DE4435084A1 - Formatanzeige für eine Kamera - Google Patents
Formatanzeige für eine KameraInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine Kamera zur
Anzeige eines von mehreren möglichen Aufnahmeformaten.
Eine Kamera mit mehreren Aufnahmeformaten hat üblicherweise
nahe der Filmebene angeordnete Abschirmplatten, die einen
Teil des Belichtungsfeldes abdecken können. Beispielsweise
können in einer Mehrformatkamera mit Panoramaformat zusätz
lich zu einem Normalformat Abschirmplatten zum Erzeugen des
schmaleren Panorama-Belichtungsfeldes vorgesehen sein. Die
Abschirmplatten werden abhängig von der Formatauswahl in den
Strahlengang hinein bzw. aus ihm herausbewegt.
Ein in einer Mehrformatkamera belichteter Film kann auf allen
Bildfeldern im Panoramaformat, im Normalformat oder gemischt
belichtet sein. Bringt der Benutzer den belichteten Film zum
Entwickeln, so sollte das Labor über das verwendete Aufnahme
format des Films informiert sein. Eine typische Mehrformatka
mera hat keine Anzeigevorrichtung für das Format der belich
teten Bildfelder. Wenn eine Filmrolle langzeitig in der Kame
ra bleibt oder wenn die Kamera mit diesem Film von verschie
denen Personen benutzt wird, ist es schwierig, das Format des
belichteten Films für die einzelnen Bildfelder festzulegen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Anzeige
des Aufnahmeformats für die verschiedenen belichteten Bild
felder anzugeben.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1, 18, 20 oder 25. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind Gegenstand jeweiliger Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Kamera
mit einer Anzeigevorrichtung als Ausführungs
beispiel,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Konstruk
tion eines Formatrahmens und von Abschirmplat
ten,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Schalt
mechanismus zum Umschalten von Aufnahmeforma
ten,
Fig. 4 das Blockdiagramm einer CPU sowie von ihr ge
steuerter Elemente,
Fig. 5 einen Teil eines Flüssigkristall-Anzeigefeldes
als erstes Ausführungsbeispiel einer Aufnahme
formatanzeige,
Fig. 6 das Flußdiagramm einer Steuersequenz für die
Aufnahmeformatanzeige,
Fig. 7 einen Teil eines Flüssigkristall-Anzeigefeldes
als weiteres Ausführungsbeispiel einer Aufnah
meformatanzeige,
Fig. 8 das Flußdiagramm einer allgemeinen Steuerse
quenz, die auf das zweite Ausführungsbeispiel
und ein abgeändertes zweites Ausführungsbei
spiel der Aufnahmeformatanzeige anwendbar ist,
Fig. 9 das Flußdiagramm einer detaillierten Steuerse
quenz des zweiten Ausführungsbeispiels einer
Aufnahmeformatanzeige,
Fig. 10 einen Teil eines Flüssigkristall-Anzeigefeldes
für das abgeänderte zweite Ausführungsbeispiel
einer Aufnahmeformatanzeige,
Fig. 11 das Flußdiagramm einer detaillierten Steuerse
quenz eines modifizierten zweiten Ausführungs
beispiels einer Aufnahmeformatanzeige,
Fig. 12 das Blockdiagramm einer CPU mit von ihr ge
steuerten Elementen für ein drittes Ausfüh
rungsbeispiel einer Aufnahmeformatanzeige,
Fig. 13a eine durch einen Drucker des dritten Ausfüh
rungsbeispiels der Aufnahmeformatanzeige be
druckte Filmpatrone, und
Fig. 13b eine mit einem abgeänderten Drucker des dritten
Ausführungsbeispiels der Aufnahmeformatanzeige
bedruckten Filmpatrone.
In Fig. 1 ist eine Kamera 100 mit einer Aufnahmeformat-Ände
rungsvorrichtung 200 und einer Anzeigevorrichtung nach der
Erfindung dargestellt. Bei den im folgenden zu beschreibenden
Ausführungsbeispielen sind die wählbaren fotografischen Auf
nahmeformate das Panoramaformat und das Normalformat.
Ein Sucher 112 ist in der Rückseite der Kamera 100 vorgesehen
und hat eine nicht dargestellte Vorrichtung zur Änderung des
Sucherbildfeldes, mit der dieses dem Zustand der Änderungs
vorrichtung 200 angepaßt wird. Ein Hauptschalter SW1, eine
Auslösetaste 114 und eine Flüssigkristallanzeige 118 sind an
der Oberseite der Kamera 100 angeordnet. Der Hauptschalter
SW1 schaltet die Stromversorgung der Kamera 100 und wird
durch eine Schiebebewegung betätigt. Die Auslösetaste 114 hat
zwei Betätigungsstellungen und wird hierbei unterschiedlich
tief herabgedrückt. Wird sie etwa halb gedrückt, wird ein
Lichtmeßschalter SW2 geschlossen. Dieser betätigt eine Licht
meßvorrichtung und eine Autofokus-Bereichseinstellung in der
Kamera. Wird die Auslösetaste 114 voll gedrückt, so wird ein
Auslöseschalter SW3 geschlossen. Dieser betätigt den Auslöser
der Kamera.
An der Rückseite der Kamera 100 ist eine Rückwand 116 be
festigt, die durch Betätigen eines Öffnungshebels 116a geöff
net werden kann. Ein ihren Zustand erfassender Schalter SW6
im Gehäuse der Kamera 100 erfaßt, ob die Rückwand 116 geöff
net oder geschlossen ist.
Im hinteren Teil des Kameragehäuses definiert ein in der Mit
te befestigter Formatrahmen 252 eine fotografische Bild
feldöffnung 252A. Eine Filmkammer 119 und eine Filmspule 120
sind auf beiden Seiten des Formatrahmens 252 im Gehäuse vor
gesehen. Der Formatrahmen 252, die Filmkammer 119 und die
Filmspule 120 werden von der Rückwand 116 abgedeckt, wenn
diese geschlossen ist. Ein Filmerfassungsschalter SW7 in der
Filmkammer 119 wird geschlossen, wenn eine Filmpatrone einge
legt ist, er ist geöffnet, wenn die Filmkammer 119 leer ist.
Führungsschienen 260 sind oberhalb und unterhalb des Bildfel
des 252A angeordnet und führen den Film von der Filmkaminer
119 zur Filmspule 120.
Fig. 2 zeigt die Aufnahmeformat-Änderungsvorrichtung 200 von
dem Objektiv der Kamera her gesehen. Sie befindet sich zwi
schen dem Objektiv und der Filmebene. Eine obere Abschirm
platte 254 und eine untere Abschirmplatte 256 sind in dem
Formatrahmen 252 verschiebbar angeordnet. Die obere Abschirm
platte 254 ist L-förmig und hat einen vertikalen Führungs
schlitz 254a an einem vertikalen Arm. Führungsstifte 252b des
Formatrahmens 252 sitzen in dein Führungsschlitz 254a der obe
ren Abschirmplatte 254 und führen diese bei einer Auf- und
Abwärtsbewegung. Die Führungsstifte 252b dienen auch als An
schläge zum Begrenzen des Bewegungsbereichs der oberen Ab
schirmplatte 254 in vertikaler Richtung.
Die untere Abschirmplatte 256 ist ähnlich L-förmig und hat
einen vertikalen Führungsschlitz 256a in einem vertikalen
Arm. Führungsstifte 252b des Formatrahmens 252 sitzen in dem
Führungsschlitz 256a der unteren Abschirmplatte 256 und füh
ren diese in einer Auf- und Abwärtsbewegung. Die untere Abschirmplatte
256 hat ferner einen Kopplungsstift 256c am obe
ren Teil ihres vertikalen Arms. Dieser Kopplungsstift 256c
dient zum Bewegen der Abschirmplatten 254 und 256 und ist mit
einem Formatänderungshebel 210 verbunden, der in Fig. 3 ge
zeigt ist.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Abschirmplatten 254 und 256 mit
den beiden Enden eines Gelenkhebels 258 gekoppelt. Dieser ist
in der Mitte zwischen seinen beiden Enden mit einem Stift
252c am Formatrahmen 252 drehbar gelagert. Ein Ende des Ge
lenkhebels 258 ist mit der oberen Abschirmplatte 254 an einem
Gelenkstift 254b, das andere Ende mit der unteren Abschirm
platte 256 an einem Gelenkstift 256b gekoppelt.
Wenn die obere Abschirmplatte 254 sich aufwärts oder abwärts
bewegt, wird der Gelenkhebel 258 an dem Gelenkstift 254b be
wegt und schwenkt um den Stift 252c. Dadurch wird die untere
Abschirmplatte 256 von dem Gelenkhebel 258 an dem Gelenkstift
256b entgegengesetzt zur oberen Abschirmplatte 256 um densel
ben Betrag bewegt. Während sich die Abschirmplatten 254 und
256 vertikal aufeinander zu und voneinander weg bewegen, dec
ken ihre horizontalen Arme die Bildfeldöffnung 252A teilweise
ab oder geben sie vollständig frei, wodurch das Panoramafor
mat oder das Normalformat erzeugt wird.
Wenn die Aufnahmeformat-Änderungsvorrichtung 200 auf Panora
maformat geschaltet wird, bewegt sich die obere Abschirmplat
te 254 abwärts, die untere Abschirmplatte 256 aufwärts in die
Bildfeldöffnung 252A, um das Panoramaformat zu erzeugen. Wenn
der Formatänderungshebel 210 auf Normalformat geschaltet
wird, werden die obere und die untere Abschirmplatte 254 und
256 aus der Bildfeldöffnung 252A entfernt, so daß das Normal
format erzeugt wird.
Wie Fig. 3 zeigt, hat die Aufnahmeformat-Änderungsvorrichtung
200 ferner einen Wählknopf 210, der an der Rückseite der Ka
mera 100 schwenkbar befestigt und mit der unteren Abschirm
platte 256 an dem Kopplungsstift 256c gekoppelt ist. Der
Wählknopf 210 ist ferner mechanisch mit der oberen Abschirm
platte 254 über den Gelenkhebel 258 gekoppelt.
Der Wählknopf 210 hat eine Drehachse 210a und eine Nase 210b.
Auf der Drehachse 210a sind eine Kopplungsplatine 214 und ei
ne Kontaktplatine 216 befestigt. Die Kopplungsplatine 214 hat
einen Antriebsarm 214a mit einem Kopplungsschlitz 214b, in
den der Kopplungsstift 256c der unteren Abschirmplatte 256
eingesetzt ist. Somit werden die untere Abschirmplatte 256
und damit die obere Abschirmplatte 254 durch Drehen des Wähl
knopfes 210 bewegt. Die Abschirmplatten 254 und 256 werden
mit einem nicht dargestellten Klickmechanismus in dem jeweils
eingestellten Panorama- bzw. Normalformat gehalten.
Die Kontaktplatine 216 besteht aus leitfähigem Material und
hat mehrere Kontaktelemente 216b, die mit einer Schaltungs
platine K am Kameragehäuse in Berührung stehen. Erste und
zweite Leiterbahnen SW4 und SWS sind auf der Schaltungspla
tine K ausgebildet. Die Leiterbahnen SW4 und SWS sind mit ei
ner CPU verbunden, und jedes der Kontaktelemente 216b ist mit
Masse verbunden.
Die Leiterbahnen SW4 und SWS führen ein gegenüber Nassepoten
tial unterschiedliches Potential, wenn sie durch keines der
Kontakteleinente berührt werden. Befindet sich der Wählknopf
210, wie in Fig. 3 mit durchgezogenen Linien gezeigt, in der
Stellung für Normalformat, so sind die Kontakteleinente 216b
nicht mit der Leiterbahn SW4 oder SW5 verbunden. Wird der
Wählknopf 210 in Richtung P gedreht, die durch den Pfeil 212h
angedeutet ist, so gleiten die Kontaktelemente 216b auf der
Schaltungsplatine K. Erreicht der Wählknopf 210 die in Fig. 3
durch strichpunktierte Linien dargestellte Stellung für Pa
noramaformat, so berühren die Kontaktelemente 216b die Lei
terbahnen SW4 und SW5, die dadurch mit Masse verbunden und
auf diesem Potential gehalten werden.
Die CPU kann feststellen, daß das Panoramaformat eingestellt
ist, wenn mindestens eine der Leiterbahnen SW4 und SW5 mit
Masse verbunden ist. Wenn an einer der Leiterbahnen SW4 und
SW5 ein Kontaktfehler auftritt, stellt die CPU das Aufnahme
format mit der anderen Leiterbahn fest.
Wenn beide Leiterbahnen SW4 und SW5 auf hohem Potential lie
gen, stellt die CPU das Normalformat fest.
Fig. 4 zeigt das Blockdiagramm einer Steuerung 300 der Kame
ra. Die Steuerung 300 enthält eine CPU 310, eine Flüssig
kristallanzeige 118 für verschiedene Zustände, eine- Licht-
und Autofokus-Meßschaltung 330, eine Verschluß- und Objek
tivantriebseinheit 340, einen Festwertspeicher (ROM) 350, ei
nen wahlfreien Speicher (RAM) 360 und Schalter SW1 bis SW7.
Die CPU 310 betätigt die Funktionseinheiten der Kamera ent
sprechend einem im ROM 350 enthaltenen Programm. Der Speicher
360 dient zum Speichern von Daten.
Die CPU 310 erfaßt den Zustand eines jeden Schalters SW1 bis
SW7 und empfängt Informationen aus der Meßschaltung 330.
Diese liefert die Lichtmeßinformationen und die Autofokus-Be
reichsinformationen, wenn der Lichtineßschalter SW1 geschlos
sen wird. Die CPU 310 betätigt die Flüssigkristallanzeige 118
und die Antriebseinheit 340 abhängig von erfaßten Zuständen
und Informationen. Die Antriebseinheit 340 betätigt einen
Verschluß, ein Objektiv, einen Filmtransportmotor usw.
Die Flüssigkristallanzeige 118 hat Anzeigeteile, zu denen
mindestens ein kumulativ arbeitender Panoramaformat-Anzeiger
118a und ein Anzeiger 118b für die Bildzählung gehören. Der
Anzeiger 118a hat, wie Fig. 5 zeigt, die Form des Buchstabens
P und erscheint, wenn eine erste Panoramaaufnahme gemacht
wird, und bleibt erhalten, bis die Filmpatrone aus der Film
kammer entnommen wird. Wenn mindestens ein Bild im Panorama
format aufgenommen wird, erfolgt die Anzeige P. Wenn alle
Bilder des Films im Normalformat aufgenommen werden, wird die
Marke P nicht angezeigt.
Das in Fig. 6 gezeigte Flußdiagramm beschreibt den Betrieb
der Kamera. Der Benutzer wählt das Panorama- oder das Normal
format mit dem Wählknopf 210 vor der Aufnahme. In Schritt 1
erfaßt die Kamera, ob ein Film eingelegt ist, mit dem Zustand
des Filmerfassungsschalters SW7 (die Schalter SW1 bis SW7
sind in Fig. 4 dargestellt.) Ist der Film eingelegt, werden
die Zustände des Hauptschalters SW1 und des Auslöseschalters
SW3 in den Schritten 2 und 3 erfaßt. Wenn beide Schalter ge
schlossen sind, steuert die CPU 310 die Antriebseinheit 340
zwecks Belichtung (Schritt 4).
Ist kein Film eingelegt (Schritt 1) oder der Schalter SW1
oder SW3 nicht geschlossen (Schritt 2 und 3), wird keine Be
lichtung durchgeführt.
Nach der Aufnahme prüft die CPU 310 in Schritt 5 das gewählte
Format anhand der Zustände der Leiterbahnen SW4 und SWS. Ist
das Panoramaformat eingestellt, so veranlaßt die CPU 310 die
Anzeige der Marke P auf dem Anzeiger 118a der Flüssig
kristallanzeige 118 in Schritt 6. Ist das Normalformat einge
stellt, so wird Schritt 6 nicht durchgeführt.
In den Schritten 7 und 8 erfaßt die CPU 310, ob die Rückwand
116 geöffnet ist, anhand des Zustandes des Schalters SW6.
Wird in Schritt 7 festgestellt, daß der Schalter SW6 ge
schlossen ist, so ist die Rückwand 116 geschlossen, und das
Programm startet wieder mit Schritt 1.
Wird in Schritt 7 festgestellt, daß der Schalter SW6 geöffnet
ist, so ist die Rückwand geöffnet, und die CPU 310 durchläuft
eine Schleife, bis in Schritt 8 festgestellt wird, daß die
Rückwand 116 geschlossen ist. Wurde die Rückwand 116 einmalig
geöffnet und geschlossen, so wird davon ausgegangen, daß die
Filmpatrone entnommen wurde. Deshalb schaltet die CPU 310
dann die Marke P im Anzeiger 118a in Schritt 9 ab.
In Schritt 6 wird die Marke P nicht eingeschaltet, wenn keine
Aufnahme im Panoramaformat mit dem vorhandenen Film gemacht
wurde. Wurde aber mindestens ein Bild im Panoramaformat auf
genommen, so wird die Marke P kontinuierlich dargestellt,
auch wenn das jeweils aktuelle Bild nicht im Panoramaformat
aufgenommen wurde. Wenn die Marke P dargestellt wird, erhält
der Benutzer also die Information, daß mindestens ein Bild
des vorhandenen Films im Panoramaformat aufgenommen wurde.
Die in Fig. 5 gezeigte Flüssigkristallanzeige wird alternativ
gemäß dem in Fig. 8 gezeigten, noch zu beschreibenden Fluß
diagramm gesteuert, wobei die Marke P in Schritt 26 einge
schaltet wird.
Fig. 7 und 8 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer An
zeige unterschiedlicher Aufnahmeformate. Gemäß Fig. 7 hat die
Flüssigkristallanzeige 118 einen Bildzählanzeiger 118b, einen
Panoramaformatanzeiger 118c und einen Kumulativanzeiger 118d
für die Aufnahmeformate. Der Kumulativanzeiger 118d hat min
destens drei Teile, in diesem Fall die Teile GESAMT PANORAMA,
GESAMT NORMAL und GEMISCHT. Der Kumulativanzeiger 118d wird
so gesteuert, daß der jeweilige Teil wahlweise aktiviert
wird, wenn der Film insgesamt verbraucht ist.
Die Arbeitsweise dieser Anzeigevorrichtung wird durch das in
Fig. 8 gezeigte Flußdiagramm wiedergegeben. Fig. 9 zeigt eine
spezielle detaillierte Implementierung der Anzeige-Aktuali
sierungsroutine.
Zunächst wird der Gesamtbildzähler TOTAL in Schritt 20a auf
Null rückgesetzt, und wenn die in Schritt 26 durchzuführende
Aktualisierungsroutine für die Kumulativanzeige andere Zähler
als den Gesamtbildzähler TOTAL benötigt, wie beispielsweise
die spezielle Routine nach Fig. 9, so werden diese Zähler auf
Null rückgesetzt. Die Aktualisierung der Routine kann aber
durch Prüfen von Merkern erfolgen, die den Anzeigestatus an
geben oder durch Verwendung nur eines zusätzlichen Zählers
für die gemachten Panorama- oder die Normalformataufnahmen,
wobei durch Subtraktion vom Gesamtzählergebnis die Zahl des
jeweils anderen Aufnahmeformats erhalten wird.
In den Schritten 20 bis 22 erfaßt die CPU 310 den Zustand der
Rückwand 116, des Filmerfassungsschalters SW7 und des Haupt
schalters SW1. Ist die Rückwand 116 geöffnet, kein Film vor
handen oder der Hauptschalter SW1 geöffnet, so startet das
Programm erneut mit Schritt 20.
Wenn bei allen Schritten 20 bis 22 das Ergebnis JA ist, be
stimmt die CPU 310 das gewählte Aufnahmeformat entsprechend
dem Schaltzustand der Leiterbahnen SW4 und SW5 und zeigt die
passende Marke für das gegenwärtig verwendete Format an
(Schritt 23). Ist Panoramaformat eingestellt, wird mit dem
Panoramaformatanzeiger 118c die Marke P angezeigt. Ist Nor
malformat eingestellt, wird der Panoramaformatanzeiger 118c
abgeschaltet.
In Schritt 24 überprüft die CPU 310, ob der Auslöseschalter
SW3 geschlossen oder geöffnet ist. Ist der Auslöseschalter
SW3 geöffnet, wird das Programm bei Schritt 20 neu gestartet.
Ist der Auslöseschalter geschlossen, führt die CPU 310 eine
Belichtung durch (Schritt 25) und beginnt dann eine kumula
tive Bildformat-Aktualisierungs- und Anzeigeroutine (Schritt
26), und zeigt je nach dem aktualisierten Zustand der Merker,
Zähler usw. kumulativ den Bildformatzustand GEMISCHT, GESAMT
PANORAMA oder GESAMT NORMAL an. Wie beschrieben kann die in
dieser Routine durchgeführte Aktualisierung des kumulativen
Bildformatzustands erfolgen durch Überprüfung der Merker, die
den Anzeigezustand angeben, durch Überprüfung der Anzeige
selbst auf den jeweiligen Anzeigezustand, durch Verwendung
nur eines Zählers für die Gesamtanzahl der Bilder und eines
weiteren entweder für Panorama- oder Normalaufnahmen, oder,
wie in Fig. 9 gezeigt, durch Verwendung von Zählern für jede
der kumulativen Bildformat-Anzeigen für gemischtes, Panorama-
oder Normalformat.
Wird die spezielle Routine nach Fig. 9 angewendet, hat die
CPU 310 die Zähler P, N und TOTAL in Schritt 20a, wie in ei
nem gepunktelt umrandeten Kasten in Fig. 8 gezeigt ist, auf
Null gesetzt, wenn der Verfahrensablauf bei Schritt 26 ange
langt ist. Die Zähler P, N und TOTAL zählen die belichteten
Bilder des jeweiligen Formats und die Gesamtanzahl der Auf
nahmen. In den Schritten 26a.1, 26a.2 und 26a.3 erhöht die
CPU 310 die Zähler P und TOTAL jeweils um 1, wenn Panorama
format eingestellt ist, oder sie erhöht die Zähler N und TO-
TAL um 1, wenn das Normalformat eingestellt ist.
Wird die spezielle Routine nach Fig. 9 angewendet, wählt die
CPU 310 dann den passenden Anzeigeteil des Kumulativanzeigers
118d für den Aufnahmeformatzustand (Schritte 26a.5 bis 26a.9)
aus. Entspricht der Wert des Zählers P dem Wert des Zählers
TOTAL, so wird GESAMT PANORAMA angezeigt. Entspricht der Wert
des Zählers N dem Wert des Zählers TOTAL, so wird GESAMT NOR-
MAL angezeigt. Entspricht weder der Wert des Zählers P noch
der des Zählers N dem Wert des Zählers TOTAL, so wird GE-
MISCHT angezeigt.
Die Schritte 20 bis 26 (einschließlich Schritt 26a.1 bis
26a.9, falls drei Zähler verwendet werden, um den kumulativen
Bildformatzustand zu bestimmen) werden so lange wiederholt,
bis die CPU 310 in Schritt 27 feststellt, daß der gesamte
Film belichtet wurde. Ist der gesamte Film belichtet oder be
absichtigt der Benutzer, die verbrauchte Filmpatrone heraus
zunehmen, veranlaßt die CPU 310 die Antriebseinheit 340 den
Film zurückzuspulen (Schritt 28).
Der Kumulativanzeiger 118d bleibt so lange eingeschaltet und
zeigt die passende Formatinformation an, bis sowohl die Rück
wand 116 geöffnet als auch die Filmpatrone entnommen wurde
(Schritte 40 und 41), wobei alle Anzeigemarken der Flüssig
kristallanzeige 118 ausgeschaltet werden (Schritt 42).
Alternativ werden die Schritte 26a.5 bis 26a.9 zwischen den
Schritten 28 und 29 durchlaufen, so daß das kumulative Bild
format erst angezeigt wird, wenn der Film zurückgespult ist,
und bis zur Entnahme des Films angezeigt bleibt.
Bei der zweiten Ausführungsform einer Anzeige erfaßt die CPU
310 nicht nur, ob die gerade verwendete Filmpatrone im Pa
noramaformat aufgenommene Bilder beinhaltet, sondern auch, ob
alle Bilder mit Panoramaformat, alle mit Normalformat oder
gemischt aufgenommen wurden.
Fig. 10 zeigt eine Flüssigkristallanzeige 118 in einer Va
riante des zweiten Ausführungsbeispiels. Die Flüssig
kristallanzeige 118 hat einen Anzeiger 118b für die Gesamt
bildanzahl, einen Anzeiger 118e für die Normalbildanzahl und
einen Anzeiger 118f für die Panoramabildanzahl. Bei dieser
Variante des zweiten Ausführungsbeispiels verwendet die CPU
310 gemäß dem Verfahrensablauf in Fig. 8 und 11 vorzugsweise
die Zähler P, N und TOTAL zum Zählen der belichteten Bilder
eines jeden Formats, und die Flüssigkristallanzeige 118 wird
unter Verwendung der Werte der Zähler P, N und TOTAL ge
steuert. Der Anzeiger 118a für die Gesamtbildanzahl zeigt den
Wert des Zählers TOTAL an, und die Anzeiger 118e und 118f
zeigen die Werte der Zähler N und P an. Alternativ läßt sich,
was in Fig. 11 nicht gezeigt ist, die kumulative Anzahl der
Bilder eines jeden Typs mit nur zwei Zählern erfassen, näm
lich TOTAL und P (oder N), wobei sich der jeweils andere Wert
(N oder P) durch Subtrahieren vom TOTAL-Wert errechnet.
Das Flußdiagramm in Fig. 8 zum zweiten Ausführungsbeispiel
beschreibt auch die allgemeine Steuersequenz der Variante des
zweiten Ausführungsbeispiels. Die Schritte 20 bis 42 sind die
gleichen wie bei der nicht modifizierten zweiten Ausführungs
form in Fig. 8. In dieser Variante der zweiten Ausführungs
form werden alle Zähler 118b, 118e und 118f im Schritt 20a
auf Null rückgestellt. Nach Ablauf von Schritt 26 werden der
Anzeiger 118b für die Gesaintbildanzahl, der Anzeiger 118e für
die Normalbildanzahl und der Anzeiger 118f für die Panorama
bildanzahl aktualisiert und eingeschaltet. Wie im einzelnen
in Fig. 11 gezeigt werden bei einer Methode zum Aktualisieren
der Anzeiger 118b, 118e und 118f die passenden Zähler P, N
oder TOTAL ausgewählt und der entsprechende Zähler schritt
weise höhergestellt (Schritte 26b.1 bis 26b.5). Gemäß dem
Flußdiagramm in Fig. 10 steuert die CPU 310 die Flüssig
kristallanzeige 118 derart, daß in Schritt 26b.5 die jewei
lige Formatbildanzahl anhand der Werte der Zähler P, N und
TOTAL angezeigt wird.
Fig. 12 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines Formatan
zeigers nach der Erfindung. Im dritten Ausführungsbeispiel
steuert die Steuerung 300 der Kamera 100 einen Drucker 370
derart, daß eine Markierung gedruckt wird, die Aufschluß über
das Aufnahmeformat einer Filmpatrone F gibt. Der Drucker 370
ist z. B. in der Filmkammer 119 angebracht, wie in Fig. 1 ge
zeigt. Die in Fig. l gezeigte Position des Druckkopfes 370
ist nicht entscheidend; der Druckkopf kann sich irgendwo in
der Filmkammer in der Nähe der Patrone F befinden.
Der Betriebsablauf bei der dritten Ausführungsform ist ähn
lich dem bei der ersten Ausführungsform. Statt der Aktivie
rung des Anzeigers 118a auf der Flüssigkristallanzeige 118
oder zusätzlich zur Anzeige auf der Flüssigkristallanzeige
118 wird jedoch der Drucker 370 von der CPU 310 so gesteuert,
daß er die Aufnahmeformatinformation kurz vor dem Herausneh
men einer belichteten Filmpatrone F aus der Filmkammer 119
druckt.
Die ausgedruckte Information ist z. B. in Fig. 13(a) und 13(b)
gezeigt. In Fig. 13(a) bedeutet die Marke "P" 370a, daß min
destens ein Bild der Filmpatrone F im Panoramaformat aufge
nommen wurde. Außerdem lassen sich die Flußdiagramme nach
Fig. 8, 9 und 11 ebenfalls auf das dritte Ausführungsbeispiel
anwenden, mit dem Unterschied, daß da, wo in den vorhergehen
den Ausführungsbeispielen Teile der Flüssigkristallanzeige
118 aktiviert werden, nun ein Druckvorgang erfolgt. Bei dem
in Fig. 8 und 9 gezeigten Beispiel lautet die gedruckte In
formation GESAMT PANORAMA, GESAMT NORMAL oder GEMISCHT. Bei
dem in Fig. 8 und 10 gezeigten Beispiel ist die gedruckte In
formation entsprechend den Werten der Zähler P, N und TOTAL,
wie in Fig. 13(b) gezeigt, numerischer Art.
Als Drucker 370 wird ein herkömmlicher Druckmechanismus zum
Aufdrucken der Information auf die Patrone verwendet, wie
z. B. ein herkömmlicher stempelartiger tintengetränkter Druck
kopf. In diesem Falle wird für den Drucker 370 ein Schwamm
oder ein ähnliches, regelmäßig - z. B. beim Batteriewechsel -
auszuwechselndes, Tintenreservoir verwendet. Der Drucker 370
kann federbelastet sein, so daß er beim Einsetzen der Patrone
gegen diese drückt, und nur ausdruckt, wenn er von der Steue
rung 300 dazu veranlaßt wird. Alternativ kann die Filmpatrone
F auch mit einem wärmeempfindlichen Druckbereich ausgestattet
sein, oder ein wärmeempfindliches Etikett kann auf der Pa
trone F angebracht sein, und es kann ein herkömmlicher Ther
modruckkopf verwendet werden. Wird der Drucker 370 verwendet,
um numerische Information, wie in Fig. 13(b) gezeigt, zu
drucken, kann eine Stempel- oder Hammeranordnung mehrere Seg
mente oder bewegliche Segmente haben oder es kann ein Mehr
segment- (numerischer Sieben-Segment-) Thermodruckkopf verwen
det werden. Andere Druckmethoden wie z. B. Tintenstrahldruck
verfahren können ebenfalls eingesetzt werden.
Bei der dritten Ausführungsform steht Information über die
verschiedenen Formate belichteter Bilder der Filmpatrone F
selbst dann noch zur Verfügung, wenn die Filmpatrone bereits
aus der Filmkammer 119 entnommen wurde.
Claims (34)
1. Aufnahmeformat-Anzeigevorrichtung für eine Kamera mit
mehreren wählbaren Aufnahmeformaten, umfassend:
Mittel zum Erfassen eines gewählten Aufnahmeformats eines jeden Bildes eines Films, wenn der Film jeweils belichtet wurde;
eine Anzeigevorrichtung und
Mittel zur Steuerung der Anzeigevorrichtung zur An zeige von Information, die angibt, daß mindestens einmal mindestens ein vorbestimmtes Aufnahmeformat erfaßt wurde.
Mittel zum Erfassen eines gewählten Aufnahmeformats eines jeden Bildes eines Films, wenn der Film jeweils belichtet wurde;
eine Anzeigevorrichtung und
Mittel zur Steuerung der Anzeigevorrichtung zur An zeige von Information, die angibt, daß mindestens einmal mindestens ein vorbestimmtes Aufnahmeformat erfaßt wurde.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung die Anzeigevorrichtung derart steuert, daß
die angezeigte Information so lange angezeigt bleibt, bis
der Film aus der Kamera entnommen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigevorrichtung eine an der Kamera angebrachte
elektronische Anzeige umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektronische Anzeige eine Flüssigkristallanzeige
ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Kamera mindestens ein
erstes und ein zweites Aufnahmeformat aufweist, und daß
die Steuerung die Anzeigevorrichtung derart steuert, daß
ein vorbestimmtes Symbol angezeigt wird, wenn die Erfas
sungsmittel eine Belichtung im ersten Aufnahmeformat er
fassen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
einem Filmerfassungsschalter, der das Vorhandensein des
Films in der Kamera erfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung die Anzeigevorrichtung derart steuert, daß
die Informationsanzeige abhängig vom Schaltzustand des
Filmerfassungsschalters beendet wird.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
einem Rückwanderfassungsschalter, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung die Anzeigevorrichtung derart steuert,
daß die Informationsanzeige abhängig vom Schaltzustand
des Rückwanderfassungsschalters beendet wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste Aufnahmeformat ein Panorama
format und das zweite Aufnahmeformat ein Normalformat
ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch ein Speichermittel zum Speichern von
Information, die eine Kombination der Erfassung des ge
wählten Formats und des Durchführens der Filmbildbelich
tung ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuerung einen Zähler zum
Zählen einer Anzahl von Bildern enthält, die in jedem der
Aufnahmeformate belichtet wurden, und den Zähler nach je
der Bildbelichtung durch die Kamera aktualisiert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung die Anzeigevorrichtung derart steuert,
daß die Information aufgrund der Zählung durch den Zähler
nach jeder Filmbildbelichtung aktualisiert wird, und daß
die angezeigte Information die Zahl der in mindestens ei
nem der Aufnahmeformate belichteten Bilder angibt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigevorrichtung Teile zur wahlweisen Anzeige von
Schriftzeicheninformation hat, die zeigt, daß der Film
nur Bilder enthält, die im ersten Aufnahmeformat belich
tet wurden, daß der Film nur Bilder enthält, die im zwei
ten Aufnahmeformat belichtet wurden oder daß der Film
Bilder des ersten und des zweiten Aufnahmeformats ent
hält.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung die Schriftzeicheninformation entsprechend
dem Zähler auswählt, und die Anzeigevorrichtung zur An
zeige der Schriftzeicheninformation veranlaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigevorrichtung einen Drucker enthält und daß die
Steuerung den Drucker derart steuert, daß die Aufnahme
formatinformation auf die in der Kamera eingelegte Film
patrone gedruckt wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kamera ein erstes und ein zweites Aufnahmeformat hat,
und daß die Steuerung den Drucker derart steuert, daß ein
vorbestimmtes Symbol gedruckt wird, sofern die Erfas
sungsmittel eine Belichtung im ersten Aufnahmeformat er
fassen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Aufnahmeformat ein Panoramaformat und das zwei
te Aufnahmeformat ein Normalformat ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung einen Zähler zum Zählen einer Zahl von in
jedem der Aufnahmeformate belichteten Filmbildern auf
weist, wobei die Steuerung den Zähler nach jeder Film
bildbelichtung aktualisiert, und daß die Steuerung den
Drucker derart steuert, daß er Schriftzeicheninformation
ausdruckt, wenn alle Filmbilder belichtet sind, wobei die
Schriftzeicheninformation eine Zahl belichteter Bilder
für das jeweilige Aufnahmeformat angibt.
18. Aufnahmeformat-Anzeigevorrichtung für eine Kamera mit
mehreren Aufnahmeformaten, mit
einem Aufnahmeformatwahlschalter,
einer Anzeigevorrichtung, und
einer Steuerung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung die Anzei gevorrichtung abhängig vom Schaltzustand des Aufnah meformatwahlschalters derart steuert, daß Information angezeigt wird, die angibt, daß mindestens einmal mindestens ein vorbestimmtes Aufnahmeformat gewählt wurde, wobei die Steuerung nach der jeweiligen Be lichtung des Films mit einem Bild erfolgt.
einem Aufnahmeformatwahlschalter,
einer Anzeigevorrichtung, und
einer Steuerung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung die Anzei gevorrichtung abhängig vom Schaltzustand des Aufnah meformatwahlschalters derart steuert, daß Information angezeigt wird, die angibt, daß mindestens einmal mindestens ein vorbestimmtes Aufnahmeformat gewählt wurde, wobei die Steuerung nach der jeweiligen Be lichtung des Films mit einem Bild erfolgt.
19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerung die Anzeigevorrichtung derart steuert, daß die
angezeigte Information so lange angezeigt bleibt, bis der
Film aus der Kamera entnommen wird.
20. Aufnahmeformat-Anzeigevorrichtung für eine Kamera mit
mehreren wählbaren Aufnahmeformaten, gekennzeichnet durch
ein Erfassungsmittel, das ein gewähltes Aufnahmefor
mat jedes Bildes nach Belichtung des Films mit dem
Bild erfaßt,
einen Drucker, der Information auf eine in der Kamera eingelegte Filmpatrone aufdruckt, und
Mittel zur Steuerung des Druckers derart, daß Infor mation gedruckt wird, die angibt, daß mindestens ein mal mindestes ein vorbestimmtes Aufnahmeformat von dem Erfassungsmittel erfaßt wurde.
einen Drucker, der Information auf eine in der Kamera eingelegte Filmpatrone aufdruckt, und
Mittel zur Steuerung des Druckers derart, daß Infor mation gedruckt wird, die angibt, daß mindestens ein mal mindestes ein vorbestimmtes Aufnahmeformat von dem Erfassungsmittel erfaßt wurde.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung den Drucker derart steuert, daß Aufnahme
formatinformation auf eine in der Kamera eingelegte Film
patrone gedruckt wird, wenn die Filmpatrone aus der Kame
ra entnommen werden soll.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung den Drucker derart steuert, daß ein vorbe
stimmtes Symbol gedruckt wird, wenn das Erfassungsmittel
eine Belichtung in mindestens einem vorbestimmten Aufnah
meformat erfaßt.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kamera ein erstes und ein zweites
Aufnahmeformat hat, und daß das erste Aufnahmeformat ein
Panoramaformat und das zweite Aufnahmeformat ein Normal
format ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerung einen Zähler zum Zählen
einer Anzahl der Filmbilder, die jeweils mit einem der
Aufnahmeformate belichtet wurden, nach jeder Belichtung
aktualisiert, und daß die Steuerung die Anzeigevorrich
tung derart steuert, daß Schriftzeicheninformation nach
der Belichtung aller Filmbilder ausgedruckt wird, die die
Anzahl belichteter Bilder des jeweiligen Aufnahmeformats
angibt.
25. Aufnahmeformat-Anzeigeverfahren für eine Kamera mit meh
reren wählbaren Aufnahmeformaten, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
- a) Erfassung des gewählten Aufnahmeformats nach jeweili ger Belichtung,
- b) Aufzeichnung einer mindestens einmaligen Erfassung mindestens eines vorbestimmten Aufnahmeformats, und
- c) Anzeige von Information, die die Aufzeichnung angibt.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeige so lange fortgesetzt wird, bis der Film aus
der Kamera entnommen wird.
27. Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeich
net, daß die verschiedenen wählbaren Aufnahmeformate ein
erstes und ein zweites Format sind, und daß die Informa
tion ein vorbestimmtes Symbol ist.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anzahl von Bildern des jeweiligen
Aufnahmeformats durch laufendes Aktualisieren gezählt
wird.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeige auf der Grundlage des Zählvorganges und nach
der Aktualisierung erfolgt, und daß die angezeigte Infor
mation die Anzahl von Bildern angibt, die in mindestens
einem der Aufnahmeformate belichtet wurde.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kamera ein erstes und ein zweites
Aufnahmeformat hat, und daß die Information Schriftzei
cheninformation umfaßt, die zeigt, daß der Film nur Bil
der enthält, die im ersten Aufnahmeformat belichtet wur
den, daß der Film nur Bilder enthält, die im zweiten Auf
nahmeformat belichtet wurden, oder daß der Film Bilder
des ersten und des zweiten Aufnahmeformats enthält.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Information Schriftzeicheninforma
tion ist, die das Zählergebnis angibt.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch ge
kennzeichnet, daß die verschiedenen wählbaren Aufnahme
formate ein Panoramaformat und ein Normalformat umfassen.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 32, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kamera mindestens ein erstes und
ein zweites Aufnahmeformat hat, und daß die Information
eine sich aus dem Zählvorgang ergebende Anzahl belichte
ter Filmbilder des jeweiligen Aufnahmeformats ist.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 33, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Anzeigeschritt das Drucken von In
formation auf eine in die Kamera eingelegte Filmpatrone
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP26834093 | 1993-09-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4435084A1 true DE4435084A1 (de) | 1995-04-06 |
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ID=17457188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4435084A Withdrawn DE4435084A1 (de) | 1993-09-30 | 1994-09-30 | Formatanzeige für eine Kamera |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5583599A (de) |
DE (1) | DE4435084A1 (de) |
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- 1994-09-29 US US08/312,909 patent/US5583599A/en not_active Expired - Fee Related
- 1994-09-30 DE DE4435084A patent/DE4435084A1/de not_active Withdrawn
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