DE443446C - Vorrichtung zum Auswechseln von Elektromotoren, insbesondere zum Antrieb von Spinnschleudern - Google Patents

Vorrichtung zum Auswechseln von Elektromotoren, insbesondere zum Antrieb von Spinnschleudern

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Publication number
DE443446C
DE443446C DES66001D DES0066001D DE443446C DE 443446 C DE443446 C DE 443446C DE S66001 D DES66001 D DE S66001D DE S0066001 D DES0066001 D DE S0066001D DE 443446 C DE443446 C DE 443446C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electric motors
motor
extractors
changing electric
support frame
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Expired
Application number
DES66001D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Jaehnert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products
    • D01D7/02Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auswechseln von Elektromotoren, insbesondere zum Antrieb von Spinnschleudern. Wenn es sich darum handelt, Spinnschleudern und ähnliche Vorrichtungen mittels Elektromotoren anzutreiben, so werden meist eine Anzahl gleichartiger Vorrichtungen in einer oder auch zwei leihen nebeneinander angeordnet. Bei solchen Antrieben ist es notwendig, daß bei Beschädigungen irgendeines der Motoren nicht die ganze Anlage außer Betrieb gesetzt zu werden braucht, bis der Schaden wieder beseitigt ist, sondern daß nur der beschädigte Motor auf einfache und bequeme Art ausgewechselt werden kann. Eine Einrichtung dieser Art bildet den Gegenstand der Erfindung. Sie besteht darin, daß der Tisch, welcher die einzelnen Antriebe trägt, in so s=iele Tragplatten oder -rahmen unterteilt ist, als Motoren mit Spinnschleudern vorhanden sind. Auf diesen Tragplatten wird das Motorgehäuse mittels einer schildartigen Platte unter Vermittlung einer elastischen Zwischenlage gelagert, und die Tragplatte ist so angeordnet, daß sie mit dem Motor zusammen seitlich vom Traggestell abgezogen werden kann.
  • Um den Motor von der Tragplatte entfernen zu können, ist die Platte mit einer entsprechend großen Bohrung versehen, durch welche das Motorgehäuse hindurchgeschoben werden kann, nachdem das Stromzuleitungskabel abgelöst worden ist.
  • Wesentlich für die ganze Anordnung ist, daß der Motor zu seiner Befestigung auf dem Tragrahmen keinerlei Schrauben oder anderer Verbindungen bedarf. Er ist mittels des Schildes lose auf dem Tragrahmen aufgesetzt und kann also ohne weiteres von dem Rahmen abgehoben werden. Die Lagerung ist dabei vollkommen sicher, weil das Gewicht des Motors und des auf seiner Achse sitzenden Spinntopfes genügt, um den nötigen Druck auf die Unterlage auszuüben. Die Tragrahmen bieten den Vorteil, die darunterliegenden Maschinenteile, wie Zuleitungskabel, Schalter, Steckdosen und Stecker, gegen umherspritzende Säure zu schützen.
  • Damit beim Anlaufen des Motors keine Verdrehung des Motorgehäuses gegen die Unterlage eintreten kann, ist es zweckmäßig, die elastische Zwischenlage mit Vorsprüngen oder Anschlägen zu versehen, die sowohl in die Tragplatte als auch in die schildartige Platte am Motorgehäuse eingreifen.
  • In den Abbildungen ist eine Ausführungsform der Anordnung dargestellt.
  • Als Tisch für die einzelnen Antriebe dienen Tragplatten i i, auf welchem dieElektromotoren 12 mittels schildartiger Platten oder Flansche 13 unter Vermittlung elastischer Zwischenlagen 1.1 ruhen. , Die Tragplatten haben eine so weite Bohrung daß die Motoren durch sie hindurchgeschoben werden können. Auf dem Wellenstumpf 15 des Motors ist ein Zwischenstück 16 mit Schutzglocke aufgesetzt, welches den Spinntopf 17 trägt. Die Tragplatten ruhen auf- den senkrechten Wänden 18, die oben zweckmäßig mit einer Rille versehen sind, die zum Auffangen und Ableiten von Flüssigkeiten dient. Die Spinntöpfe 17 sind in besonderen Kästen i9 eingeschlossen, die während des Betriebs beispielsweise durch Rohrschlangen beheizt werden und in ihrem Boden eine öffnung haben, die so weit ist, daß das Zwischenstück 16 mit Schutzglocke hindurchgeht. In jedem Raum unter den Tragplatten i i ist ein Schalter 2o und eine Steckdose 21 mit Stecker 22 angeordnet.
  • Die Einrichtung wird in folgender Weise gehandhabt: Wenn ein Motor herausgenommen werden soll, so wird nach Stillsetzen mittels des Schalters 2o und Ziehen des Stekkers2a der Spinntopf und das Zwischenstück 16 von dem Wellenstumpf 15 des Motors abgehoben. Nun läßt sich die Tragplatte i i von den sie tragenden Seitenwänden 18 seitlich abziehen, und der Motor kann aus der Tragplatte nach oben herausgenommen werden.
  • Man kann die Einrichtung auch so treffen, daß die Tragplatte in den Raum zwischen zwei Seitenwänden nach unten herabgelassen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Vorrichtung zum Auswechseln von Elektromotoren, insbesondere zum Antrieb von Spinnschleudern, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorgehäuse mittels einer schildartigen Platte (13) auf je einem besonderen Tragrahmen (i i) des Einzelantriebs-frei aufliegen, und daß jeder Tragrahmen (i i) mit dem Motor von seinem Traggestell abgezogen werden kann. z. Vorric@ltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schildartige Platte (13) oberhalb des Motors am hIotorgehäuse angebracht ist und das Gehäuse durch eine entsprechende Bohren,- im Tragrahmen (i i) eingeliüngt ist.
DES66001D 1924-05-11 1924-05-11 Vorrichtung zum Auswechseln von Elektromotoren, insbesondere zum Antrieb von Spinnschleudern Expired DE443446C (de)

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