DE4434031A1 - Dosiergefäßanordnung - Google Patents
DosiergefäßanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dosiergefäßanordnung zum Dosieren zweier Komponenten eines
Mehrkomponentenmaterials mit zwei Dosiergefäßen, die einen Boden und Seitenwände aufwei
sen und mit Verbindungselementen, die die Dosiergefäße in einer definierten Lage zueinander
halten.
In der Medizin und insbesondere im Dentalbereich besteht häufig das Erfordernis, ein Material,
beispielsweise für die Prothesenherstellung, aus zwei (oder mehr) Ausgangskomponenten her
zustellen. Dabei müssen beide Komponenten ein bestimmtes Mischungsverhältnis zueinander
aufweisen, damit das entstehende Mehrkomponentenmaterial die geforderten Eigenschaften
aufweist. Es ist also notwendig, beide Komponenten in einem bestimmten Verhältnis zueinan
der abzumessen, bevor sie miteinander gemischt werden. Dies erfordert einen direkten Ver
gleich dieser Ausgangskomponenten.
Dazu sind Dosiergefäßanordnungen der eingangs beschriebenen Art allgemein üblich. Bei
spielsweise ist es bekannt, zwei Dosiergefäße in Form von Bechern mit kreisförmigem Quer
schnitt auszubilden, die in kreisförmigen Ausnehmungen einer Grundplatte gehaltert sind. Da
durch ist die Lage der beiden Becher zueinander fixiert und die Inhalte der Becher lassen sich
direkt miteinander vergleichen. In der Grundplatte ist eine Skalenleiste senkrecht angeordnet,
mit deren Hilfe die Inhalte der beiden Becher quantitativ konkret verglichen werden können.
Derartige Dosiergefäßanordnungen haben allerdings den Nachteil, daß sie mindestens drei ein
zelne Teile aufweisen, so daß bei der Arbeit mit diesen Anordnungen stets darauf geachtet
werden muß, daß alle drei Teile stets gemeinsam vorhanden sind, da eine korrekte Dosierung
nur durch Verwendung aller dieser Teile möglich ist. Da die Becher jedoch beispielsweise auch
getrennt voneinander abgestellt und ggf. ohne die Grundplatte verwendet werden können, be
steht die Gefahr, daß einzelne Teile verlegt werden und so für die Dosierung nicht zur Verfü
gung stehen. Es besteht damit nicht nur ein relativ hoher Aufwand für Herstellung, Verpackung
usw., sondern es wird auch eine erhöhte Sorgfalt durch das Bedienpersonal gefordert, um bei
spielsweise eine Verwechselung der Becher mit nicht zu der Dosiergefäßanordnung gehören
den Bechern zu vermeiden.
Es sich auch Dosiergefäßanordnungen bekannt, die zwei Dosiergefäße unterschiedlicher Volu
mina aufweisen, wobei ein konkretes Mischungsverhältnis bei vollständiger Füllung der Gefäße,
z. B. Flaschen, entsteht. Derartige Anordnungen haben ähnliche Nachteile wie die oben be
schriebene Anordnung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die dargestellten Mängel der bekannten Anordnun
gen zu vermeiden und eine leicht und sicher handhabbare Dosiergefäßanordnung zu schaffen,
bei der die Bedienperson nicht zusätzlich zu der für die richtige Dosierung erforderlichen Auf
merksamkeit auch noch der Zusammenstellung der Dosiergefäße in der Dosiergefäßanordnung
eine erhöhte Aufmerksamkeit widmen muß.
Diese Aufgabe wird für eine Dosiergefäßanordnung der eingangs beschriebenen Art erfin
dungsgemäß dadurch gelöst, daß beide Dosiergefäße an einander zugewandten Wandab
schnitten der Seitenwände jeweils komplementäre Verbindungselemente aufweisen und daß
die Dosiergefäße mittels dieser Verbindungselemente lösbar aneinander gehaltert sind. Eine
derartige Dosieranordnung weist zum einen nur zwei miteinander verbindbare und lösbare Teile
auf und zum anderen werden durch eine derartige Anordnung Verwechslungen ausgeschlos
sen, die dadurch zustande kommen können, daß eventuell nicht für eine gemeinsame Verwen
dung vorgesehene Dosiergefäße verwendet werden. Es können also nur zwei speziell aufein
ander abgestimmte Dosiergefäße miteinander verbunden werden, so daß die Gefahr fehlerhaf
ter Mischungsverhältnisse der Mehrkomponentenmaterialien weitestgehend ausgeschaltet wird.
Zweckmäßigerweise weisen die Dosiergefäße jeweils mindestens einen senkrechten, insbeson
dere ebenen Wandabschnitt auf, an dem die jeweiligen Verbindungselemente angeordnet sind,
wobei die Verbindungselemente senkrecht angeordnet sind. Dies ermöglicht eine einfache Kon
struktion und eine sichere und unaufwendige Handhabung. Insbesondere ist es vorteilhaft, die
Verbindungselemente als Schwalbenschwanzführung auszubilden, da eine Schwalben
schwanzführung eine nahezu toleranzfreie und damit exakt definierte Verbindung der beiden
Dosiergefäße gewährleistet.
Vorteilhaft ist es, daß die Schwalbenschwanzführung Anschläge aufweist, die die Bewegung
der beiden Dosiergefäße gegeneinander in einer Richtung begrenzt. Diese Anordnung erzwingt
einen bestimmten Bewegungsablauf beim Zusammenfügen, bzw. Auseinandernehmen der bei
den Dosiergefäße, so daß bei einer senkrecht angeordneten Schwalbenschwanzführung ein
ganz bestimmtes Dosiergefäß durch Verschieben nach oben von dem anderen Dosiergefäß ge
trennt werden muß. Durch diese Anordnung ist die Reihenfolge festlegbar, in der die beiden zu
mischenden Komponenten in das Mischgefäß gegeben werden, da der Inhalt des Dosiergefä
ßes, das durch die beschriebene Bewegung von dem anderen, stehenbleibenden Gefäß ge
trennt und damit zuerst von der Bedienperson hochgehoben wird, zwangsläufig auch zuerst in
das Mischgefäß gegeben wird. Beispielsweise kann dieses zuerst hochzuhebende Dosiergefäß
für die Aufnahme einer Flüssigkeit vorgesehen sein, während das zweite, stehenbleibende Do
siergefäß für die Aufnahme von Pulver bestimmt ist, so daß zuerst die Flüssigkeit und erst da
nach das Pulver in das Mischgefäß gegeben werden.
Zweckmäßig ist es, daß die Seitenwände der Dosiergefäße im wesentlichen zylindrisch ausge
bildet sind. Dadurch läßt sich eine exakte Zuordnung der Inhalte der beiden Dosiergefäße, bei
spielsweise durch Vergleich der Füllhöhe erzielen. Insbesondere ist es vorteilhaft, daß die
Grundflächen im Bereich der zylindrischen Seitenwände der Dosiergefäße ein derartiges Ver
hältnis zueinander aufweisen, das gleich ist dem vorgegebenen Mischungsverhältnis der bei
den zu mischenden Komponenten des Mehrkomponentenmaterials und daß die Böden der Do
siergefäße in einer gemeinsamen waagerechten Ebene verlaufen. Dadurch muß beim Befüllen
zur Einstellung des richtigen Mischungsverhältnisses lediglich darauf geachtet werden, daß die
beiden Dosiergefäße die gleiche Füllhöhe aufweisen. Diese kann je nach benötigter Menge des
Mehrkomponentenmaterials entsprechend variiert werden, wobei stets das richtige Mischungs
verhältnis gewährleistet ist. Zu einer besseren Handhabung kann es sinnvoll sein, die Becher
an ihrem oberen Ende aufzuweiten, so daß ein leichtes Einfüllen oder Ausgießen möglich ist.
Vorteilhaft ist es, daß die Dosiergefäße mindestens eine Markierung aufweisen und daß die
Markierung des einen Dosiergefäßes in der gleichen Höhe angeordnet ist, wie die Markierung
des anderen Dosiergefäßes. Dies erleichtert zum einen das Einfüllen in beide Dosiergefäße bis
zur gleichen Füllhöhe und zum anderen können diese Markierungen entsprechend der
benötigten Gesamtmenge angeordnet sein, so daß gleichzeitig eine exakte Dosierung der Ge
samtmenge möglich ist. Es ist selbstverständlich auch denkbar, unterschiedliche oder mehrere
Markierungen in unterschiedlicher Höhe an den beiden Dosiergefäßen anzubringen, die mit be
stimmten Volumenangaben versehen sein können, so daß auch andere Volumenverhältnisse
einstellbar sind, bei denen der Füllstand in beiden Dosiergefäßen nicht übereinstimmt. Dies
kann vorteilhaft sein, wenn in Verarbeitungsvorschriften das Mischungsverhältnis der Kompo
nenten nicht als Verhältniszahl, sondern in Form von konkreten Volumenangaben gemacht
wird.
Vorteilhaft ist es weiterhin, daß der obere Bereich der Dosiergefäße jeweils als Öffnung ausge
bildet ist, wobei diese Öffnung zumindest an einem Teil ihres Umfangs trichterförmig erweitert
sein kann, um ein Einfüllen, bzw. Ausgießen zu erleichtern und daß der dem ersten Dosierge
fäß zugewandte Wandabschnitt des zweiten Dosiergefäßes die Öffnung des ersten Dosiergefä
ßes in der Höhe überragt. Ein solcher erhöhter Wandabschnitt verhindert, daß versehentlich die
für ein Dosiergefäß bestimmte Komponente teilweise in das andere Dosiergefäß gelangt. Pulver
partikel oder Flüssigkeitsspritzer werden auf diese Weise an der durch den erhöhten Wandab
schnitt gebildeten Trennwand abgefangen.
Nachfolgend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Dosiergefäßanordnung in der Draufsicht;
Fig. 2 die Seitenansicht der Dosiergefäßanordnung und
Fig. 3 die Dosiergefäßanordnung in der Vorderansicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Dosiergefäßanordnung weist zwei Dosiergefäße 1; 2 auf, wobei das
größere Dosiergefäß 1 zur Aufnahme einer pulverförmigen Komponente und das kleinere Do
siergefäß 2 zur Aufnahme einer flüssigen Komponente bestimmt ist. Die Dosiergefäße 1; 2 sind
im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet, wobei ihr oberer Rand jeweils eine trichterartige Er
weiterung 3; 4 aufweist, um das Befüllen bzw. Entleeren zu erleichtern. Die Dosiergefäße 1; 2
weisen, wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, die gleiche Höhe auf, insbesondere sind die Zylin
der gleich hoch. Die Grundflächen der Zylinder haben die Form eines Kreisabschnittes bei dem
ein Teil der Kreisfläche durch eine Gerade abgetrennt wurde. An den dadurch gebildeten ebe
nen Wandabschnitten 5; 6 der beiden Dosiergefäße 1; 2 sind komplementäre Teile einer
Schwalbenschwanzführung als Verbindungselemente 7 angeordnet. Zwischen den äußeren
Schwalbenschwanzelementen 8, die in dem dargestellten Beispiel an dem größeren Dosierge
fäß 1 angeordnet sind, ist an diesem größeren Dosiergefäß 1 ein Anschlag 9 angeordnet, der
im Zusammenwirken mit einem an dem kleineren Dosiergefäß 2 in Form einer waagerechten
Fläche angeordneten Anschlag 10 bewirkt, daß die beiden Dosiergefäße 1; 2 nur durch eine
senkrecht nach oben führende Bewegung des kleineren Dosiergefäßes 2 voneinander getrennt
werden können. Der flächige Anschlag 10 ist als Verbindungselement zwischen den Schwal
benschwanzelementen des kleineren Dosiergefäßes 2 im Bereich der oberen Kante des kleine
ren Dosiergefäßes 2 angeordnet. Er überragt den an dem größeren Dosiergefäß 1 angeordne
ten Anschlag 9, der in dem gezeigten Beispiel in Form eines senkrechten Längsprofiles ausge
bildet ist. Die Überstände 11 verhindern zum einen, daß Verunreinigungen in den durch die
Verbindungselemente 8 gebildeten Spalt zwischen den beiden Dosiergefäßen 1; 2 eindringt und
zum anderen verbessern sie die Stabilität der Dosiergefäßanordnung. Darüberhinaus wird
durch die Verkleidung des Spaltes zwischen den Dosiergefäßen 1; 2 der optische Eindruck der
Dosiergefäßanordnung verbessert.
In den Fig. 2 und 3 ist erkennbar, daß die Öffnungen der Dosiergefäße 1; 2 durch die trich
terartigen Erweiterungen 3; 4 begrenzt sind, wobei der ebene Wandabschnitt 6 des kleineren
Dosiergefäßes 2 über den Rand der Dosiergefäße 1; 2 in Form eines Schutzschirmes 12 erwei
tert ist, der die Öffnung des größeren Dosiergefäßes 1 in der Höhe überragt.
Die Grundflächen der Dosiergefäße 1; 2 weisen im Bereich der zylindrischen Seitenwände ein
solches Verhältnis zueinander auf, daß dem vorgegebenen Mischungsverhältnis der beiden zu
mischenden Komponenten entspricht. Dadurch ist es für die Herstellung einer korrekten Mi
schung lediglich notwendig, die beiden, mit ihren Böden auf einer Ebene stehenden Dosiergefä
ße 1; 2 in der gleichen Höhe zu füllen, wobei die Füllhöhe von der benötigten Gesamtmenge be
stimmt wird. Um das Füllen in gleicher Höhe zu erleichtern, sind an den Zylinderwänden der
Dosiergefäße 1; 2 Markierungen 13 angeordnet. Die Anordnung dieser Markierungen 13 in
mehreren Höhen ermöglicht die Herstellung verschiedener Gesamtmengen des Mehrkompo
nentenmaterials. Denkbar wäre auch, die Markierungen 13 der beiden Dosiergefäße 1; 2 in je
weils unterschiedlicher Höhe anzuordnen, um von dem Grundflächenverhältnis abweichende
Mischungsverhältnisse realisieren zu können.
Claims (9)
1. Dosiergefäßanordnung zum Dosieren zweier Komponenten eines Mehrkomponentenma
terials mit zwei Dosiergefäßen, die einen Boden und Seitenwände aufweisen und mit Ver
bindungselementen, die die Dosiergefäße in einer definierten Lage zueinander halten, da
durch gekennzeichnet, daß beide Dosiergefäße (1; 2) an einander zugewandten Wandab
schnitten (5; 6) der Seitenwände jeweils komplementäre Verbindungselemente (7) aufwei
sen und daß die Dosiergefäße (1; 2) mittels dieser Verbindungselemente (7) lösbar anein
ander gehaltert sind.
2. Dosiergefäßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dosiergefäße (1; 2) jeweils mindestens einen senkrechten, insbesondere ebenen
Wandabschnitt (5; 6) aufweisen, an dem die jeweiligen Verbindungselemente (7) angeord
net sind.
3. Dosiergefäßanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
selemente (7) senkrecht angeordnet sind.
4. Dosiergefäßanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungselemente (7) als Schwalbenschwanzführung ausgebildet sind.
5. Dosiergefäßanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwalben
schwanzführung Anschläge (9; 10) aufweist, die die Bewegung der beiden
Dosiergefäße (1; 2) gegeneinander in einer Richtung begrenzt.
6. Dosiergefäßanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwände der Dosiergefäße (1; 2) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sind.
7. Dosiergefäßanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundflächen
im Bereich der zylindrischen Seitenwände der Dosiergefäße (1; 2) ein Verhältnis zueinan
der aufweisen, das gleich ist dem vorgegebenen Mischungsverhältnis der beiden zu mi
schenden Komponenten des Mehrkomponentenmaterials und daß die Böden der Dosier
gefäße (1; 2) in einer gemeinsamen waagerechten Ebene verlaufen.
8. Dosiergefäßanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dosiergefäße (1; 2) mindestens eine Markierung (13) aufweisen und daß die
Markierung (13) des einen Dosiergefäßes (1) in der gleichen Höhe angeordnet ist wie die
Markierung des anderen Dosiergefäßes (2).
9. Dosiergefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der obere
Bereich der Dosiergefäße (1; 2) jeweils als Öffnung ausgebildet ist und daß der dem er
sten Dosiergefäß (1) zugewandte Wandabschnitt (12) des zweiten Dosiergefäßes (2) die
Öffnung des ersten Dosiergefäßes (1) in der Höhe überragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944434031 DE4434031C2 (de) | 1994-09-23 | 1994-09-23 | Dosiergefäßanordnung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944434031 DE4434031C2 (de) | 1994-09-23 | 1994-09-23 | Dosiergefäßanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4434031A1 true DE4434031A1 (de) | 1996-03-28 |
DE4434031C2 DE4434031C2 (de) | 2003-03-06 |
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ID=6529019
Family Applications (1)
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