DE4433824A1 - Stelleinrichtung mit einem Getriebe - Google Patents
Stelleinrichtung mit einem GetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stelleinrichtung, insbesondere für
eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Durch die DE 37 06 849 A1 ist eine Stelleinrichtung bekannt,
einen Antrieb und ein die Bewegung der Abtriebswelle des
selben in eine im wesentlichen translatorische Bewegung eines
Ausgangsglieds umsetzendes Kurbelgetriebe aufweist. Das
letztgenannte ist als Schneckengetriebe mit einer auf der Ab
triebswelle sitzenden und mit einem in einem Gehäuse drehbar
gelagerten Segment-Schneckenzahnrad kämmenden Schnecke ausge
bildet, wobei am Segment-Schneckenzahnrad außer dem Ausgangs
glied zusätzlich ein in einer Lagerstelle schwenkbar aufge
nommener Kraftspeicher, der eine Federvorrichtung aufweist,
relativ bewegbar gegenüber dem Segment-Schneckenzahnrad an
greift. Die Federvorrichtung federt außerhalb einer vorbe
stimmbaren Totpunktlage unter Entspannung aus, wobei die Aus
federrichtung derart gewählt ist, daß sie zumindest eine we
sentliche Komponente in Auslenkrichtung der Anpreßfeder der
Kupplung aufweist, die durch das Ausgangsglied, das als hy
draulischer Geberzylinder ausgebildet ist, über einen nicht
gezeigten Nehmerzylinder aus ihrer Wirkstellung auslenkbar
ist. Dadurch unterstützt die Federvorrichtung des Kraftspei
chers den Antrieb bei dessen Bewegung, so daß der letztge
nannte relativ schwach ausgebildet sein kann.
Der Kraftspeicher weist eine Stößelstange auf, die über ein
Auge einen Bolzen umgreift, welcher in mit Abstand zueinander
angeordnete Wangen des Segment-Schneckenzahnrades aufgenommen
ist. Über das Auge greift der Kraftspeicher somit in den
Hüllkreis des Segment-Schneckenzahnrades hinein, jedoch ragt
die Stößelstange in Richtung zum Segment-Schneckenzahnrad so
weit über die Federvorrichtung hinaus, daß die letztere unab
hängig vom Verformungszustand ihrer Feder stets mit Abstand
zum Umfangsbereich der Wangen und damit des Hüllkreises des
Segment-Schneckenzahnrades gehalten wird. Dadurch wird im Fall
einer Auslenkbewegung des Segment-Schneckenzahnrades um einen
vorbestimmbaren Winkel ein Anschlagen der Federvorrichtung
gegen den Rand des Segment-Schneckenzahnrades infolge einer
Entspannung der Feder nach Auslenkung aus der Totpunktlage des
Kraftspeichers verhindert. Nachteilig macht sich bei einer
derartigen Ausführung allerdings bemerkbar, daß aufgrund des
großen Abstandes der Federvorrichtung vom Rand des Segment-
Schneckenzahnrades der Kraftspeicher sehr lang baut, was eine
entsprechende Dimensionierung des dieses Getriebe aufnehmenden
Gehäuses erforderlich macht. Dadurch können sich beim Einbau
der Stelleinrichtung in Kraftfahrzeuge Probleme ergeben, wenn
diese Kraftfahrzeuge an der hierfür vorgesehenen Stelle über
wenig Einbauraum verfügen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stelleinrich
tung so weiterzubilden, daß diese zwar einen den Antrieb un
terstützenden, an einem Segment-Schneckenzahnrad angreifenden
Kraftspeicher umfaßt, für diesen aber nur einen minimalen
Bauraum beansprucht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Es liegt der Ge
danke zugrunde, den Kraftspeicher und hierbei insbesondere das
dem Segment-Schneckenzahnrad zugewandte Ende der Federvor
richtung einer Bewegung des Segment-Schneckenzahnrades nach
zuführen und das letztgenannte in dessen Bereich, welcher bei
seiner Drehbewegung den Kraftspeicher passiert, mit einer
Ausnehmung auszubilden, die hinsichtlich ihrer winkelmäßigen
und nach radial innen reichenden Bemessung so ausgelegt ist,
daß die Federvorrichtung bei der Auslenkbewegung des
Kraftspeichers in diese Ausnehmung eintauchen kann, ohne
hierbei radial innen oder an den Begrenzungen der Ausnehmung
in Umfangsrichtung gegen das Segment-Schneckenzahnrad anzu
stoßen. Da folglich die Federvorrichtung in den Hüllkreis des
Segment-Schneckenzahnrades eintauchen kann, ist sie sehr dicht
an die Drehachse des Segment-Schneckenzahnrades annäherbar, so
daß die Lagerstelle des Kraftspeichers um eine der Eintauch
tiefe der Federvorrichtung in die Ausnehmung entsprechende
Strecke in Richtung zum Segment-Schneckenzahnrad verlagerbar
ist. Dadurch wird, ohne Einschränkung der Funktion des Kraft
speichers, das denselben aufnehmende Gehäuse in
Erstreckungsrichtung des Kraftspeichers um die Strecke ver
kürzt, um welche die Federvorrichtung infolge der Ausnehmung
im Segment-Schneckenzahnrad der Drehachse des letztgenannten
annäherbar ist.
Die Ausnehmung ist in Umfangsrichtung mit Begrenzungen verse
hen, da das Segment-Schneckenzahnrad entsprechend Anspruch 2
nur über einen vorbestimmbaren Drehwinkel auslenkbar ist. Nach
Erreichen seiner Endstellung in Auslenkrichtung ist das Seg
ment-Schneckenzahnrad durch den Antrieb wieder in seine Aus
gangsstellung zurückführbar, sobald eine erneute Änderung am
Schaltzustand der der Stelleinrichtung nachgeordneten Kupp
lung, beispielsweise zum Ein- oder Ausrücken, beabsichtigt
ist.
Jeder der zuvor angesprochenen Begrenzungen des Segment-
Schneckenzahnrades ist ein dessen Auslenkwinkel begrenzender
Anschlag zugeordnet. Dieser ist im Gehäuse ortsfest angeordnet
und ragt in eine Ausnehmung des Segment-Schneckenzahnrades
hinein. Auch diese Maßnahme trägt dazu bei, das Gehäuse der
Stelleinrichtung so kompakt als möglich auszubilden, da das
Segment-Schneckenzahnrad innerhalb seines Hüllkreises im
Erstreckungsbereich der Ausnehmung an deren in Umfangsrichtung
gesehen seitlichen Enden über Drehbegrenzungen verfügt, die
mit dem anspruchsgemäßen Anschlag zusammenwirken. Anspruch 3
zeigt eine vorteilhafte Ausführung dieses Anschlags auf, wobei
das Anfahren desselben durch die elastomere Umhüllung die
Auffahrbewegung des Segment-Schneckenzahnrades dämpft.
Auch die Maßnahme nach Anspruch 4 begünstigt eine kompakte
Ausbildung des Schneckengetriebes und damit des Gehäuses, in
dem aufgrund der einteiligen Ausbildung der Nabe des Seg
ment-Schneckenzahnrades mit dessen Wangen auf zusätzliche
Verbindungsmittel verzichtet werden kann, die ebenfalls Platz
beanspruchen würden. Außerdem wird hierdurch die Bauteilezahl
und damit die Anzahl möglicher Fehlerquellen erheblich redu
ziert.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 5 wird die Wirkung der Fe
dervorrichtung des Kraftspeichers dazu benutzt, sowohl diesen
als auch das Ausgangsglied, das beispielsweise durch einen
hydraulischen Geberzylinder gebildet werden kann, in der je
weils zugeordneten Aufnahme zu fixieren. Dadurch ist beim Zu
sammenbau des Schneckengetriebes eine Verbindung zwischen dem
Angriff des Kraftspeichers, beispielsweise einem Auge mit ei
nem Bolzen und dem Segment-Schneckenzahnrad einerseits sowie
dem letztgenannten und einem Angriff des Ausgangsglieds, bei
spielsweise ebenfalls in Form eines Auges mit einem Bolzen,
möglich, indem der jeweilige Angriff unter der Wirkung der
Federvorrichtung des Kraftspeichers in die zugeordnete Auf
nahme einrastbar und, durch die Federvorrichtung, in dieser
Stellung haltbar ist. Es ist hierbei allerdings darauf zu
achten, daß die Drehbewegbarkeit des Segment-Schneckenzahnra
des begrenzt wird, damit sowohl der Angriff des Kraftspeichers
als auch derjenige des Ausgangsglieds stets so gerichtet sind,
daß die Federvorrichtung des Kraftspeichers ihre Haltefunktion
aufrecht erhalten kann. Die Ansprüche 6-8 zeigen vorteil
hafte Ausführungen des in jeweils eine Aufnahme eingreifenden
Angriffs.
Obwohl der Bolzen, durch welchen der Kraftspeicher mit dem
Segment-Schneckenzahnrad verbindbar ist, vorzugsweise fest an
dem Kraftspeicher aufgenommen ist, beispielsweise durch
Umspritzen mit Kunststoff gemäß Anspruch 8, ist aus Sicher
heitsgründen nach Anspruch 9 jedem Ende des Bolzens eine Ver
liersicherung zugeordnet. Diese kann gemäß Anspruch 10 bei
spielsweise durch eine entsprechende Ausbildung zumindest ei
ner der den Bolzen aufnehmenden Wangen gemäß Anspruch 10 ge
schehen, jedoch ist ebenso denkbar, den Bolzen in Achsrichtung
soweit zu verlängern, daß er gemäß Anspruch 11 den Boden des
das Schneckengetriebe aufnehmenden Gehäuses nahezu berührt. In
diesem Fall ist der besagte Boden des Gehäuses als Verliersi
cherung für den Bolzen wirksam.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 12 wird aufgrund der einsei
tigen Lagerung des das Segment-Schneckenzahnrad tragenden La
gerzapfens im Gehäuse dafür gesorgt, daß das Segment-Schnecken
zahnrad auch in Achsrichtung dieses Lagerzapfens nur eine
geringe Bauhöhe aufweist. Hierdurch ist das das Schneckenge
triebe aufnehmende Gehäuse auch in der letztgenannten Richtung
kompakt ausführbar. Bei einer Ausführung, bei welcher das
Segment-Schneckenzahnrad gleitend auf einem ortsfesten Lager
zapfen gelagert ist, wird durch Ausbildung des Segment-
Schneckenzahnrades aus Kunststoff entsprechend Anspruch 13
dafür gesorgt, daß die zwischen dessen Nabeninnenseite und dem
Lagerzapfen wirksame Reibung minimal ist. Außerdem ist bei
Herstellung des Schneckenzahnrades aus Kunststoff dessen
einstückige Ausbildung, was die Nabe mit den Wangen gemäß An
spruch 4 betrifft, bevorzugt geeignet.
In den Ansprüchen 14-17 ist angegeben, wie mit möglichst
geringer Bauteile-Anzahl das Kurbelgetriebe der Stelleinrich
tung aufgebaut sein kann. Von besonderem Vorteil ist hierbei
die Ausbildung der Aufnahme, die ein Einsetzen des zugeord
neten Angriffs von radial außen nach radial innen im Seg
ment-Schneckenzahnrad erlaubt. Um dem Angriff dieses Einsetzen
zu ermöglichen, ist die Lagerschale so ausgebildet, daß sie
den Angriff nur auf einem Teil seines Umfangs umschließt.
Durch Ausbildung der Aufnahmen sowie des den Lagerzapfen um
gebenden Teils des Segment-Schneckenzahnrades aus elastomerem
Material wird ein Abschleifen des jeweils vom Segment-Schnecken
zahnrad aufgenommenen Elementes, sofern zwischen diesem und
dem Segment-Schneckenzahnrad eine Relativbewegung erfolgt,
vermieden. Optimal ist die einstückige Ausbildung des letzt
genannten aus elastomerem Material, da geringes Gewicht,
preiswürdige Herstellbarkeit und die Vereinigung aller Ge
triebe- und Lagerfunktionen in einem Bauteil bei geringem
technischen Aufwand gewährleistet sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht einer
elektromotorischen Stelleinrichtung für eine
Kraftfahrzeug-Reibungskupplung;
Fig. 2 eine Darstellung der Stelleinrichtung nach dem
Schnitt II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Stelleinrichtung, gesehen
entlang einer Linie III-III in Fig. 1.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Stelleinrichtung für eine Kraft
fahrzeug-Reibungskupplung mit einem in der dargestellten Aus
führungsform hydraulischen Ausrückersystem. Die Stelleinrich
tung umfaßt ein Gehäuse 1 mit einem Antrieb 4 in Form eines
Elektromotors 5, der über ein Getriebe 7, das als Kurbelge
triebe ausgebildet ist, ein Ausgangsglied 2, gebildet durch
einen hydraulischen Geberzylinder 9 des hydraulischen Aus
rückersystems der Kupplung, betätigt.
Das Kurbelgetriebe 7 arbeitet als Schneckengetriebe 8, welches
ein Segment-Schneckenzahnrad 10 aufweist, das auf einem mit
einem Ende im Gehäuseteil 1 befestigten Lagerzapfen 11 drehbar
gelagert ist. Mit einer am Umfang des Segment-Schneckenzahn
rads vorgesehenen Verzahnung 13 kommt eine unmittelbar auf
einer Abtriebswelle 14 des Antriebs 4 sitzende Schnecke 15 in
Eingriff. Die Schnecke 15 ist mit ihrem freien Ende über eine
Hülse 17 im Gehäuseteil 1 gelagert. An dem Segment-Schnecken
zahnrad 10 sind Wangen 18 ausgebildet, die, in Achsrichtung
des Lagerzapfens 11 gesehen, mit Abstand voneinander angeord
net sind. In den Wangen 18 sind miteinander fluchtende erste
Aussparungen 20 ausgebildet, in welche ein parallel zum La
gerzapfen 11 verlaufender, in einem Auge 60 einer Stößelstan
ge 22 befestigter Bolzen 21 einschiebbar ist, wobei das Au
ge 60 vorzugsweise aus Kunststoff besteht und durch Umspritzen
des Bolzens 21 fest mit diesem verbunden ist. Die Stößelstange
ist in einer Kunststoffbuchse 27 verschiebbar angeordnet, die
mit ihrem vom Bolzen 21 abgewandten Ende schwenkbar in einer
Lagerstelle 85 im Gehäuse 1 gelagert ist und einen Sitz 61 für
eine Feder 62 aufweist, die sich mit ihrem dem Segment-
Schneckenzahnrad 10 zugewandten Ende an einem Federteller 25
abstützt, der zusammen mit der Feder 62 eine Federvorrich
tung 63 bildet und mit seiner von der Feder 62 abgewandten
Seite an einem mit radialer Vergrößerung ausgebildeten An
satz 26 der Stößelstange 22 zur Anlage kommt. Durch die
Kunststoffbuchse 27 wird in Verbindung mit der den Bolzen 21
umgreifenden Stößelstange 22, der Feder 62 und dem Federtel
ler 25 ein Kraftspeicher 23 gebildet. Dessen Lagerstelle 85 am
Gehäuse 1 ist relativ zur Mittelachse des Lagerzapfens 11 so
angeordnet, daß der Kraftspeicher 23 in seiner in Fig. 1 ge
zeigten Endlage eine geringe Übertotpunktstellung entgegenge
setzt der Auskuppeldrehrichtung des Segment-Schneckenzahn
rads 10 einnimmt. Eine derartige Übertotpunktanordnung zur
Stabilisierung der Endlage ist in der DE 37 06 849 A1 aus
führlich beschrieben.
Das Segment-Schneckenzahnrad 10, bei dem die Nabe 65, ein
Träger 66 für die Verzahnung 13 sowie die Wangen 18 vorzugs
weise einstückig aus Kunststoff hergestellt sind, weist, in
Bezug zur Längsachse des Lagerzapfens 11, gemäß Fig. 1 in Ge
genuhrzeigersinn innerhalb des Hüllkreises des Segment-
Schneckenzahnrades 10 eine Ausnehmung 68 auf, die in Umfangs
richtung gesehen, zwischen Begrenzungen 35 und 36 des
Segment-Schneckenzahnrades 10 ausgebildet ist. Diese
Ausnehmung 68 dient, wie nachfolgend noch ausführlicher be
schrieben wird, während des Antriebs des Segment-Schnecken
zahnrades in Drehrichtung gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn zum
Eintauchen der Federvorrichtung 63.
Winkelmäßig versetzt gegenüber der Mittelachse des Lagerzap
fens 11 sind in den Wangen 18 des Segment-Schneckenzahnrads 10
weitere Aussparungen 28 (Fig. 3) ausgebildet, die miteinander
fluchten und zur Aufnahme eines Bolzens 29 vorgesehen sind,
der von einem Auge 30 der Kolbenstange 31 des hydraulischen
Geberzylinders 9 umgriffen ist. Die Ausnehmungen 28 sind auf
den Federspeicher 23 zugerichtet, so daß der Bolzen 29, einmal
in die Aussparungen 28 von radial außen her eingeführt, unter
der Wirkung des Federspeichers 23 am radial inneren Ende der
Aussparungen 28 gehalten wird. Der Schwenkwinkel des Seg
ment-Schneckenzahnrades 10 ist hierbei so begrenzt, daß diese
vorteilhafte Wirkung des Federspeichers 23 auf jedem Fall er
halten bleibt.
Durch das den Bolzen 21 umschließende Auge 60 des Kraftspei
chers 23 wird ein erster Angriff 70 am Segment-Schnecken
zahnrad 10 und durch das den Bolzen 29 umgreifende Auge 30 ein
zweiter Angriff 71 gebildet. Der erstgenannte Angriff 70 ragt
in eine Lagerschale 90 der als Aufnahme 72 wirksamen
Ausnehmungen 20, während der Angriff 71 in eine Lagerschale 91
der durch die Ausnehmungen 28 gebildeten Aufnahme 73 ein
greift. Die Lagerschalen 90 und 91 umgreifen die Bolzen 21 und
29 nur auf einem Teil deren Durchmessers, um, wie nachfolgend
noch erläutert, ein Einschieben der Angriffe 70, 71 in die
Aufnahmen 72, 73 von radial außen nach radial innen zu ermög
lichen. Im Bereich der jeweiligen Aufnahme 72, 73 weist die in
Fig. 1 obere Wange 18 eine Deckplatte 74 auf, durch welche,
sollte es einmal zu einem ungewollten Lösen der Bolzen 21 und
29 aus dem jeweils zugeordneten Auge 60 und 31 kommen, ein
Herausfallen derselben verhindert wird. Auf der Gegenseite der
Bolzen 21 und 29 ragen diese vorzugsweise bis auf Spaltbreite
in Richtung zum Boden 75 des Gehäuses 1, so daß sie hier gegen
ein Lösen aus dem jeweils zugeordneten Auge 60, 30 gesichert
werden könnten. Die Abdeckung 74 der oberen Wange 18 dient
damit ebenso wie der Boden 75 des Gehäuses 1 als Verliersi
cherung 76 für die Bolzen 21 und 29.
Im Boden 75 des Gehäuses ist ein Bolzen 78 befestigt, der zu
mindest im Erstreckungsbereich einer Ausnehmung 79 im Seg
ment-Schneckenzahnrad 10 mit einer elastischen Umhüllung 80
versehen ist. Dieser Bolzen 78 dient als Anschlag 81 für die,
bezogen in Umfangsrichtung, innerhalb des Hüllkreises des
Segment-Schneckenzahnrades 10 liegenden Endseiten der Ausspa
rung 79.
Das Getriebe 7 funktioniert derart, daß eine vom Antrieb 4
gelieferte Bewegung eine Rotation der Abtriebswelle 14 be
wirkt, so daß eine auf dieser angeordnete Schnecke 15 und da
mit das Segment-Schneckenzahnrad 10 in eine Drehbewegung ver
setzt werden und, in Abhängigkeit von der Wirkrichtung des
Antriebs, die Kolbenstange 31 des hydraulischen Geberzylin
der 9 zum Ein- oder Ausfahren bewegt wird. Hierbei wirkt der
Kraftspeicher 23 wie folgt:
In der der eingekuppelten Stellung der Kupplung zugeordneten Endstellung des Segment-Schneckenzahnrades 10 ist die Feder 62 gespannt. Treibt der Antrieb 4 das Segment-Schneckenzahnrad 10 in Ausrückrichtung der Kupplung, das heißt, in Fig. 1 gegen den Uhrzeigersinn an, so entspannt sich die Feder 62 nach Durchgang durch die Totpunktstellung des Getriebes 7 und un terstützt damit den Antrieb 4. Die Kupplung kann auf diese Weise auch bei vergleichsweise schwach dimensioniertem Antrieb rasch ausgekuppelt werden. In Einkuppelrichtung wird der von seiner Drehrichtung umgekehrte Antrieb 4 von der Anpreßfeder der Kupplung unterstützt, so daß trotz vergleichsweise ge ringer Antriebsleistung die Feder 62 erneut gespannt werden kann.
In der der eingekuppelten Stellung der Kupplung zugeordneten Endstellung des Segment-Schneckenzahnrades 10 ist die Feder 62 gespannt. Treibt der Antrieb 4 das Segment-Schneckenzahnrad 10 in Ausrückrichtung der Kupplung, das heißt, in Fig. 1 gegen den Uhrzeigersinn an, so entspannt sich die Feder 62 nach Durchgang durch die Totpunktstellung des Getriebes 7 und un terstützt damit den Antrieb 4. Die Kupplung kann auf diese Weise auch bei vergleichsweise schwach dimensioniertem Antrieb rasch ausgekuppelt werden. In Einkuppelrichtung wird der von seiner Drehrichtung umgekehrte Antrieb 4 von der Anpreßfeder der Kupplung unterstützt, so daß trotz vergleichsweise ge ringer Antriebsleistung die Feder 62 erneut gespannt werden kann.
Während der Kraftspeicher 23 die Antriebsbewegung des An
triebs 4 unterstützt, folgt er durch eine Schwenkbewegung um
seine Lagerstelle 85 im Gehäuse 1 der Drehbewegung des Seg
ment-Schneckenzahnrades 10, wobei die Federvorrichtung 63 und
hierbei insbesondere der Federteller 25 und das ihm zugewandte
Ende der Feder 62 aufgrund der Änderung des Schwenkwinkels
gegenüber dem Segment-Schneckenzahnrad in die Ausnehmung 68
des letztgenannten einschwenkt. Die Ausnehmung 68 ist hierbei
so ausgeführt, daß das Eindringen der Federvorrichtung 63 in
den eigentlichen Hüllkreis des Segment-Schneckenzahnrades 10
erfolgen kann, ohne daß hierbei der Federteller 25 oder die
Feder 62 in Kontakt mit der jeweils zugeordneten Begren
zung 35, 36 der Ausnehmung 68 kommen. Durch diese Maßnahme kann
der Federteller 25 und damit der gesamte Kraftspeicher 23 so
dicht an das Segment-Schneckenzahnrad 10 herangebracht werden,
daß beim Durchfahren der Totpunktstellung, in welcher die Fe
der 62 am meisten zusammengedrückt ist, der Federteller 25 bis
auf Spaltbreite an den Umfangsbereich des Segment-Schnecken
zahnrades 10 angenähert ist. Dadurch kann das Gehäuse 1 in
Erstreckungsrichtung der Längsachse des Federspeichers 23 sehr
kompakt gehalten werden. Beim Entspannen der Feder 62 bei ei
ner Schwenkbewegung des Segment-Schneckenzahnrades 10 wird der
Federteller 25 in Richtung zum Lagerzapfen 11 verschoben und
dringt dadurch in die Ausnehmung 68 ein.
Ebenfalls aus Platzgründen greift der Anschlag 81 in die
Ausnehmung 79 ein, die ebenso wie die Ausnehmung 68 innerhalb
des Hüllkreises des Segment-Schneckenzahnrades 10 angeordnet
ist. Die Ausnehmung 79 ist, in Umfangsrichtung gesehen, an die
Größe des Schwenkwinkels des Segment-Schneckenzahnrades 10
angepaßt, so daß das letztgenannte jeweils mit einem Ende der
Ausnehmung 79 an dem Anschlag 81 zur Anlage kommt, wenn der
vorbestimmbare Winkel überstrichen ist. Gleiches gilt für eine
Bewegung in Gegenrichtung.
Durch die einstückige Ausbildung des Segment-Schneckenzahnra
des, was dessen Träger 66 für die Verzahnung 13, dessen
Nabe 65 sowie dessen Wangen 18 betrifft, kann auf raumver
brauchende Verbindungsmittel verzichtet werden. Auch hierdurch
wird der vom Gehäuse 1 zur Verfügung zu stellende Einbauraum
kompakt gehalten, ebenso wie durch die Maßnahme, den das Seg
ment-Schneckenzahnrad 10 aufnehmenden Lagerzapfen 11 nur ein
seitig am Gehäuse 1 zu befestigen. Da das Segment-Schnecken
zahnrad 10 auf diesem Lagerzapfen 11 drehbar ist, wird es
vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, um unnötigen Abrieb
zwischen der Innenseite seiner Nabe 65 und dem Lagerzapfen 11
zu verhindern. Gerade durch Ausbildung des Segment-Schnecken
zahnrades 10 aus Kunststoff ist demnach die konsequente Ver
kleinerung des Getriebes 7 auf ein Minimum mit Vorzug reali
sierbar.
Aufgrund der einstückigen Ausbildung des Segment-Schnecken
zahnrades 10 wird gegenüber einer mehrteiligen Ausführung, wie
sie beispielsweise aus der DE 37 06 849 A1 bekannt ist, die
Bauteileanzahl erheblich reduziert, so daß sich der Ferti
gungsvorgang sehr einfach gestaltet, was noch dadurch unter
stützt wird, daß die Angriffe 70 und 71 von Kraftspeicher 23
und Kolbenstange 31 des Geberzylinders 9 auf einfache Weise in
die jeweils zugeordnete Aufnahme 72, 73 einführbar sind, was
wie folgt geschieht:
Das Segment-Schneckenzahnrad wird, bei noch nicht einwirkendem Kraftspeicher 23 derart in Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, bis die Kolbenstange 31 des Geberzylinders 9 mit ihrem Bolzen 29 im Auge 30 in die Ausnehmungen 28 der Wangen 18 geradlinig einschiebbar ist. Anschließend wird das Segment-Schnecken zahnrad 10 im Uhrzeigersinn unter Mitnahme der Kolbenstange 31 geschwenkt, bis die Ausnehmungen 20 in den Wangen 18 mit der Längsachse der Stößelstange 22 des Kraftspeichers 23 fluchten. Bei Entlastung der Feder 62 wird der am freien Ende der Stö ßelstange 22 über das Auge 60 gehaltene Bolzen 21 in die ent sprechenden Ausnehmungen 20 in den Wangen 18 des Segment- Schneckenzahnrades 10 gedrückt und unter der Wirkung der nun teilweise entlasteten Feder 62 am radial inneren Ende der Ausnehmungen 20 in Anlage gehalten. In dieser Stellung des Segment-Schneckenzahnrades 10 ist die andere Aufnahme 73 zum Kraftspeicher 23 hin gerichtet, so daß sie eine Komponente entgegen der Wirkrichtung der Feder 62 aufweist. Der Kraft speicher 23 kann hierdurch ebenfalls für eine Anlage des Bol zens 29 am radial inneren Ende der Aussparungen 28 in den Wangen 18 des Segment-Schneckenzahnrades 10 sorgen und ist damit als Rückhalteelement 92 für die Angriffe 70, 71 an den Lagerschalen 90, 91 der Aufnahmen 72, 73 wirksam. Damit ist der diese Bauteile betreffende Zusammenbau bereits erledigt.
Das Segment-Schneckenzahnrad wird, bei noch nicht einwirkendem Kraftspeicher 23 derart in Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, bis die Kolbenstange 31 des Geberzylinders 9 mit ihrem Bolzen 29 im Auge 30 in die Ausnehmungen 28 der Wangen 18 geradlinig einschiebbar ist. Anschließend wird das Segment-Schnecken zahnrad 10 im Uhrzeigersinn unter Mitnahme der Kolbenstange 31 geschwenkt, bis die Ausnehmungen 20 in den Wangen 18 mit der Längsachse der Stößelstange 22 des Kraftspeichers 23 fluchten. Bei Entlastung der Feder 62 wird der am freien Ende der Stö ßelstange 22 über das Auge 60 gehaltene Bolzen 21 in die ent sprechenden Ausnehmungen 20 in den Wangen 18 des Segment- Schneckenzahnrades 10 gedrückt und unter der Wirkung der nun teilweise entlasteten Feder 62 am radial inneren Ende der Ausnehmungen 20 in Anlage gehalten. In dieser Stellung des Segment-Schneckenzahnrades 10 ist die andere Aufnahme 73 zum Kraftspeicher 23 hin gerichtet, so daß sie eine Komponente entgegen der Wirkrichtung der Feder 62 aufweist. Der Kraft speicher 23 kann hierdurch ebenfalls für eine Anlage des Bol zens 29 am radial inneren Ende der Aussparungen 28 in den Wangen 18 des Segment-Schneckenzahnrades 10 sorgen und ist damit als Rückhalteelement 92 für die Angriffe 70, 71 an den Lagerschalen 90, 91 der Aufnahmen 72, 73 wirksam. Damit ist der diese Bauteile betreffende Zusammenbau bereits erledigt.
Beim anschließenden Betrieb des Segment-Schneckenzahnrades 10
wird unter anderem durch den Anschlag 81 dafür gesorgt, daß
der Drehwinkel des Segment-Schneckenzahnrades 10 soweit be
grenzt ist, daß sich weder der Angriff 70 aus der Aufnahme 72
noch der Angriff 71 aus der Aufnahme 73 herausbewegen kann.
Claims (18)
1. Stelleinrichtung, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-
Reibungskupplung, mit einem Antrieb und einem dessen Be
wegung in eine im wesentlichen translatorische Bewegung
eines Ausgangsglieds umsetzenden Kurbelgetriebe, das als
Schneckengetriebe mit einer antriebsseitigen Schnecke und
einem in einem Gehäuse drehbar gelagerten Segment-
Schneckenzahnrad ausgebildet ist, wobei am letztgenannten
außer dem Ausgangsglied zusätzlich ein in einer Lager
stelle schwenkbar aufgenommener, vorzugsweise eine Fe
dervorrichtung aufweisender Kraftspeicher relativ beweg
bar gegenüber dem Segment-Schneckenzahnrad angreift, da
durch gekennzeichnet, daß die Federvorrichtung (63) bei
derjenigen Relativstellung des Kraftspeichers (23) ge
genüber dem Segment-Schneckenzahnrad (10), in welcher der
Abstand zwischen der Lagerstelle (85) des Kraftspei
chers (23) und dessen Angriff (70) am Segment-Schnecken
zahnrad (10) ein Minimum annimmt, mit ihrem dem letztge
nannten zugewandten Ende bis auf Spaltbreite an den Au
ßenrand des Segment-Schneckenzahnrades (10) angenähert
ist und bei einer Auslenkung desselben um seine Drehachse
in eine im Segment-Schneckenzahnrad (10) innerhalb dessen
Hüllkreises ausgebildete Ausnehmung (68) eintauchbar ist.
2. Stelleinrichtung nach Anspruch 1 mit einem für einen
vorbestimmbaren Drehwinkel auslenkbaren Segment-Schnecken
zahnrad, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung (68) in Umfangsrichtung derart bemessen ist,
daß ein Kontakt zwischen dem dem Segment-Schneckenzahn
rad (10) zugewandten Ende der Federvorrichtung (63) und
der der Auslenkrichtung zugeordneten Begrenzung (35, 36)
am Segment-Schneckenzahnrad (10) verhinderbar ist.
3. Stelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit zumindest
einem den Auslenkwinkel des Segment-Schneckenzahnrades
begrenzenden Anschlag, der im Gehäuse ortsfest angeordnet
ist und in eine Ausnehmung des Segment-Schneckenzahnrades
ragt, die radial innerhalb dessen Hüllkreises angeordnet
und in Umfangsrichtung derart bemessen ist, daß deren
Enden den maximalen Auslenkwinkel des Segment-Schnecken
zahnrades vorgeben, dadurch gekennzeichnet, daß der An
schlag (81) durch einen mit elastomerer Umhüllung (80)
zumindest teilweise ausgeführten Zapfen (78) gebildet
wird.
4. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit
einem Segment-Schneckenzahnrad, das eine die Drehachse
umschließende Nabe und zwei mit Abstand zueinander ange
ordnete, vorzugsweise parallel zueinander verlaufende
Wangen aufweist, die zur Aufnahme des Angriffs des
Kraftspeichers oder des Ausgangsglieds dienen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nabe (65) einstückig mit den
Wangen (18) ausgebildet ist.
5. Stelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wangen (18) Aufnahmen (72, 73) sowohl für den An
griff (70) des Kraftspeichers (23) als auch für denjeni
gen (71) des Ausgangsglieds (2) aufweisen, wobei die
Erstreckungsrichtung der Aufnahmen (72, 73) jeweils so
gewählt ist, daß sie eine Komponente entgegen der Wirk
richtung des Kraftspeichers (23) aufweisen.
6. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Angriff (70, 71) des Kraftspei
chers (23) sowie des Ausgangsglieds (8) jeweils durch ein
von einem Auge (60, 30) am freien Ende einer Stange (Stö
ßelstange 22, Kolbenstange 31) umschlossenen, in die
zugeordnete Aufnahme (72, 73) eingreifenden Bolzen (21, 29)
gebildet wird.
7. Stelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest das Auge (60) am freien Ende der Stößel
stange (22) des Kraftspeichers (23) den Bolzen (21) un
bewegbar festhält.
8. Stelleinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die feste Verbindung des Auges (60, 30) ge
genüber dem Bolzen (21, 29) durch Umspritzen des letztge
nannten, vorzugsweise mit Kunststoff, herstellbar ist.
9. Stelleinrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedem Ende des Bolzens (21, 29) eine
Verliersicherung (76) zugeordnet ist.
10. Stelleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine der Wangen (18) ein an das zugeordnete
Ende des Bolzens (21, 29) angrenzende Deckplatte (74) als
Verliersicherung (76) aufweist.
11. Stelleinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der im Bewegungsbereich des Bol
zens (21, 29) bei einer Auslenkbewegung des Schnecken
zahnrades (10) liegende Teil vom Boden (75) des Gehäu
ses (1) als Verliersicherung (76) für den Bolzen (21, 29)
wirksam ist.
12. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß das Segment-Schneckenzahn
rad (10) auf einem nur einerends im Gehäuse (1) befe
stigten Lagerzapfen (11) drehbar angeordnet ist.
13. Stelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Segment-Schneckenzahnrad (10) aus
Kunststoff besteht.
14. Stelleinrichtung, insbesondere für eine Kraftfahrzeug
Reibungskupplung, mit einem Antrieb und einem dessen Be
wegung in eine im wesentlichen translatorische Bewegung
eines Ausgangsglieds umsetzenden Kurbelgetriebe, das als
Schneckengetriebe mit einer antriebsseitigen Schnecke und
einem in einem Gehäuse drehbar gelagerten Segment-
Schneckenzahnrad ausgebildet ist, das zumindest für das
Ausgangsglied eine Aufnahme aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahme (72, 73) als Lagerstelle für
einen Angriff (70, 71) wirksam ist, der nach Einsetzen von
radial außen nach radial innen in die Aufnahme (72, 73)
an einer denselben nur auf einem Teil seines Umfangs um
schließenden Lagerschale (90, 91) zur Anlage bringbar und
durch ein Rückhalteelement (92) gegen ein Lösen aus der
Lagerschale (90, 91) sicherbar ist.
15. Stelleinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß zumindest die Aufnahme (72, 73) des Segment-
Schneckenzahnrades (10) aus elastomerem Material besteht.
16. Stelleinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Nabe (65) des Segment-Schneckenzahnra
des (10) aus elastomerem Material besteht und einen nur
einerends im Gehäuse (1) befestigten Lagerzapfen (11)
umgibt.
17. Stelleinrichtung nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Segment-Schneckenzahnrad (10)
einstückig aus elastomerem Material hergestellt ist.
18. Stelleinrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement (92) durch einen
auf das Segment-Schneckenzahnrad (10) einwirkenden
Kraftspeicher (23) gebildet wird.
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