DE19728825C1 - Stelleinrichtung, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung - Google Patents
Stelleinrichtung, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-ReibungskupplungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stelleinrichtung, insbesondere zur
Betätigung eines Geberzylinders einer Kraftfahrzeug-Reibungs
kupplung, mit einem eine Verzahnung aufweisenden Stellglied, das
über ein verzahntes Antriebselement gegen mindestens einen An
schlag in mindestens eine definierte Endlage bewegbar ist.
Eine solche Stelleinrichtung ist beispielsweise aus der DE 44 33
824 A1 oder der DE 195 03 137 C1 bekannt.
Die aus der DE 195 03 137 C1 bekannte Stelleinrichtung verwendet
als Stellglied eine Zahnstange, die über ein Zahnrad angetrieben
wird. Die Stelleinrichtung gemäß der DE 44 33 824 A1 verwendet
stattdessen ein Segment-Zahnrad, das über seine Verzahnung von
einer auf einer Antriebswelle angeordneten Spindel gegen einen
gehäusefesten Anschlag in eine definierte erste und zweite End
lage verdrehbar ist, wobei der Anschlag in Anschlagrichtung
dämpfend ausgebildet ist.
Mit ihr kann in einem Kraftfahrzeug elektronisch geregelt ein-
und ausgekuppelt werden, so daß der Fahrer von der Kupplungsbe
tätigung befreit ist und über den Schalthebel nur den gewünsch
ten Gang einzulegen braucht. Aus Gewichtsgründen ist das Stell
glied aus Kunststoff gefertigt, während die Antriebsspindel, die
von einem Elektromotor angetrieben wird, aus Metall besteht. Im
Elektromotor ist ein Inkrementalgeber vorgesehen, der die aktu
elle Position, das heißt den Drehwinkel des Stellgliedes erkennt
und dafür sorgt, daß das Stellglied in beiden Endlagen (erste
Endlage: voll eingekuppelt; zweite Endlage: voll ausgekuppelt)
gegen den Anschlag anläuft, der aus Sicherheitsgründen zur Be
grenzung des Verstellweges vorgesehen ist. Um eine Bauteilzer
störung bei zu hartem Anschlagen des Stellgliedes an den An
schlag zu vermeiden, ist dieser mit einer Elastomerschicht ver
sehen, die die Bewegung dämpft.
Problematisch an den bekannten Stelleinrichtungen ist, daß der
Inkrementalgeber im Motor nur in der Lage ist, Relativpositionen
zu erfassen. Kommt es zu einer Störung in der Elektronik, bei
spielsweise ein Reset, so ist es möglich, daß dabei die Informa
tion über die Postion der Mechanik und damit auch des Stellglie
des verloren geht. Befindet sich beispielsweise das Segment-
Zahnrad bei dieser Störung in Bewegung, dreht es sich ungebremst
gegen den Anschlag. Die weitere Bewegung wird zwar gedämpft,
dennoch ist möglich, daß sich die Spindel weiterdreht, da die
Endposition nicht erkannt wird. Die in der Endlage mit der Spin
del in Verbindung stehenden Zähne der Verzahnung des Segment-
Zahnrades werden dann beschädigt und brechen ab, da sie weicher
sind als die Spindel. Die Stelleinrichtung ist dann un
brauchbar.
Der Anschlag könnte als Anschlaggummi ausgebildet werden. Durch
den progressiven Kraft-Weg-Verlauf müßte er jedoch extrem groß
dimensioniert werden, um die entstehende Bewegungsenergie der
Stellgliedmechanik aufzunehmen bzw. abzubauen. Hierzu ist im Ge
häuse der Stelleinrichtung aber in aller Regel kein ausreichen
der Raum zur Verfügung, weil an alle Bauteile in modernen Fahr
zeugen die Forderung nach möglichst kompakter Bauweise gestellt
ist, da infolge laufender Fahrzeugoptimierung und zunehmender
Ausstattungsvielfalt der für die einzelnen Aggregate zur Verfü
gung stehende Bauraum kleiner wird.
Von dieser Problemstellung ausgehend soll die eingangs beschrie
bene Stelleinrichtung so verbessert werden, daß eine Beschädi
gung der Verzahnung des Stellgliedes für den Fall ausgeschlossen
ist, daß es bereits seine Endlage erreicht hat, ohne daß der An
trieb abschaltet.
Zur Problemlösung zeichnet sich eine gattungsgemäße Stellein
richtung dadurch aus, daß die Verbindung zwischen der Verzahnung
des Stellgliedes und des Antriebselements lösbar ist, wenn das
Stellglied mit erhöhter Kraft an den mindestens einen Anschlag
anschlägt.
Die Erfindung macht sich dabei die Erkenntnis zunutze, daß der
Antriebsmotor für das Antriebselement ein hohes Massenträgheits
moment besitzt, so daß, um einen einwandfreien Betrieb zu ge
währleisten, dieser über die Steuerung rechtzeitig abgeschaltet
werden muß, damit das Stellglied seine Endlage erreicht, ohne
durch den Anschlag in seiner Bewegung gestoppt zu werden, son
dern langsam gegen diesen anzustoßen wird. Für den Fall eines
Elektronikausfalls, wird das Stellglied folglich mit unveränder
ter Geschwindigkeit auf den Anschlag aufschlagen, was durch die
Impulsübertragung zu einer entsprechend freien Kraft führt, die
verwendet werden kann, um die Verzahnung und das Antriebselement
zu trennen. Der Antrieb läuft dann frei, so daß eine Beschädi
gung der Verzahnung wirksam ausgeschlossen ist.
Um einen Bruch des Stellgliedes zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn
die Verbindung zwischen der Verzahnung und dem Antriebselement
auch dann lösbar ist, wenn das Stellglied in eine zweite defi
nierte Endlage bewegbar ist und dort mit erhöhter Kraft an den
dieser Endlage zugeordneten Anschlag anschlägt.
Vorzugsweise ist das Stellglied ein Segment-Zahnrad. Das
Segment-Zahnrad kann in einem Gehäuse gelagert sein. Dann kann
der mindestens eine Anschlag vorzugsweise gehäusefest ausgebil
det sein.
Vorteilhaft ist es, wenn der Anschlag dämpfend ausgebildet ist,
so daß durch ihn eine Rückstellkraft für das Antriebselement
aufgebracht werden kann.
Vorzugsweise sind die Zähne im Bereich des Anfangs und des Endes
der Verzahnung gegenüber den übrigen Zähnen kürzer ausgebildet.
Dieser Bereich ist so groß gewählt, daß er dem Wert entspricht,
der von dem Segment-Zahnrad nach Anschlagen auf den Anschlag in
folge dessen elastischer Dämpfung noch zurückgelegt wird. Durch
die verkürzte Ausbildung der Zähne greifen diese nicht in die
Spindel ein, sondern können gegebenenfalls beim Kämmen aus der
Spindel herausgedrückt werden, ohne zu brechen. Wird die Kraft
einleitung auf das Segmentzahnrad durch Abstellen des Motors
beendet, federt der Anschlag in seine Ausgangslage zurück und
bringt die längeren Zähne der Verzahnung in Eingriff mit der
Spindel, so daß die Stelleinrichtung für einen Neubeginn wieder
in ihrer Nullstellung steht.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist die Antriebs
welle in radialer Richtung beweglich. Dadurch kann sie der
Kraft, die als Reaktionskraft beim Anschlagen in das Stellglied
zurückgeleitet wird, ausweichen, wodurch ebenfalls eine Trennung
der Verzahnung von der Spindel erfolgt und eine Beschädigung
ausgeschlossen ist. Kräfte die beim anschließenden Weiterdrehen
der Spindel von dieser auf das Stellglied ausgeübt werden, füh
ren ebenfalls dazu, daß die Welle ausweicht.
Eine einfache konstruktive Ausgestaltung, die radiale Beweglich
keit der Antriebswelle zu garantieren, ist gegeben, wenn die An
triebswelle nur einseitig gelagert ist. Vorzugsweise erfolgt
dies nur über das Lager im Antriebsmotor. Dadurch wird die Welle
in geringen Maßen instabil und weicht infolge zu hoher
auf sie einwirkender Kräfte aus.
Eine andere Möglichkeit des Trennens der Verzahnung von der
Spindel besteht dann, wenn das Stellglied gegen die Kraft einer
Feder axial verschiebbar ist. Die Reaktionskraft beim Aufschla
gen des Stellgliedes auf den Anschlag wird hier dazu benutzt,
daß sich dieses in axialer Richtung bewegt und so die Verzahnung
aus der Spindel herausgezogen wird. Solange die Spindel sich
dreht ist ein erneutes Eingreifen der Verzahnung in diese ausge
schlossen. Steht die Spindel still, bewegt die Feder das Stell
glied in seine Ursprungslage zurück.
Ein Trennen der Verzahnung des Stellglieds von der Spindel ist
auch möglich, wenn die Spindel (das Antriebselement) gegen die
Kraft einer Feder axial verlagerbar ist. Hierzu kann der die
Spindel antreibende Elektromotor, der mit dem Gehäuse ver
schraubt ist, axial beweglich angeordnet werden, indem beispiels
weise zwischen dem Gehäuse und den Schraubenköpfen Druckfedern
angeordnet werden.
Mit Hilfe einer Zeichnung sollen Ausführungsbeispiele der Erfin
dung nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 - eine teilweise geschnittene Draufsicht einer elektro
motorischen Stelleinrichtung für eine Kraftfahrzeug-
Reibungskupplung;
Fig. 2 - die Draufsicht auf ein Segment-Zahnrad, das entspre
chend einer Ausführungsform der Erfindung ausgebildet
ist;
Fig. 3 - eine vergrößerte Draufsicht auf ein Segment-Zahnrad in
Normalstellung;
Fig. 3a - die Ansicht des in radialer Richtung ausgewichenen
Segment-Zahnrades nach Fig. 3;
Fig. 4 - die Draufsicht auf den Antriebsmotor 4;
Fig. 5 - die Ansicht des Antriebsmotors gemäß Sichtpfeil V nach
Fig. 4.
Fig. 1 zeigt die Stelleinrichtung für eine Kraftfahrzeug-
Reibungskupplung mit einem hydraulischen Ausrückersystem.
Der
Aufbau und die Funktionsweise einer solchen Stelleinrichtung ist
ausführlich in der DE 44 33 824 A1 beschrieben, so daß deren
Offenbarungsgehalt in vollem Umfang zum Gegenstand der nachfol
genden Erfindungsbeschreibung gemacht werden kann.
Die Stelleinrichtung besteht aus dem Gehäuse 7, mit dem daran
angeflanschten Elektromotor 4 und dem hydraulischen Geberzylin
der 3. Das Stellglied 1 ist mit der Kolbenstange 2 des Geberzy
linders 3 verbunden und im Gehäuse 7 um eine Drehachse A gela
gert. An dem Stellglied 1 sind zwei Anschlagflächen 10, 11 aus
gebildet, die mit dem gehäusefesten Anschlag 8 zusammenwirken.
In seinen beiden Endstellungen liegt das Stellglied 1 mit den
Anschlagflächen 10 bzw. 11 an dem Anschlag 8 an. Der Anschlag 8
ist mit einer Elastomerumhüllung 9 versehen, die ihm in Be
wegungsrichtung dämpfende Eigenschaften verleiht. Die Antriebs
welle 5 des Elektromotors 4 ragt in das Gehäuse 7 hinein und
weist an seinem Ende eine Spindel 6 auf, die in Eingriff mit der
Verzahnung 14 des Stellgliedes 1 steht. Bei einer Drehbewegung
der Spindel 6 wird das Stellglied 1 um die Achse A gedreht. Die
Welle 5 des Elektromotors 4 ist nur einseitig im Motor gelagert
und weist keine zusätzliche Lagerstelle im Gehäuse 7 auf. Wird
das Stellglied 1 aus seiner in der Figur gezeigten, den einge
kuppelten Zustand bewirkenden Endlage gegen den Uhrzeigersinn so
weit verdreht, daß die Anschlagfläche 11 an den Anschlag 8 an
stößt, befindet es sich dann in seiner zweiten Endlage, in der
die Kolbenstange 2 in den Geberzylinder 3 eingefahren und die
hier nicht dargestellte Kupplung voll geöffnet ist. Schaltet der
Motor 4 nicht rechtzeitig ab, bevor die Anschlagfläche 11 den
Anschlag 8 berührt hat, schlägt das Stellglied 1 mit hoher Ge
schwindigkeit auf den Anschlag 8 auf, wobei die Elastomerschicht
9 die Aufschlagbewegung zunächst dämpft. Die bei dem ungebrem
sten Aufschlagen auf den Anschlag 8 in die Stelleinrichtung 1
eingeleitete Reaktionskraft bewirkt, daß die nur einseitig gela
gerte Welle 5 radial ausweicht und die Spindel 6 außer Eingriff
mit der Verzahnung 14 kommt. Die Welle 5 dreht dann solange frei
weiter, bis sie still steht. Ein erneutes Eintauchen der Verzah
nung 14 in die Spindel 6 ist solange ausgeschlossen, wie sich
die Welle 5 dreht. Erst bei Stillstand der Spindel 6 findet kei
ne Krafteinwirkung auf die Verzahnung 14 mehr statt, so daß die
Welle 5 zurückschwenken kann.
Fig. 2 zeigt ein Segment-Zahnrad 1, dessen Verzahnung 14 an
ihren beiden Enden 12, 13 kürzer ausgeführt ist als im übrigen
Bereich. Der Bereich der verkürzten Zähne entspricht dem Be
reich, den das Stellglied 1 noch überstreicht, wenn es unge
bremst auf den Anschlag 8 aufschlägt und durch die elastische
Deformation der Elastomerschicht 9 noch weiter zurücklegen kann.
In diesem Fall stehen dann kürzere Zähne der Spindel 6 gegen
über, so daß keine die Zähne in diesem Bereich zerstörenden
Kräfte von der Spindel 6 in das Stellglied 1 geleitet werden
können. Steht die Welle 5 still, federt die Elastomerschicht 9
in ihre Ursprungslage zurück und verdreht damit das Stellglied 1
so weit, daß wieder die Verzahnung 14 mit ursprünglicher Zahn-
Höhe in die Spindel 6 eingreift.
Um eine radiale Ausweichbarkeit des Segment-Zahnrades 1 zu ge
währleisten und dadurch die Verbindung zwischen der Verzahnung
14 und der Spindel 6 lösen zu können, ist die Achse 17 in einer
Hülse 15 gelagert und die Hülse 15 in einer Elastomerschicht 16
eingebettet. Sowie auf die Verzahnung 14 eine zu hohe Kraft aus
geübt wird, weicht das Segment-Zahnrad 1 gegenüber der Hülse 15
aus (vergl. Fig. 3a).
Denkbar ist es auch, die Spindel 6 in axialer Richtung verlager
bar auszubilden. Hierzu kann der Elektromotor 4, der über
Schrauben 18 am Halter 20 angeflanscht ist, axial verschieblich
ausgebildet sein. Eine einfache axiale Verschiebbarkeit wird
gewährleistet, wenn zwischen die Köpfe der Schrauben 18 und dem
Halter 20 Druckfedern 19 eingesetzt werden.
1
Segment-Zahnrad/Stellglied
2
Kolbenstange
3
Geberzylinder
4
Elektromotor/Motor
5
Welle/Antriebswelle
6
Spindel/Antriebselement
7
Gehäuse
8
Anschlag
9
Elastomerschicht
10
Anschlagfläche
11
Anschlagfläche
12
Ende
13
Ende
14
Verzahnung
15
Hülse
16
Elastomer
17
Achse
18
Schraube/Befestigungsschraube
19
Feder/Druckfeder
20
Halter
21
Stange
ADrehachse
ADrehachse
Claims (12)
1. Stelleinrichtung, insbesondere zur Betätigung eines Geber
zylinders (3) einer Kraftfahrzeug-Reibungskupplung, mit
einem eine Verzahnung (14) aufweisenden Stellglied (1), das
über ein verzahntes Antriebselement (6) gegen mindestens
einen Anschlag (8) in mindestens eine definierte Endlage
bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
zwischen der Verzahnung (14) des Stellglieds (1) und des
Antriebselements (6) lösbar ist, wenn das Stellglied (1)
mit erhöhter Kraft an den mindestens einen Anschlag (8)
anschlägt.
2. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (1) in eine zweite definierte Endlage
bewegbar ist.
3. Stelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stellglied (1) ein Segment-Zahnrad ist.
4. Stelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Segment-Zahnrad (1) in einem Gehäuse (7) gelagert
ist.
5. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Anschlag (8) gehäusefest ist.
6. Stelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der mindestens eine Anschlag (8) dämpfend
ausgebildet ist.
7. Stelleinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement
(6) eine auf einer Antriebswelle (5) angeordnete Spindel
ist.
8. Stelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich mindestens eines der beiden Enden
(12, 13) der Verzahnung (14) die Zähne gegenüber den übri
gen Zähnen kürzer ausgebildet sind.
9. Stelleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (5) in radialer Richtung beweglich
ist.
10. Stelleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (5) nur einseitig gelagert ist.
11. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebselement (6) gegen die Kraft einer Feder
(19) axial verlagerbar ist.
12. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (1) gegen die Kraft einer Feder axial
verschiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19728825A DE19728825C1 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Stelleinrichtung, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19728825A DE19728825C1 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Stelleinrichtung, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728825C1 true DE19728825C1 (de) | 1999-03-04 |
Family
ID=7834803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19728825A Expired - Fee Related DE19728825C1 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Stelleinrichtung, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19728825C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9300438U1 (de) * | 1993-01-15 | 1993-03-11 | Dewert Antriebs- Und Systemtechnik Gmbh & Co. Kg, 4983 Kirchlengern, De | |
DE4433824A1 (de) * | 1994-09-22 | 1996-03-28 | Fichtel & Sachs Ag | Stelleinrichtung mit einem Getriebe |
DE19503137C1 (de) * | 1995-02-01 | 1996-09-26 | Fichtel & Sachs Ag | Betätigungsvorrichtung, insbesondere für ein Fahrzeug |
-
1997
- 1997-07-05 DE DE19728825A patent/DE19728825C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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