DE10014225A1 - Elektromotorischer Kupplungssteller - Google Patents
Elektromotorischer KupplungsstellerInfo
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Abstract
Bei einem elektromotorischen Kupplungssteller zur Betätigung einer Kupplung zwischen einem Antriebsmotor und einem Getriebe eines Kraftfahrzeugs, der einen Kupplungsstößel zum Öffnen der Kupplung, einen den Kupplungsstößel (15) über ein selbsthemmendes Schneckengetriebe (14) betätigenden Elektromotor und ein mindestens das Schneckengetriebe (14) aufnehmendes Gehäuse (10) aufweist, ist zur Vergrößerung der Selbsthemmung des Schneckengetriebes (14) in diesem eine ein Reibmoment erzeugende Reibvorrichtung (21) integriert (Fig. 2).
Description
Die Erfindung geht aus von einem elektromotorischen
Kupplungssteller zur Betätigung einer Kupplung zwischen
einem Antriebsmotor und einem Getriebe eines
Kraftfahrzeugs, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Solche, beispielsweise aus der DE 197 29 096 A1 oder der
DE 44 33 826 C2 bekannten elektromotorischen
Kupplungssteller werden zunehmend in Kraftfahrzeugen zur
Komforterhöhung eingesetzt, dies sowohl in stand-alone-
Anwendungen, wie bei dem elektromotorischen
Kupplungsmanagement, als auch als wesentliche Komponente
eines automatisierten Schaltgetriebes, bei welchem das
Kupplungspedal entfällt.
Um zusätzlich zu der Komforterhöhung durch Wegfall des
Kupplungspedals eine Steigerung des Fahrkomforts durch eine
verbesserte Dämpfung des Antriebsstrangs zu erzielen, wird
der Kupplungssteller in der Betriebsart
"Momentennachführung" bei geschlossener Kupplung betrieben.
Bei dieser Betriebsart wird der Kupplungssteller so
geregelt, daß die Kupplung geringfügig mehr Drehmoment als
das aktuell abgegebene Drehmoment des Verbrennungsmotors
übertragen kann. Dies hat den Vorteil, daß sämtliche
Laststöße im Antriebsstrang zu einem kurzen Durchdrehen der
vorgespannten Kupplung führen und die Stoßenergie durch den
idealen Reibungsdämpfer Kupplung in Wärme umgewandelt wird.
Dadurch werden Schwingungen des Antriebsstrangs deutlich
reduziert, was zu einer großen Komfortsteigerung führt. Ein
weiterer Vorteil besteht in der Verkürzung der Schaltzeiten
durch die wesentlich kürzeren Wege beim Öffnen der
Kupplung.
Um kleine Elektromotoren im Kupplungssteller verwenden zu
können, werden im Kupplungssteller Schneckengetriebe mit
Selbsthemmung verwendet, so daß der Kupplungssteller beim
Halten der geöffneten Kupplung stromlos in einer
vorgegebenen Reglerhysterese betrieben werden kann. Ein
Problem bei derartigen Auslegungen besteht darin, daß
Schneckengetriebe mit Selbsthemmung prinzipiell einen
Wirkungsgrad von < 50% aufweisen müssen. Bei den
selbsthemmenden Getrieben ist neben dem geringen
Wirkungsgrad auch der Verschleiß der Verzahnung kritisch.
Weiterhin ist das Schneckengetriebe nur dann selbsthemmend,
wenn die Verzahnung tatsächlich im Eingriff ist. Ist die
Verzahnung auch nur kurzzeitig durch Anregung äußerer
Schwingungen außer Eingriff, so ist keine Selbsthemmung in
diesem Betriebszustand vorhanden. In diesen Fällen erfährt
der Kupplungssteller Beschleunigungen die kritisch sind.
Der erfindungsgemäße elektromotorische Kupplungsteller hat
den Vorteil, daß durch das von der Reibvorrichtung erzeugte
zusätzliche Reibmoment eine zuverlässige Selbsthaltung des
Kupplungsstellers im stromlosen Betrieb erreicht wird, die
einerseits die Verwendung eines kleinen, kompakten
Elektromotors zur Ansteuerung der Kupplung erlaubt und
Kupplungsruckeln durch Nachregeln des Reglers bei
statischem oder quasistatischem Betrieb vermeidet und
andererseits den Betrieb der Kupplung in der Betriebsart
Momentennachführung ermöglicht. Durch die Selbsthaltung
kann der Lageregler mit einer Reglerhysterese ausgeführt
werden. Solange sich der Kupplungssteller innerhalb der
Reglerhysterese befindet, kann der Elektromotor stromlos
geschaltet werden. Aufgrund der durch das zusätzliche
Reibmoment insgesamt größeren Selbsthemmung kann die
zulässige Betätigungskraft der Kupplung erhöht werden. Da
die Betätigungskraft der Kupplung bei vorgegebenem
Kupplungsdurchmesser abhängig von den maximalen
Drehmomenten des Verbrennungsmotors ist, können an der
Kupplung größere Drehmomente des Verbrennungsmotors
zugelassen werden. Dies wird zunehmend wichtig, um moderne
Motoren mit durch Benzin- bzw. Dieseldirekteinspritzung
ständig steigenden Drehmomenten zu bedienen.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Anspruch 1 angegebenen elektromotorischen Kupplungsstellers
möglich.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
die Reibvorrichtung so ausgebildet, daß das Reibmoment an
dem Schneckenrad des Schneckengetriebes wirksam ist. Hierzu
weist die Reibvorrichtung im Radialabstand von der das
Schneckenrad drehend aufnehmenden Achse angreifende Mittel
auf, die eine Reibkraft zwischen Schneckenrad und Gehäuse
erzeugen. Diese Mittel weisen mindestens eine Reibefläche,
die zwischen der Stirnseite des Schneckenrads und einer
dazu parallelen Gehäusewand angeordnet ist, und eine das
Schneckenrad axial gegen die Gehäusewand vorspannende Feder
auf.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines elektromotorischen
Kupplungsstellers, überwiegend aufgebrochen
gezeichnet,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht einer Federscheibe im
Kupplungssteller gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Federscheibe
in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in
Fig. 3.
Der in Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt,
dargestellte elektromotorische Kupplungssteller weist ein
Gehäuse 10 auf, in dem ein Elektromotor 11, ein aus
Schnecke 12 und Schneckenrad 13 bestehendes
Schneckengetriebe 14 und ein über das Schneckengetriebe 14
betätigter Kupplungsstößel 15 aufgenommen ist, der eine
hier nicht dargestellte Kupplung zwischen dem Antriebsmotor
oder der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs und einem
Getriebe gegen die Kraft einer Kupplungsfeder öffnet.
Mittels einer Steuerelektronik 16, die auf einer
Leiterplatte 17 im Gehäuse 10 untergebracht ist, wird der
Elektromotor 11 während des Haltens der Kupplung in
Öffnungsstellung stromlos geschaltet. Die Schnecke 12 des
selbsthemmend ausgeführten Schneckengetriebes 14 sitzt
drehfest auf der Rotorwelle 18 des Elektromotors 11,
während das Schneckenrad 13 auf einer im Gehäuse 10
festgelegten Achse 19 mittels zweier Gleitlager 20 drehend
gelagert ist. Die Steuerelektronik 16 steuert darüber
hinaus den Elektromotor 11 so an, daß das momentan von der
Kupplung übertragbare Kupplungsmoment dem momentanen
Motormoment angepaßt ist und stets um einen definierten
Betrag größer ist als das momentane Motormoment. Wichtig
ist bei einem solchen Betrieb, daß bei geöffneter Kupplung
im stromlosen Betrieb des Elektromotors 11 eine
zuverlässige Selbsthaltung des Kupplungsstellers
gewährleistet ist. Dies wird durch eine im
Schneckengetriebe 14 integrierte Reibvorrichtung 21
gewährleistet, die ein zusätzliches Reibmoment erzeugt.
Dabei ist die Reibvorrichtung 21 so angeordnet, daß das
Reibmoment am Schneckenrad 13 des Schneckengetriebes 14
wirksam ist, wozu die Reibvorrichtung 21 im Radialabstand
von der Achse 19 angreifende Mittel zur Erzeugung einer
zwischen Schneckenrad 13 und dem Gehäuse 10 wirksamen
Reibkraft besitzt.
Im einzelnen weist die Reibvorrichtung 21 eine zwischen der
Stirnseite des Schneckenrads 13 und einer dazu parallelen
Gehäusewand 22 angeordnete Reibfläche 23 auf, die
beispielsweise dadurch realisiert wird, daß auf der
Gehäusewand 22 oder der Stirnseite des Schneckenrads 13
oder auf beiden ein zur Achse 19 konzentrischer Reibbelag
angeordnet ist. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist die
Reibfläche 23 auf einer ringförmigen Reibscheibe 24,
vorzugsweise auf beiden voneinander abgekehrten
Ringflächen, angeordnet, die konzentrische zur Achse 19
zwischen der Stirnseite des Schneckenrads 13 und der
Gehäusewand 22 plaziert ist. Der erforderliche axiale
Anpreßdruck des Schneckenrads 13 über die Reibscheibe 24 an
der Gehäusewand 22 wird durch eine Feder mit axialer
Federvorspannung aufgebracht. Die als Federscheibe 25
ausgebildete Feder stützt sich einerseits an der von der
Reibscheibe 24 abgekehrten Stirnseite des Schneckenrads 13
und andrerseits auf der das Schneckenrad tragenden Achse 19
ab. Die Federscheibe 25 ist in Fig. 3 in Draufsicht, in
Fig. 4 in Seitenansicht und in Fig. 5 im Schnitt zu sehen.
Die Federscheibe 25 umgreift mit nach innen vorspringenden
U-förmigen Fingern 26 die Achse 19 und ist dort axial,
z. B. durch einen Sprengring oder durch einen in eine Nut
in der Welle eingelegten Federring, axial abgestützt. Mit
einem äußeren ringförmigen Bund, der sich aus die Finger 26
miteinander verbindenden Ringsegmenten 251 zusammensetzt,
liegt die Federscheibe 25 an der von der Reibscheibe 24
abgekehrten Stirnseite des Schneckenrads 13 an. Die
beschriebene und in Fig. 3-5 dargestellte geometrische
Gestaltung der Federscheibe 25 verleiht der Feder eine
degressive Kennlinie, so daß unabhängig von den Einbaumaßen
eine konstante Federvorspannung vorliegt, die über die
Lebensdauer trotz Verschleiß der Reibscheibe 24 unverändert
bleibt. Die Federvorspannung der Federscheibe 25 ist so
groß gewählt, daß ein Abheben des Schneckenrads 13 von der
Reibscheibe 24 bzw. der Gehäusewand 22 in allen
Betriebszuständen unterbleibt, so daß das Reibmoment der
Reibscheibe 24 auch bei starken Vibrationen, angeregt durch
den Verbrennungsmotor oder die Brennkraftmaschine beim
direkten Anbau des Kupplungssteller an das Getriebe,
erhalten bleibt. Im übrigen ist die Reibscheibe 24
konstruktiv so plaziert, daß die axiale
Reaktionskraftkomponente des Schneckengetriebes 14 beim
Öffnen der Kupplung, und damit beim Drücken gegen die
Kupplungsfeder, die Vorspannkraft der Federscheibe 25
erhöht.
Um konstante Reibverhältnisse zu erhalten, ist an der der
Reibscheibe 24 zugekehrten Stirnseite des Schneckenrads 13
ein axial vorspringender Ringsteg 28 ausgeformt, dessen
Ringfläche kongruent mit der Ringfläche der Reibscheibe 24
ist und die Reibscheibe 24 gegen die Gehäusewand 22
anpreßt. Dadurch ist ein konstanter Reibradius vorgegeben,
so daß das Reibmoment konstant bleibt und neben der
Federvorspannung nur vom Reibkoeffizienten zwischen der
Reibscheibe 24 und einerseits dem Schneckenrad 13 und
andererseits der Gehäusewand 22 bestimmt wird. Wird
anstelle der Reibscheibe 24 ein auf der Gehäusewand 22
und/oder der Stirnseite des Schneckenrads 13 aufgebrachter
Reibbelag verwendet, so ist dieser Reibbelag kongruent mit
der Ringfläche des Ringstegs 28 angeordnet.
Im Bedarfsfall kann das im Schneckengetriebe 14 durch die
Reibvorrichtung 21 eingebrachte zusätzliche Reibmoment noch
dadurch erhöht werden, daß die Abstützungen der
Federscheibe 25 an der von der Reibscheibe 24 abgekehrten
Stirnseite des Schneckenrads 13 über eine weitere
Reibscheibe 29 vorgenommen ist. Der äußere Bund der
Federscheibe 25 preßt sich an die weitere Reibscheibe 29 an
und drückt diese gegen einen koaxial zur Achse 19
ausgebildeten ringförmigen Axialvorsprung 30. Die
Reibscheibe 29 ist drehfest mit der Federscheibe 25
verbunden oder kann alternativ am Gehäuse 10 festgelegt
werden.
Claims (13)
1. Elektromotorischer Kupplungssteller zur Betätigung
einer Kupplung zwischen einem Antriebsmotor und einem
Getriebe eines Kraftfahrzeuges, mit einem
Kupplungsstößel (15) zum Öffnen der Kupplung, einem
den Kupplungsstößel (15) über ein selbsthemmendes
Schneckengetriebe (14) betätigenden Elektromotor (11)
und einem mindestens das Schneckengetriebe (14)
aufnehmenden Gehäuse (10), dadurch gekennzeichnet, daß
im Schneckengetriebe (14) eine ein Reibmoment
erzeugende Reibvorrichtung (21) integriert ist.
2. Elektromotorischer Kupplungssteller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckengetriebe (14)
eine auf der Rotorwelle (18) des Elektromotors (11)
sitzende Schnecke (12) und ein auf einer im
Gehäuse (10) festgelegten Achse (19) drehbar
gelagertes Schneckenrad (13) aufweist und daß die
Reibvorrichtung (21) so ausgebildet ist, daß das
Reibmoment am Schneckenrad (13) wirksam ist.
3. Elektromotorischer Kupplungssteller nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibvorrichtung (21)
im Radialabstand von der Achse (19) angreifende Mittel
zur Erzeugung einer zwischen Schneckenrad (13) und
Gehäuse (10) wirksamen Reibkraft aufweist.
4. Elektromotorischer Kupplungssteller nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel mindestens eine
zwischen der Stirnseite des Schneckenrads (13) und
einer dazu parallelen Gehäusewand (22) angeordnete
Reibfläche (23) und eine das Schneckenrad (13) axial
gegen die Gehäusewand (22) vorspannende Feder (25)
aufweist.
5. Elektromotorischer Kupplungssteller nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine
Reibfläche (23) von einem auf der Stirnseite des
Schneckenrads (13) und/oder auf der Gehäusewand (22)
angeordneten, zur Achse (19) konzentrischen Reibbelag
gebildet ist.
6. Elektromotorischer Kupplungssteller nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine
Reibfläche (23) auf einer Reibscheibe (24) ausgebildet
ist, die konzentrisch zur Achse (19) zwischen der
Stirnseite des Schneckenrads (13) und der Gehäusewand
(22) angeordnet ist.
7. Elektromotorischer Kuppplungssteller nach Anspruch 5
oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite
des Schneckenrads (13) und/oder der Gehäusewand (22)
ein axial vorspringender Ringsteg (28) angeformt ist,
dessen Ringfläche den Reibbelag trägt oder sich an die
Reibscheibe (24) anpreßt.
8. Elektromotorischer Kupplungssteller nach einem der
Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder
als konusartig vorgewölbte Federscheibe (25) mit den
Konusmantel bildenden, voneinander beabstandeten
Federfingern (26) ausgebildet ist, die sich mit die
Federfinger (26) am äußeren Fingergrund miteinander
verbindenden Ringsegmenten (251) an der von der
Reibfläche (26) abgekehrten Stirnseite des
Schneckenrads (13) und mit den Federfingern (26) auf
der das Schneckenrad (13) tragenden Achse (19)
abstützt.
9. Elektromotorischer Kupplungssteller nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federscheibe (25) eine
degressive Federkennlinie aufweist.
10. Elektromotorischer Kupplungssteller nach Anspruch 8
oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federvorspannung der Federscheibe (25) so eingestellt
ist, daß ein Abheben des Schneckenrads (13) Von der
Gehäusewand (22) in allen Betriebszuständen
zuverlässig verhindert ist.
11. Elektromotorischer Kupplungssteller nach einem der
Ansprüche 4-10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reibfläche (23) so angeordnet ist, daß beim Öffnen der
Kupplung die axiale Reaktionskraft des
Schneckengetriebes (14) die Vorspannkraft der das
Schneckenrad (13) an die Gehäusewand (22) anpressenden
Feder (25) erhöht.
12. Elektromotorischer Kupplungssteller nach einem der
Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstützung der Feder (25) an der von der Reibfläche
(23) abgekehrten Stirnwand des Schneckenrads (13) über
eine weitere Reibscheibe (29) vorgenommen ist, die
drehfest an der Feder (25) oder dem Gehäuse (10)
festgelegt ist.
13. Elektromotorischer Kupplungssteller nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Reibscheibe
(29) ringförmig mit einer definierten Ringbreite
ausgebildet ist und daß an der der Federscheibe (25)
zugekehrten Stirnseite des Schneckenrads (13) ein
ringförmiger Axialvorsprung (30)ausgebildet ist, an
dem die weitere Reibscheibe (29) angepreßt ist.
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