DE4433259C1 - Gassackeinheit - Google Patents

Gassackeinheit

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DE4433259C1
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DE
Germany
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instrument panel
receptacle
motor vehicle
bag unit
gas bag
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DE19944433259
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Inventor
Gerd Stueckle
Georg Seeger
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler Benz AG
Mercedes Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/205Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in dashboards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gassackeinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US 37 78 085 ist eine gattungsgemäße Gassackeinheit bekannt, in der ein Aufnahmebehälter einen Gasgenerator lagert und mit einem angeschlossenen Behälterteil an einer Instrumententafel verschraubt ist. Dieser gesamte Aufnahmebehälter nimmt außerdem den eingefalteten Gassack auf. Die Befestigungsschrauben wären dabei vom Fahrzeuginnenraum aus sichtbar und müssen durch eine zusätzliche Abdeckung überdeckt werden. Bei der Fertigung der Instrumententafel muß auch im Hinblick auf die Bohrungen eine Instrumententafel für ein Fahrzeug mit oder ohne Gassack unterschieden werden.
In der DE 43 11 241 C1 ist eine Gassackeinheit mit einem Gehäuse beschrieben, welches an einem Vorbauträger festgelegt ist. Die Abdeckplatte über dem Gehäuse wird durch ein Fangband daran gehindert, bei der Entfaltung des Gassacks in das Fahrzeuginnere geschleudert zu werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gattungsgemäße Gassackeinheit kostengünstig im Fahrzeug festzulegen.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine Festlegung des Aufnahmebehälters für Gasgenerator und Gassack über einen einfach zu fertigenden Spannbügel an der Instrumententafel bietet die Möglichkeit, jede für ein Fahrzeug gefertigte Instrumententafel, ob mit oder ohne Gassackeinbau vorgesehen, für diesen Einbau vorzubereiten, indem an der Rückseite der Instrumententafel die Aufnahmen für den Spannbügel vorgesehen werden. Eine Beeinträchtigung der sichtbaren Oberfläche der Instrumententafel findet hierdurch nicht statt. Auch nachdem der Aufnahmebehälter an der Instrumententafel über den Spannbügel befestigt ist, werden keine weiteren Maßnahmen zur Verdeckung der Befestigungsstellen notwendig.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung hervor.
Die Erfindung ist nachstehend anhand einer Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 in einer geschnittenen Seitenansicht eine Gassackeinheit mit einem durch einen Spannbügel an der Instrumententafel festgelegten Aufnahmebehälter, und
Fig. 2 in einer vergrößerten Ansicht entsprechend dem Pfeil II in Fig. 1, eine mögliche Aufnahme für ein Ende des Spannbügels.
Die Fig. 1 zeigt eine Gassackeinheit 1 im Raum an der Rückseite 2 einer Instrumententafel 3 in einem nicht weiter dargestellten Fahrzeuginnenraum. Die Gassackeinheit 1 umfaßt einen Aufnahmebehälter 4, der mit seinem Öffnungsrand 5 an die Instrumententafel 3 angelegt und an dieser lösbar befestigt ist. Der Aufnahmebehälter 4 dient dazu, mit einem Befestigungsband 6 einen rohrförmigen Gasgenerator 7 zu lagern sowie den Raum für einen eingefalteten Gassack 8 bereitzustellen. Die Instrumententafel 3 weist eine geformte Stützschale 9 auf, in die entsprechend des Verlaufs des Öffnungsrandes 5 des Aufnahmebehälters 4 umlaufend unterbrochen ein Deckel 10 eingearbeitet ist, der bei der Entfaltung des Gassacks 8 gegen den Fahrzeuginnenraum herausgedrückt wird und eine Öffnung in der Instrumententafel 3 freigibt. Die gesamte Stützschale 9 mit dem Deckel 10 ist mit einer weichen Schaumschicht 11 und einer im Fahrzeuginnenraum sichtbaren Folie 12 überzogen, welche beim Herausdrücken des Deckels 10 aufgerissen werden. Der Aufnahmebehälter 4 wird durch einen oder mehrere, entlang der Erstreckung des Behälterkörpers nebeneinanderliegende Spannbügel 13 an der Instrumententafel 3 festgelegt, indem der Spannbügel 13 derart geformt ist, daß er den Aufnahmebehälter 4 an dessen geschlossenen Seiten umgreift und in Richtung des Öffnungsrandes 5 mit jedem Ende in Aufnahmen 14 an der Rückseite 2 der Instrumententafel 3 eingehakt festliegt. Die Aufnahmen 14 sind an die Instrumententafel angeformt und vom Fahrzeuginnenraum nicht sichtbar. Ein Ausbildungsbeispiel der Aufnahme 14 stellt die Fig. 2 dar, welche eine erweiterte Öffnung 15 zur Aufnahme eines T-förmigen Endes 16 des Spannbügels 13 aufweist, welche dann in eine kanalförmige Hinterschneidung 16 führt, durch die das T-förmige Ende 16 in der Aufnahme 14 gehalten wird. Der Spannbügel 13 wird in diese Aufnahmen 14 unter Eigenspannung eingesetzt und sitzt dadurch unter Spannung in den Aufnahmen 14 fest.

Claims (2)

1. Gassackeinheit für einen Kraftwagen, mit einem Aufnahmebehälter, in dem der Gasgenerator festgelegt und in den der Gassack eingefaltet ist, und der an seinem Öffnungsrand über mindestens ein Verbindungselement lösbar an der Rückseite einer Instrumententafel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement durch einen Spannbügel (13) gebildet ist, der den Aufnahmebehälter (4) umgreift und beidendig in Aufnahmen (14) an der Rückseite (2) der Instrumententafel (3) festlegbar ist, welche an die Instrumententafel angeformt sind.
2. Gassackeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (13) aus Federstahl besteht und in die Aufnahmen (14) unter Eigenspannung eingesetzt ist.
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