DE44329C - Kettentriebwerk mit gerauhten Gliedern zur Uebertragung der Betriebskraft von Lokomotiven auf Arbeitsmaschinen - Google Patents

Kettentriebwerk mit gerauhten Gliedern zur Uebertragung der Betriebskraft von Lokomotiven auf Arbeitsmaschinen

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DE44329C
DE44329C DENDAT44329D DE44329DA DE44329C DE 44329 C DE44329 C DE 44329C DE NDAT44329 D DENDAT44329 D DE NDAT44329D DE 44329D A DE44329D A DE 44329DA DE 44329 C DE44329 C DE 44329C
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DE
Germany
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links
chain drive
roughened
locomotives
work machines
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT44329D
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English (en)
Original Assignee
F. NAUMANN in Plottendorf, Sachsen-Altenburg
Publication of DE44329C publication Critical patent/DE44329C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/06Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
auf Arbeitsmaschinen.
Um die auf vielen Werken und Bahnhöfen unbenutzt stehenden angeheizten Locomotiven derart in Betriebsmaschinen umzuwandeln, dafs sie jeden Augenblick wieder als Locomotiven dienen können, bedarf es besonderer Einrichtungen, wie dieselben in Fig. 1 bis 7 beispielsweise dargestellt sind. Es mufs hauptsächlich dahin gewirkt werden, dafs die Last der Locomotive nicht schädlich zur Wirkung gelangt, gleichwohl aber die nöthige Reibung erzeugt wird, um die durch Umdrehung der Locomotivtriebräder entwickelte Kraft auf ein Triebwerk zu übertragen.
In Fig. ι ist eine Anordnung dargestellt, bei welcher die Locomotive über zwei Schwungräder A gebracht ist, indem die Triebräder B auf den Umfangen von A ruhen und bei ihrer Umdrehung die Räder A in Bewegung bringen. Da jedoch der Achsenstand der Triebräder bei verschiedenen Maschinen verschieden ist und auch andere Gründe nicht günstig für die in Fig. ι gezeigte Anordnung sprechen, so ist die durch Fig. 3 bis 7 verdeutlichte Anordnung gewählt worden. Hier wird die Locomotive über zwei Triebbänder D gebracht, welche nicht nur die Last der Maschine aufnehmen, sondern auch die Locomotivkraft auf eine Antriebachse E übertragen. Bei den Triebbändern mufs einestheils die Gelenkigkeit der einzelnen Glieder, anderentheils die Fähigkeit zum Tragen des Maschinengewichts gewahrt bleiben. Sie bestehen daher aus den breiten Gliedtheilen f, welche durch Rollen a in ihrer Laufrichtung gehalten werden und frei spielen bezw. über die Triebrollen G und Leitrollen H laufen, wohingegen die Gliedtheile e auf den Tragwalzen J laufen und mit den Umfangen der Locomotivtriebräder in Berührung stehen, so dafs die Gliedtheile e zwischen Locomotivrad B und Tragwalze J liegen, um den Druck und die Triebkraft aufzunehmen und an die breiten Schwungradcylinder G abzugeben. Die Tragwalzen sind derartig gelagert, dafs eine Verschiebung nicht möglich ist, und die Gliedtheile e laufen mit ihrer äufseren Seitenfläche gegen den Rand der Locomotivtriebräder, sodafs also die Triebkette als solche weder nach der einen, noch nach der anderen Seite hin von ihrem Lauf abweichen kann, da einerseits die Rollen α Führung geben, andererseits die Triebradränder eine seitliche Verschiebung verhindern. Behufs Erzielung einer guten Anhaftung an dςn Triebrad- und Schwungradumfängen können die Flächen der Glieder f unterhalb, und die Glieder e oberhalb gerauht sein, Fig. 7.
Die ganze Einrichtung läfst sich je nach den gegebenen Verhältnissen in geeigneter Weise abändern, ohne dafs hierdurch das Wesen der Anordnung leidet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Einrichtung, um Locomotivkraft zum Betrieb von Arbeitsmaschinen und ähnlichen Vorrichtungen zu verwenden, bestehend in der Anordnung eines Kettentrieb Werkes, dessen
    Laufkette aus zwei mit einander verbundenen Gliederreihen e e und ff zusammengesetzt ist, von denen die Glieder e e auf waagrechten Trag walzen JJ liegen, während die Glieder ff, durch senkrechte Rollen a a in ihrer Laufrichtung gehalten, über den Laufkranz des getriebenen Kettenrades geführt werden und
    behufs Anhaftung an demselben an den Laufflächen gerauht sind, wobei die Betriebskraft der Triebräder der über dem Kettentriebwerke aufgestellten Locomotive dadurch auf die Kette übertragen wird, dafs die Laufkränze der Triebräder die Glieder e e gegen die Walzen J J pressen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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