DE4432889A1 - Kraftfahrzeug mit stufenlosem Getriebe - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem an
seiner Frontseite angebrachten Motor zum Frontantrieb von Rä
dern (FF-Bauweise) mit einem stufenlosem Getriebe und insbe
sondere eine Konstruktion des stufenlosen Getriebes, die be
triebstechnisch und in Längsrichtung mit dem Motor und dem
Getriebe verbunden ist. Ferner betrifft die Erfindung ein
Triebwerk für ein Kraftfahrzeug mit Vierradantrieb der glei
chen FF-Bauweise.
Ein solches Kraftfahrzeug mit dem in Längsrichtung im
Kraftfahrzeug angebrachten Motor der FF-Bauweise ist bekannt.
Bei einem Automatikgetriebe ist das Getriebe zum automati
schen Ändern einer Getriebeabtriebswellendrehzahl im Getriebe
vorgesehen.
In Fig. 7 ist ein Getriebe mit einem herkömmlichen Auto
matikgetriebe dargestellt. Zunächst ist ein Motor 5 in Längs
richtung an einer Kraftfahrzeugkarosserie in einem Motorraum
2 eines Kraftfahrzeugs 1 angebracht, ein Getriebe 90 ist be
triebstechnisch mit dem Motor 5 verbunden, und ein Drehmo
mentwandler 33, ein Automatikgetriebe 91 usw. sind betriebs
technisch in Reihe mit dem Motor 5 verbunden. Hat der Motor
eine kurze Gesamtlänge, z. B. bei einem Boxer- oder Reihen-V-
Motor, ist der Motor 5 auf einer relativ nach vorn gerichte
ten Seite angeordnet. Dadurch ist ein vorbestimmter Abstand
zwischen einem Abtriebsende des Motors 5 und einem Fußblech
zum Abteilen des Motorraums 2 von einem Fahrgastraum 3 ge
währleistet. Bekannt ist ferner ein Getriebe 90, in dem ein
Vorderachsdifferential 80 zwischen einem Drehmomentwandler 33
und einem Automatikgetriebe 91 in einer integrierten Kon
struktion unter Berücksichtigung der Kraftfahrzeugkonstruk
tion, der Vorderradposition usw. eingefügt ist.
Bei dieser Art des Getriebes 90 ist ein Lenkgetriebe 6
direkt unter dem Drehmomentwandler 33 angeordnet, und ein
Querträger 7 als tragendes Kraftfahrzeugteil ist an einem Um
fang des Lenkgetriebes 6 angeordnet. Somit ist das Vorder
achsdifferential 80 an einer Position angeordnet, die keine
Störung für den Drehmomentwandler 33, das Lenkgetriebe 6 und
den Querträger 7 darstellt, und Achsen zur Kraftübertragung
auf die rechte und linke Seite des Vorderachsdifferentials 80
können störungsfrei mit Vorderrädern 8 an einer optimalen Po
sition betriebstechnisch verbunden werden.
Da aber das Automatikgetriebe 91 in großer Länge nach
hinten im Getriebe 90 verläuft, ragt das Automatikgetriebe 91
vom Fußblech 4 in den Fahrgastraum 3 vor. In letzter Zeit hat
sich die Größe des Automatikgetriebes 91 aufgrund der stei
genden Anzahl Reduziergetriebestufen erhöht. Daher ist ein
Tunnel 14 mit relativ großer Querschnittfläche im Fahrgast
raum 3 ausgebildet, so daß das Automatikgetriebe 91 im Tunnel
14 so untergebracht ist, daß dieser in den Fahrgastraum 3
vorragt. Damit verringert sich der Insassenbereich im Fahr
gastraum 3, und Anordnungsmöglichkeiten für ein Fahrpedal 9,
ein Bremspedal 10 usw. sind beschränkt. Außerdem bildet das
Fußblech 4 die Trennwand, an der sich nichts Schweres anbrin
gen läßt, so daß ein durch das Fußblech 4 geschaffener Raum
nicht effektiv ausgenutzt wird.
Zum automatischen Ändern einer Abtriebswellendrehzahl
des Getriebes wurde bereits ein stufenloses Getriebe vorge
schlagen. Beim stufenlosen Getriebe wird die Abtriebswellen
drehzahl des Getriebes stufenlos geändert, wodurch es zu kei
ner Kraftabschaltung kommt und der Wirkungsgrad der Kraft
übertragung verbessert wird. Ferner lassen sich die Abtriebs
merkmale des Motors hinreichend ausnutzen, um den praktischen
Kraftstoffverbrauch zu senken und die Abtriebswellendrehzahl
des Getriebes ohne Schaltstoß ruckfrei zu ändern. Da sich ein
großes Drehzahldifferenzverhältnis mit einer Grundgröße ein
stellen läßt, lassen sich ein hohes Untersetzungsverhältnis
beim Fahren im Schnellgang sowie bevorzugte Anfahrmerkmale
vorteilhaft miteinander vereinbaren.
Ferner hat das stufenlose Getriebe grundsätzlich eine
Primärscheibe, eine Sekundärscheibe und einen beide Scheiben
umschlingenden Antriebsriemen in einer sehr kompakten Kon
struktion, bei der seine Axiallänge verkürzt ist. Außerdem
läßt sich die Sekundärscheibe willkürlich an einer Position
am Umfang der Primärscheibe anordnen, um solche Vorteile wie
größere Gestaltungsfreiheit, Einbaueignung eines Kraftüber
tragungskanals nach der Sekundärscheibe usw. vorzusehen. Da
neben werden eine Reihe von Wirkungen infolge des Einsatzes
eines stufenlosen Getriebes als Getriebe eines Motors erwar
tet, der in Längsrichtung zum Getriebe angebracht ist.
Ein Getriebe mit einem stufenlosen Getriebe, das längs
zum Getriebe angebracht ist, ist z. B. in der
JP-A- 89068/1976 offenbart. Im stufenlosen Getriebe
ist eine Abtriebsscheibe unter einer Antriebsscheibe angeord
net, wobei eine Abtriebswelle der Abtriebsscheibe gerade zu
einer Motorseite verläuft und betriebstechnisch mit einem di
rekt unter dem Motor angeordneten Differential verbunden ist.
In der JP-A- 96654/1979 ist ein
Motor betriebstechnisch mit einem stufenlosen Getriebe über
eine Zentrifugalkupplung und einen Planetengetriebemechanis
mus zum Vorwärts/Rückwärts-Wechsel verbunden. Ferner ist ein
Riemenrad auf einer Antriebsseite des stufenlosen Getriebes
betriebstechnisch mit einer Achse über eine Kupplung verbun
den, während ein Riemenrad einer Abtriebsseite betriebstech
nisch mit der Achse über eine Kupplung und eine Zahnradein
heit verbunden ist.
In der JP-A- 150539/1990 ver
läuft eine Sekundärwelle eines stufenlosen Getriebes nach
vorn als Antriebssystem eines Fahrzeugs mit Frontmotor sowie
zeitweiligem Vorder- und Hinterradantrieb und ist betrieb
stechnisch mit einer Vorderradantriebswelle über ein Paar Un
tersetzungsgetriebe verbunden. Ein Ausgleichsgehäuse ist un
ter einem Gehäuse mit einem Drehmomentwandler angeordnet, wo
bei ein Vorderachsdifferential in dem Gehäuse untergebracht
und eine Vorderradantriebswelle betriebstechnisch mit dem
Vorderachsdifferential verbunden ist.
Da aber das erstgenannte bekannte Kraftfahrzeug eine
Bauweise hat, bei der die Vorwärts/Rückwärts-Wechselvorrich
tung auf der Abtriebsseite des stufenlosen Getriebes angeord
net ist, wird das stufenlose Getriebe auch in einer Neutral
position angetrieben, wodurch sich Kraftverlust, Kraftstoff
verbrauch usw. verschlechtern. Da ferner die Abtriebsscheibe
großförmig ist, sind die Vorwärts/Rückwärts-Wechselvorrich
tung und das Differential unter dem Motor angeordnet, was die
Gesamthöhe stark vergrößert und zu verschiedenen Mängeln im
tatsächlichen Anbringungszustand führt.
Da es sich beim zweiten bekannten Kraftfahrzeug um einen
Hinterradantrieb durch einen am Fahrzeugheck angebrachten Mo
tor handelt, ist eine Anwendung auf die FF-Bauweise der Er
findung nicht möglich.
Da beim dritten bekannten Kraftfahrzeug eine Bauweise
vorliegt, bei der die Sekundärwelle betriebstechnisch mit dem
Vorderachsdifferential über das Paar Untersetzungsgetriebe
verbunden ist, ist die Anzahl der Möglichkeiten zur freien
Bestimmung eines Untersetzungsverhältnisses und einer Positi
onsbeziehung zwischen der Sekundärwelle und dem Vorderachs
differential unzureichend. Weil das Vorderachsdifferential
unter dem Drehmomentwandler angeordnet ist, erhöht sich die
Gesamthöhe ähnlich wie beim ersten bekannten Fall, wenn die
Anbringung im Kraftfahrzeug erfolgt.
Ein Kraftfahrzeug mit Vierradantrieb und einem in Längs
richtung im Kraftfahrzeug angebrachten Triebwerk sowie zeit
weiligem oder ständigem Vierradantriebssystem einer Bauweise
mit Frontmotor und Frontantrieb ist bekannt. In diesem Fall
ist in einem Automatikgetriebe ein Getriebe zum automatischen
Ändern einer Abtriebswellendrehzahl des Getriebes im Getrie
beabschnitt des Triebwerks vorgesehen.
Fig. 12 zeigt ein Triebwerk eines vierradgetriebenen
Kraftfahrzeugs und einem herkömmlichen Automatikgetriebe. Zu
nächst ist ein Triebwerk 100 mit einem Motor 5 in Längsrich
tung zu einer Kraftfahrzeugkarosserie in einem Motorraum 2
eines Kraftfahrzeugs 1 angebracht. Ein Drehmomentwandler 33,
ein Automatikgetriebe 101 und eine Verteilervorrichtung 90
sind mit dem Motor 5 im Triebwerk 100 verbunden und
gleichachsig angeordnet. Hat der Motor eine kurze Gesamtlänge
wie bei einem Boxer- oder Reihen-V-Motor, ist der Motor 5 re
lativ weit vorn angeordnet. Dadurch ist ein vorbestimmter Ab
stand zwischen einem Abtriebsende des Motors 5 und einem Fuß
blech zum Abteilen des Motorraums 2 von einem Fahrgastraum 3
gewährleistet. Bekannt ist ferner ein Automatikgetriebe 100A,
in dem ein Vorderachsdifferential 80 zwischen einem Drehmo
mentwandler 33 und einer Automatikgetriebevorrichtung 101 in
einer integrierten Konstruktion unter Berücksichtigung des
Abstands zwischen dem Motor 5 und dem Fußblech 4, der Kon
struktion der Kraftfahrzeugkarosserie und der Vorderradposi
tion eingefügt ist.
Beim Automatikgetriebe 100A ist ein Lenkgetriebe 6 di
rekt unter dem Drehmomentwandler 33 angeordnet, und ein Quer
träger 7 als tragendes Kraftfahrzeugteil ist an einem Umfang
des Lenkgetriebes 6 angeordnet. Somit ist das Vorderachsdif
ferential 80 an einer Position angeordnet, die keine Störung
für den Drehmomentwandler 33, das Lenkgetriebe 6 und den
Querträger 7 darstellt, und Achsen zum Abtrieb auf die rechte
und linke Seite des Vorderachsdifferentials 80 können mit den
Vorderrädern 8 an der optimalen Position betriebstechnisch
verbunden werden.
In der Automatikgetriebevorrichtung 101 des Automatikge
triebes 100 verlaufen jedoch mechanische Komponenten 101a ei
nes Planetengetriebes, eine Kupplung und eine Bremse sowie
ein Ventilblock 101b, der in einem Untersetzungsverhältnis zu
steuern ist, sehr weit und mit großer Querschnittfläche nach
hinten. Daher ragt die Automatikgetriebevorrichtung 101 mit
ihrem großen Volumen vom Fußblech 4 in den Fahrgastraum 3
vor. Da sich in letzter Zeit die Größe der Automatikgetriebe
vorrichtung 101 erhöht hat, um eine steigende Anzahl von Un
tersetzungsgetrieben unterzubringen, ist ein Tunnel 14 mit
relativ großer Querschnittfläche im Fahrgastraum 3 ausgebil
det, so daß die Automatikgetriebevorrichtung 101 im Tunnel 14
so untergebracht ist, daß dieser in den Fahrgastraum 3 vor
ragt. Damit verkleinert sich der Platz im Fahrgastraum 3, und
Anordnungsmöglichkeiten für ein Fahrpedal 10, ein Bremspedal
9 usw. sind beschränkt. Außerdem bildet das Fußblech 4 die
Trennwand, an der sich schwere Komponenten nicht anbringen
lassen, so daß ein durch das Fußblech 4 geschaffener Raum
nicht effektiv ausgenutzt wird.
Als Getriebe zum automatischen Ändern einer Getriebeab
triebswellendrehzahl wurde bereits ein stufenloses Getriebe
vorgeschlagen. Beim stufenlosen Getriebe wird die Abtriebs
wellendrehzahl des Getriebes stufenlos geändert, wodurch es
zu keiner Kraftabschaltung kommt und der Wirkungsgrad der
Kraftübertragung verbessert wird. Ferner lassen sich Ab
triebsmerkmale des Motors hinreichend ausnutzen, um den prak
tischen Kraftstoffverbrauch zu senken und die Abtriebswellen
drehzahl des Getriebes ohne Schaltstoß ruckfrei zu ändern. Da
ein großes Gangschaltverhältnis mit einer Grundgröße einge
stellt werden kann, lassen sich ein hohes Untersetzungsver
hältnis beim Fahren im Schnellgang sowie bevorzugte Anfahr
merkmale vorteilhaft miteinander vereinbaren.
Ferner hat das stufenlose Getriebe grundsätzlich eine
Primärscheibe, eine Sekundärscheibe und einen beide Scheiben
umschlingenden Antriebsriemen in einer sehr kompakten Kon
struktion, bei der seine Axiallänge verkürzt ist. Außerdem
läßt sich die Sekundärscheibe an beliebiger Position am Um
fang der Primärscheibe anordnen, um solche Vorteile wie grö
ßere Gestaltungsfreiheit, leichter Einbau eines Kraftübertra
gungskanals nach der Sekundärscheibe usw. vorzusehen. Daneben
werden eine Reihe von Wirkungen durch den Einsatz eines stu
fenlosen Getriebes durch Anbringen des Getriebes in Längs
richtung erwartet.
Bisher wurde für ein vierradgetriebenes Kraftfahrzeug
mit Frontmotor und Frontantrieb sowie einem Triebwerk, das
mit einem längs zum Motor angebrachten stufenlosen Getriebe
versehen ist, z. B. die JP-A- 150539/
1990 offenbart. Bei diesem bekannten Kraftfahrzeug hat ein
stufenloses Getriebe eine Primärscheibe auf einer Antriebs
seite und eine Sekundärscheibe auf einer Abtriebsseite, die
in Vertikalrichtung angebracht ist. Eine Sekundärwelle ver
läuft nach vorn und ist betriebstechnisch mit einer Vorder
radantriebswelle über ein Paar Untersetzungsgetriebe verbun
den. Ein Vorderachsdifferential ist in einem Ausgleichsge
häuse unter einem Gehäuse mit einem Drehmomentwandler unter
gebracht, und die Vorderradantriebswelle ist betriebstech
nisch zur Kraftübertragung auf das Vorderachsdifferential
verbunden. Andererseits ist eine Drehzahlmindervorrichtung
mit einer Wechselbremse betriebstechnisch mit einem hinteren
Abschnitt der Sekundärwelle verbunden, und die Kraftübertra
gung von der Drehzahlmindervorrichtung auf ein Hinterachsdif
ferential erfolgt über eine Gelenkwelle usw.
Da jedoch das bekannte Kraftfahrzeug eine Konstruktion
hat, bei der die Primärscheibe, die Sekundärscheibe des stu
fenlosen Getriebes, der Drehmomentwandler und das Vorderachs
differential in Vertikalrichtung angeordnet sind, wird die
Gesamthöhe groß. Sind sie im Kraftfahrzeug so angebracht, daß
sie das Lenkgetriebe und den Querträger nicht stören, muß ei
ne Karosseriekonstruktion des Fahrzeugs abgewandelt werden.
Da die Untersetzungsgetriebe und die Drehzahlmindervorrich
tung geteilt und am vorderen und hinteren Abschnitt der Se
kundärwelle angebracht sind, ergeben sich Nachteile für die
Konstruktion und den Raum. Ferner ist mangelhaft, daß durch
die angebrachte Sekundärscheibe die Kraftabtriebsposition auf
einer Hinterradseite begrenzt ist.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Kraftfahr
zeug mit einem in Längsrichtung zu einem stufenlosen Getriebe
eingebauten Motor zu schaffen, das eine kompakte Konstruktion
im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen Mängel der be
kannten Kraftfahrzeuge hat und bei dem der in Längsrichtung
zum Getriebe angebrachte Motor in einem Motorraum ohne Ab
wandlung einer Fahrzeugkarosseriekonstruktion angeordnet wer
den kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Kraft
fahrzeug einer FF-Bauweise mit einem an einer Frontseite des
Kraftfahrzeugs in Längsrichtung zu einem stufenlosen Getriebe
eingebauten Motor vor, wobei das Kraftfahrzeug gekennzeichnet
ist durch:
eine Anfahrkupplung, die betriebstechnisch mit dem Motor
verbunden ist, zum Einrücken und Ausrücken des Kraftabtriebs
auf ein Rad; eine Wechselvorrichtung, die direkt und
gleichachsig zwischen die Anfahrkupplung und das stufenlose
Getriebe eingefügt ist, zum Ändern einer Bewegungsrichtung
des Kraftfahrzeugs nach vorn und nach hinten; eine Drehzahl
mindervorrichtung, die funktionell mit dem stufenlosen Ge
triebe genau unter einer Zwischenposition zwischen der Wech
selvorrichtung und dem stufenlosen Getriebe verbunden ist,
zum Verringern einer Abtriebswellendrehzahl des stufenlosen
Getriebes und zum Ändern einer Übertragungsrichtung der
Kraft; ein Vorderachsdifferential, das senkrecht unter der
Drehzahlmindervorrichtung so abgehängt ist, daß eine Achse
des Differentials rechtwinklig eine Achse der Drehzahlminder
vorrichtung schneidet, und das in einem Gehäuse mit dem Ge
triebe und der Drehzahlmindervorrichtung integriert unterge
bracht ist, zum Absorbieren einer Drehzahldifferenz zwischen
einem linken und rechten Rad; wobei das Getriebe parallel zu
dem Motor an einer vorderen Position eines Fußblechs in einem
Motorraum angebracht ist, um so wirksam Größe und Gewicht zu
minimieren sowie Komfort und Anordnung von Ausrüstungen in
dem Kraftfahrzeug weitgehend zu optimieren.
Erfindungsgemäß hat das Getriebe die Anfahrkupplung, die
Vorwärts/Rückwärts-Wechselvorrichtung, das stufenlose Getrie
be, die Drehzahlmindervorrichtung und das Vorderachsdifferen
tial und ist in einer kompakten integrierten Konstruktion
aufgebaut. Ist daher das kompakte Getriebe betriebstechnisch
mit dem in Längsrichtung zum Getriebe eingebauten Motor ver
bunden, kann das Getriebe auf einer Vorderseite des Fußblechs
im Motorraum angebracht werden, um auszuschließen, daß es
weit in den Fahrgastraum ragt. Weil das Vorderachsdifferenti
al direkt unter der Vorwärts/Rückwärts-Wechselvorrichtung und
dem stufenlosen Getriebe angeordnet ist, kann die Kraft auf
die Vorderräder in der optimalen Position ohne Störung des
Querträgers übertragen werden. Das Lenkgetriebe und der Quer
träger können problemlos unter der Anfahrkupplung angeordnet
werden, wodurch die Konstruktion der Fahrzeugkarosserie nicht
geändert zu werden braucht.
Im Kraftfahrzeug mit dem in Längsrichtung im Fahrzeug
eingebauten und betriebstechnisch mit dem Getriebe verbunde
nen Motor wird Motorkraft dem stufenlosen Getriebe in der
Vorwärtsposition der Vorwärts/Rückwärts-Wechselvorrichtung
zugeführt. Die Abtriebswellendrehzahl des stufenlosen Getrie
bes läßt sich stufenlos schalten, und die in der Drehzahl ge
schaltete Kraft des stufenlosen Getriebes wird durch die
Drehzahlmindervorrichtung auf eine niedrige Abtriebswellen
drehzahl geschaltet. Dadurch wird die Übertragungsrichtung
der Kraft geändert und die Kraft auf das Vorderachsdifferen
tial übertragen. Ferner erfolgt die Kraftübertragung zum An
trieb des rechten und linken Vorderrads durch das Vorderachs
differential, wodurch das Kraftfahrzeug durch den Frontmotor
mit Frontantrieb nach vorn angetrieben wird. In diesem Fall
kann ein ruckfreies Gangschalten des Kraftfahrzeugs unter
Steuerung der Abtriebswellendrehzahl des stufenlosen Getrie
bes erfolgen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein
Kraftfahrzeug mit einem Motor mit Vierradantrieb zu schaffen,
der in Längsrichtung zu einem stufenlosen Getriebe angebracht
ist und ein Triebwerk mit einer kompakten Konstruktion hat,
um so den Einbauumfang in einem Fahrgastraum zu verringern
und Ausrüstungen in einem Motorraum ohne Abwandlung der Kon
struktion der Fahrzeugkarosserie anzuordnen.
Zur Lösung der weiteren Aufgabe der Erfindung ist ein
Kraftfahrzeug mit einem in Längsrichtung an einer Frontseite
des Kraftfahrzeugs angebrachten Motor zum Abtrieb von Kraft
vorgesehen, um vier Räder über ein stufenloses Getriebe anzu
treiben, wobei das Kraftfahrzeug gekennzeichnet ist durch:
eine Anfahrkupplung, die betriebstechnisch mit dem Motor verbunden ist, zum Einrücken und Ausrücken des Kraftabtriebs auf die vier Räder;
eine Wechselvorrichtung, die direkt und gleichachsig zwischen die Anfahrkupplung und das stufenlose Getriebe ein gefügt ist, zum Ändern einer Bewegungsrichtung des Kraftfahr zeugs nach vorn und nach hinten;
eine Drehzahlmindervorrichtung, die funktionell mit dem stufenlosen Getriebe genau unter einer Zwischenposition zwi schen der Wechselvorrichtung und dem stufenlosen Getriebe verbunden ist, zum Verringern einer Abtriebswellendrehzahl des stufenlosen Getriebes und zum Ändern einer Übertragungs richtung der Kraft;
ein Vorderachsdifferential, das senkrecht unter der Drehzahlmindervorrichtung so abgehängt ist, daß eine Achse des Differentials rechtwinklig eine Achse der Drehzahlminder vorrichtung schneidet, und das in einem Gehäuse mit dem Ge triebe und der Drehzahlmindervorrichtung integriert unterge bracht ist, zum Übertragen der Kraft auf ein linkes und rech tes Vorderrad und zum Absorbieren einer Drehzahldifferenz zwischen ihnen;
eine Verteilervorrichtung, die nach der Drehzahlminder vorrichtung vorgesehen ist, zum Übertragen der Kraft auf ein linkes und rechtes Hinterrad; wobei das Getriebe parallel zum Motor an einer vorderen Posi tion eines Fußblechs in einem Motorraum angebracht ist, um so wirksam Größe und Gewicht zu minimieren sowie Komfort und An ordnung von Ausrüstungen in dem Kraftfahrzeug weitgehend zu optimieren.
eine Anfahrkupplung, die betriebstechnisch mit dem Motor verbunden ist, zum Einrücken und Ausrücken des Kraftabtriebs auf die vier Räder;
eine Wechselvorrichtung, die direkt und gleichachsig zwischen die Anfahrkupplung und das stufenlose Getriebe ein gefügt ist, zum Ändern einer Bewegungsrichtung des Kraftfahr zeugs nach vorn und nach hinten;
eine Drehzahlmindervorrichtung, die funktionell mit dem stufenlosen Getriebe genau unter einer Zwischenposition zwi schen der Wechselvorrichtung und dem stufenlosen Getriebe verbunden ist, zum Verringern einer Abtriebswellendrehzahl des stufenlosen Getriebes und zum Ändern einer Übertragungs richtung der Kraft;
ein Vorderachsdifferential, das senkrecht unter der Drehzahlmindervorrichtung so abgehängt ist, daß eine Achse des Differentials rechtwinklig eine Achse der Drehzahlminder vorrichtung schneidet, und das in einem Gehäuse mit dem Ge triebe und der Drehzahlmindervorrichtung integriert unterge bracht ist, zum Übertragen der Kraft auf ein linkes und rech tes Vorderrad und zum Absorbieren einer Drehzahldifferenz zwischen ihnen;
eine Verteilervorrichtung, die nach der Drehzahlminder vorrichtung vorgesehen ist, zum Übertragen der Kraft auf ein linkes und rechtes Hinterrad; wobei das Getriebe parallel zum Motor an einer vorderen Posi tion eines Fußblechs in einem Motorraum angebracht ist, um so wirksam Größe und Gewicht zu minimieren sowie Komfort und An ordnung von Ausrüstungen in dem Kraftfahrzeug weitgehend zu optimieren.
Außerdem sieht die Erfindung ein Triebwerk eines Motors
mit Vierradantrieb vor, der in Längsrichtung zu einem stufen
losen Getriebe angebracht ist, das eine kompakte Konstruktion
hat, um so das Vorragen in einen Fahrgastraum zu verringern
und Ausrüstungen in einem Motorraum ohne Abwandlung der Kon
struktion der Fahrzeugkarosserie anzuordnen.
Erfindungsgemäß hat bei der vorstehend beschriebenen
Konstruktion des stufenlosen Getriebes das Triebwerk die An
fahrkupplung, die Vorwärts/Rückwärts-Wechselvorrichtung, das
stufenlose Getriebe, die Drehzahlmindervorrichtung, das Vor
derachsdifferential und die Verteilervorrichtung und ist in
einer kompakten integrierten Konstruktion aufgebaut. Ist da
her das stufenlose Getriebe betriebstechnisch mit dem in
Längsrichtung zum Getriebe eingebauten Motor verbunden, kön
nen die Drehzahlmindervorrichtung und ein am weitesten vor
wärts gerichteter Abschnitt des stufenloser Getriebes auf ei
ner Vorderseite des Fußblechs im Motorraum angebracht werden,
um einen Einbau im Fahrgastraum auszuschließen. Da das Vor
derachsdifferential direkt unter der Vorwärts/Rückwärts-Wech
selvorrichtung und dem stufenlosen Getriebe angeordnet ist,
kann Kraft auf die Vorderräder in der optimalen Position ohne
Störung des Querträgers übertragen werden. Das Lenkgetriebe
und der Querträger können problemlos unter der Anfahrkupplung
angeordnet werden, wodurch die Konstruktion der Fahrzeugka
rosserie nicht geändert zu werden braucht.
Im Kraftfahrzeug mit Vierradantrieb und dem Motor, der
in Längsrichtung zum Triebwerk angebracht ist, das betrieb
stechnisch mit dem stufenlosen Getriebe verbunden ist, wird
Motorkraft dem stufenlosen Getriebe in der Vorwärtsposition
der Vorwärts/Rückwärts-Wechselvorrichtung zugeführt, wobei
sich die Abtriebswellendrehzahl des stufenlosen Getriebes
stufenlos schalten läßt. Die Untersetzungskraft des stufenlo
sen Getriebes wird durch die Drehzahlmindervorrichtung auf
eine niedrige Abtriebswellendrehzahl des stufenlosen Getrie
bes verringert. Die Kraftübertragungsrichtung wird geändert,
und die Kraft wird zum Vorderachsdifferential und weiter zum
Antrieb der Vorderräder übertragen. Ferner wird die Unterset
zungskraft der Drehzahlmindervorrichtung durch die Verteiler
vorrichtung ausgegeben, und die auf das Drehmoment der Ver
teilerkupplung reagierende Kraft wird zum Antrieb der Hinter
räder übertragen. Dadurch wird das Kraftfahrzeug mit Vierrad
antrieb mit dem Frontmotor zum Frontantrieb nach vorn ange
trieben. In diesem Fall kann ein ruckfreies Gangschalten des
Motors unter Steuerung der Abtriebswellendrehzahl des stufen
losen Getriebes erfolgen.
Art, Nutzen und weitere Merkmale der Erfindung gehen aus
der nachfolgenden näheren Beschreibung bevorzugter Ausfüh
rungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen
hervor, die nachstehend kurz beschrieben sind.
In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform
eines Getriebes mit einem in Längsrichtung dazu angebrachten
erfindungsgemäßen stufenlosen Getriebe;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht des Getriebes von Fig.
1;
Fig. 3 Querschnittansicht des Getriebes von Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Fahrzeugs mit einem Mo
tor und dem in Längsrichtung im Fahrzeug angebrachten Getrie
be;
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 6a und 6b schematische Ansichten einer anderen Aus
führungsform einer Drehzahlmindervorrichtung;
Fig. 7 eine Schnittansicht eines herkömmlichen Fahrzeugs
mit einem in Längsrichtung eingebauten Motor;
Fig. 8 eine Schnittansicht eines am weitesten nach vorn
gerichteten Abschnitts einer nächsten Ausführungsform des
stufenlosen Getriebes mit einem Triebwerk;
Fig. 9 eine Längsschnittansicht eines hinteren Ab
schnitts der nächsten Ausführungsform des stufenlosen Getrie
bes;
Fig. 10 eine Schnittansicht eines Fahrzeugs mit einem
Triebwerk;
Fig. 11a bis 11e schematische Ansichten einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 12 eine Schnittansicht des Fahrzeugs mit einem her
kömmlichen Triebwerk.
Nachstehend werden die Ausführungsformen der Erfindung
unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Anhand
von Fig. 1 bis 3 wird ein Getriebe beschrieben. Zunächst wird
eine Beschreibung der allgemeinen Gesamtkonstruktion gegeben.
Ein Motor, ein Fußblech, ein Lenkgetriebe, ein Querträger und
Vorderräder sind ohne Änderung in einem Motorraum angeordnet,
und ein Vorderachsdifferential ist in diesem Zustand unter
einer Drehzahlmindervorrichtung ohne Störung für den Querträ
ger und den Vorderradantrieb angeordnet. Somit ergibt sich
ein breiter Raum über dem Vorderachsdifferential, und ein Ge
triebe 20 ist so angeordnet, daß es in Längs- und Seitenrich
tung die volle Länge in der Fahrzeugkarosserie maximal aus
nutzt.
Das Getriebe 20 hat ein Hauptgehäuse 21. Ein Seitenge
häuse 22 und ein hinterer Deckel 23 sind mit dem Hauptgehäuse
21 integriert verbunden. Im Hauptgehäuse 21 ist ein vorwärts
gerichteter Gehäuseraum 21a mit dem Motor verbunden, ein zy
lindrischer Wechselraum 21b ist betriebstechnisch direkt mit
einem hinteren Ende des vorwärts gerichteten Gehäuseraums 21a
verbunden, und ein elliptischer Getrieberaum 21c ist be
triebstechnisch und seitlich mit einem hinteren Ende des
Wechselraums 21b verbunden. Ein Differentialraum 21d ist di
rekt unter dem Wechselraum 21b und dem Getrieberaum 21c ange
ordnet, und hintere Abschnitte des Getrieberaums 21c und des
Differentialraums 21d sind mit dem Seitengehäuse 22 und dem
hinteren Deckel 23 abgedeckt.
Als Kupplung ist ein Drehmomentwandler 33 mit einer
Überbrückungskupplung 36 im Gehäuseraum 21a des Hauptgehäuses
21 integriert untergebracht, eine Vorwärts/Rückwärts-Wechsel
vorrichtung 40 ist im Wechselraum 21b integriert unterge
bracht, und ein stufenloses Getriebe 50 ist im Getrieberaum
21c integriert untergebracht, wobei sie sämtlich gleichachsig
mit einem Motor 5 angeordnet sind. Ferner ist ein Vorderachs
differential 80 im Differentialraum 21d integriert unterge
bracht, wobei das Vorderachsdifferential 80 senkrecht direkt
unter der Vorwärts/Rückwärts-Wechselvorrichtung 40 und dem
stufenlosen Getriebe 50 angeordnet ist. Außerdem ist eine
Drehzahlmindervorrichtung 70 so im Seitengehäuse 22 und hin
teren Deckel 23 integriert untergebracht, daß sie betrieb
stechnisch mit dem stufenlosen Getriebe 50 und dem Vorder
achsdifferential 80 in einer integrierten Konstruktion ver
bunden ist.
Im folgenden wird ein Antriebssystem des Getriebes 20
näher beschrieben. Zunächst ist eine Kurbelwelle 30 des Mo
tors 5 betriebstechnisch mit einem Wandlerdeckel 32 und einem
Pumpenflügelrad 33a des Drehmomentwandlers 33 über eine Zahn
kranzscheibe 31 verbunden. Ein Turbinenläufer 33b des Drehmo
mentwandlers 33 ist betriebstechnisch mit einer Turbinenwelle
34 verbunden, und ein Leitrad 33c wird durch eine Freilauf
kupplung 35 geführt. Die Überbrückungskupplung 36 ist mit dem
Turbinenläufer 33b integriert verbunden, wobei die Über
brückungskupplung 36 den betriebstechnisch mit der Zahnkranz
scheibe 31 verbundenen Wandlerdeckel 32 einrückt bzw. aus
rückt, um Motorkraft über den Drehmomentwandler 33 oder die
Überbrückungskupplung 36 zu übertragen.
In der Vorwärts/Rückwärts-Wechselvorrichtung 40 ist eine
Primärwelle 51 des stufenlosen Getriebes 50 gleichachsig an
der Turbinenwelle 34 angeordnet, und ein Doppelritzel-Plane
tengetriebe 41 ist auf der Turbinenwelle 34 und der Primär
welle 51 vorgesehen. Das Doppelritzel-Planetengetriebe 41 hat
ein Sonnenrad 42, ein Hohlrad 43 und einen Träger 45 zum
Stützen von zwei Ritzelsätzen 44, so daß die Turbinenwelle 34
betriebstechnisch mit dem Sonnenrad 42 und die Primärwelle 51
betriebstechnisch mit dem Träger 45 verbunden sind.
Eine Vorwärtskupplung 46 ist direkt und gleichachsig
zwischen das Sonnenrad 42 und das Hohlrad 43 eingefügt, und
eine Rückwärtskupplung 47 ist direkt und gleichachsig zwi
schen das Hohlrad 43 und das Hauptgehäuse 21 eingefügt. Die
Vorwärtskupplung 46 wird eingerückt, um das Planetengetriebe
41 einzukuppeln und eine Vorwärtsposition einzustellen, in
der die Turbinenwelle 34 direkt mit der Primärwelle 51 ver
bunden ist. Die Rückwärtskupplung 47 wird eingerückt, um das
Hohlrad 43 zu sperren und eine Rückwärtsposition einzustel
len, in der eine Rückwärtskraft zur Primärwelle 51 abgegeben
wird. Die Vorwärtskupplung 46 und die Rückwärtskupplung 47
werden ausgerückt, um das Planetengetriebe 41 auszukuppeln
und in eine Neutralposition zu stellen.
Die Primärwelle 51 und eine Sekundärwelle 54 der stufen
losen Kupplung 50 verlaufen parallel zueinander. Die Primär
welle 51 und die Sekundärwelle 54 sind beide so in Längsrich
tung der Fahrzeugkarosserie angebracht, daß die Primärwelle
51 an einer relativ niedrigen Position genau auf gleicher Hö
he wie die Kurbelwelle 30 angebracht ist, während die Sekun
därwelle 54 oben links von der Primärwelle 51 angebracht ist.
Eine Primärscheibe 52 ist auf der Primärwelle 51 angebracht,
eine Sekundärscheibe 55 ist auf der Sekundärwelle 54 ange
bracht, und ein Antriebsriemen 57 stellt den Eingriff zwi
schen den Scheiben 52 und 55 her.
Die Primärscheibe 52 stellt einen solchen beweglichen
Eingriff mit einer feststehenden Scheibe 52a her, daß eine
bewegliche Scheibe 52b einen Scheibenabstand verändert, wäh
rend ein als Kolben dienender Primärzylinder 53 betriebstech
nisch mit der beweglichen Scheibe 52b verbunden ist. Die Se
kundärscheibe 55 ist ähnlich aufgebaut und hat eine festste
hende Scheibe 55a, eine bewegliche Scheibe 55b und einen Se
kundärzylinder 56, wobei im Sekundärzylinder 56 ferner ein
Ausgleichsraum 58 vorgesehen ist und eine vorgespannte Feder
59 mit ihrer Energie auf die bewegliche Scheibe 55b drückt.
In diesem Fall ist der Primärzylinder 53 so eingestellt, daß
der Sekundärzylinder 56 eine größere Druckaufnahmefläche als
der Primärzylinder 53 hat.
Im Hauptgehäuse 21 ist ein Ventilgehäuse 60 angebracht.
Ein Steuerventil 61 zum elektronischen Steuern eines Arbeits
drucks, eines Primärdrucks usw. ist im Ventilgehäuse 60 vor
gesehen, und ein Hydraulikölkreis ist so aufgebaut, daß min
destens ein Arbeitsdruck-Ölkanal mit dem Sekundärzylinder 56
in Verbindung steht, während ein Primärdruck-Ölkanal mit dem
Primärzylinder 53 in Verbindung steht. Der auf ein Übertra
gungsdrehmoment reagierende Arbeitsdruck wird ständig zum Se
kundärzylinder 56 geführt, um diesen zu spannen, damit es zu
keinem Riemenschlupf kommt. Der Primärdruck wird in diesem
Zustand zum Primärzylinder 53 als Reaktion auf Fahrzustände
geführt, und ein Umschlingungsdurchmesserverhältnis zwischen
der Primärscheibe 52 und der Sekundärscheibe 55 des Antriebs
riemens 57 wird durch den Primärdruck geändert, um die Ab
triebswellendrehzahl des stufenlosen Getriebes 50 stufenlos
zu ändern.
Da ein Drehzahlminderungsverhältnis des stufenlosen Ge
triebes 50 auf einen kleinen Wert eingestellt ist, z. B. 0,5
bis 2,5, korrigiert die Drehzahlmindervorrichtung 70 das Ver
hältnis auf die gleiche Übersetzung wie beim normalen Getrie
be. Die Kraft zum Ändern der Abtriebswellendrehzahl des stu
fenlosen Getriebes 50 wird umgeleitet, um vom längs zur Fahr
zeugkarosserie befindlichen stufenlosen Getriebe 50 in eine
Seitenrichtung zur Fahrzeugkarosserie abgegeben zu werden.
Dabei wird die Kraft auf das Vorderachsdifferential 80 über
tragen. Eine Vorgelegewelle 71 und eine Ausgleichsradachse 72
sind parallel und schräg von der Sekundärwelle 54 zum Vorder
achsdifferential 80 in einer dreiaxialen Konstruktion in ei
nem hinteren Abschnitt der Sekundärwelle 54 angebracht.
Ein treibendes Rad 73a mit kleinem Durchmesser eines Un
tersetzungsgetriebes 73 ist integriert mit einem hinteren Ab
schnitt der Sekundärwelle 54 verbunden, und das treibende Rad
73a greift in ein getriebenes Rad 73b mit großem Durchmesser
der Vorgelegewelle 71 ein. Ein treibendes Rad 74a eines Vor
geleges 74 ist auf der Vorgelegewelle 71 angebracht, und das
treibende Rad 74a greift in ein getriebenes Rad 74b der Aus
gleichsradachse 72 ein. Dadurch wird die Abtriebswellendreh
zahl des stufenlosen Getriebes durch die beiden Getriebesätze
73 und 74 auf ein gewünschtes Untersetzungsverhältnis geän
dert. Die Welle bzw. Achse 71, 72 und die Getriebe 73, 74
werden durch Lager 7 im Seitengehäuse 22 und hinteren Deckel
gestützt, und ein Antriebskegelrad 75 am vorderen Ende der
Ausgleichsradachse 72 ist in den Differentialraum 21d einge
fügt.
Im Vorderachsdifferential 80 ist ein Differentialgehäuse
81 drehbar nach links und rechts (Seitenrichtung) zur Fahr
zeugkarosserie im Differentialraum 21d angebracht. Das An
triebskegelrad 75 greift in ein Tellerrad 76 des Differenti
algehäuses 81 so ein, daß eine Achse des Differentials recht
winklig eine Achse der Drehzahlmindervorrichtung 70 schnei
det, um schließlich auf ein gewünschtes Untersetzungsverhält
nis zum Absorbieren einer Drehzahldifferenz zwischen einem
linken und rechten Rad sowie zum Ändern einer Kraftübertra
gungsrichtung zu schalten. Da ein Kegelrad 83 auf einer Aus
gleichsradachse 82 im Differentialgehäuse 81 angebracht ist,
greifen ein linkes und rechtes Ausgleichsrad 84, 85 in das
Kegelrad 83 ein und sind betriebstechnisch mit einem linken
und rechten Vorderrad 8 über eine Achse 86 verbunden.
Im Getriebe 20 sind der Drehmomentwandler 33, die Vor
wärts/Rückwärts-Wechselvorrichtung 40, das stufenlose Getrie
be 50, die Drehzahlmindervorrichtung 70 und das Vorderachs
differential 80 im Seitengehäuse 22 und hinteren Deckel 23
integriert montiert. Daher ist die Axiallänge gering, das
stufenlose Getriebe verläuft weit nach links und rechts, und
das Differential ragt außerdem nach unten vor.
Um eine Hydraulikquelle zum Steuern des stufenlosen Ge
triebes vorzusehen, ist andererseits eine Trennwand 15 durch
Schrauben zwischen dem Gehäuseraum 21a und dem Wechselraum
21b des Hauptgehäuses 21 befestigt, und ein feststehendes
Teil 17 zum Stützen einer Ölpumpe 16 und eine Freilaufkupp
lung 35 des Drehmomentwandlers 33 sind an der Trennwand 15
angebracht. Die Ölpumpe 16 ist betriebstechnisch mit einem
Wandlerdeckel 32 über eine Pumpenantriebswelle 18 verbunden,
um die Pumpe während des Motorbetriebs anzutreiben.
Anhand von Fig. 4 wird nunmehr ein Anbringungszustand im
Kraftfahrzeug beschrieben. Ein Kraftfahrzeug 1 hat einen Mo
torraum 2 in einem vorderen Abschnitt, und ein Fahrgastraum 3
ist vom Motorraum 2 durch ein Fußblech 4 abgeteilt. Das Ge
triebe 20 ist in Längsrichtung von vorn nach hinten am längs
eingebauten Motor 5 im Motorraum 2 angebracht. Da das Getrie
be 20 eine kurze Axiallänge hat und seine Form nach links,
rechts und unten gemäß der vorstehenden Beschreibung ausge
baucht ist, wird der Raum am vorderen Ende des Fußblechs 4
effektiv ausgenutzt und das Getriebe 20 ist im Motorraum 2
vom Fußblech 4 aus angeordnet. Somit ist das Getriebe 20
nicht im Fahrgastraum 3 eingebaut, und das Fußblech 4 hat
keinen Tunnel. Im Gegensatz zu bekannten Getrieben sind ein
Lenkgetriebe 6 und ein Querträger 7 direkt unter dem Drehmo
mentwandler 33 am vorderen Ende des Getriebes 20 angeordnet.
Das Vorderachsdifferential 80 unter dem Getriebe 20 ist di
rekt hinter dem Querträger 7 angebracht, während die Vorder
räder 8 an geeigneten Positionen angebracht werden, um die
Kraftübertragung zu den Rädern 8 in allen Fällen zu garantie
ren.
Das Getriebe 20 ist nicht im Fahrgastraum 3 eingebaut,
das Fußblech 4 hat keinen Tunnel, und die Breite des Fahr
gastraums 3 erhöht sich maximal. Ein Kupplungspedal 9, ein
Bremspedal 10, eine Fußstütze 11 usw. werden an optimalen Po
sitionen auf der Fahrersitzseite angeordnet. Ein Wählhebel 12
ist betriebstechnisch über ein Kabel 3 mit einem Ventilge
häuse verbunden und kann die Vorwärts/Rückwärts-Wechselvor
richtung 40 in solche Bereiche wie Vorwärtsfahrt D, Rück
wärtsfahrt R, Neutralbereich N usw. betätigen.
Im folgenden wird ein Betrieb dieser Ausführungsform be
schrieben. Zunächst wird beim Einstellen des Wählhebels 12
auf den Bereich N die Vorwärts/Rückwärts-Wechselvorrichtung
40 in eine Neutralposition gestellt, um das Antriebssystem
abzuschalten. Beim Betreiben des Motors 5 im Bereich N wird
die Ölpumpe 16 durch den Motor 5 über den Wandlerdeckel 32
und die Pumpenantriebswelle 18 angetrieben, um Öl zum Drehmo
mentwandler 33 zu führen, wobei die Vorwärts/Rückwärts-Wech
selvorrichtung 40 und das stufenlose Getriebe 50 hydraulisch
gesteuert werden können. Die Krafteingabe des Motors 5 zur
Turbinenwelle 34 erfolgt über die Zahnkranzscheibe 31, den
Drehmomentwandler 33 usw.
Beim Einstellen des Wählhebels 12 auf den Bereich D wird
die Vorwärts/Rückwärts-Wechselvorrichtung 40 in eine Vor
wärtsposition durch das Einrücken der Vorwärtskupplung 46 ge
bracht, um Motorkraft unverändert von der Turbinenwelle 34
zur Primärwelle 51 des stufenlosen Getriebes 50 zu führen.
Das stufenlose Getriebe 50 wird so gesteuert, daß es ein ma
ximales Untersetzungsverhältnis hat, bei dem der Riemen 57 am
weitesten zur Sekundärscheibe 55 zu Beginn der Untersetzungs
kraftausgabe mit dem maximalen Untersetzungsverhältnis zur
Sekundärwelle 54 verschoben wird. Die Untersetzungskraft wird
im Untersetzungsverhältnis über das Untersetzungsgetriebe 73,
die Vorgelegewelle 71 und das Vorgelege 74 der Drehzahlmin
dervorrichtung 70 in einem hinteren Abschnitt des stufenlosen
Getriebes 50 geändert und zur Ausgleichsradachse 72 übertra
gen. Die Untersetzungskraft wird in der Übertragungsrichtung
nach links und rechts (Seitenrichtung) zur Fahrzeugkarosserie
durch das Antriebskegelrad 75 und das Tellerrad 76 umgeleitet
und dem Vorderachsdifferential 80 zugeführt. Im Vorderachs
differential 80 wird die Kraft nach linke und rechts ver
teilt, die verteilten Kräfte werden über die Ausgleichsräder
84, 85 und die Achse 86 zum Antrieb des linken und rechten
Vorderrads 8 auf das linke und rechte Vorderrad 8 übertragen,
wodurch das Kraftfahrzeug 1 durch das Antriebssystem der FF-
Bauweise vorwärts getrieben wird.
Bei der Vorwärtsbewegung des Kraftfahrzeugs 1 wird ein
Fahrzustand des Kraftfahrzeugs 1 durch ein elektronisches
Steuersystem des stufenlosen Getriebes 50 beurteilt. Beim Be
schleunigen des Fahrzeugs erhöht sich der Primärdruck des
Primärzylinders 53, der Antriebsriemen 57 wird immer weiter
zur Primärscheibe 52 verschoben, um im Untersetzungsverhält
nis hochzuschalten, und das stufenlose Getriebe 50 erreicht
eine hohe Drehzahlstufe mit einem minimalen Untersetzungsver
hältnis. Wird das Fahrzeug beim Schalten des Untersetzungs
verhältnisses verlangsamt, verschiebt sich der Antriebsriemen
57 erneut zur Sekundärscheibe 55 entsprechend dem sinkenden
Primärdruck des Primärzylinders 53, um im Untersetzungsver
hältnis herunterzuschalten. Beim Anhalten des Kraftfahrzeugs
kehrt das stufenlose Getriebe 50 zu einer niedrigen Drehzahl
stufe mit maximalem Untersetzungsverhältnis zurück. Somit
wird das stufenlose Getriebe 50 ruckfrei in das gewünschte
Untersetzungsverhältnis als Reaktion auf den Betriebszustand
des Kraftfahrzeugs 1 geschaltet.
Beim Einstellen des Wählhebels 12 auf den Bereich R wird
die Vorwärts/Rückwärts-Wechselvorrichtung 40 durch Betätigen
der Rückwärtskupplung 47 in eine Rückwärtsposition gebracht.
Anschließend wird die Motorkraft über das stufenlose Getriebe
50 in die Rückwärtsrichtung übertragen. Die Rückwärtskraft
ausgabe, für die das maximale Untersetzungsverhältnis festge
legt ist, erfolgt vom stufenlosen Getriebe 50 zu den Vorder
rädern 8 gemäß der vorstehenden Beschreibung, wodurch das
Kraftfahrzeug 1 in die Rückwärtsrichtung bewegt wird.
Anhand von Fig. 5 wird nunmehr eine zweite Ausführungs
form der Erfindung beschrieben. In der zuvor beschriebenen
ersten Ausführungsform wird die Kraft vom hinteren Ende der
Sekundärwelle 54 abgegeben und zur Drehzahlmindervorrichtung
70 übertragen. Der Kraftabtrieb kann aber auch von einem vor
deren Ende der Sekundärwelle 54 erfolgen, um eine Störung mit
dem Abschnitt der Vorwärts/Rückwärts-Wechselvorrichtung 40 zu
vermeiden. In dieser zweiten Ausführungsform sind ein Unter
setzungsgetriebe 73, eine Vorgelegewelle 71, ein Vorgelege 74
und eine Ausgleichsradachse 72 der Drehzahlmindervorrichtung
70 in einem vorderen Abschnitt der Sekundärwelle 54 des stu
fenlosen Getriebes 50 vorgesehen, wobei die Kraftübertragung
von der Ausgleichsradachse 72 auf ein Vorderachsdifferential
80 erfolgt.
Fig. 6a und 6b zeigen eine dritte Ausführungsform der
Erfindung. In dieser dritten Ausführungsform liegt eine abge
wandelte Getriebekonstruktion einer Drehzahlmindervorrichtung
70 vor. In Fig. 6a greift ein treibendes Rad 73a einer Sekun
därwelle 54 in ein getriebenes Rad 73b einer Ausgleichs
radachse 72 über ein Rad 73c einer Vorgelegewelle 71 ein. In
Fig. 6b greift das treibende Rad 73a der Sekundärwelle 54 di
rekt in das getriebene Rad 73b der Ausgleichsradachse 72 ein.
In der dritten Ausführungsform wird die Kraft auf ähnliche
Weise im Untersetzungsverhältnis durch eine Drehzahlminder
vorrichtung 70 verringert, wobei die Übertragungsrichtung ge
ändert wird. Außerdem wird die Kraft auf ein Vorderachsdiffe
rential 80 übertragen.
Im folgenden wird eine vierte Ausführungsform der Erfin
dung beschrieben. Die Erfindung ist ferner anwendbar auf ein
Fahrzeug mit selbsttätiger Kupplung anstelle des als Kupplung
dienenden Drehmomentwandlers. Außerdem ist die Erfindung auf
ein Vierradantriebssystem mit dem System der FF-Bauweise an
wendbar.
Fig. 8 und 9 zeigen eine fünfte Ausführungsform der Er
findung.
Das stufenlose Getriebe 20 hat ein Hauptgehäuse 21. Ein
Seitengehäuse 22 und ein Verlängerungsgehäuse 23 sind mit dem
Hauptgehäuse 21 integriert verbunden. Im Hauptgehäuse 21 ist
ein vorwärts gerichteter Gehäuseraum 21a mit dem Motor 5 ver
bunden, ein zylindrischer Wechselraum 21b ist betriebstech
nisch direkt mit einem hinteren Ende des vorwärtsgerichteten
Gehäuseraums 21a verbunden, und ein elliptischer Getrieberaum
21c ist betriebstechnisch seitlich mit einem hinteren Ende
des Wechselraums 21b verbunden. Ein Differentialraum 21d ist
direkt unter dem Wechselraum 21b und dem Getrieberaum 21c an
geordnet, und hintere Abschnitte des Getrieberaums 21c und
des Differentialraums 21d sind mit dem Seitengehäuse 22 und
dem Verlängerungsgehäuse 23 abgedeckt.
Ein Drehmomentwandler 33 mit einer Überbrückungskupplung
36 ist im Gehäuseraum 21a des Hauptgehäuses 21 integriert un
tergebracht, eine Vorwärts/Rückwärts-Wechselvorrichtung 40
ist im Wechselraum 21b integriert untergebracht, und ein stu
fenloses Getriebe 50 ist im Getrieberaum 21c integriert un
tergebracht, wobei sie sämtlich gleichachsig mit dem Motor 5
angeordnet sind. Ferner ist ein Vorderachsdifferential 80 im
Differentialraum 21d integriert untergebracht, wobei das Vor
derachsdifferential 80 senkrecht direkt unter der Vorwärts/
Rückwärts-Wechselvorrichtung 40 und dem stufenlosen Getriebe
50 angeordnet ist.
Außerdem ist eine Drehzahlmindervorrichtung 70 so im
Seitengehäuse 22 und Verlängerungsgehäuse 23 integriert un
tergebracht, daß sie betriebstechnisch mit dem stufenlosen
Getriebe 50 und dem Vorderachsdifferential 80 verbunden ist.
Ferner ist eine mit der Drehzahlmindervorrichtung 70 verbun
dene Verteilervorrichtung 90 im Verlängerungsgehäuse 23 inte
griert untergebracht.
Im folgenden wird ein Antriebssystem des Getriebes 20
näher beschrieben. Zunächst ist eine Kurbelwelle 30 des längs
zum Getriebe eingebauten Motors 5 betriebstechnisch mit einem
Wandlerdeckel 32 und einem Pumpenflügelrad 33a des Drehmo
mentwandlers 33 über eine Zahnkranzscheibe 31 verbunden. Ein
Turbinenläufer 33b des Drehmomentwandlers 33 ist betriebs
technisch mit einer Turbinenwelle 34 verbunden, und ein
Leitrad 33c wird durch eine Freilaufkupplung 35 geführt. Die
Überbrückungskupplung 36 ist mit dem Turbinenläufer 33b inte
griert verbunden, wobei die Überbrückungskupplung 36 so ange
bracht ist, daß sie den betriebstechnisch mit der Zahnkranz
scheibe 31 verbundenen Wandlerdeckel 32 einrückt bzw. aus
rückt, um Motorkraft über den Drehmomentwandler 33 oder die
Überbrückungskupplung 36 zu übertragen.
In der Vorwärts/Rückwärts-Wechselvorrichtung 40 ist eine
Primärwelle 51 des stufenlosen Getriebes 50 gleichachsig an
der Turbinenwelle 34 angeordnet, und ein Doppelritzel-Plane
tengetriebe 41 ist auf der Turbinenwelle 34 und der Primär
welle 51 vorgesehen. Das Doppelritzel-Planetengetriebe 41 hat
ein Sonnenrad 42, ein Hohlrad 43 und einen Träger 45 zum
Stützen von zwei Ritzelsätzen 44, so daß die Turbinenwelle 34
betriebstechnisch mit dem Sonnenrad 42 und die Primärwelle 51
betriebstechnisch mit dem Träger 45 verbunden sind.
Eine Vorwärtskupplung 46 ist direkt und gleichachsig
zwischen das Sonnenrad 42 und das Hohlrad 43 eingefügt, und
eine Rückwärtskupplung 47 ist direkt und gleichachsig zwi
schen das Hohlrad 43 und das Hauptgehäuse 21 eingefügt. Die
Vorwärtskupplung 46 wird eingerückt, um das Planetengetriebe
41 einzukuppeln und eine Vorwärtsposition einzustellen, in
der die Turbinenwelle 34 direkt mit der Primärwelle 51 ver
bunden ist. Die Rückwärtskupplung 47 wird eingerückt, um das
Hohlrad 43 zu sperren und eine Rückwärtsposition einzustel
len, in der die Kraft zur Primärwelle 51 zum Drehen in umge
kehrter Richtung abgegeben wird. Die Vorwärtskupplung 46 und
die Rückwärtskupplung 47 werden ausgerückt, um das Planeten
getriebe 41 zu entkuppeln und in eine Neutralposition zu
bringen.
Das stufenlose Getriebe 50 weist die Primärwelle 51 und
eine parallel zur Primärwelle 51 angebrachte Sekundärwelle 54
auf. Die Primärwelle 51 und die Sekundärwelle 54 sind beide
so auf einer Linie der Fahrzeugkarosserielängsachse ange
bracht, daß die Primärwelle 51 an einer relativ niedrigen Po
sition angebracht ist, die mit der Kurbelwelle 30 überein
stimmt, während die Sekundärwelle 54 oben links von der Pri
märwelle 51 angebracht ist. Eine Primärscheibe 52 ist auf der
Primärwelle 51 angebracht, eine Sekundärscheibe 55 ist auf
der Sekundärwelle 54 angebracht, und ein Riemen 57 stellt den
Eingriff zwischen den Scheiben 52 und 55 her.
Die Primärscheibe 52 stellt einen solchen beweglichen
Eingriff mit einer feststehenden Scheibe 52a her, daß eine
bewegliche Scheibe 52b einen Scheibenabstand verändert, wäh
rend ein Primärzylinder 53 mit einer auch als Kolben zu ver
wendenden Konstruktion betriebstechnisch mit der beweglichen
Scheibe 52b verbunden ist. Die Sekundärscheibe 55 ist ähnlich
aufgebaut und hat eine feststehende Scheibe 55a, eine beweg
liche Scheibe 55b und einen Sekundärzylinder 56, wobei im Se
kundärzylinder 56 ferner ein Ausgleichsraum 58 vorgesehen ist
und eine vorgespannte Feder 59 mit ihrer Energie auf die be
wegliche Scheibe 55b drückt. In diesem Fall ist der Primärzy
linder 53 so eingestellt, daß der Sekundärzylinder 56 eine
größere Druckaufnahmefläche als der Primärzylinder 53 hat.
Im Hauptgehäuse 21 ist ein Ventilgehäuse 60 angebracht.
Ein Steuerventil 61 zum elektronischen Steuern eines Arbeits- und
eines Primärdrucks ist im Ventilgehäuse 60 vorgesehen,
und ein Hydraulikölkreis ist so aufgebaut, daß mindestens ein
Arbeitsdruck-Ölkanal mit dem Sekundärzylinder 56 in Verbin
dung steht, während ein Primärdruck-Ölkanal mit dem Primärzy
linder 53 in Verbindung steht. Der auf ein Übertragungs
drehmoment reagierende Arbeitsdruck wird zum Sekundärzylinder
56 geführt, um den Riemen 57 schlupffrei zu schieben. Der
Primärdruck wird zum Primärzylinder 53 entsprechend den Fahr
zuständen geführt, und ein Umschlingungsdurchmesserverhältnis
zwischen der Primärscheibe 52 und der Sekundärscheibe 55 wird
durch den Primärdruck geändert, um die Abtriebswellendrehzahl
des stufenlosen Getriebes 50 stufenlos zu ändern.
Da eine Übersetzung der Scheiben des stufenlosen Getrie
bes 50 auf einen kleinen Wert eingestellt ist, z. B. 0,5 bis
2,5, korrigiert die Drehzahlmindervorrichtung 70 das Verhält
nis auf die gleiche Übersetzung wie beim normalen Getriebe.
Außerdem wird die Kraftrichtung nach dem stufenlosen Getriebe
50 in eine vorbestimmte Seitenrichtung zur Fahrzeugkarosserie
geändert. Die Kraft wird auf das Vorderachsdifferential 80
übertragen. Eine Vorgelegewelle 71 und eine Ausgleichsradach
se 72 sind parallel und schräg von der Sekundärwelle 54 zum
Vorderachsdifferential 80 in einer dreiaxialen Konstruktion
in einem hinteren Abschnitt der Sekundärwelle 54 angebracht.
Ein treibendes Rad 73a mit kleinem Durchmesser eines Un
tersetzungsgetriebes 73 ist integriert mit einem hinteren Ab
schnitt der Sekundärwelle 54 verbunden, und das treibende Rad
73a greift in ein getriebenes Rad 73b mit großem Durchmesser
der Vorgelegewelle 71 ein, wodurch eine wesentliche Unterset
zung im gewünschten Untersetzungsverhältnis durch das Unter
setzungsgetriebe 73 erfolgt. Ein treibendes Rad 74a eines
Vorgeleges 74 ist auf der Vorgelegewelle 71 angebracht, das
treibende Rad 74a greift in ein getriebenes Rad 74b der Aus
gleichsradachse 72 ein, und die Abtriebswellendrehzahl des
stufenlosen Getriebes wird durch die beiden Getriebesätze 73
und 74 um ein gewünschtes Untersetzungsverhältnis geändert.
Die Welle bzw. Achse 71, 72 und die Getriebe 73, 74 werden
durch verschiedene Lager 7 im Seitengehäuse 22 und hinteren
Gehäuse gestützt, und ein Antriebskegelrad 75 am vorderen En
de der Ausgleichsradachse 72 ist in den Differentialraum 21d
eingefügt.
Im Vorderachsdifferential 80 ist ein Differentialgehäuse
81 drehbar in Seitenrichtung zur Fahrzeugkarosserie im Diffe
rentialraum 21d angebracht. Das Antriebskegelrad 75 greift
daher in ein Tellerrad 76 des Differentialgehäuses 81 so ein,
daß das Verhältnis schließlich auf ein gewünschtes Unterset
zungsverhältnis zum Absorbieren einer Drehzahldifferenz zwi
schen einem linken und rechten Rad sowie zum Ändern einer
Kraftübertragungsrichtung geschaltet wird, während eine Achse
des Differentials rechtwinklig eine Achse der Drehzahlminder
vorrichtung 70 schneidet. Ein Kegelrad 83 ist auf einer Aus
gleichsradachse 82 im Differentialgehäuse 81 angebracht. Ein
linkes und rechtes Ausgleichsrad 84, 85 greifen in das Kegel
rad 83 ein. Dadurch sind die Ausgleichsräder 84, 85 betriebs
technisch mit einem linken und rechten Vorderrad 8 über eine
Achse 86 verbunden.
Anhand von Fig. 9 wird nunmehr die Verteilervorrichtung
90 beschrieben. Unter erneutem Bezug auf Fig. 3 ist zunächst
eine Verteilerwelle 92 in einem hinteren Abschnitt in der Nä
he der Primärwelle 51 angebracht, die gleichachsig mit der
Kurbelwelle 30 des Motors 5 im Verlängerungsgehäuse 23 ange
ordnet ist, und ein Abtriebsrad 91 der Verteilerwelle 92
greift so in das treibende Rad 74b der Vorgelegewelle 71 der
Drehzahlmindervorrichtung 70 ein, daß eine Untersetzungskraft
in einem gewünschten Verteilungsverhältnis abgegeben wird. Da
in diesem Fall das getriebene Rad 74b den gleichen Durchmes
ser wie das Abtriebsrad 91 hat, wird die Untersetzungskraft
gleichmäßig auf die Ausgleichsradachse 72 und die Verteiler
welle 92 verteilt. Eine hintere Antriebswelle 93 ist
gleichachsig an einem hinteren Abschnitt der Verteilerweile
92 angeordnet, und eine Verteilerkupplung 94 ist zwischen die
Verteilerwelle 92 und die hintere Antriebswelle 93 eingefügt.
Die hintere Antriebswelle 93 ist betriebstechnisch mit einem
Hinterachsdifferential 96 über eine Gelenkwelle 95 verbunden,
um die Kraft vom Hinterachsdifferential 96 auf Hinterräder 97
zu übertragen.
Das Drehmoment der Verteilerkupplung 94 wird durch eine
elektronische Steuerung als Reaktion auf eine manuelle Betä
tigung oder einen Schlupfzustand der Vorderräder auf glatter
Straße gesteuert. Die Kraft als Reaktion auf das Kupplungs
drehmoment wird auch auf die Hinterräder 97 übertragen, um
das Kraftfahrzeug mit Vierradantrieb zu betreiben.
Im stufenlosen Getriebe 20 sind der Drehmomentwandler
33, die Vorwärts/Rückwärts-Wechselvorrichtung 40, die riemen
getriebene stufenlose Getriebevorrichtung 50, die Drehzahl
mindervorrichtung 70, das Vorderachsdifferential 80 und die
Verteilervorrichtung 90 im Seitengehäuse 22 und Verlänge
rungsgehäuse 23 integriert montiert. Die gesamte Form der in
tegrierten Konstruktion ist so ausgebildet, daß ihre
Axiallänge kurz ist, die stufenlose Getriebevorrichtung 50
nach links und rechts ausgebaucht ist, das Vorderachsdiffe
rential 80 nach unten vorragt und die Verteilervorrichtung 90
nach hinten vorragt.
Um andererseits eine Hydraulikquelle zum Steuern des
stufenlosen Getriebes vorzusehen, ist eine Trennwand 15 mit
Schrauben zwischen dem Gehäuseraum 21a und dem Wechselraum
21b des Hauptgehäuses 21 befestigt, und ein feststehendes
Teil 17 zum Stützen einer Ölpumpe 16 sowie eine Freilaufkupp
lung 35 des Drehmomentwandlers 33 sind an der Trennwand 15
angebracht. Die Ölpumpe 16 ist betriebstechnisch so mit einem
Wandlerdeckel 32 über eine Pumpenantriebswelle 18 verbunden,
daß die Pumpe 16 während des Motorbetriebs angetrieben wird.
Anhand von Fig. 10 wird nunmehr ein Anbringungszustand
im Kraftfahrzeug beschrieben. Ein Kraftfahrzeug 1 hat einen
Motorraum 2 in einem Frontabschnitt, und ein Fahrgastraum 3
ist vom Motorraum 2 durch ein Fußblech 4 abgeteilt. Das stu
fenlose Getriebe 20 ist in Längsrichtung von vorn nach hinten
am längs eingebauten Motor 5 im Motorraum 2 angebracht. Da
das stufenlose Getriebe 20 eine kurze Axiallänge hat und
seine Form nach links, rechts, unten und hinten gemäß der
vorstehenden Beschreibung ausgebaucht ist, sind die Drehzahl
mindervorrichtung 70 und ein am weitesten vorwärts gerichte
ter Abschnitt der Drehzahlmindervorrichtung 70 im Motorraum 2
in einem vorderen Abschnitt des Fußblechs 4 durch effektives
Ausnutzen eines Frontraums des Fußblechs 4 angebracht.
Somit sind kleine Durchmesser aufweisende Abschnitte der
Verteilerkupplung 94, der hinteren Antriebswelle 93, der Ge
lenkwelle 95 usw. hinter dem stufenlosen Getriebe 20 unter
dem Fahrgastraum 3 durch den Tunnel 14 hindurchgehend ange
ordnet. Ein Lenkgetriebe 6 und ein Querträger 7 sind sicher
und ähnlich wie beim bekannten Kraftfahrzeug direkt unter dem
Drehmomentwandler 33 an einem vorderen Ende des Getriebes 20
angeordnet. Das unter dem stufenlosen Getriebe 20 abgehängte
Vorderachsdifferential 80 ist direkt hinter dem Querträger 7
und Vorderrädern 8 an einer geeigneten Position angebracht,
um die Kraftübertragung auf die Vorderräder 8 in allen Fällen
zu garantieren.
Das stufenlose Getriebe 20 ragt nicht in den Fahrgast
raum 3 vor, so daß der Fahrgastraum 3 im Vergleich zu anderen
breiter wird. Ein Bremspedal 9, ein Fahrpedal 10 usw. sind an
optimalen Position auf der Fahrersitzseite angeordnet. Ein
Wählhebel 12 ist betriebstechnisch mit einem Ventilgehäuse
über ein Kabel 3 verbunden, so daß der Fahrer problemlos die
Vorwärts/Rückwärts-Wechselvorrichtung in solche Bereiche wie
einen Fahrbereich D, einen Rückwärtsfahrbereich R, einen Neu
tralbereich N usw. schalten kann.
Im folgenden wird ein Betrieb der fünften Ausführungs
form beschrieben. Zunächst wird beim Bewegen des Wählhebels
12 in den Bereich N die Vorwärts/Rückwärts-Wechselvorrichtung
40 in eine Neutralposition gebracht, um das Antriebssystem
abzuschalten. Beim Betreiben des Motors 5 im Bereich N wird
die Ölpumpe 16 durch den Motor 5 über den Wandlerdeckel 32
und die Pumpenantriebswelle 18 angetrieben, um das Öl zum
Drehmomentwandler 33 zu führen, wobei die Vorwärts/Rückwärts-
Wechselvorrichtung 40 und das stufenlose Getriebe 50 hydrau
lisch gesteuert werden können. Die Krafteingabe des Motors 5
zur Turbinenwelle 34 erfolgt über die Zahnkranzscheibe 31,
den Drehmomentwandler 33 usw.
Beim Einstellen des Wählhebels 12 auf den Bereich D wird
die Vorwärts/Rückwärts-Wechselvorrichtung 40 in eine Vor
wärtsposition durch Einrücken der Vorwärtskupplung 46 ge
bracht, um die Krafteingabe von der Turbinenwelle 34 zur Pri
märwelle 51 des stufenlosen Getriebes 50 vorzunehmen. Das
stufenlose Getriebe 50 wird so gesteuert, daß es ein maxima
les Untersetzungsverhältnis hat, bei dem der Riemen 57 am
weitesten zur Seite der Sekundärscheibe 55 zu Beginn der Un
tersetzungskraftausgabe mit dem maximalen Untersetzungsver
hältnis zur Sekundärwelle 54 verschoben wird. Die Unterset
zungskraft wird im Untersetzungsverhältnis über das Unterset
zungsgetriebe 73, die Vorgelegewelle 71 und das Vorgelege 74
der Drehzahlmindervorrichtung 70 in einem hinteren Abschnitt
des stufenlosen Getriebes 50 geändert und zur Ausgleichs
radachse 72 übertragen. Die Übertragungsrichtung der Unter
setzungskraft wird nach links und rechts (Seitenrichtung) zur
Fahrzeugkarosserie durch das Antriebskegelrad 75 und das Tel
lerrad 76 umgeleitet, und die Untersetzungskraft wird dem
Vorderachsdifferential 80 zugeführt. Im Vorderachsdifferenti
al 80 wird die Kraft nach links und rechts verteilt, und die
verteilte Kraft wird über die Ausgleichsräder 84, 85 und die
Achse 86 auf das linke und rechte Vorderrad 8 übertragen.
Dabei wird die verteilte Kraft ferner zur Verteilerwelle
92 der Verteilervorrichtung 90 über das treibende Rad 74 der
Vorgelegewelle 71 und das Abtriebsrad 91 geführt. Wird nun
ein vorbestimmtes Kupplungsdrehmoment in der Verteilerkupp
lung 94 beim Schlupf des Vorderrads 8 erzeugt, so wird die
auf das Kupplungsdrehmoment reagierende Kraft auch auf die
Hinterräder 97 über die hintere Antriebswelle 93, die Gelenk
welle 95, das Hinterachsdifferential 96 usw. übertragen, um
die Hinterräder 97 anzutreiben. Dadurch wird das Kraftfahr
zeug 1 so nach vorn bewegt, daß es zu keinem Schlupf im Vier
radantriebssystem der FF-Bauweise kommt.
Bei der Vorwärtsbewegung des Kraftfahrzeugs 1 wird der
Betriebszustand des Kraftfahrzeugs 1 durch das elektronische
Steuersystem des stufenlosen Getriebes 50 erfaßt. Beim Be
schleunigen des Fahrzeugs 1 erhöht sich der Primärdruck des
Primärzylinders 53, der Antriebsriemen 57 wird immer weiter
zur Seite der Primärscheibe 52 verschoben, um im Unterset
zungsverhältnis hochzuschalten, und das stufenlose Getriebe
50 erreicht eine hohe Drehzahlstufe mit einem minimalen Un
tersetzungsverhältnis. Wird das Fahrzeug beim Schalten des
Untersetzungsverhältnisses verlangsamt, verschiebt sich der
Antriebsriemen 57 erneut zur Sekundärscheibe 55 infolge des
sinkenden Primärdrucks im Primärzylinder 53, um im Unterset
zungsverhältnis herunterzuschalten. Beim Anhalten des Kraft
fahrzeugs 1 kehrt das stufenlose Getriebe 50 auf eine niedri
ge Drehzahlstufe mit maximalem Untersetzungsverhältnis zu
rück. Somit wird das stufenlose Getriebe 50 ruckfrei und stu
fenlos im Untersetzungsverhältnis als Reaktion auf den Be
triebs- und Fahrzustand des Kraftfahrzeugs 1 geschaltet.
Beim Einstellen des Wählhebels 12 auf den Bereich R wird
die Vorwärts/Rückwärts-Wechselvorrichtung 40 durch Betätigen
der Rückwärtskupplung 47 der Vorwärts/Rückwärts-Wechselvor
richtung 40 in eine Rückwärtsposition gebracht, die Kraft
richtung kehrt sich um, und die Krafteingabe erfolgt zum stu
fenlosen Getriebe 50. Die Rückwärtskraft mit dem maximalen
Untersetzungsverhältnis wird vom stufenlosen Getriebe 50 ab
gegeben. Anschließend wird die Rückwärtskraft zu den Vorder
rädern 8 und den Hinterrädern 97 gemäß der vorstehenden Be
schreibung übertragen, wodurch das Kraftfahrzeug 1 in die
Rückwärtsrichtung bewegt wird.
Fig. 11a und 11b zeigen eine sechste Ausführungsform der
Erfindung. Die sechste Ausführungsform hat eine abgewandelte
Drehzahlmindervorrichtung 70 und Verteilervorrichtung 90. In
Fig. 11a ist eine Sekundärwelle 54 betriebstechnisch mit ei
ner Ausgleichsradachse 72 über einen Satz Untersetzungsge
triebe 73 der Drehzahlmindervorrichtung 70 verbunden, und die
Kraftübertragung erfolgt von der Ausgleichsradachse 72 auf
ein Hinterachsdifferential 96 über eine Verteilerkupplung 94.
In Fig. 11b ist die Drehzahlmindervorrichtung 70 ähnlich wie
in Fig. 11a aufgebaut, und die Kraft wird von der Sekundär
welle 54 auf das Hinterachsdifferential 96 über die Vertei
lerkupplung 94 und einen Satz Untersetzungsgetriebe 98 über
tragen. In Fig. 11c ähnelt die Drehzahlmindervorrichtung 70
der von Fig. 11a, ein Untersetzungsgetriebe 99 greift in das
Untersetzungsgetriebe 73 ein, und die Kraft wird vom Unter
setzungsgetriebe 99 auf das Hinterachsdifferential 96 über
die Verteilerkupplung 94 übertragen.
In Fig. 11d ähnelt die Drehzahlmindervorrichtung 70 den
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, und die Kraft
wird von der Ausgleichsradachse 72 auf das Hinterachsdiffe
rential 96 über die Verteilerkupplung 94 übertragen. In Fig.
11e erfolgt die Kraftübertragung von der Vorgelegewelle 71
auf das Hinterachsdifferential 96 über die Verteilerkupplung
94 und einen Radsatz 98. In allen abgewandelten Ausführungs
formen wird die Untersetzungskraft der Drehzahlmindervorrich
tung 70 auf die Vorder- und Hinterräder 8 und 97 übertragen.
Gemäß der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungs
form der Erfindung weist das Getriebe auf: die betriebstech
nisch mit dem Motor verbundene Kupplung zum Einrücken bzw.
Ausrücken der Kraftübertragung auf das Rad; eine Wechselvor
richtung, die direkt und gleichachsig zwischen die Anfahr
kupplung und das stufenlose Getriebe eingefügt ist, zum Än
dern einer Bewegungsrichtung des Kraftfahrzeugs nach vorn und
nach hinten; eine Drehzahlmindervorrichtung, die funktionell
mit dem stufenlosen Getriebe genau unter einer Zwischenposi
tion zwischen der Wechselvorrichtung und dem stufenlosen Ge
triebe verbunden ist, zum Verringern einer Abtriebswellen
drehzahl des stufenlosen Getriebes und zum Ändern einer Über
tragungsrichtung der Kraft; ein Vorderachsdifferential, das
senkrecht unter der Drehzahlmindervorrichtung so abgehängt
ist, daß eine Achse des Differentials rechtwinklig eine Achse
der Drehzahlmindervorrichtung schneidet, und das in einem Ge
häuse mit dem Getriebe und der Drehzahlmindervorrichtung in
tegriert untergebracht ist, zum Absorbieren einer Drehzahl
differenz zwischen einem linken und rechten Rad, um betriebs
technisch in einer integrierten Konstruktion verbunden zu
sein, wobei das in Längsrichtung angebrachte Getriebe mit dem
stufenlosen Getriebe in Größe und Gewicht verringert werden
kann. Sind daher der Motor und das Getriebe in Längsrichtung
miteinander verbunden und im Motorraum angeordnet, kann das
Getriebe parallel zum Motor an der vorderen Position des Fuß
blechs im Motorraum angebracht werden. Damit entfällt ein
Tunnel, durch den das Getriebe in den Fahrgastraum vorragt,
wodurch das Raumgefühl verbessert sowie Komfort und Anordnung
von Ausrüstungen, z. B. verschiedenen Pedalen, im Kraftfahr
zeug optimiert werden.
Da das Vorderachsdifferential genau unter dem Punkt in
der Mitte zwischen der Vorwärts/Rückwärts-Wechselvorrichtung
und dem stufenlosen Getriebe so angeordnet ist, daß die Dif
ferentialachse rechtwinklig die Drehzahlmindervorrichtung
schneidet, sind das Lenkgetriebe und der Querträger wie im
bekannten Kraftfahrzeug angeordnet, und das Vorderachsdiffe
rential kann betriebstechnisch mit den Vorderrädern in allen
Fällen verbunden werden, so daß die Konstruktion der Fahr
zeugkarosserie für verschiedene Gestaltungsvarianten abgewan
delt werden kann.
Da das Getriebe in der Axiallänge kurz und in der Form
nach links, rechts und unten ausgebaucht ist, läßt sich der
Fußblechraum effektiv ausnutzen, wobei sich die Steifigkeit
des Getriebes selbst erhöht. Durch die kürzere Gesamtlänge
von Getriebe und Motor verringern sich Eigenschwingungsfre
quenzen und Wirbelbewegungen des Getriebes, so daß sich
Schwingungs- und Geräuscheigenschaften verbessern.
Da die Vorgelegewelle und die Ausgleichsradachse paral
lel zur Sekundärwelle in der Drehzahlmindervorrichtung ange
bracht sind, läßt sich die Kraft im Untersetzungsverhältnis
optimal reduzieren und in der Übertragungsrichtung ändern.
Grund dafür ist außerdem die Kraftübertragung über das An
triebskegelrad, das Vorgelege und die Ausgleichsradachse.
Ferner kann die steife und kompakte Konstruktion mit vielfäl
tigen Gestaltungsmöglichkeiten vorgesehen sein.
Gemäß der vorstehend beschriebenen fünften und sechsten
Ausführungsform der Erfindung weist das stufenlose Getriebe
auf: die betriebstechnisch mit dem Motor verbundene Kupplung
zum Einrücken bzw. Ausrücken der Kraftübertragung auf das
Rad, die Wechselvorrichtung, die direkt und gleichachsig zwi
schen die Anfahrkupplung und das stufenlose Getriebe einge
fügt ist, zum Ändern einer Bewegungsrichtung des Kraftfahr
zeugs nach vorn und nach hinten, die Drehzahlmindervorrich
tung, die funktionell mit dem stufenlosen Getriebe genau un
ter einer Zwischenposition zwischen der Wechselvorrichtung
und dem stufenlosen Getriebe verbunden ist, zum Verringern
einer Abtriebswellendrehzahl des stufenlosen Getriebes und
zum Ändern einer Übertragungsrichtung der Kraft, das Vorder
achsdifferential, das senkrecht unter der Drehzahlmindervor
richtung so abgehängt ist, daß eine Achse des Differentials
rechtwinklig eine Achse der Drehzahlmindervorrichtung schnei
det, und das in einem Gehäuse mit dem Getriebe und der Dreh
zahlmindervorrichtung integriert untergebracht ist, zum Ab
sorbieren einer Drehzahldifferenz zwischen einem linken und
rechten Rad, und die Verteilervorrichtung, wobei die Anbrin
gung nach vorn und hinten, links und rechts sowie oben und
unten erfolgt, um betriebstechnisch in einer integrierten
Konstruktion verbunden zu sein, und sich Größe und Gewicht
des Triebwerks mit Vierradantrieb und dem längs zum Getriebe
mit dem stufenlosen Getriebe eingebauten Motor verringern
lassen. Daher kann bei einem im Motorraum angeordneten Trieb
werk mit dem in Längsrichtung verbundenen Motor der das
Triebwerk zum größten Teil parallel zum Motor in der vorderen
Position des Fußblechs im Motorraum angebracht werden. Somit
ragt das eingebaute Getriebe nicht in den Fahrgastraum vor,
wodurch das Raumgefühl verbessert sowie Komfort und Anordnung
von Ausrüstungen, z. B. verschiedenen Pedalen, im Kraftfahr
zeug optimiert werden.
Da das Vorderachsdifferential genau unter dem Punkt in
der Mitte zwischen der Vorwärts/Rückwärts-Wechselvorrichtung
und dem stufenlosen Getriebe so angeordnet ist, daß die Dif
ferentialachse rechtwinklig die Drehzahlmindervorrichtung
schneidet, sind das Lenkgetriebe und der Querträger ähnlich
wie im bekannten Kraftfahrzeug angeordnet, und das Vorder
achsdifferential kann betriebstechnisch mit den Vorderrädern
in allen Fällen verbunden werden, so daß sich die Konstrukti
on der Fahrzeugkarosserie weitgehend abwandeln läßt.
Da das Triebwerk in der Axiallänge kurz und in der Form
nach links, rechts und unten ausgebaucht ist, läßt sich der
Fußblechraum effektiv ausnutzen, wobei sich die Steifigkeit
des Triebwerks selbst erhöht. Durch die kürzere Gesamtlänge
des Triebwerks verringern sich Eigenschwingungsfrequenzen und
Wirbelbewegungen des Triebwerks, so daß sich Schwingungs- und
Geräuscheigenschaften verbessern.
Da die Drehzahlmindervorrichtung in einem hinteren Ab
schnitt des stufenlosen Getriebes angeordnet und die Vertei
lervorrichtung betriebstechnisch mit der Drehzahlmindervor
richtung verbunden ist, ergibt sich eine steife und kompakte
Konstruktion für ein Vierradantriebssystem der FF-Bauweise
sowie ausgezeichnete Umschaltmöglichkeiten für den Betrieb
als Kraftfahrzeug in FF-Bauweise und als Kraftfahrzeug mit
Vierradantrieb. Die Positionen, das Untersetzungsverhältnis
des Vorderachsdifferentials und der Verteilerwelle, die Ände
rung der Kraftübertragungsrichtung sowie die Kraftverteilung
auf die Vorder- oder Hinterräder lassen sich optimal einstel
len.
Gezeigt und beschrieben wurden zwar die bevorzugten Aus
führungsformen der Erfindung, wobei jedoch davon auszugehen
ist, daß diese Offenbarungen der Veranschaulichung dienen und
Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang
der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprü
chen festgelegt ist.
Claims (10)
1. Kraftfahrzeug mit einem Motor, der in Längsrichtung auf
einer Frontseite des Kraftfahrzeugs angebracht ist, zum
Kraftabtrieb, um ein Rad über ein stufenloses Getriebe
anzutreiben, gekennzeichnet durch:
eine Anfahrkupplung, die betriebstechnisch mit dem Motor verbunden ist, zum Einrücken und Ausrücken des Kraftab triebs auf das Rad;
eine Wechselvorrichtung, die direkt und gleichachsig zwischen die Anfahrkupplung und das stufenlose Getriebe eingefügt ist, zum Ändern einer Bewegungsrichtung des Kraftfahrzeugs nach vorn und nach hinten;
eine Drehzahlmindervorrichtung, die funktionell mit dem stufenlosen Getriebe unter einer Zwischenposition zwischen der Wechselvorrichtung und dem stufenlosen Ge triebe verbunden ist, zum Verringern einer Abtriebswel lendrehzahl des stufenlosen Getriebes und zum Ändern ei ner Übertragungsrichtung der Kraft;
ein Vorderachsdifferential, das senkrecht unter der Drehzahlmindervorrichtung so abgehängt ist, daß eine Achse des Differentials rechtwinklig eine Achse der Drehzahlmindervorrichtung schneidet, und das in einem Gehäuse mit dem Getriebe und der Drehzahlmindervorrich tung integriert untergebracht ist, zum Absorbieren einer Drehzahldifferenz zwischen einem linken und rechten Rad; wobei
das Getriebe parallel zu dem Motor an einer vorderen Po sition eines Fußblechs in einem Motorraum angebracht ist, um so wirksam Größe und Gewicht zu minimieren sowie Komfort und Anordnung von Ausrüstungen in dem Kraftfahr zeug weitgehend zu optimieren.
eine Anfahrkupplung, die betriebstechnisch mit dem Motor verbunden ist, zum Einrücken und Ausrücken des Kraftab triebs auf das Rad;
eine Wechselvorrichtung, die direkt und gleichachsig zwischen die Anfahrkupplung und das stufenlose Getriebe eingefügt ist, zum Ändern einer Bewegungsrichtung des Kraftfahrzeugs nach vorn und nach hinten;
eine Drehzahlmindervorrichtung, die funktionell mit dem stufenlosen Getriebe unter einer Zwischenposition zwischen der Wechselvorrichtung und dem stufenlosen Ge triebe verbunden ist, zum Verringern einer Abtriebswel lendrehzahl des stufenlosen Getriebes und zum Ändern ei ner Übertragungsrichtung der Kraft;
ein Vorderachsdifferential, das senkrecht unter der Drehzahlmindervorrichtung so abgehängt ist, daß eine Achse des Differentials rechtwinklig eine Achse der Drehzahlmindervorrichtung schneidet, und das in einem Gehäuse mit dem Getriebe und der Drehzahlmindervorrich tung integriert untergebracht ist, zum Absorbieren einer Drehzahldifferenz zwischen einem linken und rechten Rad; wobei
das Getriebe parallel zu dem Motor an einer vorderen Po sition eines Fußblechs in einem Motorraum angebracht ist, um so wirksam Größe und Gewicht zu minimieren sowie Komfort und Anordnung von Ausrüstungen in dem Kraftfahr zeug weitgehend zu optimieren.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, ferner mit:
einem Drehmomentwandler, der gleichachsig zwischen den Motor und die Wechselvorrichtung eingefügt und in einem vorderen Abschnitt des in drei Abschnitte unterteilten Gehäuses integriert untergebracht ist, zum Ändern eines Drehmoments der Kraft auf das Rad;
einer Primärscheibenwelle des Getriebes, die betriebs technisch mit der Wechselvorrichtung verbunden ist;
einer Sekundärscheibe, die parallel zu der Primärschei benwelle verläuft und durch einen Riemen angetrieben wird; wobei
das Vorderachsdifferential unter einem Punkt in der Mitte zwischen der Drehzahlmindervorrichtung und dem Getriebe so abgehängt ist, daß die Achse des Differenti als rechtwinklig die Achse der Drehzahlmindervorrichtung schneidet; und
die Drehzahlmindervorrichtung, die direkt mit dem Vor derachsdifferential verbunden und mit diesem integriert untergebracht ist, eine Drehzahl eines Sekundärwellenen des der Sekundärscheibe verringert und die Übertragungs richtung der Kraft ändert.
einem Drehmomentwandler, der gleichachsig zwischen den Motor und die Wechselvorrichtung eingefügt und in einem vorderen Abschnitt des in drei Abschnitte unterteilten Gehäuses integriert untergebracht ist, zum Ändern eines Drehmoments der Kraft auf das Rad;
einer Primärscheibenwelle des Getriebes, die betriebs technisch mit der Wechselvorrichtung verbunden ist;
einer Sekundärscheibe, die parallel zu der Primärschei benwelle verläuft und durch einen Riemen angetrieben wird; wobei
das Vorderachsdifferential unter einem Punkt in der Mitte zwischen der Drehzahlmindervorrichtung und dem Getriebe so abgehängt ist, daß die Achse des Differenti als rechtwinklig die Achse der Drehzahlmindervorrichtung schneidet; und
die Drehzahlmindervorrichtung, die direkt mit dem Vor derachsdifferential verbunden und mit diesem integriert untergebracht ist, eine Drehzahl eines Sekundärwellenen des der Sekundärscheibe verringert und die Übertragungs richtung der Kraft ändert.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit:
einer Vorgelegewelle, die betriebstechnisch mit dem Se kundärwellenende verbunden ist;
einer Ausgleichsradachse, die parallel zu der Sekundär welle und der Vorgelegewelle vorgesehen ist;
einem gewünschten Untersetzungsverhältnis, das durch ei ne Kombination aus der Sekundärwelle, der Vorgelegewelle und der Ausgleichsradachse erreicht wird;
einem an einem Ende der Ausgleichsradachse ausgebildeten Antriebskegelrad; und
einem Tellerrad, das in das Antriebskegelrad eingreift, zum Ändern der Übertragungsrichtung der Kraft.
einer Vorgelegewelle, die betriebstechnisch mit dem Se kundärwellenende verbunden ist;
einer Ausgleichsradachse, die parallel zu der Sekundär welle und der Vorgelegewelle vorgesehen ist;
einem gewünschten Untersetzungsverhältnis, das durch ei ne Kombination aus der Sekundärwelle, der Vorgelegewelle und der Ausgleichsradachse erreicht wird;
einem an einem Ende der Ausgleichsradachse ausgebildeten Antriebskegelrad; und
einem Tellerrad, das in das Antriebskegelrad eingreift, zum Ändern der Übertragungsrichtung der Kraft.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, ferner mit:
dem Motor und dem Getriebe, die in Längsrichtung verbun den und in dem Motorraum angeordnet sind;
einem Fahrgastraum, der von dem Motorraum durch ein Fuß blech ohne Tunnel abgeteilt ist;
einem Lenkgetriebe und einem Querträger, die unter der Anfahrkupplung des Getriebes angeordnet sind; wobei die Kraft auf das Rad über das Vorderachsdifferential unter dem stufenlosen Getriebe übertragen wird.
dem Motor und dem Getriebe, die in Längsrichtung verbun den und in dem Motorraum angeordnet sind;
einem Fahrgastraum, der von dem Motorraum durch ein Fuß blech ohne Tunnel abgeteilt ist;
einem Lenkgetriebe und einem Querträger, die unter der Anfahrkupplung des Getriebes angeordnet sind; wobei die Kraft auf das Rad über das Vorderachsdifferential unter dem stufenlosen Getriebe übertragen wird.
5. Kraftfahrzeug mit einem Motor, der in Längsrichtung auf
einer Frontseite des Kraftfahrzeugs angebracht ist, zum
Kraftabtrieb, um vier Räder über ein stufenloses Getrie
be anzutreiben, gekennzeichnet durch:
eine Anfahrkupplung, die betriebstechnisch mit dem Motor verbunden ist, zum Einrücken und Ausrücken des Kraftab triebs auf die vier Räder;
eine Wechselvorrichtung, die direkt und gleichachsig zwischen die Anfahrkupplung und das stufenlose Getriebe eingefügt ist, zum Ändern einer Bewegungsrichtung des Kraftfahrzeugs nach vorn und nach hinten;
eine Drehzahlmindervorrichtung, die funktionell mit dem stufenlosen Getriebe unter einer Zwischenposition zwischen der Wechselvorrichtung und dem stufenlosen Ge triebe verbunden ist, zum Verringern einer Abtriebswel lendrehzahl des stufenlosen Getriebes und zum Ändern ei ner Übertragungsrichtung der Kraft;
ein Vorderachsdifferential, das senkrecht unter der Drehzahlmindervorrichtung so abgehängt ist, daß eine Achse des Differentials rechtwinklig eine Achse der Drehzahlmindervorrichtung schneidet, und das in einem Gehäuse mit dem Getriebe und der Drehzahlmindervorrich tung integriert untergebracht ist, zum Übertragen der Kraft auf ein linkes und rechtes Vorderrad und zum Ab sorbieren einer Drehzahldifferenz zwischen einem linken und rechten Rad;
eine Verteilervorrichtung, die nach der Drehzahlminder vorrichtung vorgesehen ist, zum Übertragen der Kraft auf ein linkes und rechtes Hinterrad; wobei
das Getriebe parallel zu dem Motor an einer vorderen Po sition eines Fußblechs in einem Motorraum angebracht ist, um so wirksam Größe und Gewicht zu minimieren sowie Komfort und Anordnung von Ausrüstungen in dem Kraftfahr zeug weitgehend zu optimieren.
eine Anfahrkupplung, die betriebstechnisch mit dem Motor verbunden ist, zum Einrücken und Ausrücken des Kraftab triebs auf die vier Räder;
eine Wechselvorrichtung, die direkt und gleichachsig zwischen die Anfahrkupplung und das stufenlose Getriebe eingefügt ist, zum Ändern einer Bewegungsrichtung des Kraftfahrzeugs nach vorn und nach hinten;
eine Drehzahlmindervorrichtung, die funktionell mit dem stufenlosen Getriebe unter einer Zwischenposition zwischen der Wechselvorrichtung und dem stufenlosen Ge triebe verbunden ist, zum Verringern einer Abtriebswel lendrehzahl des stufenlosen Getriebes und zum Ändern ei ner Übertragungsrichtung der Kraft;
ein Vorderachsdifferential, das senkrecht unter der Drehzahlmindervorrichtung so abgehängt ist, daß eine Achse des Differentials rechtwinklig eine Achse der Drehzahlmindervorrichtung schneidet, und das in einem Gehäuse mit dem Getriebe und der Drehzahlmindervorrich tung integriert untergebracht ist, zum Übertragen der Kraft auf ein linkes und rechtes Vorderrad und zum Ab sorbieren einer Drehzahldifferenz zwischen einem linken und rechten Rad;
eine Verteilervorrichtung, die nach der Drehzahlminder vorrichtung vorgesehen ist, zum Übertragen der Kraft auf ein linkes und rechtes Hinterrad; wobei
das Getriebe parallel zu dem Motor an einer vorderen Po sition eines Fußblechs in einem Motorraum angebracht ist, um so wirksam Größe und Gewicht zu minimieren sowie Komfort und Anordnung von Ausrüstungen in dem Kraftfahr zeug weitgehend zu optimieren.
6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, ferner mit:
einem Drehmomentwandler, der gleichachsig zwischen den Motor und die Wechselvorrichtung eingefügt und in einem vorderen Abschnitt des in drei Abschnitte unterteilten Gehäuses integriert untergebracht ist, zum Ändern eines Drehmoments der Kraft auf das Rad;
einer Primärscheibenwelle des Getriebes, die betriebs technisch mit der Wechselvorrichtung verbunden ist;
einer Sekundärscheibe, die parallel zu der Primärschei benwelle verläuft und durch einen Riemen angetrieben wird; wobei
das Vorderachsdifferential unter einem Punkt in der Mitte zwischen der Drehzahlmindervorrichtung und dem Getriebe so abgehängt ist, daß die Achse des Differenti als rechtwinklig die Achse der Drehzahlmindervorrichtung schneidet; und
die Drehzahlmindervorrichtung, die direkt mit dem Vor derachsdifferential verbunden und mit diesem integriert untergebracht ist, eine Drehzahl eines Sekundärwellenen des der Sekundärscheibe verringert und die Übertragungs richtung der Kraft ändert; und
einer Verteilerkupplung, die in der Verteilervorrichtung vorgesehen und betriebstechnisch mit der Drehzahlminder vorrichtung zum Einrücken und Ausrücken verbunden ist, um die Kraft auf das linke und rechte Hinterrad zu über tragen.
einem Drehmomentwandler, der gleichachsig zwischen den Motor und die Wechselvorrichtung eingefügt und in einem vorderen Abschnitt des in drei Abschnitte unterteilten Gehäuses integriert untergebracht ist, zum Ändern eines Drehmoments der Kraft auf das Rad;
einer Primärscheibenwelle des Getriebes, die betriebs technisch mit der Wechselvorrichtung verbunden ist;
einer Sekundärscheibe, die parallel zu der Primärschei benwelle verläuft und durch einen Riemen angetrieben wird; wobei
das Vorderachsdifferential unter einem Punkt in der Mitte zwischen der Drehzahlmindervorrichtung und dem Getriebe so abgehängt ist, daß die Achse des Differenti als rechtwinklig die Achse der Drehzahlmindervorrichtung schneidet; und
die Drehzahlmindervorrichtung, die direkt mit dem Vor derachsdifferential verbunden und mit diesem integriert untergebracht ist, eine Drehzahl eines Sekundärwellenen des der Sekundärscheibe verringert und die Übertragungs richtung der Kraft ändert; und
einer Verteilerkupplung, die in der Verteilervorrichtung vorgesehen und betriebstechnisch mit der Drehzahlminder vorrichtung zum Einrücken und Ausrücken verbunden ist, um die Kraft auf das linke und rechte Hinterrad zu über tragen.
7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, ferner mit:
einer Ausgleichsradachse, die parallel zu der Sekundär welle vorgesehen ist;
mindestens einem Rädersatz, der betriebstechnisch mit dem Sekundärwellenende parallel zu der Ausgleichsradach se verbunden ist, zum Erreichen eines gewünschten Unter setzungsverhältnisses zwischen der Sekundärwelle und der Ausgleichsradachse;
einem Antriebskegelrad, das an einem Ende der Aus gleichsradachse ausgebildet ist; und
einem Tellerrad, das rechtwinklig zu dem Antriebskegel rad in das Antriebskegelrad eingreift, zum Ändern der Übertragungsrichtung der Kraft; wobei
die Verteilereinrichtung betriebstechnisch mit der Se kundärwelle verbunden ist, um die Kraft auf das linke und rechte Hinterrad zu übertragen.
einer Ausgleichsradachse, die parallel zu der Sekundär welle vorgesehen ist;
mindestens einem Rädersatz, der betriebstechnisch mit dem Sekundärwellenende parallel zu der Ausgleichsradach se verbunden ist, zum Erreichen eines gewünschten Unter setzungsverhältnisses zwischen der Sekundärwelle und der Ausgleichsradachse;
einem Antriebskegelrad, das an einem Ende der Aus gleichsradachse ausgebildet ist; und
einem Tellerrad, das rechtwinklig zu dem Antriebskegel rad in das Antriebskegelrad eingreift, zum Ändern der Übertragungsrichtung der Kraft; wobei
die Verteilereinrichtung betriebstechnisch mit der Se kundärwelle verbunden ist, um die Kraft auf das linke und rechte Hinterrad zu übertragen.
8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, ferner mit:
einer Ausgleichsradachse, die parallel zu der Sekundär welle vorgesehen ist;
mindestens einem Rädersatz, der betriebstechnisch mit dem Sekundärwellenende parallel zu der Ausgleichsradach se verbunden ist, zum Erreichen eines gewünschten Unter setzungsverhältnisses zwischen der Sekundärwelle und der Ausgleichsradachse;
einem Antriebskegelrad, das an einem Ende der Aus gleichsradachse ausgebildet ist; und einem Tellerrad, das rechtwinklig zu dem Antriebskegel rad in das Antriebskegelrad eingreift, zum Ändern der Übertragungsrichtung der Kraft; wobei
die Verteilereinrichtung betriebstechnisch mit dem einen Rädersatz verbunden ist, um die Kraft auf das linke und rechte Hinterrad zu übertragen.
einer Ausgleichsradachse, die parallel zu der Sekundär welle vorgesehen ist;
mindestens einem Rädersatz, der betriebstechnisch mit dem Sekundärwellenende parallel zu der Ausgleichsradach se verbunden ist, zum Erreichen eines gewünschten Unter setzungsverhältnisses zwischen der Sekundärwelle und der Ausgleichsradachse;
einem Antriebskegelrad, das an einem Ende der Aus gleichsradachse ausgebildet ist; und einem Tellerrad, das rechtwinklig zu dem Antriebskegel rad in das Antriebskegelrad eingreift, zum Ändern der Übertragungsrichtung der Kraft; wobei
die Verteilereinrichtung betriebstechnisch mit dem einen Rädersatz verbunden ist, um die Kraft auf das linke und rechte Hinterrad zu übertragen.
9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, ferner mit:
einer Ausgleichsradachse, die parallel zu der Sekundär welle vorgesehen ist;
mindestens einem Rädersatz, der betriebstechnisch mit dem Sekundärwellenende parallel zu der Ausgleichsradach se verbunden ist, zum Erreichen eines gewünschten Unter setzungsverhältnisses zwischen der Sekundärwelle und der Ausgleichsradachse;
einem Antriebskegelrad, das an einem Ende der Aus gleichsradachse ausgebildet ist; und
einem Tellerrad, das rechtwinklig zu dem Antriebskegel rad in das Antriebskegelrad eingreift, zum Ändern der Übertragungsrichtung der Kraft; wobei
die Verteilereinrichtung betriebstechnisch mit der Aus gleichsradachse verbunden ist, um die Kraft auf das linke und rechte Hinterrad zu übertragen.
einer Ausgleichsradachse, die parallel zu der Sekundär welle vorgesehen ist;
mindestens einem Rädersatz, der betriebstechnisch mit dem Sekundärwellenende parallel zu der Ausgleichsradach se verbunden ist, zum Erreichen eines gewünschten Unter setzungsverhältnisses zwischen der Sekundärwelle und der Ausgleichsradachse;
einem Antriebskegelrad, das an einem Ende der Aus gleichsradachse ausgebildet ist; und
einem Tellerrad, das rechtwinklig zu dem Antriebskegel rad in das Antriebskegelrad eingreift, zum Ändern der Übertragungsrichtung der Kraft; wobei
die Verteilereinrichtung betriebstechnisch mit der Aus gleichsradachse verbunden ist, um die Kraft auf das linke und rechte Hinterrad zu übertragen.
10. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5 bis 9,
wobei der Motor und das Getriebe in Längsrichtung in dem Mo
torraum verbunden und angeordnet sind;
ein Fahrgastraum von dem Motorraum durch ein Fußblech abgeteilt ist und die Verteilervorrichtung durch einen Tunnel aufweist;
ein Lenkgetriebe und ein Querträger unter der Anfahr kupplung des Getriebes angeordnet sind; und
die Kraft auf die vier Räder über das Vorderachsdiffe rential unter dem stufenlosem Getriebe übertragen wird.
ein Fahrgastraum von dem Motorraum durch ein Fußblech abgeteilt ist und die Verteilervorrichtung durch einen Tunnel aufweist;
ein Lenkgetriebe und ein Querträger unter der Anfahr kupplung des Getriebes angeordnet sind; und
die Kraft auf die vier Räder über das Vorderachsdiffe rential unter dem stufenlosem Getriebe übertragen wird.
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