DE4431444C1 - Haltevorrichtung für eine lichtformende Vorsatzeinrichtung - Google Patents

Haltevorrichtung für eine lichtformende Vorsatzeinrichtung

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/10Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
    • F21V17/14Bayonet-type fastening

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevor­ richtung für eine lichtformende Vorsatzeinrichtung, wie ein Reflektor oder dergleichen, an einer Be­ leuchtungseinrichtung mit mindestens drei kippbeweg­ lich angeordneten Spannelementen, die die Vorsatz­ einrichtung an einem Innenrand aufnehmen und radial nach außen gespannt halten.
Haltevorrichtungen der eingangs genannten Art dienen zum austauschbaren Aufnehmen und Halten von licht­ formenden Vorsatzeinrichtungen, für die hier Reflek­ toren oder Dämmscheiben nur beispielhaft genannt werden sollen, an Beleuchtungseinrichtungen, wie sie im Studiobetrieb und bei Außenaufnahmen für fotogra­ fische Zwecke verwendet werden.
Aus der DE 34 32 453 C2 ist eine Haltevorrichtung bekannt, die zur Verstellung der Spannelemente mit einem auf die Spannelemente wirkenden Hebelgetriebe versehen ist. Diesel Hebelgetriebe ist kinematisch komplex aufgebaut und weist aufgrund einer Vielzahl von Gelenkverbindungen ein relativ großes Getriebe­ spiel auf, das sich in voneinander abweichenden Ver­ stellwegen der Spannelemente äußern kann. Diese un­ terschiedlichen Verstellwege können im Zusammenwir­ ken mit Formtoleranzen am Innenrand der aufzunehmen­ den Vorsatzeinrichtung dazu führen, daß diese nicht genau in ihrer Relativlage zur Beleuchtungseinrich­ tung fixiert werden kann. Zum einen wird es hier­ durch erschwert, genau reproduzierbare Einstellungen der Vorsatzeinrichtung an der Beleuchtungseinrich­ tung vorzunehmen. Zum anderen kann die mangelhafte Fixierung der Vorsatzeinrichtung dazu führen, daß diese nicht sicher an der Beleuchtungseinrichtung gehalten wird und bei einer der häufig an der Be­ leuchtungseinrichtung durchzuführenden Verstellbewe­ gungen von dieser abfällt. Abgesehen von der damit verbundenen Beschädigung der Vorsatzeinrichtung, besteht dabei ein erhebliches Verletzungsrisiko für das Bedienungspersonal.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung zu schaffen, die zum einen eine reproduzierbare Einstellung der Vorsatz­ einrichtung an der Beleuchtungseinrichtung ermög­ licht, und zum anderen die Vorsatzeinrichtung ver­ liersicher hält.
Diese Aufgabe wird durch eine Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung weist eine um die optische Achse drehbare Stellscheibe mit radial einwärts verlaufenden Führungen zur führenden Auf­ nahme von Führungsenden der Spannelemente auf.
Aufgrund der unmittelbaren kinematischen Kopplung der Spannelemente mit der Stellscheibe entfällt das bekannte Hebelgetriebe. Die erfindungsgemäße Halte­ vorrichtung weist somit statt des Hebelgetriebes eine Art Kurvengetriebe auf, bei dem im Vergleich zum Hebelgetriebe das Getriebespiel auf ein Minimum reduziert wird. Hierdurch wird es möglich, im we­ sentlichen übereinstimmende Verstellbewegungen der einzelnen Spannelemente auszuführen, so daß reprodu­ zierbare Einstellungen der von der Haltevorrichtung aufgenommenen Vorsatzeinrichtung möglich werden. Darüber hinauf ermöglicht die im wesentlichen spiel­ freie Aufnahme eine verliersichere Fixierung der Vorsatzeinrichtung an der Beleuchtungseinrichtung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Haltevor­ richtung sind die Führungen als radial einwärts ge­ richtete, bogenförmig verlaufende Langlöcher ausge­ bildet. Hierdurch wird das Kurvengetriebe auf eine besonders einfache Art und Weise realisiert, so daß eine entsprechend kostengünstige Herstellung möglich wird.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn zu­ mindest ein Hebelarm der kippbeweglich gelagerten Spannelemente elastisch federnd ausgebildet ist. Die federnde Ausbildung der Spannelemente ermöglicht einen Ausgleich von Formtoleranzen am Innenrand der Vorsatzeinrichtung, so daß etwa auch durch häufigen Gebrauch oder unsachgemäße Handhabung am Innenrand deformierte Vorsatzeinrichtungen problemlos von der Haltevorrichtung aufgenommen werden können, und zwar ohne eine durch die Deformation vorgegebene Vorzugs­ richtung bei der relativen Drehstellung der Vorsatz­ einrichtung bezogen auf die optische Achse.
Wenn der zwischen dem Führungsende und einem Gelenk­ punkt des Spannelements ausgebildete Hebelarm als Blattfeder ausgebildet ist, wird das Federelement selbst als Hebelarm verwendet, so daß eine besonders kompakte Ausbildung des Spannelements möglich wird.
Eine mögliche Maßnahme, die Spannelemente in ihrer Spannstellung, in der sie die Vorsatzeinrichtung nach außen gespannt aufgenommen halten, zu arretie­ ren, besteht darin, die Führungen in ihren radial äußeren Endbereichen mit einer Rastausnehmung zu versehen, derart, daß die Führungsenden der Spann­ elemente in der Spannstellung in den Rastausnehmun­ gen einrasten. Hierdurch wird zum einen die Spann­ stellung gesichert, zum anderen wird dem Bedienungs­ personal durch das Einrasten der Führungsenden in die Rastausnehmungen das taktile Signal übermittelt, daß die Spannstellung sicher erreicht ist.
Eine weitere Möglichkeit, die Spannelemente in ihrer Spannstellung zu arretieren, die im übrigen beson­ ders vorteilhaft ist, wenn sie mit der vorhergehend geschilderten Möglichkeit kombiniert wird, besteht darin, an der Stellscheibe einen durch einen Gehäu­ seschlitz der Beleuchtungseinrichtung hindurchge­ führten Betätigungshebel vorzusehen, über den die Stellscheibe drehbar ist und der in seiner der Spannstellung der Spannelemente zugeordneten Schlitzstellung über eine Arretierungseinrichtung arretierbar ist.
Besonders einfach und zugleich sehr wirksam läßt sich diese Arretiereinrichtung ausführen, wenn sich die Stellscheibe an einer axial vorgespannten Feder­ einrichtung abstützt, die mit einer Rastausnehmung in einem Endbereich des Gehäuseschlitzes zusammen­ wirkt, derart, daß bei Erreichen der Spannstellung der Spannelemente der Betätigungshebel durch die Federeinrichtung in die Rastausnehmung gedrückt wird.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung sind die Führungen als radial einwärts gerich­ tete bogenförmig verlaufende Führungsschlitze ausge­ bildet, wobei die radial äußere Begrenzung der Füh­ rungsschlitze durch eine Zunge gebildet wird, die mit ihrem ersten Ende im Bereich des radial äußeren Endes Führungsschlitze an der Stellscheibe angeformt oder befestigt ist und mit ihrem zweiten Ende im we­ sentlichen frei ausragt. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Zunge und/ oder die Stellscheibe insgesamt aus einem elastisch federnden Material, beispielsweise Federstahl, be­ stehen, da dann eine elastisch federnde Ausgestal­ tung der Spannelemente selbst, wie vorstehend be­ schrieben, entfallen kann und der gesamte Aufbau vereinfacht wird. Durch entsprechende Wahl des Fe­ dermaterials der Zunge und/oder der Stellscheibe und entsprechende Gestaltung des Zungenprofils kann in einfacher Weise die gewünschte Federcharakteristik eingestellt werden.
Vorzugsweise ragt bei diesem Ausführungsbeispiel das freie Ende der Zunge in eine Ausnehmung der Stell­ scheibe, wobei diese Ausnehmung einen in radaialer Richtung wirkenden hintergriffartigen Anschlag für die Zunge bildet. Dadurch kann die Zunge in einfa­ cher Weise gegen Bruch gesichert werden.
Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Haltevorrich­ tung anhand der lediglich Ausführungsbeispiele zei­ genden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Beleuchtungseinrichtung mit darin ange­ ordneter Haltevorrichtung in einer Seitenansicht;
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Beleuchtungsein­ richtung im Querschnitt;
Fig. 3 die in Fig. 1 dargestellte Beleuchtungsein­ richtung in Draufsicht;
Fig. 4 eine Stellscheibe zur Verstellung von Spann­ elementen der Haltevorrichtung;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung der Beleuchtungsein­ richtung gemäß Schnittlinienverlauf V-V in Fig. 2;
Fig. 6 ein Spannelement mit einer Blattfeder und einer Kralle in Seitenansicht;
Fig. 7 die in Fig. 6 dargestellte Blattfeder in ei­ ner um 90° gedrehten Ansicht;
Fig. 8 die in Fig. 6 dargestellte Blattfeder in Draufsicht; und
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Stell­ scheibe in einer der Fig. 4 entsprechenden Darstel­ lung.
Fig. 1 zeigt eine Beleuchtungseinrichtung 10, deren Gehäuse 11 schwenkbar in einem beispielsweise mit einem nicht näher dargestellten Stativ verbundenen Schwenkrahmen 12 aufgenommen ist.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Gehäuse 11, der die Sicht auf eine im Gehäuse 11, vor einer Blitz­ lampe 13 angeordnete Haltevorrichtung 14 freigibt. Die Haltevorrichtung 14 weist eine Stellscheibe 15 auf, die um eine Längsachse 16 des Gehäuses 11, die hier mit der optischen Achse übereinstimmt, drehbar angeordnet ist. Die Stellscheibe 15 weist einen an ihrem Außenrand 33 (Fig. 4) angeordneten Hebel 17 auf, der, wie in Fig. 3 dargestellt, durch einen Gehäuseschlitz 18 oben aus dem Gehäuse 11 herausge­ führt ist.
Fig. 4 zeigt die Stellscheibe 15, die kreisringför­ mig ausgebildet ist, in einer Einzeldarstellung. Die Stellscheibe 15 weist auf einem Mittelkreis 19 an­ geordnete, bogenförmig verlaufende Langlöcher 20, 21, 22 und 23, 24, 25 auf. Die Langlöcher 20, 21 und 22 erstrecken sich parallel zu einem Innenrand 26 der Stellscheibe 15 und dienen zur Aufnahme von La­ gerbolzen 27, 28, 29, wie am besten aus Fig. 5 zu ersehen ist. Die Langlöcher 23, 24, 25 dienen zur führenden Aufnahme von Spannelementen 30, 31, 32.
Wie aus einer Zusammenschau der Fig. 2 und 4 zu er­ sehen ist, sind die Spannelemente 30, 31, 32 mit ihren Führungsenden 38 (siehe auch Fig. 6-8) in den bogenförmig vom Außenrand 33 der Stellscheibe 15 zu deren Innenrand 26 radial einwärts verlaufenden Langlöchern 23, 24, 25 geführt. Darüber hinaus sind die Spannelemente 30, 31, 32, die nach Art eines Doppelhebels ausgebildet sind, mit ihren Gelenkpunk­ ten 34 (Fig. 6) kippbeweglich an nicht näher darge­ stellten Drehgelenkzapfen angelenkt, die in einer ebenfalls kreisringförmig ausgebildeten, der Stell­ scheibe 15 vorgelagerten Lagerscheibe 35 vorgesehen sind (Fig. 2).
Wie Fig. 2 zeigt, nehmen die Spannelemente 30, 31, 32, von denen in Fig. 2 aus Gründen der Übersicht­ lichkeit lediglich eines dargestellt ist, eine hier als Reflektorscheibe 36 ausgebildete Vorsatzeinrich­ tung an deren Innenrand 37 auf.
Zur Aufnahme der Reflektorscheibe 36 werden die Spannelemente 30, 31, 32 aus einer Freigabestellung, in der sich die Führungsenden 38 in einem radial äußeren Endbereich 39 der Langlöcher 23, 24, 25 be­ finden, in ihre Spannstellung, in der sich die Füh­ rungsenden 38 in einem radial inneren Endbereich 40 der Langlöcher 23, 24, 25 befinden, um den Gelenk­ punkt 34 radial nach außen verschwenkt. Zur Durch­ führung dieses Verschwenkens wird ausgehend von der Freigabestellung der am Außenrand 33 der Stellschei­ be angeordnete Betätigungshebel 17 bezogen auf die Darstellung in Fig. 4 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dabei gleiten die Lagerbolzen 27, 28, 29 (Fig. 5) in den Langlöchern 20, 21 und 22 und die Führungsenden 38 der Spannelemente 30, 31, 32 gleiten vom radial äußeren Endbereich 39 in den radial inneren Endbe­ reich 40.
Fig. 6 zeigt ein bei diesem Ausführungsbeispiel ge­ kröpft ausgebildetes Spannelement 30, das aus einer gekröpften Blattfeder 41 und einer damit verbundenen Kralle 42 besteht. Die Pralle 42 ist im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet mit zwei Krallenflanken 43, 44, von denen in Fig. 6 nur die Krallenflanke 43 gezeigt ist, die über eine Basis 45 miteinander ver­ bunden sind. Die Verbindung der Blattfeder 41 mit der Kralle 42 erfolgt hier über eine Vernietung. Fig. 8 zeigt zwei im Verbindungsbereich 46 des Blattfederelements 41 vorgesehene Nietlöcher 47, 48, die zur Vernietung mit entsprechend ausgebildeten, nicht näher dargestellten Nietlöchern in der Basis 45 der Pralle 42 zur Deckung gebracht werden. Wie Fig. 7 zeigt, sind die Führungsenden 38 der Spann­ elemente 30, 31, 32 aus ringförmig gecrimpten Endbe­ reichen der Blattfedern 41 gebildet.
Fig. 4 zeigt, daß die Langlöcher 23, 24, 25 in ihren radial inneren Endbereichen 40, die die Spannstel­ lung der Spannelemente 30, 31, 32 definieren, mit Rastausnehmungen 49 versehen sind, in die die Füh­ rungsenden 38 der Spannelemente 30, 31, 32 aufgrund der Federkraft der Blattfederelemente 41 einrasten. Somit werden die Spannelemente in ihrer Spannstel­ lung gesichert und können lediglich unter Überwin­ dung der Verrastung durch ein Drehen der Stellschei­ be 15 entgegen dem Uhrzeigersinn wieder gelöst wer­ den.
Eine weitere Arretierung der Stellscheibe 15 in ih­ rer der Spannstellung der Spannelemente 30, 31, 32 zugeordneten Drehstellung wird durch eine in Fig. 2 dargestellte Arretierungseinrichtung 50 gebildet, die durch das Zusammenwirken einer auf dem oberen Lagerbolzen 27 angeordneten Schraubenfeder 51 mit einer Rastausnehmung 52 im Gehäuseschlitz 18 gebil­ det wird. Die Rastausnehmung 52 befindet sich, wie Fig. 3 zeigt, in einem Endbereich 53 des Gehäuse­ schlitzes 18, in den der Betätigungshebel 17 gescho­ ben wird, wenn die Stellscheibe 15 bei Drehung im Uhrzeigersinn in ihre der Spannstellung der Spann­ elemente zugeordnete Drehstellung verdreht wird. Die Federkraft der Schraubenfeder 51 führt dazu, daß in dieser Stellung der Betätigungshebel 17 in die Rast­ ausnehmung 52 gedrückt wird und ein Herausbewegen des Betätigungshebels 17 aus der Rastausnehmung 52 nur unter Überwindung der axial wirkenden Federkraft möglich ist. Somit ist die Drehscheibe 15 in der Spannstellung der Spannelemente 30, 31, 32 arretiert und es wird verhindert, daß durch ein Vorbeistrei­ chen am Betätigungshebel 17 die Spannelemente 30, 31, 32 unbeabsichtigt aus ihrer Spannstellung her­ ausbewegt werden und die Reflektorscheibe 36 freige­ ben wird.
Aufgrund der elastisch federnden Ausbildung der Spannelemente 30, die in dem hier dargestellten Aus­ führungsbeispiel über die Blattfedern 41 realisiert ist, wird die Reflektorscheibe 36 an ihrem Innenrand 37 stets unter Vorspannung gehalten, so daß mögliche Formtoleranzen am Innenrand 37 durch die Wirkung der Blattfedern 41 ausgeglichen werden.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Stellscheibe 15 gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Führungen als Führungsschlitze 54, 55, 56 ausgebildet sind. Die radial äußeren Begrenzungen der Führungsschlitze 54, 55, 56 werden durch jeweils eine Zunge 57 gebildet, die mit ihrem ersten Ende 58 im Bereich des radial äußeren Ende des jeweiligen Führungsschlitzes einstückig an der aus Federstahl bestehenden Stellscheibe 15 angeformt ist. Die Zunge 57 ist dabei so profiliert, daß ihre Breite im we­ sentlichen über ihre gesamte Länge gleich ist.
Mit ihrem zweiten freien Ende 59 ragt die Zunge 57 in eine in der Stellscheibe 15 gebildete Ausnehmung 60. Diese Ausnehmung 60 bildet dabei einen in radia­ ler Richtung wirkenden hintergriffartigen Anschlag 61 für die Zunge 57, so daß ein Bruch der Zunge durch zu starke Verformung nach radial außen zuver­ lässig verhindert werden kann.

Claims (10)

1. Haltevorrichtung für eine lichtformende Vor­ satzeinrichtung, wie ein Reflektor oder der­ gleichen, an einer Beleuchtungseinrichtung mit mindestens drei kippbeweglich angeordneten Spannelementen, die die Vorsatzeinrichtung an einem Innenrand aufnehmen und radial nach außen gespannt halten, gekennzeichnet durch eine um die optische Achse drehbare Stellschei­ be (15) mit radial einwärts verlaufenden Füh­ rungen (23, 24, 25) zur führenden Aufnahme von Führungsenden (38) der Spannelemente (30, 31, 32).
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen als radial einwärts gerichtete, bogenförmig verlaufende Langlöcher (23, 24, 25) ausgebildet sind.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Hebelarm der Spannelemente (30, 31, 32) elastisch federnd ausgebildet ist.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Führungsende (38) und einem Gelenkpunkt (34) der Spannelemente (30, 31, 32) ausgebildete Hebelarm als Blattfeder (41) aus­ gebildet ist.
5. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (23, 24, 25) in ihrem radial in­ neren Endbereich (40) mit einer Rastausnehmung (49) versehen sind, derart, daß die Führungs­ enden (38) in der Spannstellung der Spannele­ mente (30, 31, 32) in die Rastausnehmung (49) einrasten.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen als radial einwärts gerichtete, bogenförmig verlaufende Führungsschlitze (54, 55, 56) ausgebildet sind, wobei die radial äußere Begrenzung der Führungsschlitze durch eine Zunge (57) gebildet wird, die mit ihrem ersten Ende (58) im Bereich des radial äußeren Endes der Führungsschlitze an der Stellscheibe (15) angeformt oder befestigt ist und mit ihrem zweiten Ende (59) im wesentlichen frei ausragt.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (57) und/oder die Stellscheibe (15) insgesamt aus einem elastisch federnden Materi­ al, insbesondere aus Federstahl bestehen.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende (59) der Zunge (57) in eine Ausnehmung (60) der Stellscheibe (15) ragt, die einen in radialer Richtung wirkenden hinter­ griffartigen Anschlag (61) für die Zunge (57) bildet.
9. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellscheibe (15) über einen durch einen Gehäuseschlitz (18) der Beleuchtungseinrichtung (10) hindurchgeführten Betätigungshebel (17) drehbar ist, der in seiner der Spannstellung der Spannelemente (30, 31, 32) zugeordneten Schlitzstellung über eine Arretierungseinrich­ tung (51, 52) arretierbar ist.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stellscheibe (15) zur Ausbildung der Arretierungseinrichtung an einer axial vorge­ spannten Federeinrichtung (51) abstützt, die mit einer Rastausnehmung (52) in einem Endber­ eich (53) des Gehäuseschlitzes (18) zusammen­ wirkt, derart, daß bei Erreichen der Spannstel­ lung der Spannelemente (30, 31, 32) der Betäti­ gungshebel (17) durch die Federeinrichtung (51) in die Rastausnehmung (52) gedrückt wird.
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