DE4430316C2 - Längsträger mit einem Deformationselement - Google Patents

Längsträger mit einem Deformationselement

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Längsträger für Fahrzeuge, mit einem von dem Längsträger zumindest teil­ weise aufgenommenen und an ihm befestigten, durch ein Rohr gebildetes Deformationselement für einen Stoßfänger, wobei der freie Endbereich des Rohres nach außen umge­ stülpt ist und der umgestülpte Rohrabschnitt fest mit dem Längsträger verbunden ist, gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Bei der gattungsgemäßen vorbekannten Lösung nach DE-OS 22 13 323 wird die Führung durch das Deformationselement selbst während der Verformung zunehmend schlechter. Aus diesem Grund werden oft in dem Längsträger zusätzliche Führungsteile montiert, die das Deformationselement außen umschließen. Diese Maßnahme erfordert ein zusätzliches Teil und erhöht die Fertigungskosten für die Befestigung des Führungsteiles in dem Längsträger.
Ein weiterer Längsträger ist beispielsweise aus der DE 37 11 692 A1 bekannt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Deforma­ tionselement in einem Längsträger so auszubilden und zu befestigen, daß eine gute Führung des Deformationsele­ ments während seiner Verformung gegeben ist.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 ge­ löst.
Der von dem Längsträger aufgenommene Endabschnitt des durch ein Rohr gebildeten Deformationselements ist nach außen umgestülpt. Die Länge der Umstülpung ist von den baulichen Gegebenheiten abhängig; zweckmäßig ist die Länge der Umstülpung größer oder gleich dem Durchmesser des Rohres. Die Befestigung des Deformationselements er­ folgt ausschließlich über den umgestülpten Rohrabschnitt, welcher fest mit dem Längsträger verbunden ist.
Die Besonderheit der vorgeschlagenen Ausgestaltung be­ steht darin, daß sich das Deformationselement, nämlich das Rohr, selbst eine Führung schafft. Je mehr sich das Deformationselement verformt hat, um so länger wird die Führung.
Das neue Deformationselement wird ausschließlich über den umgestülpten Rohrabschnitt mit dem Längsträger verbunden. Über die Befestigungsmittel läßt sich in einfacher Weise auch eine Einstellung realisieren. Ein Zugang zu dem of­ fenen Ende des Längsträgers, um das Deformationselement an einem Flansch des Längsträgers festzuschrauben, ist nicht notwendig. Dies gewinnt zunehmend an Bedeutung, da dieser Bereich bei neueren Stoßfängersystemen mit bis an die Karosserie heranreichenden Abdeckungen nicht oder nur sehr schwer zugänglich ist.
Der umgestülpte Rohrabschnitt kann unmittelbar an dem nicht verformten Rohrteil anliegen. Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, zwischen den beiden Wandungen ei­ nen Abstand einzuhalten. Dabei ist es besonders vorteil­ haft, wenn der Randbereich des umgestülpten Rohrab­ schnitts eine Führung bildend an der Außenseite des Roh­ res anliegt. Um dabei den Eintritt von Feuchtigkeit zu verhindern, kann zwischen dem Randbereich des umgestülp­ ten Rohrabschnitts und dem Rohr eine Dichtmasse einge­ bracht sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt schematisch einen Schnitt durch den Endbereich eines Längsträgers 1 eines Kraftfahrzeuges.
In dem Längsträger 1 ist ein Deformationselement 3 aufge­ nommen. Das Deformationselement 3, welches einen Stoßfän­ ger 5 trägt, ist durch ein Rohr 7 gebildet, dessen dem Stoßfänger 5 abgewandtes Ende nach außen umgestülpt ist. An dem umgestülpten Rohrabschnitt 9 sind zwei Hülsen 11 angeordnet, mittels derer das Deformationselement 3 am Längsträger 1 befestigt ist.
Die Befestigung erfolgt durch zwei Schrauben 13, welche durch die Hülsen 11 hindurchgeführt sind und mit dem Längsträger 1 und entsprechenden Befestigungselementen (nicht gezeigt) zusammenwirken. Durch die längliche Aus­ gestaltung der Hülsen 11 ist eine Einstellung des Defor­ mationselements 3 in Richtung des Längsträgers 1 möglich.
Wie die Fig. zeigt, ist der freie Randbereich 15 des um­ gestülpten Rohrabschnitts 9 an dem nichtverformten Rohr 7 anliegend ausgeführt, wodurch eine gute Führung gegeben ist, ohne daß der gesamte umgestülpte Rohrabschnitt 9 an dem Rohr 7 anliegt. Um zu verhindern, daß Wasser oder Feuchtigkeit in den umgestülpten Bereich eindringen kann, ist in den Spalt zwischen dem Randbereich 15 und dem Rohr 7 eine Dichtmasse eingebracht.
Wird bei einem Aufprall vorbestimmter Größenordnung auf den Stoßfänger 5 das Rohr 7 belastet, dann wird es zuneh­ mend in den Längsträger 1 hineingeschoben, wobei ein im­ mer größerer Bereich energieumwandelnd verformt wird. Die Überdeckung zwischen dem Rohr 7 und dem umgestülpten Rohrabschnitt 9 wird immer größer, wodurch sich auch die Führung des Rohres verbessert. Eine Beschädigung des Längsträgers 1 durch das Deformationselement 3 wird damit weitestgehend ausgeschlossen.

Claims (4)

1. Längsträger für Fahrzeuge, mit einem von dem Längsträ­ ger zumindest teilweise aufgenommenen und an ihm befe­ stigten, durch ein Rohr gebildetes Deformationselement für einen Stoßfänger, wobei der freie Endbereich des Rohres nach außen umgestülpt ist und der umgestülpte Rohrabschnitt fest mit dem Längsträger verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (15) des umgestülpten Rohrabschnitts (9) eine Führung bildend an der Außenseite des Rohres (7) anliegt.
2. Längsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Randbereich (15) des umgestülpten Rohrabschnitts (9) und dem Rohr (7) eine Dichtmasse (17) eingebracht ist.
3. Längsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Deformationselement (3) vom Ende des Längsträgers (1) beabstandet im Längsträger (1) befe­ stigt ist.
4. Längsträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (11, 13) für das Deforma­ tionselement (3) zwischen seinem umgestülpten Rohrab­ schnitt (9) und der Innenwandung des Längsträgers (1) angeordnet sind.
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