DE4429442A1 - Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung und Verfahren zur Prüfung von Verbinderanschlüssen - Google Patents
Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung und Verfahren zur Prüfung von VerbinderanschlüssenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung
in einer Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung für eine
Prüfmethode von Anschlüssen in einem Verbinder, der zur
Verbindung von Kabelbündeln oder elektrischen Instrumenten in
einem Automobil oder dgl. verwendet wird.
In einem solchen Verbinder sind weibliche oder männliche
Anschlüsse in Anschluß-Empfangsöffnungen untergebracht,
welche im Verbindergehäuse des Verbinders gebildet sind, und
diese Anschlüsse werden festgehalten durch Anschlußlanzen
oder Gehäuselanzen, um so zu verhindern, daß die Anschlüsse
von den Anschluß-Empfangsöffnungen abgezogen werden. Der
weibliche oder männliche Anschluß wird mit einem anderen
männlichen oder weiblichen Anschlußverbinder verbunden, um so
eine elektrische Verbindung zu erhalten zwischen den
weiblichen und männlichen Anschlüssen in beiden Verbindern.
Im Gebrauch darf es nicht vorkommen, daß die Anschlüsse
abgezogen werden durch eine Zugkraft oder dergleichen, welche
auf den mit den Anschlüssen verbundenen elektrischen
Leitungen liegt, und dadurch die elektrische Verbindung
zwischen den gepaarten weiblichen und männlichen Anschlüssen
unvollkommen würde.
In diesem Zusammenhang wurden in der japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 55-8221 und dem
offengelegten japanischen Patent Nr. 2-5383
Verbinderanschluß-Prüfvorrichtungen vorgeschlagen, welche
jeweils in der Lage sind, die Zustände des mechanischen und
elektrischen Eingerastetseins der Anschlüsse zu prüfen, die
fest eingebracht sind in einem mehrpoligen Verbinder, welcher
eine Mehrzahl von Anschlüssen in den Anschluß-
Empfangsöffnungen beherbergt.
Der Vorgang des Prüfens der Zustände des mechanischen und
elektrischen Eingerastetseins der Anschlüsse unter Verwendung
der oben genannten Vorrichtungen beinhaltet jedoch einen
Vorgang in dem der zu prüfende Verbinder an ein Verbinder-
Empfangsteil der Vorrichtung angeschlossen wird, einen
Vorgang um den Hauptkörper der Prüfvorrichtung, dem an das
Verbinder-Empfangsteil angeschlossenen Verbinder anzunähern,
und einen Vorgang den Verbinder zu lösen nach dem Prüfen des
Verbinder-Empfangsteils, so daß der gesamte Vorgang der
Leitfähigkeitsprüfung der Anschlüsse problematisch für den
Bediener ist. Zusätzlich, da das obige Verbinder-Empfangsteil
notwendigerweise auf einer Grundplatte montiert ist, neigt
die so gebaute Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung dazu groß zu
sein, was die Herstellungskosten erhöht.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung zu schaffen und ein
Prüfverfahren, welche in der Lage sind, eine
Leitfähigkeitsprüfung der Anschlüsse des Verbinders leicht zu
machen und wo die Vorrichtung klein ist.
Die Aufgabe der oben beschriebenen Erfindung kann gelöst
werden durch eine Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung,
umfassend:
einen Sockel;
ein Leitfähigkeitsprüfteil, welches so vom Sockel gehalten wird, daß es zwischen einer Bereitschaftsstellung, in welcher der Verbinder, welcher Verbinderanschlüsse hat, angebracht und gelöst wird, und einer Leitfähigkeitsprüfposition, in der der Leitfähigkeitszustand der Verbinderanschlüsse geprüft wird, schwenkbar ist, wobei das Leitfähigkeits-Prüfteil mit Stiften zur Prüfung der Leitfähigkeit ausgestattet ist;
ein Anschlagteil, welches so am Sockel angebracht ist, daß es mit einem hinteren Ende des auf dem Leitfähigkeits-Prüfteil montierten Verbinders in Berührung kommt, wenn das Leitfähigkeits-Prüfteil in der Leitfähigkeits-Prüfposition ist;
eine Stelleinrichtung, um das Leitfähigkeits-Prüfteil in die Bereitschaftsstellung zu drängen, und
eine Haltevorrichtung, um das Leitfähigkeits-Prüfteil während des Prüfens der Leitfähigkeit der Verbinderanschlüsse in der Leitfähigkeits-Prüfposition zu halten.
einen Sockel;
ein Leitfähigkeitsprüfteil, welches so vom Sockel gehalten wird, daß es zwischen einer Bereitschaftsstellung, in welcher der Verbinder, welcher Verbinderanschlüsse hat, angebracht und gelöst wird, und einer Leitfähigkeitsprüfposition, in der der Leitfähigkeitszustand der Verbinderanschlüsse geprüft wird, schwenkbar ist, wobei das Leitfähigkeits-Prüfteil mit Stiften zur Prüfung der Leitfähigkeit ausgestattet ist;
ein Anschlagteil, welches so am Sockel angebracht ist, daß es mit einem hinteren Ende des auf dem Leitfähigkeits-Prüfteil montierten Verbinders in Berührung kommt, wenn das Leitfähigkeits-Prüfteil in der Leitfähigkeits-Prüfposition ist;
eine Stelleinrichtung, um das Leitfähigkeits-Prüfteil in die Bereitschaftsstellung zu drängen, und
eine Haltevorrichtung, um das Leitfähigkeits-Prüfteil während des Prüfens der Leitfähigkeit der Verbinderanschlüsse in der Leitfähigkeits-Prüfposition zu halten.
Gemäß eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung wird
eine Methode geschaffen zur Prüfung von Verbinderanschlüssen,
welche die Schritte umfaßt:
Montieren eines Verbinders mit Anschlüssen auf ein Leitfähigkeits-Prüfteil einer Prüfvorrichtung in einer Bereitschaftsstellung;
Schwenken des Leitfähigkeits-Prüfteils aus der Bereitschaftsposition in eine Leitfähigkeits-Prüfposition entgegen einer Stellkraft einer Stelleinrichtung, so daß ein hinteres Ende des Verbinders an ein Anschlagteil der Prüfvorrichtung anstößt; und
Prüfen der Leitfähigkeit der Verbinderanschlüsse während das Leitfähigkeits-Prüfteil in der Leitfähigkeits-Prüfposition gehalten wird.
Montieren eines Verbinders mit Anschlüssen auf ein Leitfähigkeits-Prüfteil einer Prüfvorrichtung in einer Bereitschaftsstellung;
Schwenken des Leitfähigkeits-Prüfteils aus der Bereitschaftsposition in eine Leitfähigkeits-Prüfposition entgegen einer Stellkraft einer Stelleinrichtung, so daß ein hinteres Ende des Verbinders an ein Anschlagteil der Prüfvorrichtung anstößt; und
Prüfen der Leitfähigkeit der Verbinderanschlüsse während das Leitfähigkeits-Prüfteil in der Leitfähigkeits-Prüfposition gehalten wird.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus
der vorliegenden Beschreibung und den angehängten Ansprüchen
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht, welche eine
Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung gemäß einer ersten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2A ist eine Seitenansicht, die die
Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung der ersten Ausführung
zeigt, in welchem das Leitfähigkeits-Prüfteil sich in einer
"Prüf"-Position befindet, in welcher der
Leitfähigkeitszustand des Verbinders geprüft wird;
Fig. 2B ist eine Seitenansicht, welche die
Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung der ersten Ausführung
zeigt, in welchem das Leitfähigkeits-Prüfteil sich in einer
"Bereitschafts"-Position befindet, in welcher der Verbinder
angeschlossen oder gelöst wird;
Fig. 3A ist eine Querschnittsansicht, welche die
Positionsverhältnisse zwischen dem Leitfähigkeits-Prüfteil
und dem Verbinder zeigt, wobei der Verbinder nicht im
Verbinder-Einführungsteil der Vorrichtung eingeführt ist,
Fig. 3B ist eine Querschnittsansicht, welche die
Positionsverhältnisse zwischen dem Leitfähigkeits-Prüfteil
und dem Verbinder zeigt, wobei der Verbinder in dem
Verbinder-Einführungsteil der Vorrichtung eingeführt ist;
Fig. 4 ist eine Perspektivansicht, welche ein
Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung gemäß einer zweiten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5A ist eine Seitenansicht, welche die
Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung der zweiten Ausführung
zeigt, wobei ein Leitfähigkeits-Prüfteil sich in einer
"Prüf"-Position befindet, in welcher der
Leitfähigkeitszustand des Verbinders geprüft wird; und
Fig. 5B ist eine Seitenansicht, welche die
Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung der ersten Ausführung
zeigt, in welcher das Leitfähigkeits-Prüfteil sich in einer
"Bereitschafts"-Position befindet, in welcher der Verbinder
angebracht oder gelöst wird.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen zu prüfenden Verbinder und eine
Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung 51 zur Untersuchung des
Leitfähigkeitszustands der Anschlüsse des Verbinders C.
Der Verbinder C, welcher ein sogenannter weiblicher Verbinder
ist, umfaßt ein Verbindergehäuse 53, welches mit vier
Anschluß-Empfangsöffnungen ausgestattet ist, welche in den
Abbildungen nicht gezeigt werden, und in welchen weibliche
Anschlüsse 57 (siehe Fig. 3B) entsprechend untergebracht
sind. Diese weiblichen Anschlüsse 57 werden gecrimped und
elektrisch verbunden mit den jeweiligen Enden elektrischer
Drähte.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, besteht die
Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung 51 aus einem Sockel 61 und
einem Leitfähigkeits-Prüfteil 63, welches schwenkbar gehalten
wird von dem Sockel 61, um so zwischen der "Bereitschafts"-
Position, in welcher der Verbinder angebracht oder gelöst
wird, oder einer "Prüf"-Position, in welcher der
Leitfähigkeitszustand des Verbinders geprüft wird, zu
schwenken. Die Vorrichtung 51 umfaßt ferner ein an dem Sockel
51 angebrachtes Anstoßteil 67, welches mit der Rückseite 65
des auf dem Leitfähigkeitsprüfteil 63 montierten Verbinders C
in Berührung kommt in der Prüfposition, einer
Kompressionsfeder 69 um das Leitfähigkeits-Prüfteil 63 in die
Bereitschaftsposition zu drängen und eine Spule (Stellglied)
71, um das Teil 63 während des Prüfens der Anschlüsse des
Verbinders in der Prüfposition zu halten.
Der Sockel 61 ist im wesentlichen mit einem C-förmigen
Querschnitt gebildet, um eine Bodenwandung 61a und
Seitenwandungen 61b zu umfassen. Ein Ende des Sockels 61 wird
in longitudinaler Richtung durch ein Teil der Bodenwandung
61a abgeschlossen, welches in die gleiche Richtung wie die
Seitenwandungen 61b gebogen ist. In dem Sockel 61 ist ein
Stützteil 73 angeordnet, welches im wesentlichen die gleiche
Konfiguration hat wie der Sockel 61, welches kürzer ist als
dieser und welches schwenkbar gehalten wird von den
Seitenwandungen 61b durch Zwischenschaltung eines Stiftes 75.
Die Kompressionsfeder 69 ist zwischen einer Innenwandung des
Stützteils 73 und der Bodenwandung 61a des Sockels 61
angeordnet, um das Stützteil 63 in eine Richtung entgegen dem
Sockel 61 zu drängen als Zentrum des Stiftes 75. Ferner ist
das Stützteil 73 verbunden mit einem Ende eines Stützhebels
77. Das hinab durch die Bodenwandung 61a reichende andere
Ende des Hebels 77 ist mit einem Tauchkolben der Spule 71
verbunden. Die Spule 71 wird auf der Bodenwandung 61a des
Sockels 61 von einer L-förmige Klammer 79 getragen.
Wird sie mit Energie versorgt, hält die Spule 71 das
Stützteil 73 in einer solchen Position, die den Winkel des
Stützteils zum Sockel 61 minimiert, d. h. in der obigen
Prüfposition. Andererseits, wenn die Spule 71 inaktiv ist,
wird das Stützteil 73 in eine solche Position geschwenkt, die
den Winkel des Stützteils zum Sockel 61 maximiert, d. h. der
obigen Bereitschaftsposition. Das Leitfähigkeits-Prüfteil 63
ist an einer oberen Fläche des Stützteils 73 festgemacht.
Das Leitfähigkeits-Prüfteil 63 mit seiner gedehnt kubischen
Form verfügt auf eines seiner Flächen davon über ein
Verbinder-Einführteil 81, in welches der Verbinder eingeführt
wird. Das Verbinder-Einführteil 81 hat eine Aushöhlung 61a,
dessen Form im wesentlichen identisch ist mit dem äußeren
Profil des Verbinders C. Ferner verfügt das Teil 63 auf einem
Boden der Aussparung 81a über vier Verbindungslöcher 83,
welche auf der einen Seite in die Aushöhlung 81a reichen und
auf der anderen Seite zur anderen Oberfläche des Teils 63
öffnen. Untergebracht in den jeweiligen Verbindungslöchern 83
sind Leitfähigkeits-Prüfstifte 85, jeder von welchem ein Ende
hat, welches in die Aushöhlung 81a vorsteht, und das andere
Ende elektrisch verbunden mit dem elektrischen Draht 59 ist.
Jeder Leitfähigkeits-Prüfstift 85 ist untergebracht in einem
Schlauch 86, der in die Verbindungslöcher 83 so eingepaßt
ist, daß der Stift 85 mit einer Kompressionsfeder 87
ausgerüstet ist. Der Schlauch 86 verfügt an einer inneren
Wandung in einem axial zentralen Teil über einen Anschlag 90,
mit welchem ein Ende der Kompressionsfeder 87 in Berührung
gebracht wird. Das andere Ende der Kompressionsfeder 87 kommt
mit einem Flansch 89 in Berührung, welcher auf dem
Leitfähigkeits-Prüfstift 85 gebildet ist, wobei die Feder 87
den Stift 85 gegen das Verbinder-Einführteil 81 drängt. Beim
Prüfen, insbesondere des zu prüfenden Verbinders C, wird ein
Vorderteil davon in den Verbinder-Einführteil 81 eingeführt
und dann zwischen dem Teil 81 und dem Anschlagteil 67
gehalten.
Das Anschlagteil 67 ist mit Schrauben festgemacht an einer
Seitenwandung 61c, die die Öffnung des Sockels 61 schließt.
Das Anstoßteil 67 umfaßt einen Fixierteil 67a für den Sockel
61 und Anstoßteile 67b, welche von dem Fixierteil 67a
hervorstehen, um mit dem hinteren Ende des Verbinders C in
Verbindung zu kommen. Ein Prüfer 68 ist in den Fixierteil 67a
eingelassen. Dieser Prüfer 68 erfaßt an dem hinteren Teil
des Verbinders C angebrachtes Zubehör, wie ein rückseitiger
Halter oder dgl. In der Mitte des Anstoßteils 67a ist eine
Auslassung 67c gebildet, welche nach oben öffnet und durch
welche die elektrischen Drähte 56 aus dem hinteren Teil des
Verbinders C geführt werden können. Schrägen 66 sind auf den
entsprechenden oberen Enden des Anstoßteils 67b gebildet zum
Verbinder-Einführteil 81 gewendet. Das Anstoßteil 67 wird mit
dem hinteren Ende des Verbinders C in Berührung gebracht,
wenn das Leitfähigkeits-Einführungsteil 81 in der
Leitfähigkeits-Prüfposition gehalten wird, in anderen Worten,
wenn der Leitfähigkeitszustand des Verbinders C geprüft wird.
Als nächstes wird ein Verfahren beschrieben, um den
Leitfähigkeitszustand des Verbinders C zu prüfen unter
Verwendung des oben erwähnten Verbinder-
Anschlußprüfvorrichtung 51. Es sollte angemerkt werden, daß
in einem Anfangszustand der Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung
51 der Spule 71 keine Energie zugeführt wird, so daß das
Stützteil 73 durch die Stellkraft der Kompressionsfeder 69 so
geschwenkt wird, daß der Winkel des Stützteils 73 zum Sockel
61 maximiert wird, wie in Fig. 2B gezeigt, wo das
Leitfähigkeits-Prüfteil 63 sich in der Bereitschaftsposition
befindet, in welcher der Verbinder daran angebracht und davon
gelöst wird. Zusätzlich ragen die Leitfähigkeits-Prüfstifte
85 des Teils 63 mit vorbestimmten Längen in die Aushöhlung
81a des Verbinder-Einführteils 81 hinein.
Unter der oben genannten Bedingung, nach der Ausrichtung an
der Aushöhlung 81a des Teils 81, wird der Verbinder C in die
Aushöhlung 81 eingeführt, so daß die Leitfähigkeits-
Prüfstifte 85 mit den Verbinderanschlüssen 57 in Berührung
gebracht werden. Danach wird der Verbinder C weiter ins Herz
des Teils 81 eingeführt, entgegen der Stellkraft der
Kompressionsfeder 87.
Als nächstes wird das Leitfähigkeits-Prüfteil 63 gegen den
Sockel 61 gedrückt, so daß das Teil 63 in die Leitfähigkeits-
Prüfposition geschwenkt wird. Folglich wird der hintere Teil
des im Teil 81 eingerichteten Verbinders C mit dem Anstoßteil
67 in Berührung gebracht und dann wird der Spule 71 Energie
zugeführt, um das Leitfähigkeits-Prüfteil 63 in der
Leitfähigkeits-Prüfposition zu bewahren. Unter solch einer
Bedingung wird geprüft, ob die Verbinderanschlüsse leitfähig
sind oder nicht, dadurch daß den Stiften 85 Strom zugeführt
wird.
Nachdem die Leitfähigkeitsprüfung der Verbinderanschlüsse 57
abgeschlossen ist, wird die Spule 71 abgeschaltet, so daß das
Stützteil 73 von dem Sockel 61 abgehoben wird durch die
Stellkraft der Kompressionsfeder 69, um somit das
Leitfähigkeits-Prüfteil 63 in die Bereitschaftsposition zu
schwenken. Wird das Leitfähigkeits-Prüfteil 63 in die
Bereitschaftsposition geschwenkt, wird der hintere Teil des
Verbinders, der in dem Verbinder-Einführteil 81 eingerichtet
ist, vom Anstoßteil 67 abgelöst und aus der Aushöhlung 81a
des Teils 81 durch die Stellkraft der Kompressionsfeder 87
herausgedrückt.
Gemäß der Ausführung, erlaubt diese es den Verbinder C an die
Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung 51 anzuschließen, nur
dadurch, daß der Verbinder C in das Verbinder-Einführteil 81
eingeführt wird und das Leitfähigkeits-Prüfteil 63 in die
Leitfähigkeits-Prüfposition geschwenkt wird. Ähnlich erlaubt
sie das Lösen des Verbinders C von der Vorrichtung 51, wenn
einfach die Spule 71 ausgeschaltet wird. Daher, aufgrund des
oben genannten Grundes, kann die Betriebseffizienz der
Leitfähigkeitsprüfung erhöht werden.
Ferner, wenn eine Kabelbündel-Prüfvorrichtung ausgestattet
ist mit einer Vielzahl von erfindungsgemäßen
Verbinderanschluß-Prüfvorrichtungen 51, ist es möglich, eine
Vielzahl von Verbindern C gleichzeitig zu prüfen durch
gleichzeitiges Einschalten der Spulen, die in den
Vorrichtungen 51 eingerichtet sind, wodurch die
Betriebseffizienz der Leitfähigkeitsprüfung erhöht werden
kann.
In der Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung 51 erlaubt der
Prüfer 68 die Erfassung von Zubehör des Verbinders C.
Im Fall, daß die vorliegende Verbinder-Anschlußvorrichtung
als Instrument zur Prüfung des anderen Verbinderanschlusses
benutzt wird, braucht nur das Leitfähigkeits-Prüfteil 63
durch das andere Teil ersetzt werden und daher ist es nicht
notwendig, das Stützteil 73 und das Anstoßteil 67 der
vorliegenden Erfindung durch andere Teile auszuwechseln,
wodurch Kosten für die Prüfung des anderen
Verbinderanschlusses gespart werden können.
Nun wird eine zweite Ausführung der Erfindung beschrieben,
unter Bezugnahme auf die Fig. 4, 5A und 5B, die jeweils
einen Verbinder C und eine Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung
91 gemäß der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigen. Die Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung 91 umfaßt einen
Sockel 93 und ein Leitfähigkeits-Prüfteil 95, welches vom
Sockel 93 so gehalten wird, daß es schwenkt zwischen einer
Bereitschaftsposition, in der der Verbinder C angebracht und
gelöst wird, und einer Prüfposition, in der der
Leitfähigkeitszustand des Verbinders C geprüft wird. Die
Vorrichtung 91 umfaßt ferner ein am Sockel 93 angebrachtes
Anstoßteil 97, welches mit dem hinteren Ende des auf dem
Leitfähigkeits-Prüfteil 95 in der Leitfähigkeitsprüfposition
montierten Verbinders C in Berührung kommt, eine
Kompressionsfeder 99, um das Leitfähigkeits-Prüfteil 63 in
die obige Bereitschaftsposition zu drängen und eine Spule 101
zum Halten des Teils 95 in der Prüfposition während der
Prüfung der Anschlüsse des Verbinders.
Der Sockel 93, der aus einer flachen Platte besteht, hat eine
Bodenwandung 93a, die L-förmig ausgebildet ist. Eine
Seitenplatte 103 ist durch einen Stift 105 schwenkbar auf dem
Sockel 93 montiert. Die Seitenplatte 103 hat gleichfalls eine
L-förmig ausgebildete Bodenwandung 103a. Die
Kompressionsfeder 99 ist zwischen der Bodenwandung 93a des
Sockels 93 und der Bodenwandung 103a der Seitenplatte 103
angeordnet, um die Seitenplatte 103 im Gegenuhrzeigersinn um
den Stift 105 entsprechend Fig. 5A und 5B zu drängen. Ferner
verfügt die Seitenplatte 103 auf einer ihrer der Bodenwandung
93a gegenüberliegenden Seiten über einen Eingriffstift 107,
welcher aus der Seitenplatte hervorragt. Der Eingriffstift
107 wird eingerastet in einer Aussparung 111, welche in einem
Schließhebel 109 ausgebildet ist, welcher um einen Stift 108
schwenkbar auf dem Sockel 93 montiert ist. Wie in Fig. 4
gezeigt, hat der Schließhebel 109 einen Endabschnitt, welcher
so gebogen ist, um von dem Sockel 93 getrennt zu sein, und
welcher verbunden ist mit einem Ende einer Verbindungsstange
113. Das andere Ende der Verbindungsstange 113 ist verbunden
mit einem Tauchkolben 101a einer Spule 101, die auf einer
Oberfläche 93b des Sockels 93 montiert ist.
Wird die Spule 101 keine Energie zugeführt, steht der
Tauchkolben 101a so hervor, daß der Aussparung 111 des
Schließhebels 109 erlaubt wird, in den Eingriffsstift 107
einzugreifen. Wird andererseits der Spule 101 Energie
zugeführt, zieht sie den Tauchkolben 101a an, um so den
Schließhebel 101 im Uhrzeigersinn gemäß der Fig. 5A und 5B zu
schwenken. Folglich wird der Eingriffsstift 107 aus der
Aussparung 111 gelöst, so daß die Seitenplatte 103 durch die
Kompressionsfeder 99 geschwenkt wird, wie in Fig. 5B gezeigt.
Man beachte, daß das Leitfähigkeits-Prüfteil 95 in der
Ausführung auf der Seitenplatte 103 festgemacht ist und
indirekt durch den Sockel 93 durch Zwischenschaltung der
Platte 103 gehalten wird. Ferner verfügt der Schließhebel 109
in der Umgebung der Aussparung 111 über eine Schräge 110, um
so das Eingreifen des Eingriffstifts 107 in die Aussparung
111 zu erleichtern.
Da das Leitfähigkeits-Prüfteil 95 identisch ist mit dem
vorher beschriebenen Leitfähigkeits-Prüfteil 63 der ersten
Ausführung, wird hier keine Beschreibung der Konstruktion
oder des Betriebs davon gegeben. Zusätzlich wird auf die
Beschreibung des Anstoßteils 97 verzichtet, da es identisch
ist mit dem Anstoßteil 67 der ersten Ausführung.
Da ferner gemäß der Erfindung jeder der Einrast-Vorsprünge an
einem vorderen Ende mit einer schrägen Oberfläche
ausgestattet ist, ist es möglich, den Einführvorgang der
Blattfeder einfach durchzuführen und dadurch die Arbeit des
Zusammenbaus der Blattfeder zu verbessern.
Als nächstes wird eine Methode zur Prüfung des
Leitfähigkeitszustandes des Verbinders C beschrieben, bei der
die oben erwähnte Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung 91
verwendet wird. Es sollte beachtet werden, daß in einem
Anfangszustand der Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung 91 der
Spule 71 keine Energie zugeführt wird, so daß der
Eingriffsstift 107 wie in Fig. 5B gezeigt, nicht in die
Aussparung 111 eingreift, und das Leitfähigkeits-Prüfteil 95
sich in der Bereitschaftsstellung befindet, in der der
Verbinder daran angebracht oder gelöst wird. Zusätzlich ragen
die Prüfstifte 85 des Teils 95 mit einer vorgegebenen Länge
in die Aushöhlung 115a des Verbindereinführteils 115 hinein.
Unter der oben genannten Bedingung, nach der Ausrichtung zu
der Aushöhlung 115a des Teiles 115, wird der Verbinder C in
die Aushöhlung 115a so eingeführt, daß die Leitfähigkeits-
Prüfstifte 85 mit den Verbinderanschlüssen in Berührung
gebracht werden. Danach wird der Verbinder C weiter ins Herz
des Teils 115 eingeführt, entgegen der Stellkraft der
Kompressionsfeder 87.
Als nächstes wird das Leitfähigkeits-Prüfteil 95 in die
Leitfähigkeits-Prüfposition geschwenkt, um den Eingriffsstift
107 in die Aussparung 115a des Schließhebels 109 einzurasten.
Folglich wird das hintere Ende des im Teil 115 eingerichteten
Verbinders C mit dem Anstoßteil 97 in Berührung gebracht und
der Verbinder C wird in der Leitfähigkeits-Prüfposition
gehalten. Unter solch einer Bedingung wird geprüft, ob die
Verbinderanschlüsse leitfähig sind oder nicht, indem den
Stiften 85 Strom zugeführt wird.
Nachdem die Leitfähigkeitsprüfung der Verbinderanschlüsse 57
(Fig. 3A) abgeschlossen ist, wird der Spule 101 Energie
zugeführt, so daß die Verbindungsstange 113 angezogen wird,
um so den Schließhebel 109 im Uhrzeigersinn um den Stift 108
zu schwenken. Da der Schließhebel 109 im Uhrzeigersinn
geschwenkt wird, wird der Eingriffsstift 107 aus der
Aussparung 111 gelöst, so daß das Halten des
Leitfähigkeitsprüfteils 95 in der Leitfähigkeitsprüfposition
losgelassen wird. Entsprechend wird die Seitenplatte 103 im
Gegenuhrzeigersinn um den Stift 105 geschwenkt, wodurch das
Leitfähigkeits-Prüfteil 95 in die Bereitschaftsstellung
geschwenkt wird, in der der Verbinder C abgenommen wird. Mit
einem solchen Schwenken kann der hintere Teil des Verbinders
C von dem Anstoßteil 97 gelöst werden und aus dem Verbinder-
Einführteil 115 durch die Stellkraft der Kompressionsfeder 87
herausgedrückt werden.
Gemäß der Ausführung erlaubt diese es den Verbinder C an die
Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung 91 anzuschließen, wenn nur
der Verbinder C in das Verbinder-Einführteil 115 eingeführt
wird und das Leitfähigkeits-Prüfteil 95 in die
Leitfähigkeits-Prüfposition geschwenkt wird. Ähnlich erlaubt
sie das Lösen des Verbinders C von der Vorrichtung 51, indem
nur dem Tauchmagneten 101 Energie zugeführt wird. Daher kann
aus dem oben genannten Grund die Betriebseffizienz der
Leitfähigkeitsprüfung erhöht werden.
Ferner, ist eine Kabelbündel-Prüfvorrichtung vorgesehen mit
einer Vielzahl von erfindungsgemäßen Verbinderanschluß-
Prüfvorrichtungen 91, ist es möglich, eine Vielzahl von
Verbindern C gleichzeitig zu prüfen, indem die in den
Vorrichtungen 51 eingerichteten Spulen gleichzeitig
eingeschaltet werden, wodurch die Betriebseffizienz der
Leitfähigkeitsprüfung erhöht werden kann.
Schließlich wird der Fachmann aus der vorausgegangenen
Beschreibung der bevorzugten Ausführungen und der offenbarten
Struktur verstehen, daß vielfältige Veränderungen und
Modifikationen der vorliegenden Erfindung gemacht werden
können, ohne sich von ihrem Geist oder Umfang zu entfernen.
Claims (9)
1. Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung, umfassend:
einen Sockel;
ein Leitfähigkeitsprüfteil, welches so vom Sockel gehalten wird, daß es zwischen einer Bereitschaftsstellung, in welcher der Verbinder, welcher Verbinderanschlüsse hat, angebracht und gelöst wird, und einer Leitfähigkeitsprüfposition, in der der Leitfähigkeitszustand der Verbinderanschlüsse geprüft wird, schwenkbar ist, wobei das Leitfähigkeits-Prüfteil mit Stiften zur Prüfung der Leitfähigkeit ausgestattet ist;
ein Anschlagteil, welches so am Sockel angebracht ist, daß es mit dem hinteren Ende des auf dem Leitfähigkeits- Prüfteil montierten Verbinders in Berührung kommt, wenn das Leitfähigkeits-Prüfteil in der Leitfähigkeits- Prüfposition ist;
eine Stelleinrichtung, um das Leitfähigkeits-Prüfteil in die Bereitschaftsstellung zu zwingen, und
eine Haltevorrichtung, um das Leitfähigkeits-Prüfteil während des Prüfens der Leitfähigkeit der Verbinderanschlüsse in der Leitfähigkeits-Prüfposition zu halten.
einen Sockel;
ein Leitfähigkeitsprüfteil, welches so vom Sockel gehalten wird, daß es zwischen einer Bereitschaftsstellung, in welcher der Verbinder, welcher Verbinderanschlüsse hat, angebracht und gelöst wird, und einer Leitfähigkeitsprüfposition, in der der Leitfähigkeitszustand der Verbinderanschlüsse geprüft wird, schwenkbar ist, wobei das Leitfähigkeits-Prüfteil mit Stiften zur Prüfung der Leitfähigkeit ausgestattet ist;
ein Anschlagteil, welches so am Sockel angebracht ist, daß es mit dem hinteren Ende des auf dem Leitfähigkeits- Prüfteil montierten Verbinders in Berührung kommt, wenn das Leitfähigkeits-Prüfteil in der Leitfähigkeits- Prüfposition ist;
eine Stelleinrichtung, um das Leitfähigkeits-Prüfteil in die Bereitschaftsstellung zu zwingen, und
eine Haltevorrichtung, um das Leitfähigkeits-Prüfteil während des Prüfens der Leitfähigkeit der Verbinderanschlüsse in der Leitfähigkeits-Prüfposition zu halten.
2. Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stelleinrichtung eine Kompressionsfeder umfaßt.
3. Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltevorrichtung eine Spule umfaßt.
4. Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Anschlagteil einen Prüfer hat zur Erfassung von Zubehör
des zu prüfenden Verbinders.
5. Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Anschlagteil Anschlagabschnitte umfaßt, welche so
konstruiert sind, daß sie mit dem hinteren Ende des
Verbinders in Berührung kommen und welche jeweils am oberen
Ende über Schrägen verfügen, um den Kontakt des Anschlagteils
mit dem hinteren Ende des Verbinders zu erleichtern.
6. Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Leitfähigkeits-Prüfteil mit einem Eingriffsstift
ausgestattet ist und worin die Halteeinrichtung ferner einen
Schließhebel umfaßt, der mit der Spule verbunden ist, um die
Einrastung des Eingriffstifts zu ermöglichen.
7. Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schließhebel mit einer Aussparung ausgestattet ist,
welche in der Lage ist, in den Eingriffstift einzugreifen.
8. Verbinderanschluß-Prüfvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schließhebel in der Umgebung der Aussparung mit einer
Schräge ausgestattet ist, um den Eingriff des Eingriffstiftes
in der Aussparung zu erleichtern.
9. Verfahren zur Prüfung von Verbinderanschlüssen,
welches die folgenden Schritte umfaßt:
Montieren eines Verbinders mit Anschlüssen auf ein Leitfähigkeits-Prüfteil einer Prüfvorrichtung in einer Bereitschaftsposition;
Schwenken des Leitfähigkeitsprüfteils aus einer Bereitschaftsposition in eine Leitfähigkeitsprüfposition entgegen der Stellkraft einer Stelleinrichtung, so daß ein hinteres Ende des Verbinders auf einem Anstoßteil der Prüfvorrichtung anstößt; und
Prüfen der Leitfähigkeit der Verbinderanschlüsse während der Haltung des Leitfähigkeits-Prüfteils in der Leitfähigkeits- Prüfposition.
Montieren eines Verbinders mit Anschlüssen auf ein Leitfähigkeits-Prüfteil einer Prüfvorrichtung in einer Bereitschaftsposition;
Schwenken des Leitfähigkeitsprüfteils aus einer Bereitschaftsposition in eine Leitfähigkeitsprüfposition entgegen der Stellkraft einer Stelleinrichtung, so daß ein hinteres Ende des Verbinders auf einem Anstoßteil der Prüfvorrichtung anstößt; und
Prüfen der Leitfähigkeit der Verbinderanschlüsse während der Haltung des Leitfähigkeits-Prüfteils in der Leitfähigkeits- Prüfposition.
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