DE4429369A1 - Vorrichtung zum Aufteilen von insbesondere auf Backblechen befindlicher Backware in Einzelstücke - Google Patents

Vorrichtung zum Aufteilen von insbesondere auf Backblechen befindlicher Backware in Einzelstücke

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerteilen von insbesondere auf Backblechen flächendeckend befindlicher Backware in Einzelstücke der im Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1 umrissenen Gattung.
Solche Vorrichtungen finden in jüngerer Zeit verstärkt mit dem Ziel Eingang in die Praxis, auf rechteckigförmigen Backblechen in der Regel flächendeckend befindliche Back­ ware in rechteckförmige Einzelstücke rationeller zu zertei­ len als das von Hand möglich ist. Dabei werden die Backble­ che mit der darauf befindlichen Backware zunächst einer ersten Schneidstation zugeführt, in der ein in stand-by- Position befindlicher Messersatz mit beabstandeten, paral­ lel zu einer Kante des jeweiligen Backblechs verlaufenden Messern gegen das Backblech, die auf dem Backblech befind­ liche Backware in Streifen zerteilend, abgesenkt und anschließend wieder außer Eingriff in die stand-by-Position überführt wird. Daran schließt sich die Überführung des Backblechs mit der darauf befindlichen, in Streifen zer­ teilten Backware in eine zweite Schneidstation an, in der wiederum ein zunächst in stand-by-Position befindlicher Messersatz mit einer die Backwarenstreifen querenden Ori­ entierung seiner Messer gegen das Backblech angestellt wird, so die auf dem Backblech befindliche, bereits in Streifen zerteilte Backware weitergehend in rechteckförmige Stücke zerteilend. Zum Stand der Technik gehört dann auch schon die Lösbarkeit der in einem Rahmen zusammengefaßten Messersätze aus der Vorrichtung etwa zum Zwecke der Ände­ rung des Messerrasters, bei gewünschten anderen Abmessungen der aus der auf dem Backblech befindlichen, zunächst zusam­ menhängenden Backware sich durch die Aufteilung der Backware ergebenden Einzelstücke. Zur Anwendung kommen dabei dann auch schon Messersätze mit Messern, die aus jeweils zwei sich in der Horizontalen gegenläufig zueinan­ der hin- und herbewegenden Messerblättern bestehen.
Bei der maschinellen Zerteilung der Backwaren in der vorge­ schriebenen Weise stellt sich das Problem, daß insbesondere beim Zerteilen von Backware, die zum Kleben an den Messern neigt, Maßnahmen zur sich laufend wiederholenden Reinigung der Messer getroffen werden müssen, da es anderenfalls bei Folgeschnitten zu unsauberen Zerteilschnitten mit dem Ergebnis kommt, daß die aus der Zerteilung gewonnenen Ein­ zelstücke der Backware vielfach gar nicht mehr verkaufsfä­ hig sind. Es kommt dann auch in unerwünschterweise zum Abheben von zerteilten Stücken der Backware vom Backblech durch die sich nach dem Schnitt vom Backblech wieder abheben­ den Messer noch in der Vorrichtung. Um dem zu begegnen, behilft man sich bislang damit, die Messersätze periodisch einer Spülung in einem Wasserbad zu unterziehen, wofür den Schneidstationen ein beide Stationen nacheinander durchlau­ fender Wasserbehälter zugeführt wird, in den die Messer­ sätze abgesenkt werden. Diese Art und Weise der Reinigung läßt sich wirtschaftlich nicht nach jedem Zerteilvorgang vornehmen. Wird der Zerteilvorgang mehrfach ohne zwischen­ geschaltete Messerreinigung vorgenommen, ist das angespro­ chene Problem letztlich nicht behoben, da der Nachteil, zumal bei eine Füllung oder einen Weichbelag aufweisender Backware bereits nach einem Zerteilvorgang, jedenfalls in Ansätzen, auftritt.
Ausgehend vom vorausgehenden umrissenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das bekannte Prinzip der Zerteilung von auf Backblechen befindlicher Backware in Einzelstücke, wobei die die Zerteilung der Backware bewirkenden Messersätze dann auch schon einer Rei­ nigung unterzogen werden, speziell was die Reinigung der Messersätze betrifft, dahingehend zu verbessern, daß eine anhaltende Reinigung der Messersätze ohne Beeinträchtigung des Durchsatzes zu zerteilender Backware durch die Vorrich­ tung möglich wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer gattungsgemäßen Zerteilvorrichtung für auf Backblechen befindliche Backware durch eine Ausgestaltung der Vorrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Backwarenzerteilvor­ richtung eröffnet die Möglichkeit, jeden Messersatz nach jedem Schneidvorgang durch Spülung im Wasserbad mit dem Ergebnis der Erzielung anhaltend guter Zerteilschnitte zu reinigen, ohne daß eine Beeinträchtigung der Durchsatzkapa­ zität der Vorrichtung in Kauf genommen werden muß.
Auf den Spülbereich der Vorrichtung abhebende Ausgestaltun­ gen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 6.
Grundsätzlich ist die Erfindung an einer Zerteilvorrichtung realisierbar, in der die hintereinander angeordneten Schneidstationen, denen die mit der Backware versehenen Backbleche auf einer sich unter den Schneidstationen her erstreckenden Förderstrecke ausgehend von einer Stirn­ seite der Vorrichtung und auslaufend an der anderen Stirn­ seite taktweise zugeführt werden. Mit dem Ziel der Optimie­ rung der Bedienbarkeit der Zerteilvorrichtung erweist es sich allerding als zweckmäßig, die Schneidstationen in der Vorrichtung im Abstand voneinander nebeneinander anzuord­ nen, wobei die Backbleche mit der zu zerteilenden Backware der ersten Schneidstation von einer Breitseite der Vorrich­ tung her zugeführt werden, in der der erste Zerteilvorgang abläuft und das Backblech sodann im Quertransport der zweiten Schneidstation zugeführt wird, in der die Zerteilung der Backware in Einzelstücke vervollständigt wird, aus der die Backbleche mit der in Einzelstücke zerteilten Backware abschließend wieder nach derselben Breitseite der Vorrichtung hin ausgelagert werden, von der aus die Backbleche mit der noch unzerteilten Backware der ersten Schneidstation zugeführt werden. Die sich an jeden Schneidvorgang anschließende Reinigung der Messersätze erfolgt auch hierbei während der jeweils andere Messersatz die ihm zugeschriebene Zerteilfunktion erfüllt. Die von der Breitseite her erfolgende Beschickung der Vorrichtung mit noch unzerteilte Backware enthaltenden Backblechen und dann auch deren Entnahme mit der in Einzelstücke zerteilten Backware an einer Breitseite der Vorrichtung, etwa unter Übernahme bzw. Übergabe der Backbleche von bzw. auf Backblechständer läßt sich hierbei erkennbar zeit- und per­ sonalsparend von nur einer Person durchführen.
Die Anstellung der Messersätze wird zweckmäßigerweise über auf einer gemeinsamen Antriebswelle exzentrisch gelagerte Kurvenscheiben bewirkt, wobei aus deren Exentrität zum einen der Anstellhub für die Zerteilung der Backwaren resultiert und zum anderen der Anstellhub für die Mes­ serreinigung, also für das Absenken des jeweiligen Messer­ satzes in den dafür vorgesehenen Reinigungswasserbehälter. Die im Wechsel erfolgende Anstellung der beiden Messersätze zum einen zum Zerteilen der Backwaren und zum anderen zum Reinigen der Messersätze ergibt sich daraus, daß die beiden Kurvenscheiben zueinander um 180° verdreht auf der gemein­ samen Antriebsachse angeordnet sind.
Was den Transport der Backbleche durch die Zerteilvorrichtung bei an einer Breitseite der Vorrichtung erfolgendem Ansetzen und Entnehmen der Backbleche an bzw. aus der Vorrichtung be­ trifft, bietet sich hierfür ein die im Abstand voneinander ne­ beneinander angeordneten Schneidstationen reversierend an­ fahrender Wagen an, dessen Boden von einem reversierenden an­ treibbaren, umlaufenden Förderband gebildet wird, das von der Beschickungs- und Entnahmeseite der Vorrichtung her frei zu­ gänglich ist. Befindet sich der Wagen im Bereich der ersten Schneidstation, wird das Backblech mit der darauf befindlichen zu zerteilenden Backware auf den Wagen überführt. Hat das Back­ blech auf dem Wagen seine auf die erste Schneidstation orientier­ te Lage eingenommen, erfolgt die Zerteilanstellung der Schneid­ station gegen das Backblech, die auf dem Backblech befindliche Backware mit ihrem Messersatz in Streifen zerteilend. An­ schließend geht diese Schneidstation wieder in ihre Ausgangslage über und der das Backblech mit der in Streifen zer­ teilten Backware unterfangende Wagen verfährt in den Bereich der zweiten Schneidstation. Sobald der Wagen und damit das Backblech seine lageorientierte Position zur zweiten Schneid­ station eingenommen hat, erfolgt die Zerteilanstellung der zweiten Schneidstation gegen das Backblech, die bereits in Streifen zerteilte Backware weitergehend in Einzelstücke zerteilend. Parallellaufend wird die erste Schneidstation mit diesmal größerem Anstellhub unter Überführung ihres Messer­ satzes in den ihr unterhalb der Förderebene zugeordneten Reinigungswasserbehälter angestellt. Nachdem der Messer­ satz der zweiten Schneidstation die Backware in Einzel­ stücke zerteilt hat, geht auch diese Schneidstation wieder in ihre Ausgangslage über parallellaufend die erste Schneidstation in ihre Stand-by-Position. Anschließend wird das Back­ blech mit der vollständig zerteilten Backware mit Hilfe des als umlaufendes Transportband ausgelegten Wagenbodens wieder aus der Zerteilvorrichtung herausbefördert, und zwar nach der Seite hin, von der aus die Backbleche mit der noch unzerteil­ ten Backware an der Vorrichtung angesetzt werden. Danach ver­ fährt der leere, den Quertransport bewirkende Wagen wieder in den Bereich der ersten Schneidstation, dort das nächste Back­ blech mit der zu zerteilenden Backware übernehmend, die so­ dann wiederum in der im Vorausgehenden beschriebenen Weise in der ersten Schneidstation zunächst in Streifen zerteilt wird. Während des Zerteilhubs der ersten Schneidstation er­ folgt die Reinigung des Messersatzes der zweiten Schneid­ station durch Überführung dieses Messersatzes in den dieser Schneidstation unterhalb der Förderebene zugeordneten Rei­ nigungswasserbehälter mit entsprechendem Anstellhub der Schneidstation. An jeden Zerteilvorgang schließt sich also ein Spülvorgang an, und zwar in beiden Schneidstationen ver­ setzt zueinander bei jeweils gleichzeitigem Hub. Die sich an jeden Zerteilvorgang anschließende Spülung der Messersätze erbringt die gewünschte einwandfreie Zerteilung der Back­ ware.
In der Zeichnung ist die Erfindung eines in ganz schema­ tischer Weise dargestellten Ausführungsbeispieles weiter­ gehend erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die neue Vorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vor­ richtung in Fig. 1,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch die Vorrichtung in Fig. 1 in der Ebene des Transportbereichs für die Back­ bleche.
Die Zerteilvorrichtung ist in dem mit seine Verfahrbarkeit er­ möglichenden Rollen 12 versehenen Gestell 11 untergebracht, dessen Zugangsseite mit 13 bezeichnet ist. In dem Gestell 11 sind im Abstand voneinander nebeneinander zwei im Sinne der Pfeile A in Fig. 1 anstellbare Schneidstationen 21 und 22 installiert. Unterhalb der Schneidstationen 21 und 22 ist eine Fahrbahn 31 ausgebildet, auf der ein die Schneidstatio­ nen 21 und 22 reversierend anfahrender Wagen 32 verfährt (Fig. 3). Der Boden des an seiner der Frontseite 13 des Gestells 11 zugeord­ neten Schmalseite frei zugänglichen Wagens 32 für den Trans­ port von Backblechen 41 mit der zu zerteilenden Backware wird von einem umlaufenden, reversierend antreibbaren Transport­ band 33 gebildet (Fig. 2). Im Niveau des Wagenbodens 33 sind frontseitig am Gestell 11 in der Flucht der Schneidstationen 21 und 22 Rollgänge 61 und 62 angesetzt, von denen der der Schneidstation 21 zugeordnete Einlauf­ rollgang 61 zum Wagenboden 33 hin einfällt und der der Schneidstation 22 zugeordnete Auslaufrollgang 62 aus der vom Wagenboden 33 definierten Ebene abfällt (Fig. 3). Unterhalb der Fahrbahn 31 bzw. zwischen den die Fahrbahn ausbil­ denden Laufschienen 31, 31′ für den Wagen 32 sind den Schneid­ stationen 21 und 22 Reinigungswasserbehälter 71 und 72 zu­ geordnet. Diese Reinigungswasserbehälter sind jeweils mit einem Wasserzu- und einem Wasserablauf versehen und dann auch beheizbar (711, 721).
Der Wagen 32 für den Quertransport ist, wie ausgeführt, re­ versierend antreibbar, dann auch das den Boden des Wagens 32 bildende umlaufende Transportband 33. Die Anstellungen der Schneidstationen 21 und 22 mit ihren Messersätzen 221 und 222 erfolgen über auf einer gemeinsamen angetriebenen Welle 82 exzentrisch angeordnete Kurvenscheiben 72 und 73, die bei gleicher Ausbildung um 180° zueinander verdreht sind.
Im laufenden Betrieb wird das Backblech 41 mit der zu zer­ teilenden Backware auf den Einlaufrollgang 61 abgesetzt. Auf dem einfallenden Rollgang 61 bewegt sich das Backblech auf den unter der Schneidstation 21 befindlichen Wagen 32 zu, auf dem es vom den Boden des Wagens bildenden zuge­ schalteten Transportband 33 in seine lageorientierte Po­ sition unterhalb der Schneidstation 21 überführt wird. Befindet sich das Backblech in der vorgegebenen Endlage, erfolgt die Anstellung der Schneidstation 21 gegen das Backblech, das auf dem Backblech befindliche Backwerk mit seinem Messersatz 221 in Längsstreifen zerteilend. Nach dem Zerteilvorgang geht die Schneidstation 21 wieder in ihre Ausgangslage über.
Mit einem nunmehr zugeschalteten Antrieb wird der Wagen 32 sodann unter die in Stand-by-Position befindliche Schneid­ station 22 verfahren. Befindet sich der Wagen 32 unter der Schneidstation 22, erfolgt die Anstellung dieser Schneid­ station gegen das Backblech, das in Streifen zerteilte Back­ werk weitergehend mit seinem die Streifen querenden Messer­ satz 221 in Einzelstücke zerteilend. Gleichzeitig führt die Schneidstation 21 ihren zweiten größeren Anstellhub aus, mit dem ihr Messersatz 211 in den dieser Schneidstation 21 unter­ halb der Förderebene zugeordneten Reinigungswasserbehälter 71 überführt wird. Nachdem die Schneidstation 22 im Anschluß an ihren Zerteilschnitt und einhergehend damit dann auch die Schneidstation 21 in ihre Stand-by-Position zurückverfahren sind, erfolgt die Überführung des Backbleches mit der in Ein­ zelstücke zerteilten Backware auf den Auslaufrollgang 62 durch das nunmehr gegenläufig angetriebene, den Boden des Wagens 32 bildende Förderband 33. Anschließend verfährt der Wagen 32 zurück unter die in Stand-by-Position befindliche Schneid­ station 21. Während die Schneidstation 21 ihren nächsten Zerteilhub ausführt, führt die Schneidstation 22 ihren Rei­ nigungshub aus, aus dem sie in ihre Stand-by-Position zurück­ fährt.
Die jeweilige Anstellung der Schneidstationen 21 und 22, die Zuschaltung des der Antriebe für den Wagen 32 einer­ seits und des den Boden des Wagens bildenden Förderbandes 33, erfolgt in an sich bekannter Weise programmgesteuert.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Aufteilen von insbesondere auf recht­ eckförmigen Backblechen flächendeckend befindlicher Backware in Einzelstücke, in der die auf dem Blech be­ findliche Backware eine erste Schneidstation durchläuft, in der die Backware von einem ersten gegen das Backblech absenkbaren Messersatz in Streifen zerteilt wird und an­ schließend eine zweite Station, in der die in Streifen zerteilte Backware von einem weiteren, einen die Strei­ fen querenden Schnitte ausführenden, gegen das Backblech absenkbaren Messersatz in einzelne Stücke zerteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß den Schneidstationen unter­ halb der Förderebene für die Backbleche Reinigungswas­ serbehälter zugeordnet sind, in die die Messersätze der Schneidstationen absenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch be­ heizbare Reinigungswasserbehälter.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekenn­ zeichnet durch Reinigungswasserbehälter mit Frisch­ wasserzulauf und Schmutzwasserablauf.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Programmsteuerung für den Wasserzulauf und den Wasserablauf.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekenn­ zeichnet durch eine Folgesteuerung für das aufeinander folgende Absenken der Schneidstationen zum Zerteilen der Backware und zur Reinigung der Messersätze bei ver­ setzt zueinander erfolgender Abfolge in den beiden Schneidstationen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch auf einer gemeinsamen Antriebswelle für die Anstellbewegungen der Schneidstationen bewirkende exzentrisch gelagerte, einerseits den Anstellhub für den Zerteilvorgang und andererseits den Anstellhub für den Reinigungsvorgang bewirkende Kur­ venscheiben unter Drehversatz der einen Kurvenscheibe gegenüber der anderen Kurvenscheibe auf der Antriebswelle um 180°.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidstationen im Abstand voneinander nebeneinander oberhalb der Förderebene für einen darin die Schneidstationen reversierend anfahrenden Wagen an­ geordnet sind, wobei der Boden des von der Frontseite der Vorrichtung her frei zugänglichen Wagens von einem umlaufenden reversierend antreibbaren Transportband gebildet wird.
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