DE4429219C2 - Munddusche - Google Patents
MundduscheInfo
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- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C17/00—Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
- A61C17/02—Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication
- A61C17/028—Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication with intermittent liquid flow
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Description
Die Erfindung betrifft eine Munddusche, die eine Ausspritzdüse
mit einer manuell betätigbaren Wasserabstellvorrichtung aufweist,
welche Mittel zum Reduzieren des Durchlaßquerschnittes der
Wasserführung hat und sich in einem mit der Ausspritzdüse
verbundenen Handstück befindet, das über eine Wasserführung mit
einer im Mundduschen-Gehäuse befindlichen Förderpumpe verbunden
ist, wobei der sich in der Wasserführung bei Drosselung als
Rückwirkung einstellende Staudruck zur Steuerung der Flüssigkeits
zuführung zu der Ausspritzdüse vorgesehen ist (DE 31 31 995 G2).
Mundduschen sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt.
Solche vorbekannten Mundduschen weisen im Handstück ihrer
Ausspritzdüse meist ein Absperrorgan oder dergleichen Wasser
abstellvorrichtung auf, mit welcher der von der Förderpumpe
bewirkte Wasserfluß unterbrochen werden kann, wenn beispielsweise
die Ausspritzdüse in den Mund des Benutzers eingeführt werden
soll.
So ist aus der DE-OS 31 52 035 eine Munddusche bekannt, die im
Bereich ihres Handstückes einen bezüglich des Schlauchquerschnittes
flexiblen Schlauchabschnitt aufweist, der mittels eines im
Handstück vorgesehenen Betätigungsknopfes abquetschbar ist. Bei
den in diesen Mundduschen heute verwendeten Kolbenpumpen mit
Rotationsmotorantrieb steigt der Betriebsdruck jedoch extrem an,
wenn der Pumpenauslaß abströmseitig verschlossen wird. Ein derart
hoher Betriebsdruck stellt eine extreme Belastung dar, auf die
eine solche Munddusche an sich nicht ausgelegt ist.
Man hat daher auch bereits eine Munddusche geschaffen, bei der
während des Niederdrückens des Betätigungsknopfes gleichzeitig
auch ein im Handstück vorgesehener Ein-/Aus-Schalter betätigt
wird, welcher mit der Förderpumpe elektrisch verbunden ist. Die
dazu erforderlichen elektrischen Leitungen sind in dem flexiblen
Schlauch mitgeführt, welcher die Ausspritzdüse mit der Förderpumpe
verbindet (vgl. WO 91/07144 A1).
Da diese elektrischen Leitungen mit in den Schlauch einextrudiert
werden und daher nur einen geringen Leitungsquerschnitt haben,
können die für den Antriebsmotor der Förderpumpe benötigten Ströme
nicht direkt geschaltet werden. Dies bringt einen zusätzlichen
Schaltungsaufwand mit sich. Da das Handstück mit seiner
Ausspritzdüse in den Mund des Benutzers eingeführt wird und daher
aus sicherheitstechnischen Gründen die im Handstück auftretenden
Spannungen auf eine Sicherheitskleinspannung ausgelegt sein müssen,
ist der Einsatz von nicht-galvanisch getrennten Spannungen nicht
möglich. Im übrigen sind der Schlauch und die in ihm geführten
elektrischen Leitungen sehr empfindlich gegen eine Knickbean
spruchung. Der mit der technischen Ausführung einer solchen
Munddusche verbundene Aufwand ist daher sehr hoch.
Aus der DE 31 31 995 C2 ist bereits eine Munddusche mit einer
Kolbenpumpe bekannt, deren Kolben die Druckflüssigkeit beim
verschließen des Ablaufs mittels eines Stopventils über einen
überströmkanal in eine Kammer drückt, aus der die Druckflüssigkeit
zurück in den Pumpendruckraum übertreten kann. Bei dieser
vorbekannten Munddusche wird also der sich in der Wasserführung
beim Betätigen des Stopventils einstellende Staudruck zur Steuerung
der zu einer Ausspritzdüse führenden Flüssigkeitszuführung
verwendet, um beim Stop des Flüssigkeitsablaufs den Pumpenantrieb
weiterlaufen zu lassen. Diese druckabhängige Steuerung der
Flüssigkeitszuführung bei der vorbekannten Munddusche erfordert
jedoch einen vergleichsweise komplizierten und vielteiligen Aufbau
ihrer Kolbenpumpe, was mit einem entsprechend großen Herstellungs
aufwand verbunden ist.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine Munddusche der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der der Betriebsdruck
beim Abquetschen der Schlauchleitung einen Maximalwert nicht
übersteigt und deren Herstellung dennoch nur mit einem möglichst
geringen Aufwand verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der
Munddusche der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß
innerhalb der Antriebsübertragung zwischen Pumpen-Motor und Pumpe
Mittel zur Reduzierung der Pumpenleistung vorgesehen sind.
Zwar ist gemäß der bereits oben erwähnten WO 91/07144 vorgesehen,
daß bei der dort beschriebenen Munddusche die Ein-/Ausschaltung
und zusätzlich deren Spritzstärke mittels eines Betätigungsmittels
am Griffteil des Handstücks variierbar ist, damit der Benutzer
diese Betriebsparameter nach seinen Wünschen steuern kann. Dieses
Betätigungsmittel ist mit der Basiseinheit der Munddusche jedoch
über zwei elektrische Leitungen verbunden, wobei zur Unterbrechung
des Spritzvorganges der Antriebsmotor mittels des Betätigungs
mittels abzuschalten ist. Bei dieser vorbekannten Munddusche ist
eine automatische Steuerung des Antriebsmotors sowie der
Betriebsparameter gemäß dem jeweiligen Betriebszustand der
Munddusche nicht möglich und zusätzlich sind in dem zum Handstück
führenden flexiblen Schlauch entsprechende elektrische Leitungen
unter Inkaufnahme der oben beschriebenen Nachteile notwendig.
Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung ist zur Steuerung
der Flüssigkeitszuführung zu der Ausspritzdüse eine Meßvorrichtung
für den Motorstrom vorgesehen, die mit einer Steuerung zur
Begrenzung oder zur Reduzierung des Motorstromes verbunden ist.
Wird bei Betätigen der Wasserabstellvorrichtung also der
Pumpenauslaß geschlossen, steigt der Motorstrom an, da mehr
Leistung im System benötigt wird. Dabei wird durch die
Strombegrenzung die Leistungsabgabe des Pumpenmotors eingeschränkt
und einem unerwünscht hohen Druckanstieg im System entgegenge
wirkt. Bei einer solchen Ausführungsform ist es besonders
vorteilhaft, wenn dem Rotationsmotor ein Untersetzungsgetriebe
mit einer vergleichsweise großen Untersetzung zugeordnet ist.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbindung
mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Kolbenpumpe einer Munddusche im Bereich ihrer
Kolbenstange in einer Schnittdarstellung,
Fig. 2 eine Fliehkraftkupplung in einer Querschnittsdarstellung,
die zwischen dem Pumpenmotor und der Förderpumpe einer
Munddusche angeordnet ist,
Fig. 3 die Fliehkraftkupplung aus Fig. 2 in einer Seiten
ansicht,
Fig. 4 eine Rutschkupplung, die - wie die Fliehkraftkupplung
aus Fig. 2 und 3 - für eine Munddusche vorgesehen ist,
Fig. 5 einen mit der Wasserführung einer Munddusche seitlich
verbundenen Ausgleichsbehälter mit einem Behälter
abschnitt aus flexiblem Material, welcher mit einem
Ein-/Aus-Schalter zusammenwirkt und
Fig. 6 einen Ausgleichsbehälter, ähnlich dem aus Fig. 5, in
einer schematischen Darstellung, wobei der Ein-/Aus-
Schalter hier auch als Hauptschalter der Munddusche
ausgebildet ist.
Die in den Fig. 1 bis 6 in unterschiedlichen Teilbereichen
abgebildeten Mundduschen weisen alle eine hier nicht dargestellte
Ausspritzdüse mit einer manuell betätigbaren Wasserabstellvor
richtung auf, welche sich in einem mit der Ausspritzdüse
verbundenen Handstück befindet. Dabei ist die Wasserabstellvor
richtung beispielsweise als Betätigungsknopf ausgebildet, mit
welchem ein im Handstück geführter und bezüglich seines
Leitungsquerschnittes flexibler Leitungsabschnitt abquetschbar
ist.
Das Handstück mit der in den Mund eines Benutzers einführbaren
Ausspritzdüse ist über eine als flexible Schlauchleitung
ausgebildete Wasserführung mit einer im Mundduschen-Gehäuse
befindlichen Förderpumpe verbunden.
Wie Fig. 1 zeigt, ist diese Förderpumpe 1 als Kolbenpumpe
ausgebildet, die einen im Pumpeninnenraum verschieblich geführten
Pumpkolben 2 hat. Dem Pumpeneinlaß und dem Pumpenauslaß der
Förderpumpe 1 ist jeweils ein Einlaß- bzw. ein Auslaßventil
zugeordnet, welche als gefederte Kegelventile ausgebildet sind.
Bei der Förderpumpe in Fig. 1 ist im Bereich der Exzenterbewe
gungsumsetzung von Rotations- auf Hubbewegung eine Blattfeder
7 vorgesehen, die innerhalb der Antriebsübertragung zwischen
Pumpen-Motor und Pumpe zur Reduzierung der Pumpenleistung bei
Betätigen der Wasserabsperrvorrichtung dient.
Die Blattfeder 7 begrenzt das Pleuellager 9 innenseitig auf der
dem Pumpkolben 2 zugewandten Seite des Pleuelfußes 8. Muß der
Pumpkolben 2 während des Betätigens der Wasserabsperrvorrichtung
gegen die Rückstaukraft arbeiten, kann der im Pleuelfuß 8
rotierende und mit dem Antriebsmotor verbundene - hier allerdings
nicht dargestellte - Exzenter die Blattfeder 7 zum Pumpkolben
2 hin verdrängen und in die auf der dem Kolben zugewandten Seite
der Blattfeder 7 vorgesehene Aussparung 10 der Kolbenstange 11
ausweichen. Auf diese Weise wird der Kolbenweg der Förderpumpe
reduziert und deren Pumpleistung begrenzt.
Bei einer anderen Ausführungsform einer Munddusche ist innerhalb
der Antriebsübertragung zwischen Pumpen-Motor und Pumpe, bzw.
zwischen dem Antriebsmotor und einer Antriebsschnecke, die in
Fig. 2 und 3 dargestellte Fliehkraftkupplung vorgesehen. Auch
diese Fliehkraftkupplung gemäß Fig. 2 und 3 dient zur Reduzierung
der Pumpenleistung während des Betätigens der Wasserabsperrvor
richtung.
Die in Fig. 2 und 3 dargestellte Fliehkraftkupplung weist ein
inneres Kupplungsteil auf, das zwei Fliehgewichte 12 trägt, die
hier als Kunststoffteile ausgebildet und zwischen zwei Außenplatten
der Fliehkraftkupplung angeordnet sind. Die Fliehgewichte 12,
von denen in Fig. 2 und 3 nur eines dargestellt
ist, sind am inneren Kupplungsteil 13 in radialer Richtung
verschieblich gehalten und werden beim Rotieren des inneren
Kupplungsteiles 13 fliehkraftbedingt nach außen bewegt. Das innere
Kupplungsteil ist von einer Kupplungsglocke umschlossen, an deren
inneren Umfangsseiten die Fliehgewichte 12 bei einer Rotations
bewegung des inneren Kupplungsteiles 13 kraftschlüssig anliegen.
Während das innere Kupplungsteil 13 drehfest mit dem Antriebsmotor
verbunden ist, ist die Kupplungsglocke auf der der Förderpumpe
1 zugewandten Seite der Antriebsübertragung vorgesehen.
Statt einer Fliehkraftkupplung kann in der Antriebsübertragung
zwischen Pumpen-Motor und Pumpe auch eine Rutschkupplung vorgesehen
sein, deren inneres Kupplungsteil 14 in Fig. 4 dargestellt ist.
Auch das innere Kupplungsteil 14 der Rutschkupplung gemäß Fig.
54 weist zwei Fliehgewichte 15 auf, die mittels beidseits der
Drehachse angeordneten Druckfedern 16 noch zusätzlich gegen die
innere Umfangsseite der Kupplungsglocke gepreßt werden.
Während des Betätigens der Wasserabsperrvorrichtung können sich
die inneren Kupplungsteile 13, 14 der in den Fig. 2, 3 und 4
dargestellten Fliehkraftkupplungen relativ zur äußeren Kupplungs
glocke verdrehen, so daß die Kraftübertragungsmöglichkeit begrenzt
und ein unerwünscht hoher Betriebsdruck in der Munddusche vermieden
wird.
Die Munddusche kann auch derart ausgebildet sein, daß sie in dem
zwischen der Förderpumpe und der Wasserabsperrvorrichtung
angeordneten Wasserleitungs-Bereich einen dehnbaren Leitungs
abschnitt hat. Steigt während des Betätigens der Wasserabsperrvor
richtung der Wasserdruck in der Wasserführung der Munddusche an, dann
vergrößert sich der dehnbare Teilbereich ballonartig. Dabei kann
im Bereich des dehnbaren Leitungsabschnittes ein Schaltelement
angeordnet sein, das zum elektrischen Abschalten der Förderpumpe
und ihres Antriebsmotors dient und beim ballonartigen Aufweiten
dieses Leitungsabschnittes betätigt wird. Wenn der definierte
Grenzdruck im System durch Undichtigkeiten oder durch Öffnen der
Wasserabsperrvorrichtung wieder abfällt, bildet sich die
ballonartige Aufweitung des dehnbaren Schlauchabschnittes zurück
und der Pumpenmotor wird über den Endschalter betätigt. Durch
ständiges Takten wird der Betriebsdruck im System auf dem Grenzwert
gehalten. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Endschalter Kontakte
zum Abbremsen des Motors, insbesondere zum Überbrücken der
Motoranschlüsse, hat, die den Motor beim Erreichen des Grenzwertes
zusätzlich abbremsen und ein exakteres Arbeitsverhalten der
Förderpumpe begünstigen.
In den Fig. 5 und 6 ist jeweils eine weitere ähnliche Ausführungs
form dargestellt, bei welcher die zwischen der Förderpumpe und
der Wasserabsperrvorrichtung angeordnete Flüssigkeitsführung
seitlich mit einem Ausgleichsbehälter 17 verbunden ist. Dieser
Ausgleichsbehälter 17 ist bei Überschreiten eines vorgebbaren
Flüssigkeitsdruckes füllbar und befindet sich in einem Behälter
gehäuse 18. Auch der Ausgleichsbehälter 17 ist ebenfalls
ballonartig mit elastischen Außenwänden ausgebildet und
beaufschlagt in aufgeweitetem Zustand einen im Behältergehäuse
18 angeordneten Mikro- oder Endschalter 20, welcher etwa bei
maximalem Füllstand des Ausgleichsbehälters 17 den Pumpenmotor
vorübergehend ausschaltet. Zweckmäßigerweise hat auch dieser
Endschalter 20 Kontakte zum Abbremsen des Motors bzw. zum
überbrücken der Motoranschlüsse, wie dies in Fig. 6 dargestellt
ist.
Damit ein Nivellieren der während des Mundduschens pulsierenden
Wasserstöße zu verhindern und um den Ausgleichsbehälter 17 nur
bei einem stetigen Rückstaudruck zu füllen ist, im Zulauf des
Ausgleichsbehälters 17 ein bei Überschreiten des normalen
Betriebsdruckes öffnendes Kegelventil 19 vorgesehen. Um ein
Entleeren des Ausgleichsbehälters nach dem Öffnen der Wasser
absperrvorrichtung zu ermöglichen, kann beispielsweise im Ventil
eine vom Behälterinneren zurück in die Wasserleitung 21 führende -
hier allerdings nicht dargestellte - Rückströmöffnung vorgesehen
sein oder das Ventil eine definierte Undichtigkeit aufweisen.
Der im Behältergehäuse 18 angeordnete Ausgleichsbehälter 17 ist
hier als flexibler und an seinem dem Kegelventil 19 abgewandten
Ende geschlossener Schlauchabschnitt ausgebildet. Da die in den
Fig. 5 und 6 dargestellten Ausgleichsbehälter 17 ohne eine
zusätzliche Elektronik auskommen, ist eine entsprechende Munddusche
mit geringem Aufwand herstellbar.
Gegenüber der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform hat der
Ausgleichsbehälter 17 in Fig. 6 eine mechanische Verriegelung
22 die in ihrer Verriegelungsstellung den Endschalter 20 in seiner
Aus-Stellung blockiert und einen zusätzlichen Hauptschalter für
die Munddusche überflüssig macht.
Claims (9)
1. Munddusche, die eine Ausspritzdüse mit einer manuell
betätigbaren Wasserabstellvorrichtung aufweist, welche Mittel
zum Reduzieren des Durchlaßquerschnittes der Wasserführung
hat und sich in einem mit der Ausspritzdüse verbundenen
Handstück befindet, das über eine Wasserführung mit einer
im Mundduschen-Gehäuse befindlichen Förderpumpe verbunden
ist, wobei der sich in der Wasserführung bei Drosselung als
Rückwirkung einstellende Staudruck zur Steuerung der
Flüssigkeitszuführung zu der Ausspritzdüse vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Antriebsübertragung
zwischen Pumpen-Motor und Pumpe Mittel zur Reduzierung der
Pumpenleistung vorgesehen sind.
2. Munddusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Reduzierung der Pumpenleistung, insbesondere des Arbeitshubes
der Pumpe, vorzugsweise eine Blattfeder (7) im Bereich der
Exzenterbewegungsumsetzung von Rotations- auf Hubbewegung
vorgesehen ist.
3. Munddusche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Pumpenmotor und der Pumpe vorzugsweise eine
Fliehkraftkupplung, gegebenenfalls eine Rutschkupplung,
vorgesehen ist.
4. Munddusche nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Meßvorrichtung für den Motorstrom
vorgesehen ist, die mit einer Steuerungseinrichtung zur Begrenzung oder
zur Reduzierung des Motorstromes verbunden ist.
5. Munddusche nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wasserführung druckseitig mit einem
bei Überschreiten eines vorgebbaren Flüssigkeitsdruckes
füllbaren Ausgleichsbehälter (17) verbunden ist.
6. Munddusche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausgleichsbehälter (17) oder die zwischen der Förderpumpe
und der Wasserabsperrvorrichtung angeordnete Wasserführung
zumindest bereichsweise vorzugsweise ballonartig mit
elastischen Außenwänden ausgebildet ist, und daß im Bereich
der elastischen Außenwände ein Sensor, vorzugsweise ein
Endschalter (12), zum Ausschalten des Pumpenmotors vorgesehen
ist.
7. Munddusche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befülldruck des Ausgleichsbehälters (17) größer ist als der
normale Betriebsdruck in der Wasserführung (21).
8. Munddusche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Endschalter (20) Kontakte zum Abbremsen des Motors,
insbesondere zum Überbrücken der Motoranschlüsse, aufweist.
9. Munddusche nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß im Zulauf des Ausgleichsbehälters (17)
ein bei Überschreiten des normalen Betriebsdruckes öffnendes
Ventil (19) vorgesehen ist, das vorzugsweise eine Rückström
öffnung aufweist.
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DE19944429219 DE4429219C2 (de) | 1994-08-18 | 1994-08-18 | Munddusche |
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Publications (2)
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DE4429219A1 DE4429219A1 (de) | 1996-02-22 |
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Families Citing this family (1)
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DE3152035A1 (de) * | 1981-12-31 | 1983-07-07 | Kuno Moser Gmbh, 7731 Unterkirnach | Munddusche |
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1994
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