DE4429219C2 - Munddusche - Google Patents

Munddusche

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Description

Die Erfindung betrifft eine Munddusche, die eine Ausspritzdüse mit einer manuell betätigbaren Wasserabstellvorrichtung aufweist, welche Mittel zum Reduzieren des Durchlaßquerschnittes der Wasserführung hat und sich in einem mit der Ausspritzdüse verbundenen Handstück befindet, das über eine Wasserführung mit einer im Mundduschen-Gehäuse befindlichen Förderpumpe verbunden ist, wobei der sich in der Wasserführung bei Drosselung als Rückwirkung einstellende Staudruck zur Steuerung der Flüssigkeits­ zuführung zu der Ausspritzdüse vorgesehen ist (DE 31 31 995 G2).
Mundduschen sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt. Solche vorbekannten Mundduschen weisen im Handstück ihrer Ausspritzdüse meist ein Absperrorgan oder dergleichen Wasser­ abstellvorrichtung auf, mit welcher der von der Förderpumpe bewirkte Wasserfluß unterbrochen werden kann, wenn beispielsweise die Ausspritzdüse in den Mund des Benutzers eingeführt werden soll.
So ist aus der DE-OS 31 52 035 eine Munddusche bekannt, die im Bereich ihres Handstückes einen bezüglich des Schlauchquerschnittes flexiblen Schlauchabschnitt aufweist, der mittels eines im Handstück vorgesehenen Betätigungsknopfes abquetschbar ist. Bei den in diesen Mundduschen heute verwendeten Kolbenpumpen mit Rotationsmotorantrieb steigt der Betriebsdruck jedoch extrem an, wenn der Pumpenauslaß abströmseitig verschlossen wird. Ein derart hoher Betriebsdruck stellt eine extreme Belastung dar, auf die eine solche Munddusche an sich nicht ausgelegt ist.
Man hat daher auch bereits eine Munddusche geschaffen, bei der während des Niederdrückens des Betätigungsknopfes gleichzeitig auch ein im Handstück vorgesehener Ein-/Aus-Schalter betätigt wird, welcher mit der Förderpumpe elektrisch verbunden ist. Die dazu erforderlichen elektrischen Leitungen sind in dem flexiblen Schlauch mitgeführt, welcher die Ausspritzdüse mit der Förderpumpe verbindet (vgl. WO 91/07144 A1).
Da diese elektrischen Leitungen mit in den Schlauch einextrudiert werden und daher nur einen geringen Leitungsquerschnitt haben, können die für den Antriebsmotor der Förderpumpe benötigten Ströme nicht direkt geschaltet werden. Dies bringt einen zusätzlichen Schaltungsaufwand mit sich. Da das Handstück mit seiner Ausspritzdüse in den Mund des Benutzers eingeführt wird und daher aus sicherheitstechnischen Gründen die im Handstück auftretenden Spannungen auf eine Sicherheitskleinspannung ausgelegt sein müssen, ist der Einsatz von nicht-galvanisch getrennten Spannungen nicht möglich. Im übrigen sind der Schlauch und die in ihm geführten elektrischen Leitungen sehr empfindlich gegen eine Knickbean­ spruchung. Der mit der technischen Ausführung einer solchen Munddusche verbundene Aufwand ist daher sehr hoch.
Aus der DE 31 31 995 C2 ist bereits eine Munddusche mit einer Kolbenpumpe bekannt, deren Kolben die Druckflüssigkeit beim verschließen des Ablaufs mittels eines Stopventils über einen überströmkanal in eine Kammer drückt, aus der die Druckflüssigkeit zurück in den Pumpendruckraum übertreten kann. Bei dieser vorbekannten Munddusche wird also der sich in der Wasserführung beim Betätigen des Stopventils einstellende Staudruck zur Steuerung der zu einer Ausspritzdüse führenden Flüssigkeitszuführung verwendet, um beim Stop des Flüssigkeitsablaufs den Pumpenantrieb weiterlaufen zu lassen. Diese druckabhängige Steuerung der Flüssigkeitszuführung bei der vorbekannten Munddusche erfordert jedoch einen vergleichsweise komplizierten und vielteiligen Aufbau ihrer Kolbenpumpe, was mit einem entsprechend großen Herstellungs­ aufwand verbunden ist.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine Munddusche der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der der Betriebsdruck beim Abquetschen der Schlauchleitung einen Maximalwert nicht übersteigt und deren Herstellung dennoch nur mit einem möglichst geringen Aufwand verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Munddusche der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß innerhalb der Antriebsübertragung zwischen Pumpen-Motor und Pumpe Mittel zur Reduzierung der Pumpenleistung vorgesehen sind.
Zwar ist gemäß der bereits oben erwähnten WO 91/07144 vorgesehen, daß bei der dort beschriebenen Munddusche die Ein-/Ausschaltung und zusätzlich deren Spritzstärke mittels eines Betätigungsmittels am Griffteil des Handstücks variierbar ist, damit der Benutzer diese Betriebsparameter nach seinen Wünschen steuern kann. Dieses Betätigungsmittel ist mit der Basiseinheit der Munddusche jedoch über zwei elektrische Leitungen verbunden, wobei zur Unterbrechung des Spritzvorganges der Antriebsmotor mittels des Betätigungs­ mittels abzuschalten ist. Bei dieser vorbekannten Munddusche ist eine automatische Steuerung des Antriebsmotors sowie der Betriebsparameter gemäß dem jeweiligen Betriebszustand der Munddusche nicht möglich und zusätzlich sind in dem zum Handstück führenden flexiblen Schlauch entsprechende elektrische Leitungen unter Inkaufnahme der oben beschriebenen Nachteile notwendig.
Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung ist zur Steuerung der Flüssigkeitszuführung zu der Ausspritzdüse eine Meßvorrichtung für den Motorstrom vorgesehen, die mit einer Steuerung zur Begrenzung oder zur Reduzierung des Motorstromes verbunden ist.
Wird bei Betätigen der Wasserabstellvorrichtung also der Pumpenauslaß geschlossen, steigt der Motorstrom an, da mehr Leistung im System benötigt wird. Dabei wird durch die Strombegrenzung die Leistungsabgabe des Pumpenmotors eingeschränkt und einem unerwünscht hohen Druckanstieg im System entgegenge­ wirkt. Bei einer solchen Ausführungsform ist es besonders vorteilhaft, wenn dem Rotationsmotor ein Untersetzungsgetriebe mit einer vergleichsweise großen Untersetzung zugeordnet ist.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Kolbenpumpe einer Munddusche im Bereich ihrer Kolbenstange in einer Schnittdarstellung,
Fig. 2 eine Fliehkraftkupplung in einer Querschnittsdarstellung, die zwischen dem Pumpenmotor und der Förderpumpe einer Munddusche angeordnet ist,
Fig. 3 die Fliehkraftkupplung aus Fig. 2 in einer Seiten­ ansicht,
Fig. 4 eine Rutschkupplung, die - wie die Fliehkraftkupplung aus Fig. 2 und 3 - für eine Munddusche vorgesehen ist,
Fig. 5 einen mit der Wasserführung einer Munddusche seitlich verbundenen Ausgleichsbehälter mit einem Behälter­ abschnitt aus flexiblem Material, welcher mit einem Ein-/Aus-Schalter zusammenwirkt und
Fig. 6 einen Ausgleichsbehälter, ähnlich dem aus Fig. 5, in einer schematischen Darstellung, wobei der Ein-/Aus- Schalter hier auch als Hauptschalter der Munddusche ausgebildet ist.
Die in den Fig. 1 bis 6 in unterschiedlichen Teilbereichen abgebildeten Mundduschen weisen alle eine hier nicht dargestellte Ausspritzdüse mit einer manuell betätigbaren Wasserabstellvor­ richtung auf, welche sich in einem mit der Ausspritzdüse verbundenen Handstück befindet. Dabei ist die Wasserabstellvor­ richtung beispielsweise als Betätigungsknopf ausgebildet, mit welchem ein im Handstück geführter und bezüglich seines Leitungsquerschnittes flexibler Leitungsabschnitt abquetschbar ist.
Das Handstück mit der in den Mund eines Benutzers einführbaren Ausspritzdüse ist über eine als flexible Schlauchleitung ausgebildete Wasserführung mit einer im Mundduschen-Gehäuse befindlichen Förderpumpe verbunden.
Wie Fig. 1 zeigt, ist diese Förderpumpe 1 als Kolbenpumpe ausgebildet, die einen im Pumpeninnenraum verschieblich geführten Pumpkolben 2 hat. Dem Pumpeneinlaß und dem Pumpenauslaß der Förderpumpe 1 ist jeweils ein Einlaß- bzw. ein Auslaßventil zugeordnet, welche als gefederte Kegelventile ausgebildet sind.
Bei der Förderpumpe in Fig. 1 ist im Bereich der Exzenterbewe­ gungsumsetzung von Rotations- auf Hubbewegung eine Blattfeder 7 vorgesehen, die innerhalb der Antriebsübertragung zwischen Pumpen-Motor und Pumpe zur Reduzierung der Pumpenleistung bei Betätigen der Wasserabsperrvorrichtung dient.
Die Blattfeder 7 begrenzt das Pleuellager 9 innenseitig auf der dem Pumpkolben 2 zugewandten Seite des Pleuelfußes 8. Muß der Pumpkolben 2 während des Betätigens der Wasserabsperrvorrichtung gegen die Rückstaukraft arbeiten, kann der im Pleuelfuß 8 rotierende und mit dem Antriebsmotor verbundene - hier allerdings nicht dargestellte - Exzenter die Blattfeder 7 zum Pumpkolben 2 hin verdrängen und in die auf der dem Kolben zugewandten Seite der Blattfeder 7 vorgesehene Aussparung 10 der Kolbenstange 11 ausweichen. Auf diese Weise wird der Kolbenweg der Förderpumpe reduziert und deren Pumpleistung begrenzt.
Bei einer anderen Ausführungsform einer Munddusche ist innerhalb der Antriebsübertragung zwischen Pumpen-Motor und Pumpe, bzw. zwischen dem Antriebsmotor und einer Antriebsschnecke, die in Fig. 2 und 3 dargestellte Fliehkraftkupplung vorgesehen. Auch diese Fliehkraftkupplung gemäß Fig. 2 und 3 dient zur Reduzierung der Pumpenleistung während des Betätigens der Wasserabsperrvor­ richtung.
Die in Fig. 2 und 3 dargestellte Fliehkraftkupplung weist ein inneres Kupplungsteil auf, das zwei Fliehgewichte 12 trägt, die hier als Kunststoffteile ausgebildet und zwischen zwei Außenplatten der Fliehkraftkupplung angeordnet sind. Die Fliehgewichte 12, von denen in Fig. 2 und 3 nur eines dargestellt ist, sind am inneren Kupplungsteil 13 in radialer Richtung verschieblich gehalten und werden beim Rotieren des inneren Kupplungsteiles 13 fliehkraftbedingt nach außen bewegt. Das innere Kupplungsteil ist von einer Kupplungsglocke umschlossen, an deren inneren Umfangsseiten die Fliehgewichte 12 bei einer Rotations­ bewegung des inneren Kupplungsteiles 13 kraftschlüssig anliegen. Während das innere Kupplungsteil 13 drehfest mit dem Antriebsmotor verbunden ist, ist die Kupplungsglocke auf der der Förderpumpe 1 zugewandten Seite der Antriebsübertragung vorgesehen.
Statt einer Fliehkraftkupplung kann in der Antriebsübertragung zwischen Pumpen-Motor und Pumpe auch eine Rutschkupplung vorgesehen sein, deren inneres Kupplungsteil 14 in Fig. 4 dargestellt ist. Auch das innere Kupplungsteil 14 der Rutschkupplung gemäß Fig. 54 weist zwei Fliehgewichte 15 auf, die mittels beidseits der Drehachse angeordneten Druckfedern 16 noch zusätzlich gegen die innere Umfangsseite der Kupplungsglocke gepreßt werden.
Während des Betätigens der Wasserabsperrvorrichtung können sich die inneren Kupplungsteile 13, 14 der in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellten Fliehkraftkupplungen relativ zur äußeren Kupplungs­ glocke verdrehen, so daß die Kraftübertragungsmöglichkeit begrenzt und ein unerwünscht hoher Betriebsdruck in der Munddusche vermieden wird.
Die Munddusche kann auch derart ausgebildet sein, daß sie in dem zwischen der Förderpumpe und der Wasserabsperrvorrichtung angeordneten Wasserleitungs-Bereich einen dehnbaren Leitungs­ abschnitt hat. Steigt während des Betätigens der Wasserabsperrvor­ richtung der Wasserdruck in der Wasserführung der Munddusche an, dann vergrößert sich der dehnbare Teilbereich ballonartig. Dabei kann im Bereich des dehnbaren Leitungsabschnittes ein Schaltelement angeordnet sein, das zum elektrischen Abschalten der Förderpumpe und ihres Antriebsmotors dient und beim ballonartigen Aufweiten dieses Leitungsabschnittes betätigt wird. Wenn der definierte Grenzdruck im System durch Undichtigkeiten oder durch Öffnen der Wasserabsperrvorrichtung wieder abfällt, bildet sich die ballonartige Aufweitung des dehnbaren Schlauchabschnittes zurück und der Pumpenmotor wird über den Endschalter betätigt. Durch ständiges Takten wird der Betriebsdruck im System auf dem Grenzwert gehalten. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Endschalter Kontakte zum Abbremsen des Motors, insbesondere zum Überbrücken der Motoranschlüsse, hat, die den Motor beim Erreichen des Grenzwertes zusätzlich abbremsen und ein exakteres Arbeitsverhalten der Förderpumpe begünstigen.
In den Fig. 5 und 6 ist jeweils eine weitere ähnliche Ausführungs­ form dargestellt, bei welcher die zwischen der Förderpumpe und der Wasserabsperrvorrichtung angeordnete Flüssigkeitsführung seitlich mit einem Ausgleichsbehälter 17 verbunden ist. Dieser Ausgleichsbehälter 17 ist bei Überschreiten eines vorgebbaren Flüssigkeitsdruckes füllbar und befindet sich in einem Behälter­ gehäuse 18. Auch der Ausgleichsbehälter 17 ist ebenfalls ballonartig mit elastischen Außenwänden ausgebildet und beaufschlagt in aufgeweitetem Zustand einen im Behältergehäuse 18 angeordneten Mikro- oder Endschalter 20, welcher etwa bei maximalem Füllstand des Ausgleichsbehälters 17 den Pumpenmotor vorübergehend ausschaltet. Zweckmäßigerweise hat auch dieser Endschalter 20 Kontakte zum Abbremsen des Motors bzw. zum überbrücken der Motoranschlüsse, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.
Damit ein Nivellieren der während des Mundduschens pulsierenden Wasserstöße zu verhindern und um den Ausgleichsbehälter 17 nur bei einem stetigen Rückstaudruck zu füllen ist, im Zulauf des Ausgleichsbehälters 17 ein bei Überschreiten des normalen Betriebsdruckes öffnendes Kegelventil 19 vorgesehen. Um ein Entleeren des Ausgleichsbehälters nach dem Öffnen der Wasser­ absperrvorrichtung zu ermöglichen, kann beispielsweise im Ventil eine vom Behälterinneren zurück in die Wasserleitung 21 führende - hier allerdings nicht dargestellte - Rückströmöffnung vorgesehen sein oder das Ventil eine definierte Undichtigkeit aufweisen.
Der im Behältergehäuse 18 angeordnete Ausgleichsbehälter 17 ist hier als flexibler und an seinem dem Kegelventil 19 abgewandten Ende geschlossener Schlauchabschnitt ausgebildet. Da die in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausgleichsbehälter 17 ohne eine zusätzliche Elektronik auskommen, ist eine entsprechende Munddusche mit geringem Aufwand herstellbar.
Gegenüber der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform hat der Ausgleichsbehälter 17 in Fig. 6 eine mechanische Verriegelung 22 die in ihrer Verriegelungsstellung den Endschalter 20 in seiner Aus-Stellung blockiert und einen zusätzlichen Hauptschalter für die Munddusche überflüssig macht.

Claims (9)

1. Munddusche, die eine Ausspritzdüse mit einer manuell betätigbaren Wasserabstellvorrichtung aufweist, welche Mittel zum Reduzieren des Durchlaßquerschnittes der Wasserführung hat und sich in einem mit der Ausspritzdüse verbundenen Handstück befindet, das über eine Wasserführung mit einer im Mundduschen-Gehäuse befindlichen Förderpumpe verbunden ist, wobei der sich in der Wasserführung bei Drosselung als Rückwirkung einstellende Staudruck zur Steuerung der Flüssigkeitszuführung zu der Ausspritzdüse vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Antriebsübertragung zwischen Pumpen-Motor und Pumpe Mittel zur Reduzierung der Pumpenleistung vorgesehen sind.
2. Munddusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Reduzierung der Pumpenleistung, insbesondere des Arbeitshubes der Pumpe, vorzugsweise eine Blattfeder (7) im Bereich der Exzenterbewegungsumsetzung von Rotations- auf Hubbewegung vorgesehen ist.
3. Munddusche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Pumpenmotor und der Pumpe vorzugsweise eine Fliehkraftkupplung, gegebenenfalls eine Rutschkupplung, vorgesehen ist.
4. Munddusche nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßvorrichtung für den Motorstrom vorgesehen ist, die mit einer Steuerungseinrichtung zur Begrenzung oder zur Reduzierung des Motorstromes verbunden ist.
5. Munddusche nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserführung druckseitig mit einem bei Überschreiten eines vorgebbaren Flüssigkeitsdruckes füllbaren Ausgleichsbehälter (17) verbunden ist.
6. Munddusche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsbehälter (17) oder die zwischen der Förderpumpe und der Wasserabsperrvorrichtung angeordnete Wasserführung zumindest bereichsweise vorzugsweise ballonartig mit elastischen Außenwänden ausgebildet ist, und daß im Bereich der elastischen Außenwände ein Sensor, vorzugsweise ein Endschalter (12), zum Ausschalten des Pumpenmotors vorgesehen ist.
7. Munddusche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befülldruck des Ausgleichsbehälters (17) größer ist als der normale Betriebsdruck in der Wasserführung (21).
8. Munddusche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschalter (20) Kontakte zum Abbremsen des Motors, insbesondere zum Überbrücken der Motoranschlüsse, aufweist.
9. Munddusche nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Zulauf des Ausgleichsbehälters (17) ein bei Überschreiten des normalen Betriebsdruckes öffnendes Ventil (19) vorgesehen ist, das vorzugsweise eine Rückström­ öffnung aufweist.
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