DE4429202A1 - Gebäude - Google Patents

Gebäude

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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/02Dwelling houses; Buildings for temporary habitation, e.g. summer houses
    • E04H1/04Apartment houses arranged in two or more levels

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

Es sind mehrgeschossige Gebäude, insbesondere Hochhäuser, bekannt, die unterschiedliche Formen aufweisen. In der Vielzahl der Fälle handelt es sich hierbei um kastenförmige bzw. scheibenförmige Körper, deren Geschoßfläche über ihre Höhe konstant ist. Es sind aber auch Gebäude bekannt, deren Geschoßfläche mit der Höhe abnimmt, so daß diese Gebäude in der Seitenansicht ein etwa dreieckförmiges Aussehen besitzen. Andere Gebäude weisen konkav oder konvex gekrümmte Seitenflächen auf. Allen diesen Gebäuden ist jedoch gemeinsam, daß ihre Geschosse exakt übereinander angeordnet sind, und zwar entweder mit der gleichen oder mit einer abnehmenden Geschoßfläche. Sämtliche übereinander angeordneten Geschosse weisen daher in die gleiche Richtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gebäude zu schaffen, dessen Geschosse in eine Vielzahl von unter­ schiedlichen Richtungen weisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gebäude mit einem vertikal angeordneten Kern und einer Vielzahl sich hiervon radial erstreckenden, wendeltreppenförmig angeord­ neten Geschoßkästen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Gebäude sind somit die einzelnen Geschosse sowohl höhenmäßig als auch in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet. Die einzelnen Geschosse werden durch Geschoßkästen gebildet, die wie die Stufen einer Wendeltreppe in der Form einer Schraubenlinie um den Kern umlaufend angeordnet sind, wobei benachbarte Geschoßkästen jeweils um eine bestimmte Höhe und um ein bestimmtes Maß in Umfangsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind. Wenn beispielsweise in bezug auf den Kern der unterste Geschoßkasten ein Winkelmaß von 0° besitzt, ist der hierüber angeordnete Geschoßkasten beispielsweise hierzu um 20° versetzt, der darüber befindliche Geschoßkasten wiederum um 20° etc. Die aufein­ anderfolgenden Geschoßkästen steigen somit wendel­ treppenförmig an, wobei sie zusätzlich in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind. Jeder Geschoßkasten erstreckt sich daher in einer anderen Richtung, so daß auch die Nutzung der Geschoßkästen an ihre unterschiedliche Lage angepaßt werden kann. Beispielsweise können bestimmte Geschoßkästen, die durch ihre Lage eine große Sonnenein­ strahlung besitzen, zu Wohnzwecken genutzt werden, während solche, die eine geringere Sonneneinstrahlung aufweisen, gewerblich genutzt werden können. Es ergibt sich somit in einem einzigen Gebäude eine Vielzahl von Ausrichtungen der einzelnen Räume, was das Gebäude besonders attraktiv macht.
Die Zahl der übereinander angeordneten Geschoßkästen ist im Grunde beliebig. Vorzugsweise wird jedoch eine solche Aus­ gestaltung gewählt, bei der der oberste Geschoßkasten ge­ genüber dem untersten Geschoßkasten in Umfangsrichtung um 180° versetzt ist. Hierbei erstreckt sich somit der oberste Geschoßkasten parallel zum untersten Geschoßkasten, während die dazwischenliegenden Geschoßkästen jeweils um ein Win­ kelmaß zueinander versetzt angeordnet sind, daß sich der erwähnte Gesamtversatz von 180° ergibt. Bei dieser Ausfüh­ rungsform hat somit die Schraubenlinie ein Winkelmaß von 180° überstrichen. Es versteht sich, daß das erfindungsge­ mäß ausgebildete Gebäude nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist. Es können sich vielmehr weitere Geschoßkä­ sten anschließen, so daß die Schraubenlinie weiter fortge­ setzt wird. Beispielsweise kann auch ein Winkelmaß von 360° überstrichen werden. Natürlich kann sie sich auch um weniger als 180° erstrecken.
Vorzugsweise ist der Kern in bezug auf die Längsrichtung der Geschoßkästen mittig angeordnet. Bei dieser Ausfüh­ rungsform erstrecken sich somit die Geschoßkästen zu beiden Seiten über ein gleiches Maß über den Kern hinaus und drehen sich schraubenlinienförmig um den Kern herum. Im Gegensatz dazu steht eine Ausführungsform, bei der der Kern im wesentlichen in einem Endbereich der Geschoßkästen ange­ ordnet ist, so daß sich diese einseitig vom Kern aus er­ strecken und um diesen schraubenlinienförmig herum angeord­ net sind. Die Erfindung schließt Zwischenlösungen nicht aus, bei denen der Kern zwischen Endbereich und dem mittleren Bereich der Geschoßkästen angeordnet ist.
Was den vertikalen Abstand und den Abstand in Umfangsrich­ tung zwischen den einzelnen Geschoßkästen anbetrifft, so deckt die Erfindung grundsätzlich alle möglichen Lösungs­ formen ab. So können die Geschoßkästen in Vertikalrichtung im Abstand voneinander angeordnet sein, so daß sich zwi­ schen benachbarten Geschoßkästen entsprechende Zwischen­ räume ergeben. Bei einer bevorzugten Lösung stoßen jedoch die Geschoßkästen in Vertikalrichtung aneinander. Hierdurch ergeben sich statische Vorteile. Eine die Geschoßkästen an ihrer radialen Außenseite tragende Wange kann nunmehr in die Geschoßkästen selbst integriert werden, so daß sich die Wange nicht über möglicherweise zwischen benachbarten Geschoßkästen vorhandene Zwischenräume erstrecken muß. Darüber hinaus lassen sich über eine bestimmte Höhe auf diese Weise mehr Geschoßkästen unterbringen.
Was die Lage der Geschoßkästen in Umfangsrichtung anbe­ trifft, so sieht die Erfindung vorzugsweise vor, daß sich die Geschoßkästen in Umfangsrichtung überlappen. Insbeson­ dere sollen sich die radialen Endseiten benachbarter Ge­ schoßkästen in Umfangsrichtung überlappen. Bei dieser Aus­ führungsform liegt daher der jeweils obere Geschoßkasten auf dem jeweils unteren Geschoßkasten zumindest teilweise auf, wobei bei der zuletzt genannten Ausführungsform der sich überlappende Bereich bis zur radialen Außen- bzw. End­ seite der Geschoßkästen erstreckt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Oberseite des jeweiligen unteren Geschoßkastens vom jeweiligen oberen Geschoßkasten als Terrasse genutzt werden kann. Ferner kann auch hierbei die die Geschoßkästen an der radialen Außen- bzw. Endseite tra­ gende Wange in diese Endseite integriert werden, so daß die Wange nicht als zusätzliches Bauteil erkennbar ist und sich durchlaufend durch zumindest einige der radialen Geschoß­ außenseiten erstreckt.
Wie erwähnt, besitzt das Gebäude vorzugsweise eine die Ge­ schoßkästen tragende äußere schraubenlinienförmige Wange, die sich mindestens über zwei Geschoßkästen erstreckt. Diese Wange kann zusammen mit dem Kern die tragenden Bau­ teile für die einzelnen Geschoßkästen bilden, ähnlich einer Wendeltreppe, bei der die einzelnen Treppenstufen an der äußeren Wange und am Kern befestigt sind. Wie erwähnt, ist die Wange äußerlich nicht zu erkennen, wenn sie in die jeweiligen radialen Außen- bzw. Endseiten der einzelnen Geschoßkästen integriert ist. Die Wange kann jedoch auch als zusätzliches Bauteil vorgesehen sein, an der die Geschoßkästen befestigt bzw. aufgehängt sind.
Die von den Geschoßkästen überstrichene Grundfläche ist vorzugsweise ein Kreis, so daß das Gebäude insgesamt den Raum eines Zylinders ausfüllt. Es wird hierbei vorausge­ setzt, daß die übereinander angeordneten Geschoßkästen gleiche Länge besitzen. Eine solche Ausführungsform der Erfindung wird bevorzugt. Die Längen der Geschoßkästen können jedoch auch beliebig variieren, so daß sich andere Formen ergeben. Beispielsweise kann der jeweils obere Ge­ schoßkasten geringfügig kürzer ausgebildet sein als der jeweils untere Geschoßkasten, so daß das Gebäude nach oben spitz zuläuft und etwa ein konisches Aussehen erhält. Es sind sogar Formen möglich, bei denen der jeweils obere Geschoßkasten gegenüber dem jeweils unteren Geschoßkasten verlängert ist.
Die Ausbildung des Kernes ist für die Erfindung nicht kritisch. Es muß sich hierbei lediglich um einen zentralen Körper handeln, der eine entsprechende Vertikalerstreckung aufweist, um die entsprechende gewünschte Zahl von Geschoß­ kästen aufnehmen zu können. So kann der Kern im Schnitt quadratisch, rechteckförmig oder sonstwie polygonal ausge­ bildet sein. Er ist jedoch vorzugsweise als Zylinder ausge­ bildet.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß sich der Kern durch die jeweiligen Geschoß­ kästen erstreckt. Mit anderen Worten, bei dieser Ausfüh­ rungsform ist der Kern von außen nicht erkennbar und wird von den jeweiligen Geschoßkästen, beispielsweise in der Mitte derselben, umgeben. Bei mittig angeordnetem Kern sind daher von außen nur die einzelnen Geschoßkästen zu erken­ nen, wobei natürlich vorauszusetzen ist, daß die Geschoßkä­ sten eine größere Breite besitzen als der Kern. Hierdurch ergibt sich ein besonders elegantes Aussehen des Gebäudes, da der Beschauer den Eindruck erhält, es handele sich hier­ bei lediglich um übereinander angeordnete Geschoßkästen ohne spezielles tragendes Bauelement. Alternativ dazu können die Geschoßkästen auch von einem dicker angeordneten Kern ausgehen, beispielsweise einseitig oder beidseitig.
Der Kern dient zur Unterbringung der zentralen Einrichtun­ gen des Gebäudes, wie Aufzügen und Treppenhaus. Es kann sich bei dem Kern um einen massiven Block handeln, in den diese Einrichtungen integriert sind. Besonders bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform bei der der Kern hohl ausgebildet ist und in seinem Inneren einen Aufzug- und/oder Treppenhausblock aufweist. Hierbei wird der Kern einerseits durch einen äußeren Hohlkörper, beispielsweise Zylinder, gebildet, in dessen Inneren der entsprechende Block angeordnet ist. Natürlich erstrecken sich vom zentra­ len Block entsprechende Geschoßdecken bis zur Hohlkörperin­ nenwandung, um eine Benutzung der im zentralen Block unter­ gebrachten Einrichtungen von den einzelnen Geschossen aus zu ermöglichen. Hierbei sind die Ausgänge des Kernes bzw. entsprechenden Hohlkörpers zu den verschiedenen Geschoßkä­ sten in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet, weil ja die Geschoßkästen ebenfalls einen entsprechenden Versatz in Umfangsrichtung aufweisen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Grundriß eines erfindungsgemäß ausgebil­ deten Gebäudes;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gebäudes der Fig. 1; und
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 um 90° gedrehte Seiten­ ansicht des Gebäudes der Fig. 1 und 2.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Gebäude besteht aus 21 übereinander und in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordneten länglichen Geschoßkästen 1, die im Grundriß die Form eines Rechtecks besitzen. In der Seitenansicht der Fig. 2 liegt der unterste Geschoßkasten mit seiner Längsachse in der Bildebene, während der elfte Geschoßka­ sten von unten mit seiner Längsachse senkrecht zur Bildebene liegt. Die dazwischen angeordneten Geschoßkästen sind jeweils in Umfangsrichtung um ein bestimmtes Winkelmaß versetzt zueinander angeordnet, so daß sich eine wendel­ treppen- bzw. schraubenlinienförmige Anordnung ergibt. Der elfte Geschoßkasten ist somit gegenüber dem untersten Ge­ schoßkasten um 90° versetzt angeordnet. Der oberste, d. h. 21. Geschoßkasten nimmt mit seiner Längsachse wiederum eine Lage parallel zur Bildebene ein, so daß er gegenüber dem untersten Geschoßkasten um 180° versetzt angeordnet ist.
Fig. 3 zeigt das Gebäude der Fig. 2 unter einem hierzu um 90° versetzten Blickwinkel. Man erkennt, daß sich der unterste Geschoßkasten 1 senkrecht zur Bildebene erstreckt, während der elfte Geschoßkasten 10 nunmehr mit seiner Längsachse parallel zur Bildebene verläuft. Der oberste und 21. Geschoßkasten verläuft wiederum senkrecht zur Bildebene. Je nach Standpunkt ergeben sich daher unter­ schiedliche Ansichten des Gebäudes.
Fig. 1 zeigt die Ausbildung des Gebäudes schematisch im Grundriß. Hierbei ist nur ein Geschoßkasten 1 in weiteren Einzelheiten dargestellt, während die übrigen, versetzt zueinander angeordneten Geschoßkästen nur schematisch ge­ zeigt sind. Die Geschoßkästen sind so versetzt zueinander angeordnet, daß sie sich in Umfangsrichtung überlappen, und zwar bis zu ihren radialen Außen- bzw. Endseiten hin. Das Winkelmaß des Versatzes beträgt bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform ca. 10°. In Vertikalrichtung gesehen liegen die einzelnen Geschoßkästen 1 aufeinander auf, so daß die Dachfläche des jeweiligen unteren Geschoß­ kastens vom jeweiligen oberen Geschoßkasten als Terrasse etc. genutzt werden kann.
Zentrisch im Gebäude ist ein Kern 3 angeordnet, der sich aus einem Hohlzylinder 4 und einem zentralen Block 5 zusammensetzt, welcher entsprechende Aufzüge und Treppen­ häuser enthält. Auf jeder Geschoßhöhe ist eine entspre­ chende, den Kern ausfüllende Bodenfläche 6 vorgesehen, so daß die einzelnen Geschosse vom zentralen Block erreicht werden können. Je nach Lage des jeweiligen Geschoßkastens 1 befinden sich im Hohlzylinder 4 entsprechende Ausgänge 7, wobei diese Ausgänge von Geschoß zu Geschoß in Umfangsrich­ tung zueinander versetzt angeordnet sind. In der Darstel­ lung der Fig. 1 erstreckt sich der im einzelnen gezeigte Geschoßkasten in der Bildebene von oben nach unten, wobei auch zwei Ausgänge oben und unten im Hohlzylinder 4 ange­ ordnet sind. Diese Ausgänge münden auf entsprechende Gänge, von denen die einzelnen Räume 2 des jeweiligen Geschosses zu erreichen sind. Die Anordnung dieser Räume ist in Fig. 1 nur schematisch dargestellt.
Die Geschoßkästen sind so ausgebildet, daß sie den mittig angeordneten Kern 3 umgeben. Mit anderen Worten, der Kern ist von außen nicht zu erkennen, und die Seitenwände der Geschoßkästen erstrecken sich etwa tangential zur Wandung des Hohlzylinders 4. Die Außenseiten bzw. Endseiten oder Querwände 8 der einzelnen Geschoßkästen 1 sind bei dieser Ausführungsform als Scheiben ausgebildet, wobei mehrere Scheiben benachbarter Geschoßkästen eine durchlaufende Wange bilden, die aus statischen Erfordernissen benötigt wird. Diese Wange kann sich schraubenlinienförmig vom untersten bis zum obersten Geschoßkasten durchlaufend erstrecken und sich aus einer Vielzahl von entsprechenden Endscheiben 8 der einzelnen Geschoßkästen zusammensetzen.

Claims (15)

1. Gebäude mit einem vertikal angeordneten Kern (3) und einer Vielzahl sich hiervon radial erstreckenden, wendeltreppenförmig angeordneten Geschoßkästen (1).
2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (3) in bezug auf die Längsrichtung der Geschoßkästen (1) mittig angeordnet ist.
3. Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Geschoßkästen (1) in Vertikalrichtung aneinanderstoßen.
4. Gebäude nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß sich die Geschoßkästen (1) in Umfangsrichtung überlappen.
5. Gebäude nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die radialen Endseiten (8) benachbarter Geschoß­ kästen (1) in Umfangsrichtung überlappen.
6. Gebäude nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Geschoßkästen (1) im Grundriß rechteckförmig ausgebildet sind.
7. Gebäude nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die von den Geschoßkästen (1) überstrichene Grundfläche ein Kreis ist.
8. Gebäude nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (3) einen Hohlzylinder (4) umfaßt.
9. Gebäude nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß sich der Kern (3) durch die jeweiligen Geschoßkästen (1) erstreckt.
10. Gebäude nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (7) des Kernes (3) zu den verschiedenen Geschoßkästen (1) in Umfangs­ richtung versetzt zueinander angeordnet sind.
11. Gebäude nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der oberste Geschoßkasten (1) gegenüber dem untersten Geschoßkasten (1) in Umfangsrichtung um 180° versetzt ist.
12. Gebäude nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß es eine die Geschoßkästen (1) tragende äußere schraubenlinienförmige Wange auf­ weist, die sich mindestens über zwei Geschoßkästen erstreckt.
13. Gebäude nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Endseiten (8) der Geschoßkästen (1) in die Wange integriert sind.
14. Gebäude nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Kern (3) hohl ausgebil­ det ist und in seinem Inneren einen Aufzug- und/oder Treppenhausblock (5) aufweist.
15. Gebäude nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (3) feststehend ist.
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