DE4428784A1 - Verfahren zur Erfassung von Gefahrenquellen - Google Patents
Verfahren zur Erfassung von GefahrenquellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erfassung von Gefah
renquellen, hauptsächlich von solchen im Bahnbereich, und ins
besondere ein Frühwarnsystem zur Erfassung von herannahenden
Schienenfahrzeugen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die sich zur Verrichtung von Arbeit im Gleisbereich von Schie
nenfahrzeugen aufhaltenden Personen sind einer permanenten Un
fallgefahr durch die Schienenfahrzeuge ausgesetzt. Neben dem
menschlichen Versagen ist auch die Nichtwahrnehmung eines aku
stischen und/oder optischen Alarmsignals, das die Personen zum
Verlassen des Gefahrenbereiches auffordern soll, ein wesentli
cher Unfallgrund.
Die Personen im Gleisbereich, beispielsweise Gleisbauarbeiter,
unterliegen starken Beanspruchungen durch körperliche Arbeit,
Lärm, Staub und hohe bzw. niedrige Temperaturen. Hinzu kommt
als weitere Erschwernis für die Personen, daß die modernen
Hochgeschwindigkeitszüge sich sehr schnell und relativ ge
räuscharm einer Gleisbaustelle nähern. Die Sicherungsposten,
die ein Thyphon auslösen, sobald sie Sichtkontakt zu einem
herannahenden Zug haben, können somit zumindest bei Baustellen
an Schnellverkehrsstrecken keine vernünftige Vorwarnzeit für
die gefährdeten Personen erreichen. Ein zusätzliches Problem
liegt in der Beanspruchung der Sicherungsposten durch Unter
forderung. Längere Untätigkeit in Zugpausen setzt die Aufmerk
samkeit der Sicherungsposten derart herab, daß sie einen her
annahenden Zug oftmals erst sehr spät erfassen und dadurch das
Thyphon verspätet betätigen.
Sicherungsposten können in die bahnamtliche Zugmeldekette
integriert und fernmündlich mit dem zuständigen Fahrdienst
leiter verbunden sein. Trotzdem stellt eine Gleisbaustelle
wegen der notwendigen Abweichung von eingespielten Betriebs
modalitäten ein zwangsläufig erhöhtes Risiko im Bahnbetrieb
dar. Ursächlich für einige Unfälle in der Vergangenheit waren
beispielsweise Meldefehler in der Übermittlung der Zugmeldung,
eigenmächtige Abweichungen des Betriebspersonals auf Bahnfahr
zeugen vom Inhalt einer bereits abgegebenen Zugmeldung oder
eine zeitlich früher als beim zuständigen Fahrdienst angemelde
te Aufnahme der Bautätigkeiten im Gleisbereich.
Allein im Bereich der Deutschen Bahn werden täglich etwa 3000
Baustellen für Gleisbau- und Gleisreparaturarbeiten betrieben.
Trotz massivem Einsatz von Forschungsmitteln ist es bisher
nicht gelungen, ein optimales Sicherungssystem für gefährdete
Personen im Schienenbereich zu entwickeln und einzurichten.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 93 14 495 U1 ist eine
elektronische Vorrichtung zur Warnung von Gleisbauarbeitern vor
sich nähernden Zügen bekannt, bei dem ein Schwingungsaufnehmer
die Schwingungen in der Schiene beim Überfahren durch einen Zug
erfaßt und einer Signalauswertevorrichtung zuleitet. In der
Auswerteeinheit werden die verschiedenen Zugparameter berechnet
und bei Erkennen der Gefahrenquelle Warneinrichtungen einge
schaltet. Die Berechnung der Zugparameter in der Auswerteein
heit erfolgt in Abhängigkeit von der Signallaufzeit zwischen
einem ersten und einem zweiten Schwingungsaufnehmer.
Die DE 42 14 271 A1 offenbart ein Verfahren zur Erfassung von
Gefahrenquellen und zur Abgabe von akustischen und/oder opti
schen Warnsignalen für im Gefährdungsbereich eingesetzte Perso
nen. Die Gefahrenquelle, beispielsweise ein Zug, wird mit aku
stischen Körperschallsensoren detektiert. Die von diesen Kör
perschallsensoren abgegebenen Signale werden verstärkt und an
schließend einer Alarmeinrichtung zur Abgabe von Warnsignalen
zugeführt.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik ist es Aufgabe
der Erfindung, ein Verfahren zur Erfassung von Gefahrenquellen
und zur Abgabe von Warnsignalen der eingangs genannten Art zu
schaffen, das einfach zu handhaben ist, autark außerhalb der
bahndienstlichen Sicherungskette steht und die Sicherheit einer
Schienenbaustelle auch gegenüber Hochgeschwindigkeitszügen mit
technisch einfachen Mitteln deutlich erhöht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen und erfinderische Aus
gestaltungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 10 formuliert.
Das erfindungsgemäß vorgeschlagene System ergänzt den vorhande
nen Signalposten und hilft, die mögliche Unfallursache der Be
anspruchung durch Unterforderung des Signalpostens auszuschlie
ßen. Dieses System kann, je nach den vorliegenden bahnbetrieb
lichen Belangen und den geltenden Sicherheitsvorschriften, den
Signalposten sicher ersetzen. Das erfindungsgemäße System kann
in vorteilhafter Weise auf freier Strecke und/oder im Bahnhofs
bereich eingesetzt werden.
Das Sicherungssystem beruht auf der Auswertung von Sensorsigna
len, insbesondere von Körperschallschwingungen im Schienenbe
reich, und einen auf entsprechende Auswerteergebnisse gestütz
ten, drahtlos übermittelten Alarm, der die Personen einer Bau
stelle zum Verlassen des Schienenbereiches auffordert. Die Per
sonen werden sowohl über das konventionelle Thyphon als auch
über ein am Körper zu tragendes Alarmgerät gewarnt. Diese
Alarmeinrichtungen am Körper warnen die Person auf optischem
Wege durch Lichtblitze und/oder auf akustischem Wege und
zusätzlich durch Abgabe einer starken Vibration im empfindli
chen Körperbereich, beispielsweise im Gesäß- oder im Hüftbe
reich.
Das Sensorelement oder die Sensorelemente befinden sich vor
zugsweise in einem Gehäuse, welches mittels eingebauter Magne
ten an einer Seitenfläche des Schienenstegs befestigt werden
kann. Der Vorteil dieser Befestigungsart liegt darin, daß kein
Spezialwerkzeug für die Anbringung der Sensoren benötigt wird.
Um ein sichereres Befestigen der Sensoren zu gewährleisten, das
auch ein beabsichtigtes, gewolltes Entfernen der Sensoren zum
Zwecke der Manipulation, der Sachbeschädigung oder der gesetz
widrigen Entfernung verhindert, können andere Befestigungsmit
tel gewählt werden, die nur mit Spezialwerkzeugen handhabbar
sind. Das Gehäuse weist einen Systemschalter für das Inbetrieb
nehmen und das Ausschalten der Sensoren auf. Um auch hier
fremde Manipulationen auszuschließen, kann ein innenliegender
elektronischer Schalter verwendet werden, der von außen akti
viert und deaktiviert werden kann.
Aufgrund des breiten Frequenzspektrums, das bei Körperschall
messungen an Schienen anzutreffen ist, werden ein oder mehrere
Sensoren oder Sensorengruppen bevorzugt, die einen Bereich von
f = 20 Hz bis 20 kHz abdecken können. Als besonders vorteil
haft, weil gut fortleitbar, haben sich Körperschallschwingungen
in der Schiene von etwa 12,5 kHz erwiesen.
Alternativ zur Aufnahme von Körperschallschwingungen können
auch optische Sensoren, beispielsweise Infrarotsensoren, oder
andere elektronische Sensoren, wie zum Beispiel Ultraschall
sensoren eingesetzt werden. Bei diesen Sensoren sind natürlich
andere Auswertekriterien erforderlich. Solche Kriterien können
reine Lichtschrankentechniken sein. Sie können aber auch Bild
verarbeitungstechniken sein, was bedeutet, daß der Sensor ein
markantes Teil eines Zuges erfaßt, bildlich beispielsweise in
Bildrechnern vergleicht und bei Erkennen des Zuges ein Alarmsi
gnal auslöst.
Da durch den Schwellenabstand eine Resonanz mit λ/2 definiert
ist, sollte der Meßaufnehmer für die Körperschallschwingungen
möglichst exakt zwischen zwei Schwellen angeordnet werden.
Zwischen zwei Schwellen ist wegen der Nachgiebigkeit des Ober
baus die höchste Schnelle von Transversalschwingungen festge
stellt worden.
Das gesamte Sicherungssystem muß schnell und ohne Kabelver
legung aktivierbar sein und betriebsbereit zur Verfügung ste
hen. Die Alarmgeräte dürfen keine zusätzliche Belastung für die
arbeitenden Personen oder den Signalposten darstellen. Durch
das Sicherungssystem dürfen einerseits keine elektrischen
Felder, Signalanlagen oder sonstigen Einrichtungen gestört
werden. Andererseits darf das Sicherungssystem durch solche
elektrischen Felder aber auch nicht selbst gestört werden.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten des erfindungsgemäßen Ver
fahrens sind der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung zu ent
nehmen.
In der Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt.
Die Figur zeigt schematisch das Sicherungssystem der erfin
dungsgemäßen Art, welches betriebsfertig an den Gleisanlagen
installiert ist.
Das Sicherungssystem 1 als Frühwarnsystem zur Erfassung von
herannahenden Gleisfahrzeugen oder Schienenfahrzeugen besteht
aus einer Sensoreinheit 2, die in einem Sicherheitsabstand von
etwa 3 km von der Baustelle entfernt an den Gleisen 3 befestigt
wird, einer Auswerteeinheit 4 zur Auswertung der von der Sen
soreinheit 2 übermittelten Meßsignale, einer Sendeeinheit 5 zur
Weitergabe des entsprechenden Warnsignals an die verschiedenen
Empfängereinheiten und einer Ladestation 6, die gleichzeitig
als Aufbewahrungsort der Systemelemente verwendet wird.
Statt der genannten einen Sensoreinheit 2 können auch mehrere
Sensoreinheiten oder Gruppen von Sensoren eingesetzt werden,
die miteinander verknüpft sein können.
Es sind selbstverständlich auch andere Entfernungen bzw. Si
cherheitsabstände von den Aufnahmesensoren zu den Alarmein
richtungen möglich.
Die Empfängereinheiten befinden sich an der Protokolleinheit 7,
an der Druckluftflasche (Thyphon) 8, bei den Bauarbeitern be
ziehungsweise Personen im Gleisbereich am Körper 9, sowie even
tuell auch an einer optischen Warnsignaleinrichtung 10. Die
Signalübermittlung zwischen den einzelnen Elementen des Siche
rungssystems 1 erfolgt vorzugsweise drahtlos.
Die Sensoreinheit 2 ist mobil und kann beispielsweise mittels
Magneten an den Schienen 3 installiert werden, oder aber zur
sichereren Befestigung mit speziellen Werkzeugen. Die Sensor
einheit weist einen Sensor 11 auf, der im Beispiel den Körper
schall in den Schienen 3 in drei Koordinatenrichtungen auf
nimmt. In diesem Fall sollte die Sensoreinheit 2 genau zwischen
zwei Schwellen 12 befestigt werden, da hier die höchsten Werte
der Transversalschwingungen auftreten. Aufgrund des breiten
Frequenzspektrums, das bei Körperschallmessungen an Schienen
anzutreffen ist, müssen Sensoren 11 verwendet werden, die den
Bereich von f = 20 Hz bis 20 kHz meßtechnisch abdecken können.
Zusätzlich sollten diese Sensoren 11 bei der Frequenz von f =
12,5 kHz besonders meßempfindlich sein, da die Körperschall
schwingungen dieser Frequenz in der Schiene besonders gut fort
geleitet werden. Alternativ kann als Sensor beispielsweise auch
ein Infrarot- oder Lasersignal verwendet werden. Zwischen zwei
Alarmen existiert grundsätzlich keine Totzeit des Sensors 11.
Eine Verstärkereinheit 13 erzeugt verstärkte Signale zur Über
tragung der Meßsignale an die Auswerteeinheit 4.
Weiter weist die Sensoreinheit 2 eine Energieversorgung in Form
von Batterien oder Akkus 14 für einen Dauerbetrieb von 24 Stun
den auf, sowie Thermalbatterien 15 zur Anzeige/Meldung leerer
Batterien/Akkus. Ein Schalter 16 zur Inbetriebnahme der Sensor
einheit 2 befindet sich entweder außen oder, zur besseren
Sicherheit gegen gewollte oder ungewollte Fehlbedienung, im
Inneren der Sensoreinheit 2. Im Fall der inneren Anordnung des
Schalters 16 wird dieser durch ein elektronisches Zusatzgerät
von außen aktiviert. Eine Testeinrichtung 17 zum Testen der Be
triebsbereitschaft des Systems gibt beim Ein- und Ausschalten
ein Warnsignal ab.
Die Sensoreinheit 2 übermittelt die verstärkten Meßsignale an
die Auswerteeinheit 4. Diese bildet den Mittelwert aus den Meß
signalen aller drei Koordinatenrichtungen und errechnet den
Gradienten dieses Effektivwertes. Die Auswerteeinheit 4 arbei
tet dabei im Dreikanalsystem. Die Gradientenbetrachtung des
gemessenen Effektivwertes ist deshalb zu wählen, damit das
Sicherungssystem 1 auch dann funktioniert, wenn im Meßbereich
des Sensors 11 vibrationsemittierende Arbeitssysteme eingesetzt
werden. Um einen Alarm auszulösen muß das aktuelle Meßsignal
einen größeren Wert annehmen als ein definierter Schwellenwert,
und einen größeren Wert als das Signal des letzten Meßtaktes,
so daß Erschütterungen, die von einer permanenten Quelle ausge
hen, ausgeblendet werden. Bei der Deaktivierung des Systems
sendet die Auswerteeinheit 4 einen charakteristischen Hupton.
Batterien oder Akkus 18 dienen der Energieversorgung für 24
Stunden Dauerbetrieb, und Thermalbatterien 19 zur Anzeige/-
Meldung leerer Batterien/Akkus.
Die oben geschilderte Gradientenbetrachtung ist einer von
mehreren möglichen Wegen, die derzeit von der Erfindung bevor
zugt wird, da sie sehr einfach und effizient in der Realisie
rung ist. Eventuell ist eine Unterstützung durch andere Metho
den bei besonderer Anforderung notwendig.
Die Auswerteeinheit 4 liefert den Befehl zum Senden eines Ja-
oder Nein-Signals an die Sendeeinheit 5, die das entsprechende
Signal an die verschiedenen Empfänger weiterübermittelt. Die
Sendeeinheit weist ebenfalls Batterien oder Akkus 20 zur Ener
gieversorgung für 24 Stunden Dauerbetrieb und Thermalbatterien
21 zur Anzeige/Meldung leerer Batterien/Akkus auf.
Die Auswerteeinheit 4 sendet außerdem ein Aktivierungssignal
zur Protokolleinheit 7. In der Protokolleinheit 7 werden Akti
vierung und Deaktivierung des Systems, sowie einzelne Alarme
mit Uhrzeit und Datum protokolliert. Im Protokollkopf werden
Baustelle, Datum, Zeitraum, Verantwortlichkeit und Standort
festgehalten.
Der Empfänger 22 an der Druckluftflasche (Thyphon) 8 empfängt
das Signal von der Sendeeinheit 5 und aktiviert im Falle des
JA-Signals über ein Druckluftventil 23 das Peripheriegerät
Thyphon 8. Eine manuelle Bedienung des Thyphons 8 vor Ort ist
jederzeit zusätzlich möglich.
Ein weiteres Signal der Sendeeinheit 5 geht an die Empfänger
der einzelnen Bauarbeiter, die am Körper 9 der Personen getra
gen werden. Diese Empfänger 9 werden beispielsweise am für
Vibrationen empfindlichen Gesäß- oder Hüftbereich getragen und
warnen im Falle des Ja-Signals durch Vibration von vorbestimm
barer Intensität und Dauer. Zusätzlich kann im Empfänger 9 auch
ein optischer Reiz, beispielsweise ein Blitz oder mehrere
Blitzlichter in vorbestimmtem Intervall und vorbestimmter
Gesamtdauer, erzeugt werden und/oder ein akustisches Signal
abgegeben werden. Zwischen zwei Alarmen existiert keine Totzeit
des Empfängers. Der Empfänger am Körper 9 weist einen Energie
speicher 24 mit einer Schnellade- und Volladefunktion auf.
Claims (10)
1. Verfahren zur Erfassung einer Gefahrenquelle, insbesondere
Frühwarnsystem zur Erfassung von herannahenden Gleisfahrzeugen
mittels Sensoren, und zur Abgabe von Warnsignalen für im Gefah
renbereich befindliche Personen oder Personengruppen, wobei die
Warnsignale wahlweise verstärkt einer Alarmeinrichtung zuge
führt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gefahrenquelle durch akustische und/oder optische und/
oder elektronische Sensoren (11) erfaßt wird, welche Signale
an eine akustische, optische und sensitive Alarmeinrichtung (8,
9, 10) weiterleitet, von denen zumindest die sensitive Alarm
eineinrichtung (9) am Körper der zu warnenden Person getragen
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als akustische Sensoren (11) Schwingungsaufnehmer dienen,
die an zumindest einer Schiene (3) im Bereich zwischen zwei
benachbarten Schwellen (12) befestigbar sind und Körperschall
schwingungen im Bereich von 20 Hz bis 20 kHz, vorzugsweise 12,5
kHz, in drei Koordinatenrichtungen aufnehmen, wobei der Sensor
(11) eine Gradientenbetrachtung eines gemessenen Effektivwertes
durchführt, der den Körperschall in der Schiene (3) hinreichend
beschreibt.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
daß als optischer Sensor (11) ein Infrarot-Sensor oder ein
Laserstrahl-Sensor eingesetzt wird, der an zumindest einer
Schiene (3) anbringbar ist und ein die Schiene (3) passierendes
Objekt erfaßt, elektronisch auswertet und bei Erkennen der
Gefahrenquelle ein Signal an die Alarmeinrichtungen (8, 9, 10)
abgibt.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als elektronischer Sensor (11) ein Ultraschall-Sensor
eingesetzt wird, der an zumindest einer Schiene (3) anbringbar
ist und ein die Schiene passierendes Objekt erfaßt, elektro
nisch auswertet und bei Erkennen der Gefahrenquelle ein Signal
an die Alarmeinrichtungen (8, 9, 10) abgibt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (11) mittels eines Magneten an einer Seiten
fläche des Schienenstegs befestigt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
daß der Sensor (11) mit der Schiene mechanisch verbunden und
gegen unerlaubtes Entfernen elektronisch und/oder mechanisch
gesichert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (11) einen von außen nicht zugänglichen Be
triebssystemschalter (16) aufweist, der durch eine Zentral
einheit oder andere elektronische Einheit elektronisch und
drahtlos betätigbar ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als sensitive Alarmeinrichtung ein Vibrator eingesetzt
wird, der auf den Körper der zu warnenden Person bei Signal
auslösung Vibrationen bzw. Körperschwingungen von vorbestimm
barer Dauer und Größe ausübt.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vibrator in Taschen einer Arbeitskleidung, insbesondere
im Gesäßbereich oder Hüftbereich der zu warnenden Person unver
lierbar eingesetzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als optische Alarmeinrichtung ein Lichtblitze in vorbe
stimmbaren Intervallen und von vorbestimmbarer Dauer abgebendes
Gerät eingesetzt wird, das wahlweise am Körper der zu war
nenden Person getragen wird.
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