DE4428427A1 - Verriegelungseinrichtung für einen Müllbehälter - Google Patents
Verriegelungseinrichtung für einen MüllbehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung für
einen Müllbehälter, bestehend aus mindestens zwei Ton
nenteilen, nämlich einem oben offenen Behälter, an des
sen oberen Rand ein aufklappbarer Deckel befestigt ist.
Derartige Müllbehälter müssen gegen das Einfüllen von
Müll durch Unbefugte gesichert sein, wenn der anfallende
Müll nach dem Verursacherprinzip berechnet wird und das
Gewicht des Mülls zur Berechnung der Müllabfuhrkosten,
d. h. einer gewichtsbezogenen Gebührenerfassung herange
zogen wird. In einem solchen Fall würde fremder Müll im
eigenen Müllbehälter die Müllabfuhrkosten des autori
sierten Nutzers des Müllbehälters erhöhen.
Aus der DE-OS 41 12 357 ist ein Müllbehälter bekannt,
dessen Deckel durch eine mit einem Steckschloß versehene
Verriegelungseinrichtung abschließbar ist. Dabei wird
zwar eine weitgehende Sicherung des Müllbehälters gegen
das Einfüllen von Fremdmüll erzielt, jedoch muß der Nut
zer des Müllbehälters diesen jeweils vor dem Entleeren
aufschließen. Da der Nutzer nach dem Aufschließen in der
Regel nicht bis zum Entleeren durch das Müllfahrzeug
anwesend sein kann, ist das Einfüllen von Fremdmüll mög
lich. Soll der Müllbehälter erst durch das Personal des
Müllfahrzeuges aufgeschlossen werden, muß dieses einen
jeweils passenden Schlüssel besitzen, was einen zusätz
lichen Handhabungsaufwand bedeutet.
Aus dem DE-GM 92 08 998 ist darüber hinaus ein Müllbe
hälter bekannt, der ebenfalls eine mit einem Schloß ver
sehene Verriegelungseinrichtung aufweist. Dabei ist die
ses Schloß einerseits mittels eines Schlüssels durch den
Nutzer des Müllbehälters und andererseits durch ein
müllfahrzeugeigenes Betätigungsmittel ent- bzw. ver
riegelbar. Dieses Betätigungsmittel wirkt gegen ein mit
einer relativ starken Feder beaufschlagtes Schloßteil
und drückt einen Verriegelungszapfen aus seiner Verrie
gelungsstellung, wonach der Deckel des Müllbehälters
geöffnet werden kann.
Bei dieser im großen und ganzen zufriedenstellenden Ver
riegelungseinrichtung ist es jedoch möglich, die Verrie
gelung durch geeignete mechanische Mittel/Hebel zu über
winden und den Müllbehälter unbefugt zu öffnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verriege
lungseinrichtung eines Müllbehälters dahingehend auszu
bilden, daß diese einfach zu betätigen ist und dabei
einen weitestgehenden Schutz gegen unbefugte Betätigung
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Verriege
lungseinrichtung ein Verriegelungselement aufweist, das
beim Schließen des Deckels mit einem Halteelement derart
in Eingriff gelangt, daß der Deckel gegen erneutes Öff
nen verriegelt wird, und daß die Verriegelungseinrich
tung eine elektromagnetisch betätigbare Entriege
lungseinrichtung aufweist, die bei Betätigung derart auf
das Halteelement einwirkt, daß die Verriegelung gelöst
und der Deckel zum Öffnen freigegeben wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Ansprüchen 2 bis 10 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe
sondere darin, daß das Verriegeln des Deckels stromlos
und selbsttätig beim Schließen des Deckels erfolgt und
daß das Öffnen, d. h. das Entriegeln über einen Elektro
magneten erfolgt. Zur Betätigung des Elektromagneten
durch den berechtigten Benutzer kann ein mechanisches
Schloß vorgesehen sein, das auf einen entsprechenden
Schalter einwirkt oder es kann ggfs. auch ein elektroni
sches Schloß, betätigbar mittels Codekarte, eine Tasta
tur mit Benutzercode o. ä. Mitteln vorgesehen sein
(individuelle Öffnung).
Das Öffnen des Müllbehälters zum Entleeren kann problem
los und sicher durch das Einwirken einer drahtlosen Sen
deeinrichtung des Müllfahrzeuges auf eine Empfangs-/
Decodiereinrichtung in Verbindung mit einer entsprechen
den elektronischen Schaltung im Müllbehälter, die den
Elektromagneten betätigt, erfolgen (zentrale Öffnung).
Der Müllbehälter ist dabei nach dem Schließen des
Deckels sicher verriegelt und kann nur durch den berech
tigten Benutzer oder das Müllfahrzeug entriegelt/ge
öffnet werden. Dabei entsteht beim Leeren des Müllbehäl
ters kein zeitlicher Mehraufwand, verglichen mit dem
Entleeren herkömmlicher, unverriegelter Müllbehälter.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrie
ben. Es zeigen
Fig. 1 die Ansicht eines Müllbehälters,
Fig. 2 u. 3 die Ansichten einer Verriegelung,
Fig. 4 u. 5 die Ansichten einer modifizierten Ver
riegelung, und
Fig. 6 die Ansicht eines Entleerungsfahrzeuges
mit einem Müllbehälter.
Der in der Fig. 1 dargestellte Müllbehälter besteht im
wesentlichen aus einem oben offenen Behälter 1 und einem
klappbaren Deckel 2, der über Scharniere 3 im oberen
Randbereich des Behälters an diesem befestigt ist.
Der Müllbehälter ist mit einer Verriegelungseinrich
tung 4 versehen, die auf ein am Deckel vorgesehenes Hal
teelement 5 einwirkt, wenn der Deckel geschlossen wird.
Die Verriegelungseinrichtung ist in einer Aufnahmeta
sche 6 an der Vorderseite 7 des Müllbehälters unterge
bracht. In dieser Tasche sind daneben noch eine Batte
rie 8, ein elektronisches Empfangsteil 9 sowie ein Modul
mit einem Kartenleser 10 vorgesehen, deren Wirkungsweise
weiter unten beschrieben wird. Gegebenenfalls kann die
Aufnahmetasche auch im Inneren des Müllbehälters vorge
sehen sein. Wesentlich ist, daß die in der Aufnahmeta
sche enthaltenen Bauelemente bei geschlossenem Deckel 2
nicht zugänglich sind.
In den Fig. 2 und 3 ist in teilweise schematischer Dar
stellung eine Verriegelungseinrichtung 4 dargestellt,
wobei Fig. 2 die Einrichtung in verriegeltem und die
Fig. 3 in unverriegeltem Betriebszustand zeigt.
Die Verriegelungseinrichtung besteht im wesentlichen aus
einem Elektromagneten 11 mit einem gegen eine Vorspann
feder 12 wirkenden Anker 13.
In verriegeltem Zustand (Fig. 2) ragt das als Zapfen
ausgebildete und am Deckel 2 befestigte Halteelement 5
in die Aufnahmetasche 6 für die Verriegelungseinrichtung
hinein. Dabei ist das Halteelement durch einen
Dichtring 14 gedrückt, der einerseits eine Abdichtung
des Tascheninnenraumes und andererseits eine Zentrierung
des Halteelementes bewirkt. Bei geschlossenem Deckel
drückt/greift das vordere Ende des Ankers 13 in eine
Rastkerbe 15 im Halteelement und verhindert das Öffnen
des Deckels. Wie in der Fig. 2 noch gezeigt, drückt das
vordere Ende des Halteteils im verriegelten Zustand auf
ein durch eine Druckfeder vorgespanntes Federlager 16.
Zum Öffnen des Deckels (Fig. 3) wird der Elektroma
gnet 11 kurzzeitig bestromt, wodurch der Anker 13 gegen
die Kraft der Vorspannfeder 12 zurückgezogen und aus der
Rastkerbe 15 des Halteelementes 5 entfernt wird.
Durch die durch das Federlager 16 auf das Halteelement 5
ausgeübte Kraft wird dieses hochgedrückt, und der Anker
kann nach Abklingen der Bestromung nicht wieder in die
Rastkerbe eingreifen. Die Verriegelung ist somit aufge
hoben und der Deckel 2 kann geöffnet werden. Zum Schlie
ßen/Verriegeln des Deckels wird anschließend der Deckel
zugedrückt, bis die Rastkerbe des Halteelementes sich in
Höhe des Ankers befindet und dieser darin einschnappt.
In den Fig. 4 und 5 ist eine modifizierte Verriege
lungseinrichtung dargestellt, wobei ein permanentmagne
tisches Haftmagnetsystem 17 vorgesehen ist. Das Haftma
gnetsystem besteht im wesentlichen aus einem mit einer
Wicklung 18 versehenen Joch 19 und einem permanentmagne
tischen Kern 20. Weiterhin ist eine ferromagnetische
Halteplatte 21 vorgesehen, die vor dem Haltemagnetsystem
angeordnet ist und auf die eine Permanentmagnetkraft
ausgeübt wird. Die Halteplatte ist mit einem Halte
teil 22 verbunden, auf das eine Zugfeder 23 ein
wirkt. Eine weitere Zugfeder 24 wirkt auf das Haftma
gnetsystem 17 ein und zieht dieses in entgegengesetzter
Richtung.
Bei geschlossenem und verriegeltem Deckel 2 (Fig. 4)
befindet sich das Halteelement 5 innerhalb des Halte
teils bzw. ist durch eine trichterförmige Öffnung 27 des
Halteteils hindurchgeführt. Dabei greift eine innerhalb
des Halteteils bzw. der Öffnung angeordnete Haltenase 25
in die Rastkerbe 15 des Halteelementes ein, wodurch der
Deckel verriegelt ist. Es versteht sich von selbst, daß
das Halteteil so angeordnet/befestigt ist, daß es in
Öffnungsrichtung des Deckels nicht verschoben werden
kann. In der verriegelten Stellung drückt das vordere
Ende des Halteelementes auf ein Federlager 16. Weiterhin
liegt in dieser Stellung die Halteplatte 21 am Haftma
gnetsystem an, d. h. sie wird durch permanentmagnetische
Haftung an diesem gehalten. Die Zugfedern 23, 24 sind so
bemessen bzw. abgestimmt, daß die Rastnase dabei in der
Rastkerbe verharrt.
Zum Öffnen bzw. Entriegeln des Deckels (Fig. 5) wird der
Wicklung 18 des Haftmagnetsystems ein elektrischer Im
puls zugeführt, der so gerichtet ist, daß die permanent
magnetische Haftung geschwächt bzw. aufgehoben wird.
Durch die Kraft der Zugfeder 23 wird die Halteplatte 21
vom Haftmagnetsystem 17 gezogen, wobei auch das Halte
teil seitlich so weit verschoben wird, daß die Halte
nase 25 außer Eingriff mit der Rastkerbe 15 gelangt. Das
Federlager 16 drückt dann das Halteelement 5 so weit
hoch, daß ein erneutes, selbständiges Verrasten nicht
mehr möglich ist. Beim weiteren Öffnen des Deckels 2
beschreibt das vordere Ende des Halteelementes einen
Kreisbogen, wobei das vordere Ende gegen die Seiten
wand 26 der Öffnung 27 im Halteteil 22 drückt und das
Halteteil seitlich verschiebt, bis die Halteplatte so
weit an das Haftmagnetsystem gelangt ist, daß diese her
angezogen und fest am Haftmagnetsystem gehalten wird.
Das Verriegelungssystem ist somit für den anschließenden
Verriegelungsvorgang beim Schließen des Deckels vorbe
reitet. Gleichzeitig wird durch die am Haftmagnetsystem
anliegende Halteplatte verhindert, daß bei längeren Öff
nungszeiten des Deckels Schmutzpartikel zwischen die
Halteplatte und das Haftmagnetsystem gelangen können.
Beim Schließen des Deckels wird das Halteelement 5 durch
den Dichtring 14 gedrückt und das vordere Ende in die
trichterförmige Öffnung 27 des Halteteils eingeschoben.
Da das vordere Ende, wie vorstehend bereits erwähnt,
einen Kreisbogen beschreibt, gleitet dieses an der
schrägen Wandfläche 28 entlang und gelangt schließlich
in den Bereich der Seitenwand 26.
Durch das mit der Zugfeder 24 in Verriegelungsrichtung
(bezogen auf die Haltenase 25 und die Rastkerbe 15) ge
zogene Haftmagnetsystem mit der daran haftenden Halte
platte bzw. dem Halteteil wird erreicht, daß das Halte
teil gegen die Kraft dieser Feder zunächst seitlich
verschoben werden kann, und daß die Haltenase schließ
lich in die Rastkerbe einfällt, sobald das Halteelement
tief genug gedrückt worden ist. Der Deckel ist somit
sicher verriegelt.
Zur Erzeugung des elektrischen Impulses für den Elektro
magneten 11 bzw. das Haftmagnetsystem 17 ist vorgesehen,
daß in der Aufnahmetasche 6 des Müllbehälters eine
elektrische/elektronische Einrichtung untergebracht ist,
die diesen Impuls erzeugt, wenn z. B. ein am Müllbehäl
ter befindliches, hier nicht näher dargestelltes Schloß
vom Benutzer betätigt wird. Zur Stromversorgung dieser
Einrichtung ist dabei eine Batterie 8 in der Aufnahmeta
sche vorgesehen. Ggfs. kann auch vorgesehen sein, daß
die elektronische Einrichtung durch einen Codekartenle
ser 10 oder eine Tastatur angesteuert wird, wobei nach
Eingabe eines Benutzercodes der Impuls zum Öffnen des
Deckels erzeugt wird.
Zur Entleerung des Müllbehälters ist ein Müllfahrzeug 29
vorgesehen, das in der Fig. 6 dargestellt ist. Das Müll
fahrzeug ist mit einer an sich bekannten
Hubvorrichtung 30 zum Erfassen und Entleeren des Müllbe
hälters versehen. Damit der zunächst geschlossene und
verriegelte Müllbehälter geöffnet und entleert werden
kann, ist das Fahrzeug mit einer Sendeeinrichtung 31
versehen, die induktive oder ggfs. hochfrequente Signale
aussendet, wenn ein Müllbehälter geöffnet bzw. entleert
werden soll. Die Signale werden vorzugsweise in codier
ter Form gesendet, wobei eine Art Generalcode gebildet
wird. Hierauf abgestimmt, ist der Müllbehälter mit einem
Empfangsteil 9 für derartige Signale versehen.
Die empfangenen Signale werden der elektronischen Ein
richtung des Müllbehälters zur Erzeugung des Öffnungsim
pulses zugeleitet, und wenn der "Generalcode" erkannt
wurde, wird das Öffnen des Deckels ausgelöst.
Dadurch ist gewährleistet, daß das Personal des Müll
fahrzeugs keinen besonderen "Schlüssel" o. a. zum Öffnen
des Müllbehälters benötigt und keine über das Entleeren
herkömmlicher Müllgefäße hinausgehenden Handlungen
durchführen muß.
Zur Erfassung des Gewichtes des im Müllbehälter vorhan
denen Mülls kann vorgesehen sein, daß der in die Hubein
richtung eingehängte Müllbehälter vor und nach der Ent
leerung automatisch gewogen wird, und daß der
Müllbehälter eine Kennung aufweist, die gleichfalls er
faßt wird, so daß der angefallene Müll dem jeweiligen
Nutzer des Müllbehälters zugeordnet werden kann.
Claims (10)
1. Verriegelungseinrichtung für einen Müllbehälter,
bestehend aus mindestens zwei Tonnenteilen, nämlich
einem oben offenen Behälter, an dessen oberen Rand
ein aufklappbarer Deckel befestigt ist, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung (4) ein Verriege lungselement aufweist, das beim Schließen des Deckels mit einem Halteelement (5) derart in Ein griff gelangt, daß der Deckel (2) gegen erneutes Öffnen verriegelt wird, und
daß die Verriegelungseinrichtung (4) eine elektroma gnetisch betätigbare Entriegelungseinrichtung auf weist, die bei Betätigung derart auf das Halteele ment (5) einwirkt, daß die Verriegelung gelöst und der Deckel (2) zum Öffnen freigegeben wird.
daß die Verriegelungseinrichtung (4) ein Verriege lungselement aufweist, das beim Schließen des Deckels mit einem Halteelement (5) derart in Ein griff gelangt, daß der Deckel (2) gegen erneutes Öffnen verriegelt wird, und
daß die Verriegelungseinrichtung (4) eine elektroma gnetisch betätigbare Entriegelungseinrichtung auf weist, die bei Betätigung derart auf das Halteele ment (5) einwirkt, daß die Verriegelung gelöst und der Deckel (2) zum Öffnen freigegeben wird.
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung (4) einen Elektro magneten (11) aufweist,
daß der Anker (13) des Elektromagneten gegen eine Druckfeder (12) wirkt,
daß die Druckfeder (12) das vordere Ende des Ankers (13) bei nicht bestromtem Elektromagneten in eine Rastkerbe (15) des Halteelementes (5) drückt,
daß das Halteelement am Deckel (2) des Müllbehälters angeordnet ist, und
daß das vordere Ende des Halteelementes bei verrie geltem Deckel (2) gegen ein Federlager (16) drückt.
daß die Verriegelungseinrichtung (4) einen Elektro magneten (11) aufweist,
daß der Anker (13) des Elektromagneten gegen eine Druckfeder (12) wirkt,
daß die Druckfeder (12) das vordere Ende des Ankers (13) bei nicht bestromtem Elektromagneten in eine Rastkerbe (15) des Halteelementes (5) drückt,
daß das Halteelement am Deckel (2) des Müllbehälters angeordnet ist, und
daß das vordere Ende des Halteelementes bei verrie geltem Deckel (2) gegen ein Federlager (16) drückt.
3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung (4) ein Haftma gnetsystem (17) aufweist,
daß ein Halteteil (22) mit einer Öffnung (27) vorge sehen ist, durch das das Halteelement (5) geführt ist,
daß in der Öffnung (27) eine Haltenase (25) vorgese hen ist, die mit einer Rastkerbe (15) im Halteele ment (5) zusammenwirkt, wobei die Verriegelung bei Eingriff der Haltenase in die Rastkerbe gegeben ist,
daß das Halteteil (22) mit einer Halteplatte (21) verbunden ist, die am Haftmagnetsystem (17) anliegt,
daß das Halteteil (22) bei vom Haftmagnetsystem ge löster Halteplatte durch eine Zugfeder (23) quer zum Halteelement (5) bewegt wird, so daß die Haltenase (25) außer Eingriff mit der Rastkerbe (15) gelangt,
daß das Halteteil (22) bei am Haltemagnetsystem an liegender Halteplatte durch die Kraft einer Zugfe der (24) am Haftmagnetsystem derart quer zum Haltee lement (5) bewegt wird, daß die Haltenase (25) fest in die Rastkerbe (15) gedrückt wird, und
daß das vordere Ende des am Deckel (2) des Müllbe hälters befestigten Halteelementes (5) bei verrie geltem Deckel gegen ein Federlager (16) drückt.
daß die Verriegelungseinrichtung (4) ein Haftma gnetsystem (17) aufweist,
daß ein Halteteil (22) mit einer Öffnung (27) vorge sehen ist, durch das das Halteelement (5) geführt ist,
daß in der Öffnung (27) eine Haltenase (25) vorgese hen ist, die mit einer Rastkerbe (15) im Halteele ment (5) zusammenwirkt, wobei die Verriegelung bei Eingriff der Haltenase in die Rastkerbe gegeben ist,
daß das Halteteil (22) mit einer Halteplatte (21) verbunden ist, die am Haftmagnetsystem (17) anliegt,
daß das Halteteil (22) bei vom Haftmagnetsystem ge löster Halteplatte durch eine Zugfeder (23) quer zum Halteelement (5) bewegt wird, so daß die Haltenase (25) außer Eingriff mit der Rastkerbe (15) gelangt,
daß das Halteteil (22) bei am Haltemagnetsystem an liegender Halteplatte durch die Kraft einer Zugfe der (24) am Haftmagnetsystem derart quer zum Haltee lement (5) bewegt wird, daß die Haltenase (25) fest in die Rastkerbe (15) gedrückt wird, und
daß das vordere Ende des am Deckel (2) des Müllbe hälters befestigten Halteelementes (5) bei verrie geltem Deckel gegen ein Federlager (16) drückt.
4. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung (4) bei geschlosse
nem Deckel (2) nicht zugänglich ist.
5. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung (4) im Innenraum
des Müllbehälters angeordnet ist.
6. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung mit einer elektro nischen (Schaltung) Einrichtung verbunden ist, und
daß die elektronische Einrichtung durch den Benutzer des Müllbehälters beeinflußbar ist, wobei diese dann derart auf die Entriegelungseinrichtung einwirkt, daß der Deckel zum Öffnen freigegeben wird.
daß die Verriegelungseinrichtung mit einer elektro nischen (Schaltung) Einrichtung verbunden ist, und
daß die elektronische Einrichtung durch den Benutzer des Müllbehälters beeinflußbar ist, wobei diese dann derart auf die Entriegelungseinrichtung einwirkt, daß der Deckel zum Öffnen freigegeben wird.
7. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet,
daß die elektronische Einrichtung durch ein für den
Benutzer zugängliches Schloß beinflußbar ist.
8. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet,
daß die elektronische Einrichtung mit einem Codekar tenleser (Magnetkartenleser o. ä.) verbunden ist, und
daß nach Auswertung einer benutzerspezifischen Code karte die Entriegelungseinrichtung das Öffnen des Deckels ermöglicht.
daß die elektronische Einrichtung mit einem Codekar tenleser (Magnetkartenleser o. ä.) verbunden ist, und
daß nach Auswertung einer benutzerspezifischen Code karte die Entriegelungseinrichtung das Öffnen des Deckels ermöglicht.
9. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet,
daß die elektronische Einrichtung eine für den Be nutzer des Müllbehälters zugängliche Tastatur auf weist, und
daß nach Eingabe eines Benutzercodes die elektroni sche Einrichtung derart auf die Entriegelungsein richtung einwirkt, daß der Deckel zum Öffnen freige geben wird.
daß die elektronische Einrichtung eine für den Be nutzer des Müllbehälters zugängliche Tastatur auf weist, und
daß nach Eingabe eines Benutzercodes die elektroni sche Einrichtung derart auf die Entriegelungsein richtung einwirkt, daß der Deckel zum Öffnen freige geben wird.
10. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Müllbehälter mit einer Empfangs- und Deco
diereinrichtung für z. B. Tonfrequenzsignale verse
hen ist, die bei Empfang "gültiger" Signale ein Si
gnal zum Öffnen des Deckels generiert, das derart
auf die Entriegelungseinrichtung einwirkt, daß der
Deckel zum Öffnen freigegeben wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944428427 DE4428427C2 (de) | 1994-08-11 | 1994-08-11 | Verriegelungseinrichtung für einen Müllbehälter |
EP95110393A EP0698567A1 (de) | 1994-08-11 | 1995-07-04 | Verriegelungseinrichtung für einen Müllbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944428427 DE4428427C2 (de) | 1994-08-11 | 1994-08-11 | Verriegelungseinrichtung für einen Müllbehälter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4428427A1 true DE4428427A1 (de) | 1996-02-15 |
DE4428427C2 DE4428427C2 (de) | 1997-07-03 |
Family
ID=6525427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944428427 Expired - Fee Related DE4428427C2 (de) | 1994-08-11 | 1994-08-11 | Verriegelungseinrichtung für einen Müllbehälter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0698567A1 (de) |
DE (1) | DE4428427C2 (de) |
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