DE4428372A1 - Abstandhalterrahmen für Isolierglasscheiben und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Abstandhalterrahmen für Isolierglasscheiben und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- E06B3/673—Assembling the units
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- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Abstandhalterrahmen mit
den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen
Merkmalen. Damit sie ihre Aufgabe, Feuchtigkeit zu
binden, welche in der Isolierglasscheibe vorhanden ist,
erfüllen können, sind die Abstandhalterrahmen auf ihrer
Innenseite perforiert. Damit das Trockenmittel nicht
schon vor dem Einbau des Abstandhalterrahmens mit
Feuchtigkeit gesättigt ist, dürfen die mit Trockenmittel
gefüllten Abstandhalterrahmen vor dem Einbau nur
kurzzeitig an Luft gelagert werden. Zumeist werden
Abstandhalterrahmen deshalb erst kurz vor ihrem Einbau
gebogen und gefüllt; da bei Ecken mit engem Biegeradius
das körnige Trockenmittel (meist Molekularsiebe) die
gebogene Ecke nicht überwinden kann, wurden zahlreiche
Verfahren entwickelt, Abstandhalterhohlprofile erst zu
füllen und dann zu biegen. Für den Ablauf der Fertigung
von Isolierglasscheiben wäre es aber bequemer, man
könnte die Abstandhalterrahmen vorfertigen und erst kurz
vor dem Einbau mit Trockenmittel befüllen. Zu diesem
Zweck ist es bekannt, die Abstandhalterrahmen nahe einer
Ecke an den Flanken aufzubohren, mit der Ecke nach oben
weisend aufzuhängen und das Trockenmittel in die beiden
von der Ecke ausgehenden Rahmenschenkel zugleich
einzufüllen und die Bohrungen mit einem Pfropfen aus
einem Klebstoff wieder zu verschließen. Nachteilig dabei
ist, daß die Bohrungen den Abstandhalterrahmen schwächen
und das Füllen nur langsam vonstatten geht. Aus
Taktzeitgründen werden deshalb auch zwei Stationen zum
Aufbohren, Füllen und Wiederverschließen der
Abstandhalterrahmen benötigt, wenn bei diesen nicht nur
zwei, sondern alle vier Rahmenschenkel gefüllt werden
sollen; der dafür erforderliche apparative Aufwand ist
beträchtlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg
aufzuzeigen, wie gebogene Abstandhalterrahmen auf
einfachere, preiswertere und den Abstandhalterrahmen
weniger schwächende Weise nachträglich mit Trockenmittel
gefüllt werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen
Abstandhalterrahmen mit den im Anspruch 1 angegebenen
Merkmalen und durch ein Verfahren zu seiner Herstellung
mit den im Anspruch 5 oder 6 angegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der jeweiligen abhängigen Ansprüche.
Bei den erfindungsgemäßen Abstandhalterrahmen werden
Eckelemente eingesetzt, die zum Zweck des späteren
Einfüllens von Trockenmittel entweder ganz oder
teilweise wieder abgezogen werden oder zunächst nur
teilweise, d. h. nicht bis zum Endanschlag mit
Einsteckverbindern mit dem Grundrahmen verbunden werden
und dadurch die Möglichkeit eröffnen, das Trockenmittel
von den offenen Enden der offen gehaltenen oder wieder
geöffneten Rahmenschenkel her in diese einzufüllen,
bevor diese dann endgültig verschlossen werden, indem
die geraden Einsteckverbinder, welche das Eckelement mit
den beiden angrenzenden Rahmenschenkeln verbinden
sollen, bis zum Endanschlag eingeschoben werden.
Das hat eine Reihe von Vorteilen:
- - Der Abstandhalterrahmen wird nicht durch irgendwelche Bohrungen geschwächt;
- - Es ist kein Bohrwerkzeug erforderlich;
- - Es müssen keine Bohrungen durch Klebstoff verschlossen werden;
- - Es ist kein Klebstoffapplikator nötig;
- - Beim Einfüllen von Trockenmittel in die Rahmenschenkel vom Ende her steht praktisch der vollständige lichte Profilquerschnitt zur Verfügung. Das Einfüllen kann deshalb viel rascher erfolgen als beim Stand der Technik.
- - Die weitere Folge davon ist, daß man anders als beim Stand der Technik für das Füllen von vier Rahmenschenkeln mit einer einzigen Füllstation auskommt und nicht aus Taktzeitgründen zwei Füllstationen benötigt;
- - Der Strom des körnigen Trockenmittels muß beim Eintritt in den Rahmenschenkel nicht umgelenkt werden. Stockungen des Flusses, die beim Stand der Technik durch Rütteln und Einblasen von Druckluft beseitigt werden müssen und Trockenmittelabrieb erzeugen, der sich als Staub in der Isolierglasscheibe niederschlagen kann, wird verringert;
- - Versuche haben gezeigt, daß der Einbau von ein oder zwei Eckelementen den Abstandhalterrahmen weder schwächt noch mechanisch instabil macht noch seine Neigung zu Undichtigkeiten erhöht;
- - Der Abstandhalterrahmen kann auf einer herkömmlichen Biegemaschine gefertigt werden, bei welcher lediglich das Werkzeug zum Rahmenschließen so zu modifizieren ist, daß es ein Eckelement in der gewünschten Weise handhaben kann. Dafür kann die bei herkömmlichen Biegemaschinen vorgesehene Zufuhr von Einsteckverbindungen entfallen;
- - Die Eckelemente können nach Wahl vorgefertigt oder im Verlauf des Rahmenbiegens mitgebogen werden;
- - Es können herkömmliche Einsteckverbinder verwendet werden, wobei solche in Gestalt von metallischen U- Profilen besonders bevorzugt sind, weil sie den größtmöglichen Einfüllquerschnitt bieten.
In das Eckelement wird kein Trockenmittel eingefüllt.
Deshalb bildet man es möglichst kurz aus, damit die
anschließenden Rahmenschenkel, welche befüllt werden
können, möglichst lang sind. Zweckmäßigerweise sind die
Schenkel des Eckelements nicht länger als 10 cm, optimal
nur etwa 5 cm lang. Die kürzeste Länge ergibt sich aus
der Länge des Einsteckverbinders und den Anforderungen,
die das Biegewerkzeug stellen mag.
Bei Einsteckverbindern ist bekannt, sie so auszubilden,
daß man sie bis zur Mitte (halbe Länge) einschieben
kann, so daß sie sich selbsttätig zentrieren. Am besten
verwendet man Einsteckverbinder, die es erlauben, daß
die Eckelemente mit den angrenzenden Rahmenschenkeln
stumpf zusammenstoßen; dann ist die Stoßstelle in der
Isolierglasscheibe praktisch unsichtbar.
In vielen Fällen genügt es, zwei Rahmenschenkel zu
befüllen; in diesem Fall verwendet man nur ein
Eckelement. Will man vier Rahmenschenkel befüllen,
ordnet man im Abstandhalterrahmen zwei Eckelemente in
diagonaler Anordnung an.
Das Verfahren zum Herstellen erfindungsgemäßer
Abstandhalterrahmen wird anhand der beigefügten
schematischen Zeichnungen erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 ein Hohlprofilstück in einer Seitenansicht,
Fig. 2 das Hohlprofilstück mit eingesteckten geraden
Einsteckverbindungen,
Fig. 3 und 4 das Verbinden des Hohlprofilstücks mit einem
weiteren Hohlprofilstück,
Fig. 5 die Anordnung aus Fig. 4 nach dem Biegen einer
Ecke,
Fig. 6 einen fertig gebogenen Abstandhalterrahmen vor
dem Schließen,
Fig. 7 den geschlossenen Abstandhalterrahmen,
Fig. 8 das Füllen von zwei Rahmenschenkeln mit
Trockenmittel,
Fig. 9 eine Werkzeuganordnung zum dichten Schließen
des Abstandhalterrahmens nach dem Befüllen,
Fig. 10 eine dicht geschlossene Ecke eines
Abstandhalterrahmens,
Fig. 11 zeigt eine Abfüllstation in Draufsicht,
Fig. 12 zeigt eine Vorderansicht der Befüllstation aus
Fig. 11,
Fig. 13 zeigt eine Seitenansicht der Befüllstation aus
Fig. 11, und
Fig. 14 zeigt als Detail aus Fig. 12 vergrößert die
Verschließvorrichtung.
Zur Herstellung eines Abstandhalterrahmens wird zunächst
ein etwa 10 cm langes Hohlprofilstück 1 abgelängt (Fig.
1) und in dessen beide Enden je ein Einsteckverbinder 2
aus einem Stahlblech-U-Profil bis zur Mitte des
Einsteckverbinders 2 eingesteckt, wobei die offene Seite
des Einsteckverbinders zur Außenseite 3 des Hohlprofils
weist. Durch Widerhaken, welche am Einsteckverbinder 2
vorgesehen sind, geht dieser eine zugfeste Verbindung
mit dem Hohlprofilstück 1 ein (Fig. 2). Nun wird ein
weiteres Hohlprofilstück 4 herangeführt (Fig. 3) und mit
einem der Einsteckverbinder 3 verbunden, wobei zunächst
eine 5 mm bis 10 mm lange Lücke 5 offen bleibt (Fig. 4).
Die Längen der Profilstücke 1 und 4 bestimmen
zusammengenommen den Umfang des zu bildenden
Abstandhalterrahmens, dessen Ecken nun gebogen werden,
wobei die erste Ecke unter Bildung eines Eckelements 6
mittig im Profilstück 1 erfolgt (Fig. 5). Nach dem
Biegen von vier Ecken hat der halbfertige Rahmen die in
Fig. 6 dargestellte Gestalt. Nun wird der noch freie
Rahmenschenkel 7 mit dem noch freien Einsteckverbinder 3
verbunden, wiederum unter Freilassen einer Lücke 5 (Fig.
7). Eine dazu geeignete Vorrichtung ist Gegenstand eines
europäischen Patents der Anmelderin.
Trotz des nur teilweisen Einsteckens der
Einsteckverbinder in die Rahmenschenkel 7 und 8 ist der
Abstandhalterrahmen so stabil, daß er maschinell
gehandhabt, transportiert und in einem Magazin
zwischengespeichert werden kann, so daß eine Produktion
auf Vorrat möglich ist. Vor dem Einbau in eine
Isolierglasscheibe werden die Abstandhalterrahmen aus
einem Speicher geholt und in eine Befüllstation
gebracht, in welcher sie so aufgehängt werden, daß das
Eckelement 6 nach oben weist (Fig. 8).
In der Befüllstation wird ein Füllkopf 9 mit zwei
Auslaßöffnungen 10, 11 auf den Rahmen so aufgesetzt, daß
die Auslaßöffnungen 10, 11 auf den Lücken 5 liegen. Bei
standardisierten Abmessungen des Eckelements 6 kommt man
für unterschiedlich große Abstandhalterrahmen mit einem
Füllkopf 9 aus, aus welchem das körnige Trockenmittel in
freiem Fall von den Enden der Rahmenschenkel 7 und 8 her
in diese hineinrieselt, erforderlichenfalls unterstützt
durch Vibrationen und/oder Fluidisieren mittels
Luftzufuhr.
Sind die Rahmenschenkel 7 und 8 befüllt, werden sie
durch Greifer 12 und 13 gegen ein auf das Eckelement 6
einwirkendes Widerlager 14, bei welchem es sich um den
Füllkopf 9 handeln könnte, welches aber vorzugsweise
anstelle des Füllkopfes 9 zur Anlage am Eckelement 6
gebracht wird, bis zum Anschlag an die Enden der
Schenkel 15 und 16 des Eckelements 6 vorgeschoben.
Danach ist der Abstandhalterrahmen einbaufertig (Fig.
10).
Sollen alle vier Rahmenschenkel befüllt werden, sieht
man an der dem Eckelement 6 diagonal gegenüberliegenden
Ecke ein weiteres Eckelement vor, und der beschriebene
Befüllvorgang läuft dort ein weiteres Mal ab.
Um die Stoßverbindungen zusätzlich zu sichern, könnte
man die Profilwände auf der Rahmenaußenseite über den
Einsteckverbindungen 3 etwas eindrücken.
Abwandlungen und Weiterbildungen der Erfindung:
- (a) Die Eckelemente 6 können vorgefertigt und mit eingesteckten Einsteckverbindungen 3 der Profilbiegemaschine zugeführt und vor oder nach dem Biegen des Profilstücks 4 mit diesem verbunden werden.
- (b) Die Eckelemente 6 können, wenn die Rahmenschenkel 7 und 8 durch Greifer oder dergl. gehalten sind, auch vollständig abgezogen werden und der Füllkopf kann dann direkt auf die offenen Enden der Rahmenschenkel 7 und 8 aufgesetzt werden, um diese zu befüllen.
- (c) Verwendet man einen Füllkopf mit mehreren nebeneinander liegenden Auslaßöffnungen 10, 11 oder mit je einer entsprechend breiten Auslaßöffnung 10 und 11, dann kann man mehrere Abstandhalterrahmen 17-19 gleichzeitig befüllen, selbst wenn diese unterschiedlich groß sind! (Fig. 11)
- (d) Überschüssiges Trockenmittel kann beim Rahmenschließen über die U-förmigen Einsteckverbinder 3 nach oben wandern und aufgefangen werden. Überschüssiges Trockenmittel kann auch abgesaugt werden.
Die Fig. 11 bis 14 illustrieren eine praktisch
ausgeführte Befüllstation. Sie hat einen Ständer 20, an
welchem ein Schlitten 21 auf und ab verschiebbar geführt
ist. Der Schlitten 21 trägt ein Auflager 22 zum
Aufhängen eines Abstandhalters oder mehrerer
Abstandhalter 17-19 nebeneinander, ferner einen Füllkopf
9, welcher mittels eines Druckmittelzylinders 23 auf die
Eckelemente 6 aufsetzbar und von ihnen abhebbar ist;
Greifer 12 und 13′ welche an den Rahmenschenkeln 7 und 8
angreifen, sowie Druckmittelzylinder 24 und 25, um die
Greifer 12 und 13 parallel zu den Rahmenschenkeln 7 und
8 zu verschieben.
Auf dem Schlitten 21 sitzt ferner ein Speicher 22 für
das Trockenmittel.
Wie Fig. 11 zeigt, ist das Auflager 22 breit genug, um
mehrere Abstandhalterrahmen 17-19 aufzunehmen, damit
diese nebeneinanderliegend gleichzeitig befüllt werden
können. Durch eine pneumatisch betätigte
Spannvorrichtung 26 werden die Abstandhalterrahmen 17-19
zusammengehalten.
Claims (14)
1. Aus einem Hohlprofilmaterial gebildeter, ein
körniges Trockenmittel enthaltender
Abstandhalterrahmen für Isolierglasscheiben, mit
gebogenen Ecken, deren Radius so eng ist, daß die
Körner des Trockenmittels die Ecken praktisch nicht
überwinden können,
dadurch gekennzeichnet, daß er ein gesondertes Eckelement (6) mit gebogener Ecke enthält, welches aus demselben Hohlprofilmaterial gebildet ist, Schenkel (15, 16) hat, die viel kürzer sind als die Rahmenschenkel (7, 8), in welche sie sich fortsetzen,
und mit diesen Rahmenschenkeln (7, 8) durch gerade Einsteckverbinder (3) verbunden ist.
dadurch gekennzeichnet, daß er ein gesondertes Eckelement (6) mit gebogener Ecke enthält, welches aus demselben Hohlprofilmaterial gebildet ist, Schenkel (15, 16) hat, die viel kürzer sind als die Rahmenschenkel (7, 8), in welche sie sich fortsetzen,
und mit diesen Rahmenschenkeln (7, 8) durch gerade Einsteckverbinder (3) verbunden ist.
2. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (15, 16) des Eckelementes (6)
kürzer als 10 cm sind.
3. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (15, 16) des Eckelementes (6) und
die Rahmenschenkel (7, 8), in welche sie sich
fortsetzen, stumpf aneinander anstoßen.
4. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Eckelemente (6) an diagonal einander
gegenüberliegenden Ecken vorgesehen sind.
5. Abstandhalterrahmen nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsteckverbinder (6) aus U-Profilen
gebildet sind und so eingesetzt sind, daß ihre
offene Seite im Abstandhalterrahmen nach außen
weist.
6. Verfahren zum Herstellen eines Abstandhalterrahmens
nach einem der vorstehenden Ansprüche durch
- (a) Zuschneiden von Abschnitten aus Hohlprofilmaterial in für den Abstandhalterrahmen passender Länge,
- (b) Verbinden der Abschnitte miteinander,
- (c) Biegen der Ecken,
- (d) Schließen des Abstandhalterrahmens,
- (e) Zwischenspeichern des Abstandhalterrahmens,
- (f) Öffnen des Abstandhalterrahmens durch Abziehen eines Eckelements (6),
- (g) Einfüllen von Trockenmittel in die offenen Rahmenschenkel (7, 8),
- (h) Schließen des Abstandhalterrahmens durch Einschieben der Einsteckverbinder (6) im Bereich des abgezogenen Eckelements (6) bis zum Endanschlag,
wobei die Schritte (f) bis (h), wenn ein weiteres
Eckelement (6) vorgesehen ist, für dieses wiederholt
werden.
7. Verfahren zum Herstellen eines Abstandhalterrahmens
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, durch
- (a) Zuschneiden von Abschnitten aus Hohlprofilmaterial in für den Abstandhalterrahmen passender Länge,
- (b) Verbinden der Abschnitte miteinander,
- (c) Biegen der Ecken,
- (d) Schließen des Abstandhalterrahmens, wobei zwischen dem Eckelement (6) und den angrenzenden Rahmenschenkeln (7, 8) eine Lücke (5) bestehen bleibt, welche durch einen geraden Einsteckverbinder (3) überbrückt wird, der einen in der Lücke (5) zugänglichen, in den Rahmenschenkel (7, 8) führenden Kanal (-) hat,
- (e) Zwischenspeichern des Abstandhalterrahmens,
- (g) Einfüllen von Trockenmittel in die offenen Rahmenschenkel (7, 8) durch die Einsteckverbinder (3) hindurch,
- (h) Schließen des Abstandhalterrahmens durch Einschieben der Einsteckverbinder (3) bis zum Endanschlag in die gefüllten Rahmenschenkel (7, 8),
wobei die Schritte (g) und (h), wenn ein weiteres
Eckelement (6) vorgesehen ist, für dieses wiederholt
werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandhalterrahmen hängend, mit der
offenen Ecke nach oben weisend, mit Trockenmittel
gefüllt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsteckverbinder (6) in den Schritten (b)
und (d) mit den Eckelementen (6) derart verbunden
werden, daß ihre Hemmung im Eckelement (6) größer
ist als im angrenzenden Rahmenschenkel (, 8).
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckelemente (6) nach dem Einschieben der
Einsteckverbinder in sie auf ihrer Außenseite über
dem Einsteckverbinder (6) eingedrückt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsteckverbinder (6) auf einer ihrer
Längshälften oder auf beiden Längshälften, dann
aber insbesondere im mittleren Bereich des
Einsteckverbinders (6), eine besondere
Rückzugssperre haben, welche z. B. aus Zähnen oder
Widerhaken gebildet ist, und daß die
Einsteckverbinder (6) damit in das Eckelement (6)
gesteckt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der an ein Eckelement (6) angrenzende
Rahmenschenkel (7, 8) nach dem Schritt (h) auf
seiner Außenseite über dem Einsteckverbinder (3)
eingedrückt wird.
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