DE442758C - Elektrisch heizbare Einlegesohle - Google Patents

Elektrisch heizbare Einlegesohle

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DE442758C
DE442758C DED49341D DED0049341D DE442758C DE 442758 C DE442758 C DE 442758C DE D49341 D DED49341 D DE D49341D DE D0049341 D DED0049341 D DE D0049341D DE 442758 C DE442758 C DE 442758C
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Germany
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insole
contact mat
foot
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electrically heatable
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DED49341D
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FRITZ DURIAN DR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/34Footwear characterised by the shape or the use with electrical or electronic arrangements
    • A43B3/35Footwear characterised by the shape or the use with electrical or electronic arrangements with electric heating arrangements
    • A43B3/355Footwear characterised by the shape or the use with electrical or electronic arrangements with electric heating arrangements heated by an electric current from an external source, e.g. car batteries

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Elektrisch heizbare Einlegesohle. Gegenstand der Erfindung ist eine elektrisch heizbare Einlegesohle.
  • Bei den bisher bekannten Sohlenwärmern mit elektrischen Heizkörpern handelt es sich um die unveränderte Übernahme des auf vielen Gebieten verwendeten Widerstandsheizkörpers, der unmittelbar an eine Stromquelle durch Kontaktdrähte angeschlossen ist.
  • Die Anordnung des den Heizkörper bildenden Widerstandsdrahtes erstreckt sich über die ganze Fläche der Sohle, was bei der Schwäche des zu verwendenden Drahtmateriales den Heizkörper bei Biegungen und Knickungen der Sohle in kürzester Zeit unbrauchbar machen muß. Wie erwähnt, ist der Heizkörper durch Drähte unmittelbar mit der Stromquelle verbunden, was bei den verschiedenen Stromspannungen der die Lichtleitung versorgenden Werke eine erhebliche Erschwerung in der Herstellung solcher Sohlenwärmer bedeutet. Aus dem Gesagten ist ersichtlich, daß die praktische Verwertharkeit dieser und ähnlicher Bauarten infolge: der geschilderten großen 'Nachteile sehr begrenzt ist.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende elektrisch heizbare Einlegesohle ist im Hinblick auf weitgehende praktische Verwertbarkeit von anderen Gesichtspunkten aus hergestellt. Der maßgebende Gedanke bei vorliegender Erfindung besteht darin, eine brauchbare in jeden Stiefel oder Halbschuh passende, durch die Lichtleitung zu speisende elektrische Einlegesohle zu erzeugen, ohne die Bewegungsfreiheit des Trägers durch Kontaktdrähte tt. dgl. zu beeinflussen. Die Einleeesohle ist deshalb nicht unmittelbar durch Drähte an die Stromquelle angeschlossen, wie dies bei den bisher bekannten Sohlenwärtnern der Fall ist. Der Heizkörper der Einlegesohle wird durch Vermittlung zweier in der Stiefelsohle angebrachter Niete oder Schräubchen von einer an die Stromquelle angeschlossenen Kontaktmatte beim Aufstellen des Fußes auf letztere gespeist.
  • Da die Erwärmung der Einlegesohle und somit auch des Fußes in kürzester Zeit erfolgt (i bis il/, Minute), die erwärmte Einlegesohle beim Verlassen der Kontaktmatte den Fuß längere Zeit (i o bis 1 5 Minuten) warm hält, ist ein dauerndes Verweilen auf der Kontaktmatte nicht erforderlich. Dieser Umstand ermöglicht auch mehreren Personen die Kontaktmatte abwechselbar zu benutzen. Das Ein- und Ausschalten des Stromes ist I im Gegensatz - zu dem bisher bekannten an keine besondere Handhabunz gebunden, da der Stromkreis erst beim Auflegen des Fußes auf die Kontaktnahe geschlossen wird. Die Kontaktmatte besitzt leicht aus, echselbare Widerstände, so daß -sie durch Einsetzen eines der jeweiligen Spannung angepaßten Widerstandes an die gerade zur Verfügung stehende Stromquelle angeschlossen werden kann.
  • Der Heizkörper ist abweichend von dem bisher bekannten im Bereich des Fußgewölbes angebracht, wo der Körperdruck am Geringsten ist und die Sohle Knickungen beim Gehen nicht ausgesetzt ist.
  • Die Einlegesohle unterscheidet sich äußerlich nicht von den gebräuchlichen, aus Korkmasse oder Leder hergestellten Einlegesohlen. Sie steht in keinerlei fester Verbindung mit dem Schuh und ist jederzeit durch einen Handgriff zu entfernen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Kontaktmatte in Bildzeichnung, Abb. 2 eine schematische Darstellung der Kontaktmatte nach Wegnahme des dem Böden zu-ekehrten Deckblattes, Abb. 3 die linke Einlegesohle mit der dem Stiefel zugekehrten Seite, Abb. 4. die linke Einlegesohle bei Entfernung des dem Fuße zugekehrten Blattes und Abb. 5 den Schuh mit Einlegesohle im Längsschnitt.
  • Die Kontaktmatte, deren Form und Größe beliebig gestaltet werden kann, besteht aus einer .Anzahl von Metallstreifen, die derart angeordnet sind, daß unter Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge die eine Hälfte untereinander leitend verbunden ist und an den zuleitenden Draht, die ändere Hälfte, gleichfalls untereinander verbunden, an den ableitenden Draht der Stromleitung angeschlossen ist.
  • Abb. i ist eine Bildzeichnung der Kontaktmatte von rechteckiger Form mit zehn abwechselnd an den zu- bzw. ableitenden Draht angeschlossenen Metallstreifen a.
  • Der Anschluß an die Stromleitung erfolgt durch einen Steckkontakt bei d. Als Unterlage b für das Metallstreifensystem kann Linoleum, Holz u. dgl. verwendet werden. Die rechteckigen Kontaktstreifen a sind parallel zueinander angeordnet. Es sind jedoch auch andere Formen und Anordnungen möglich. Abb.2 ist eine schematische Darstellung der Rückseite der Kontaktmatte, wobei die dem Boden zugekehrte L inoleumdecklage c entfernt ist. Auf der oberen Linoleumlage b sind die Metallstreifen, deren Oberflächen zweckmäßig ein enges Waffelmuster aufweisen, durch Niete e befestigt. Die eine Hälfte derselben ist durch die Blechstreifen f, 7a, die andere Hälfte durch die Blechstreifen a, i mit dem zu- bzw. ableitenden Draht über h und l (Abb. z) verbunden. Die beiden Blechstreifen 7a und i, wobei i. bei der Kreuzung mit f gut isoliert sein muß, stellen eine Verbindung her mit den Blechklemmen sn und si.. Die Klemmen ö und sind mit den Steckdüsen d leitend verbunden. Die Widerstände q und r sind auswechselbar und bilden die Verbindung zwischen m und o einerseits und zwischen st und p andererseits.
  • Das Linoleumblatt c ist mit dem die Apparatur tragenden Blatt b durch ein Klebemittel, Schrauben u. dgl. verbunden. Die Einlegesohle besteht aus zwei Blättern aus dünnem Leder, gepreßtem Kork u. dgl. Zwischen beiden, durch Randnaht verbundenen Blättern ist ein flacher, mit Asbest z und s1 oder anderem dazu geeignetem Material verkleideter Heizkörper s angebracht, zweckmäßig im Bereich des Fußgewölbes, wo der Körperdruck an1 geringsten ist und die Sohle Biegungen und Knickungen beim Gehen nicht ausgesetzt ist. (Abb.4, obere Asbestplatte z nebenstehend.) Die beiden Drahtenden t und 2c des Heizkörpers haben Kontakt mit zwei elastischen dünnen Metallschienen v und w (Abb. 4). Die Metallschienen durchbohren das untere Blatt der Einlegesohle bei x und y, wo sie auf der dem Stiefel zugekehrten Seite (Abb. 3) umgebogen und etwas verbreitert sind. Diese beiden Kontaktpunkte werden durch den Fuß auf zwei in dem gleichen Abstand durch die Stiefelsohle getriebene Niete gepreßt.
  • Bei der geschilderten Anordnung wird bei angeschlossener Kontaktmatte der Stromkreis in dem Augenblick geschlossen, wenn der mit Einlegesohle versehene Stiefel auf die Kontaktmatte gesetzt wird. Der Abstand der durch die. Stiefelsohle getriebenen Niete voneinander richtet sich nach der Breite der Metallplatten ca auf der Kontaktmatte. Der Durchmesser der Niete ist etwas kleiner als der Abstand zwischen zwei benachbarten Metallplatten der Matte, um ein unmittelbares Überfließen des Stromes von Platte zu Platte zu verhindern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch heizbare Einlegesohle, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Einlegesohle angebrachte, an sich bekannte Heizkörper (s) im Bereiche des Fußgewölbes liegt und mittels zweier dünner Metallschienen (v, w) auf zwei die Stiefelsohle durchsetzende Niete aufliegt, durch die beim Aufsetzen des Fußes auf eine an die Stromleitung anschließbare Kontaktmatte der Stromkreis geschlossen wird.
  2. 2. Kontaktmatte zur Einlegesohle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem System von Metallplatten besteht, deren benachbarte Elemente voneinander isoliert sind.
  3. 3. Kontaktmatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie auswechselbare, die Stromspannung regulierende Widerstände (q, r) besitzt.
DED49341D 1925-12-08 1925-12-08 Elektrisch heizbare Einlegesohle Expired DE442758C (de)

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