DE4427262C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Flammspritzen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum FlammspritzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Flammspritzen und eine Vor
richtung zur Durchführung des Verfahrens. Insbesondere betrifft die
Erfindung ein Verfahren zum Hochgeschwindigkeitsflammspritzen.
Das Hochgeschwindigkeitsflammspritzen ist auf den Einsatz von fein
körnigen Pulvermaterialien mit einem mittleren Teilchendurchmesser
von kleiner 45 µm beschränkt. Größere Partikel werden bei diesem
Verfahren vom Flammspitzbrenner nicht ausreichend mit Wärmeenergie
ausgestattet und prallen deshalb vom Substrat ab oder ergeben eine
lockere, leicht abplatzende Beschichtung auf dem Substrat. Das
Hochgeschwindigkeitsflammspritzen ermöglicht Beschichtungen mit
Gasgeschwindigkeiten zwischen 1300 bis 2000 m/s. Die Dichte der bei
diesen Gasgeschwindigkeiten hergestellen Beschichtungen liegt in
Abhängigkeit vom Verfahren und den verwendeten Spritzwerkstoffen
zwischen 95 und 98% der theoretischen Dichte des Spritzwerkstoffes.
Dichten größer 98% sind nur erreichbar für feinkörnige Spritzwerks
toffe und Gasgeschwindigkeiten über 1800 m/s. Bei oxidkeramischen
feinkörnigen Pulvermaterialien können mit dem Hochgeschwindigkeits
flammspritzen Auftragsraten von bis zu 1 kg/h und für metallische
feinkörnige Pulvermaterialien bis zu 3 kg/h erreicht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es die Vorteile des Hochgeschwindigkeits
flammspritzens auch für gröbere Partikel nutzbar zu machen und damit
die Auftragsraten weiter zu steigern oder Haftschichten mit hoher
Rauhigkeit zur Verbesserung der Haftfähigkeit durch Einbringen von
gröberen Partikeln mittels Hochgeschwindigkeitsflammspritzen zu ver
wirklichen oder Verbundbeschichtungen aus groben oxidkeramischen
Partikeln im Verbund mit einer metallischen Matrix, die aus fein
körnigen Partikeln hergestellt wird, mittels Hochgeschwindigkeits
flammspritzen zu erreichen.
Gelöst wird diese Aufgabe mittels folgender Verfahrensschritte: Ein
bringen von Pulvermaterial in einen Flammspritzbrenner, Aufsprühen
des Pulvers auf das zu beschichtende Substrat, wobei das Pulver
material vor dem Einbringen in den Flammspritzbrenner aufgeheizt
wird.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß die positiven Ergebnisse des
Hochgeschwindigkeitsflammspritzens praktisch unabhängig von der Par
tikelgröße erreicht werden können. Es muß lediglich mit steigender
Partikelgröße eine Aufheizung vor dem Einbringen der Partikel in den
Flammspritzbrenner erfolgen, wobei die Aufheizung der Partikelart,
wie metallisch oder keramisch und der Partikelgröße angepaßt wird.
Die Aufheizung sorgt dafür, daß vorteilhaft eine ausreichende thermi
sche Energie auf die groben Partikel übertragen wird, so daß diese im
Hochgeschwindigkeitsflammspritzstrahl nur auf hohe Geschwindigkeiten
zwischen 1300 und 2000 m/s zu beschleunigen sind. Ein Abprallen
größerer Partikel vom Substrat oder der Aufbau lockerer, leicht ab
platzender Beschichtungen auf dem Substrat aufgrund zu großer Parti
kel werden vorteilhaft vermieden. Weitere Vorteile liegen darin, daß
durch die erfindungsgemäße Zuführung von vorgeheiztem Spritzwerkstoff
der für einen dichten Schichtaufbau erforderliche Energiebetrag be
reits vor dem Einbringen in den Flammspritzbrenner durch die Partikel
aufgenommen wird. Damit können metallische Schichten dichter aufge
bracht werden, da sich die im teigigen Zustand auf der Bauteilober
fläche auftreffenden Partikel besser verformen. Schichten mit Dichten
größer als 98% der theoretischen Dichte lassen sich bei Anwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens auch mit grobkörnigem Pulver her
stellen. Ein größerer Durchsatz bis zu 10 kg/s Spritzwerkstoff, was
einer Steigerung um mehr als das dreifache ausmacht, sind mit einem
unverändert beibehaltenen Flammspritzbrenner für das Hochgeschwindig
keitsflammspritzen erreichbar, da mit der Flamme dem Spritzwerkstoff
im wesentlichen nur noch kinetische Energie zuzuführen ist und die
Verweildauer in der Spritzflamme nicht mehr durch die Aufnahme von
thermischer Energie durch die Partikel bestimmt wird. Die Haftung der
Partikel wird verbessert, da durch den höheren Energieinhalt der
Spritzpartikel die Diffusion im Mikrobereich erhöht wird. Selbst
keramische Werkstoffe können problemlos und effizient verarbeitet
werden. Spritzpulverpartikel bis zu einer Größenordnung von 150 µm
werden für das Hochgeschwindigkeitsflammspritzen verarbeitbar, so daß
rauhe Haftschichten zum Beispiel aus MCrAlY, die insbesondere für
oxidische Wärmedämmschichten auf Substraten aus Ni-, Co- oder Fe-Ba
sislegierungen im Turbinenbau notwendig sind, realisiert werden kön
nen. Auch metallische Schichten gegen Heißgaskorrosion, die besonders
sauerstoffarm aufgebracht werden müssen, sind mit dem erfindungsge
mäßen Verfahren darstellbar, da mit zunehmender Teilchengröße die
Sauerstoffaffinität aufgrund der geringeren Oberfläche der Spritzpar
tikel abnimmt.
Bei einer bevorzugten Durchführung des Verfahrens beträgt die Auf
heiztemperatur des Pulvermaterials mindestens 60% der Schmelz- oder
Sublimationstemperatur des Pulvermaterials. Vorzugsweise liegen diese
Temperaturen zwischen 100 und 1000°C. Dieser Temperaturbereich ermög
licht vorteilhaft einen hohen Anteil der erforderlichen thermischen
Energie beim Hochgeschwindigkeitsflammspritzen bereits vor dem Ein
bringen in den Flammspritzbrenner auf den Spritzwerkstoff zu über
tragen, so daß der Massendurchsatz entsprechend erhöht werden kann.
In einer weiteren bevorzugten Durchführung des Verfahrens wird das
Pulvermaterialien mit einem mittleren Teilchendurchmesser größer 50
µm eingesetzt. Eine obere Grenze ergibt sich nach den bisherigen
Untersuchungen nur aus der Geometrie des Flammspritzbrenners, der bei
zu großen Teilchen verstopft. Der bisher die Partikelgröße begrenz
ende Parameter der Verweilzeit der Partikel in der Spritzflamme wird
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bedeutungslos. Teilchendurch
messer bis 150 µm konnten noch einwandfrei verarbeitet werden, ohne
vom Substrat abzuprallen oder lockere, leicht abplatzende Schichten
zu bilden.
Wird vorzugsweise grobkörniges Pulver aus MCrAlY-Material eingesetzt,
um Haftschichten auf Substraten aus Ni-, Co- oder Fe-Basislegierungen
aufzubringen, so können vorteilhaft Rauheitswerte für die Haftschicht
oberfläche von größer 6 µm Ra erreicht werden. Hohe Rauheitswerte
sind unerläßlich, um vorzugsweise oxidische Wärmedämmschichten auf
metallischen Substraten aus Ni-, Co- oder Fe-Basislegierungen im
Turbinenbau aufzubringen. Die Haftung basiert hier auf einer innigen
Verzahnung des Substratwerkstoffs mit den mikrodiffundierten Parti
keln aus MCrAlY-Material der Haftschicht einerseits und der Verzah
nung zwischen Haftschicht und oxidischer Wärmedämmschicht an
dererseits.
Eine Verarbeitung von grobkörnigen keramischen Pulvern mittels Hoch
geschwindigkeitsflammspritzen, zum Beispiel zur Darstellung von Wär
medämmschichten, war bisher ausgeschlossen, weil die Verweildauer des
keramischen Spritzwerkstoffes in der Spritzflamme zur Aufnahme aus
reichender thermischer Energie nicht ausreichte. Für derartige Auf
gaben wurde auf das hochenergetische und kostenintensivere Plasma
spritzverfahren ausgewichen. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
können vorzugsweise grobkörnige, keramische, insbesondere oxidkera
mische Pulvermaterialien eingesetzt und verarbeitet werden. Dadurch
sind neben Wärmedämmschichten nun auch Verbundbeschichtungen aus
keramischen Grobpartikeln und metallischer Matrix aufbringbar. Die
metallische Matrix kann wie bisher durch Flammspritzen von fein
körnigem Pulvermaterial eingebracht werden. Die metallische Matrix
umhüllt dazu die mittels einem zwischengeschalteten oder vorge
schalteten Hochgeschwindigkeitsflammspritzverfahren mit erfindungsge
mäßem Vorheizen aufgebrachten groben Partikel aus Keramik. Solche
Verbundbeschichtungen können vorteilhaft als Schaufelspitztenpanze
rungen oder für Anstreifbeschichtungen von Dichtspitzen von Laby
rinthdichtungen eingesetzt werden.
Zur Durchführung des Verfahrens ist eine geeignete Vorrichtung zum
Flammspritzen mit einem Flammspritzbrenner und einer Pulvermaterial
zuführung erforderlich, wobei gemäß der vorliegenden Erfindung in der
Pulvermaterialzuführung eine Heizeinrichtung angeordnet ist und von
dort aus eine wärmeisolierte Zuleitung für das Pulvermaterial zum
Flammspritzbrenner verläuft.
Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß für ein Hochgeschwindigkeits
flammspritzen die Energieeinbringung für den Spritzwerkstoff nach Art
der Energie räumlich getrennt erfolgt. Im wesentlichen wird die er
forderliche kinetische Energie von dem Hochgeschwindigkeitsgasstrahl,
der mit einer Geschwindigkeit zwischen 1300 und 2000 m/s aus dem
Flammspritzbrenner strömt, auf den Spritzwerkstoff übertragen und die
erforderliche thermische Energie durch eine vom Flammspritzbrenner
räumlich getrennt angeordnete Heizeinrichtung in das Spritzgut einge
bracht. Damit erhöht sich nicht nur der Massendurchsatz durch einen
herkömmlichen Hochgeschwindigkeitsflammspritzbrenner, sondern es wird
auch die Qualität der flammgespritzten Schichten in Bezug auf Dichte,
Festigkeit und Thermoermüdungsbeständigkeit verbessert.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung weist die Pul
vermaterialzuführung eine schraubenförmig aufgerollte Förderleitung
auf, die in der Heizeinrichtung angeordnet ist. Das hat den Vorteil,
daß ein herkömmliches Zuführungsrohr für den Spritzwerkstoff zum
Flammspritzbrenner verwendet werden kann. Ein Teil des Rohres wird
dazu schraubenförmig aufgewickelt und durch einen Rohrofen geführt,
um an den Spritzwerkstoff die notwendige thermische Energie zu über
tragen. Der Rohrofen kann zur besseren Wärmeverteilung ein Mehrzonen
ofen mit Widerstandsheizwicklungen sein.
Die Heizeinrichtung ist vorzugsweise in einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Wirbelschichtwärmetauscher, mit dem
besonders energiesparend und wirtschaftlich Wärme auf den Spritzwerk
stoff übertragen werden kann. Eine andere bevorzugte Möglichkeit der
Partikelaufheizung besteht bei metallischem Pulver oder metallbe
schichtetem Pulver durch eine Induktionsheizung, die unmittelbar auf
die Partikel einwirkt und sie zum Glühen bringt.
Vorzugsweise weist die Pulvermaterialzuführung eine wärmeisolierende
Zuleitung zum Flammspritzbrenner auf. Die Wärmeisolation kann aus
einem wärmeisolierenden Mantel bestehen. Das hat den Vorteil, daß das
vorgeheizte Spritzgut auf dem Weg zum Flammspritzbrenner nur ge
ringfügig an thermischer Energie verliert. Die wärmeisolierende Zu
leitung kann vorzugsweise auch eine Zusatzheizung aufweisen, wodurch
vorteilhaft jeglicher Wärmeverlust der Partikel auf dem Weg von der
Heizeinrichtung zum Flammspritzbrenner vermieden wird. Dafür ist eine
Zusatzheizung, die aus einer elektrischen Widerstandsheizung besteht,
besonders geeignet, da der elektrisch isolierte Widerstandsheizdraht
unmittelbar auf die Zuleitung gewickelt werden kann.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
und das erfindungsgemäße Verfahren wird an Hand eines Beispiels näher
erläutert.
Für die Beschichtung eines Werkstücks 1 (vergl. Fig. 1) mit
Haftschichtmaterial aus MCrAlY-Partikeln mit einem mittleren Teil
chendurchmesser von 120 µm mittels eines Hochgeschwindigkeitsflamm
spritzbrenners 2 bei einer Gasgeschwindigkeit von 1800 m/s wird die
Oberfläche des Werkstücks 1 zunächst gereinigt und der Flammspritz
brenner so ausgerichtet, daß der Hochgeschwindigkeitsflammspritz
strahl 3 annähernd orthogonal auf die Oberfläche des Werkstücks 1
trifft. Der Flammspritzbrenner hat gemäß der Erfindung im wesentli
chen die Aufgabe, das Spritzgut aus beispielsweise MCrAlY-Partikeln
zu beschleunigen. Die Zuführung thermischer Energie ist von dem
Flammspritzbrenner 2 räumlich getrennt. Dazu wird die Pulvermaterial
zuführung 4, die aus einem hochtemperaturfesten Rohr besteht, durch
eine Heizeinrichtung 5 geführt. Die Pulvermaterialzuführung 4 ist
dazu in diesem Beispiel schraubenförmig zu einer Spule aufgewickelt
und in einen Rohrofen 6 eingeführt. Beim Durchlaufen der Windungen 7
der Pulvermaterialzuführung 4 im Rohrofen 6 nimmt der Spritzwerk
stoff, der beispielsweise unter Argon durch das Rohr gefördert wird,
Wärme auf. Dabei kann der Spritzwerkstoff auf mindestens 60% seiner
Schmelztemperatur aufgeheizt werden. Der auf diese Weise auf Tempe
raturen zwischen 100 und 1000°C aufgeheizte Spritzwerkstoff wird dann
über die Zuleitung 8 dem Flammspritzbrenner zugeführt. Die Zuleitung 8
ist von einem wärmeisolierenden Mantel 9 umgeben und weist einen
Widerstandsheizdraht, der eng um die Zuleitung gewickelt ist, auf.
Der Widerstandsheizdraht dient als Zusatzheizung, damit keine Wärme
der Partikel auf dem Weg von der Heizeinrichtung 5 zum Flammspritz
brenner 2 in der Zuleitung 8 verloren geht. Der Widerstandsheizdraht
wird von einer geregelten Stromquelle 10 gespeist.
Claims (12)
1. Verfahren zum Flammspritzen mit den Verfahrensschritten
- a) Einbringen von Pulvermaterial in einen Flammspritzbrenner (2),
- b) Aufsprühen des Pulvers auf das zu beschichtende Substrat (1),
dadurch gekennzeichnet, daß
- c) das Pulvermaterial vor dem Einbringen in den Flammspritzbrenner (2) aufgeheizt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Pulvermaterial auf mindestens 60% der Schmelz- oder
Sublimationstemperatur des Pulvermaterials aufgeheizt wird.
3. Verfahren nach der Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß
Pulvermaterialien mit einem mittleren Teilchendurchmesser größer 50
µm eingesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Aufbringen
von Haftschichten auf Substrate (1) aus Ni-, Co- oder Fe-Basislegie
rungen ein grobkörniges Pulver aus MCrAlY-Material eingesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß
zum Aufbringen von Ver
bundbeschichtungen aus keramischen Grobpartikeln und metallischer
Matrix ein grobkörniges Pulver aus grobkörnigen keramischen, vorzugsweise oxidkeramischen Pulvermaterialien eingesetzt wird.
6. Vorrichtung zum Flammspritzen mit einem Flammspritzbrenner (2) und
einer Pulvermaterialzuführung, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Pulvermaterialzuführung (4) eine Heizeinrichtung (6) angeordnet ist
und von dort aus eine wärmeisolierte Zuleitung (8) für das Pulver
material zum Flammspritzbrenner (2) verläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pul
vermaterialzuführung (4) eine schraubenförmig aufgerollte För
derleitung (7) aufweist, die in der Heizeinrichtung (6) angeordnet
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heizeirichtung (6) ein Wirbelschichtwärmetauscher ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heizeinrichtung (6) zur Aufheizung metallischer Pulver oder
metallbeschichteter Pulver eine Induktionsheizung umfaßt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Pulvermaterialzuführung (4) eine wärmeiso
lierende Zuleitung zum Flammspritzbrenner mit Zusatzheizung auf
weist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu
satzheizung eine elektrische Widerstandsheizung (10) ist.
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