DE4236911C1 - Thermisches Spritzverfahren zur Erzeugung von Oberflächenbeschichtungen - Google Patents
Thermisches Spritzverfahren zur Erzeugung von OberflächenbeschichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein thermisches Spritzverfahren zur
Erzeugung von keramischen, metallischen oder hartmetallähn
lichen Oberflächenbeschichtungen auf metallischen Oberflä
chen, wobei die die Beschichtung bildenden pulverförmigen
Partikel erhitzt und in einer Düse mittels eines Gasstromes
beschleunigt und auf die zu beschichtende Oberfläche ge
spritzt werden, wobei vor dem Beschichten die zu beschich
tende Oberfläche zur Vorbereitung gestrahlt wird.
Es sind eine Reihe von derartigen thermischen Spritzverfah
ren bekannt, so das Hochgeschwindigkeitsflammspritzverfah
ren bekannt, so das Hochgeschwindigkeitsflammspritzverfah
ren und das Plasmaspritzverfahren. Dabei lassen sich mit
dem Hochgeschwindigkeitsflammspritzverfahren Beschichtungen
aus keramischen, metallischen und auch hartmetallähnlichen
Zusatzwerkstoffen herstellen. Die nach diesem Verfahren er
zielten Schichtqualitäten und -eigenschaften sind für hoch
wertige Maschinenbauteile von wichtiger Bedeutung.
In einem Hochgeschwindigkeitsflammspritzsystem werden pul
verförmige Spritzzusatzwerkstoffe angeschmolzen, auf hohe
Teilchengeschwindigkeiten beschleunigt und auf eine zu be
schichtende Oberfläche aufgespritzt. Die Flammenströmung
wird innerhalb einer meist wassergekühlten Düse gebündelt,
wobei die Flamme Geschwindigkeiten erreicht, die im Bereich
der Schallgeschwindigkeit liegen.
Vor Beschichtung einer Oberfläche mittels eines derartigen
thermischen Spritzverfahrens ist es erforderlichh, die Ober
fläche vorzubereiten, um die Oberfläche zu reinigen und
ggf. zu aktivieren. Es ist dazu bisher üblich, das zu be
schichtende Bauteil in einem vorausgehenden Arbeitsschritt
mittels einer Strahleinrichtung beispielsweise mit Korund
zu strahlen. Anschließend muß das Bauteil dann möglichst
sofort in die entsprechende Spritzeinrichtung eingebracht
und dort behandelt werden. Dies ist im Hinblick auf den
apparativen Aufwand und die Bearbeitungszeit entsprechend
aufwendig und daher nachteilig.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein derartiges Ver
fahren so zu verbessern, daß es einen geringeren apparati
ven Aufwand benötigt und weniger zeitaufwendig ist, wobei
dies mit einfachen Mitteln bei geringem Energiebedarf er
reichbar sein soll.
Mit einem thermischen Spritzverfahren der eingangs bezeich
neten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß wenigstens ein Teil der pulverförmigen Partikel
in der Düse nur bis unterhalb des Schmelzpunktes erhitzt
und zur Vorbereitung der Oberfläche auf die Oberfläche
strahlend gespritzt wird.
Mit der erfindungsgemäßen Verfahrensführung ist eine we
sentlich effektivere Arbeitsweise möglich, da sowohl für
die Vorbereitung als auch für die eigentliche Beschichtung
der Oberfläche nur eine einzige Vorrichtung, nämlich eine
entsprechende Spritz- und Beschleunigungsdüse erforderlich
ist. Die Strahlung erfolgt dabei dadurch, daß wenigstens
ein Teil der pulverförmigen Partikel nicht aufgeschmolzen
wird und somit diese festen Partikel mit hoher Geschwindig
keit auf die betreffende Oberfläche treffen und diese ent
sprechend reinigen und gleichzeitig aktivieren. Diese Ver
fahrensführung hat den weiteren wesentlichen Vorteil, daß
eine deutlich kürzere Bearbeitungszeit erforderlich ist, da
Transportvorgänge von einer Strahleinrichtung zur Spritz-
und Beschleunigungsdüse vollständig entfallen, außerdem ist
ein besseres Beschichtungsergebnis erzielbar, da unmittel
bar nach bzw. auch gleichzeitig mit der Aktivierung der
Oberfläche durch die nicht geschmolzenen Partikel die Be
schichtung erfolgt. Gleichzeitig erfolgt durch den
Strahlvorgang auch eine Anwärmung der Oberfläche, ohne daß
dazu, wie bei bekannten Verfahren, ein zusätzlicher
Verfahrensschritt erforderlich ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese
hen, daß zur Vorbereitung der Oberfläche und/oder zum Be
schichten ein Pulvergemisch in die Düse eingeleitet wird,
das zu einem Anteil von 10 bis 90 Vol.-% aus Spritzzusatz
werkstoff und zu einem Anteil von 90 bis 10 Vol.-% aus
Strahlzusatz mit einem Schmelzpunkt oberhalb der Gastempe
ratur in der Düse gebildet wird. Bei Verwendung eines der
artigen Pulvergemisches ist es dann möglich, daß durch Ein
stellung der Flammentemperatur, des Drucks und der Verweil
zeit des eingedüsten Pulvergemisches gezielt eine Teilchen
fraktion beschleunigt, aufgeschmolzen und zur Schichtbil
dung gebracht wird, während eine andere Fraktion bei glei
chen Parametern verarbeitet und auf hohe Teilchengeschwin
digkeiten beschleunigt wird, wobei nur auf Teilchentempera
turen erhitzt wird, welche erheblich unterhalb des Schmelz
punktes liegen. Diese Fraktion der Partikel strahlt dann
kontinuierlich die Oberfläche, was zu einer ständigen Rei
nigung und Aktivierung auch während des Beschichtungspro
zesses führt. Dadurch lassen sich sehr niedrige Rauhigkei
ten und eine verbesserte Duktilität der Beschichtung erzie
len.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Pulvergemisch einge
setzt wird, welches aus einer feineren Fraktion aus Spritz
zusatzwerkstoff und einer sich nicht mit dem Spritzzusatz
werkstoff überschneidenden und mit Abstand gröberen Frak
tion aus hochschmelzendem Strahlzusatz besteht. Ein geeig
netes Pulvergemisch besteht dabei beispielsweise aus einer
Spritzpulverfraktion mit einer Partikelgröße von 5 bis 22 µm
zu 50 Vol.-% und aus einer Strahlfraktion in einer Parti
kelgröße zwischen 60 und 120 µm. Durch diese mechanische
Größentrennung der beiden Fraktionen im Pulvergemisch ist
eine einwandfreie Trennung und damit auch Einstellung der
Anteile möglich, die strahlen bzw. beschichten, so daß ent
sprechend exakte Beschichtungsergebnisse erzielbar sind,
nämlich z. B. dünne maßgenaue Beschichtungen niedriger Rau
higkeit, welche ohne nachfolgende spanende Bearbeitung
technisch einsatzfähige Beschichtungen ermöglichen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
die beiden Pulverfraktionen der Düse getrennt zugeführt und
erst innerhalb der Düse vor der Anwendung gemischt werden.
Es kommen dann beispielsweise zwei Pulvergeber zum Einsatz,
die entsprechend getrennt den Strahlzusatz und den Spritz
zusatzwerkstoff in die Düse einleiten.
Dabei können der Spritzzusatzwerkstoff und der Strahlzusatz
aus einem artgleichen oder aus einem anderen Werkstoff be
stehen, dies ist abhängig von den jeweils eingesetzten
Werkstoffen bzw. von den gewünschten Oberflächenbeschich
tungen.
In ganz besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß zur Vorbereitung der Oberfläche zu
nächst die maximale Temperatur innerhalb der Düse derart
begrenzt wird, daß diese unterhalb des Schmelzpunktes des
niedrig schmelzenden Spritzzusatzwerkstoffes liegt, und daß
nachfolgend die Gastemperatur zum Beschichten über den be
treffenden Schmelzpunkt erhöht wird. Es erfolgt dann zu
nächst, da auch die Spritzpartikel nicht schmelzen, eine
reine Strahlung der Oberfläche zur Vorbereitung derselben,
anschließend wird dann durch die Temperaturerhöhung ein
Aufschmelzen der Spritzpartikel bewirkt, so daß diese ge
schmolzenen Partikel die Beschichtung bilden und gleichzei
tig die Strahlpartikel kontinuierlich die Oberflächen
strahlen, d. h. ständig reinigen und aktivieren.
Dabei ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Gastemperatur
durch Änderung der Zufuhr des Brenngases, des Oxidanten,
des Kühlgases und/oder des Pulverfördergases eingestellt
wird. Es ist dann möglich, die jeweilige Temperatur exakt
zu regeln, so daß zunächst nur eine Strahlung und anschlie
ßend eine kombinierte Strahlung und Beschichtung erfolgt.
Eine derart gestrahlte und beschichtete Oberfläche zeichnet
sich gegenüber herkömmlichen Verfahren durch eine wesent
lich intensivere Aktivierung aus, was dazu führt, daß eine
wesentlich bessere Haftung der nachfolgend aufgebrachten
Beschichtung gegeben ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in der einzigen
Figur das Prinzipbild einer Spritz- und Beschleunigungsdüse
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In der Figur ist lediglich schematisch eine Spritz- und Be
schleunigungsdüse allgemein mit 1 bezeichnet, wobei der ei
gentliche Düsenkanal, der beispielsweise ein Längendurch
messerverhältnis von 10 bis 200 aufweisen kann, mit 1a be
zeichnet ist.
Im dargestellten Beispiel ist jeweils nur andeutungsweise
zentrisch eine Pulvergemischzuführung 2, eine ggf. vorgese
hene, diese konzentrisch umgebende Zuführung eines neutra
len bzw. reduzierend wirkenden Gases 3, eine diese wiederum
zentrisch umgebende erste Brenngaszuführung 4 wiedergegeben
und eine diese wiederum zentrisch umgebende weitere zweite
Brenngaszuführung 5.
Die seitlich horizontal angedeuteten Pfeile 3a, 4a und 5a
sollen andeuten, daß noch weitere gasförmige Komponenten
hiermit eingebracht werden können. Eine weitere konzentri
sche Gaseinführung ist weiter unten durch zusätzliche Pfei
le 6 angedeutet, deren Einspeisung etwa im Düsengrund
liegt. Durch diese Einführung wird im Gleichstrom Kühlgas
eingeführt, mittels welchem eine exakte Steuerung der Pro
zess- bzw. Flammentemperatur zwischen 200 und 2500°C mög
lich ist.
Schließlich ist in der Figur noch angedeutet, daß ein Kühl
medium, z. B. im Gegenstrom, den Düsenkanal 1a kühlt, dies
ist durch Pfeile 7 dargestellt. Zusätzlich kann hier auch
vorgesehen sein, was in der Zeichnung nicht dargestellt
ist, daß der Düsenkanal 1a im Randbereich wenigstens be
reichsweise porös ausgebildet und mit einer Kühlluftzufüh
rung versehen ist. Alle Eindüsungen sind konzentrisch zu
der mit 8 bezeichneten Mittelachse der Düse angeordnet,
seitliche Eindüsungen können auch im Winkel zur Mittelachse
vorgenommen werden. Zusätzlich ist auch noch angedeutet,
daß im Bereich des mit 9 bezeichneten Düsengrundes eine
Heizeinrichtung 10 vorgesehen sein kann, etwa eine Induk
tionsheizung, eine elektrische Heizeinrichtung oder dgl.
Die Ausgestaltung der Spritz- und Beschleunigungsdüse 1,
die für sich betrachtet bekannt ist, kann selbstverständ
lich auch anders gewählt sein, insbesondere ist erfindungs
gemäß auch eine geeignete Einrichtung zur Durchführung ei
nes Plasmaspritzverfahrens einsetzbar.
Wesentlich für die Durchführung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens ist das durch die Zuführung 2 in die Düse einge
brachte Pulvergemisch. Dieses Pulvergemisch besteht bevor
zugt zu einem Anteil von 10 bis 90 Vol.-% aus Spritzzusatz
werkstoff und zu einem Anteil von 90 bis 10 Vol.-% aus einem
Strahlzusatz, wobei der Strahlzusatz einen Schmelzpunkt
aufweist, der oberhalb der Gastemperatur in der Düse liegt.
Dabei wird ein Pulvergemisch vorteilhaft eingesetzt,
welches aus einer feineren Fraktion aus Spritzzusatzwerk
stoff und einer sich nicht mit dem Spritzzusatzwerkstoff
überschneidenden und mit Abstand gröberen Fraktion aus
hochschmelzendem Strahlzusatz besteht.
Die Pulvermischung besteht beispielsweise aus einem typi
schen Spritzzusatzwerkstoff eines eng fraktionierten Pul
vers folgender möglicher Siebungen:
Pulverfraktion:
1- 6 µm
5-15 µm
5-22 µm
5-45 µm
10-30 µm
15-45 µm
22-45 µm
35-75 µm
45-90 µm
1- 6 µm
5-15 µm
5-22 µm
5-45 µm
10-30 µm
15-45 µm
22-45 µm
35-75 µm
45-90 µm
Desweiteren besteht die Pulvermischung aus einer meist
hochschmelzenden Strahlfraktion folgender möglicher Siebun
gen:
Pulverfraktion:
45- 90 µm
60-120 µm
90-180 µm
120-240 µm
180-360 µm
240-500 µm
400-800 µm
45- 90 µm
60-120 µm
90-180 µm
120-240 µm
180-360 µm
240-500 µm
400-800 µm
Dabei bestehen die Pulvergemische zu einem Anteil von 10
bis 90 Vol.-% aus Spritzzusatz und desweiteren aus Strahl
gut, eine vorteilhafte Mischung besteht aus einer Spritz
pulverfraktion mit 5 bis 22 µm zu 50 Vol.-% und einer
Strahlfraktion mit 60 bis 120 µm zu ebenfalls 50 Vol.-%,
wobei der Strahlzusatz sowohl aus einem dem Spritzpulver
artgleichen als auch aus einem anderen höherschmelzenden
Werkstoff besteht.
Vor Beschichtung einer zu beschichtenden Oberfläche wird
zunächst die Temperatur innerhalb der Düse 1 so einge
stellt, daß diese unterhalb der Schmelztemperatur des ein
gesetzten Spritzzusatzwerkstoffes liegt. Dazu wird bei
spielsweise der in die Düse eingebrachte Brenngasvolumen
strom reduziert und/oder der Kühlgasvolumenstrom erhöht, so
daß die Strahlfraktion und auch die Spritzfraktion aufgrund
der niedrigen Flammentemperatur nicht auf- bzw. angeschmol
zen werden. Sämtliche Partikel werden dann in nichtge
schmolzenem Zustand beschleunigt und auf die betreffende
Oberfläche gespritzt, so daß eine Reinigung und Aktivierung
derselben erfolgt.
Durch Änderung der Flammentemperatur durch entsprechende
Regulierung des Brenngasvolumenstromes oder des Kühlgasvo
lumenstromes wird nachfolgend die Temperatur so erhöht, daß
die Spritzpartikel schmelzen, die Strahlpartikel jedoch
partikelförmig bleiben, d. h. die Temperatur liegt unterhalb
des Schmelzpunktes der Strahlpartikel. Dies führt dazu, daß
gleichzeitig mit der Beschichtung der Oberfläche durch die
aufgeschmolzenen Spritzpartikel kontinuierlich eine Reini
gung und Aktivierung der Oberfläche erfolgt, wodurch sehr
maßgenaue Beschichtungen niedriger Rauhigkeit erzielbar
sind, so daß ohne nachfolgende spanende Bearbeitung tech
nisch einsatzfähige Beschichtungen erreichbar sind.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellte Ver
fahrensweise beschränkt. So ist es auch möglich, ein ein
heitliches Pulvergemisch zu verwenden, das zunächst zur
Reinigung und Aktivierung der Oberfläche nur bis unterhalb
des Schmelzpunktes erhitzt wird und erst nach der Vorberei
tung der Oberfläche aufgeschmolzen wird, worauf dann die
Beschichtung derselben erfolgt.
Claims (7)
1. Thermisches Spritzverfahren zur Erzeugung von keramischen,
metallischen oder hartmetallähnlichen Oberflächenbeschich
tungen auf metallischen Oberflächen, wobei die die Be
schichtung bildenden pulverförmigen Partikel erhitzt und in
einer Düse mittels eines Gasstromes beschleunigt und auf
die zu beschichtende Oberfläche gespritzt werden, wobei vor
dem Beschichten die zu beschichtende Oberfläche zur Vorbe
reitung gestrahlt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Teil der pulverförmigen Partikel in der
Düse nur bis unterhalb des Schmelzpunktes erhitzt und zur
Vorbereitung der Oberfläche auf die Oberfläche strahlend
gespritzt wird.
2. Thermisches Spritzverfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Vorbereitung der Oberfläche und/oder zum Beschich
ten ein Pulvergemisch in die Düse eingeleitet wird, das zu
einem Anteil von 10 bis 90 Vol.-% aus Spritzzusatzwerkstoff
und zu einem Anteil von 90 bis 10 Vol.-% aus Strahlzusatz mit
einem Schmelzpunkt oberhalb der Gastemperatur in der Düse
gebildet wird.
3. Thermisches Spritzverfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Pulvergemisch eingesetzt wird, welches aus einer
feineren Fraktion aus Spritzzusatzwerkstoff und einer sich
nicht mit dem Spritzzusatzwerkstoff überschneidenden und
mit Abstand gröberen Fraktion aus hochschmelzendem Strahl
zusatz besteht.
4. Thermisches Spritzverfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Pulverfraktionen der Düse getrennt zugeführt
und erst innerhalb der Düse vor der Anwendung gemischt wer
den.
5. Thermisches Spritzverfahren nach Anspruch 2 oder einem der
folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß für Spritzzusatzwerkstoff und Strahlzusatz artgleiche
oder verschiedene Werkstoffe eingesetzt werden.
6. Thermisches Spritzverfahren nach Anspruch 2 oder einem der
folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Vorbereitung der Oberfläche zunächst die maximale
Temperatur innerhalb der Düse derart begrenzt wird, daß
diese unterhalb des Schmelzpunktes des niedrig schmelzenden
Spritzzusatzwerkstoffes liegt, und daß nachfolgend die Gas
temperatur zum Beschichten über den betreffenden Schmelz
punkt erhöht wird.
7. Thermisches Spritzverfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gastemperatur durch Änderung der Zufuhr des Brenn
gases, des Oxidanten, des Kühlgases und/oder des Pulverför
dergases eingestellt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4236911C1 true DE4236911C1 (de) | 1993-12-23 |
Family
ID=6471875
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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