DE4427123A1 - Vorrichtung zum Transport mindestens einer Kanne zwischen einer faserbandabliefernden Spinnereimaschine, z. B. Karde, Strecke und einer faserbandgespeisten Spinnereimaschine, z. B. Strecke, Spinnmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Transport mindestens einer Kanne zwischen einer faserbandabliefernden Spinnereimaschine, z. B. Karde, Strecke und einer faserbandgespeisten Spinnereimaschine, z. B. Strecke, Spinnmaschine

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DE4427123A1 DE4427123A DE4427123A DE4427123A1 DE 4427123 A1 DE4427123 A1 DE 4427123A1 DE 4427123 A DE4427123 A DE 4427123A DE 4427123 A DE4427123 A DE 4427123A DE 4427123 A1 DE4427123 A1 DE 4427123A1
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    • D01H9/185Transporting cans
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport mindestens einer Kanne zwischen einer faserbandabliefernden Spinnereimaschine, z. B. Karde, Strecke und einer faserbandgespeisten Spinnereimaschine, z. B. Strecke, Spinnmaschine mittels eines Transportwagens, dem eine Lade- bzw. Entladeeinrichtung für die Kanne zugeordnet ist, wobei die Lade- bzw. Entladeeinrichtung Elemente für die Erfassung und linear verlagerbare Förderelemente für die Förderung der Kanne in bezug auf den Transportwagen aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung wird mittels einer am Transportwagen angebrachten Lade­ bzw. Entladevorrichtung die mit Faserband gefüllte Kanne auf den bzw. die leere Kanne von dem Transportwagen gefördert. Ein Greifer weist zwei horizontale Teleskopzylinder auf. Am Ende eines Zylinderkolbens ist in einem Winkel von 90° ein Druckzylinder vorgesehen, der in radialer Richtung der Kanne wirkt und die Kanne gegen den gegenüberliegenden anderen Druckzylinder festklemmt. Zur Anpassung an die runde Mantelfläche der Kanne sind zwei gebogene kurze Klemmstücke vorgesehen. Zunächst werden die Klemmstücke in linearer Richtung tangential in bezug auf die Kanne derart verlagert, daß die Kanne zwischen die Klemmstücke gelangt. Zwischen den Klemmstücken und dem Außenmantel der Kanne sind dabei nur jeweils geringe Abstände vorhanden. Die Klemmstücke sind kurz, damit die Kanne beim Erfassen dazwischen paßt. Der Hubweg des quer an einem horizontalen Teleskopzylinder vorhandenen Druckzylinders ist ebenfalls kurz. Anschließend wird die Kanne unter radialer Bewegung des Druckzylinders in Richtung der Kanne durch die Klemmstücke radial kraftschlüssig festgeklemmt.
Bei dieser Vorrichtung erfordert die Erfassung der Kanne eine genaue Ansteuerung des Wagens an den Kannenstellplatz, weil die Kanne mit geringen seitlichen Abständen in den Zwischenraum zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Klemmstücken positioniert werden muß (x-Richtung). Außerdem müssen die Teleskopzylinder mit den Klemmstücken in bezug auf die Kanne ebenfalls genau positioniert werden (y-Richtung), damit die nur kurzen Klemmstücke die Außenmantelfläche der Kanne sicher erfassen können. Diese genaue Positionierung der Klemmstücke sowohl in Längs- als auch in Querrichtung ist aufwendig und kann zu betrieblichen Störungen führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteilen vermeidet, die insbesondere eine sichere Erfassung und Förderung der Kanne auf einfache und schnelle Art erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen eine sichere Erfassung und Förderung der Kanne von außen in den bzw. von innen aus dem Transportwagen auf einfache und schnelle Art. Ein Vorzug besteht in der Vereinfachung der genauen Positionierung der Vorrichtung zum seitlichen Kippen und Untergreifen der Kanne.
Zweckmäßig ist der Transportwagen mit einer Vorrichtung zum seitlichen Kippen und Untergreifen der Kanne oder Kannen versehen. Vorzugsweise ist die Kippeinrichtung ein in Seitenrichtung außerhalb des Transportwagens bewegbares Druckelement, z. B. Stößel, Druckarm o. dgl. . Bevorzugt ist die Kippeinrichtung oberhalb des Schwerpunkts der Kanne angeordnet. Mit Vorteil weist die Kippeinrichtung einen Puffer, z. B. aus Gummi auf. Zweckmäßig ist ein festes Widerlager, z. B. Anschlag, für die Kanne auf der der Kippeinrichtung abgewandten Seite der Kanne vorhanden. Vorzugsweise ist das Widerlager unterhalb des Schwerpunktes der Kanne angeordnet. Bevorzugt ist die Untergreifeinrichtung ein in Seitenrichtung außerhalb des Transportwagens bewegbares Flachelement, z. B. Blech, Gabel o. dgl.. Mit Vorteil sind die Kippeinrichtung und die Untergreifung nach beiden Seitenrichtungen bewegbar. Zweckmäßig ist eine Einrichtung zum Anheben der Kanne vorgesehen. Vorzugsweise vermag die Untergreifung die Kanne anzuheben. Bevorzugt werden die Kanne oder die Kannen von einem bzw. auf einen seitlich des Transportwagens vorhandenen Kannenstellplatz be- bzw. entladen. Mit Vorteil wird eine einzelne Kanne aufgeladen. Zweckmäßig werden einzelne Kannen nacheinander aufgeladen (z. B. vier Kannen in einem Fahrzeug). Vorzugsweise werden mehrere Kannen gleichzeitig aufgeladen. Bevorzugt werden mehrere Kannen gleichzeitig abgeladen. Mit Vorteil werden mehrere Kannen gleichzeitig aufgeladen und danach einzeln an unterschiedlichen Stellen abgeladen. Zweckmäßig weist das Fahrzeug ein durchgehendes Auf- und Abladesystem für mehrere Kannen gleichzeitig auf. Vorzugsweise hat das Fahrzeug einzelne Auf- und Abladesysteme für jede einzelne Kanne eigenständig betreibbar. Bevorzugt sind die Einzel-, Auf- und Abladesysteme mechanisch zusammen koppelbar. Mit Vorteil sind die einzelnen Auf- und Abladesysteme elektrisch zusammen koppelbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf eine Spinnereivorbereitungsein­ richtung mit fünf Karden und zwei Strecken unter Einsatz der er­ findungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 Seitenansicht eines Transportwagens mit Lade- bzw. Entladeein­ richtung an einem Kannenstellplatz,
Fig. 3a bis 3h schematisch in Draufsicht die Durchführung des Verfahrens im Be­ trieb mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 die Positionierung der Kanne an den Anschlag,
Fig. 5 eine schräge Anordnung des Stößels im oberen Querhaupt des Transportwagens und
Fig. 6 ein Transportwagen mit einer Mehrzahl von Flachkannen.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung zur Spinnereivorbereitung weist fünf Karden 1 bis 5, z. B. Trützschler EXACTACARD DK und zwei Strecken 6 und 7 auf, die schematisch gezeigt sind. Jeder Karde 1 bis 5 ist eine Einspeisevorrichtung 1a zum Einspeisen der Kardenbänder in eine Spinnkanne 8a zugeordnet. Neben der Einspeisevorrichtung Ia ist jeweils eine Abholstation 1b zum Abstellen der mit Kardenband gefüllten Spinnkannen 8b vorhanden. Die Einspeisevorrichtung 1a und die Abholstation 1b können Teil eines an sich bekannten Kannenwechslers sein. Zum Transport der Kanne 8c zwischen den Karden 1 bis 5 und den Strecken 6 und 7 ist ein Transportwagen 9 vorhanden, der die Kanne 8c zu der Vorratsstation 6a der Strecke 6 oder zu der Vorratsstation 7a der Strecke 7 transportiert. Die sechs mit 8d bzw. 8f bezeichneten Spinnkannen (Vorratsstellung) befinden sich in gleicher Höhe mit weiteren sechs gefüllten Spinnkannen 8e bzw. 8g. Die Spinnkannen 8e bzw. 8g befinden sich am Einlauf der Strecke 6 bzw. 7, von denen aus ihnen die Kardenbänder abgezogen und dem Streckwerk der Strecke 6 bzw. 7 zum Doublieren und Verziehen zugeführt werden. Es versteht sich, daß anstelle von drei Spinnkannen 8e bzw. 8g auch eine größere oder kleinere Anzahl von Spinnkannen 8e, 8g gleichzeitig an dem Einlauf der Strecke 6 bzw. 7 aufgestellt werden können, falls eine andere Doublierung erwünscht ist. Mit 17 ist eine Reservestation (Puffer, Kannenbahnhof) für die Spinnkanne 8 bezeichnet, die zwischen Karde und Strecke angeordnet ist und nach Bandart volle und/oder leere Kannen 8 aufnehmen kann. Der Fahrweg 18 des Transportwagens 9 ist gestrichelt gekennzeichnet.
In Fig. 2 ist der Transportwagen 9 dargestellt für jeweils eine Kanne 8 mit einem Durchmesser von z. B. 1000 mm. Die zu wechselnde Kanne 8 steht auf einem Schiebeblech 10, dessen Höhe über dem ebenen Grund z. B. 120 mm beträgt. Das Fahrgestell 11 enthält die Antriebe, z. B. den Elektromotor 26 für den Fahrantrieb, die (nicht gezeigten) Antriebe für den Kippstößel 13, Energieversorgungseinrichtungen u. dgl.. Das Fahrgestell 11 bewegt sich auf gelenkten Fahrachsen mit vier Rädern 12a bis 12d. Die Kanne 8 ist innerhalb des Transportwagens 9 zwischen den Wagenrädern untergebracht.
Die Lade- bzw. Entladeeinrichtung für die Kanne 8 umfaßt als Untergreifeinrichtung das z. B. mechanisch 10a betätigte Schiebeblech 10 und als Kippvorrichtung 13 z. B. ein pneumatisch 13b, mechanisch o. dgl. betätigten Stößel 13a.
Die mit Faserband 14 gefüllte Kanne 8′ wird in Richtung A auf den Transportwagen 9 und in Richtung B von dem Transportwagen 9 gefördert. Das Schiebeblech 10 ist horizontal in Richtung der Pfeile C, D und vertikal in Richtung der Pfeile E, F beweglich. Der Stößel 13a ist in Richtung der Pfeile G, H beweglich.
Die gestrichelt dargestellte Kanne 8′ befindet sich in Fig. 2 in der Abholstation 1b. Mit 15 ist ein Anschlag bezeichnet, an dem der untere Bereich 8a der Kanne 8′ anliegt. Die durchgezogen dargestellte Kanne 8" ist bereits in den Transportwagen 9 eingeladen.
Nach Fig. 3a steht die Kanne auf dem Kannenstellplatz 1b (Abholstelle). Die Kanne 8 liegt mit ihrem unteren Mantelbereich 8a an dem Anschlag 15 (Widerlager) an. Entsprechend Fig. 3b wird der am Transportwagen 9 angeordnete Kippstößel 13 in Richtung G ausgefahren, drückt gegen den oberen Mantelbereich 8b und kippt damit die Kanne 8 um einen Winkel A an. Die Kanne 8 bleibt in stabiler Lage. Anschließend fährt das Schiebeblech 10 nach Fig. 3c aus dem Transportwagen 9 in Richtung C heraus, unter den Boden 8c der Kanne 8. Dann fährt der Stößel 13a entsprechend Fig. 3d in Richtung H zurück, so daß die Kanne um den Winkel α zurückkippt und der Kannenboden 8c auf dem Schiebeblech 10 aufliegt. Der Stößel 13a wird in Richtung I geschwenkt, so daß der Förderweg für die Kanne frei wird. Nach Fig. 3e fährt das Schiebeblech 10 zusammen mit der Kanne 8 in Richtung D und holt dadurch entsprechend Fig. 3f die Kanne 8 in das Transportfahrzeug 9 hinein. Anschließend wird nach Fig. 3g das Blech 10 zusammen mit der Kanne 8 in Richtung F angehoben. Schließlich fährt das Transportfahrzeug 9 entsprechend Fig. 3h zur nächsten (nicht dargestellten) Station.
Das Abladen der Kanne 8 von dem Transportwagen 9 auf den Stellplatz 1b erfolgt entsprechend Fig. 3 in umgekehrter Weise.
Nach Fig. 4 ist zwischen dem Kannenbereich 8a und dem Anschlag 15 eine Lücke a vorhanden. Um diese Lücke a zu schließen, damit der Bereich 8a am Anschlag 15 anliegt, drückt das Blech 10 die Kanne 8 in Richtung K gegen den Anschlag 15.
Nach Fig. 5 ist der Stößel 13a im Querhaupt 9a des Transportwagens 9 schräg angeordnet. Wenn der Stößel 13 eingezogen ist, ist der Weg für die Förderung der Kanne in den oder von dem Transportwagen 9 freigegeben.
Nach Fig. 6 ist eine Mehrzahl von Kannen 8₁ bis 8 n (Flachkannen) in einer Reihe nebeneinander aufgestellt. Die Leer- und Vollkannen 8₁ bis 8 n liegen gegen einen Anschlag 15a bzw. 15b an. Auf das Transportfahrzeug 9 werden gleichzeitig fünf Vollkannen 84 bis 88 mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgeladen. Der Kannenstellplatz 16 ist einer (nicht dargestellten) Strecke zugeordnet. Der Kannenstellplatz kann auch einer (nicht dargestellten) nachgeordneten Spinnmaschine, z. B. Ring- oder OE-Spinnmaschine zugeordnet sein.

Claims (21)

1. Vorrichtung zum Transport mindestens einer Kanne zwischen einer faserbandabliefernden Spinnereimaschine, z. B. Karde und einer faserbandgespeisten Spinnereimaschine, z. B. Strecke, mittels eines Transportwagens, dem eine Lade- bzw. Entladeeinrichtung für die Kanne zugeordnet ist, wobei die Lade- bzw. Entladeeinrichtung Elemente für die Erfassung und linear verlagerbare Förderelemente für die Förderung der Kanne in bezug auf den Transportwagen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (9) mit einer Vorrichtung zum seitlichen Kippen und Untergreifen der Kanne oder Kannen (8; 8′, 8′′; 8₁ bis 8 n) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippeinrichtung ein in Seitenrichtung außerhalb des Transportwagens (9) bewegbares Druckelement (13; 13a), z. B. ein Stößel, Druckarm o. dgl. ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippeinrichtung (13) oberhalb des Schwerpunkts der Kanne (8) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippeinrichtung einen Puffer (19), z. B. aus Gummi aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein festes Widerlager (15), z. B. Anschlag, für die Kanne (8) auf der der Kippeinrichtung (13) abgewandten Seite der Kanne (8) vorhanden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (15) unterhalb des Schwerpunktes der Kanne (8) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Untergreifeinrichtung ein in Seitenrichtung außerhalb des Transportwagens (9) bewegbares Flachelement (10), z. B. Blech, Gabel o. dgl. ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippeinrichtung (13; 13a) und die Untergreifung (10) nach beiden Seitenrichtungen bewegbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (20) zum Anheben der Kanne (6) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Untergreifung (10) die Kanne (8) anzuheben (F) vermag.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanne (8) oder die Kannen (8₁ bis 8 n) von einem bzw. auf einen seitlich des Transportwagens (9) vorhandenen Kannenstellplatz (1b; 1c) be- bzw. entladen werden.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanne (8) in einem Winkel (α) angekippt wird und in stabiler Lage verbleibt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzelne Kanne (8; 8′, 8′′) aufgeladen wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Kanne (8; 8′, 8′′) nacheinander aufgeladen werden.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kannen (8; 8′, 8′′; 8 1 bis 8 8) gleichzeitig aufgeladen werden.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kannen (8; 8′, 8′′; 8₁ bis 8₈) gleichzeitig abgeladen werden.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kannen (8; 8′, 8′′; 8₁ bis 8₈) gleichzeitig aufgeladen und danach einzeln an unterschiedlichen Stellen abgeladen werden.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportfahrzeug (9) ein durchgehendes Auf- und Abladesystem für mehrere Kannen (8; 8′, 8′′; 8₁ bis 8₈) gleichzeitig aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportfahrzeug (9) einzelne Auf- und Abladesysteme für jede einzelne Kanne (8; 8′, 8′′; 8₁ bis 8₈) eigenständig betreibbar aufweist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzel-, Auf- und Abladesysteme mechanisch zusammenkoppelbar sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzel-, Auf- und Abladesysteme elektrisch zusammenkoppelbar sind.
DE4427123A 1994-07-30 1994-07-30 Vorrichtung zum Transport mindestens einer Kanne zwischen einer faserbandabliefernden Spinnereimaschine, z. B. Karde, Strecke und einer faserbandgespeisten Spinnereimaschine, z. B. Strecke, Spinnmaschine Withdrawn DE4427123A1 (de)

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