DE4426923A1 - Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung von Werkstücken - Google Patents
Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung von WerkstückenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Oberflächenbearbeitung von Werkstücken mit gewölbten Flächen
mittels eines Schleifbandes, wobei über eine
Bandfördereinrichtung frisches Schleifband an die zu
bearbeitende Fläche des Werkstückes herangeführt wird und
die zu bearbeitende Fläche des Werkstücks von einer
Spannzange umgriffen ist, die zwei Spannarme aufweist, von
denen wenigstens einer schwenkbar gelagert ist, so daß die
Spannarme der Spannzange eine Schließbewegung durchführen
können und die Spannarme mit Spannbacken versehen sind,
wobei wenigstens einer der Spannbacken über das Schleifband
an der zu bearbeitenden Fläche des Werkstücks anliegt.
Zur Feinstbearbeitung von Radiallagern z. B. einer
Kurbelwelle oder den Lagerstellen von Pleueln auf einer
Kurbelwelle wird in der Regel eine Superfinishmaschine mit
Superfinishsteinen oder einem Schleifband verwendet. Dabei
weist der Stein eine profilierte Oberfläche auf, die der
Krümmung der zu bearbeitenden Fläche entspricht. Bei der
Verwendung eines Schleifbandes wird das Schleifband über
einen entsprechend profilierten Anpreßschuh auf die zu
bearbeitende Stelle des Werkstücks gedrückt, welches
Material vom Werkstück abträgt. Die Relativbewegung zwischen
dem Werkstück und dem Werkzeug wird dadurch bewirkt, daß das
Werkstück einer Drehbewegung ausgesetzt wird und ggf. einer
axialen Oszillationsbewegung. Durch die letztere überlagerte
Bewegung wird die Möglichkeit geschaffen, daß auf der zu
bearbeitenden Fläche ein Kreuzschliff entsteht. Aufgrund der
teilweisen Umschlingung der zu bearbeitenden Fläche liegt
das Schleifband, über einen bestimmten Umfangswinkel auf der
zu bearbeitenden Fläche auf. Das Schleifband nutzt sich
jedoch sehr rasch ab, da die Schleifkörner nach sehr kurzer
Zeit aus dem Haftverbund ausbrechen, so daß die
Schleifwirkung dieses Bereichs des Schleifbandes rapide
abnimmt und dann unzureichend ist. Außerdem hat sich
gezeigt, daß das Schleifband von dem auf der zu
bearbeitenden Fläche der Welle anhaftenden Schmutz und vom
abgetragenen Material verschmiert wird, so daß die Freiräume
zwischen den Schleifkörner zugesetzt werden und dadurch die
Schneidwirkung ebenfalls erheblich herabgesetzt wird. In der
Regel wird das Schleifband durch diese Verschmutzung
unbrauchbar und sogar zur Zerstörung der herzustellenden
Oberfläche führen. Bei der Verwendung eines Schleifbandes
muß dieses daher um eine gewisse Wegstrecke
weitertransportiert werden, so daß ein Bereich mit frischem,
unverbrauchtem Korn an die zu bearbeitende Stelle
herangeführt wird.
Für den Weitertransport des Schleifbandes sind
Bandfördereinrichtungen vorgesehen, die das Band entweder
kontinuierlich oder schritt- bzw. hubweise
weitertransportieren. Diese Bandfördereinrichtungen sind
entweder mit Elektromotoren ausgerüstet oder sind mit einem
Schrittschaltwerk versehen, so daß beim Einsetzen einer
neuen Welle in die Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere
beim Öffnen oder Schließen der Spannarme der Spannzange das
Schleifband um eine gewisse Wegstrecke weitertransportiert
wird. Derartige Schrittschaltwerke haben jedoch den
Nachteil, daß sie während des Schleifvorganges das Band
nicht weitertransportieren, was insbesondere bei der
Bearbeitung von größeren Lagerstellen erforderlich ist, da
sich das Schleifband in diesem Fall schnell abnutzt. Dieses
Problem wird augenblicklich dadurch gelöst, daß das
Schleifband während der Bearbeitung durch Öffnen der
Spannzange von der zu bearbeitenden Fläche abgehoben wird,
um die gewünschte Wegstrecke weitertransportiert wird und
anschließend auf die vorbehandelte Stelle wieder aufgesetzt
wird. Hierfür ist es jedoch unbedingt erforderlich, daß die
Kurbelwelle eine ganz bestimmte Drehstellung einnimmt, so
daß die Spannzangen geöffnet werden können. Dieser Vorgang
ist jedoch sehr zeitaufwendig, wodurch der gesamte
Bearbeitungsvorgang sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.
Außerdem wird nicht das gewünschte Superfinishergebnis
erzielt, da der Werkstoffabtrag nicht kontinuierlich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur Oberlächenbearbeitung der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, daß die Oberflächenbearbeitung
von Werkstücken mit gewölbten Flächen einfacher und
schneller durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Bandfördereinrichtung mit zwei Bandklemmeinrichtungen
versehen ist, von denen die eine in Bandförderrichtung vor
der zu bearbeitenden Stelle des Werkstücks und die andere
dahinter angeordnet ist und daß zwischen den
Bandklemmeinrichtungen eine das Schleifband auf Zug
beanspruchende Bandspanneinrichtung vorgesehen ist.
Über die beiden Bandklemmeinrichtungen wird das Schleifband
definiert und rutschsicher gehalten, so daß es an die zu
bearbeitende Fläche des Werkstücks angelegt und mit dem
zugehörigen Spannbacken angepreßt werden kann. Die
Bandklemmeinrichtungen sind dabei bevorzugt am Bandeinlauf
bzw. am Bandauslauf der Spannzange vorgesehen. Über die
Bandspanneinrichtung wird der zwischen den beiden
Bandklemmeinrichtungen sich befindende Abschnitt des
Schleifbandes auf Zug beansprucht, so daß das Schleifband
unabhängig von der Drehrichtung des Werkstücks definiert an
der zu bearbeitenden Fläche anliegt, wobei sich die
Drehrichtung während der Bearbeitung auch ändern kann.
Bevorzugt ist die Bandspanneinrichtung als federbelastete,
hydraulisch oder pneumatisch wirkende Umlenkrolle
ausgebildet. Über die Federkraft oder den Hydraulik- oder
Pneumatikdruck wird eine bestimmte Kraft auf die Umlenkrolle
ausgeübt, die von dieser auf das Schleifband übertragen
wird, wodurch das Schleifband gespannt wird. Der Druck bzw.
die Federkraft ist dabei so gewählt, daß das Schleifband
zwar unter Spannung steht, jedoch noch eine ausreichende
Sicherheit gegen Bandriß vorhanden ist. Die
Bandspanneinrichtung ist zwischen einer Ruhelage und einer
Arbeitslage bewegbar, wobei die Bandspanneinrichtung
bevorzugt durch das Schleifband in die Arbeitslage, d. h. in
die vorgespannte Lage verlagert wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der
Verstellweg zwischen der Ruhelage und der Arbeitslage der
Bandspanneinrichtung dem Abschnitt auf dem Schleifband
entspricht, der während eines Bearbeitungsvorganges
abgenutzt wird bzw. geringfügig größer als dieser Abschnitt
ist. Durch die Verlagerung der Bandspanneinrichtung aus der
vorgespannten Lage in die Ruhelage kann ein entsprechender
Abschnitt an frischem Schleifband aus dem Vorratsbehälter
bzw. von der Vorratsrolle abgezogen werden, so daß danach
ein entsprechender Abschnitt der Bearbeitungsstelle
zugeführt werden kann. Durch einmalige Betätigung der
Bandspanneinrichtung kann also der verbrauchte Abschnitt
gegen einen neuen Abschnitt des Schleifbandes ersetzt
werden.
Bevorzugt ist wenigstens eine Bandklemmeinrichtung als
hydraulische, elektromagnetische oder pneumatische
Klemmeinrichtung ausgestaltet. Bei hydraulischen
Bandklemmeinrichtungen kann vorteilhaft das Hydrauliksystem
der Schleifvorrichtung mitverwendet werden, so daß hierfür
keine zusätzlichen Aggregate, sondern lediglich
Schlauchleitungen und Ventile benötigt werden.
Entsprechendes gilt bei pneumatischen
Bandklemmeinrichtungen, falls die Schleifmaschine bereits
mit Druckluft versorgt wird.
Bevorzugt ist wenigstens eine Spannbacke mit harten Schalen
ausgestaltet, die das Schleifband auf die zu bearbeitende
Fläche preßt. Selbstverständlich kann das Schleifband auch
über beide Spannbacken geführt sein, wobei dann diese
Spannbacken mit entsprechenden Schalen aus einem harten
Material oder einem elastischen Material, z. B. Vulkollan,
ausgebildet sind. Wird lediglich eine Spannbacke für den
Bearbeitungsvorgang verwendet, so kann die andere Spannbacke
mit einer Meßeinrichtung versehen sein, mit der während des
Bearbeitungsvorganges eine Dickenmessung, Rundheitsmessung,
eine Messung der Oberflächenbeschaffenheit o. dgl.
durchgeführt werden kann.
Die eingangs genannte Aufgabe wird auch mit einem Verfahren
gelöst, bei dem die zu bearbeitende Fläche des Werkstücks
mit einem Schleifband, welches mit einer bestimmten Kraft
auf die zu bearbeitende Fläche gepreßt wird, bearbeitet wird
und der verbrauchte Abschnitt des Schleifbandes dadurch
durch einen unverbrauchten ersetzt wird, daß das Schleifband
um wenigstens die Länge dieses Abschnitts
weitertransportiert wird, wobei das Schleifband während der
Bearbeitung des Werkstücks sowohl vor als auch hinter dem
Werkstück geklemmt wird, wobei nach einem ersten
Bearbeitungsabschnitt die Anpreßkraft verringert wird, die
hintere Bandklemmung gelöst wird, ein vorbestimmter
Abschnitt unverbrauchten Schleifbandes von einer
Vorratsrolle abgezogen wird, die hintere Bandklemmung
aktiviert wird, die vordere Bandklemmung gelöst wird, das
Schleifband um den vorbestimmten Abschnitt auf die
Aufwickelrolle aufgewickelt und zwischen beiden Bandklemmen
gestrafft wird, die vordere Bandklemmung aktiviert wird, die
Anpreßkraft erhöht wird und danach der nächste
Bearbeitungsschritt durchgeführt wird.
Dieses Verfahren hat den wesentlichen Vorteil, daß während
des Bearbeitungsvorganges neues, d. h. unverbrauchtes
Schleifband nachgezogen werden kann, ohne daß die
Kurbelwelle angehalten werden muß, so daß die einzelnen
Bearbeitungsabschnitte unmittelbar aufeinander folgen
können. Es kann während einer vollständigen Bearbeitung ein
oder mehrere Male frisches, unverbrauchtes Schleifband
nachgezogen werden. Hierfür ist es lediglich erforderlich,
daß der Anpreßdruck des Schleifbandes an die zu bearbeitende
Fläche verringert wird, so daß das Schleifband zwischen dem
Anpreßschuh und dem Werkstück problemlos hindurchgezogen
werden kann.
Vorteilhaft dreht sich bei diesem Vorgang die Kurbelwelle in
eine Drehrichtung, die den Durchzug des Schleifbandes
unterstützt. Die Drehrichtung entspricht in diesem Fall der
Förderrichtung des Schleifbandes.
Vorteilhaft wird das Schleifband immer dann nachgezogen,
wenn eine bestimmte Abtragsrate pro Zeiteinheit
unterschritten wird. Dieser Zeitpunkt wird z. B. über eine
Steuereinheit ermittelt, die mit einer Meßvorrichtung
verbunden ist, die an der zu bearbeitenden Stelle des
Werkstücks angreift. Die Meßvorrichtung ermittelt z. B. den
aktuellen Radius oder den Durchmesser der im Augenblick
bearbeiteten Lagerstelle der Kurbelwelle. Auf diese Weise
kann das Schleifband optimal genutzt werden. Auf jeden Fall
ist vorgesehen, daß zu Beginn eines jeden
Bearbeitungsvorganges frisches Schleifband verwendet wird.
Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die
Zeitdauer eines Bearbeitungsabschnitts vorab empirisch
ermittelt wird und der empirisch ermittelte Wert an der
Bearbeitungsvorrichtung eingestellt wird. Dies hat den
Vorteil, daß während der Bearbeitung des Werkstücks an allen
Bearbeitungsstellen gleichzeitig frisches Schleifband
nachgezogen wird, d. h. die einzelnen Spannzangen jeweils
gleichzeitig angesteuert werden, wodurch eine Vielzahl von
Steuerorganen eingespart werden. Das Bearbeitungsende kann
z. B. über eine Meßvorrichtung ermittelt werden, wobei die
Meßvorrichtung lediglich bewirkt, daß der Anpreßdruck des
Schleifbandes aufgehoben wird. Sobald die letzte zu
bearbeitende Stelle fertigbearbeitet ist, wird die
Kurbelwelle in die Übergabestellung bewegt, die Spannzangen
geöffnet und die Kurbelwelle der Bearbeitungsstation
entnommen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden
Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung
mehrere Ausführungsbeispiele im einzelnen dargestellt sind.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine geöffnete Spannzange, bei der das
Schleifband über die beiden Spannbacken
der beiden Spannarme geführt ist;
Fig. 2 eine geöffnete Spannzange, bei der das
Schleifband über eine Backe einer
Spannzange geführt ist und die andere
Spannzange für die Aufnahme z. B. einer
Meßvorrichtung ausgestaltet ist;
Fig. 3 und 4 eine Vorrichtung mit geschlossener
Spannzange, wobei an einem Spannarm eine
Meßvorrichtung zur Durchmessermessung
angeordnet ist.
In der Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen, insgesamt mit 1 bezeichneten Vorrichtung
zur Oberflächenbearbeitung von Werkstücken mittels eines
Schleifbandes 2 dargestellt. Die Vorrichtung 1 besteht im
wesentlichen aus zwei Spannarmen 3 und 4, die an einem Lager
5 schwenkbar gelagert sind und zangenartig geöffnet und
geschlossen werden können. Die Öffnung der beiden Spannarme
3 und 4 erfolgt dadurch, daß ein Pneumatik- oder
Hydraulikzylinder 6 mit Druck beaufschlagt wird und durch
Ausschieben einer Kolbenstange 7 der Spannarm 3 in Richtung
des Uhrzeigersinns verschwenkt wird. Die beiden Spannarme 3 und 4
weisen an ihren freien Enden Spannbacken 8 und 9 auf,
an denen Anpreßschuhe 10 und 11 vorgesehen sind. Die
Anpreßschuhe 10 und 11 sind als Halbschalen mit einem
Anlagewinkel von etwa 90° ausgebildet und bestehen z. B. aus
einem harten Material. Die Anpreßschuhe 10 und 11 stützen
sich über elastische Einsätze 12, z. B. aus Vulkollan, an den
Spannbacken 8 und 9 ab.
Das Schleifband 2 ist auf einer nicht dargestellten, in
einem Rollenkasten 13 untergebrachten Vorratsrolle
aufgewickelt und wird von dieser abgezogen. Das Schleifband
2 wird dabei vom Rollenkasten 13 über eine Umlenkrolle 14,
eine Bandklemmeinrichtung 15 und eine Bandführung 16 in den
Bereich des Anpreßschuhs 11 geführt. Von dort erstreckt sich
das Schleifband 2 über eine weitere Umlenkrolle 17, die im
Bereich des Lagers 5 vorgesehen ist, zum Anpreßschuh 10 der
Spannbacke 8. Von dort durchläuft es eine weitere
Bandführung 18 und gelangt in den Aufwickelbereich mit
Aufwickelrolle 19 und Antrieb 20 mit einer zweiten
Bandklemmeinrichtung 21. Um die beiden Bandführungen 16 und
18 wird das Schleifband 2 über Umlenkrollen 22 herum
geführt. Die Ausgestaltung des Antriebs 20 mit der zweiten
Bandklemmeinrichtung 21 ist deutlicher aus den Fig. 3 und
4 erkennbar, in denen diese Elemente näher erläutert sind.
Wird in die in der Fig. 1 gezeigte Vorrichtung z. B. das
Lager einer Kurbelwelle eingesetzt, dann werden die beiden
Spannarme 3 und 4 durch Verschwenkung des Spannarmes 3 in
Richtung auf den Spannarm 4 geschlossen, so daß sich die
beiden Anpreßschuhe 10 und 11 an dem zu bearbeitenden Lager
der Kurbelwelle abstützen. Dabei wird das Schleifband 2 bzw.
werden die im Bereich der Anpreßschuhe 10 und 11 sich
befindenden Abschnitte des Schleifbandes 2 auf die zu
bearbeitende gekrümmte Fläche des Werkstücks angepreßt.
Durch Drehung und ggf. eine in axialer Richtung des
Werkstücks wirkende Oszillationsbewegung wird die Oberfläche
des Lagers gefinisht. Nach einem vorgegebenen Zeitabschnitt
wird die Bandklemmeinrichtung 15 gelöst bzw. gelockert.
Dabei bewegt sich die Anpreßrolle 17, die das Schleifband
auf Zug hält und unter Vorspannung steht, aufgrund der
Vorspannkraft radial in Richtung auf das Lager 5 bzw. im
wesentlichen in diese Richtung und zieht einen Abschnitt
neuen Schleifbandes 2 aus dem Rollenkasten nach. Da die
Bandklemmeinrichtung 15 gelockert bzw. geöffnet ist, kann
das Schleifband 2 ungehindert durch diese hindurch gleiten
und der abgenutzte Abschnitt, der sich im Bereich des
Anpreßschuhs 11 befindet, wird durch einen unverbrauchten
Abschnitt ersetzt. Nach diesem Vorgang schließt die
Bandklemmeinrichtung 15 und hält das Schleifband sicher
fest. Nun wird der Antrieb 20 aktiviert und das Schleifband
2 um einen vorgegebenen Abschnitt auf die Aufwickelrolle 19
aufgewickelt. Dabei wird der während des vorangegangenen
Bearbeitungsabschnitts benutzte Bandabschnitt aus dem
Bereich des Anpreßschuhs 10 herausgezogen und ein frischer
Bandabschnitt, der zwischen der Spannbacke 8 und der
Umlenkrolle 17 sich befindet, in den Bereich des
Anpreßschuhs 10 nachgezogen. Bei diesem Vorgang bewegt sich
die Umlenkrolle 17 wieder weg vom Lager 5 und wird
vorgespannt. Hat die Umlenkrolle 17 ihre maximale
Arbeitslage erreicht, wird der Antrieb 20 angehalten und das
Schleifband 2 wird von der zweiten Bandklemmeinrichtung 21
sicher festgehalten. Die Umlenkrolle 17 hält das Schleifband
2 auf Zug, so daß es unter Vorspannung die zu bearbeitende
Lagerstelle umschlingt. Durch den oben beschriebenen Vorgang
wird das Schleifband abschnittsweise nachgezogen, wobei der
verbrauchte Abschnitt des Schleifbandes durch einen neuen,
unverbrauchten Abschnitt ersetzt wird. Dieser Vorgang kann
während der Bearbeitung der Kurbelwelle erfolgen, wofür die
Kurbelwelle nicht angehalten werden muß. Es muß lediglich
die Anpreßkraft der beiden Spannarme 3 und 4 auf das
Werkstück gelockert und nach dem Bandnachzug wieder erhöht
werden.
Für den Nachzug von neuem Schleifband 2, bei dem die
verbrauchten Abschnitte an den Spannbacken 8 und 9 ersetzt
werden, bedarf es keiner Öffnung der beiden Spannarme 3 und
4, sondern es muß lediglich der Anpreßdruck der Spannarme 3
und 4 auf das Werkstück gelockert werden, so daß das
Schleifband 2 zwischen Werkstück und Anpreßschuhen 10 und 11
hindurchgezogen werden kann. Das Nachziehen des
Schleifbandes 2 kann also während der Bearbeitung des
Werkstücks erfolgen, wobei die Drehbewegung des Werkstücks
nicht unterbrochen werden muß. Mit anderen Worten heißt
dies, daß das Werkstück nicht angehalten und in eine
vorgegebene Null-Lage gefahren werden muß, daß die
Spannzangen, wie sonst üblich, nicht geöffnet und wieder
geschlossen werden müssen und daß das Werkstück nicht wieder
angefahren werden muß.
Vorteilhaft wird das Nachziehen von neuem Schleifband 2 nach
einer vorgegebenen Bearbeitungszeit automatisch
durchgeführt.
Vorteilhaft befindet sich die Umlenkrolle 17 in einem
derartigen Abstand zu den beiden Anpreßschuhen 10 und 11,
und ist der Umschlingungswinkel der beiden Anpreßschuhe 10
und 11 so gewählt, daß beim Nachziehen des Schleifbandes 2
das Schleifband 2 immer um die doppelten Strecken des
Umschlingungswinkels nachgezogen wird, wobei dann ein
Abschnitt mit frischem Schleifband im Bereich des
Anpreßschuhs 10 zu liegen kommt. Dies bedeutet, daß der
Abschnitt zwischen den beiden Anpreßschuhen 10 und 11, in
dem sich die Umlenkrolle 17 befindet, ein vielfaches des
doppelten Umschlingungswinkels eines Anpreßschuhs beträgt.
Bei dieser Ausgestaltung ist gewährleistet, daß bei jedem
Bandnachzug stets frisches Schleifband 2 an die
Bearbeitungsstelle des Anpreßschuhs 10 herangeführt wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die in
Fig. 2 dargestellt ist, wird der Bandnachzug nicht nach
Ablauf einer vorbestimmten Bearbeitungszeit durchgeführt,
sondern wenn eine vorbestimmte Bearbeitungsrate, d. h.
Durchmesseränderungen pro Zeiteinheit unterschritten wird.
Die Durchmesseränderung wird von einer Meßeinrichtung 23,
die in Fig. 3 bzw. 4 dargestellt ist, ermittelt, die am
freien Ende des Spannarms 4 befestigbar ist. Hierfür weist
das freie Ende des Spannarms 4 spezielle
Aufnahmevorrichtungen auf, an denen die Meßvorrichtung 23
angeschraubt und justiert werden kann. Mit dieser
Meßvorrichtung 23 wird während der Bearbeitung der
Durchmesser des Lagers gemessen und es kann die Abtragsrate
bestimmt werden. Bei frischem Schleifband 2 wird eine hohe
Abtragsrate erzielt, die während der Bearbeitung abnimmt.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß sich das Schleifband 2
mit abgetragenem Material zusetzt und Schleifkörner während
der Bearbeitung ausbrechen. Sinkt die Durchmesseränderung
während einer bestimmten Zeit unter einen vorgegebenen Wert
ab, dann wird frisches Schleifband 2 nachgezogen, was
während der Bearbeitung erfolgt. Hierfür muß lediglich, wie
bereits oben erwähnt, der Anpreßdruck der beiden Spannarme 3
und 4 auf die zu bearbeitende Fläche des Werkstücks so weit
abgesenkt werden, daß das Schleifband 2 hindurchgezogen
werden kann. Befindet sich ein frischer Abschnitt des
Schleifbands 2 an der zu bearbeitenden Fläche des
Werkstücks, dann wird der Anpreßdruck auf den vorgegebenen
Wert erhöht und die Bearbeitung fortgesetzt.
Bei dieser Ausführungsform der Fig. 2 wird das Schleifband
2 von der Umlenkrolle 14 direkt zur Umlenkrolle 17 geführt.
Der Bandabzug beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel bei
jedem Schritt exakt dem Umschlingungswinkel des Anpreßschuhs
10. Bei jedem Bandabzug wird also der unmittelbar auf den
verbrauchten Abschnitt folgende Abschnitt des Schleifbandes
2 an den Anpreßschuh 10 herangeführt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 entspricht im
wesentlichen dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2, wobei hier
eine den Durchmesser des Werkstücks messende Meßeinrichtung
23 dargestellt ist. Das Schleifband 2, welches in Richtung
des Pfeils 24 gefördert wird, wird von einer nicht
dargestellten Vorratsrolle abgezogen, und über die
Bandklemmeinrichtung 15, die Umlenkrolle 14, den
Anpreßschuh, die Bandführung 18 mit den beiden Umlenkrollen
22, eine einen Bandriß überwachende Einheit 25 in Richtung
der Aufwickelrolle 19 geführt. Dabei durchläuft das Band 2
den Antrieb 20, der aus zwei Zahnrädern 26 und 27 besteht,
welche die zweite Bandklemmeinrichtung 21 bilden. Das
Schleifband 2 wird von den Zähnen der beiden Zahnräder 26
und 27, die miteinander kämmen, sicher gehalten und in
Richtung des Pfeils 24 transportiert. Der Antrieb 20 weist
außerdem eine Zahnstange 28 auf, die mit einem zweiten
Zahnkranz des Zahnrads 27 kämmt. Die Zahnstange 28 ist am
Ende eines Kolbens 29 eines Pneumatik- oder
Hydraulikzylinders vorgesehen und wird über diesen in
Richtung des Pfeils 24 angetrieben. Mittels der Zahnstange
28, die mit dem Zahnrad 27 kämmt, welches in das Zahnrad 26
eingreift, wird das Schleifband 2 um vorgegebene Abschnitte
abgezogen.
Ist der im Bereich des Anpreßschuhs 10 sich befindende
Abschnitt des Schleifbandes 2 verbraucht, dann wird die
Bandklemmeinrichtung 15 gelöst, so daß diese von der
vorgespannten Kolben-Zylinder-Einheit 32 um ein Lager 30
entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Danach wird die
Bandklemmeinrichtung 15 wieder geschlossen und das
Schleifband 2 geklemmt. Sodann wird der Kolben 29 betätigt
und das Schleifband 2 um einen Abschnitt durchgezogen, der
dem Umschlingungswinkel des Anpreßschuhs 10 entspricht bzw.
geringfügig größer ist. Dabei wird auch die
Bandklemmeinrichtung 15 in Richtung des Pfeils 24 bewegt und
der um das Lager 30 schwenkbar gelagerte Arm 31 spannt die
Kolben-Zylinder-Einheit 32 vor, indem der Kolben gegen eine
bestimmte Kraft in den Zylinder eingedrückt wird. Die Kraft
ist dabei so gewählt, daß ein Bandriß mit Sicherheit
ausgeschlossen ist. Ist das Schleifband 2 um die vorgegebene
Wegstrecke durchgezogen, wird der Antrieb 20 gestoppt und
das Band straff gehalten.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist die
Bandklemmeinrichtung 15 so ausgestaltet, daß das Schleifband
2 zwar während der Bearbeitung straff festgehalten wird,
jedoch beim Banddurchzug durch die geöffnete
Bandklemmeinrichtung 15 rutschen kann.
Auch bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 3 und 4 wird
ein Banddurchzug ohne Öffnen der beiden Spannarme 3 und 4
vorgenommen, indem lediglich die Anpreßkraft der Arme 3 und
4 auf das Werkstück 33 vermindert wird.
Dadurch daß die Vorrichtung bei einem Banddurchzug zum
Erneuern des Schleifbandabschnittes an der
Bearbeitungsstelle nicht mehr geöffnet und anschließend
wieder geschlossen werden muß und außerdem das Werkstück
nicht in eine Null-Position gesetzt werden muß, wird die
Möglichkeit geschaffen, daß das Werkstück nahezu
kontinuierlich bearbeitet werden kann. Neben einer
verbesserten Oberflächenvergütung und optimierten
Durchmesserverteilung wird auch eine Senkung der
Bearbeitungszeit erzielt.
Claims (14)
- l. Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung von Werkstücken (33) mit gewölbten Flächen mittels eines Schleifbandes (2), wobei über eine Bandfördereinrichtung frisches Schleifband (2) an die zu bearbeitende Fläche des Werkstücks (33) herangeführt wird und die zu bearbeitende Fläche des Werkstücks (33) von einer Spannzange umgriffen ist, die zwei Spannarme (3 und 4) aufweist, von denen wenigstens einer schwenkbar gelagert ist, so daß die Spannarme (3 und 4) der Spannzange eine Schließbewegung durchführen können und die Spannarme (3 und 4) ggf. mit Spannbacken (8 und 9) versehen sind, wobei wenigstens eine der Spannbacken (8) über das Schleifband (2) an der zu bearbeitenden Fläche des Werkstücks (33) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandfördereinrichtung mit zwei Bandklemmeinrichtungen (15 und 21) versehen ist, von denen die eine in Bandförderrichtung vor der zu bearbeitenden Stelle des Werkstücks (33) und die andere dahinter angeordnet ist und daß zwischen den Bandklemmeinrichtungen eine das Schleifband (2) auf Zug beanspruchende Bandspanneinrichtung (17, 32) vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandspanneinrichtung (17, 32), insbesondere über das Schleifband (2) vorspannbar ist.
- 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandspanneinrichtung (17) das Schleifband (2) zwischen den beiden Klemmeinrichtungen (15, 21) strafft.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandspanneinrichtung als federbelastete, hydraulisch oder pneumatisch wirkende Umlenkrolle (17) ausgebildet ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellweg der Bandspanneinrichtung (17, 32) zwischen ihrer Ruhelage und ihrer gespannten Lage einer Länge des Schleifbandes entspricht, die mindestens der Umfangsstrecke der zu bearbeitenden Fläche des Werkstücks (33) entspricht.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Bandklemmeinrichtung als hydraulische, elektromagnetische oder pneumatische Klemmeinrichtung (15) ausgestaltet ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Spannbacke (8) mit harten Schalen ausgestaltet ist, die das Schleifband (2) auf die zu bearbeitende Fläche preßt.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifband (2) zwischen den Bandklemmeinrichtungen (17, 21) straff gehalten ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (33) während der Bearbeitung in beiden Drehrichtungen antreibbar ist.
- 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (33) bei der Bearbeitung einer axialen Oszillationsbewegung unterzogen wird.
- 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange beim Transport des Bandes eine Geschlossenstellung einnimmt.
- 12. Verfahren zur Oberflächenbearbeitung von Werkstücken (33) mit gewölbten Flächen, bei dem diese mit einem Schleifband (2), welches mit einer bestimmten Kraft auf die zu bearbeitende Fläche gepreßt wird, bearbeitet wird und der verbrauchte Abschnitt des Schleifbandes (2) dadurch durch einen unverbrauchten ersetzt wird, daß das Schleifband (2) um wenigstens die Länge dieses Abschnittes weitertransportiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifband (2) während der Bearbeitung des Werkstücks (33) sowohl vor als auch hinter dem Werkstück (33) geklemmt wird, daß nach einem ersten Bearbeitungsabschnitt die Anpreßkraft verringert wird, die hintere Bandklemmung gelöst wird, ein vorbestimmter Abschnitt unverbrauchten Schleifbandes (2) von einer Vorratsrolle abgezogen wird, die hintere Bandklemmung aktiviert wird, die vordere Bandklemmung gelöst wird, das Schleifband (2) um einen vorbestimmten Abschnitt auf die Aufwickelrolle aufgewickelt und zwischen den beiden Bandklemmen gestrafft wird, die vordere Bandklemmung aktiviert wird, die Anpreßkraft erhöht wird und danach der nächste Bearbeitungsabschnitt durchgeführt wird.
- 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug von unverbrauchtem Schleifband (2) über ein an der zu bearbeitenden Fläche des Werkstücks angreifenden Meßvorrichtung (23) gesteuert wird.
- 14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdauer eines Bearbeitungsabschnitts empirisch ermittelt wird und der Wert an der Bearbeitungsvorrichtung eingestellt wird.
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