DE4426781A1 - Angelschnurführung - Google Patents

Angelschnurführung

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DE4426781A1
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fishing line
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DE19944426781
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Karlheinz Lingen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K93/00Floats for angling, with or without signalling devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K91/00Lines
    • A01K91/03Connecting devices

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Angelschnurführung für einen Schwimmer, wie er beim Angeln für das Messen der Wassertiefe oder auch als Bißanzeige benutzt wird.
Beim Angeln bestimmter Fische benötigt der Angler eine genaue Kenntnis der Gewässertiefe. Üblicherweise schätzt der Angler die ungefähre Wassertiefe und ver­ sieht dann die Angelschnur mit einem Stopper in der Höhe, die der geschätzten Wassertiefe entspricht. Nach dem Auswerfen der Angelschnur läßt sich an dem freilau­ fenden Schwimmer erkennen, ob die Wassertiefe dem Schätzwert entspricht. Ist dies nicht der Fall, muß der Angler den Vorgang solange wiederholen, bis schließlich die Wassertiefe dem Schätzwert entspricht. Dieses Verfahren erfordert eine hohe Wiederholungszahl auf­ grund von Fehlschätzungen bis zur Einstellung der richtigen Wassertiefe.
Neben diesem aufwendigen Verfahren sind auch Schwimmer bekannt, die das Messen der Wassertiefe erleichtern.
So beschreibt die deutsche Offenlegungsschrift 42 32 152 einen Schleppschwimmer aus einem Schwimmkörper mit einem Kopfstück aus einem Hohlzapfen, dessen Ein­ steckende in eine Längsführung des Schwimmkörpers eingreift. Der Hohlzapfen enthält einen Umlenkkörper, der eine Querbohrung in Gestalt einer Schnuröffnung und einer Stopperkammer festlegt. Durch die Schnuröffnung, die Stopperkammer und einen Längskanal des Kopfstücks verläuft die Angelschnur bis in die Längsführung, aus der sie stirnseitig wieder austritt.
Mit einem derartigen Schwimmer läßt sich die Wasser­ tiefe in der Weise messen, daß ein Senkblei die Angel­ schnur durch den Schwimmer zieht bis er den Gewässerbo­ den erreicht und die Angelschnur zum Stillstand kommt. Wenn dann die Angelschnur verkürzt oder die Rutenspitze angehoben wird, strafft sich die Angelschnur in der Weise, daß sie sich an die Kanten des Umlenkkörpers legt. Dies hat zur Folge, daß der Schwimmer infolge der Reibung an der Angelschnur fixiert wird und so die Wassertiefe anzeigt, die sich nach dem Einholen auf einfache Weise ausmessen oder mit Hilfe eines Stoppers markieren läßt.
Der bekannte Schwimmer ermöglicht zwar das Messen der Wassertiefe; seine Handhabung ist jedoch umständlich. Um die Angelschnur mit der Schnurführung des Schwimmers einfädeln zu können, muß zunächst ein freies Angel­ schnurende vorliegen. Bereits positionierte Gewichte, Haken, Schwimmer oder Blinker müssen entfernt werden. Gegebenenfalls muß die Angelschnur durchschnitten werden. Selbst wenn die Angelschnur frei vorliegt, muß sie in die Führung des Schwimmers eingefädelt werden, was wegen der Richtungsänderung in der Stopperkammer schwierig ist. Auch das Trennen von Schwimmer und Angelschnur erfordert eine freie Angelschnur und macht im Anschluß an ein Tiefenmessen das Entfernen zumindest des Senkbleis erforderlich.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Schnur­ führung zu schaffen, die ein einfaches Verbinden mit der Angelschnur und ein einfaches Lösen von der Angel­ schnur ermöglicht.
Die Lösung des Problems besteht darin, daß die Angel­ schnurführung eine Haftkante, eine korrespondierende Umlenkkante und eine verschließbare Einlegeöffnung für die Angelschnur besitzt. Dabei kann die Einlegeöffnung für die Angelschnur mit einem Schieberverschluß verse­ hen sein. Die Angelschnurführung besitzt vorzugsweise die Gestalt einer Hülse und läßt sich mit einem Schwim­ mer verbinden.
Beim Einlegen der Angelschnur in die Angelschnurführung wird zunächst der Schieberverschluß von der Einlegeöff­ nung geschoben. Dann wird die Angelschnur eingelegt und durch Zurückschieben des Schieberverschlusses über die Einlegeöffnung gesichert. Dabei ist weder ein kompli­ ziertes Einfädeln, noch ein Durchtrennen der Angel­ schnur erforderlich. Die Angelschnur kann mit ihrer Bestückung wie Senkblei und Angelhaken in die Schnurführung eingelegt werden. Dann kann ein Schwimmer auf die Angelschnurführung gesteckt und diese für das Messen der Wassertiefe benutzt werden. Die Angelschnur­ führung kann aber auch Bestandteil eines Schwimmers sein.
Eine weitere Möglichkeit ist es, die Angelschnurführung mit einer Bißanzeige zu verwenden. Dabei wird das Prinzip ausgenutzt, daß die Bißanzeige über die Umlenk­ kante der Angelschnurführung beim Spannen der Angel­ schnur nach dem Biß fixiert wird und sich die Bißanzeige dann infolge der Zugkraft des Fisches aufstellt. Um einen Schwimmer als Bißanzeige nutzen zu können, muß die Schnurführung im Gegensatz zum Einlegen bei der Tiefenmessung um 180° gedreht mit dem Schwimmer verbunden sein, weil die von dem anbeißenden Fisch ausgeübte Zugkraft der von der Angelrute beim Einholen ausgeübten Kraft entgegengerichtet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des nähe­ ren erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht einer Angelschnurführung mit Verschlußring,
Fig. 2 eine Ansicht einer Angelschnurführung mit aufgeschobenem Schieberverschluß, und
Fig. 3 einen axialen Längsschnitt durch die Angel­ schnurführung mit Angelschnur.
Die Angelschnurführung besteht aus einem zylindrischen Grundkörper 1 mit einer Umlenkkante 2 und einem Haft­ körper 3 mit einer Haftkante 4. Der Haftkörper 3 befin­ det sich in einer Bohrung 6 der Schnurführung und besteht aus einem verhältnismäßig weichen Werkstoff, beispielsweise Moosgummi. Unterhalb der Umlenkkante 2 und oberhalb der Haftkante 4 befindet sich eine Einle­ geschlitz 6 für die Angelschnur 5. Auf der Angelschnur­ führung 1 befindet sich ein ringförmiger Schieber 7.
Die Angelschnurführung 1 besitzt am schwimmernahen Ende einen Kupplungszapfen 8.
Die Angelschnurführung 1 wird zunächst mittels ihres Kupplungszapfens 8 in eine komplementäre Ausnehmung eines nicht dargestellten Schwimmers gesteckt. Die Angelschnur 5 wird dann über den Einlegeschlitz 6 für eine Tiefenmessung so eingelegt, daß sie mit dem senk­ bleiseitigen Ende über die Umlenkkante 2 verläuft und mit dem rutenseitigen Ende über die Haftkante 4 die Schnurführung 1 verläßt. Nach dem Einlegen wird die Angelschnur 5 gegen ein Lösen gesichert, indem der Schieber 7 über den Einlegeschlitz 6 geschoben wird.
Für die Verwendung als Bißanzeige wird die Schnurfüh­ rung um 180° gedreht; die Angelschnur 5 verläuft dann so in der Schnurführung, daß sie nun mit dem hakensei­ tigen Ende auf der Haftkante 4 liegt und mit dem ruten­ seitigen Schnurende über die Umlenkkante 2 verläuft.

Claims (7)

1. Angelschnurführung mit
  • - einer Haftkante (4),
  • - einer korrespondierenden Umlenkkante (2) und
  • - einer verschließbaren Einlegeöffnung (6) für eine Angelschnur (5).
2. Angelschnurführung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schlitzverschluß (7).
3. Angelschnurführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftkante (4) aus elasti­ schem Material besteht.
4. Angelschnurführung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzverschluß (7) aus einem Schieber besteht.
5. Angelschnurführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Grund­ körper.
6. Angelschnurführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Kupplungszapfen (8).
7. Angelschnurführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Schwimmer.
DE19944426781 1994-07-28 1994-07-28 Angelschnurführung Withdrawn DE4426781A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19912312C1 (de) * 1999-03-19 2000-09-14 Aldo Sallustio Wassertiefenanzeiger für ein Angelgerät
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