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Vorrichtung zum Messen der Gewässertiefe, insbesondere für Angler
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der Gewässertiefe, insbesondere
für Angler, mit einem Lotblei, einer Halteschnur und einem an einer Führungsstange
auf- und abbeweglich geführten Schwimmer.
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Der Angler muß an einem ihn unbekannten Gewässer zunächst dessen
Tiefe feststellen, um den Köder in der richtigen Tiefe anbieten zu können Bislang
geschieht die Feststellung der Gewässertiefe dadurch, daß an der Angelschnur ein
Lotblei befestigt wird, der Schwimmer dann auf ein geschätztes Tiefenmaß eingestellt
wird und die Angel mehrfach ausgeworfen wird, wobei jedesmal die Stellung des Schwimmers
entsprechend korrigiert wird. Dieses Meßverfahren hat den Nachteil, daß durch das
vielfache Auswerfen der Angel eine Unruhe entsteht, die die Fische an dieser Stelle
für längere Zeit vergrämt.
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Es ist ein mit Zusatzballast gefüllter und damit beschwerter Hohlschwimmer
bekanntgeworden, dessen unteres Ende durch ein als Ventilstößel wirkendes Gewicht
verschließbar ist, wobei der Hohlschwimmer an einer Stange auf- und abbeweglich
geführt ist. Nach Auswurf des so beschwerten Schwimmers löst sich bei Durchhang
der Angelschnur das Gewicht von dem Schwimmer, der dabei längs der Führungsstange
gleitet, so daß der zusätzliche Ballast aus dem Hohlschwimmer austreten kann.
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Es ist ferner eine Meßvorrichtung mit auf- und abbeweglich geführtem
Schwimmer bekanntgeworden, bei der am Ende der Meßschnur ein Klemmechanismus für
den Schwimmer vorgesehen ist, der durch eine Hülse ausklinkbar ist, sobald der Schwimmer,
der Klemmechanismus und die Hülse den Gewässerboden erreichen. Der Klemmechanismus
schiebt sich dabei infolge seines Eigengewichtes in die Hülse, wodurch die Ausklinkung
des Schwimmers erfolgt, so daß der Schwimmer längs der Meßschnur infolge seines
Auftriebes bis zur Gewässeroberfläche emporsteigt und dort anzeigt, daß der Gewässergrund
erreicht ist. Abgesehen davon, daß das Ausklinken des Klemmechanismus und damit
das Hochschwimmen des Schwimmers zur Voraussetzung hat, daß sich die Gesamtanordnung
senkrecht auf dem Gewässerboden aufstellt und somit die Funktionsweise zufallsbedingt
ist, beschränkt sich diese Meßweise auf eine Messung in unmittelbarer Ufernähe oder
aber eine Messung vom Boot aus, da ein Einholen der Meßschnur ohne vorherige Ablesung
notwendigerweise eine völlige Verfälschung der Messung ergibt. Des weiteren ist
diese Meßvorrichtung für Angler dadurch ungeeignet, daß der ausgeklinkte und an
der Meßschnur hoch-
treibende Schwimmer eine starke Scheuchwirkung auf die Fische
hat.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Messen
der Gewässertiefe zu schaffen, mit der vom Ufer aus durch einmaliges Auswerfen,
beispielsweise mit einer Angel, die Tiefe auch in größerem Abstand vom Ufer genau
registriert werden kann, ohne daß eine Beunruhigung der Fische zu befürchten ist.
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Eine erste Lösung der gestellten Aufgabe besteht erfindungsgemäß
darin, daß der Schwimmer mit einer griffigen Unterseite versehen ist und mit dieser
Unterseite auf einer Doppelrolle aufliegt, auf deren einem Teil eine mit dem Lotblei
versehene Meßschnur aufgewickelt ist und auf deren anderem Teil, gegensinnig zur
Meßschnur, eine mit der Halteschnur verbindbare Zwischenschnur aufgewickelt ist,
und daß der Doppelrolle eine ausklinkbare Meßfaden-Rückwickelsperre zugeordnet ist.
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In ihrem gebrauchsfertigen Zustand, d. h. bei aufgewickelter Meßschnur,
stellt die beschriebene Vorrichtung ein kompaktes Ganzes dar, das über die auf der
Doppelrolle aufgewickelte Zwischenschnur - bei Verwendung mit einer Angel - mit
der Angelschnur in einfacher Weise zu verbinden ist. Die Vorrichtung wird in diesem
Zustand durch den Schwimmer gehalten, der mit seinem Eigengewicht auf der Doppelrolle
aufliegt und diese mit seiner griffigen Unterseite festsetzt. Da nach Befestigen
der Zwischenschnur an der Angelschnur die Vorrichtung mittels der Rolle an der Angel
bis dicht unter die Rutenspitze hochgedreht werden kann, kann die Vorrichtung mittels
der Angel leicht und exakt ausgeworfen werden. Eine Auslösung der Messung während
des Fluges der Vorrichtung ist nicht möglich, da bei der gewählten Anordnung die
Fliehkraft den Schwimmer dann besonders
fest auf die Doppelrolle
aufdrückt. Nach Auftreffen auf der Gewässeroberfläche geschieht die Auslösung in
denkbar einfacher Weise dadurch, daß der Auftrieb den Schwimmer an seiner Führung
nach oben treibt, wodurch die Doppelrolle freigegeben wird und sich das Lotblei
unter Abspulung der Meßschnur bis zum Gewässerboden absenkt. Diese Auslösung des
Meßvorganges besticht durch ihren einfachen Aufbau sowie ihre Funktionssicherheit.
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Auch eine Verfälschung des Meßergebnisses beim Rückholen der Vorrichtung
ist wirksam vermieden.
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Zunächst einmal verhindert die vorgesehene Rückwickelsperre für den
Meßfaden, daß beim Rückholen der Vorrichtung der Meßfaden wieder aufgespult wird.
Ein weiteres Abspulen des Meßfadens ist ebenfalls mit Sicherheit ausgeschlossen,
da durch die im Verhältnis zur Meßschnur gegensinnige Aufwicklung der Zwischenschnur
diese beim Rückholen mittels der Angel auf die Doppelrolle eine Kraft ausübt, die
einer weiteren Abspulung des Meßfadens entgegengerichtet ist.
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In der einfachsten Ausführungsform der Vorrichtung muß der Meßfaden
nach Rückholung der Vorrichtung ausgemessen werden. Vorzugsweise ist aber die Meßschnur
mit Markierungen versehen, die ein schnelles Ablesen der Tiefe ermöglichen.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist die Meßschnur über die Antriebsrolle eines Zählwerks geführt, so daß man an
dem Anzeiger des Zählwerks nach Rückholung der Vorrichtung sofort die Tiefe ablesen
kann.
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Eine weitere, sehr vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht
darin, daß eine ausklinkbare Rücklaufsperre für das Zählwerk vorgesehen ist.
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Durch diese Anordnung kann die Gesamtkonstruktion noch wesentlich
vereinfacht werden. Es besteht bei dieser Ausführungsform ferner der Vorteil, daß
es infolge der Rücklaufsperre für das Zählwerk geschehen darf und gegebenenfalls
auch geschehen soll, daß bei der Rückholung der Vorrichtung die Meßschnur bereits
wieder etwas aufgespult wird, so daß das Lotblei in laufend geringer werdende Tiefenlagen
gebracht wird und somit Verhakungen des Lotbleies und der Meßschnur an flacheren
Uferzonen mit starker Verkrautung vermieden werden.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Vorrichtung
noch eine die Meßschnurabspulung verlangsamende Bremse zugeordnet. Dies hat den
wesentlichen Vorteil, daß das Lotblei zu einer derart langsamen Absenkbewegung gebracht
werden kann, daß keinerlei Störung eventuell in der Nähe befindlicher Fische eintritt
und insbesondere bei verschlammtem Untergrund das Lotblei so vorsichtig auf den
Boden aufgesetzt wird, daß das Hochwirbeln einer Schlammwolke nicht zu befürchten
ist.
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Der Erfindungsgedanke beschränkt sich keineswegs auf die oben dargelegte
Verwendungsweise der beschriebenen Vorrichtung. Diese kann selbstverständlich auch
ohne Vorhandensein einer Angelrute von einem Boot aus eingesetzt werden. In diesem
Zusammenhang sei hervorgehoben, daß sie auf Grund ihres einfachen Aufbaues und ihrer
großen Funktionssicherheit auch sehr gut dazu geeignet ist, von Badelustigen mitgeführt
zu werden, damit an einem unbekannten Gewässer insbesondere Nichtschwimmer schnell
und zuverlässig die Gewässertiefe überprüfen können.
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Bei entsprechend großer Dimensionierung kann die beschriebene Vorrichtung
auch in der geschilderten vorteilhaften Weise zur Feststellung größerer Tiefen eingesetzt
werden, wie es beispielsweise bei der Meeresangelei erforderlich ist.
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Eine zweite Lösung der gestellten Aufgabe besteht erfindungsgemäß
darin, daß der Schwimmer mit einer griffigen Unterseite versehen ist und mit dieser
Unterseite auf einer Rolle aufliegt, die das Antriebsrad eines mit einem Freilauf
versehenen Zählwerks antreibt, daß die Halteschnur selbst oder eine mit der Halteschnur
verbindbare Zwischenschnur unter mindestens einfacher Umschlingung über die Rolle
geführt ist und daß das Schnurende mit dem Lotblei versehen ist.
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Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen
zeigen in F i g. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der beschriebenen
Vorrichtung, F i g. 2 eine Teilseitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, F i g.
3 eine zweite Ausführungsform der beschriebenen Vorrichtung im Teilschnitt, F i
g. 4 eine vereinfachte Teilseitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 3.
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In dem Gehäuse 1 der Vorrichtung ist etwa mittig eine Führungsstange
2 vorgesehen, auf der ein Schwimmer 3 auf- und abbeweglich geführt ist. An ihrem
oberen Ende ist die Führungsstange 2 in Querstreben 4 festgesetzt, während sie an
ihrem unteren Ende über eine Querstange 5 am Gehäuse 1 befestigt ist. Die Führungsstange
2 ist so weit im Gehäuse 1 nach unten geführt, daß der Schwimmer 3 mit seiner Unterseite
6 auf einer Doppelrolle7, und zwar auf deren einer Endscheibe sowie auf der Zwischenscheibe,
aufliegt. Auf den einen Teil der Doppelrolle 7 ist die an ihrem Ende mit dem Lotblei
8 versehene Meßschnur 9 aufgewickelt, während auf dem anderen Teil der Doppelrolle
7 eine Zwischenschnur 10, gegensinnig zur Meßschnur9, aufgewickelt ist, die mit
der Halteschnur (Angelschnur) verbindbar ist.
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Die Doppelrolle 7 ist auf einer Achse 11 drehbar gelagert.
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Die Auflage der Unterseite 6 des Schwimmers 3 bewirkt die Festsetzung
der Doppelrolle 7 im Ruhezustand der Vorrichtung. Wird durch den Auftrieb der Schwimmer
3 an der Führungsstange 2 nach oben getrieben, wird die Doppelrolle 7 freigegeben
und die Meßschnur 9 unter Absenkung des Lotbleies 8 abgespult.
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Um eine sichere Festsetzung der Doppelrolle 7 zu gewährleisten, ist
die Unterseite 6 des Schwimmers griffig ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist zu diesem Zweck ein noppenartiger Gummibelag 12 vorgesehen, in dessen Vertiefungen
die Endscheibe und die Trennscheibe der Doppelrolle 7 eingreifen können.
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Unterhalb der Doppelrolle 7 befindet sich am unteren Ende des Gehäuses
1 eine Aufnahmehaube 13 für das Lotblei 8. Oben in der Aufnahmehaube 13 befindet
sich eine Druchtrittsöffnung für die Meßschnur 9. Bei aufgewickelter Meßschnur 9
befindet sich das Lotblei 8 in dieser Aufnahmehaube 13, die in vorteilhafter Weise
während des Auswerfens der Vorrichtung mittels der Angel verhindert, daß das Lotblei
8 pendelnde Eigenbewegungen vollführt, was
zu unangenehmen Taumelbewegungen
während des Fluges der Vorrichtung führen könnte.
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Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich dadurch, daß oben
an der Aufnahmehaube 13 zwei Schienen 14 und 15 befestigt sind, in denen die Achse
11 der Doppelrolle 7 gelagert ist.
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Um zu verhindern, daß bei der Rückholung der Vorrichtung das Meßergebnis
durch Wiederaufspulung der Meßschnur 9 verfälscht wird, ist eine ausklinkbare Meßfaden-Rückwickelsperre
vorgesehen.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Endscheibe 16 der Doppelrolle
7 mit seitlich nach außen vorstehenden Zähnen 17 versehen, die in Richtung der Meßfadenaufwicklung
als Rasten ausgebildet sind. Auf die Außenseite dieser Endscheibel6 ist ferner ein
Sperrfederbügel 18 angedrückt, der im Zusammenwirken mit den Zähnen 17 eine unbeabsichtigte
Wiederaufwicklung der Meßschnur 9 verhindert.
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Des weiteren ist innen am Gehäuse 1 eine Raste 19 vorgesehen, hinter
die der Sperrfederbügel 18 eingerastet werden kann, wenn die Meßschnur nach Benutzung
der Vorrichtung wieder aufgewickelt werden soll. Zum Zwecke der Wiederaufwicklung
der Meßschnur ist die Achse 11 an ihrer einen Seite aus dem Gehäusel hinausgeführt
und dort kurbelartig ausgebildet. Zur Rückholung des Sperrfederbügels 18 ist dieser
mit einem Griffbügel 20 versehen, der aus dem Gehäuse 1 vorsteht.
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Der Sperrfederbügel 18 ist auf seiner an der Endscheibe 16 der Doppelrolle
7 anliegenden Seite mit einem Hartgummibelag 21 versehen, der verhindert, daß bei
der Abspulung des Meßfadens und der damit verbundenen Rotation der Doppelrolle 7
durch den Sperrfederbügel 18 knackende Geräusche verursacht werden, was bei der
bekannten guten Schall-Leitfähigkeit des Wassers zu Beunruhigungen der Fische führen
könnte.
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Um des weiteren eine Beunruhigung der Fische durch ein zu schnelles
Absinken des Lotbleies oder durch dessen heftiges Aufschlagen auf einen verschlammten
Untergrund zu vermeiden, ist eine die Meßfadenabspulung verlangsamende Bremse vorgesehen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird in vorteilhafter, da konstruktiv sehr
einfacher Weise die Bremsung des Meßfadens dadurch erreicht, daß die Federkraft
des Sperrfederbügels 18 derart bemessen ist, daß der von ihm auf die Doppelrolle
7 ausgeübte Druck über die Reibung die entsprechende Bremsung der Doppelrolle bewirkt.
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An dem Gehäuse 1 sind mehrere Ösen 22 vorgesehen, in denen die Zwischenschnur
10 geführt ist.
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An der Außenseite des Gehäuses 1 ist ferner im oberen Bereich ein
Haken23 vorgesehen, an dem die Zwischenschnur 10 angehängt werden kann, um zur Verbindung
mit der Angelschnur stets griffbereit zu sein.
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Die Meßschnur 9 ist vorzugsweise mit Markierungen versehen, an denen
man die gemessene Gewässertiefe feststellen kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist die Ablesung der Gewässertiefe dadurch noch wesentlich vereinfacht,
daß die Meßschnur 9 über die Antriebsrolle 24 eines Zählwerks 25 geführt ist. Das
Zählwerk 25 ist dabei derart in dem Gehäuse 1 angeordnet, daß sein Ablesefenster
von außen sichtbar ist.
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Verfälschungen des Meßergebnisses sind nicht möglich, da die Meßfaden-Rückwickelsperre
ein unbeabsichtigtes Wiederaufspulen des Meßfadens ver-
hindert und eine weitere
Abspulung des Meßfadens beim Rückholen der Vorrichtung durch den Zug auf die im
Hinblick auf die Meßschnur gegensinnig aufgewickelte Zwischenschnur verhindert wird.
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Gemäße einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an Stelle
der oben beschriebenen Meßfaden-Rückwickelsperre eine ausklinkbare Rücklaufsperre
für das Zählwerk vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform kann während der Rückholung
der Vorrichtung die Meßschnur 9 ohne Gefahr einer Verfälschung des Ergebnisses schon
wieder aufgewickelt werden. Diese Ausführungsform kann dann besonders vorteilhaft
sein, wenn die Vorrichtung zur Anlandung über flache, stark verkrautete Gewässerstellen
geführt werden muß.
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Die in F i g. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform basiert auf dem
gleichen Prinzip wie die vorgenannten Ausführungsformen. Auch bei dieser Ausführungsform
ist ein mit einer griffigen Unterseite versehener Schwimmer vorhanden, durch dessen
Auftrieb der Meßvorgang ausgelöst wird. Der Schwimmer 3 a weist an seiner Unterseite
6 a einen noppenartigen Gummibelag 12 auf und liegt damit auf einer Rolle26 auf,
die das Antriebsrad eines Zählwerks 25 a antreibt. Das Zählwerk 25 a ist mit einem
Freilauf versehen. Die Rolle 26 ist in Art einer Keilriemenrolle ausgebildet, und
die Angelschnur selbst ist unter mindestens einfacher Umschlingung über die Rolle
26 geführt. Um das Einführen der Angelschnur vor Gebrauch der Vorrichtung zu vermeiden,
ist es vorteilhaft, eine Zwischenschnur vorzusehen, die mit der Angelschnur verbindbar
ist. Die Zwischenschnur ist dann ebenfalls unter mindestens einfacher Umschlingung
über die Rolle 26 geführt.
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Eine Rücklaufsperre für die Schnur ist nicht erforderlich, da der
Freilauf des Zählwerks eine Verfälschung des Meßergebnisses verhindert, wenn bei
der Rückholung der Vorrichtung das Lotblei wieder angehoben wird.
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Um eine gute Umschlingung der Rolle 26 zu gewährleisten, ist seitlich
an dem Gehäuse etwa in Höhe der Achse der Rolle 26 eine Schnurführung 27 vorgesehen.
Die hier beschriebene Ausführungsform besticht durch ihren besonders einfachen konstruktiven
Aufbau.