DE4232152A1 - Schleppschwimmer - Google Patents

Schleppschwimmer

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DE4232152A1
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DE19924232152
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Karl-Heinz Lingen
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LINGEN KARL HEINZ
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LINGEN KARL HEINZ
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K93/00Floats for angling, with or without signalling devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schleppschwimmer, wie er beim Angeln am Gewässergrund oder in unterschied­ lichen Wassertiefen zur Verwendung kommt.
Da Raubfische ihrer Beute mit den Augen auflauern und verfolgen, ist der Fang erfolgreicher, wenn man den An­ gelköder, z. B. Spinner, Blinker, Wobbler, Kunststoffische usw. durch das Wasser schleppt. Das Schleppen hat aber auch Nachteile. So kann man das Gewässer nicht gründlich abschleppen, weil man nicht genau weiß, wo sich z. B. der Spinner beim Einholen der Angelschnur (Schleppen) befin­ det. Es ist vorteilhaft, Raubfische, die immer in unter­ schiedlichen Tiefen stehen, zu suchen, um den Angelköder besser zu präsentieren. Die teuren Spinner usw. gehen sehr oft verloren, weil sie unkontrollierbar im Wasser rauf, runter und schräg geschleppt werden. Dadurch können sie sich an Gegenständen wie Wurzeln, Pflanzen, Steine usw. festhaken.
Ein Aufenthalt für den Wels ist der Gewässergrund; beim Angeln dieses beliebten Fischs schleppt man z. B. den sin­ kenden Wobbler auf dem Gewässergrund und durch den Schlamm, der sich fast überall befindet. Auch in diesem Fall ist es vorteilhafter, über den Gewässergrund zu schleppen.
Bisher ist bekannt, mit einer Pose (Schwimmer) zu schlep­ pen, die an der Angelschnur festgestellt ist (Feststellpose). Die Art der Befestigung hat den Nach­ teil, daß die Schlepptiefe (Senktiefe) der Angelschnur begrenzt ist. Denn bei großer Schlepptiefe kann man die Pose gar nicht oder nur schwer auswerfen; beispielsweise dann, wenn eine Schlepptiefe von 2 m gewünscht wird. Beim Auswerfen verhakt sich dann der Blinker oder Haken in der Schnur oder hakt sich an Gegenständen fest.
Auch bei einem bekannten Laufschwimmer oder einer Durch­ laufpose, bei der die Angelschnur nicht festgestellt wird, sondern frei durch die Pose oder eine Öse läuft und ein Stopper die Senktiefe bestimmt, ist das nicht mög­ lich. Denn beim Einholen der Angelschnur (Schleppen) wird der Angelköder, der durch den Stopper auf eine bestimmte Tiefe eingestellt ist, wieder hoch zum Laufschwimmer an der Wasseroberfläche gezogen.
Das richtige Positionieren des Köders in der gewünschten Höhe über dem Gewässergrund hat zudem eine möglichst ge­ naue Kenntnis der Wassertiefe zur Voraussetzung. Diese Kenntnis läßt sich auch mit sehr genauen Gewässerkarten nicht erlangen, weil es häufig weniger große Bodenabsen­ kungen gibt, die keine noch so genaue Gewässerkarte ver­ zeichnet.
Demzufolge ergibt sich für den Angler die Notwendigkeit, sich eine möglichst genaue Kenntnis vom Verlauf des Ge­ wässerbodens bzw. der lokalen Gewässertiefe zu verschaf­ fen. Dies geschieht im allgemeinen so, daß der Angler die ungefähre Gewässertiefe abschätzt und sodann in dem ent­ sprechenden Abstand vom Senkblei die Angelschnur mit ei­ nem Stopper versieht. Nach dem Auswerfen mit Hilfe der Angelrute zeigt sich dann, ob die Pose von dem Senkblei schräggestellt wird und demgemäß die tatsächliche Wasser­ tiefe größer als geschätzt ist, oder ob die Pose, ohne den Stopper zu erreichen, mehr oder minder flach auf der Wasseroberfläche liegt und demgemäß die Wassertiefe ge­ ringer als geschätzt ist. Da sich - von Zufallsergebnis­ sen abgesehen - die Wassertiefe nur grob abschätzen läßt, ist ein derartiges Auswerfen und anschließendes Einholen der Pose, verbunden mit einer Änderung der Stopperposi­ tion bzw. des Stopperabstandes vom Senkblei mehrfach, nicht gerade selten bis zu einem Dutzend Mal erforder­ lich. Dementsprechend lästig und zeitaufwendig ist das Ausloten der Wassertiefe.
Erst wenn die Wassertiefe festgestellt ist, läßt sich mit Hilfe des Stoppers die genaue Position für die Pose fest­ legen, um den Köder in einer der betreffenden Fischart entsprechenden Wassertiefe auslegen zu können. Das erfor­ dert ein neues Setzen des Stoppers, um die Pose beim An­ geln in den notwendigen Abstand von dem Köder bzw. Senk­ blei zu bringen.
Um das aufwendige Ausloten und das anschließende endgül­ tige Positionieren der Pose zu erleichtern, hat es nicht an Vorschlägen für Posen gefehlt, die ein selbsttätiges Fixieren der Pose in dem gewünschten Abstand von dem Kö­ der erlauben, ohne die Pose mit dem Senkblei einholen zu müssen.
Eine dieser Posen beschreibt die deutsche Offen­ legungsschrift 30 47 260; sie besteht im wesentlichen aus einem gewichtsbelasteten Schwimmkörper mit einer äußeren Längsführung für die Angelschnur und einer je nach der Stellung des länglichen Schwimmkörpers in bezug auf die Vertikale wirksamen oder nicht wirksamen Arretierung in Gestalt einer am senkbleiseitigen Schwimmkörperende ange­ ordneten Bremsöse. Ein wirksames Fixieren der Pose auf der Angelschnur setzt jedoch einen bestimmten Umschlin­ gungswinkel der Angelschnur voraus, der ein entsprechen­ des Umlenken der Angelschnur im Bereich der Öse erfor­ dert. Dazu schlägt die vorerwähnte Offenlegungsschrift beispielsweise die Verwendung einer brillenartigen Doppelöse mit winklig zueinander verlaufenden Ösenebenen oder einen beispielsweise kugelförmig ausgebauchten Schwimmkörper mit einer außerhalb der in die Vertikale fallenden Schwimmkörperachse angeordneten schräggestell­ ten Bremsöse vor.
Das für das Fixieren der Pose erforderliche Auslenken der Schnur bewirkt dabei die Ausbauchung des Schwimmkörpers, der demzufolge einen bestimmten Durchmesser haben muß und daher nicht besonders schlank ausgebildet sein kann. Hinzu kommt, daß die Sicherheit der Arretierung vom Aus­ lenkwinkel der Schnur abhängig ist, der seinerseits von der Ausbauchung bzw. dem entsprechenden Durchmesser des Schwimmkörpers und dem Gewicht des Senkbleis bestimmt wird. Je größer nämlich der in die Horizontale fallende Durchmesser des Schwimmkörpers und/oder das Gewicht des Senkbleis ist, desto mehr wird die Angelschnur seitlich ausgelenkt und desto größer ist deren Umschlingungswinkel an der Bremsöse.
Schließlich setzt ein sicheres Fixieren der Pose aber auch eine sehr straffe Angelschnur voraus, die sich ih­ rerseits nur mit einer entsprechend gehaltenen Rute er­ reichen läßt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Pose besteht darin, daß die Bremsösen aus Draht bestehen und sich daher beim Transport oder beim Angeln leicht verbiegen, wodurch ihre die Pose fixierende Bremswirkung verlorengeht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die sich aus Vorstehendem ergebenden Nachteile zu vermeiden und insbesondere einen Schleppschwimmer zu schaffen, der gleichgültig aus welchem Grunde ein sicheres Fixieren, aber auch Lösen des Schwimmers an der Angelschnur mit Hilfe einfacher Ruten- bzw. Schnurbewegungen erlaubt, der sich zum Schleppangeln, aber auch zum Ausloten der Gewäs­ sertiefe eignet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einem Schleppschwimmer mit einem gewichtsbelasteten Schwimmkör­ per und einer Führung für die Angelschnur am Kopf- bzw. Fußende des Schwimmkörpers ein Umlenkkörper beispiels­ weise aus Moosgummi auf einer Querbohrung angeordnet ist, mit dessen Hilfe sich der Schwimmer bei gespannter Angel­ schnur durch Reibungsschluß an zwei Schwimmerkanten selbst festlegt.
Der Umlenkkörper für die Angelschnur kann in einem Hohl­ zapfen mit mindestens einer seitlichen Schnuröffnung an­ geordnet sein, der praktisch eine Verlängerung einer in Längsrichtung des Schwimmkörpers verlaufenden In­ nenführung sein kann. Die Angelschnur wird dann beim Spannen mit Hilfe einer Bewegung der Rutenspitze und des Senkbleis durch den Umlenkkörper aus der Richtung der Führung abgelenkt; sie legt sich dabei ein kleines Stück um den Umlenkkörper und fixiert so durch Reibungs- und Formschluß den Schwimmer.
Der erfindungsgemäße Schwimmer kann jedoch unten auch mit einer Querführung für die Angelschnur und zwei einander gegenüberliegenden Schnuröffnungen versehen sein. Im ungespannten Zustand verläuft die Schnur dann mehr oder weniger gerade durch die beiden Schnuröffnungen, während sie sich beim Spannen mit Hilfe eines Anhebens der Ruten­ spitze oder eines Verkürzens der Angelschnur unter dem Einfluß des Senkbleis um mindestens eine der Öffnungskan­ ten herumlegt und so die Pose fixiert. Beim Einholen steht die Pose dann seitlich von der Angelschnur ab und hält sich unter den Einfluß der Schwerkraft selbsttätig in der einmal eingenommenen Lage an der Angelschnur.
Die erfindungsgemäße Schwimmerarretierung erlaubt es beim Ausloten der Gewässertiefe, den Schwimmer mit dem Senk­ blei auszuwerfen. Sobald der Schwimmer auf die Wasseroberfläche trifft, durchläuft die Angelschnur mühe­ los die Schnurführung, ohne dabei durch den Umlenkkörper behindert zu werden, weil der Schwimmer während der Senkbleibewegung in Richtung auf den Gewässergrund mehr oder minder flach auf der Gewässeroberfläche liegt und in dieser Lage die Angelschnur nicht oder nur lose auf den Umlenkkörper trifft. An der Lage des Schwimmers ändert sich auch nichts, wenn das Senkblei den Gewässergrund er­ reicht hat. Erst wenn dann der Angler durch ein entspre­ chendes Heben der Rutenspitze die Angelschnur strafft oder die Angelschnur verkürzt und schließlich den Schwim­ mer aus dem Wasser hebt, kommt die Angelschnur in Berüh­ rung mit dem Umlenkkörper, der sich dann bei einem leich­ ten Anheben der Angelrute oder Verkürzen der Angelschnur mit Hilfe einer Laufrolle unter dem Einfluß des wirksam werdenden Senkbleis fest gegen die Angelschnur legt. Beim weiteren Anheben der Angelrute bzw. Verkürzen der An­ gelschnur ändert sich an der Positionierung des Schwim­ mers an der Angelschnur nichts, weil das Senkblei die An­ gelschnur gespannt hält. Erst bei einer Zugentlastung vermag sich die Angelschnur wieder von dem Umlenkkörper zu lösen und den Schwimmer freizugeben.
Die Fixierung des Schwimmers an der Angelschnur läßt sich mühelos dadurch aufheben, daß die Rutenspitze ein wenig abgesenkt oder die Angelschnur mit Hilfe der Laufrolle verlängert wird, bis sich der Schwimmer auf der Was­ seroberfläche wieder ein wenig schrägstellt und demgemäß die Angelschnur außer Berührung mit dem Umlenkkörper kommt.
Auf diese Weise kommt es bei dem erfindungsgemäßen Schwimmer jedesmal zu einem Wirksamwerden des Umlenkkör­ pers, wenn die Angelschnur oberhalb und unterhalb des Schwimmers gestrafft bzw. gespannt wird sowie zu einem Lösen der Angelschnur von dem Umlenkkörper, wenn die Angelschnur oberhalb und unterhalb des Schwimmers schlaff ist bzw. wenn sich der Schwimmer mehr oder minder schräg­ stellt, bis er auf der Gewässeroberfläche liegt. Darüber hinaus ist aber auch ein Verschieben des Schwimmers auf der Angelschnur mit Hilfe einer ruckartigen Rutenbewegung möglich, um die Haftreibung zwischen Schnur und Schiff­ chen zu überwinden.
Um den Schwimmer auf die für das Angeln einer bestimmten Fischart erforderliche Gewässertiefe einzustellen, braucht nach dem Ausloten der Gewässertiefe lediglich oberhalb des Schwimmers auf die Angelschnur ein üblicher Stopper gesetzt zu werden. Dies ist ohne weiteres mög­ lich, weil der Schwimmer während des Einholens, bei­ spielsweise vom Loten oder beim Schleppangeln, stets un­ ter dem Einfluß des Senkbleigewichts steht und daher auf­ grund des Reibungs- und Formschlusses am Umlenkkörper seine Lage an der Angelschnur nicht verändert.
Demgemäß genügt bei dem erfindungsgemäßen Schwimmer ein einmaliges Auswerfen und Einholen, um die tatsächliche Wassertiefe festzustellen und die Schwimmerlage in der gewünschten Angelstellung mit Hilfe eines handelsüblichen Stoppers festzulegen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren er­ läutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen liegenden Schleppschwimmer mit lose durch­ laufender Angelschnur in einem axialen Längs­ schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schleppschwimmers der Fig. 1 mit auf die Angeltiefe eingestelltem An­ gelhaken,
Fig. 3 einen axialen Längsschnitt durch einen Schlepp­ schwimmer mit einer Querführung,
Fig. 4 den Schwimmer gemäß Fig. 3 mit geklemmter Angel­ schnur beim Schleppangeln und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Schleppschwimmers der Fig. 3 und 4.
Der Schleppschwimmer besteht aus einem Schwimmkörper 1 mit einem Kopfstück 4 aus einem Hohlzapfen 5, dessen Ein­ steckende 6 in eine Längsführung 7 des Schwimmkörpers 1 eingreift. Der Hohlzapfen 5 enthält einen Umlenkkörper 8, der eine Querbohrung in Gestalt einer Schnuröffnung 9 und einer Stopperkammer 10 festlegt. Durch die Schnuröffnung 9, die Stopperkammer 10 und einen Längskanal 11 des Kopf­ stücks 4 verläuft eine Angelschnur 12 bis in die Längs­ führung 7, aus der sie am Fußende wieder austritt. Die Angelschnur ist mit einem als Senkblei fungierenden Blin­ ker 2 versehen und verläuft solange lose durch das Kopf­ stück 4 und die Längsführung 7, 11 wie der Schwimmer sich in flacher Lage auf der Gewässeroberfläche befindet. Wenn das Senkblei 2 in Gestalt eines Blinkers den Gewässerbo­ den erreicht hat und die Angelschnur verkürzt oder die Rutenspitze angehoben wird, strafft sich die Angelschnur in einer Weise, daß sie sich fest an die Kanten 13, 14 des Umlenkkörpers 8 anlegt. Dies hat zur Folge, daß der Schwimmer an der Angelschnur 12 fixiert wird und sich in dieser Lage einholen läßt. Auf diese Weise läßt sich durch einmaliges Auswerfen des Schwimmers die Wassertiefe fast zentimetergenau feststellen; denn sie entspricht in etwa dem Abstand des Senkbleis 2 von der Pose bei ge­ spannter Angelschnur.
Nach dem Ausloten der Wassertiefe braucht dann nur noch die Angelschnur an einer der für das Angeln vorgesehenen Wassertiefe entsprechenden Stelle oberhalb des Schwimmers mit einem Stopper versehen zu werden. Beim erneuten Aus­ werfen des Schwimmers durchläuft dann die Angelschnur 12 lose die Schnuröffnung 9, die Stopperkammer 10, die Längsführung 11 und die Innen-Längsführung 7, bis der (nicht dargestellte) Stopper die Stopperkammer 10 er­ reicht hat und sich alsdann der Schwimmer unter dem Ein­ fluß der zwischen dem Senkblei und der Rutenspitze ge­ spannten Angelschnur schrägstellt.
Der Schwimmer der Fig. 3 bis 5 besitzt keine Längs- Innenführung, sondern eine Querführung mit einer schlitz­ artigen Eintrittsöffnung 15, einer Kammer 16 und einer kreisförmigen Austrittsöffnung 17. Die Eintrittsöff­ nung 15 ist dabei so groß, daß eine auf der Angelschnur 12 befindliche Gleitperle 18 nicht in die Kammer 16 ein­ treten kann. Die Gleitperle 18 ist lose auf der Angel­ schnur 12 geführt; ihre Bewegung wird jedoch durch einen mit der Angelschnur 12 verbundenen Stopper 19 begrenzt.
Beim Spannen unter dem Einfluß einer entsprechenden Bewe­ gung der Rutenspitze und dem Gewicht des Senkbleis 2 (Angelköder) verläuft die Angelschnur 12 etwa diagonal durch die Kammer 16 und legen sich die Klemmkanten 20 und 21 unter dem Einfluß der auf den Schwimmer wirkenden Schwerkraft so fest gegen die Angelschnur, daß der Schwimmer beim Einholen seine Schräglage an der Angel­ schnur nicht ändert. Mit dem in den Fig. 3 bis 5 darge­ stellten Schleppschwimmer läßt sich daher die Wassertiefe ebenfalls durch einmaliges Auswerfen in der zuvor im Zu­ sammenhang mit der Pose nach den Fig. 1, 2 beschriebe­ nen Weise ausloten. Danach braucht dann nur noch die End­ lage der Gleitperle 18 durch Setzen des Stoppers 19 und damit die für das Angeln gewünschte Wassertiefe festge­ legt zu werden.
Der erfindungsgemäße Schwimmer erlaubt so durch ein ein­ faches Heben und Senken der Rutenspitze oder ein Verkür­ zen und Verlängern der Angelschnur im Zusammenwirken mit dem Senkblei bzw. Angelköder ein Wechselspiel zwischen Klemmen und Lösen der Angelschnur und damit ein Fixieren oder Lösen an beliebiger Stelle der Angelschnur.

Claims (5)

1. Durchlaufpose mit
  • - einem gewichtsbelasteten Schwimmkörper (1),
  • - einer Führung (7, 11; 15, 17) für die Angelschnur (5) und
  • - einem am Kopf- oder Fußende angeordneten Umlenk­ körper (8) mit
  • - einer Querbohrung (9, 10; 15, 16, 17).
2. Pose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkkörper (8) in einem Hohlzapfen (4) mit minde­ stens einer seitlichen Schnuröffnung (9; 15, 17) an­ geordnet ist.
3. Pose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnuröffnung (9) zu der Längs-Innenführung (7) führt.
4. Pose nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei ein­ ander gegenüberliegende Schnuröffnungen (15, 17).
5. Pose nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Schnuröffnung (9, 15) zu einer Kammer (10, 16) führt.
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