DE4426675C2 - Betätigungsvorrichtung für eine Gangwechseleinrichtung - Google Patents

Betätigungsvorrichtung für eine Gangwechseleinrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Aus der DE 92 12 927 U1 ist eine Konstruktion ähnlicher Art bekannt. Dabei konnte entweder eine einmal eingenommene Stellung zwar sicher gehalten, aber nur mit erheblichem Kraftaufwand gelöst werden, oder das Lösen und damit das Schalten waren einfacher, aber die eingenommene Stellung wurde nicht sicher und fest gehalten. Insbesondere wurde bei Kerben der im Anspruch 1 beschriebenen Form der Einrasthebel so gestaltet, daß die tangentiale Kante seines Rasthakens der Drehachse des Einrasthebels 3 zugewandt war. Dies hatte zur Folge, daß etwa bei Erschütterungen, wie sie bei Fahrten auf unebenen Wegen auftreten können, der Rasthaken wieder aus der Kerbe heraussprang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Betätigungsvorrichtung zu verbessern, so daß einerseits ein Herausspringen des eingelegten Ganges verhindert wird und andererseits ein sicheres Schalten ohne unbeabsichtigtes Überspringen einer Gangstufe ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird mit einer Retätigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Anspruch 2 beschreibt eine sinnvolle weitere Ausgestaltung.
Die im Patenanspruch angesprochene Neuerung garantiert einen schnellen Gangwechsel ohne größeren Kraftaufwand mit sicherem Halten des Schaltzustandes.
Erreicht wurde dieses Ziel durch die Verwendung eines drehbar gelagerten Rasthakens, der in einen gekerbten Rastenring einhakt.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Funktionsweise.
Fig. 2 zeigt die technische Ausführung.
Rasthaken 4 und Kerben 2 haben die gleiche geometrische Form und weisen eine etwa radiale und eine schräg nach innen geneigte Flanke auf, wodurch sie im Querschnitt einem ungleichseitigen Dreieck entsprechen.
Zur Funktionsweise:
Durch Drehen in Richtung der tangentialen Kante bzw. Flanke läßt sich ohne Betätigen des Einrasthebels 3 ein Gangwechsel durchführen.
In der entgegengesetzten Richtung, also zu den radialen Flanken hin, ist ohne Drücken des Einrasthebels 3 ein Weiterdrehen blockiert und ein Gangwechsel nur durch gleichzeitiges Drehen des Griffs 13 und Drücken des Einrasthebels 3 möglich. Durch Anheben des Einrasthebels 3 wird der Rastenring 1 freigegeben und kann in die vorher gesperrte Richtung bewegt werden. Ohne zusätzliches Abbremsen des Rastenrings 1 würde freilich in dieser Richtung allzu leicht eine Kerbe 2 und damit ein Gang übersprungen. Deswegen wird, wenn der Rasthaken 4 seine Position in einer Kerbe 8 durch Drücken des Einrasthebels 3 verlassen hat und am Beginn der nächsten für ihn vorgesehenen Kerbe 9 steht, eine Kugel 5, auf die eine Springfeder 7 drückt, deren Federkraft mittels Schraube 6 einstellbar ist, in eine Kerbe 2 hineingedrückt. Dadurch wird dem Rastenring 1 beim Drehen Widerstand entgegengebracht. Dies bremst den Rastenring 1 ab.
Das besonders sichere Festhalten einer Position wird erreicht durch die Gestaltung des Einrasthebels 3 und der Kerben 2: Die radiale Kante des Rasthakens 4 ist der Drehachse 11 des Einrasthebels 3 zugewandt. Dies bewirkt, daß der Rasthaken 4 des Einrasthebels 3 und die Kerben 2 beide einen spitzen Winkel einschließen. Dadurch ergibt sich eine nach innen radial wirkende Kraftkomponente, welche die Haltekraft bei ansteigendem Zug, verursacht durch die Zugkraft des Seilzugs 12, zusätzlich erhöht und somit zu einem stärkeren Hineindrücken in die Kerbe 2 und einem sicheren Einrasten führt.

Claims (2)

1. Betätigungsvorrichtung für eine Gangwechseleinrichtung zur Anordnung am Lenker eines Fahrrads oder ähnlichen Fahrzeuges für rastenden Gangwechsel, wobei ein Rastenring mit Kerben versehen ist, die eine etwa radiale und eine schräg nach innen geneigte Flanke haben und dadurch im Querschnitt einem ungleichseitigen Dreieck entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rastenring (1) ein Einrasthebel (3) mit einem Rasthaken (4) eingreift, der die gleiche Form aufweist wie die Kerben (2), und dessen etwa radiale Kante der Drehachse (11) des Einrasthebels (3) zugewandt ist, wodurch ein Weiterdrehen des Rastenrings (1) durch Blockieren dieser etwa radialen Kante des Rasthakens (4) an der etwa radialen Flanke einer Kerbe (2) verhindert und der Einrasthebel (3) bei zunehmenden Zug noch stärker in die Kerbe (2) hineingedrückt wird (Hakeneffekt), da die Wirkungslinie der Haltekraft des Einrasthebels (3) mit der radialen Flanke der Kerbe (2) einen spitzen Winkel einschließt und somit sich eine radial nach innen wirkende Kraftkomponente ergibt, die ein sicheres Einrasten bewirkt und ein Herausspringen verhindert, und daß zum Abbremsen nach dem Ausrasten des Rasthakens (4) aus einer Kerbe (2) auf den Rastenring (1) eine federbelastete Kugel (5) einwirkt, wobei die Kerben (2), in die die Kugel (5) gedrückt wird, gegenüber den Kerben (2) für den Rasthaken (4) versetzt angeordnet sind.
2. Betätigungsvorrichtung für eine Gangwechseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (5), auf die eine Springfeder (7) drückt, deren Federkraft durch Zusammendrücken der Springfeder (7) mittels Schraube (6) einstellbar ist, in eine Kerbe (10) hineingedrückt wird, wobei diese Kerbe (10) und die Kugel (5) so angeordnet sind, daß der Rastenring (1) durch die Kugel (5) an der etwa radialen Flanke dieser für die Kugel vorgesehenen Kerbe (10) gebremst wird, wenn der Rasthaken (4) seine Position in einer Kerbe (8) durch Betätigen des Einrasthebels (3) verlassen hat und am Beginn der nächsten für ihn vorgesehenen Kerbe (9) steht.
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