DE4425624A1 - Schaltungsanordnung zur Beschleunigung des Potentialanstiegs auf einer logischen Sammelleitung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Beschleunigung des Potentialanstiegs auf einer logischen SammelleitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Beschleuni
gung des Potentialanstiegs für das schnelle Erreichen eines
definierten Schaltzustandes auf einer logischen Sammelleitung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Beim Entwurf von logischen Schaltungen ist es bekannt, die Aus
gänge von Schaltkreisen mit offenem Kollektor parallel zu
schalten, wobei die so entstehende logische Sammelleitung eine
"Verdrahtete-ODER-Funktion" (Wired-OR) bildet. Diese logische
Sammelleitung muß mit einem Widerstand (Lastwiderstand oder
Pull-Up-Widerstand) gegen ein Potential abgeschlossen sein, da
mit eindeutige logische Schaltzustände entstehen können.
Eine Abhandlung zu diesem Thema ist abgedruckt im DE-Fachbuch:
"Das TTL-Kochbuch" (deutschsprachige TTL-Applikationen), 1972,
Texas Instruments, 1. Auflage, auf den Seiten 44 und 45. Dort
wird auf Seite 44 beschrieben, welche Faktoren zur Berechnung
des Wertes eines Last- oder Pull-Up-Widerstandes zu berücksich
tigen sind. Es ist daraus ersichtlich, daß ein solcher Wider
stand nicht beliebig klein gewählt werden darf. Außerdem ist
auf Seite 45 ausgesagt, daß die Größe dieses Widerstandes wegen
der kapazitiven Last, die durch die Sammelleitung selbst und
durch die Parallelschaltung der einzelnen Gatterausgangs-Kapa
zitäten entsteht, nicht beliebig groß gewählt werden kann. Es
ergibt sich daraus, daß nicht sehr viele Gatter mit offenem
Kollektor parallelgeschaltet werden dürfen, und daß die Ausdeh
nung der Sammelleitung zur Vermeidung größerer Kapazitäten ge
ring sein muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanord
nung anzugeben, die es ermöglicht, eine logische Sammelleitung
so zu betreiben, daß trotz hoher Kapazität der Leitung und/oder
vieler angeschlossener Sender-/Empfänger-Bauteile, die jeweils
eigene zusätzliche Kapazitäten hinzubringen, ein schneller
Potentialanstieg erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Merkmalskombination vorgese
hen, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die auf einer
logischen Sammelleitung im Ruhezustand herrschenden Verhältnis
se unverändert den Anforderungen entsprechen, die auf Seite 44
im TTL-Kochbuch aufgezeigt werden, und daß lediglich während
des Übergangszustandes die zur Beschleunigung des Potentialan
stiegs dienenden Merkmale wirksam werden.
Die in den Unteransprüchen angegebenen Weiterbildungen der Er
findung zeigen verschiedene Ausführungsformen, wobei jeweils
mit geringem Aufwand ein schneller Potentialanstieg bewirkt
wird, ohne daß die übrigen Eigenschaften einer logischen Sam
melleitung ungünstiger werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
von Zeichnungen näher erläutert:
Es zeigt Fig. 1 das Prinzipschaltbild einer logischen Sammel
leitung mit zusätzlichem Strompfad und Strom
steuerung,
Fig. 2 diverse Kurvenverläufe bei verschiedenen
Lösungen,
Fig. 3 ein Detailschaltbild mit Flankendetektor und
Konstantstromquelle,
Fig. 4 eine Logikanordnung mit Differenzverstärkern,
Fig. 5 eine Logikanordnung mit Schmitt-Trigger und
monostabilem Flip-Flop.
In der Fig. 1 ist das Prinzipschaltbild einer logischen Sam
melleitung SL dargestellt, woran die Ausgänge mehrerer Gatter
G1 bis Gn parallel angeschlossen sind. Außerdem ist an dieser
logischen Sammelleitung SL ein pull-Up-Widerstand RP ange
schlossen, welcher in seiner Wirkungsweise dem mit RL bezeich
neten Widerstand auf Seite 44 im TTL-Kochbuch entspricht.
Um einen rascheren Potentialanstieg zu bewirken, ist zusätzlich
an der logischen Sammelleitung SL eine Stromsteuerung SST ange
schlossen, welche erkennt, wenn das Potential auf der logischen
Sammelleitung in den High-Zustand übergehen will und daraufhin
einen Einschaltbefehl EB abgibt. Mit diesem Einschaltbefehl
wird ein Schaltmittel S eingeschaltet, womit ein zusätzlicher
Strompfad SZ wirksam wird. Dieser zusätzliche Strompfad kann
als Konstantstromquelle ausgeführt sein, so daß der zusätzlich
fließende Strom Iz ein Konstantstrom ist. Zum Erreichen des
gewünschten Effekts ist es jedoch nicht unbedingt erforderlich,
eine Konstantstromquelle vorzusehen. Durch den zusätzlich flie
ßenden Strom Iz ergibt sich eine Wirkung, die etwa einem Pull-
Up-Widerstand RP mit einem niedrigerem Ohmwert entspricht. Da
bei ist die Stromsteuerung SST so angelegt, daß der Einschalt
befehl EB spätestens dann aufgehoben wird, wenn eine zweite
potentialschwelle P2 überschritten wurde, womit der logische
High-Zustand high (siehe Fig. 2) erreicht wird. Dadurch ergibt
sich, daß im Ruhezustand die gleichen Verhältnisse vorliegen,
wie sie im TTL-Kochbuch angegeben sind. Lediglich beim Übergang
vom logischen Low-Zustand low in den logischen High-Zustand
high wird das Schaltmittel S wirksam, womit erreicht wird, daß
keine zusätzliche Belastung der Sammelleitung SL entsteht, wenn
einer der beiden logischen Pegel permanent vorliegt. Die Strom
steuerung SST ist außerdem so ausgelegt, daß beim Übergang vom
logischen High-Zustand high in den logischen Low-Zustand low
kein Einschaltbefehl EB für das Schaltmittel S abgegeben wird.
Das in Fig. 2 dargestellte Zeitdiagramm zeigt drei typische
Kurven, wie sie beim Verlauf des Spannungsanstiegs bei entspre
chender Beschaltung der logischen Sammelleitung SL auftreten.
Wenn die Sammelleitung SL lediglich mit einem Pull-Up-Wider
stand RP beschaltet ist, wie dies im TTL-Kochbuch angegeben
ist, so ergibt sich eine relativ langsam ansteigende Kurve, die
nach einem Zeitpunkt t1 die untere Potentialschwelle P2 für den
logischen High-Zustand high überschreitet. Diese Kurve verläuft
in bekannter Weise nach einer e-Funktion, wobei sich die
Anstiegszeit nach der auf Seite 45 im TTL-Kochbuch angegebenen
Formel (R·C) ergibt. Diese Anstiegszeit kann verkürzt werden,
wenn anstelle des Pull-Up-Widerstandes eine fest angeschaltete
Konstantstromquelle vorgesehen wird. Der Spannungsanstieg er
folgt dann einer geraden Linie entsprechend, welche beispiels
weise nach einer Zeit t2 die besagte Potentialschwelle P2 über
schreitet. Mit dieser Maßnahme wird schon eine spürbare Verkür
zung der Zeit für den Potentialanstieg erreicht. Die Verwendung
einer Schaltungsanordnung, wie sie in der Fig. 1 dargestellt
ist und im Patentanspruch 1 beschrieben wird, bewirkt einen
noch steileren Potentialanstieg, so daß nach einer sehr viel
kürzeren Zeit t3 die Potentialschwelle P2 für den logischen
High-Zustand high erreicht wird.
In der Fig. 3 ist eine besonders einfache Ausführungsvariante
dargestellt, wobei ein Transistor T1 vorgesehen ist, welcher
gleichzeitig als Flankendetektor und auch als Schaltmittel S
wirkt. Dabei hat der Flankendetektor die gleiche Wirkung wie
die Stromsteuerung SST. Ein weiterer Transistor T2 stellt mit
seiner äußeren Beschaltung, den Widerständen R1 bis R3 sowie
einer Diode D1, die Konstantstromquelle dar. Es sei angenommen,
daß auf der logischen Sammelleitung SL ein Potential anliegt,
welches dem logischen Low-Zustand low entspricht. Dabei ist ein
Kondensator c, welcher im Steuerkreis des ersten Transistors T1
liegt, entladen, weil durch die daran angeschlossenen Dioden D2
und D3 etwa gleiche Potentiale an beiden Seiten anliegen. Wenn
nun der logische Low-Zustand low aufgehoben wird, so findet auf
der Sammelleitung SL ein Potentialanstieg statt, wobei ein
Strom über den Kondensator C in die Basis des Transistors T1
fließt und den Kondensator C auflädt. Die Kapazität des Konden
sators C ist dabei so zu bemessen, daß die Menge des Ladestroms
ausreicht, um den Transistor T1 für eine vorbestimmte Zeit in
den leitenden Zustand zu steuern. Der dabei über die Wider
stände R1, R2 und R5 fließende Strom versetzt den als Konstant
stromquelle wirkenden Transistor T2 ebenfalls in den leitenden
Zustand, so daß dem Pull-Up-Widerstand RP ein zusätzlicher
Strompfad SZ, welcher durch den Transistor T2 und den Wider
stand R3 gebildet wird, vorübergehend parallel geschaltet wird,
wobei ein konstanter zusätzlicher Strom Iz fließt. Wenn der La
destrom für den Kondensator c aufhört zu fließen, wird der
Transistor T1 gesperrt, so daß der zusätzliche Strompfad SZ in
Gestalt der durch den Transitor T2 gebildeten Konstantstrom
quelle wieder unwirksam wird. Auf der Sammelleitung SL wirkt
dann nur noch der entsprechend dimensionierte Pull-Up-Wider
stand. Ist der High-Zustand erreicht, bevor die Ansteuerung des
Transistors T1 über den Kondensator c beendet ist, sorgt die
Diode D1 für ein Abschalten der Stromquelle.
Beim Potentialübergang vom logischen High-Zustand high in den
logischen Low-Zustand low entlädt sich der Kondensator C über
die Sammelleitung SL, wobei der Entladestrom in umgekehrter
Richtung fließt, so daß der Transistor T1 nicht aufgesteuert
werden kann. Somit bleibt bei diesem Potentialübergang der
zusätzliche Strompfad SZ unwirksam, weil der Transistor T2 kei
nen Steuerstrom erhält. Durch die dargestellte Ankopplung der
Dioden D2 und D3 in Verbindung mit dem Widerstand R4 stellt
sich nach dem Einnehmen des logischen Low-Zustandes low an bei
den Seiten des Kondensators C ein gleiches Potential ein, so
daß dieser sich bei einem weiteren Übergang in den logischen
High-Zustand wieder aufladen kann.
Die in Fig. 3 dargestellte Schaltungsanordnung läßt sich ohne
weiteres auch als integrierter Schaltkreis ausführen. Es ist
jedoch auch möglich, vorhandene handelsübliche integrierte
Schaltkreise einzusetzen, um den gewünschten Effekt zu
erzielen, wie dies im folgenden beschrieben wird.
Die in Fig. 4 dargestellte Schaltungsanordnung besteht aus
zwei schnellen Differenzverstärkern DV1 und DV2, bei denen
jeweils ein Eingang + bzw. - mit der logischen Sammelleitung SL
verbunden ist. Wenn auf der Sammelleitung der logische Low-
Zustand low vorherrscht, so hat der erste Differenzverstärker
DV1 angesprochen, und das bistabile Flip-Flop FF ist mit dem
Ausgangssignal dieses Differenzverstärkers DV1 in seine Ruhe
lage gestellt worden. Dadurch wird ein am Ausgang des Flip-
Flops FF angeschlossenes UND-Gatter UG für einen Einschaltbe
fehl EB vorbereitet. Dieser Einschaltbefehl EB wird wirksam,
wenn beim Verlassen des logischen Low-Zustandes low der Diffe
renzverstärker DV1 ein Signal zur Erfüllung des UND-Gatters UG
abgibt. Der zweite Differenzverstärker DV2 spricht an, wenn
eine zweite Potentialschwelle P2 überschritten wird, womit der
logische High-Zustand high erreicht ist. Dabei wird sofort das
UND-Gatter UG gesperrt und das bistabile Flip-Flop FF in seine
Arbeitslage gestellt. Mit dem Sperren des UND-Gatters UG wird
der Einschaltbefehl EB beendet.
Beim Übergang vom logischen High-Zustand high in den logischen
Low-Zustand low wird kein Einschaltbefehl EB erzeugt, weil zu
nächst noch das Flip-Flop FF in seiner Arbeitsstellung so lange
verharrt, bis der erste Differenzverstärker DV1 seine andere
Schaltstellung einnimmt und damit das Flip-Flop FF zurücksetzt.
Mit diesem Rücksetzsignal wird aber das UND-Gatter gesperrt,
bevor es durch das Potential am Ausgang Q des Flip-Flops FF
freigegeben werden kann.
Eine weitere Ausführungsvariante, bestehend aus einem Schmitt-
Trigger ST und einem monostabilen Flip-Flop MF, ist in der
Fig. 5 angegeben. Der Schmitt-Trigger ST ist mit seinem Eingang
an die Sammelleitung SL angeschlossen. Die potentialschwelle
des Schmitt-Triggers ST ist dabei so eingestellt, daß dieser
anspricht, wenn die obere Grenze des logischen Low-Zustandes
low, also die Potentialschwelle P1, überschritten wird. Dabei
erzeugt der Schmitt-Trigger ST eine Impulsflanke, womit das
monostabile Flip-Flop MF in seine Arbeitslage gebracht wird.
Dabei gibt es den Einschaltbefehl EB für das Schaltmittel S ab,
der solange andauert, wie dies durch die dem monostabilen Flip-
Flop MF zugeordnete Zeitkonstante bedingt ist. Die beim Zurück
kippen des Schmitt-Triggers ST entstehende Schaltflanke hat
keine Wirkung auf das monostabile Flip-Flop MF, wodurch ver
hindert wird, daß eine Einschaltung des zusätzlichen Strompfa
des SZ beim Übergang des logischen High-Zustandes high in den
logischen Low-Zustand low stattfindet.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Beschleunigung des Potentialanstiegs
auf einer logischen Sammelleitung, woran mehrere Sendeaus
gänge und Empfangseingänge sowie ein Widerstand angeschlos
sen sind, wobei diese Sammelleitung zwei logische Zustände
einnehmen kann, die durch unterschiedliche Potentiale
charakterisiert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schaltmittel (S) vorgesehen ist, welcher von einer Stromsteuerung (SST) angesteuert wird und einen zusätzlichen Strompfad (SZ) vorübergehend nur während des Poten tialanstiegs zum logischen High-Zustand (high) parallel zu einem an die Sammelleitung (SL) angeschlossenen Pull-Up- Widerstand (RP) schaltet,
daß dieser zusätzliche Strompfad (SZ) unwirksam wird, wenn der logische High-Zustand (high) erreicht ist, und daß beim Übergang in den logischen Low-Zustand (low) keine Parallelschaltung stattfindet.
daß ein Schaltmittel (S) vorgesehen ist, welcher von einer Stromsteuerung (SST) angesteuert wird und einen zusätzlichen Strompfad (SZ) vorübergehend nur während des Poten tialanstiegs zum logischen High-Zustand (high) parallel zu einem an die Sammelleitung (SL) angeschlossenen Pull-Up- Widerstand (RP) schaltet,
daß dieser zusätzliche Strompfad (SZ) unwirksam wird, wenn der logische High-Zustand (high) erreicht ist, und daß beim Übergang in den logischen Low-Zustand (low) keine Parallelschaltung stattfindet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der über den zusätzlichen Strompfad (SZ) fließende Strom
(Iz) ein Konstantstrom ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zusätzliche Strompfad (SZ) durch einen als Strom quelle betreibbaren Transistor (T2) gebildet wird, welcher dem Pull-Up-Widerstand (RP) parallel geschaltet ist,
daß dieser Transistor (T2) von einem als Schaltmittel (S) und als Stromsteuerung (SST) eingesetzten Transistor (T1) eingeschaltet wird, dessen Steuereingang über einen Konden sator (C) an die Sammelleitung (SL) angekoppelt ist, wobei die Kapazität des Kondensators (C) nur so groß bemessen ist, daß genügend Steuerstrom für den Transistor (T1) bereit gestellt wird,
und daß der Steuereingang des Transistors (T1) mit Dioden (D1, D2) beschaltet ist, damit der Kondensator (C) nach dem Erreichen des logischen Low-Zustandes (low) schnell entladen wird.
daß der zusätzliche Strompfad (SZ) durch einen als Strom quelle betreibbaren Transistor (T2) gebildet wird, welcher dem Pull-Up-Widerstand (RP) parallel geschaltet ist,
daß dieser Transistor (T2) von einem als Schaltmittel (S) und als Stromsteuerung (SST) eingesetzten Transistor (T1) eingeschaltet wird, dessen Steuereingang über einen Konden sator (C) an die Sammelleitung (SL) angekoppelt ist, wobei die Kapazität des Kondensators (C) nur so groß bemessen ist, daß genügend Steuerstrom für den Transistor (T1) bereit gestellt wird,
und daß der Steuereingang des Transistors (T1) mit Dioden (D1, D2) beschaltet ist, damit der Kondensator (C) nach dem Erreichen des logischen Low-Zustandes (low) schnell entladen wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromsteuerung (SST) durch zwei an die logische Sammelleitung (SL) angeschlossene Differenzverstärker (DV1, DV2) und ein bistabiles Flip-Flop (FF) mit nachgeschaltetem UND-Gatter (UG) gebildet wird, wobei der eine Differenzver stärker (DV1) anspricht, wenn eine erste Potentialschwelle (P1) unterschritten wird, die als obere Grenze des logischen Low-Zustandes (low) gilt, wobei das bistabile Flip-Flop (FF) in seine Ruhelage gestellt wird und das UND-Gatter (UG) für einen Einschaltbefehl (EB) vorbereitet wird,
daß der Differenzverstärker (DV1) beim Verlassen des logischen Low-Zustandes (low) ein Signal erzeugt, womit das UND-Gatter (UG) erfüllt wird und den Einschaltbefehl (EB) für das Schaltmittel (S) abgibt,
daß der zweite Differenzverstärker (DV2) anspricht, wenn eine zweite Potentialschwelle (P2) überschritten wird, womit der logischen High-Zustand (high) erreicht ist,
und daß dabei das bistabile Flip-Flop (FF) in seine Arbeits lage gestellt und das UND-Gatter (UG) gesperrt wird, womit der Einschaltbefehl (EB) beendet wird.
daß die Stromsteuerung (SST) durch zwei an die logische Sammelleitung (SL) angeschlossene Differenzverstärker (DV1, DV2) und ein bistabiles Flip-Flop (FF) mit nachgeschaltetem UND-Gatter (UG) gebildet wird, wobei der eine Differenzver stärker (DV1) anspricht, wenn eine erste Potentialschwelle (P1) unterschritten wird, die als obere Grenze des logischen Low-Zustandes (low) gilt, wobei das bistabile Flip-Flop (FF) in seine Ruhelage gestellt wird und das UND-Gatter (UG) für einen Einschaltbefehl (EB) vorbereitet wird,
daß der Differenzverstärker (DV1) beim Verlassen des logischen Low-Zustandes (low) ein Signal erzeugt, womit das UND-Gatter (UG) erfüllt wird und den Einschaltbefehl (EB) für das Schaltmittel (S) abgibt,
daß der zweite Differenzverstärker (DV2) anspricht, wenn eine zweite Potentialschwelle (P2) überschritten wird, womit der logischen High-Zustand (high) erreicht ist,
und daß dabei das bistabile Flip-Flop (FF) in seine Arbeits lage gestellt und das UND-Gatter (UG) gesperrt wird, womit der Einschaltbefehl (EB) beendet wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromsteuerung (SST) durch einen an die logische
Sammelleitung (SL) angeschlossenen Schmitt-Trigger (ST) und
ein nachgeschaltetes monostabiles Flip-Flop (MF) gebildet
wird, wobei der Schmitt-Trigger (ST) beim Überschreiten der
ersten potentialschwelle (P1) anspricht und das monostabile
Flip-Flop (MF) vorübergehend in seine Arbeitslage versetzt,
und daß das monostabile Flip-Flop (MF) den Einschaltbefehl
(EB) für das für das Schaltmittel (S) abgibt, wobei die
Zeitkonstante des monostabilen Flip-Flops (MF) die Dauer des
Einschaltbefehls (EB) bestimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944425624 DE4425624A1 (de) | 1994-07-20 | 1994-07-20 | Schaltungsanordnung zur Beschleunigung des Potentialanstiegs auf einer logischen Sammelleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944425624 DE4425624A1 (de) | 1994-07-20 | 1994-07-20 | Schaltungsanordnung zur Beschleunigung des Potentialanstiegs auf einer logischen Sammelleitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4425624A1 true DE4425624A1 (de) | 1996-01-25 |
Family
ID=6523641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944425624 Withdrawn DE4425624A1 (de) | 1994-07-20 | 1994-07-20 | Schaltungsanordnung zur Beschleunigung des Potentialanstiegs auf einer logischen Sammelleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4425624A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10118863A1 (de) * | 2001-04-18 | 2002-10-31 | Infineon Technologies Ag | Elektrische Schaltung |
EP1983649A1 (de) * | 2007-04-19 | 2008-10-22 | Melexis NV | Bereitschaftsmodi für integrierte Schaltvorrichtungen |
EP2256929A1 (de) * | 2009-05-29 | 2010-12-01 | Murrelektronik GmbH | Elektrisches Modul |
-
1994
- 1994-07-20 DE DE19944425624 patent/DE4425624A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10118863A1 (de) * | 2001-04-18 | 2002-10-31 | Infineon Technologies Ag | Elektrische Schaltung |
US6972595B2 (en) | 2001-04-18 | 2005-12-06 | Infineon Technologies Ag | Electrical circuit |
EP1983649A1 (de) * | 2007-04-19 | 2008-10-22 | Melexis NV | Bereitschaftsmodi für integrierte Schaltvorrichtungen |
EP2256929A1 (de) * | 2009-05-29 | 2010-12-01 | Murrelektronik GmbH | Elektrisches Modul |
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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