DE442550C - Hebelanordnung fuer Nagelmaschinen - Google Patents

Hebelanordnung fuer Nagelmaschinen

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DE442550C
DE442550C DED46785D DED0046785D DE442550C DE 442550 C DE442550 C DE 442550C DE D46785 D DED46785 D DE D46785D DE D0046785 D DED0046785 D DE D0046785D DE 442550 C DE442550 C DE 442550C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/02Nailing machines
    • B27F7/13Nail feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Hebelanordnung für Nagelmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf solche agelmaschinen, bei welchen die Nagelführung von mehreren Führungsleisten zu ebensovielen Hämmern durch einen einzigen wagerechten hin und her gehenden Schieber gesteuert wird. Dieser Schieber schließt in bekannter Weise die die Nägel führenden Leisten an der Vorderseite ab und wird bei jedem Hammerschlag einmal hin und her bewegt, wobei durch Kerben am Schieber jeweils ein Nagel frei gegeben und der Nagelzuführung zum Hammer zugeleitet wird.
  • Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, diese hin und her gehende Bewegung des Schiebers mittels eines Doppelhebels zu steuern, um eine möglichste Einfachheit in der Antriebseinrichtung zu erzielen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine besonders vorteilhafte Verbindung der beiden- Teile des Doppelhebels, welcher die hin und her gehende Bewegung des wagerechten Schiebers herbeiführt. Wenn nämlich einer der zuzu=-' führenden Nägel nicht zum Einschlagen geeignet ist, d. h. wenn er z. B. krumm ist, soll gemäß der Erfindung die Bewegung des Schiebers zur Freügabe der Nägel für eine Nagelung ganz unterbrochen werden, so daß ein Nachnageln von Hand als Ersatz der von der Maschine nicht eingeschlagenen Nägel nicht erforderlich ist. Zu diesem Zweck soll die Verbindung zwischen den Antriebshebeln zum Hinundherbewegen des wagerechten Schiebers als leicht lösbare Kupplung ausgebildet werden, welche bei einem Widerstand gegen die Bewegung des Schiebers, z. B. durch einen krummen Nagel, sich sofort löst und die weitere Bewegtang des Schiebers hindert.
  • Zwar sind solche Kupplungen schon zum Antrieb der gesondert angetriebenen Drehschieber für jede einzelne Nagelführung besannt. Wenn eine solche Vorrichtung etwa durch einen krummen Nagel zur Wirkung kommt, läuft der eine Hammer leer, während die anderen weiterarbeiten, was leicht vom Arbeiter erst nach längerer Zeit bemerkt wird und dann kostspielige Nacharbeit nötig macht. Bei der vorliegenden Maschine wird bei einer Störung die Nägelzufuhr allen Hämmern gesperrt, was dem Arbeiter kaum entgehen kann und der Maschine gestattet, nach Beseitigung der Störung mit allen Hämmern weiterzuarbeiten: In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Hebelverbindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. z eine schematische Vorderansicht der Nagelzuführung mit der Hebelanordnung zum Bewegen des wagerechten Schiebers, Abb. a und 3 Einzelheiten der Hebelverbindung in der Ansicht und im Querschnitt. Durch die Nagelzuführungen a werden die Nägel an den Schieber b herangeführt. Bei jedem Hammerschlag wird dieser wagerechte Schieber b einmal hin und her bewegt, wobei er jeweils aus jeder Nagelzuführung a einen Nagel mitnimmt und dann in die Nageltrichter a fallen läßt. Die Bewegung des Schiebers b -wird durch eine Kurbel d hervorgerufen, die bei jedem Hammerschlag eine Umdrehung macht und über das Hebelgestänge e, l den Schieber hin und her bewegt.
  • Ist nun einer der Nägel krumm oder sonst maßgestaltet, so soll gemäß der Erfindung die Bewegung des Schiebers ausgesetzt werden. Zu diesem Zweck ist noch eine Kupplung vorgesehen, die durch den Widerstand ausgelöst wird. Der Winkelhebel L sitzt lose auf einem Bolzen, der mit dem Kupplungshebel e fest verbunden ist. Am Kupplungshebel e sitzt der Schieber b. Die Kupplung zwischen beiden Hebeln e und 1, besteht aus einer Pfanne m im Kupplungshebel e und einem federnden Zapfen n im Winkelhebel 1. Der federnde Zapfen n im Winkelhebel l gleitet aber beim geringsten Widerstand des Kupplungshebels e ,aus der Pfanne in heraus, so daß der Schieber dann nicht bewegt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hebelanordnung für Nagelmaschinen, bei denen die Nägel durch einen wagerechten, an den Nagelzuführunge:i laufenden Schieber den Nageltrichtern zu jedem Hammerschlag zugeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (e, l) zum Bewegen des Schiebers (b) mittels einer an sich bei Nagelzuführungen bekannten leicht lösbaren Kupplung (m, n) derart verbunden sind, daß bei Widerstandserhöhung des Schiebers, z. B. infolge eines krummen Nagels o. dgl., die Kupplung (wa, n) gelöst und somit der Schieber nicht bewegt wird.
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