DE4425021A1 - Röntgenröhrenanordnung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Röntgenröhrenanordnung. Sie findet
insbesondere Anwendung in Verbindung mit Hochleistungs-
Röntgenröhren, um sie mit CT-Scannern und ähnlichem zu verwenden
und wird beschrieben, indem besonders auf diese Bezug genommen
wird. Es ist jedoch anzuerkennen, daß die Erfindung ebenfalls
andere Anwendungen finden wird.
Typischerweise weist eine Hochleistungs-Röntgenröhre eine
evakuierte Hülle oder ein Gehäuse auf, das einen Kathodenfaden
hält, durch den ein Heizstrom geleitet wird. Dieser Strom heizt
den Faden ausreichend, so daß eine Elektronenwolke emittiert
wird, d. h. thermionische Emission auftritt. Eine hohe Spannung,
in der Größenordnung von 100-200 kV, wird zwischen der Kathode
und einer Anode angelegt, die sich ebenfalls in der evakuierten
Hülle befindet. Diese Spannung bewirkt, daß die Elektronen durch
den evakuierten Bereich im Inneren der evakuierten Hülle von der
Kathode zur Anode fliegen. Der Elektronenstrahl trifft auf einen
kleinen Bereich der Anode oder einen Brennfleck mit
ausreichender Energie auf, so daß Röntgenstrahlen erzeugt werden
und extreme Hitze als Nebenprodukt entsteht.
In Hochleistungs-Röntgenröhren wird die Anode mit einer hohen
Geschwindigkeit gedreht, so daß der Elektronenstrahl
auf dem kleinen Fleck der Anode nicht lang genug verweilt, um
eine thermische Deformation zu verursachen. Der Durchmesser der
Anode ist ausreichend groß, so daß bei einer Umdrehung der Anode
jeder Fleck der Anode, der durch den Elektronenstrahl aufgeheizt
worden ist, abgekühlt ist, bevor er wieder die Stelle erreicht,
wo er durch den Elektronenstrahl aufgeheizt wird. Anoden mit
einem größeren Durchmesser haben einen größeren Umfang und damit
eine größere thermische Ladung. In herkömmlichen Röntgenröhren
mit rotierender Anode bleiben die Hülle und die Kathode
stationär, während sich die Anode in der Hülle dreht. Von der
Anode wird durch thermische Strahlung Wärme durch das Vakuum auf
das Äußere der Vakuumhülle abgestrahlt. Es ist einzusehen, daß
der Wärmeübergang von der Anode durch das Vakuum begrenzt ist.
Hochleistungs-Röntgenröhren sind vorgeschlagen worden, in denen
die Anode und die Vakuumhülle rotieren, während der
Kathodenfaden in der Hülle stationär bleibt. Diese Anordnung
erlaubt es, daß ein Kühlfluid in direktem Kontakt mit der Anode
zirkuliert, um eine direkte thermische Verbindung zwischen der
Anode und dem Äußeren der Hülle zu schaffen. Siehe zum Beispiel,
U.S. Patent Nr. 5 046 186, 4 788 705, 4 878 235 und 2 111 412.
Genauer ist ein äußeres Gehäuse vorgesehen, das ein Fenster
besitzt, durch das Röntgenstrahlen austreten. Die Anode und die
Vakuumhülle sind drehbar in dem Gehäuse und mit einem
signifikanten Abstand zu diesem befestigt. Die Kammer zwischen
dem Gehäuse und der Vakuumhülle ist mit Kühlöl gefüllt. Es sind
Verbindungen auf dem Gehäuse vorgesehen, um das Öl zu entfernen,
es durch einen Radiator oder ein anderes Kühlsystem zu pumpen
und das gekühlte Öl zu dem Gehäuse zurückzuführen. Wenn auf dem
Brennfleck der Anode Röntgenstrahlen gebildet werden, werden die
Röntgenstrahlen im wesentlichen in alle Richtungen emittiert. Da
die Anode eine hohe Kraft besitzt, die Röntgenstrahlen zu
blockieren, werden die Röntgenstrahlen effektiv über ein im
wesentlichen halbkugelförmiges Volumen über dem Brennfleck
emittiert, wo der Elektronenstrahl von der Kathode auf die
Anodenfläche trifft. Die Röntgenstrahlen hoher Energie treten
durch die Vakuumhülle in das Kühlöl. Das Kühlöl ist
außerordentlich strahlungsdurchlässig, so daß die
Röntgenstrahlen ohne signifikante Abschwächung durch das Öl in
dem Reservoir zu dem Fenster treten.
Eine der Schwierigkeiten bei dieser Anordnung besteht darin, daß
Röntgenröhrenöl, das gute thermische Eigenschaften besitzt,
nicht notwendigerweise eine große Röntgenstrahlentoleranz
besitzt. Ganz im Gegensatz dazu werden viele
Hochtemperatur-Kühlöle stark durch Röntgenstrahlung abgebaut.
Eine weitere Schwierigkeit bei diesem Aufbau besteht darin, daß
es sich bei dem Brennfleck, wo der Elektronenstrahl auf der
Anode fokussiert wird, um die Bildung von Röntgenstrahlen zu
bewirken, nicht wirklich um einen Punkt handelt. Die
Röntgenstrahlen werden eher in einem Bereich mit einer gewissen
physikalischen Ausdehnung gebildet. In CT-Scannern und anderen
Röntgen-Präzisionsgeräten neigen die Röntgenstrahlen aus einer
anderen als der theoretischen Punktquelle, die als nicht im
Brennpunkt befindliche Strahlung bekannt sind, dazu, das
resultierende Bild zu verschlechtern. Um die nicht im Brennpunkt
befindliche Strahlung zu begrenzen, werden gewöhnlich
Kollimatoren als ein Teil des Gehäusefensters eingebaut. Obwohl
in anderen Bereichen des CT-Scanners Kollimatoren vorgesehen
sein können, wird die Bündelung der nicht im Brennpunkt
befindlichen Strahlung in dem Fenster bevorzugt, da es sich
herausgestellt hat, daß die Bündelung der nicht im Brennpunkt
befindlichen Strahlung so nah an der Röntgenstrahlenquelle wie
möglich am effektivsten ist.
Eine weitere Schwierigkeit dieser Anordnung besteht darin, daß
ein signifikanter Reibungswiderstand zwischen der rotierenden
Vakuumhülle und dem Kühlöl existiert. Um die Hochleistungs-
Röntgenröhren in einem kontinuierlichen Arbeitszyklus zu
betreiben, wird die Anode typischerweise mit einer relativ hohen
Geschwindigkeit betrieben. Ein Motor mit relativ vielen PS ist
erforderlich, um den Reibungswiderstand des Kühlfluids auf der
rotierende Hülle zu überwinden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue und
verbesserte Röntgenröhrenanordnung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst, dadurch, daß eine Röntgenanordnung geschaffen
wird, enthaltend: ein Gehäuse, in dem ein ein Kühlfluid
enthaltendes Reservoir und ein für Röntgenstrahlen durchlässiges
Fenster angeordnet sind; eine Röntgenröhre, die in dem das
Kühlfluid enthaltendem Reservoir angeordnet ist, wobei die
Röntgenröhre eine Vakuumhülle mit einem zylindrischen
Wandbereich aufweist und die Vakuumhülle in das Gehäuse
eingebaut ist, so daß sie um eine zentrale Achse des
zylindrischen Wandbereichs rotieren kann; eine zylindrische
Hülse, die um den zylindrischen Wandbereich der Vakuumhülle
herum angebracht ist und einen schmalen Zwischenraum zur
Aufnahme des Kühlfluids dazwischen begrenzt, so daß der
zylindrische Wandbereich, die zylindrische Hülse und das
Kühlfluid ein Achslager bilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ebenfalls durch die Merkmale
des Anspruchs 12 gelöst, dadurch, daß eine Röntgenanordnung
geschaffen wird, enthaltend: ein Gehäuse, das ein ein Kühlfluid
enthaltendes Reservoir umgibt, und das ein für Röntgenstrahlen
durchlässiges Fenster aufweist; eine Röntgenröhre, die in dem
Gehäuse angeordnet ist, wobei die Röntgenröhre aufweist: eine
Vakuumhülle mit einem zylindrischen Wandbereich, eine Anode mit
einer ringförmigen Anodenfläche, die im allgemeinen quer zur
Zentralachse des zylindrischen Wandbereichs angeordnet ist, eine
Kathode, die in der Vakuumhülle neben der Anodenfläche
angebracht ist, eine Vorrichtung, um eine Drehbewegung zwischen
der Anodenfläche und der Kathode relativ zueinander zu bewirken;
eine zylindrische Hülse aus strahlungsblockierendem Material,
die neben dem zylindrischen Wandbereich der Vakuumhülle
angeordnet ist, wobei die strahlungsblockierende Hülse ein
strahlungsdurchlässiges Fenster begrenzt, das im allgemeinen auf
einer Linie zwischen dem Gehäusefenster und der ringförmigen
Anodenfläche liegt.
Ein Vorteil einer Röntgenröhrenanordnung der vorliegenden
Erfindung ist, daß sie einen Motor mit weniger PS, einer
geringeren Größe und weniger Gewicht benötigt.
Ein weiterer Vorteil einer Röntgenröhrenanordnung der
vorliegenden Erfindung ist, daß sie die Haltbarkeit des Kühlöls
verbessert und Probleme, die mit dem Abbau des Kühlöls
zusammenhängen, verringert.
Ein weiterer Vorteil einer Röntgenröhrenanordnung der
vorliegenden Erfindung ist, daß sie die nicht im Brennpunkt
befindliche Strahlung reduziert.
Ein weiterer Vorteil einer Röntgenröhrenanordnung der
vorliegenden Erfindung ist, daß sie die Verwendung von
Kühlmitteln, die gegen hohe Temperaturen stabil sind und
verlängerte Lebensdauer haben, erlaubt, obwohl derartige
Kühlmittel eine begrenzte Strahlungsbeständigkeit besitzen.
Das Einfügen von Strahlungsabschirmungen in das Gehäuse
erleichtert vorteilhaft den Betrieb mit einem kontinuierlichen
Arbeitszyklus.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen definiert.
Die Erfindung wird nun mit Hinweis auf die beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Darstellung einer erfindungsgemäßen
Röntgenröhrenanordnung mit einer rotierenden Hülle und Anode und
einer stationären Kathode;
Fig. 2 eine Darstellung einer anderen Ausführungsform der
Erfindung im Schnitt;
Fig. 3 eine Darstellung einer Röntgenröhrenanordnung mit einer
stationären Hülle gemäß der vorliegenden Erfindung im Schnitt;
Fig. 4 eine Darstellung einer anderen Ausführungsform der
Erfindung mit einem dünneren hydrodynamischen Film in der
Achsenlageranordnung im Schnitt;
Fig. 5 einen detailgenauen Schnitt einer verbesserten
Achsenlageranordnung zwischen der rotierenden Hülle und einer
stationären Hülse;
Fig. 6 einen detailgenauen Schnitt einer anderen verbesserten
Achsenlageranordnung; und
Fig. 7 einen detailgenauen Schnitt einer wieder anderen
verbesserten Achsenlageranordnung.
In Fig. 1 weist eine Röntgenröhrenanordnung ein Gehäuse A auf,
in das eine Röntgenröhre B montiert ist. Die Röntgenröhre B
weist ein evakuiertes Gehäuse auf, das durch einen für
Röntgenstrahlen durchlässigen, zylindrischen Wandbereich 10,
eine Rückwand 12 und ein Anodenteil 14 begrenzt ist. Das
evakuierte Gehäuse ist mit einem Motor 16 verbunden, der
bewirkt, daß das Gehäuse um eine zentrale Achse des
zylindrischen Wandbereichs 10 rotiert. Für einen stabileren Halt
wird die Anode 14 durch eine Schaft- und Lageranordnung 18 mit
dem Gehäuse A verbunden. In der Ausführungsform in Fig. 1
rotiert der Motor um einen stationären, zentralen Schaft 20, der
starr an dem Gehäuse A befestigt ist. Alternativ kann der Motor
16 außerhalb des Gehäuses A montiert sein, wobei sich ein
rotierender Antriebsschaft zwischen dem Motor und dem drehbaren
Gehäuse erstreckt.
Eine Kathodenanordnung 30 ist drehbar in dem evakuierten Gehäuse
befestigt. Ein erster Magnet 32 oder bevorzugt eine Anordnung
von Magneten ist im Inneren des Gehäuses an die
Kathodenanordnung montiert und ein anderer Magnet 34 oder
bevorzugt eine Anordnung von Magneten ist an dem stationären
Gehäuse A befestigt. Die Magnete oder Anordnungen von Magneten
besitzen gekoppelte Magnetfelder, um die Kathodenanordnung 30
stationär zu halten, wenn das evakuierte Gehäuse um sie rotiert.
Die Kathodenanordnung 30 beinhaltet ein Glühkathodengefäß 36,
das einen Faden oder ähnliches beinhaltet, der eine
Elektronenwolke erzeugt. Eine hohe Spannung, in der
Größenordnung von 150 kW wird zumindest zwischen dem
Kathodengefäß 36 und dem Anodenteil 14 erzeugt. Dadurch werden
die gebildeten Elektronen in einen Glimmstrom 38 gebracht, der
auf eine ringförmige Anodenfläche 40 trifft. Hierdurch werden
Röntgenstrahlen 42 in alle Richtungen emittiert. Es ist
bevorzugt eine induktive Kopplung, wie Transformatorelemente 44,
46, vorgesehen, um elektrische Energie über die rotierende,
evakuierte Hülle zum Kathodengefäß 36 weiterzuleiten.
Die emittierten Röntgenstrahlen 42 wandern durch ein mit Öl
gefülltes Reservoir 50, das durch das Gehäuse A begrenzt ist.
Das Gehäuse A beinhaltet ein für Röntgenstrahlung transparentes
Fenster 52, durch das ein Strahl 54 Röntgenstrahlen emittiert
wird. Das Fenster 52 ist aus Material, wie Aluminium, gefertigt,
das für Röntgenstrahlen relativ durchlässig ist, jedoch
verhindert, daß das Kühlfluid in dem Reservoir 50 austritt. Ein
Kollimator 56 für die nicht im Brennpunkt befindliche Strahlung
ist in das Fenster eingebaut, um die nicht im Brennpunkt
befindliche Strahlung zu reduzieren. Das Gehäuse beinhaltet
Montierungen 58 und 60, um mit einer Vorrichtung verbunden zu
werden, damit das Kühlfluid aus dem Inneren des Gehäuses zu
einem Radiator oder anderen Kühlvorrichtungen und zurück zu dem
Gehäuse fließen kann.
Eine zylindrische Hülse 70 erstreckt sich um den zylindrischen
Wandbereich 10 und ist durch einen schmalen Zwischenraum von
diesem beabstandet. Bevorzugt hat der Zwischenraum zwischen der
Hülse 70 und dem zylindrischen Wandbereich 10 nur die Dicke
weniger Moleküle des Kühlfluides 50. Auf diese Weise bilden die
Hülse 70 und der zylindrische Wandbereich 10 ein Achsenlager.
Eine Befestigungsvorrichtung befestigt die Hülse 70 an dem
Gehäuse A, um sie stationär zu halten. Analog ist eine Scheibe
72 mit einem geringen Abstand zu der rotierenden Rückwand der
Röhrenanordnung, die eine scheibenartige Lagerfläche mit einer
dünnen Schicht hydraulischer Schmierflüssigkeit bildet, an das
Gehäuse A montiert.
Wahlweise kann eine Vorrichtung vorgesehen sein, um das Kühlöl
durch den Zwischenraum des Achsenlagers zu zwingen, der durch
die Hülse 70 und die umgebende Wand 10 begrenzt wird. Derartige
Vorrichtungen können an einem Ende des rotierenden Aufbaus ein
Antriebsrad, in der rotierenden umgebenden Wand Vertiefungen
oder ähnliches beinhalten.
In der bevorzugten Ausführungsform ist die Hülse 70 aus
strahlungsundurchlässigem Material gefertigt, das den Durchgang
von Röntgenstrahlen 42 blockiert. Die ringförmige Hülse begrenzt
einen Spalt oder ein Strahlungsdurchlässiges Fenster 74, das
sich auf der Linie zwischen dem Brennfleck einer Anodenfläche 40
und dem Gehäusefenster 52 befindet. Für eine bessere
Fluiddynamik hat das Hülsenfenster 74 bevorzugt ein
strahlungsdurchlässiges Element 76 entlang der Innenfläche. Das
Hülsenfenster 74 ist so bemessen, daß es den Röntgenstrahl 54
parallel ausrichtet und die nicht im Brennpunkt befindliche
Strahlung reduziert. Wahlweise kann eine zusätzliche
Kollimatoranordnung 78 vorgesehen sein, die sich nach außen in
die Kühlflüssigkeit erstreckt.
Ein strahlungsundurchlässiges Teil 80 ist gleitend neben dem
Hülsenfenster 74 montiert. Ein hydraulischer Zylinder 82 bewegt
selektiv das Teil 80, um die Strahlungsrichtungen und die
Kollimation der nicht im Brennpunkt befindlichen Strahlung
einzujustieren.
Eine zusätzliche strahlungsblockierende Scheibe oder ein Teil 84
ist in dem evakuierten Gehäuse vorgesehen, um die Strahlung
daran zu hindern, das evakuierte Gehäuse durch die Rückwand 12
zu verlassen. Alternativ kann die Rückwand 12 aus
strahlungsundurchlässigem Material gefertigt sein. Wahlweise
kann ein Zylinder 86 aus strahlungsundurchlässigem Material
neben einem Bereich des Achsenlagers befestigt sein, um das
Kühlmittel in dem Zwischenraum zu schützen. Der Zylinder kann an
die Innen- oder Außenfläche des zylindrischen Wandbereichs 10
montiert sein. Alternativ kann ein Bereich des zylindrischen
Wandbereichs aus strahlungsundurchlässigem Material gefertigt
sein.
Bevorzugte Materialien, die Strahlung abschirmen, beinhalten
keramische Materialien, die Atome mit einer hohen Atomzahl
aufweisen, wie Bleiglas, Bariumglas und ähnliches.
In der Ausführungsform in Fig. 2 beinhaltet die evakuierte
Hülle wiederum einen zylindrischen Wandbereich 10, eine Rückwand
oder Scheibe 12 und ein Anodenelement 14. Ein Motor 16 ist außen
an das Gehäuse A montiert.
Die Kathodenanordnung 30 beinhaltet eine keramische, nicht
leitende Scheibe 84 und einen Zylinder 86 aus
strahlungsundurchlässigem Material. Eine Lücke 88 ist aus einer
umgebenden Seitenwand neben dem Brennfleck auf einer
Anodenfläche 40 ausgeschnitten. Ein Kathodengefäß 36 ist an den
strahlungsundurchlässigen Zylinder 86 montiert. Zur einfacheren
Darstellung sind die elektrischen Verbindungen, um das
Kathodengefäß mit einer äußeren elektrischen Quelle zu
verbinden, und die magnetische Anordnung, um die
Kathodenanordnung stationär zu halten, nicht in Fig. 2
dargestellt.
Wahlweise kann ein Röntgenstrahlung blockierender Ring 90 an dem
zylindrischen Wandbereich 10 festgeklemmt werden, um mit diesem
zu rotieren. Der Ring ist so bemessen, daß er sich von dem
Strahlungsbündel 54 zu einer linearen Verlängerung der
Oberfläche 40 der Anode erstreckt.
Wahlweise kann eine Achsenlagerhülse 70 in der Ausführungsform
von Fig. 2 vorgesehen sein. Wegen des Abschirmeffektes der
Scheibe 84 und des umgebenden Zylinders 86 ist sogar das
kühlende Öl in dem Achsenlagerzwischenraum keiner Strahlung
ausgesetzt. Die Achsenlagerhülse 70 kann aus strahlungs
durchlässigem Material gefertigt sein.
In der Ausführungsform in Fig. 3 bleibt die Hülle stationär und
ein Anodenteil 14 wird durch einen Motor 16, der in der
evakuierten Hülle angeordnet ist, gedreht. Ein stationäres
Kathodengehäuse 36 erzeugt eine Elektronenwolke. Eine
Hochspannung zwischen der Kathode und der Anode bewirkt, daß die
Elektronenwolke einen Glimmstrom 38 bildet, der auf die
Anodenfläche 40 des Anodenteils 14 an einem Brennfleck auftrifft.
Röntgenstrahlen 42 werden in alle Richtungen emittiert. Ein
ringförmiger, strahlungsundurchlässiger Zylinder 86 ist um einen
Zentralbereich einer Röntgenröhre angeordnet. Ein Fenster oder
eine Öffnung 88 befindet sich in dem für Röntgenstrahlung
undurchlässigem Zylinder, um ein Röntgenstrahlenbündel 54
durchzulassen. Das Fenster 88 ist so bemessen, daß es im
Brennpunkt befindliche Strahlung parallel ausrichtet. Ein
Zwischenraum wird von dem strahlungsundurchlässigen Zylinder 86
und der Hülle begrenzt, um einen Weg für den Fluß des Kühlöls zu
schaffen. Auf diese Weise berührt ein kleiner Prozentsatz des
Öls direkt die Hülle, um wirkungsvoller zu kühlen, der
überwiegende Anteil des Öls wird jedoch gegenüber der Strahlung
abgeschirmt. Ein zusätzliches strahlungsundurchlässiges Teil 92
verhindert, daß die Strahlung an dem Kathodenende der Röhre
austritt. Eine Anodenhülse 94 blockiert Strahlung in Richtung
des Motors 16.
In den Fig. 4 und 5 nimmt der Reibungswiderstand ab, wenn ein
Abstand 100 zwischen dem rotierenden Bereich und den stationären
Achsenlagerbereichen abnimmt. Um den Zwischenraum zwischen der
Hülle 10 und den Achsenlagerhülsen 70, 72, 86, 92 und 94 zu
minimieren, ist ein Diaphragma 102 vorgesehen. Das Diaphragma
102 ist mit dem Achsenlager verbunden, wobei sie eine
abgeschlossene Kammer 104 zwischen sich begrenzen. Eine Röhre
106 ist mit einer Quelle regelbaren hydraulischen Fluids
außerhalb des Gehäuses A verbunden. Das hydraulische Fluid wird
in die verschlossene Kammer 104 gepumpt, die von dem Diaphragma
102 und dem Achsenlagergehäuse 70, 72, 86 usw. begrenzt wird,
bis das Diaphragma 102 fest gegen den Wandbereich 10, 12 der
Röhre gedrückt wird, wobei nur ein dünner hydrodynamischer Film
des Kühlöls 50 dazwischen zurückbleibt.
Natürlich könnten besser als ein einzelnes Diaphragma 102 mehrere
Diaphragmen vorgesehen sein. Die Verwendung mehrerer Diaphragmen
kann insbesondere in Bereichen vorteilhaft sein, die komplexe
Konturen haben, wie der Bereich zwischen der Anodenhülse 94 in
Fig. 3 und den dazugehörigen Bereichen des Wandbereichs der
Röntgenröhre.
Um eine hinreichende Zufuhr von Öl zwischen dem Diaphragma 102
und der Oberfläche der rotierenden Wand 10, 12 der Röntgenröhre
in dem Zwischenraum 100 sicherzustellen und den dünnen Ölfilm zu
erhalten, sind mehrere Ölleitungen 108 in Abständen vorgesehen.
Das Öl kann passiv zugeführt werden, zum Beispiel durch eine
Pumprinne auf der rotierenden Hülle.
In Fig. 6 ist der Abstand zwischen dem Diaphragma 102 und dem
Wandbereich 10 der Röntgenröhre übertrieben dargestellt, so daß
der Zwischenraum 100 mit dem Kühlfluid deutlicher dargestellt
ist. Um die Diaphragmawand zu stabilisieren, sind mehrere
Stäbchen 110 vorgesehen. In der Ausführungsform der Fig. 5
erstrecken sich die Stäbchen 110 axial, parallel zu der
Rotationsachse. Alternativ können sich die Stäbchen allgemein
entlang des Kreisumfangs wie eine Spiralfeder erstrecken.
In Fig. 7 hat das Diaphragma 102 eine Verstärkungsschicht 112,
wie ein Gewebe. Das Gewebe kann in das Gummi oder Elastomer des
Diaphragmas eingepreßt sein oder seine innere Wand verkleiden.
Das Gewebe 112 ist relativ steif, analog zu einem Kraftfahrzeug
reifen, um die Diaphragmafläche zu stabilisieren.
Claims (26)
1. Eine Röntgenröhrenanordnung, enthaltend:
ein Gehäuse (A), in dem ein ein Kühlfluid enthaltendes Reservoir und ein für Röntgenstrahlen durchlässiges Fenster (52) angeordnet sind;
eine Röntgenröhre (B), die in dem das Kühlfluid enthaltenden Reservoir angeordnet ist, wobei die Röntgenröhre (B) eine Vakuumhülle mit einem zylindrischen Wandbereich (10) aufweist und die Vakuumhülle in das Gehäuse (A) eingebaut ist, so daß sie um eine zentrale Achse des zylindrischen Wandbereichs (10) rotieren kann;
eine zylindrische Hülse (70, 86), die um den zylindrischen Wandbereich (10) der Vakuumhülle herum angebracht ist und einen schmalen Zwischenraum (100) zur Aufnahme des Kühlfluids (50) dazwischen bildet, so daß der zylindrische Wandbereich (10), die zylindrische Hülse (70, 86) und das Kühlfluid (50) ein Achslager bilden.
ein Gehäuse (A), in dem ein ein Kühlfluid enthaltendes Reservoir und ein für Röntgenstrahlen durchlässiges Fenster (52) angeordnet sind;
eine Röntgenröhre (B), die in dem das Kühlfluid enthaltenden Reservoir angeordnet ist, wobei die Röntgenröhre (B) eine Vakuumhülle mit einem zylindrischen Wandbereich (10) aufweist und die Vakuumhülle in das Gehäuse (A) eingebaut ist, so daß sie um eine zentrale Achse des zylindrischen Wandbereichs (10) rotieren kann;
eine zylindrische Hülse (70, 86), die um den zylindrischen Wandbereich (10) der Vakuumhülle herum angebracht ist und einen schmalen Zwischenraum (100) zur Aufnahme des Kühlfluids (50) dazwischen bildet, so daß der zylindrische Wandbereich (10), die zylindrische Hülse (70, 86) und das Kühlfluid (50) ein Achslager bilden.
2. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 1, in der die
zylindrische Hülse (70, 86) strahlungsundurchlässig ist, so
daß die zylindrische Hülse (70, 86) verhindert, daß Strahlung
aus dem Inneren der Vakuumhülle hinaustritt, wodurch das
Kühlfluid (50) in dem Reservoir abgeschirmt wird.
3. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 2, in der die
zylindrische Hülse (70, 86) eine strahlungsdurchlässige
Öffnung (74, 88) umgibt, wobei ein Bündel aus Röntgenstrahlen
(54), das in der Vakuumhülle gebildet wird, durch die
strahlungsdurchlässige Öffnung (74, 88) in der zylindrischen
Hülse (70, 86) und das Fenster (52) in dem Gehäuse (A) tritt.
4. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 3, die ferner
einen Kollimator (78) für nicht im Brennpunkt befindliche
Strahlung aufweist, der neben der strahlungsdurchlässigen
Öffnung (74, 88) in der zylindrischen Hülse befestigt ist.
5. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 3, die ferner
Vorrichtungen (80, 82) aufweist, um zumindest eine Dimension
der strahlungsdurchlässigen Öffnung (74, 88) in der
zylindrischen Hülse einzujustieren.
6. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 3, die ferner ein
Anodenelement (14), das neben einem Ende des zylindrischen
Wandbereichs (10) angebracht ist, und eine Scheibe (84, 92)
aus strahlungsblockierendem Material aufweist, die neben
einem endgegengesetzten Ende des zylindrischen Wandbereichs
(10) der Vakuumhülle angeordnet sind.
7. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 6, bei der die
strahlungsabschirmende Scheibe (84) in der Vakuumhülle
angeordnet ist.
8. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 1, die ferner
strahlungsblockierendes Material (86) aufweist, das
- (i) auf einer Innenfläche des zylindrischen Wandbereichs (10) der Vakuumhülle befestigt ist;
- (ii) auf einer Außenfläche des zylindrischen Wandbereichs (10) der Vakuumhülle befestigt ist; oder
- (iii) ein integierter Teil des zylindrischen Wandbereichs (10) der Vakuumhülle ist.
9. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 1, ferner
enthaltend:
eine Anode (14), die neben einem Ende des zylindrischen Wandbereichs (10) der Vakuumhülle mit dieser verbunden ist, um sich zu drehen;
eine Kathodenanordnung, die eine Scheibe (84) aus strahlungsabschirmendem Material, die drehbar in der Vakuumhülle befestigt ist, aufweist;
einen Zylinder (86) aus strahlungsblockierendem Material, der an der strahlungsblockierenden Scheibe (84) befestigt ist;
ein Kathodengefäß (36), das im Inneren des Zylinders (86) aus Röntgenstrahlung blockierendem Material befestigt ist, wobei das Kathodengefäß (36) Elektronen erzeugt, um einen Kathodenstrom (38) zu bilden, der auf die Anode (14) trifft, um die Erzeugung von Röntgenstrahlen (54) zu bewirken.
eine Anode (14), die neben einem Ende des zylindrischen Wandbereichs (10) der Vakuumhülle mit dieser verbunden ist, um sich zu drehen;
eine Kathodenanordnung, die eine Scheibe (84) aus strahlungsabschirmendem Material, die drehbar in der Vakuumhülle befestigt ist, aufweist;
einen Zylinder (86) aus strahlungsblockierendem Material, der an der strahlungsblockierenden Scheibe (84) befestigt ist;
ein Kathodengefäß (36), das im Inneren des Zylinders (86) aus Röntgenstrahlung blockierendem Material befestigt ist, wobei das Kathodengefäß (36) Elektronen erzeugt, um einen Kathodenstrom (38) zu bilden, der auf die Anode (14) trifft, um die Erzeugung von Röntgenstrahlen (54) zu bewirken.
10. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 1, die ferner
zumindest ein Diaphragma (102) aufweist, das zwischen der
zylindrische Hülse (70, 86) und dem zylindrischen Wandbereich
(10) angeordnet ist, wobei das Diaphragma (102) dehnbar ist,
um den schmalen Zwischenraum (100) dazwischen zu
verkleinern.
11. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 10, die ferner
stabilisierende Vorrichtungen (110, 112) aufweist, um die
Diaphragmawand zu stabilisieren.
12. Eine Röntgenröhrenanordnung, enthaltend:
- - ein Gehäuse (A), das ein ein Kühlfluid enthaltendes Reservoir umgibt, und das ein für Röntgenstrahlen durchlässiges Fenster (52) aufweist;
- - eine Röntgenröhre (B), die in dem Gehäuse angeordnet ist,
wobei die Röntgenröhre (B) aufweist:
eine Vakuumhülle mit einem zylindrischen Wandbereich (10), eine Anode (14) mit einer ringförmigen Anodenfläche (40), die im allgemeinen quer zur Zentralachse des zylindrischen Wandbereichs (10) angeordnet ist,
eine Kathode (36), die in der Vakuumhülle neben der Anodenfläche (40) angebracht ist, und
eine Vorrichtung (16, 32, 34), um eine Drehbewegung zwischen der Anodenfläche (40) und der Kathode (36) relativ zueinander zu bewirken; - - eine zylindrische Hülse (70, 86) aus strahlungsblockierendem Material, die neben dem zylindrischen Wandbereich (10) der Vakuumhülle angeordnet ist, wobei die strahlungsblockierende Hülse (70, 86) ein strahlungsdurchlässiges Fenster (74, 88) enthält, das im allgemeinen auf einer Linie zwischen dem Gehäusefenster (52) und der ringförmigen Anodenfläche (40) liegt.
13. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 12, die ferner ein
für Röntgenstrahlen undurchlässiges Element (84, 92) besitzt,
das neben einem Kathodenende der Vakuumhülle angeordnet ist.
14. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 13, die ferner ein
anderes für Röntgenstrahlen undurchlässiges Element (90, 94)
um ein Anodenende der Vakuumhülle aufweist.
15. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 12, in der die
Vorrichtung (16, 32, 34), die die relative Drehung zwischen
der Anodenfläche (40) und der Kathode (36) bewirkt, einen
Motor (16) beinhaltet, um die evakuierte Hülle und die Anode
(14) um die Zentralachse zu drehen, und Vorrichtungen
(32, 34), um die Kathode (36) im allgemeinen stationär in der
rotierenden, evakuierten Hülle zu halten.
16. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 15, die ferner
eine Röntgenstrahlen abschirmende Scheibe (84) aufweist, die
in der evakuierte Hülle auf der der Anode (14)
entgegengesetzten Seite der Kathode (36) befestigt ist.
17. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 16, in der die
strahlungsblockierende Hülse (86) in der evakuierten Hülse
zwischen der Kathode (36) und dem zylindrischen Wandbereich
(10) befestigt ist.
18. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 17, bei der die
strahlungsabschirmende Hülse (86) und die Röntgenstrahlen
blockierende Scheibe (84) miteinander verbunden sind.
19. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 15, bei der die
strahlungsblockierende Hülse (86) mit dem zylindrischen
Wandbereich (10) verbunden ist, um sich mit diesem zu
drehen.
20. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 15, bei der die
strahlungsabschirmende Hülse (70, 86) außerhalb des
zylindrischen Wandbereichs (10) befestigt ist und sich in
einem Abstand zu diesem befindet.
21. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 12, in der eine
weitere Hülse (70) sich durch einen schmalen Zwischenraum
(100) in einem Abstand zu dem zylindrischen Wandbereich (10)
befindet und durch das Gehäuse (A) gehalten wird, so daß die
Hülse (70) stationär bleibt, wenn sich die Vakuumhülle
dreht.
22. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 21, die ferner
zumindest ein Diaphragma (102) aufweist, das zwischen der
weiteren Hülse (70) und dem zylindrischen Wandbereich (10)
angeordnet ist, wobei das Diaphragma (102) unter Druck
selektiv dehnbar ist, um den schmalen Zwischenraum (100)
dazwischen zu verkleinern.
23. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 22, die ferner
mehrere Ölleitungen (108) durch die weitere Hülse (70)
aufweist, durch die bewirkt wird, daß hydraulisches
Kühlfluid in den schmalen Zwischenraum (100) zwischen dem
Diaphragma (102) und dem zylindrischen Wandbereich (10)
fließt.
24. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 21, die ferner
Vorrichtungen (110, 112) aufweist, um das Diaphragma (102) zu
stabilisieren, wobei die stabilisierenden Vorrichtungen
(110, 112) Gewebeschichten (112) oder Stäbchen (110)
aufweisen.
25. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 21, in der die
weitere Hülse (70) Strahlung blockiert und ferner einen
Kollimator (78) für nicht im Brennpunkt befindliche
Strahlung aufweist, der neben einem strahlungsdurchlässigem
Fenster (74) in der weiteren Hülse (70) befestigt ist.
26. Eine Röntgenröhrenanordnung nach Anspruch 21, in der die
weitere Hülse (70) Strahlung blockiert und ferner
Vorrichtungen (80, 82) aufweist, um zumindest eine Dimension
eines für Röntgenstrahlen durchlässigen Fensters (74) in der
weiteren Hülse (70) einzujustieren.
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