DE4424724A1 - Steuerventil - Google Patents
SteuerventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B13/00—Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
- F15B13/02—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
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- F16K1/34—Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuerventil mit einer fe
derbelasteten Spindel, die einen Ventilteller gegen den Ven
tilsitz einer vom Systemdruck belasteten Sitzbuchse preßt.
Eigenmediumbetätigte Sicherheitsventile können sowohl nach
dem Arbeits- als auch nach dem Ruheprinzip ihrer Steuerven
tile geöffnet und wieder geschlossen werden. Bei einer Anord
nung von mehreren Sicherheitsventilen, z. B. von drei paralle
len Sicherheitsventilen, darf nur ein Sicherheitsventil nach
dem Arbeitsprinzip arbeiten, während zwei Sicherheitsventile
nach dem Ruheprinzip arbeiten müssen.
Ein federbelastetes Steuerventil der obengenannten Art arbei
tet nach dem Ruheprinzip. Sein Aufbau ist im allgemeinen der
art, daß eine Ventilfeder über eine Spindel den Ventilteller
gegen den anstehenden Systemdruck von z. B. 155 bar in ge
schlossener Ventilstellung oder Ventillage hält. Die Ventil
feder ist hierbei derart vorgespannt, daß im Ansprechpunkt
des Steuerventils, z. B. bei 170 bar Systemdruck, Kräfte
gleichgewicht herrscht. Um nun die Dichtkraft im Normalbe
trieb, d. h. bei einem Systemdruck von 155 bar, und somit die
spezifische Sitzpressung zu erhöhen, wird üblicherweise mit
einer Zusatzbelastung oder Zusatzlast mittels eines Elektro
magneten gearbeitet, der die Feder unterstützt. Diese Zusatz
last wird bei Erreichen des Ansprechpunktes durch Wegschalten
des Elektromagneten abgeworfen. Da nicht sichergestellt ist,
daß dieser Abwurfvorgang stets absolut sicher gelingt, darf
ein hieraus resultierendes verspätetes Öffnen des Sicher
heitsventils bei erhöhtem Systemdruck nicht zu einer Gefähr
dung der abgesicherten, druckführenden Umschließung des Sy
stems führen. Die Kraft der Zusatzbelastung ist deshalb be
grenzt auf z. B. 10 bis 12% des Ansprechdrucks des Sicher
heitsventils.
Für die Dichthaltung des Steuerventils, d. h. für die spezifi
sche Sitzpressung, steht somit nicht eine beliebig hohe Kraft
zur Verfügung. Eine ausreichende Dichtheit des Ventilsitzes
des Steuerventils über mindestens einen Betriebszyklus, z. B.
in einem Kernkraftwerk mit einem Druckwasserreaktor, ist des
halb keine Selbstverständlichkeit. Hierbei muß unterschieden
werden zwischen einem geschlossenen Steuerventil, auf das
beim Anfahrvorgang der Systemdruck, z. B. unter Sattdampfbe
dingungen, ohne Ansprechvorgang oder einem Ansprechen bei re
lativ niedrigem Systemdruck (z. B. 40 bar) graduell aufge
bracht wird, und einem geschlossenen Steuerventil, auf das
beim Ansprechvorgang ein hoher Systemdruck (z. B. 150 bar)
wirkt. Während im erstgenannten Fall bei günstigen Bedingun
gen, d. h. bei richtiger Materialwahl für den Ventilteller und
die Sitzbuchse, im allgemeinen eine ausreichende Dichtheit
des Steuerventils zustandekommt, ist dies im letzteren Fall
ohne Zusatzmaßnahmen nicht sichergestellt. Dabei sind die an
geführten Ansprechvorgänge bei Systemdrücken von 40 bar und
150 bar in einem Kernkraftwerk mit einem Druckwasserreaktor
üblicherweise durchgeführte Prüfvorgänge, bei denen zum An
sprechen des Steuerventils eine Hilfsvorrichtung, z. B. eine
Hubhilfe, benutzt wird.
Ein undichtes Steuerventil führt nicht nur zu betrieblichen
Problemen hinsichtlich der Auslegung des Kühlsystems eines
für derartige Sicherheitsmaßnahmen vorgesehenen Abblasebehäl
ters. Vielmehr kann ein undichtes Steuerventil im Grenzfall
dafür verantwortlich sein, daß eine Fehlbetätigung erfolgt,
z. B. ein fehlerhaftes Öffnen oder ein fehlerhaftes Offenblei
ben des Sicherheitsventils nach einem Ansprechfall.
Fig. 2 zeigt eine bekannte Ausführungsform eines Steuerven
tils 1; dargestellt ist der Kontaktbereich zwischen einer
Spindel 2 und einem Ventilteller 4 einerseits und dem Ventil
teller 4 und einer Sitzbuchse 8 andererseits. Die Kontakt
stelle A zwischen der Spindel 2, auf die - wie durch den
Kraftpfeil F angedeutet - von oben eine Einstellfeder und ge
gebenenfalls eine elektromagnetische Zusatzbelastung wirkt,
und dem Ventilteller 4 liegt deutlich über dem eigentlichen
Ventilsitz 6. Dabei ist das Spiel zwischen einem Zapfen 10
des Ventiltellers 4 und einer Bohrung 12 in der Spindel 2
übertrieben dargestellt.
Bei einem Schließvorgang des Steuerventils 1 mit schief oder
schräg aufsetzendem Ventilteller 4 können zwischen der Spin
del 2, dem Ventilteller 4 und der Sitzbuchse 8 bis zum Ende
des Aufsetzvorgangs mehrere Zwängungen oder Rutschbewegungen
auftreten. Diese erfolgen an der mit A bezeichneten Kraft
übertragungsstelle oder Kontaktstelle zwischen der Spindel 2
und dem Ventilteller 4, an der mit B bezeichneten Rutsch
stelle sowie am mit C bezeichneten Berührungspunkt, der bei
einer Abwärtsbewegung des Ventiltellers 4 gemäß der Darstel
lung in Fig. 2 nach links wegrutscht. Dabei kann noch er
schwerend hinzukommen, daß bedingt durch die erforderliche
Lateralbewegung des Ventiltellers 4 eine - wenn auch geringe
- Beschädigung der Dichtstelle am Ort der Berührung zwischen
dem Ventilteller 4 und dem Ventilsitz 6 erfolgen kann.
Eine Senkrechtstellung des Ventiltellers 4 mit gleichmäßiger
Sitzpressungsverteilung ist nicht zu erreichen, da die
Schließkraft bei anstehendem Systemdruck p begrenzt ist, und
da das Rückstellmoment gegenüber dem vorherrschenden Reibmo
ment in der Endphase des Aufsetzvorgangs kontinuierlich ab
nimmt; ein gleichmäßiger Aufsetzvorgang vor Erreichen des
Ziels wird also regelrecht abgebremst. Eine wesentliche Rolle
spielt hierbei der der Aufsetzbewegung des Ventiltellers 4
entgegenwirkende Systemdruck p, da hierdurch die auf den Ven
tilteller 4 wirkende Rückstellkraft empfindlich verringert
wird.
Um dies zu umgehen, wäre folgender Weg denkbar: Nach erfolg
tem Aufsetzvorgang wird der Systemdruck p unter dem Ventil
teller 4 kurzzeitig abgebaut. Dies kann z. B. durch Absperren
einer mit dem Innenraum der Sitzbuchse 8 verbundenen
Druckentlastungsleitung erfolgen, wobei der Raum zwischen
dieser Absperrung und dem Ventilsitz 6 des Steuerventils 1
druckentlastet wird. Eine derartige Druckentlastung ist je
doch entweder bei Steuerventilen 1 bestimmter Bauart nicht
oder nur bedingt möglich, da ein Vor-Ort-Einsatz im Kontroll
bereich eines Kernkraftwerks damit verbunden wäre.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem
derartigen Steuerventil die Sitzdichtheit weiter zu verbes
sern, wobei diese auch nach mehreren Ansprechfällen reprodu
zierbar bleiben soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Kontaktstelle zwischen der Spindel und dem Ventilteller in
der Nähe des Ventilsitzes liegt. Mit anderen Worten: die Kon
taktstelle liegt so nahe wie möglich am Ventilsitz, z. B. in
Höhe des Ventilsitzes oder darunter.
In vorteilhafter Weiterbildung ist die Sitzbuchse im Bereich
des Ventilsitzes derart ausgebildet, daß die Berührungsstelle
oder der Berührungspunkt zwischen dem Ventilteller und dem
Ventilsitz einen Drehpunkt darstellt. Dieser ist insbesondere
dann wirksam, wenn bei einem Schließvorgang des Steuerventils
der Ventilteller einseitig aufsetzt.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung weist die Spindel ei
nen Zapfen auf, der in eine Bohrung des Ventiltellers hinein
ragt. Das durch die Bohrung verbleibende ringförmige Mantel
stück des Ventiltellers ragt dann in einen entsprechenden
Ringraum der Spindel. Das zwischen diesem ringförmigen Man
telstück und dem Ringraum vorhandene Spiel wird bei einer
weiteren Aufsetzbewegung zwar aufgebraucht, zu einer latera
len Rutschbewegung des Ventiltellers kommt es jedoch nicht.
Dies gilt auch für die Kontaktstelle zwischen der Spindel und
dem Ventilteller. Bei zweckmäßigerweise kugelförmiger Ausbil
dung des in die Bohrung des Ventiltellers ragenden Zapfens
der Spindel kommt es lediglich zu einem Abwälzvorgang, wobei
eine reibungsbehaftete Gleitbewegung vermieden ist.
Um die Kontaktstelle zwischen dem Ventilteller und dem Ven
tilsitz als besonders wirksamen Drehpunkt auszubilden, ist
zweckmäßigerweise die Sitzbuchse in Richtung auf den Ventil
sitz stufig ausgebildet, wobei der Ventilsitz eine Sitzbreite
von 0,3 bis 0,5 mm aufweist. Die Sitzgegenfläche am Ventil
teller ist zweckmäßigerweise als ca. 3 mm breiter Ringflansch
ausgebildet.
Eine Anpassung bei einer gegebenen Pressung kann dadurch er
reicht werden, daß ein Teil der Abdichtelemente elastischer
ist als der andere. In zweckmäßiger Ausgestaltung ist daher
die Spindel an ihrem dem Ventilteller zugewandten Ende mit
einer Schürze versehen. Innerhalb des dabei gebildeten Ring
raums weist dann der Ventilteller einen entsprechend redu
zierten Außendurchmesser auf. Die an die Spindel angesetzte
Schürze hält während des Ansprechvorgangs des Steuerventils
eventuell auftretende Pulsationen und deren Rückwirkungen im
Bereich des Ventiltellers von diesem fern, während der Ven
tilteller selbst in der Art einer Tellerfeder wirkt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeich
nung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung ein federbelastetes
Steuerventil mit elektromagnetischer Zusatzlast, und
Fig. 2 einen Ausschnitt II aus Fig. 1 in größerem Maßstab
mit in bekannter Weise ausgeführtem Ventilteller und
Fig. 3 den gleichen Ausschnitt III aus Fig. 1 in größerem
Maßstab mit in Höhe des Ventilsitzes liegender Kontaktstelle.
Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
Das Steuerventil 1 gemäß Fig. 1 umfaßt eine Spindel 2, die
innerhalb eines Ventilgehäuses 3 angeordnet ist und dort ei
nen Ventilteller 4 - belastet durch eine Ventilfeder 5 - ge
gen einen Ventilsitz 6 einer vom Systemdruck p belasteten
Sitzbuchse 8 preßt. Das Ventilgehäuse 3 weist im Bereich des
Ventiltellers 4 einen Impulsraum 7 auf. Am Ventilgehäuse 3
ist oberhalb der Spindel 2 ein mit dieser in Wirkverbindung
stehender Elektromagnet 9 befestigt. Dieser wirkt als Zusatz
last und unterstützt die gegen den Systemdruck p von ca.
155 bar bis 170 bar arbeitende Ventilfeder 5.
Der Bereich zwischen der Spindel 2 und dem Ventilteller 4 ei
nerseits und dem Ventilteller 4 sowie der Sitzbuchse 8 ande
rerseits ist in den Fig. 2 und 3 vergrößert und mit über
triebenem Spiel dargestellt. Im Gegensatz zu der bekannten
Ausführungsform nach Fig. 2 weist bei dem in Fig. 3 gezeig
ten Ausführungsbeispiel nicht die Spindel 2, sondern der Ven
tilteller 4 eine Bohrung 13 auf, die sich bis in Höhe des
Ventilsitzes 6 erstreckt. In diese Bohrung 13 ist ein am
freien Ende der Spindel 2 angeformter Zapfen 14 geführt, der
an seinem Ende 15 kugelförmig ausgebildet ist. Alternativ
kann dort auch eine Kugel vorgesehen sein, gegen die ein ent
sprechend kürzer ausgebildeter Zapfen der Spindel 2 drückt.
Mit anderen Worten: Im Gegensatz zur bekannten Ausführungs
form nach Fig. 2 liegt beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
3 die Kontaktstelle A zwischen der Spindel 2 und dem Ventil
teller 4 in Höhe des Ventilsitzes 6. Es hat sich herausge
stellt, daß abweichend von dieser gewünschten oder idealen
Lage die Kontaktstelle A herstellungsbedingt geringfügig
oberhalb und somit praktisch in der Nähe des Ventilsitzes 6
liegen wird. Ebenso kann die Kontaktstelle A auch geringfügig
unterhalb des Ventilsitzes 6 liegen, wobei dann die Bohrung
13 entsprechend tiefer und der Zapfen 14 entsprechend länger
ausgebildet sind.
Die Sitzbuchse 8 ist an ihrem dem Ventilteller 4 zugewandten
oberen Ende, d. h. auf der der Unterseite des Ventiltellers 4
gegenüberliegenden Seite, stufig ausgebildet. Dabei beträgt
die Sitzbreite der obersten Stufe 16 etwa 0,3 bis 0,5 mm,
vorzugsweise 0,4 bis 0,5 mm. Die Sitzgegenfläche auf der Un
terseite des Ventiltellers 4 ist als etwa 3 mm breite Ring
fläche 17 ausgebildet.
Während bei einer vollständigen Abwärtsbewegung des Ventil
tellers 4 infolge der Kraftwirkung durch die federbelastete
Spindel 2 in Richtung des Kraftpfeils F bei der bekannten
Ausführungsform nach Fig. 2 die Berührungsstelle C zwischen
dem Ventilteller 4 und der Sitzbuchse 8 nach links wegrut
schen kann, bildet die Berührungsstelle C der Ausführungsform
nach Fig. 3 einen Drehpunkt des Ventiltellers 4 auf der
obersten Stufe 16 der Sitzbuchse 8. Im Gegensatz zur bekann
ten Ausführungsform nach Fig. 2, bei der zusätzlich zu der
Rutschbewegung der Berührungsstelle C auch eine Rutschbewe
gung der Kraftübertragungs- oder Kontaktstelle A und der
Rutschstelle B stattfindet, erfolgt bei der Ausführungsform
nach Fig. 3 an der Kontaktstelle A lediglich ein Abwälzvor
gang ohne Rutschbewegung.
Es hat sich herausgestellt, daß eine elastische Ausgestaltung
mindestens eines Teils der Abdichtelemente, d. h. der Spindel
2, des Ventiltellers 4 oder der Sitzbuchse 8, gegenüber dem
jeweils anderen Teil der Abdichtelemente sich vorteilhaft auf
eine während eines Schließvorgangs auftretende Pressung aus
wirkt. Zu diesem Zweck ist der Außendurchmesser d₁ des in ei
nen Ringraum 18 der Spindel 2 ragenden ringförmigen Teils 19
kleiner gewählt als der Außendurchmesser d₂ des die Ringflä
che 17 bildenden Teils 20 des Ventiltellers 4. In den dadurch
freigewordenen Raum ragt eine an der Spindel 2 angesetzte
Schürze 21. Der Ventilteller 4 wirkt dann während eines An
sprechvorgangs des Steuerventils 1 wie eine Tellerfeder, und
die Schürze 21 hält dabei eventuell auftretende Pulsationen
und deren Rückwirkungen im Ventilteller 4 von diesem fern.
Claims (7)
1. Steuerventil mit einer federbelasteten Spindel (2), die
einen Ventilteller (4) gegen einen Ventilsitz (6) einer vom
Systemdruck (p) belasteten Sitzbuchse (8) preßt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kon
taktstelle (A) zwischen der Spindel (2) und dem Ventilteller
(4) in der Nähe des Ventilsitzes (6) liegt.
2. Ventilteller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sitz
buchse (8) im Bereich des Ventilsitzes (6) derart ausgebildet
ist, daß während eines Schließvorgangs die Berührungsstelle
(C) zwischen dem Ventilteller (4) und dem Ventilsitz (6) ei
nen Drehpunkt darstellt.
3. Steuerventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spin
del (2) einen Zapfen (14) aufweist, der in eine Bohrung (13)
des Ventiltellers (4) hineinragt.
4. Steuerventil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie
Ende (15) des Zapfens (14) kugelförmig ausgebildet ist.
5. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sitz
buchse (8) in Richtung auf den Ventilsitz (6) stufig ausge
bildet ist, wobei der Ventilsitz (6) eine Sitzbreite von
0,3 bis 0,5 mm aufweist.
6. Steuerventil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sitz
gegenfläche am Ventilteller (4) als ca. 3 mm breite Ringflä
che (17) ausgebildet ist.
7. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spin
del (2) an ihrem dem Ventilteller (4) zugewandten Ende eine
elastische Schürze (21) zur Bildung eines Ringraums (18) auf
weist, in den ein Teil (19) des Ventiltellers (4) ragt.
Priority Applications (2)
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DE4424724C2 DE4424724C2 (de) | 1996-07-04 |
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CH (1) | CH692214A5 (de) |
DE (1) | DE4424724C2 (de) |
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- 1994-07-13 DE DE19944424724 patent/DE4424724C2/de not_active Expired - Fee Related
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CH692214A5 (de) | 2002-03-15 |
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