DE4424612A1 - Fahrzeug mit einem Heckgepäckträger - Google Patents
Fahrzeug mit einem HeckgepäckträgerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
- B60R9/06—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like at vehicle front or rear
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/48—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects combined with, or convertible into, other devices or objects, e.g. bumpers combined with road brushes, bumpers convertible into beds
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1. Der Stoßfänger dient bekanntlich dazu, einer
seits beim Rangieren des Fahrzeugs in engen Parklücken Beschädi
gungen der Karosserie zu vermeiden, andererseits bei Zusammenstö
ßen einen Teil der Aufprallenergie über den Querträger in den
Fahrzeugrahmen zu leiten. Die meistens aus Kunststoff bestehende
Abdeckung erfüllt ebenfalls mehrere Aufgaben. So werden durch sie
beispielsweise Ecken und Kanten des Querträgers, die bei einem
Unfall mit Fußgängern diesen gefährliche Verletzungen zufügen
könnten, entschärft. Darüber hinaus können mit der Abdeckung aber
auch allgemeine stilistische Ziele erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Stoßfänger einer
weiteren Nutzanwendung zuzuführen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Fahrzeug mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Der Stoß
fänger steht damit bei Bedarf als Lastenträger, insbesondere als
Fahrradträger, zur Verfügung. Das heißt, der Lastenträger braucht
nicht erst montiert zu werden, wenn er gebraucht wird. Außerdem
ist er auch dann verfügbar, wenn er mal überraschenderweise benö
tigt wird. Ein spezieller Platzbedarf für seine Mitnahme ist
nicht erforderlich. In der Normalstellung des Stoßfängers, wenn
also der Lastenträger nicht gebraucht wird, ist letzterer nach
außen hin auch nicht sichtbar.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der
Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht das Heck eines Fahrzeuges mit
einer erfindungsgemäß ausgebildeten Stoßstange in
Normalstellung;
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeug, bei der die
Stoßstange in eine Gebrauchsstellung geschwenkt
ist und als Fahrradhalter dient und
Fig. 3 eine Rückansicht des in Fig. 2 gezeigten Fahr
zeugs mit nur einem Fahrrad und ohne die Fahr
zeugkarosserie.
Ein Kraftfahrzeug 1 weist in seinem Heckbereich 2 eine Stoßstange
3 auf, die aus einem sich auf Längsträgern 4 abstützenden Quer
träger 5 und einer Kunststoffabdeckung 6 besteht. Die Endbereiche
7 der Abdeckung 6 sind seitlich um das Fahrzeug herumgezogen. Im
übrigen hat die Abdeckung 6 einen U-förmigen Querschnitt; mit ih
ren Schenkeln 8 umgreift sie den Querträger 5, so daß dieser in
der in Fig. 1 wiedergegebenen Normalstellung von außen nicht
sichtbar ist. Querträger 5 und Abdeckung 6 sind derart miteinan
der verbunden, daß sie quasi eine Baueinheit bilden. Diese Bau
einheit 5, 6 ist um eine Achse 9 schwenkbar an einem Grundkörper,
im Ausführungsbeispiel an den Enden der Längsträger 4, befestigt.
Nach Aufhebung einer zeichnerisch nicht dargestellten Verriege
lung läßt sich die Baueinheit 5, 6 im Uhrzeigersinn (Pfeil 10)
aus der Normalstellung (Fig. 1) um ca. 90° um eine Gebrauchs
stellung (Fig. 2) verschwenken, in der der Querträger 5 von oben
zugänglich darliegt. Auch in dieser Gebrauchsstellung ist die
Baueinheit 5, 6 verriegelbar. Darüber hinaus können Maßnahmen ge
troffen sein, beispielsweise durch entsprechende Anschläge im die
Schwenkachse 9 enthaltenden Gelenk, die gewährleisten, daß sich
die Baueinheit 5, 6 nur in dem Bereich zwischen Normal- und Ge
brauchsstellung verschwenken läßt.
Der Querträger 5 ist mit Einrichtungen zur Aufnahme und Befesti
gung von Lasten versehen, im Ausführungsbeispiel sind dies zwei
parallele Längsrillen 11, 12, in die zwei Fahrräder 13, 14 - ge
gen seitliches Verrutschen gesichert - gestellt werden können,
sowie eine oder mehrere aus der Ebene des Querträgers 5 heraus
klappbare Haltestangen 15 zur Befestigung am Fahrradrahmen, fer
ner Ösen zur zusätzlichen Befestigung des Fahrrades am Querträger
5 mittels Riemen 16. Alternativ zur Haltestange 15 oder zusätz
lich können die Fahrräder 13, 14 auch mit einem Spanngurt 17 ge
halten werden, der in einer Ausnehmung der Fahrzeugkarosserie
einhakbar ist. In diesem Falle dient ein Polster 18 zur Abstüt
zung des hecknahen Fahrrades.
Claims (3)
1. Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einem hinteren, sich
über die Fahrzeugbreite erstreckenden, als Baueinheit aus ei
nem Querträger und einer den Querträger mit im Querschnitt
U-förmigem Profil übergreifenden Abdeckung ausgebildeten Stoß
fänger,
dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (5, 6) um eine ho
rizontal verlaufende Achse (9) aus einer Normalstellung (Fig. 1)
um ca. 90° in eine Gebrauchsstellung (Fig. 2) verschwenk
bar an einem Grundkörper (4) befestigt und der dann von oben
frei zugängliche Querträger (5) mit Mitteln (11, 12; 15) zur
Aufnahme und Halterung von Lasten (13, 14) versehen ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Feststellein
richtungen, mit deren Hilfe die Baueinheit (5, 6) in jeder ih
rer Endstellungen arretierbar ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querträger (5) wenigstens eine in Gebrauchsstellung (Fig. 2)
der Baueinheit (5, 6) an deren Oberseite befindliche, in
Längsrichtung des Querträgers (5) verlaufende Rinne (11, 12)
als Mittel zur Aufnahme eines Fahrrades (13, 14) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4424612A DE4424612A1 (de) | 1993-08-07 | 1994-07-13 | Fahrzeug mit einem Heckgepäckträger |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4326532 | 1993-08-07 | ||
DE4424612A DE4424612A1 (de) | 1993-08-07 | 1994-07-13 | Fahrzeug mit einem Heckgepäckträger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4424612A1 true DE4424612A1 (de) | 1995-02-09 |
Family
ID=6494656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4424612A Withdrawn DE4424612A1 (de) | 1993-08-07 | 1994-07-13 | Fahrzeug mit einem Heckgepäckträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4424612A1 (de) |
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-
1994
- 1994-07-13 DE DE4424612A patent/DE4424612A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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