DE4424002C2 - Wertstoffsammler - Google Patents
WertstoffsammlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wertstoffsammler mit einem
Standgestell, einem am Standgestell beweglich angeordneten
Traggestell für einen oder mehrere, aus dem Traggestell
herausnehmbare Säcke oder Behälter, einer Führung am
Standgestell für das Traggestell, die wahlweise für ein Kippen
im Bereich einer unteren Vorderkante oder ein Herausfahren des
gesamten Traggestells eingerichtet ist.
In der deutschen Patentschrift 8 15 235 ist ein Möbel mit
eingebautem Mülleimer oder sonstigen Behälter beschrieben, bei
dem der Behälter abnehmbar auf einem Gestell angebracht ist, das
sich einerseits zum Freilegen der Eimeröffnung aus der
Frontfläche des Möbels hervorkippen und andererseits zum
Herausnehmen des Eimers öffnen läßt. Zu diesem Zweck ist das
Gestell mit dem Mülleimer in dem Möbel schubkastenartig
angeordnet, so daß der Eimer durch Verschieben des Gestells nach
vorn freigelegt und zum Entleeren herausgenommen werden kann.
Ein Kippsystem, das aus einer Standfläche und einer den Eimer
tragenden Hauptfläche des Spültisches besteht, gestattet es, den
Eimer zum Einwerfen von Kehricht vorzukippen. Zum Herausnehmen
des Eimers wird das Gestell entsprechend weit nach vorn gezogen,
doch bleibt der Eimer hierbei umgekippt, so daß man ihn zur
Seite abnehmen kann.
Bei einer aus der schweizerischen Patentschrift 574 357
bekannten Vorrichtung zum Verdichten von Abfällen in
Abfallsäcken ist ein Möbel vorgesehen, das eine Bodenplatte mit
daran befestigten Rädern aufweist. Eine Kippwand im vorderen
Bereich des Möbels ist an einem Rahmen schwenkbar befestigt, der
sich mittels Rädern unter die Bodenplatte fahren läßt. In der
unter die Bodenplatte gefahrenen Stellung ist der Rahmen mit der
Bodenplatte verrastet. Das Kippen der Kippwand um eine
waagerechte Achse im Bereich des Rahmens bewirkt ein Verriegeln
in der ausgekippten Stellung und gleichzeitig ein Lösen der
Haken, mit denen der Rahmen mit der Bodenplatte verriegelt ist,
so daß in der gekippten Stellung ein Herausfahren möglich ist.
Ein weiterer Wertstoffsammler ist in dem deutschen
Gebrauchsmuster G 93 07 748.3 beschrieben. Dieser
Wertstoffsammler hat einen Aufnahmekasten mit Seitenwänden,
einer Rückwand und einer als Deckplatte ausgebildeten Abdeckung.
Der Aufnahmekasten umschließt einen Stellraum für einen oder
mehrere Einzelbehälter, die den Kasten mit ihrer Frontplatte
abschließen. Dort ist unten eine Fußdruckleiste und oben ein
Handgriff vorgesehen, um den Einzelbehälter in eine Kippstellung
und zurück zu bewegen. Jeder einzelne Behälter hat oben eine
Öffnung zur Aufnahme von Abfall mit oder ohne eingelegten
Beutel. Am unteren Ende hat der Einzelbehälter vorn einen Absatz
sowie einen Nocken wodurch eine Hohlkehle definiert ist, die auf
einer Rippe eines Sockels des Aufnahmekastens reitet. Auf diese
Weise ist ein Kipplager gebildet, das den Behälter positioniert
und ein Entnehmen des Behälters durch Anheben zuläßt. Bei diesem
Wertstoffsammler ist es nachteilig, daß sich der Einzelbehälter
nur durch Anheben über die Rippe des Sockels aus dem Kipplager
herausheben läßt, was mühevoll ist, wenn der Behälter gefüllt
ist. Dieses Herausnehmen des Behälters ist jedoch erforderlich,
wenn er entleert werden soll bzw. wenn ein Müllbeutel in den
Behälter eingehängt werden soll.
Bei einem in der europäischen Patentanmeldung 0 444 620
beschriebenen Wertstoffsammler, der ähnlich aufgebaut ist, wie
der in dem deutschen Gebrauchsmuster G 93 07 748.3 beschriebene,
ist das Kipplager in einen mittleren Bereich von der Vorderkante
zurückversetzt, wodurch die Oberkanten des Behälters nicht so
weit heruntergezogen zu werden brauchen. Statt dessen ist es
jedoch erforderlich, den Boden des Behälters vorn schräg
ansteigend auszubilden, um einen Freiraum zum Kippen des
Behälters zu schaffen. Hierdurch wird das Aufnahmenvolumen des
Behälters ebenfalls vermindert. Ein Entnehmen des Behälters aus
dem Aufnahmekasten kann hier ebenfalls nur durch Anheben und
Herausziehen des Kippbehälters erfolgen.
In beiden Fällen sind beide Hände zum Herausnehmen des
Kippbehälters zu benutzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wertstoffsammler
zu schaffen, der an einem Traggestell angeordnete Säcke oder
Behälter aufweist, das sich problemlos sowohl kippen als auch
bis zu einer im wesentlichen senkrechten Stellung herausfahren
läßt, unkomplizierte und platzsparende Führungselemente aufweist
und sich einfach handhaben läßt.
Ausgehend von dieser Aufgabenstellung wird ein Wertstoffsammler
der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, bei dem
erfindungsgemäß gemäß einer ersten Ausführungsform die Führung
aus wenigstens einer am Standgestell etwa waagerecht
verschiebbar angeordnete Tragschiene, an der das Traggestell
schwenkbar angelenkt ist, und wenigstens einer das Traggestell
kippenden Führungsschiene besteht und die Führungsschiene eine
Erhebungskurve aufweist, die für eine obere Hinterkante des
Traggestells eine Bewegung mit einem unterhalb des Bodenbereichs
liegenden Krümmungsmittelpunkt bewirkt.
Die Führung für das Traggestell gestattet es, das Traggestell
durch Fußbetätigung oder mit einer Hand zu kippen, läßt jedoch
auch ein Herausfahren des gesamten Traggestells zu, ohne daß das
Traggestell mit dem Gewicht der gefüllten Säcke oder Behälter
angehoben werden muß.
Derartige Trag- und Führungsschienen lassen sich als
Rollenführungen im wesentlichen reibungsfrei ausbilden, so daß
zum Kippen und/oder Herausfahren nur die Kräfte aufzubringen
sind, die nötig sind, um den Schwerpunkt des Traggestells mit
dem Sack oder Behälter geringfügig anzuheben.
Die Führungsschiene kann am Standgestell angeordnet sein,
während eine am Traggestell angeordnete Rolle daraufabrollt.
Umgekehrt kann die Führungsschiene auch am Traggestell und die
Rolle am Standgestell angeordnet sein.
Die Erhebungskurve an der Führungsschiene bewirkt für eine obere
Hinterkante des Traggestells eine Bewegung mit einem unterhalb
des Bodenbereichs liegenden Krümmungsmittelpunkt, d. h. der
Radius, um den sich diese obere Hinterkante bewegt, läßt sich
gegenüber der Höhe des Traggestells vergrößern, wodurch sich
diese obere Hinterkante beim Herauskippen des Traggestells auf
einem sehr flachen Bogen bewegt. Hieraus folgt, daß der
Schwerpunkt des Traggestells beim Herauskippen nur geringfügig
angehoben wird und dementsprechend auch nur geringe Kräfte beim
Herauskippen aufzubringen sind, selbst wenn der vom Traggestell
getragene Sack oder Behälter vollständig mit schweren
Wertstoffen gefüllt ist.
Zum vollständigen Herausfahren des Traggestells braucht dieses
überhaupt nicht angehoben zu werden, da hierfür die etwa
waagerecht verschiebbar angeordnete Tragschiene zur Wirkung
kommt.
Die Erhebungskurve kann im Bereich ihres höchsten Punkts ein
Rastelement aufweisen, das das Traggestell in seiner
herausgekippten Stellung hält. Das Rastelement kann aus einer
Vertiefung am höchsten Punkt der Erhebungskurve oder aus einem
heraus- und wegklappbaren, als Anschlag dienenden Hebelsystem
bestehen. Zusätzlich oder anstelle dieser Rastelemente der
Erhebungskurve kann das Standgestell an seiner oberen
Vorderkante einen Anschlag für die obere Hinterkante des
Traggestells aufweisen. Dieser Anschlag erleichtert das
Herausfahren des Traggestells aus einer herausgekippten Stellung
heraus.
An die das Kippen bewirkende Erhebungskurve kann sich eine die
obere Hinterkante des Traggestells beim Herausfahren des
gesamten Traggestells auf die Höhe einer oberen Vorderkante des
Traggestells führende Rampe anschließen, so daß bei dieser
Ausführungsform das Traggestell zunächst in die herausgeklappte
Stellung gebracht wird, um dann durch Herausfahren der
Tragschiene mit seinem unteren Bereich vollständig aus dem
Standgestell herausgefahren zu werden.
Wenn am Anfang der Erhebungskurve eine willkürlich betätigbare
Weiche angeordnet wird, die in der einen Stellung das Kippen und
in der anderen Stellung das etwa waagerechte Herausfahren des
gesamten Traggestells ermöglicht, läßt sich das Kippen oder das
Herausfahren wahlweise durchführen, ohne daß dem Herausfahren
des Traggestells ein Kippen vorangehen muß.
Ein solches Entkoppeln des Kippens und Herausfahrens läßt sich
auch erreichen, wenn die Führungsrollen seitlich verschiebbar
sind und wahlweise in nebeneinander angeordnete, gerade
Führungsschienen oder Führungsschienen mit Erhebungskurven
eingreifen.
Vorzugsweise läßt sich die Weiche mittels eines an einer Seite
des Standgestells oder des Traggestells angeordneten Handgriffs
oder Fußhebels betätigen.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung kann anstelle
der das Traggestell kippenden Führungsschiene wenigstens ein
Lenker mit einem Ende am Standgestell, mit einem anderen Ende am
Traggestell angelenkt sein und das Traggestell beim Kippen und
Herausfahren so führen, daß es zunächst um den Anlenkpunkt an
der Tragschiene nach vorne kippt, beim vollständigen
Herausfahren jedoch wieder senkrecht steht.
Gemäß einer dritten Ausführungsform kann die Führung aus einer
Lenkeranordnung bestehen, wovon wenigstens ein Lenker im Bereich
einer Hinterfläche am Traggestell sowie beabstandet und
unterhalb dazu nach vorne versetzt am Standgestell angelenkt
ist, während wenigstens ein anderer Lenker im Bereich einer
Vorderfläche am Traggestell sowie beabstandet und unterhalb dazu
nach hinten versetzt an wenigstens einem weiteren Lenker
angelenkt ist, wobei dieser weitere Lenker etwa parallel zum
ersten Lenker am Standgestell angelenkt ist, an einem Anschlag
am Standgestell anlegbar ist und mit dem zweiten Lenker mittels
eines Gelenks verbunden ist, das ein Einknicken in Kipprichtung
des Traggestells zuläßt, ein Einknicken in entgegengesetzter
Richtung über die gestreckte Stellung hinaus jedoch verhindert.
Kinematisch entspricht die Lenkeranordnung der Führung des
Traggestells durch eine etwa waagerecht verschiebbare
Tragschiene und eine das Kippen bewirkende Führungsschiene, so
daß auch bei dieser Lenkeranordnung die Kippbewegung mit einem
unterhalb des Bodenbereichs liegenden Krümmungsmittelpunkt
erfolgt.
Bei dieser Ausführungsform sind die Reibungswiderstände
ebenfalls gering, da Lenkerführungen eine geringe Reibung
aufweisen. Das Herausfahren des Traggestells wird bei dieser
Ausführungsform vorzugsweise nur im Anschluß an ein
vorhergehendes Herauskippen des Traggestells durchgeführt.
Die Führungen können in Höhe einer oberen Einwurföffnung des
Traggestells, etwa in der Mitte der Höhe des Traggestells oder
im Bereich des Bodens der Säcke oder Behälter bzw. des
Traggestells angeordnet sein.
Das Herauskippen des Traggestells aus dem Standgestell läßt sich
durch einen am Standgestell oder am Traggestell angeordneten
Fußhebel bewirken, so daß zum Herauskippen dem Traggestells die
Hände freibleiben.
Vorzugsweise kann der Fußhebel bei der Ausführungsform mit einer
Tragschiene und einer Führungsschiene am Standgestell angeordnet
sein und über ein begrenztes Herausfahren der unteren
Vorderkante des Traggestells das Kippen bewirken.
Vorteilhafterweise kann das Standgestell aus einem seitlich und
hinten geschlossenen Gehäuse mit pultförmig abgeschrägter
Oberseite bestehen und eine vordere Abschlußwand, die durch eine
Wand am Traggestell gebildet wird, aufweisen.
Des weiteren kann das Standgestell auf arretierbaren Laufrollen
angeordnet sein, so daß es sich an beliebigen Orten nach Bedarf
aufstellen läßt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele des näheren erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht eines
Wertstoffsammlers im geschlossenen Zustand,
Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht eines
Wertstoffsammlers in einer teilweise
herausgeklappten Stellung,
Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht eines
Wertstoffsammlers in einer vollständig
herausgeklappten Stellung,
Fig. 4 eine seitliche Schnittansicht eines
Wertstoffsammlers in einer vollständig
herausgefahrenen Stellung,
Fig. 5 eine Darstellung einer Einzelheit einer anderen
Ausführungsform einer Führungsschiene in der
Stellung zum Kippen,
Fig. 6 die Führungsschiene gemäß Fig. 5 in der Stellung
zum Herausfahren des Traggestells,
Fig. 7 eine seitliche Schnittansicht eines
Wertstoffsammlers mit einer Tragschiene und
einer Lenkerführung zum Kippen des Traggestells,
Fig. 8 eine seitliche Schnittansicht eines
Wertstoffsammlers mit einer Lenkerführung für
das Traggestell in einer geschlossenen Stellung,
Fig. 9 eine seitliche Schnittansicht eines
Wertstoffsammlers mit Lenkerführung in einer
herausgeklappten Stellung und
Fig. 10 eine seitliche Schnittansicht eines
Wertstoffsammlers mit Lenkerführung für das
Traggestell in einer vollständig
herausgefahrenen Stellung.
Der Wertstoffsammler gemäß Fig. 1 bis 4 weist ein Standgestell 1
aus einer Rückwand 2, zwei parallelen Seitenwänden 3, einer
pultförmig abgeschrägten Oberseite 4 und an einem Boden oder
Bodenrahmen 6 befestigte, arretierbare Laufrollen 5 auf. Im
Bereich des Bodens bzw. Bodenrahmens 6 sind benachbart zu den
Seitenwänden 3 zwei parallele, als Teleskopschienen ausgebildete
Tragschienen 7 angeordnet.
Oberhalb dieser Tragschienen 7 sind aus einer ansteigenden
Erhebungskurve 8, ein Rastelement in Form einer Rastvertiefung 9
und einer wieder bis in Höhe der Tragschienen 7 zurückführenden
Rampe 10 gebildete Führungsschienen angeordnet. Im vorderen
Bereich des Standgestells 1 ist am Boden oder Bodenrahmen 6 ein
Fußhebel 11 in einer Achse 12 angelenkt. Von der Achse 12 führt
ein Winkelhebel 13 nach oben, der an einer vorderen Abschlußwand
15 eines Traggestells 14 angreift.
Von der Abschlußwand 15 gehen abgewinkelte Tragarme 17 aus, an
deren oberen Enden ein Tragring 18 für einen Sack 19 befestigt
ist.
Das Traggestell 14 kann auch als parallelepipedischer Behälter
gestaltet sein, in den sich ein Sack 19 einhängen läßt.
Im Bereich des Bodens oder Bodenrahmens 6 des Standgestells 1
ist ein an der Abschlußwand 15 befestigter Boden oder
Bodenrahmen 22 angeordnet, der an seinem hinteren Ende ein Paar
Führungsrollen 20 trägt, die mit den Führungsschienen 8, 9, 10
zusammenwirken. Im dargestellten, schematischen
Ausführungsbeispiel rollen die als Doppelkegelrollen
ausgebildeten Führungsrollen 20 auf den aus Flacheisen
bestehenden Führungsschienen 8, 9, 10, jedoch können diese
Führungsschienen 8, 9, 10 auch aus einem U-Profil bestehen, das
die zylindrischen Führungsrollen 20 beidseitig führt. Das
Traggestell 14 ist im Bereich seiner unteren Vorderkante 25 an
der Tragschiene 7 mit einer Anlenkung 16 angelenkt und läßt sich
somit mit Bezug auf die Tragschienen 7 kippen.
Wird der Fußhebel 11 betätigt, schiebt der Winkelhebel 13 das
Traggestell 14 mit seiner Anlenkung 16 an der Tragschiene 7 nach
vorne, wodurch die Führungsrollen 20 die Erhebungskurven 8
hinauflaufen und das Kippen des Traggestells 14 bewirken. Wird
das Traggestell 14 gemäß Fig. 2 nicht ganz herausgeklappt,
verbleiben die Führungsrollen 20 am Ende der Erhebungskurve 8,
ohne in die Rastvertiefung 9 zu gelangen, so daß das Traggestell
14 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Stellung zurückkippt,
wenn die Betätigung des Fußhebels 11 aufgehoben wird.
In der in Fig. 3 dargestellten Stellung befinden sich die
Führungsrollen 20 in den Rastvertiefungen 9, so daß das
Traggestell 14 in dieser Stellung stabil verbleibt.
Anstelle der dargestellten Rastvertiefungen 9 kann in diesem
Bereich ein von außen betätigbares, heraus- und wegklappbares,
als Anschlag für die Führungsrollen 20 dienendes Hebelpaar
angeordnet sein, ähnlich wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
Soll das Traggestell 14 aus dem Standgestell 1 vollständig
herausgefahren werden, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist,
genügt es, an einem Handgriff 21 an der Abschlußwand 15 zu
ziehen, so daß die Führungsrollen 20 aus dem Bereich der
Rastungen 9 in den Bereich der Rampen 10 gelangen. Diese Rampen
10 führen das Traggestell 14 so, daß eine untere Hinterkante 26
auf gleicher Höhe mit der unteren Vorderkante 25 zu liegen kommt
und das Traggestell 14 senkrecht steht.
Das Herausziehen des Bodens oder des Bodenrahmens 22 des
Traggestells 14 mittels des Handgriffs 21 wird durch einen
Anschlag 23 an einer Vorderkante der Oberseite 4 des
Standgestells erleichtert, an den sich eine obere Hinterkante 28
des Traggestells 14 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung anlegt.
In Fig. 3 ist ein Krümmungsmittelpunkt 29 dargestellt, um den
sich das Traggestell 14 beim durch die Erhebungskurve 8
geführten Kippen dreht. Dieser Krümmungsmittelpunkt 29 liegt
unterhalb der Tragschiene 7, so daß das Kippen des Traggestells
14 über einen verhältnismäßig großen Radius erfolgt und der
Schwerpunkt des Traggestells 14, selbst mit einem mit schweren
Wertstoffen gefüllten Sack 19 nur geringfügig anzuheben ist.
Dies erleichtert das Herauskippen des Traggestells 14.
Statt den Boden bzw. den Bodenrahmen 23 des Traggestells 14 über
die Anlenkung 16 mit den Tragschienen 7 zu verbinden, die am
Boden oder Bodenrahmen 6 des Standgestells 11 befestigt sind,
ist es auch möglich, den Boden bzw. Bodenrahmen durch die
Tragschienen 7 zu bilden und diese Tragschienen 7 im vorderen
Bereich des Bodens bzw. Bodenrahmens 6 des Standgestells 1
anzulenken. In diesem Fall sind die Führungsrollen 20 am mit dem
Traggestell 14 verbundenen Teil der Tragschienen 7 angeordnet
und bewegen sich in gleicher Weise, wie bereits beschrieben,
entlang den Führungsschienen 8, 9, 10.
Da sich die Tragschienen 7 und die Führungsschienen 8, 9, 10
mittels Kugel- oder Rollenführungen reibungsarm ausführen
lassen, ist der Kraftaufwand zum Kippen und Herausfahren des
Traggestells 14 gering.
Will man das Kippen des Traggestells 14 und das Herausfahren
entkoppeln, können, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, im
Anfangsbereich der Erhebungskurven 8 Weichen 24 angebracht sein,
die sich mittels eines im einzelnen nicht dargestellten, am
Standgestell 1 oder am Traggestell 14 angeordneten Hebels, in
die in Fig. 5 bzw. in Fig. 6 dargestellte Stellung bewegen
lassen. Die Stellung der Weichen 24 gemäß Fig. 5 bewirkt, daß
die Führungsrollen 20 beim Betätigen des Fußhebels 11 die
Erhebungskurven 8 hinauflaufen, bis sie in den Bereich der
Rastungen 9 gelangen, wodurch das Kippen des Traggestells 14
bewirkt wird.
In der in Fig. 6 dargestellten Stellung der Weichen 24 laufen
die Rollen 20 auf oder in waagerechten, nicht dargestellten
Führungsschienen oberhalb der Tragschiene 7 bzw. auf der
Oberseite der Tragschiene 7, so daß sich das Traggestell 14 in
die in Fig. 4 dargestellte Stellung herausfahren läßt, ohne über
die Erhebungskurven 8, die Rastungen 9 und die Rampen 10 der
Führungsschienen laufen zu müssen.
Die Entkoppelung läßt sich auch durch von außen wahlweise
seitlich verschiebbare Führungsrollen 20 erreichen, wenn
nebeneinander eine gerade Führungsschiene und eine
Führungsschiene mit Erhebungskurven 8 angeordnet werden.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist die
Führungsschiene mit der Erhebungskurve 8, den Rastvertiefungen
und der abfallenden Rampe 10 durch ein Hebelpaar 54 ersetzt, das
einerseits am Standgestell 1 unterhalb der Tragschiene 7 im
Bereich des Bodens oder Bodenrahmens 6 und andererseits im
Bereich der Hinterkante des Bodens oder Bodenrahmens 22 des
Traggestells 14 angelenkt ist. Wird nun der Fußhebel 11
betätigt, so daß der damit verbundene Winkelhebel 13 um die
Achse 12 schwenkt und die Anlenkung 16 der Abschlußwand 15 des
Traggestells 14 an der Tragschiene 7 in die gestrichelte
Stellung bewegt, bewegt sich gleichzeitig die Hinterkante des
Bodens oder Bodenrahmens 22, durch den Lenker 54 geführt, auf
einem Kreisbogen, bis der Lenker 54 zur Anlage an einem Anschlag
57 gelangt. Dadurch wird das Traggestell in die gestrichelt
dargestellte Stellung gekippt. Wird nun der Anschlaghebel 57 aus
dem Bereich des Lenkers 54 mittels einer nicht dargestellten
Betätigungsvorrichtung wegbewegt, kann das Traggestell 14, durch
die Tragschiene 7 geführt, ganz aus dem Standgestell 1
herausgezogen werden und gelangt in die strichpunktiert
dargestellte Stellung, in der das Lenkerpaar 54 so weit
umgeschwenkt ist, daß der Boden bzw. Bodenrahmen 22 des
Traggestells wieder waagerecht liegt.
Kinematisch entspricht die Lenkerführung 54 der Führung durch
die Führungsschienen 8, 9, 10, d. h. auch in diesem Fall liegt
der Momentanpol der Kippbewegung des Traggestells unterhalb des
Standgestells, so daß sich der Tragring 18 beim Kippen auf einem
sehr flachen Bogen bewegt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 bis 10 unterscheidet sich
das Standgestell 30 mit einer Rückwand 31, parallelen
Seitenwänden 32 und einer pultförmig abgeschrägten Oberwand 33
von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 durch einen Fußteil
34, an dem sich keine Laufrollen befinden. Ein Traggestell 35
ist im wesentlichen gleichartig aufgebaut und weist eine vordere
Abschlußwand 36 auf, die das Standgestell 30 abschließt. An der
Abschlußwand 36 sind parallele Tragarme 37 für einen Tragring 38
angeordnet. Dieser Tragring 38 hält einen darin eingehängten
Sack 39. Mittels eines Handgriffs 40 läßt sich das Traggestell
35 aus dem Standgestell 30 herausziehen. An einem Bodenrahmen 41
des Traggestells 35 sind erste parallele Lenker 42 in
Anlenkungen 43 angelenkt. Diese ersten Lenker 42 sind des
weiteren in Anlenkungen 44 unterhalb des Bodenrahmens 41 und
nach vorn versetzt am Fußteil 34 des Standgestells 30 angelenkt.
Die Anlenkungen 43 befinden sich in der Nähe einer unteren
Hinterkante 26 des Traggestells 35 und in der Nähe einer
Hinterfläche 51. Am Bodenrahmen 41 ist ein weiteres Lenkerpaar
45 in der Nähe einer unteren Vorderkante 25 in Anlenkungen 46
angelenkt.
Über Gelenke 47 ist das zweite Lenkerpaar 45 mit einem dritten
Lenkerpaar 48 verbunden, das in der in Fig. 8 dargestellten
Stellung etwa parallel zum Lenkerpaar 42 liegt und am Fußteil 34
in einer Anlenkung 49 angelenkt ist. In der in Fig. 8
dargestellten Stellung liegt das Lenkerpaar 48 an Anschlägen 50
des Fußteils 34 an. Die durch die Anlenkungen 43, 44 des
Lenkerpaares 42 und durch Anlenkungen 46 sowie die Gelenke 47
gelegten Geraden schneiden sich in einem Punkt 29, der für das
Traggestell 30 den momentanen Krümmungsmittelpunkt bildet, wenn
das Traggestell 35 durch Betätigen eines Fußhebels 52 oder durch
Ziehen an dem Handgriff 40 in die in Fig. 9 dargestellte,
herausgeklappte Stellung bewegt wird. Bei dieser
Herausklappbewegung schwenkt das Lenkerpaar 45 um das Gelenk 47
bis eine obere Hinterkante 28 an einem Anschlag 53 des
Standgestells 30 zur Anlage kommt, in dieser Stellung läßt sich
der Wertstoffsammler mit verschiedenen Wertstoffen füllen und
danach wieder in die in Fig. 8 dargestellte Stellung
zurückkippen.
Zum Herausnehmen eines gefüllten Sacks 39 wird das Traggestell
in die in Fig. 10 dargestellte Stellung gebracht, indem am
Handgriff 40 gezogen wird. Durch die Anlage der oberen
Hinterkante 28 am Anschlag 53 bewirkt dieses Ziehen am Handgriff
40 ein Herausklappen des unteren Bereichs des Traggestells 35,
indem das Lenkerpaar 48 um die Anlenkungen 49 geklappt wird, bis
die Lenkerpaare 45, 48 in eine gestreckte Stellung gelangt sind.
Die Gelenke 47 sind so eingerichtet, daß sie ein Einknicken der
Lenkerpaare 45, 48 in der in Fig. 8 und 9 gezeigten Weisen
zulassen, ein Einknicken über die in Fig. 10 dargestellte,
gestreckte Stellung hinaus jedoch verhindern. In dieser Stellung
läßt sich ein mit Wertstoffen gefüllter Sack 39 problemlos aus
dem Traggestell 35 entnehmen.
Aus den Fig. 8 bis 10 im Vergleich zu den Fig. 1 bis 4 ist
ersichtlich, daß sich das Traggestell 35 beim Kippen bzw.
Herausfahren in analoger Weise wie das Traggestell 14 bewegt, da
sich diese Bewegungen, wie beschrieben, sowohl durch
Schienenführungen als auch durch Lenkerführungen darstellen
lassen. Den beiden Ausführungsformen ist gemeinsam, daß sich der
Momentanpol der Kippbewegung in vorbestimmbarer Weise unterhalb
des Traggestells legen läßt, so daß sich der Schwerpunkt des
Traggestells auf einem flachen Bogen bewegt und kaum angehoben
werden muß, was die Kippbewegung erleichtert, während das
vollständige Herausfahren aus der gekippten Stellung heraus in
ähnlicher Weise wieder in eine senkrechte Stellung des
Traggestells führt.
Die in Fig. 8 bis 10 gezeigte Lenkerführung benötigt etwas mehr
Platz als die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Schienenführung, hat
aber den Vorteil, daß die Anlenkungen, da sie sich leichter
abdichten lassen, einer geringeren Verschmutzung und damit
Abnutzung unterliegen.
Die Tragschienen 7 und Führungsschienen 8, 9, 10 der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 6 bzw. die Lenkerführung 42,
45, 48 der Ausführungsform gemäß Fig. 8 bis 10 können, wie
dargestellt, im Bereich des Bodens bzw. Bodenrahmens 22 bzw. 41
oder höher an beliebiger Stelle seitlich des Traggestells 14
bzw. 35 an den Seitenwänden 3 bzw. 32 des Standgestells 1 bzw.
30 angeordnet sein.
Claims (19)
1. Wertstoffsammler mit einem Standgestell (1, 30), einem am
Standgestell (1, 30) beweglich angeordneten Traggestell (14,
35) für einen oder mehrere, aus dem Traggestell (14, 35)
herausnehmbare Säcke (19, 39) oder Behälter, einer Führung
(7, 8, 9, 10; 42, 45, 48) am Standgestell (1, 30) für das
Traggestell (14, 35), die wahlweise für ein Kippen im Bereich
einer unteren Vorderkante (25) oder ein Herausfahren des
gesamten Traggestells (14, 35) eingerichtet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führung aus wenigstens einer am
Standgestell (1) etwa waagerecht verschiebbar angeordnete
Tragschiene (7), an der das Traggestell (14) schwenkbar
angelenkt ist, und wenigstens einer das Traggestell (14)
kippenden Führungsschiene (8, 9, 10) besteht und die
Führungsschiene eine Erhebungskurve (8) aufweist, die für
eine obere Hinterkante (28) des Traggestells (14) eine
Bewegung mit einem unterhalb des Bodenbereichs (6, 22)
liegenden Krümmungsmittelpunkt (29) bewirkt.
2. Wertstoffsammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebungskurve (8) an ihrem höchsten Punkt eine
Raststellung (9) aufweist.
3. Wertstoffsammler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Raststellung aus einer Rastvertiefung (9) besteht.
4. Wertstoffsammler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Raststellung durch einen heraus- und wegklappbaren, als
Anschlag dienenden Hebel bewirkt wird.
5. Wertstoffsammler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an die das Kippen bewirkende
Erhebungskurve (8) eine die obere Hinterkante (28) des
Traggestells (14) beim Herausfahren des gesamten Traggestells
(14) auf die Höhe einer oberen Vorderkante (27) des
Traggestells (14) führende Rampe (10) anschließt.
6. Wertstoffsammler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß am Anfang der Erhebungskurve (8) eine
willkürlich betätigbare Weiche (24) angeordnet ist, die in
der einen Stellung das Kippen und in der anderen Stellung das
etwa waagerechte Herausfahren des gesamten Traggestells (14)
ermöglicht.
7. Wertstoffsammler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Weiche (24) mittels eines an einer Vorderseite des
Standgestells (1) oder des Traggestells (14) angeordneten
Handgriffs (21) oder Fußhebels betätigen läßt.
8. Wertstoffsammler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsrollen seitlich verschiebbar
sind und wahlweise in nebeneinander angeordnete, gerade
Führungsschienen oder Führungsschienen mit Erhebungskurve
eingreifen.
9. Wertstoffsammler mit einem Standgestell (1, 30), einem am
Standgestell (1, 30) beweglich angeordneten Traggestell (14,
35) für einen oder mehrere, aus dem Traggestell (14, 35)
herausnehmbare Säcke (19, 39) oder Behälter, einer Führung
(7, 8, 9, 10; 42, 45, 48) am Standgestell (1, 30) für das
Traggestell (14, 35), die wahlweise für ein Kippen im Bereich
einer unteren Vorderkante (25) oder ein Herausfahren des
gesamten Traggestells (14, 35) eingerichtet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führung aus wenigstens einer am
Standgestell (1) etwa waagerecht verschiebbare Tragschiene
(7), an der das Traggestell (14) schwenkbar angelenkt ist,
und wenigstens einem das Traggestell (14) kippenden Lenker
(54) besteht.
10. Wertstoffsammler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lenker (54) einerseits etwa mittig unterhalb des
Traggestells (14) am Standgestell (1) und andererseits im
Bereich der Rückseite des Traggestells (14) angelenkt ist.
11. Wertstoffsammler mit einem Standgestell (1, 30), einem am
Standgestell (1, 30) beweglich angeordneten Traggestell (14,
35) für einen oder mehrere, aus dem Traggestell (14, 35)
herausnehmbare Säcke (19, 39) oder Behälter, einer Führung
(7, 8, 9, 10; 42, 45, 48) am Standgestell (1, 30) für das
Traggestell (14, 35), die wahlweise für ein Kippen im Bereich
einer unteren Vorderkante (25) oder ein Herausfahren des
gesamten Traggestells (14, 35) eingerichtet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führung aus einer beabstandeten
Lenkeranordnung (42, 45, 48) besteht, wovon wenigstens ein
Lenker (42) im Bereich einer Hinterfläche (51) am Traggestell
(35) sowie beabstandet und unterhalb dazu nach vorne versetzt
am Standgestell (30) angelenkt ist, während wenigstens ein
anderer Lenker (45) im Bereich einer Vorderfläche (36) am
Traggestell (35) sowie beabstandet und unterhalb dazu nach
hinten versetzt an wenigstens einem weiteren Lenker (48)
angelenkt ist, wobei dieser weitere Lenker (48) etwa parallel
zum ersten Lenker (42) am Standgestell (30) angelenkt ist, an
einem Anschlag (50) am Standgestell (30) anlegbar ist und mit
dem zweiten Lenker (45) mittels eines Gelenks (47) verbunden
ist, das ein Einknicken in Kipprichtung des Traggestells (35)
zuläßt, ein Einknicken in entgegengesetzter Richtung über die
gestreckte Stellung hinaus verhindert.
12. Wertstoffsammler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (7, 8, 9, 10; 42,
45, 48) in Höhe einer Einwurföffnung des Traggestells (14,
35) angeordnet ist.
13. Wertstoffsammler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (7, 8, 9; 42, 45,
48) etwa in der Mitte der Höhe des Traggestells (14, 35)
angeordnet ist.
14. Wertstoffsammler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (7, 8, 9, 10; 42,
45, 48) im Bodenbereich (6, 22, 41) der Säcke (19) oder
Behälter bzw. des Traggestells (14, 35) angeordnet ist.
15. Wertstoffsammler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß am Standgestell (1, 30) oder
am Traggestell (14, 35) ein das Kippen bewirkender Fußhebel
(11, 52) angeordnet ist.
16. Wertstoffsammler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fußhebel (11) am Standgestell (1) angeordnet ist und
über ein begrenztes Herausfahren der unteren Vorderkante (25)
das Kippen des Traggestells (14) bewirkt.
17. Wertstoffsammler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß das Standgestell (1, 30) aus
einem seitlich und hinten geschlossenen Gehäuse (2, 3; 31,
32) mit pultförmig abgeschrägter Oberseite (4, 33) besteht
und eine vordere Abschlußwand (15, 36) durch eine Wand am
Traggestell (14, 35) gebildet ist.
18. Wertstoffsammler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß das Standgestell (1) auf
arretierbaren Laufrollen (5) angeordnet ist.
19. Wertstoffsammler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß das Standgestell (1, 30) an
seiner oberen Vorderkante einen Anschlag (23, 53) für die
obere Hinterkante (27) des Traggestells (14, 35) aufweist.
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