DE4423844A1 - Torsionsschwingungsdämpfer für eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung - Google Patents

Torsionsschwingungsdämpfer für eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung

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DE4423844A1 DE19944423844 DE4423844A DE4423844A1 DE 4423844 A1 DE4423844 A1 DE 4423844A1 DE 19944423844 DE19944423844 DE 19944423844 DE 4423844 A DE4423844 A DE 4423844A DE 4423844 A1 DE4423844 A1 DE 4423844A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Torsionsschwingungsdämpfer, ins­ besondere für eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 34 06 054 A1 ist ein Torsionsschwingungsdämpfer bekannt, der elastomere Elemente zur Aufnahme einer Relativ­ bewegung zwischen einer auf der Nabe angeordneten Nabenscheibe und beidseits derselben vorgesehenen, ebenso wie die Naben­ scheibe die elastomeren Elemente in Fenstern aufnehmende Deckbleche umfaßt. Die elastomere Elemente sind, was ihre Grundform betrifft, zylindrisch ausgebildet, wobei die Längs­ achse dieses Zylinders eine Tangente an einem entsprechenden Teilkreis der Nabenscheibe bildet. Jedes elastomere Element ist in Umfangsrichtung der Nabenscheibe an seinen beiden Enden mit jeweils einem Vorsprung ausgebildet. Bei einer Relativbe­ wegung der Nabenscheibe gegenüber den Deckblechen wird dieser Vorsprung, der in Radialrichtung mit wenig Material ausgebil­ det ist, zuerst verformt, während eine Verformung des zylin­ drischen Abschnittes des elastomeren Elementes erst dann ein­ setzt, wenn am Vorsprung eine vorbestimmbare Verformung ein­ getreten ist. Der Vorsprung ist hierbei jeweils als Vordämpfer und der zylindrische Abschnitt als Hauptdämpfer des Torsions­ schwingungsdämpfers wirksam. Der zylindrische Abschnitt ist beiderends durch jeweils ein tellerförmiges Deckelement gegen mechanische Beschädigungen geschützt, wobei diese Deckelemente jeweils einen mittigen Durchgang für den Vorsprung aufweisen.
Bedingt durch die Vorsprünge an beiden Enden des elastomeren Elementes weist der Torsionsschwingungsdämpfer zwar sowohl bei Zug- als auch bei Schubbetrieb einen Vor- und einen Haupt­ dämpfer auf, jedoch besteht das Problem, daß aufgrund des in einer Stufe erfolgenden Durchmesserunterschiedes zwischen dem Vorsprung und dem zylindrischen Abschnitt des elastomeren Elementes der Wechsel vom Vor- in den Hauptdämpferbereich sprunghaft erfolgt, was noch dadurch verschlimmert wird, daß die Federsteifigkeit des zylindrischen Abschnittes wegen des­ sen erheblich größeren Durchmessers gegenüber dem Vorsprung um ein Vielfaches höher ist als bei dem letztgenannten. Eine derartige Charakteristik bei einem Torsionsschwingungsdämpfer ist in vielen Anwendungsfällen unerwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Torsions­ schwingungsdämpfer mit wenigstens einem elastomeren Element so weiterzubilden, daß der Übergang von der Vor- zur Hauptdämp­ fung entsprechend einer beliebig vorgebbaren Kennlinie erfol­ gen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Hierzu übernehmen die Deckelemente nicht nur die Funktion eines mechanischen Schutzes der durch Nabenscheibe und Deckblech beaufschlagbaren Enden des elastomeren Elementes, sondern außerdem die Zusatz­ funktion, das elastomere Element in vorbestimmbaren Ab­ schnitten desselben derart abzustützen, daß Zonen entstehen, deren Federsteifigkeit höher liegt als bei vergleichbaren, ohne das Deckblech ausgebildeten Zonen. Dadurch ist bereits bei Ausbildung des elastomeren Elementes ohne einen material­ reduzierten Abschnitt eine Aufteilung desselben in Zonen un­ terschiedlicher Federsteifigkeit möglich. Bei Ausbildung der elastomeren Elemente mit einem oder gar mit mehreren Ab­ schnitten, die materialreduziert sind, wobei die Materialre­ duzierung bei einer Mehrzahl von Abschnitten unterschiedlich groß sein kann, kommen weitere Zonen mit nochmals unter­ schiedlichen Federsteifigkeiten hinzu, wobei durch entspre­ chende Anordnung der Deckelemente im Bereich dieser material­ reduzierten Abschnitte nochmals eine Beeinflussung der Federsteifigkeit erzielbar ist. Hierdurch können elastomere Elemente ausgebildet werden, die nicht nur einen Vordämpfer und im Anschluß daran einen Hauptdämpfer aufweisen, sondern je nach Vorgabe der Kennlinie, entweder in einer Mehrzahl von Schritten vom Vordämpfer- in den Hauptdämpferbereich führen oder sogar einen kontinuierlichen Übergang zwischen den beiden Bereichen gestatten. Die Wirkung des jeweiligen Deckelementes kommt dadurch zustande, daß es anspruchsgemäß wenigstens einen vorbestimmbaren Abschnitt des elastomeren Elementes in Radi­ alrichtung abstützt und dadurch bewirkt, daß bei einer Rela­ tivbewegung der Nabenscheibe gegenüber den Deckblechen, die eine Stauchung des elastomeren Elementes zur Folge hat, das letztgenannte in dem Abschnitt, in welchem das Deckelement wirksam ist, gegen diese Stauchung abstützbar ist und dadurch gegenüber den anderen Bereichen eine erhöhte Federsteifigkeit erreicht wird.
Durch Vorgabe des Überdeckungsgrades des Deckelementes mit dem elastomeren Element ist die Federsteifigkeit des letztge­ nannten in diesem Abschnitt frei variierbar. Grundsätzlich gilt hierbei, daß ein höherer Überdeckungsgrad des betreffen­ den Abschnittes durch das Deckelement eine höhere Federstei­ figkeit in diesem Bereich zur Folge hat.
In Anspruch 2 ist eine vorteilhafte Ausführung angegeben, da derjenige Abschnitt des elastomeren Elementes mit der gering­ sten Federsteifigkeit an der Stelle angeordnet ist, an welcher die Einleitung einer die Stauchung des elastomeren Elementes bewirkenden Kraft erfolgt. Dadurch wird erreicht, daß der zy­ lindrische Mittelteil des elastomeren Elementes erst dann ge­ staucht wird, wenn die Verformung im Abschnitt der Material­ reduzierung abgeschlossen und demnach der Bereich schwächerer Dämpfung überschritten ist. Durch den Hinweis in Anspruch 3 auf den wenigstens einen eine Durchmesseränderung erfahrenden Abschnitt dieses Vorsprungs wird nochmals klargestellt, daß ein elastomeres Element eine Mehrzahl unterschiedlich starker Vordämpfer und/oder Hauptdämpfer aufweisen kann.
In Anspruch 4 ist eine besonders elegante Ausführung des elastomeren Elementes angegeben, das einen kontinuierlichen Übergang von einer geringeren Federsteifigkeit zu einer hö­ heren, beispielsweise vom Vordämpfer zum Hauptdämpfer, ge­ stattet. Anspruch 5 zufolge ist das Deckelement an die Form des elastomeren Elementes in dessen materialreduziertem Ab­ schnitt angepaßt, wobei in Anspruch 6 aufgezeigt ist, wie hierbei eine nur partielle Überlappung des Deckelementes mit dem zugeordneten Abschnitt des elastomeren Elementes reali­ siert werden kann, um mittels des Überdeckungsgrades des Deckelementes gegenüber dem zugeordneten Abschnitt des elastomeren Elementes zusätzlichen Einfluß auf die Federstei­ figkeit des letztgenannten nehmen zu können. Eine besonders vorteilhafte Ausführung hierfür ist in Anspruch 7 angegeben.
Die Ansprüche 8 bis 11 zeigen Maßnahmen, durch welche eine Abstützung der mit Materialreduzierung ausgeführten Abschnitte des elastomeren Elementes gegen Radialkräfte durch die Deckelemente sinnvoll vorgenommen werden kann.
Anspruch 12 ist auf eine Ausführung gerichtet, bei welcher der materialreduzierte und damit am wenigsten federsteife Ab­ schnitt des elastomeren Elementes mittig zwischen jeweils zwei Deckelementen ausgebildet ist. Durch die beanspruchte Ein­ schnürung ist die Federsteifigkeit des elastomeren Elementes in diesem Abschnitt besonders gering, während sie an den En­ den, an denen auf eine Materialreduzierung verzichtet ist und die von jeweils einer Deckplatte umschlossen sind, sehr hoch ist. Grundsätzlich ist diese Charakteristik auch beim elastomeren Element nach Anspruch 13 vorhanden, wegen der fehlenden Einschnürung im Mittenabschnitt aber weniger ausge­ prägt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Axiallängsschnitt durch einen Torsions­ schwingungsdämpfer, der elastomere Elemente auf­ weist;
Fig. 2 die Ansicht A des Torsionsschwingungsdämpfers nach Fig. 1 mit elastomeren Elementen, die in Umfangs­ richtung des Torsionsschwingungsdämpfers beiderends Deckelemente aufweisen;
Fig. 3 ein elastomeres Element vergrößert herausgezeich­ net, wobei dessen Deckelement einem am Innen­ durchmesser ausgebildeten ringförmigen Vorsprung zugeordnet ist;
Fig. 4 wie Fig. 3, aber mit einem mehrere Durchmesser aufweisenden Vorsprung;
Fig. 5 wie Fig. 3, aber mit einem am Außendurchmesser ausgebildeten, ringförmigen Vorsprung;
Fig. 6 wie Fig. 5, aber mit einem zweiten Vorsprungab­ schnitt, dessen Durchmesser von demjenigen des ersten Vorsprungabschnittes abweicht;
Fig. 7 wie Fig. 3, aber mit konisch verlaufendem Vor­ sprung und Deckelement;
Fig. 8 wie Fig. 3, aber mit kurvenförmig nach radial au­ ßen laufendem Vorsprung;
Fig. 9 elastomeres Element mit beiderseitigen Deckelementen und einer mittigen Einschnürung;
Fig. 10 wie Fig. 9, aber ohne mittige Einschnürung.
Der in Fig. 1 gezeigt Torsionsschwingungsdämpfer weist eine Nabe 1 und eine einstückig mit dieser ausgebildete Nabenscheibe 2 auf, der beidseits Deckbleche 3 zugewandt sind, von denen eines im Umfangsbereich mit Reibbelägen 4 ausgebil­ det ist. Die Nabenscheibe 2 ist mit Fenstern 5 und die Deck­ bleche 3 mit Fenstern 6 versehen, wobei die Fenster 5, 6, wie in Fig. 2 deutlich zu sehen, zur Aufnahme elastomerer Ele­ mente 8 vorgesehen sind. Diese weisen in Umfangsrichtung der Nabenscheibe 5 an beiden Enden 9 jeweils ein Deckelement 10 auf, das beispielsweise in Form eines Federtellers ausgebildet ist.
In Fig. 3 ist ein derartiges elastomeres Element 8 mit dem zugeordneten Deckelement 10 vergrößert herausgezeichnet. Das Ende 9 des elastomeren Elementes weist einen Abschnitt 12 auf, der gegenüber einem Abschnitt 13 am zylindrischen Mittel­ teil 14 materialreduziert ist und dadurch einen Vorsprung 15 bildet, der eine Längsachse 16 des elastomeren Elementes 8 im Innendurchmesserbereich des letztgenannten umgibt. Aufgrund einer mittigen Bohrung 18 im elastomeren Element 8 ist sowohl dessen Vorsprung 15 als auch dessen zylindrischer Mittel­ teil 14 ringförmig. Diese Bohrung 18 ist zur Beeinflussung der Federsteifigkeit des elastomeren Elementes 8 nutzbar, wobei gilt, daß mit größerem Bohrungsdurchmesser die Federsteifig­ keit abnimmt.
Das Deckelement 10 weist im radial inneren Bereich einen zum elastomeren Element 8 hin gerichteten Zapfen 20 auf, der am Vorsprung 15 in die Bohrung 18 passend einschiebbar ist und dadurch die Wände des Vorsprungs 15 im Bereich seiner Einstecktiefe radial abstützt. Bei Einleitung einer parallel zur Längsachse 16 gerichteten Kraft wird zunächst der Vor­ sprung 15 gestaucht, wobei die Wand desselben nach außen durchgebogen wird, bis sie vorzugsweise an einer radial äuße­ ren Stützwand 24 des Deckelementes 10 zur Anlage kommt. Die Stauchung des Vorsprunges 15 ist beendet, sobald das Deckelement 10 an der demselben zugewandten Seite des zylin­ drischen Mittelteils 14 des elastomeren Elementes 8 anschlägt. Bei weiterer Einwirkung der Kraft wird daraufhin das elastomere Element in seinem Mittelteil 14 gestaucht. Der Vorsprung 15 ist hierbei als Vordämpfer und der zylindrische Mittelteil 14 als Hauptdämpfer wirksam.
Die Ausführung gemäß Fig. 4 weist einen zweiteiligen Vor­ sprung 15 auf, wobei sich die beiden Teile hinsichtlich ihres Durchmessers voneinander unterscheiden. Ein Teil ragt schei­ benförmig über den zylindrischen Mittelteil 14 des elastomeren Elementes 8 hinaus und dient zur Aufnahme eines weiteren, stiftförmigen Teils. Der letztgenannte wird durch eine am In­ nendurchmesserbereich des Deckelementes 10 ausgebildete Aus­ sparung 23 umschlossen, während der zweite Teil durch eine in Achsrichtung verlaufende Stützwand 24 des Deckelementes 10 umgriffen wird.
Bei Einleitung einer Kraft wird zunächst der stiftförmige Teil gestaucht, bis dieser radial außen an der Aussparung 23 zur Anlage kommt. Bei fortgesetzter Einleitung der Kraft wird an­ schließend der andere Teil des Vorsprungs 15 gestaucht, bis das Deckelement 10 an der diesem zugewandten Seite des zylin­ drischen Mittelteils 14 zur Anlage kommt. Hierbei kann der scheibenförmige Teil mit der Stützwand 24 des Deckelementes 10 in Kontakt kommen. Zuletzt wird der zylindrische Mittelteil 14 gestaucht. Die Wirkung dieses elastomeren Elementes ist nun die, daß der stiftförmige Teil des Vorsprungs 15 als Vordämp­ fer, der scheibenförmige Teil des Vorsprungs 15 erster Haupt­ dämpfer und der zylindrische Mittelteil 14 als zweiter Haupt­ dämpfer wirksam ist. In Abhängigkeit vom Querschnittssprung zwischen den einzelnen Abschnitten sowie in Abhängigkeit da­ von, bei welcher Stauchung das Deckelement 10 von radial außen her eine Abstützung des zugeordneten Abschnittes des elastomeren Elementes 8 vornimmt, ist eine die Federsteifig­ keit angebende Kennlinie realisierbar, die einer mehrstufigen Dämpfung zugeordnet ist.
In Fig. 5 ist ein elastomeres Element 8 gezeigt, dessen Ende 9 im radial äußeren Bereich einen ringförmigen Vorsprung 15 aufweist. Dieser ist durch Materialreduzierung im radial in­ neren Bereich entstanden und dient zur Aufnahme eines Deckelementes 10, das im Umfangsbereich einen in Richtung zum elastomeren Element 8 hin gebogenen, ringförmigen Rand 32 aufweist, mit dem es eine radiale Führung des Vorsprungs 15 in dessen Umfangsbereich ermöglicht. Durch den Vorsprung wird eine Vordämpfung ermöglicht, die erschöpft ist, sobald das Deckelement 10 in Anlage an der diesem zugeordneten Seite des zylindrischen Mittelteils 14 des elastomeren Elementes 8 ge­ kommen ist.
Die Ausführung entsprechend Fig. 6 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 5 im wesentlichen durch die Maßnahme, daß die im zylindrischen Mittelteil 14 ausgebildete Bohrung 18 nicht durchgängig ist, sondern ein Sackloch 25 bildet. Hier­ durch entsteht ein elastomeres Element 8, dessen zylindrischer Mittelteil 14 zwei unterschiedliche Hauptdämpfer aufweist, nämlich im Bereich des Sackloches 25 einen geringerer Feder­ steifigkeit und im Restbereich einen höherer Federsteifigkeit.
Fig. 7 zeigt ein elastomeres Element 8 mit einem Ende 9, das ausgehend vom zylindrischen Mittelteil 14, sich konisch ver­ jüngt. Das Deckelement 10 verläuft in Richtung zum zylin­ drischen Mittelteil 14 des elastomeren Elementes 8 mit einer Aufweitung 27, deren Winkel gegenüber der Längsachse 16 größer als derjenige des Vorsprungs 15 ist. Dadurch wird erreicht, daß bei Einleitung einer parallel zur Längsachse gerichteten Kraft der Vorsprung nur auf einem vorbestimmbaren Teil seiner Länge, nämlich im Bereich seiner Spitze radial außen am Deckelement 10 in Anlage kommt und dort gegen eine weitere Stauchung abgestützt wird. In Abhängigkeit von der Winkeldif­ ferenz zwischen Deckelement 10 und Vorsprung 15 ist hierbei die Länge desjenigen Abschnittes des Vorsprungs 15, an dem eine radiale Abstützung des letztgenannten durch das Deckelement erfolgt, vorbestimmbar und demnach auch die Fe­ dersteifigkeit in diesem Abschnitt. Im Gegensatz zu den bis­ lang gezeigten Ausführungen des elastomeren Elementes erfolgt bei der Ausführung nach Fig. 7 der Übergang vom Vordämpfer zum Hauptdämpfer kontinuierlich.
Sofern eine besondere Kennlinie erwünscht ist mit einem zu­ nächst weich ansprechenden Vordämpfer, der dann aber rasch in den Hauptdämpfer übergeht, kann das elastomere Element 8 ent­ sprechend Fig. 8 ausgebildet werden. Hierbei erfolgt die Durchmesservergrößerung ausgehend vom freien Ende des Vor­ sprungs 15 nach radial außen kurvenförmig, wobei die Form dieser Kurve den Übergang vom Vordämpfer zum Hauptdämpfer be­ stimmt. Des weiteren nimmt das Deckelement 10, das den Vor­ sprung radial innen abstützt, aufgrund dieser Abstützung Ein­ fluß auf die Federsteifigkeit des Vordämpfers.
Fig. 9 zeigt ein elastomeres Element 8, das an beiden Enden 9 mit einem topfförmigen Deckelement 10 versehen ist und, zwi­ schen den beiden Deckelementen, eine durch Materialreduzierung erzielte Einschnürung 28 aufweist. Da die letztgenannte nicht durch ein Deckelement 10 abgestützt ist und außerdem einen vergleichsweise geringen Durchmesser aufweist, ist die Feder­ steifigkeit des elastomeren Elementes in diesem Abschnitt be­ sonders gering. Dieser Abschnitt dient somit als Vordämpfer. Dagegen sind die Enden 9 aufgrund der Tatsache, daß einerseits keine Materialreduzierung erfolgt ist und andererseits eine Abstützung durch die topfförmigen Deckelemente gegen Einflüsse einer Stauchung erfolgt, vergleichsweise formstabil, wodurch die Federsteifigkeit dieser Abschnitte extrem hoch ist. Die letztgenannten bilden demnach den Hauptdämpfer.
Im Gegensatz zu diesem elastomeren Element 8, bei dem der Un­ terschied der Federsteifigkeit zwischen Vor- und Hauptdämpfer extrem hoch ist, sind die Unterschiede bei der Ausführung ge­ mäß Fig. 10 relativ gering, da das elastomere Element keinen Abschnitt mit Materialreduzierung aufweist. Eine Mehrstufig­ keit der Dämpfung wird somit allein dadurch erreicht, daß die Enden dieses Elementes 8 durch topfförmige Deckelemente 10 nach radial außen gegen Stauchung abgestützt sind, während der zwischen diesen Deckelementen 10 liegende Mittelteil sich un­ gehindert aufweiten kann.

Claims (13)

1. Torsionsschwingungsdämpfer für eine Kraftfahrzeug-Rei­ bungskupplung, bestehend aus zumindest einer zu einer Drehachse konzentrischen Nabe mit Nabenscheibe und dieser zugeordneten Deckblechen, die drehfest miteinander ver­ bunden und auf Abstand gehalten sind, aus elastomeren Elementen, die in Fenstern der Nabenscheibe einerseits sowie der Deckbleche andererseits angeordnet sind und zumindest jeweils einen mit Materialreduzierung ausge­ bildeten Abschnitt für eine demselben zugeordnete ge­ ringere Federsteifigkeit aufweisen sowie aus wenigstens einem Deckelement für die elastomeren Elemente, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelement (10) als Abstützung für das zugeordnete elastomere Element (8) in wenigstens einem vorbestimmbaren Abschnitt (12) desselben gegen eine durch Stauchung bewirkte Materialverdrängung in radialer Richtung vorgesehen ist, wobei dieser Abschnitt (12) durch die Wirkung des Deckelementes (10) eine erhöhte Federsteifigkeit aufweist.
2. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 mit elastomeren Elementen, bei denen in Umfangsrichtung der Nabenscheibe jeweils an zumindest einem Ende eine Mate­ rialreduzierung vorgesehen ist und mit Deckelementen, die, ebenfalls in Umfangsrichtung der Nabenscheibe, je­ weils an zumindest einem der zueinander entgegengesetzten Enden der elastomeren Elemente aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelemente (10) das jeweils mit Materialreduzierung ausgebildete Ende (9) eines elastomeren Elements (8) zumindest partiell gegen Radi­ alkräfte abstützen.
3. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das zumindest eine mit Materi­ alreduzierung ausgeführte Ende (9) des elastomeren Ele­ ments (8) einen Vorsprung (15) aufweist, der über wenig­ stens eine Durchmesseränderung an den ohne Materialredu­ zierung ausgebildeten Abschnitt (13) des elastomeren Elements (8) anschließt.
4. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das zumindest eine mit Materi­ alreduzierung ausgeführte Ende (9) des elastomeren Ele­ ments (8) einen Vorsprung (15) aufweist, der über eine stufenlose, mit vorbestimmbarer Krümmung erfolgende Durchmesseränderung an den ohne Materialreduzierung aus­ gebildeten Abschnitt (13) des elastomeren Elements (8) anschließt.
5. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelement (10) in Richtung ei­ ner stufenlosen Durchmesservergrößerung am elastomeren Element (8) eine Aufweitung (27) erfährt.
6. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Aufweitung (27) vorgenom­ mene Durchmesservergrößerung über diejenige am elastomeren Element (8) hinausgeht.
7. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Durchmesserver­ größerung am elastomeren Element (8) als auch diejenige am Deckelement (10) linear erfolgt.
8. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 und 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (15) mit ringförmigem Querschnitt ausgebildet ist und in Ra­ dialrichtung an dem Deckelement (10) angreift.
9. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 und 2, 3, 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelement (10) im Bereich seiner Mittenachse (16) einen durch den Vor­ sprung (15) mit dessen Innendurchmesser umschließbaren Zapfen (20) aufweist.
10. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 und 2, 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelement (10) in seinem Umfangsbereich einen um einen vorbestimmbaren Winkel in Richtung zum elastomeren Element geneigten Rand (32) aufweist, der sich am Außendurchmesser des Vorsprungs (15) abstützt.
11. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 und 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (15) mit vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist und in eine Aussparung (23) im Deckelement (10) ragt.
12. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 mit Deckelementen, die in Umfangsrichtung der Nabenscheibe jeweils an zumindest einem der zueinander entgegenge­ setzten Enden der elastomeren Elemente aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelemente (10) jeweils ohne Materialreduzierung ausgebildete Enden (9) eines elastomeren Elements (8) umschließen und, in Achsrichtung des Elements (8) gesehen, eine Einschnürung (28) an dem­ selben beiderseits begrenzen.
13. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der axial zwischen den beiden Deckelementen (10) verbleibende Abschnitt (13) des elastomeren Elements (8) einschnürungsfrei ist.
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