DE3113049C2 - - Google Patents
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- B60G7/02—Attaching arms to sprung part of vehicle
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/38—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gummilager für Radaufhängungs
teile, insbesondere Querlenker von Kraftfahrzeugen, das aus
zwei gleichartigen, koaxial gegeneinander gesetzten Lager
elementen gebildet ist, von denen jedes eine Innenhülse
mit radial nach außen weisendem Endbund und mindestens eine
auf der Innenhülse sitzende Gummischicht mit radial nach
außen weisender, dem Endbund axial benachbarter Schulter
aufweist und die von gegenüberliegenden Seiten in ein Auge
der Radaufhängungsteile eingesetzt sind, wobei die Innen
hülsen jeweils mit ihrem von dem Endbund abgewandten Ende
in der axialen Mitte des Auges aneinander anliegen.
Bekannte Gummilager dieser Art (DE-OS 26 23 870), die zwei
gleichartige, axial gegeneinander gesetzte Lagerelemente
aufweisen, enthalten im Inneren der Innenhülse jedes Lager
elementes eine durchgehende Klemmhülse aus Aluminium, die
nach dem Zusammendrücken an den beiden Enden aufgeweitet
wird und auf diese Weise beide Lagerelemente zusammenhält
und die Einhaltung der Gesamtlänge des Gummilagers gewähr
leistet. Bei diesem Gummilager ist die auf der Innenhülse
sitzende Gummischicht aufvulkanisiert. Wenn das Gummilager
in das Auge des Radaufhängungsteiles, insbesondere des
Querlenkers eingepreßt ist, liegt der radiale Endbund der
Innenhülse zwischenraumfrei und fest an der axial benach
barten Schulter der Gummischicht an. Bei dieser Gestaltung
ergeben sich für das Gummilager folgende Charakteristika.
Bei radial wirkenden Kräften ergibt sich aufgrund der ra
dialen Vorspannung ein im wesentlichen linearer Kraft-Weg-
Verlauf. In axialer Richtung wirkende Kräfte werden fast
ausnahmslos über die radial überstehenden, axial unmittel
bar aneinander anliegenden Teile übertragen und von diesen
aufgenommen, also vom Endbund der Innenhülse und der radialen
Schulter der Gummischicht. Letztere wird in diesem Bereich
überwiegend auf Druck beansprucht. Die Beanspruchung des
zylindrischen Teiles des Gummilagers auf Schub ist demge
genüber außerordentlich gering. Dadurch ergibt sich eine
Kennlinie, deren Verlauf zumindest überwiegend vom Ver
formungsverhalten der radialen Schulter der Gummischicht
bestimmt wird. Es ergibt sich mithin eine schon bei kleinen
axialen Kräften harte Kraft-Weg-Kennlinie.
Es ist ferner aus der GB-PS 15 66 632 ein Gummilager für
eine Fahrzeugaufhängung zum Dämpfen von Vibrationen in
Quer- und Axialrichtung des Lagers bekannt, das über seine
Länge einstückig ist und eine Innenhülse, einen mit der
Innenhülse verbunden axialen Endbund und eine auf der Innen
hülse sitzende Gummischicht aufweist.
Die Gummischicht ist gegen ihre beiden Stirnseiten treppen
artig abgesetzt, so daß zwei Bereiche unterschiedlichen
Durchmessers entstehen, von dene der der Mitte des Lagers
zugeordnete den kleineren Durchmesser aufweist. Zwischen
den endseitigen, größeren Durchmesser aufweisenden Teilen
der Gummischicht und dem Endbund ist eine ringförmige Nut
vorhanden.
Dieses Gummilager hat eine in Axialrichtung progressive
Kraft-Weg-Kennlinie, da zunächst der innere Teil der Gummi
schicht und mit zunehmender Kraft die Gummischicht in ihrem
gesamten Querschnitt zusammengedrückt wird. Von Anfang an
wird die Gummischicht jedoch ausschließlich auf Druck be
lastet.
Funktional ergibt sich durch die treppenartige Abstufung in
Richtung der Stirnseiten der Gummischicht bei dieser be
kannten Konstruktion sozusagen eine Zusammenschaltung
zweier Federelemente, von welchen zunächst nur das eine,
eine geringere Steigung der Federkennlinie aufweisende
Federelement wirksam wird. Nach einem vorgegebenen Weg
der Kompression dieses Federelementes wird das zweite Fe
derelement zu dem ersten Federelement zugeschaltet, so daß
die Steigung der Federkennlinie des Gesamtelementes sprung
haft zunimmt. Beide Federelemente werden dabei ausschließ
lich auf Druck beansprucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gummilager der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich eine Kraft-
Weg-Charakteristik in axialer Richtung ergibt, bei welcher
das Gummilager in axialer Richtung anfänglich sehr weich
ist und später zunehmend härter bis sehr hart wird, und dies
bei nach wie vor einfachem und billigem Aufbau des Gummi
lagers sowie leichter Montierbarkeit durch Gewährleistung
der Einhaltung der vorgegebenen Gesamtlänge.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Werden die Gummilager so ausgelegt, daß nach dem Einpressen
des einen Lagerelementes in das Auge das zur Mitte hin ge
richteten Ende der Innenhülse über die Mitte des Auges zur
anderen Seite hin vorsteht, so wird die Innenhülse beim Ein
pressen des zweiten Lagerelementes nach außen verschoben,
wodurch zwischen dem Endbund der Innenhülse und der radialen
Schulter der Gummischicht ein Luftspalt entsteht und sich im
zylindrischen Teil des Lagers eine Schubvorspannung aufbaut.
Dies gilt ebenso für das zweite, zuletzt eingepreßten Lager
element, weil sich nach dem Entfernen der Einpreßvorrichtung
zwischen beiden Lagerelementen ein Kräftegleichgewicht ein
stellt. Dieser Luftspalt bewirkt, daß zunächst kleine, in axialer
Richtung wirksame Kräfte aufgenommen werden. Es ergibt sich
ein relativ weiches Kraft-Weg-Verhalten während dieser Bean
spruchung allein auf Schub. Die radial gerichteten, einander
benachbarten Teile, also die Schulter einerseits und der
Endbund andererseits, werden bei diesen kleinen Wegen zu
nächst noch nicht wirksam und auf Druck beansprucht. Dies ge
schieht erst dann, wenn die axial wirkenden Kräfte zunehmen und
der besagte Luftspalt geschlossen ist. Erst dann wirken zusätz
lich der Endbund und die Schulter miteinander, die nun auf
Druck beansprucht sind, was jetzt zu einer zunehmenden
Verhärtung der Kraft-Weg-Kennlinie führt. Nach wie vor ist
dabei das Gummilager einfach im Aufbau und preisgünstig in
der Herstellung sowie in üblicher Weise in das Querlenker
auge einzupressen und daher einfach in der Montage. Dabei
versteht es sich, daß die Gummischicht ohne besondere
Zwischenhülse gebildet sein kann.
Eine besonders vorteilhafte, weitere Ausführungsform ent
hält Anspruch 3. Dabei kann die in den Schlitz eingelegte
Zwischenscheibe dann entfallen, wenn der Schlitz sich zur
Erreichung der erforderlichen Kennlinie noch ohne be
sondere Herstellungsprobleme und reproduzierbar fertigen
läßt, auch ohne Standfestigkeitsprobleme hinsichtlich des
Werkzeuges, mit dem der Schlitz eingearbeitet wird. Der
Schlitz insbesondere mit eingelegter, nicht anvulkanisier
ter Zwischenscheibe, hat den zusätzlichen Vorteil, daß sich
bei in das Auge eingepreßten Gummilagern auch beidseitig
der Zwischenscheibe zusätzliche axiale Luftspalte ergeben,
die zusätzlich das Kraft-Weg-Verhalten des Gummilagers
weicher gestalten. Eine vorteilhafte, weitere Maßnahme
dieser Art ergibt sich aus Anspruch 4.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen teilweisen axialen Längs
schnitt und im übrigen eine Sei
tenansicht einer Lagerhälfte
eines Gummilagers, vor dem Ein
pressen in das Auge z. B. eines
Querlenkers,
Fig. 2 einen Schnitt mit Seitenansicht
entsprechend Fig. 1 des kompletten
Gummilagers, eingepreßt in das
Auge eines Querlenkers.
In Fig. 1 und 2 ist ein Gummilager 10 für Radaufhängungsteile von Kraftfahrzeugen gezeigt
insbesondere z. B. zur Lagerung eines Querlenkers,
dessen Auge 11 in Fig. 2 schematisch angedeutet ist. Das
Gummilager 10 besteht aus zwei gleichartigen Lagerhälften
oder Lagerelementen 12 und 13, die axial gegeneinander ge
setzt sind. Weitere Einzelheiten jedes Lagerelementes 12,
13 sind nachfolgend der besseren Übersicht wegen lediglich
anhand des in Fig. 2 rechten Lagerelementes 12 erläutert.
Dieses weist eine Innenhülse 14 auf, die am einen, in
Fig. 2 rechten Ende einen damit einstückigen, radial nach
außen abstrebenden Endbund 15 trägt. Bestandteil des Lager
elementes 12 ist außerdem mindestens eine auf der Innen
hülse 14 sitzende Gummischicht 16 aus üblichem Material,
insbesondere einem geeigneten Elastomer mit entsprechend
den Erfordernissen abgestimmter Shore-Härte. In be
stimmten Fällen reicht die Gummischicht 16 aus. Beim
gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Gummischicht 16
eine innere Schicht 17 auf, die auf der Innenhülse 14
sitzt und am in der Zeichnung rechten Ende eine radiale,
nach außen abstrebende Schulter 18 besitzt, die dem End
bund 15 axial benachbart ist. Außerdem gehört zur Gummi
schicht 16 eine äußere Schicht 19 etwa gleicher Gestalt,
die am in der Zeichnung rechten Ende eine der radialen
Schulter 18 der inneren Schicht 17 axial benachbarte
Endschulter 20 aufweist, die ebenfalls radial nach außen
abstrebt.
Die Innenhülse 14 und die unmittelbar darauf sitzende
innere Schicht 17 sitzen klemmend, jedoch verbindungs
frei aufeinander. Die innere Schicht 17 ist nicht auf der
Außenfläche der Innenhülse 14 anvulkanisiert. Die Ein
stellung zwischen der Gummischicht 16 einerseits und der
Innenhülse 14 andererseits ist derart gewählt, daß bei
Belastung des Gummilagers 10 in Achsrichtung mit axial
gerichteten Kräften eine ausgeprägt progressive Kennlinie
mit zunächst weichen und sodann zunehmend härterem Kraft-
Weg-Verhalten gegeben ist. Dadurch ist das Gummilager 10
bei axial wirkenden Kräften anfangs sehr weich, wobei sein
Verhalten zunehmend härter bis sehr hart wird.
Die Innenhülse 14 ist in die Gummischicht 16, und zwar in
die innere Schicht 17, eingeschossen. Fig. 1 zeigt den Zu
stand des einen Lagerelementes 12 des Gummilagers 10 bei
Anlieferung und bereits eingebrachter Innenhülse 14. Es
ist erkennbar, daß die äußere Schicht 19 im Querschnitt
auf der Außenseite etwa Trapezform hat. In gleicher Weise
hat auch vor dem Einschließen der Innenhülse 14 die innere
Schicht 17 auf ihrer Innenseite eine etwa im Querschnitt
trapezförmige Gestalt.
Die aus beiden Schichten 17 und 19 gebildete Gummischicht
16 des Lagerelementes 12, und in gleicher Weise natürlich
auch des völlig gleichartig ausgebildeten anderen Lager
elementes 13, weist auf ihrem Außenteil, also im Bereich
der Außenseite der äußeren Schicht 19, eine Axiallänge e
auf, gemessen vom inneren Ende der Innenhülse 14 bis hin zur
axialen Begrenzung der Endschulter 20, die nach dem Ein
pressen in das Auge 11 und somit nach etwaigen Verschie
bungen der Innenhülse 14 durch die Einbauvorspannung größer
ist als die halbe Länge l des Auges 11. Die Abstimmung ist
so gewählt, daß beim Einpressen des zweiten Lagerelementes
13 gemäß Fig. 2 in das Auge 11 des Querlenkers dann eine
axiale Relativverschiebung der Innenhülse 14 in bezug auf
die daraufsitzende, nicht anvulkanisierte innere Schicht
17 erzeugt wird. Diese Relativverschiebung führt zu einer
Schubvorspannung im zylindrischen Teil der inneren Schicht
17 und der äußeren Schicht 19. Dabei ergibt sich zwischen
dem Endbund 15 und der Schulter 18, die vor dem Einpressen
(Fig. 1) axial lückenfrei aneinander anlagen, nun ein
axialer Luftspalt 22 (Fig. 2).
Zwischen der äußeren Schicht 19 und der inneren Schicht 17
ist eine an beiden anvulkanisierte Zwischenhülse 23 ange
ordnet, die am Ende in einen radial nach außen abgehenden
Flansch 24 zwischen der Schulter 18 und der Endschulter 20
übergeht.
Die äußere Schicht 19 enthält in ihrer Endschulter 20 einen
ringsum laufenden Schlitz 25. Innerhalb des Schlitzes 25
ist eine radiale Zwischenscheibe 26 enthalten, die in den
Schlitz 25 verbindungsfrei und lose eingesetzt ist. Die
Zwischenscheibe 26 ist also nicht anvulkanisiert. Im Be
reich dieser ergibt sich beim Einpressen des zweiten Lagerele
mentes 13 in das Auge 11 des Querlenkers mit einhergehender Schub
vorspannung im zylindrischen Teil der inneren Schicht 17 und
der äußeren Schicht 19 ebenfalls ein axialer Luftspalt, und zwar beid
seitig der Zwischenscheibe 26 zwischen dieser einerseits und den bei
den Wänden des Schlitzes 25 in der Endschulter 20 anderer
seits. Dieser axiale Luftspalt ist in Fig. 2 schematisch
mit 27 bzw. 28 beidseitig der Zwischenscheibe 26 angedeutet.
Die Zwischenhülse 23 besteht gleichermaßen wie die Metall
scheibe 21 z. B. aus Stahl.
Die Innenhülse 14 besteht aus Metall und dabei
insbesondere z. B. aus einem einstückigen Aluminiumteil.
Die in den Schlitz 25 eingelegte Zwischenscheibe 26, die
also nicht mit dem Elastomer verbunden ist, besteht z. B.
aus Kunststoff und hierbei z. B. aus PA 66.
Die beim Einpressen der Lagerelemente 12 und 13 in das
Auge 11 erzeugten Luftspalte 22, 27 und 28 sorgen da
für, daß kleine Kräfte in axialer Richtung nur vom
zylindrischen Teil des Gummilagers auf Schub aufge
nommen werden. Erst bei größeren Kräften werden die
Luftspalte 22, 27 und 28 auf einer Seite des Gummilagers 10
geschlossen, so daß nun eine Abstützung gegen axiale Kräfte
auch im Bereich der radial überstehenden Teile erfolgen
kann, also im Bereich des Endbundes 15, der Schulter 18
und Endschulter 20. Dies führt zu einer Verhärtung der
Kraft-/Weg-Kennlinie. Dadurch ist erreicht, daß das Gummi
lager in axialer Richtung anfänglich sehr weich ist und
später zunehmend härter bis sehr hart wird. Es ergibt sich
eine relativ stark progressive Kraft-/Weg-Kennlinie. Im
weichen Bereich ist der Gummi allein auf Schub beansprucht.
Im harten Bereich kommt eine Druckbeanspruchung hinzu.
Überdies gewährleistet die erläuterte Gestaltung die Ein
haltung einer Gesamtlänge L (Fig. 2), weil aufgrund der
Schubvorspannung die Innenhülsen 14 beider Lagerelemente
12 und 13 axial gegeneinander gedrückt werden. Das Maß e
läßt sich z. B. auch so abstimmen, daß nach dem Einpressen
des einen Lagerelementes 12 in das Auge 11 des Querlenkers
das linke Ende der Innenhülse 14 genau bis zur Mitte des
Auges 11 reicht und sodann beim Einpressen des anderen
Lagerelementes 13 dessen Innenhülse, die ebenfalls genau
bis zur Mitte des Auges 11 reicht, an der Innenhülse 14 des
Lagerelementes 12 anliegt. Das Axialmaß L wird dadurch
in vorgegebener Größe eingehalten. Dies erleichtert bei der
Endmontage das Einführen des Querlenkers in die Rahmenkon
solen dort, wo das Gummilager 10 sitzt. Ein weiterer Vor
teil liegt darin, daß das erläuterte Gummilager weniger
zum Durchrutschen bei Torsionsbeanspruchung, also Ein- und
Ausfederung der Achse, neigt. Dies ist dadurch bedingt,
daß durch die eingeschossene Innenhülse 14 auch die innere
Schicht 17 radial vorgespannt ist und daraus eine weichere
Kennlinie bei Torsionsbeanspruchung resultiert.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ent
fällt die Zwischenhülse 23, so daß nur eine einzige Gummi
schicht 19 statt der beiden durch die Zwischenhülse 23
getrennten Schichten 17 und 19 vorgesehen ist. Bei einem
anderen, ebenfalls nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist
innerhalb des Schlitzes 25 keine Zwischenscheibe 26 ent
halten. Der Schlitz 25 ist vielmehr frei. Er ist hinsicht
lich seiner Bemessung, insbesondere der axialen Breite, so
dimensioniert, daß das gewünschte Kennlinienverhalten er
reicht wird.
Claims (6)
1. Gummilager für Radaufhängungsteile, insbesondere Quer
lenker von Kraftfahrzeugen, das aus zwei gleichartigen,
koaxial gegeneinander gesetzten Lagerelementen gebildet
ist, von denen jedes eine Innenhülse mit radial nach
außen weisendem Endbund und mindestens eine auf der
Innenhülse sitzende Gummischicht mit radial nach außen
weisender, dem Endbund axial benachbarter Schulter auf
weist, und die von gegenüberliegenden Seiten in ein Auge
der Radaufhängungsteile eingesetzt sind, wobei die Innen
hülsen jeweils mit ihrem von dem Endbund abgewandten Ende
in der axialen Mitte des Auges aneinander anliegen,
dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) die Gummischicht (16) mit Reibungshaftung auf der Innenhülse (14) aufsitzt,
- b) vor dem Einsetzen des Lagerelementes in das Auge der Endbund (15) der Innenhülse (14) an der Schulter (18, 20) der Gummi schicht (14) anliegt und dabei die von dem vom Endbund abgewandten Ende der Innen hülse (14) bis zu der diesem Ende zuge kehrten Innenseite der Radialschulter (18, 20) der Gummischicht (16) gemessene Axiallänge (e) des Lagerelementes größer ist als die halbe Axiallänge ( l /2) des Auges (11) und daß
- c) nach Einsetzen der Lagerelemente in das Auge (11) jeweils ein radialer Luftspalt (22) zwischen der Schulter (18, 20) der Gummi schicht (16) einerseits und dem Endbund (15) der Innenhülse (14) andererseits vor handen ist.
2. Gummilager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenhülse (14) in die Gummischicht (16) einge
schossen ist.
3. Gummilager nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gummischicht (19) in ihrer Schulter (20) einen von
deren Umfangsfläche radial nach innen gerichteten, ringsum
laufenden Schlitz (25) aufweist und daß eine Ringscheibe (26)
in den Schlitz (25) verbindungsfrei und lose eingesetzt ist.
4. Gummilager nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß beidseitig der Ringscheibe Luftspalte (27, 28) zwischen
der Ringscheibe (26) einerseits und den Schlitzwänden der
Schulter (20) andererseits vorhanden sind.
5. Gummilager nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenhülse (14) als einstückiges Aluminiumteil ge
staltet ist.
6. Gummilager nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringscheibe (26) aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813113049 DE3113049A1 (de) | 1981-04-01 | 1981-04-01 | Gummilager |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19813113049 DE3113049A1 (de) | 1981-04-01 | 1981-04-01 | Gummilager |
Publications (2)
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DE3113049A1 DE3113049A1 (de) | 1982-10-28 |
DE3113049C2 true DE3113049C2 (de) | 1987-05-27 |
Family
ID=6129003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813113049 Granted DE3113049A1 (de) | 1981-04-01 | 1981-04-01 | Gummilager |
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- 1981-04-01 DE DE19813113049 patent/DE3113049A1/de active Granted
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