DE4423589C1 - Zahnradpumpe zur Schmierölförderung in einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Zahnradpumpe zur Schmierölförderung in einer BrennkraftmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C11/00—Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M1/00—Pressure lubrication
- F01M1/02—Pressure lubrication using lubricating pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N13/00—Lubricating-pumps
- F16N13/20—Rotary pumps
Description
Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe zur Schmierölförderung
in einer Brennkraftmaschine gemäß den weiteren im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine Zahnradpumpe der gattungsgemäßen Bauart ist aus der DE 38 37
599 A1 bekannt. Das Gehäuse dieser Zahnradpumpe umfaßt ein mitt
leres scheibenförmiges Gehäuseteil sowie je einen an den Stirn
seiten angeflanschten Gehäusedeckel. Zur Steuerung der Schmieröl
fördermenge besitzt die Zahnradpumpe einen Steuerschieber, der in
einem der Gehäusedeckel angeordnet ist, welcher gleichzeitig noch
einen Rohrstutzen zum Anschluß eines Saugrohres umfaßt. Damit
keine groben Verunreinigungen in die Zahnradpumpe gelangen kön
nen, ist am einsaugseitigen Ende des Saugrohres ein Saugkorb mit
einem Grobfilter angebracht.
Desweiteren ist aus der DE 39 16 528 A1 eine Zahnradpumpe zur
Förderung von Schmieröl in einer Brennkraftmaschine bekannt, die
mehrere axial nebeneinander liegende Zahnradstufen aufweist, die
jeweils einen eigenen Schmierölkreislauf versorgen. Die Zahnrad
stufen sind auf zwei parallel zueinander, in einer Ebene liegen
den Wellen angeordnet. Der Antrieb der Zahnradpumpe erfolgt über
ein zu einer der Zahnradstufen gehörendes Zahnrad.
Ferner ist aus dem DE GM 18 71 875 eine Zellenpumpe mit einem ex
zentrisch im Pumpengehäuse gelagerten Rotor bekannt. Einem Saug
stutzen der Pumpe ist ein Filter zugeordnet, der am Pumpengehäuse
lösbar angebracht ist.
Da bei den meisten Motortypen die Lage des Saugkorbes in der Öl
wanne unterschiedlich ist, sind jeweils dem Motortyp angepaßte
Gehäusedeckel und Saugrohre erforderlich.
Dies ist teuer, da für die Herstellung eine Vielzahl unterschied
licher Druckgußwerkzeuge und für die Ersatzteilsicherstellung ei
ne Vielzahl von Werkzeugen gelagert werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Zahnradpumpe derart weiterzubilden, daß einerseits deren Nach
teile vermieden werden und andererseits eine weiter optimierte
Modulbauweise erzielt wird.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Pa
tentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch die Einbeziehung des Grobfilters in das Pumpengehäuse ent
fällt der spezielle Saugkorb am Saugrohr, das somit frei dem je
weiligen Motortyp angepaßt gestaltet werden kann.
Die Unterbringung des Steuerelements in einem eigenen Gehäuseteil
hat den Vorteil, das nunmehr der Gehäusedeckel nur noch die Funk
tion eines Rohrflansches hat, der damit für alle Saugrohre gleich
gestaltet werden kann, so daß letztlich eine Zahnradpumpe mit ei
ner hohen Zahl von Gleichteilen für unterschiedliche Motortypen
erzielt wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung eine erfindungsge
mäße einstufige Zahnradpumpe;
Fig. 2 in einer perspektivischen Darstellung eine erfindungsge
mäße zweistufige Zahnradpumpe.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Zahnradpumpe zur Förderung von
Schmieröl in einer Brennkraftmaschine dargestellt. Die Zahnrad
pumpe 1 besteht aus einem Gehäuse 2 mit drei gesonderten
Gehäuseteilen, von denen zwei Gehäuseteile als Gehäusedeckel 3
und 4 ausgebildet sind, von denen je ein Gehäusedeckel 3 bzw. 4
in Anlage an einer längsseitigen Anschlußfläche eines scheiben
förmig gestalteten mittleren Gehäuseteils 5 liegt und mit diesem
durch Schrauben 7 bzw. 8 verbunden ist. Aus Fig. 1 ist dabei von
den längsseitigen Anschlußflächen die Anschlußfläche 6 für den
Gehäusedeckel 4 teilweise zu erkennen.
Die Teilung des Gehäuses 2 erfolgt geordnet nach einzelnen Funk
tionen der Zahnradpumpe 1. So ist in dem Gehäusedeckel 3 das
Zahnradpaar zur Förderung des Schmieröles, im mittleren Gehäuse
teil 5 ein Steuerschieber zur Steuerung der vom Zahnradpaar ge
förderten Schmierölmenge und im Gehäusedeckel 4 ein Rohrstutzen
9 zur Aufnahme eines Saugrohres 10 angeordnet.
Im Gehäuseteil 5 ist im Bereich der Anschlußfläche 6 ein
Grobfilter 11 vorgesehen, das in einer Ausnehmung 12 eingelassen
ist, welche sich innen an die Anschlußfläche 6 anschließt.
Durch die Anordnung des Grobfilters 11 im Pumpengehäuse 1 kann
der ansonsten am Saugrohr 10 vorhandene Saugkorb entfallen. Da
somit die direkte Zuordnung von Zahnradpumpe 1 zum Ansaugpunkt
im Motor nicht mehr gegeben ist, sowie keine Rücksicht mehr auf
die Gestalt des Saugkorbes genommen werden muß, kann der Gehäu
sedeckel 4 mit dem Rohrstutzen 9 für Zahnradpumpen zum Einsatz
in unterschiedlichen Motortypen einheitlich gestaltet werden.
Die Anpassung der Zahnradpumpe an unterschiedliche Ansaugpunkte
erfolgt ausschließlich über eine entsprechende Gestaltung des
Saugrohres 10.
Das Saugrohr 10 besteht aus einem Aluminiumwerkstoff oder einer
Magnesiumlegierung und ist damit besonders leicht, was den
Vorteil einer reduzierten Schwingmasse mit sich bringt. Um eine
sichere Verbindung des Rohrstutzens 9 mit dem Saugrohr zu
erreichen, ist der Rohrstutzen 9 konisch mit einem sich in
Richtung des Gehäusedeckels erweiternden Aufnahmequerschnitt
ausgebildet oder das Rohrende ist gebördelt ausgeführt, womit
ein formschlüssiges Umgießen erreicht wird. Die Verbindung von
Saugrohr 10 und Rohrstutzen 9 erfolgt durch Eingießen oder auch
beispielsweise Laserstrahlschweißen.
Im Rahmen der Erfindung kann das Saugrohr bzw. der Rohrstutzen
9 auch aus einem gezogenen Stahlblech und eingelötetem
dünnwandigen Stahlrohr 10 bestehen.
Mit dem Gehäuseteil 3 verbunden ist ein Halter 13, über den die
Zahnradpumpe 1 am Motorgehäuse befestigt ist. Dieser Halter 13
enthält gleichzeitig einen Schmieröldruckkanal 14, von dem aus
das auf der Druckseite des Zahnradpaares stehende Schmieröl in
entsprechende Schmierölkanäle des Motorgehäuses gefördert wird.
Ferner ist auf der Seite des Gehäuseteils 3 noch ein
Antriebsritzel 15 zum Antrieb des Zahnradpaares von der
Kurbelwelle aus vorgesehen.
Am Gehäuseteil 5 ist ein rohrförmiger Stutzen 16 angeformt, in
dem ein Teil eines Steuerelements 17 zur Steuerung der Schmier
ölmenge gezeigt ist.
In Fig. 2 ist eine Zahnradpumpe 18 dargestellt, die vom prinzi
piellen Aufbau her mit derjenigen aus Fig. 1 übereinstimmt. So
weit bei beiden Ausführungsbeispielen übereinstimmende Komponen
ten oder Module verwendet werden, sind diese mit gleichen Be
zugszeichen versehen.
Während in Fig. 1 die Zahnradpumpe 1 nur ein Zahnradpaar auf
weist, also einstufig ist, besitzt die Zahnradpumpe 18 zwei
Zahnradpaare, ist also zweistufig ausgeführt. Dabei ist das
zweite Zahnradpaar in einem besonderen Gehäuseteil 19 angeord
net, das zwischen dem Gehäusedeckel 3 mit dem ersten Zahnradpaar
und dem Gehäuseteil 5 mit dem Steuerelement 17 eingeschoben ist.
Wie alle anderen Komponenten auch, bildet das zweite Zahnradpaar
ein Modul, um das die Zahnradpumpe 1 oder 18 bei Bedarf erwei
tert oder beschränkt werden kann.
Claims (6)
1. Zahnradpumpe zur Schmierölförderung in einer Brennkraftma
schine, mit einem Gehäuse mit mindestens einem scheibenförmigen
mittleren Gehäuseteil und je einem seitlich daran angeflanschten
abschließenden ersten und zweiten Gehäuseteil,
mit mindestens einem im ersten Gehäuseteil angeordneten Zahnrad paar zur Förderung des Schmieröls,
mit einem in einem anderen Gehäuseteil angeordneten Steuerele ment zur Steuerung der Schmierölmenge,
mit einem dem zweiten abschließenden Gehäuseteil zugeordneten Saugrohr,
und mit einem im Saugbereich des Gehäuses angeordneten Grobfil ter,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerelement (17) im mittleren Gehäuseteil (5) angeord net ist,
an dem als zweites Gehäuseteil ein Gehäusedeckel (4) mit einem Rohrstutzen (9) angeflanscht ist, in dem das getrennt vom Gehäuse (2) herstellte Saugrohr (10) gehalten ist,
und daß das Grobfilter (11) im Bereich der Anschlußfläche (6) von Gehäusedeckel (4) und mittlerem Gehäuseteil (5) angeordnet ist.
mit mindestens einem im ersten Gehäuseteil angeordneten Zahnrad paar zur Förderung des Schmieröls,
mit einem in einem anderen Gehäuseteil angeordneten Steuerele ment zur Steuerung der Schmierölmenge,
mit einem dem zweiten abschließenden Gehäuseteil zugeordneten Saugrohr,
und mit einem im Saugbereich des Gehäuses angeordneten Grobfil ter,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerelement (17) im mittleren Gehäuseteil (5) angeord net ist,
an dem als zweites Gehäuseteil ein Gehäusedeckel (4) mit einem Rohrstutzen (9) angeflanscht ist, in dem das getrennt vom Gehäuse (2) herstellte Saugrohr (10) gehalten ist,
und daß das Grobfilter (11) im Bereich der Anschlußfläche (6) von Gehäusedeckel (4) und mittlerem Gehäuseteil (5) angeordnet ist.
2. Zahnradpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Grobfilter (11) in einer Ausnehmung (12) aufgenommen
ist, welche von der Anschlußfläche (6) des mittleren Gehäuse
teils (5, 19) oder des Gehäusedeckels (4) umgrenzt ist.
3. Zahnradpumpe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Saugrohr (10) aus einem Aluminium- oder
Magnesiumwerkstoff besteht.
4. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohrstutzen (9) einen konisch sich in Richtung des Ge
häusedeckels (4) erweiternden Aufnahmequerschnitt aufweist.
5. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Saugrohr (10) durch Umgießen formschlüssig mit dem
Rohrstutzen (9) verbunden ist.
6. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Grobfilter (11) mit dem mittleren Gehäuseteil (5) einteilig
gegossen ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944423589 DE4423589C1 (de) | 1994-07-06 | 1994-07-06 | Zahnradpumpe zur Schmierölförderung in einer Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944423589 DE4423589C1 (de) | 1994-07-06 | 1994-07-06 | Zahnradpumpe zur Schmierölförderung in einer Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4423589C1 true DE4423589C1 (de) | 1995-07-27 |
Family
ID=6522318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944423589 Expired - Lifetime DE4423589C1 (de) | 1994-07-06 | 1994-07-06 | Zahnradpumpe zur Schmierölförderung in einer Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4423589C1 (de) |
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- 1994-07-06 DE DE19944423589 patent/DE4423589C1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: SPEIER, WOLFGANG, DIPL.-ING., 72070 TUEBINGEN, DE MATENA, UWE, DIPL.-ING., 71522 BACKNANG, DE MARTIAN, JOHANN, 71334 WAIBLINGEN, DE KLUMPP, ROLF, DR., 71394 KERNEN, DE HOEPTNER, CLAUS-PETER, DIPL.-ING., 73066 UHINGEN, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER-BENZ AKTIENGESELLSCHAFT, 70567 STUTTGART, |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |