DE4423573C2 - Sitzmöbel und Herstellungsverfahren dafür - Google Patents

Sitzmöbel und Herstellungsverfahren dafür

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats

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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sitzmöbel, insbesondere einen Holzstuhl, und ein Herstellungsverfahren dafür.
Sitzmöbel, insbesondere Holzstühle, sind an sich allgemein bekannt. Die bisher entwickelten Sitzmöbel, insbesondere aus Holz, sind aber kompliziert im Aufbau und weisen viele Einzelteile auf. Die Herstellungsverfahren für solche Sitzmöbel sind daher aufwendig, und in Anbetracht dessen, daß zumindest hochwertige Sitzmöbel bzw. Stühle größtenteils in Handarbeit hergestellt werden müssen, sind die Herstellungsverfahren kostenintensiv.
Die DE 33 16 387 A1 offenbart einen Stuhl als plattenförmigem, mehrschichti­ gem Ausgangsmaterial und ein Verfahren zu dessen Herstellung, wobei eine Sitzplatte, Beine und eine Rückenlehne des Stuhles aus einem einstückigen, verformten Materialstück bestehen, wobei sowohl die Sitzplatte aus der durch die Rückenlehne und hinteren Beinen gebildeten Ebene als auch die vorderen Beine aus der durch die Sitzplatte gebildeten Ebene im wesentlichen rechtwinklig herausge­ bogen sind.
Um eine ausreichende strukturelle Steifigkeit des Stuhles bereitzustellen, muß das mehrschichtige Ausgangsmaterial eine gewisse Stärke aufweisen, und zwar ins­ besondere bei den Biegungen, d. h. bei den Übergängen zwischen Rückenlehne und Sitzplatte und zwischen dieser und den vorderen Beinen. Dementsprechend benö­ tigt der Vorgang des Herausbiegens einerseits der Sitzplatte bezüglich der durch die Rückenlehne und hinteren Beinen gebildeten Ebene und andererseits der Vorderbeine bezüglich der durch die Sitzebene gebildeten Ebene jedoch hohe Kräfte, wodurch die nötige Biegevorrichtung sperrig und somit kostenaufwendig wird. Dementsprechend ist auch die Herstellung des Stuhles kostenaufwendig.
Weiterhin ist es wegen der kostenaufwendigen Biegevorrichtung schwierig, die gewählte Biegeform der Stühle zu verändern, um z. B. den Stuhl an geänderte ästhetische Bedürfnisse anzupassen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Sitzmöbel und ein Verfahren zu dessen Herstellung vorzuschlagen, wobei dessen Herstellung einfach und kostengünstig ist und wobei insbesondere eine einfache Veränderung der gewähl­ ten Form des Stuhles möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Sitzmöbel gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 14 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Sitzmöbel erfordert eine nur schwache bzw. leichte Bie­ gung des Formteils, insbesondere in dem bevorzugt stärkeren Bereich in der Nähe der Trennkante, wodurch die Biegevorrichtung zum Biegen des Formteils vor der Abtrennung des Sitzes vorteilhaft einfach ausgestaltet werden kann.
Aufgrund der Abtrennung des Sitzes von dem einteiligen Rest des Formteils kann die Biegung des Formteils vor der Abtrennung des Sitzes einen im wesentlichen geringen Krümmungsradius aufweisen, wobei insbesondere das Vorzeichen der Krümmung im wesentlichen über die gesamte Längserstreckung des Formteils gleich bleibt. Dies erleichtert den Biegevorgang des Formteils weiterhin.
Dementsprechend ist das erfindungsgemäße Sitzmöbel kostengünstig herstellbar.
Aufgrund der Drehung des Sitzes um seine Längsrichtung vor dessen Anbringung an dem einteiligen Rest des Formteils ist es weiterhin möglich, für die zwei Beine des einteiligen Restes im wesentlichen die gleiche Biegung zu verwenden, welche für den Sitz möglich ist, wobei sowohl ergonomischen als auch statischen Erfor­ dernissen an das Sitzmöbel gleichzeitig genügt werden kann. Es wird somit eine vorteilhaft günstige Formgebung von Bestandteilen des Sitzmöbels bereitgestellt, welche kostengünstig in der Herstellung ist, den statischen und ergonomischen Erfordernissen an das Sitzmöbel genügt und darüberhinaus eine vorteilhafte Äs­ thetik aufweist.
Es wird somit erfindungsgemäß der hintere Sitzmöbelteil, insbesondere die Rückenlehne, einstückig mit den zwei hinteren Beinen aus einem Formteil gebildet, wobei der Sitz aus dem Teil des Formteils gewonnen wird, der zwischen den Beinen liegt. Es fallen daher weniger Herstellungsreste an, da der Ausschnitt bzw. der abgetrennte Teil zwischen den Hinterbeinen als Sitz verwendet wird. Es wird somit in einem einfachen Verfahrensschritt der Sitz, der hintere Teil und die damit einstückig ausgebildeten Beine hergestellt und zwar mit einem minimalen Materialverlust, was sich vorteilhaft in den Her­ stellungskosten auswirkt.
Falls eine Formgebung, insbesondere eine Biegung, des Sitzes bzw. des hinteren Teils, der durch den Rest des Formteils gebildet ist, erwünscht bzw. erforderlich ist, wird diese Formgebung vorzugsweise in einem Verfahrens­ schritt vor dem Abtrennen von dem Formteil des Sitzes dem Formteil erteilt, so daß der Sitz und der hintere Teil in einem einzigen Verfahrensschritt kostengünstig ausgebildet werden können.
Falls das Formteil eine Biegung in Längsrichtung aufweist, wird der abge­ trennte Sitz vorzugsweise um die Längsrichtung gedreht an dem Rest des Formteils an der Trennkante angebracht bzw. befestigt. Dies hat den Vorteil, insbesondere falls die Biegung des Formteils eine solche ist, daß die durch den Rest des Formteils gebildeten Beine in eine Richtung ausgebildet sind, die von dem angebrachten Sitz weg weist, daß das Sitzmöbel einerseits ergono­ misch und andererseits stabil ist.
Das Formteil weist bevorzugt eine Verdickung bzw. Erhöhung seiner Stärke in einem Bereich in der Nähe der Trennkante auf, wobei die Verdickung eine Stärke aufweist, die bevorzugt vom eins- bis zum siebenfachen, und beson­ ders bevorzugt vom zwei- bis zum vierfachen der Stärke liegt, die das Form­ teil an einem seiner Enden aufweist. Dieses Merkmal gewährleistet eine Verstärkung bzw. Versteifung der Anbringung des Sitzes an der Trennkante des Restes des Formteils einerseits und andererseits des Übergangs der hinteren Beine zum übrigen Rest des Formteils, d. h. insbesondere der Rücken­ lehne, womit eine höhere konstruktive Stabilität des Sitzmöbels erreicht wird.
Das oder die weiteren bzw. fehlenden Beine des Sitzmöbels sind bevorzugt durch ein einstückiges Element, insbesondere aus einem Bugholzelement, ausgebildet. Weiterhin bevorzugt kann das einstückige Element erfindungs­ gemäß die Armlehnen des Sitzmöbels bilden.
Diese Maßnahmen haben vorteilhaft eine Vereinfachung der Gestaltung und somit eine kostengünstige Herstellung des Sitzmöbels zur Folge.
Das obengenannte einstückige Element wird einerseits mit dem Sitz bevorzugt auch mit dem Rest des Formteils und insbesondere, falls das Formteil auch eine Rückenlehne des Sitzmöbels bildet, mit der Rückenlehne verbunden. Diese verschiedenen Verbindungsmöglichkeiten haben in dieser Reihenfolge eine vorteilhafte Erhöhung der Steifigkeit bzw. Stabilität des Sitzmöbels zur Folge, da eine gewisse Hebelwirkung des einstückigen Elements stattfindet.
Mit Vorteil wird das Formteil bevorzugt aus Schichtholz gebildet. Es wird somit eine einfache und kostengünstige Gestaltung der Formteilstärken gewährleistet.
Weiterhin bevorzugt sind der Sitz und das Element, insbesondere auf der vorderen Seite des Sitzmöbels, beabstandet und besonders bevorzugt laufen die bei der Abtrennung des Sitzes vom Rest des Formteils gebildeten Längs­ kanten zu der Trennkante hin trapezförmig aufeinander zu. Weiterhin bevor­ zugt verläuft das Element in der Nähe des Restes des Formteils derart, daß bei der Stapelung zwischen dem Element und dem Sitz für die aus dem Rest gebildeten Beine eines zu stapelnden Sitzmöbels Raum ist. Diese Vorkehrun­ gen gewährleisten alle für sich genommen eine problemlose und platzsparen­ de Stapelbarkeit und somit einen einfachen Transport des Sitzmöbels, wo­ durch der Einsatz des Sitzmöbels bei Veranstaltungen, wie z. B. Konzerten, Vorträgen und dgl. ermöglicht wird, bei denen eine große Anzahl an Sitz­ möglichkeiten erforderlich ist.
Ein allgemeiner Vorteil ist die durch die Erfindung besonders gelungene ästheti­ sche Formgebung, welche sich in der gewerblichen Durchsetzung des Sitzmö­ bels vorteilhaft auswirkt.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden beispielhaften Beschreibung einiger Ausführungsformen hervor.
Fig. 1 stellt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stuhls dar.
Fig. 2A ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Formteils.
Fig. 2B ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B des Formteils aus Fig. 2A.
Fig. 3 stellt eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Formteils dar.
Der in Fig. 1 dargestellte Stuhl weist einen Sitz 30 und einen Rest 20 auf, die aus einem gleichen gebogenen Formteil gewonnen wurden. Der Rest 20 des Formteils weist zwei Beine 24, 24′ und eine Rückenlehne 26 auf, welche ein­ stückig ausgebildet und wegen der Formgebung des Formteils geschwungen sind. Insbesondere die Beine 24, 24′ sind leicht nach hinten und außen ausladend, wodurch eine gute Stabilität des Stuhls am Boden erreicht wird. Der Sitz 30 weist durch seine Formgebung gute ergonomische Eigenschaften auf und ist an der Kante 22 des Restes 20 bzw. der Rückenlehne 26 befe­ stigt. Die Befestigung des Sitzes 30 kann jedoch auch an den Beinen 24, 24′ erfolgen, z. B. mittels Schrauben oder Dübel oder Winkelstücken.
Der in Fig. 1 dargestellte Stuhl weist weiterhin ein Element 40 auf, das einstückig ist und die vorderen Beine 44, 44′ des Stuhles bildet. Das Element 40 ist an dem Sitz 30 mittels Winkelstücken 50 angebracht, weist eine ge­ schwungene Formgebung auf und besteht z. B. aus Bugholz. Durch die ge­ schwungene Gestalt dient das Element 40 auch als Armlehnen 42, 42′ und kann mit dem Rest 20 verbunden werden. Besonders stabil ist die Verbindung zwischen dem Element 40 und dem Rest 20 im Bereich der Rückenlehne 26, z. B. mittels Schrauben oder Dübel 52, 52′, da eine Stabilität des Stuhles gegen Scherkräfte mittels des Hebels des Elementes 40 sicher gestellt ist.
Das in Fig. 2 dargestellte Formteil 10 ist in zwei Teile getrennt, z. B. gesägt, geschnitten oder gestanzt, und zwar in einen Sitz 30 und einen Rest 20, wobei der Rest 20 zwei Längskanten bzw. -schnitte 21, 21′ und eine Quer­ kante bzw. einen Querschnitt 22 aufweist, die nicht notwendigerweise geradlinig sein müssen. Das Formteil 10 kann verschiedene Biegungen bzw. Krümmungen und verschiedene Stärken verteilt über seine Fläche aufweisen. Die Stärke des Formteils ist in einem Bereich um die Querkante 22 des Restes 20 bzw. die Querkante 32 des Sitzes 30 erhöht, so daß die nachfolgende angewinkelte Verbindung zwischen dem Sitz 30 und dem Rest 20 des Formteils 10 z. B. durch Verschrauben oder Verleimen besonders stabil ist. Weiterhin erlaubt die Verdickung die Unterbringung von einer nicht gezeigten Gewindebuchse, so daß eine besonders stabile Befestigung bzw. Anbringung des Sitzes 30 an dem Rest 20 mittels Schrauben ermöglicht ist. Die Stärke des Formteils 10 in Nähe der Querkante 22 beträgt z. B. das etwa dreifache der Stärke des Form­ teils in Nähe einer oberen Kante 10′ und das etwa 1,5-fache einer unteren Kante 10′′, 10′′′.
Das in Fig. 3 dargestellte Formteil 100 entspricht einer weiteren Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung. Das Formteil 100 weist einen Sitz 300 und einen Rest 200 auf. Die durch das Ausschneiden bzw. Ausstanzen gebildeten Längskanten 210, 210′ des Restes 200 und die jeweilig entsprechenden Längskanten 310, 310′ des Sitzes 300 sind nicht parallel zueinander und lassen somit eine besondere unabhängige Gestaltung der Beine und des Sitzes zu.
Die Längskanten 210, 210′ des Restes laufen in Richtung einer Querkante 220 des Restes 200 trapezförmig bzw. konisch aufeinander zu, was für die Stapelung des Stuhls vorteilhaft ist, da die hinteren Beine, welche die Längs­ kanten 210, 210′ aufweisen, die Zentrierung für eine vorteilhafte Stellung zweier übereinander gestapelten Stühle unterstützen.
Die Rückenlehne des Restes 200 und der Sitz 300 weisen weiterhin aus atmungsaktiven und ästhetischen Gründen Bohrungen bzw. Lochungen 280, 380 auf. Diese können durch das Aufbringen einer Polsterung oder dgl. ersetzt oder ergänzt werden.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform des Sitzmöbels ist eine Koppel­ einrichtung unter dem Sitz angebracht vorgesehen, um mehrere Sitzmöbel nebeneinander verkoppelt anordnen zu können. Diese Koppeleinrichtung umfaßt z. B. einen Metallbügel oder -haken, der unter dem Sitz hervorgezogen werden kann und mit einer entsprechenden Einrichtung des benachbart aufgereihten Sitzmöbel zusammenwirkt, insbesondere einhakt.

Claims (14)

1. Sitzmöbel, insbesondere aus Holz, mit Beinen und einem Sitz (30, 300), wobei der Sitz (30, 300) von einem Formteil (10, 100) derart abgetrennt ist, daß der einteilige Rest (20, 200) des Formteils (10, 100) zwei der Beine bildet und eine zwischen den Beinen liegende Trennkante (22, 220) auf­ weist, und wobei der Sitz (30, 300) an der Trennkante (22, 220) oder an den Beinen (24, 24′) des Restes (20, 200) angewinkelt angebracht ist, wobei das Formteil (10, 100) in Längsrich­ tung gebogen ist und der Sitz (30, 300) um die Längsrichtung gedreht an der Trennkante (22, 220) angebracht ist.
2. Sitzmöbel gemäß Anspruch 1, wobei das Formteil (10, 100) eine Verdickung in einem Bereich in der Nähe der Trennkante (22, 220) aufweist.
3. Sitzmöbel gemäß Anspruch 2, wobei die Verdickung eine Stärke aufweist, die im Bereich von dem einfachen bis zu dem siebenfachen der Stärke liegt, die das Formteil an einem seiner Enden (10′, 10′′, 10′′′, 100′, 100′′, 100′′′) aufweist.
4. Sitzmöbel gemäß Anspruch 3, wobei die Verdickung eine Stärke aufweist, die im Bereich von dem zweifachen bis zum vierfachen der Stärke liegt, die das Formteil an einem seiner Enden (10′, 10′′, 10′′′, 100′, 100′′, 100′′′) aufweist.
5. Sitzmöbel gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das oder die fehlenden Beine durch ein am Sitz (30, 300) befestigtes einstückiges Ele­ ment (40) ausgebildet sind.
6. Sitzmöbel gemäß Anspruch 5, wobei das einstückige Element (40) die Arm­ lehnen (42, 42′) bildet.
7. Sitzmöbel gemäß einem der Ansprüche 5 bis 6, wobei das Element (40) mit dem Rest (20, 200) des Formteils (10, 100) verbunden ist.
8. Sitzmöbel gemäß Anspruch 7, wobei der Rest (20, 200) des Formteils (10, 100) auch eine Rückenlehne (26) des Sitzmöbels bildet und das Element (40) mit der Rückenlehne verbunden ist.
9. Sitzmöbel gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei das Element (40) ein Bugholzteil ist.
10. Sitzmöbel gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Formteil (10, 100) aus Schichtholz gebildet ist.
11. Sitzmöbel gemäß einem der Ansprüche 5 bis 10, wobei eine solche Be­ abstandung zwischen dem Sitz (30, 300) und dem Element (40) gewählt ist, daß das Sitzmöbel stapelbar ist.
12. Sitzmöbel gemäß Anspruch 11, wobei die bei der Abtrennung des Sitzes (300) vom Rest (200) des Formteils (100) gebildeten Längskanten (210, 210′) zu der Trennkante (220) hin trapezförmig aufeinander zulaufen.
13. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 5 bis 12, wobei das Element (40) in der Nähe des Restes (20, 200) des Formteils (10, 100) derart verläuft, daß bei der Stapelung zwischen dem Element (40) und dem Sitz (30, 300) für die aus dem Rest (20, 200) gebildeten Beine eines zu stapelnden Sitzmöbels Raum ist.
14. Verfahren zum Herstellen eines Sitzmöbels gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Sitz (30, 300) von einem Formteil (10, 100) abge­ trennt wird und an dem Rest (20, 200) des Formteils (10, 100) angewinkelt angebracht wird und die fehlenden Beine (40) angebracht werden, wobei das Formteil (10, 100) vor der Abtrennung des Sitzes (30, 300) von dem Rest (20, 200) des Formteils (10, 100) eine Formgebung, insbesondere eine Biegung, erhält, wobei der Sitz (30, 300) um die Längs­ achse gedreht wird, bevor er an dem Rest (20, 200) des Formteils (10, 100) angebracht wird.
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