DE442323C - Eingusskanaele in Giessplatten fuer mehrreihige Giessgespanne - Google Patents

Eingusskanaele in Giessplatten fuer mehrreihige Giessgespanne

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DE442323C
DE442323C DEP51984D DEP0051984D DE442323C DE 442323 C DE442323 C DE 442323C DE P51984 D DEP51984 D DE P51984D DE P0051984 D DEP0051984 D DE P0051984D DE 442323 C DE442323 C DE 442323C
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DE
Germany
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casting
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channel
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Expired
Application number
DEP51984D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Maurer
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Phoenix AG
Original Assignee
Phoenix AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D35/00Equipment for conveying molten metal into beds or moulds
    • B22D35/04Equipment for conveying molten metal into beds or moulds into moulds, e.g. base plates, runners
    • B22D35/045Runner base plates for bottom casting ingots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Eingußkanäle in Gießplatten für mehrreihige Gießgespanne. Die Erfindung betrifft eine Gießplattenanordnung für mehrkanälige Gießgespanne und bezweckt ein gleichmäßiges Steigen sämtlicher Blöcke in den Kokillen sowie Vermeidung bzw. Reduzierung nachteilig wirkender Einschlüsse-im Material. Bei den bisher gebräuchlichen Anordnungen derartiger Gießgespanne sind die Kokillen zumeist in nebeneinänderliegenden Reihen angeordnet und durch parallele Kanäle miteinander verbunden, die ihrerseits durch einen gemeinsamen Querkanal in Verbindung stehen, in dessen Mitte ein Königstein zum Einfüllen des Gießmaterials angeordnet ist. Die Abb. i zeigt schematisch eine derartige Anordnung im Grundriß, in der die Kokillen mit a, die die Kokillen einer Reihe verbindenden Kanäle mit b1, b, b3, der Querkanal mit c und der in der Mitte des Querkanals c liegende Königstein mit d bezeichnet sind. Es ist ersichtlich, daß das Gußmaterial in den mittleren Kanal ohne jede Umlenkung, in die seitlichen Kanäle dagegen nur unter zweifacher rechtwinkliger Umlenkung einströmen kann. Infolgedessen steigen bei derartigen Anordnungen die Blöcke in den Kokillen des Mittelkanals b" schneller als in denen der Seitenkanäle il b, Man hat versucht, diesem Übelstande dadurch zu begehen, daß man den Querschnitt des Mittelkanals bzw. der Mittelkanäle enger wählte als den Querschnitt der Seitenkanäle, doch sichert auch diese Maßnahme nicht unter allen Umständen das gleichmäßige Steigen des Gusses in allen Kokillen.
  • Diesem Übelstande kann man zwar dadurch begegnen, daß man die Kanäle gemäß Abb. a sternförmig um den Königstein als Mittelpunkt anordnet, so daß die Kokillen strahlenförmig vom Königstein auslaufen und das Gußmaterial in jeden der Kanäle ohne Ablenkung einströmen kann, doch hat eine derartige Anordnung den großen Nachteil, daß sie für die gleiche Zahl von Kokillen weitaus mehr Platz beansprucht als bei der Anordnung in parallelen Reihen.
  • Die Erfindung ermöglicht nun eine Anordnung der Kokillen in parallelen Reihen gemäß Abb. i, ohne daß das Gußmaterial in den mittleren Kokillen schneller ansteigt als in den Kokillen der seitlichen Kanäle. Dies geschieht durch eine besondere Ausbildung des Königsteines. Gemäß der Erfindung steht der Fülltrichter durch wenigstens zwei getrennte Kanäle mit dem Querkanal in Verbindung, von dem die einzelnen Kokillenreihen abzweigen; der mittlere Kokillenkanal zweigt hierbei zwischen den Einmündungsstellen der zum Trichter führenden Gießkanäle vom Querkanal ab, so daß das Gußmaterial, wie bei den Seitenkanälen, nur nach zweimaliger Umlenkung in den mittleren Kanal gelangen und somit in den mittleren Kokillen nicht schneller als in den seitlichen Kokillen ansteigen kann.
  • In Abb. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Horizontalschnitt schematisch veranschaulicht. In der Mitte des Königsteines d ist der Fülltrichter e angeordnet. Gemäß der Erfindung führen von diesem Fülltrichter zwei ' Kanäle f 1, f Z zu dem Querkanal c, der die einzelnen Kanäle b1, b=, b. der Kokillenreihen verbindet. Die Kokillen selbst sind in der Abbildung nicht dargestellt. Der mittlere Kokillenkanal b, liegt gemäß der Erfindung zwischen den beiden zum Fülltrichter e führenden Kanälen f 1, f, Es ist ersichtlich, daß das Gußmaterial bei dieser Anordnung nur unter zweifacher Umlenkung in den Mittelkanal bz gelangen kann, so daß ein schnelleres Ansteigen der Kokillen des Kanals b2 als der Kokillen der Kanäle b1 und b, mit Sicherheit vermieden wird, zumal «renn der O_uerschnitt des mittleren Kanals zum Querschnitt der übrigen Kanäle in passend gewähltem Verhältnis steht.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel eines Königsteines gemäß der Erfindung zeigt eine doppelt symmetrische Anordnung der Gießgespanne; von dem Trichter e führen auf jeder Seite j e zwei Kanäle f, f 2, f i , f,' zu gleichartigen Gießgespannen. Die Anordnung läßt sich jedoch in gleicher Weise auch für einfache Gießgespanne verwenden, bei denen das Gußmaterial nur in einer Richtung von dem Trichter abfließt. Auch kann sie sinngemäß für andere als dreireihige Gespanne und in Verbindung mit anderen als den dargestellten Querkanälen c verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Eingußkanäle in Gießplatten für mehrreihige Gießgespanne, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigung des die mittlere Kokillenreihe speisenden Kanals (b2) von dem die Kanäle verschiedener Kokillenreihen verbindenden Kanal (c) zwischen wenigstens zwei zum Trichter (e) des Königsteines (d) führenden Kanälen (f." f _ bzw. f..,', f j) angeordnet ist.
DEP51984D 1925-12-30 1925-12-30 Eingusskanaele in Giessplatten fuer mehrreihige Giessgespanne Expired DE442323C (de)

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