DE442321C - Vorrichtung zum Beschicken von Elektrooefen zum Schmelzen von Eisen und Metallen - Google Patents

Vorrichtung zum Beschicken von Elektrooefen zum Schmelzen von Eisen und Metallen

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DE442321C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/18Charging particulate material using a fluid carrier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Beschicken von Elektroöfen zum Schmelzen von Eisen und metallen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beschicken von Elektroöfen zwecks Schmelzens von Eisen und Metallen mit einem in den Ofen einführbaren und darin zu entleerenden Behälter. Von bekannten Beschickungseinrichtungen unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daB die Beschickungsmulde längsverschiebbar an einem heb- und senkbaren, quer zur Längsachse der Einsatzöffnung im Ofen verfahrbaren Gerüst angeordnet ist. Dadurch kann man die Beschickungsmulde von jenem Ort abholen, an welchem das Schmelzgut in zweckentsprechender Weise in ihr eingebracht wird, da ja die Beschickungsvorrichtung die ganze Schmelzhalle zu bestreichen gestattet. In jedem Falle erübrigt sich ein besonderes Hebezeug oder menschliche Arbeit, um die Beschickungsmulde auf die Beschickungsvorrichtung aufzubringen. Außerdem schränkte bisher die Beschickungsvorrichtung den in der Schmelzhalle zur Verfügung stehenden Arbeitsraum ein, wenn die Beschickungsvorrichtung außer Tätigkeit war. Man hat die Beschickungsvorrichtung in dieser Zeit zwar an ein Ende der Schmelzhalle verfahren, wodurch nur erreicht werden konnte, daß sie nicht im Wege stand, aber dennoch einen sonst nutzbaren Raum beanspruchte. Nunmehr kann die Beschickungsvorrichtung in Zeiten, zu welchen sie nicht gebraucht wird, hochgezogen werden, und der in Höhenrichtung durch sie eingenommene Raum beengt in keiner Weise das zur Verfügung stehende Arbeitsfeld.
  • Der Erfindungsgegenstand hat also den Vorzug leichterer Bedienbarkeit und geringerer Raumbeanspruchung.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in Abb. r und 2 in zwei Ansichten dargestellt.
  • Die Vorrichtung' besteht aus einem quer zur Längsachse der Einsatzöffnung o des Elektroofens E verfahrbaren sowie heb- und senkbaren Gerüst G mit an ihm in Richtung der Längsachse der Einsatzöffnung o verfahrbar getragener Belademulde B und dem Ausstoßer d für das Einsatzgut.
  • Das Gerüst (, besteht aus der Schiene g mit' Winkelarmen h, deren Räder r auf einer Einzelschiene s laufen. Die Schiene g trägt mittels der über ein Hubwerk m geführten Seilen eine durch senkrechte Gleitstäbe gegen Schwankungen gesicherte Doppelschiene k. An dem dergestalt beschaffenen und an der Schiene s verfahrbaren Gerüst G ist die Belade mulde B mittels Gehänges i, q zur Achse der Einsatzöffnung o längsverschiebbar. Da sie einen nur sehr kurzen Weg zurückzulegen hat, erfolgt ihr Verfahren mittels des von Hand bewegten Getriebes v, jedoch kann auch hierfür ein mechanischer Antrieb vorgesehen sein. Die Mulde B wird von zweiarmigen Greifern getragen, deren Hakenschenkel b mit abgesetzten Fingern b' Ösen der Mulde durchsetzen und deren kurze Gegenschenkel b= durch eine Kuppesstange x miteinander verbunden sind. An der Koppel x greift eine Zugstange e (Abb. 2) an, durch deren Verschiebung die Greifer b gespreizt werden können, wenn die Mulde B zwecks Neubeladung o. dgl. entnommen werden soll. In Lagerschilden f der Schiene i ruht eine Schraubspindel rz, auf der sich der Ausstoßer .d mit einem mit Muttergewinde versehenen Kopf geradeführt. Der Antrieb der Spindel erfolgt von einem Motor c aus unter Vermittlung eines Stirnrädervorgeleges j. Der Ausstoßer kann jedoch auch durch geeignete Hebel-, Rollen- oder Kettenübertragungen und durch Zahnstangenantrieb verschoben werden, wie auch das Getriebe j, ,statt durch Motor, von Hand in Bewegung gesetzt werden kann.
  • Durch Verfahren des Gerüstes G wird die Einsatzmulde B vor die Öffnung o des Ofens E gebracht und in richtiger Höhenlage hierzu durch Heben oder Senken der Schiene k und des von ihr getragenen Gehänges eingestellt. Hierauf wird die Mulde mittels des Getriebes v in die Öffnung o hineingefahren. Dann wird der Ausstoßer d mittels des Getriebes j verschoben und dadurch das Einsatzgut restlos in den Ofen übergeführt. Der hierbei auf die Mulde kommende Druck wird durch die Greifhebel b aufgenommen.
  • Die Vorrichtung kann von einem an das Förderwerk r, lz, g angebauten Führerstand Z bedient werden. Die Anordnung kann aber auch so getroffen sein, daß die Bedienung ohne besonderen Führerstand vom Hüttenflur aus erfolgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Beschicken von Elektroöfen zum Schmelzen von Eisen und Metallen mit einem in den Ofen einfuhrbaren und darin zu entleerenden Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsmulde (B) längsverschiebbar an einem heb- und senkbaren quer zur Längsachse der Einsatzöffnung vierfahrbaren Gerüst angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsmulde mit dem Gerüst (g, n, p, k) durch lösbare Greifer (b, b2) verbunden ist, welche mit Fingern (b1-) in Ösen der Mulde derart fassen können, daß die zwischen diesen und den Ösen geschaffenen Schultern ein Widerlager für die Mulde beim Ausstoßen des Schmelzgutes bilden.
DEA42331D 1924-05-25 1924-05-25 Vorrichtung zum Beschicken von Elektrooefen zum Schmelzen von Eisen und Metallen Expired DE442321C (de)

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