Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische
Entladungsverarbeitungs-Vorrichtung zur Zuführung eines
Stromes an einen Bearbeitungsspalt, welcher zwischen einer
Elektrode und einem Werkstück gebildet wird, sowie ein
Verfahren für die Entladungsverarbeitung eines Werkstückes
und zum Herstellen von bearbeiteten Oberflächen mit einer
guten Qualität.
Im allgemeinen ist es beim Bearbeiten mit Wechselstrom-
Hochfrequenz wohlbekannt, daß bei einer mittleren
Bearbeitungsspannung von Null (V) ein Abplatzen nicht
auftritt aufgrund von Elektrolyse und eine Polarität sich
ändert von einer zur anderen bei jeder Halbwellen-Entladung.
Dementsprechend wird eine exzellente
Bearbeitungscharakteristik geschaffen, welche gewährleistet,
daß eine bearbeitete Oberfläche hoher Qualität bei jeder
Entladung erhalten werden kann.
Beispielsweise offenbart die japanische offengelegte
Patentveröffentlichung Nr. JP 61-260915 A eine
Leistungsversorgung für elektrische Entladungsbearbeitungs-
Vorrichtung, welche einen Bearbeitungsspalt versorgen kann
mit der Wechselstrom-Hochfrequenz von 1,0 bis 5,0 MHz. Die
Leistungsversorgung kann die Streukapazität resultierend aus
der Summe der Kapazität, die existiert in Zuführungen, und
der Kapazität, die gebildet ist in dem Bearbeitungsspalt
(zwischen einer Elektrode und einem Werkstück) reduzieren auf
einen Wert gleich oder weniger von 1000 pF. Daraus
resultierend kann eine exzellente Oberfläche von nicht mehr
als 1 µmRmax erhalten werden.
Wenn jedoch der Bearbeitungsspalt, bearbeitete Fläche usw.
variieren und/oder ein Entladungszustand sich ändert bei
solch einer Leistungsversorgung für eine elektrische
Entladungsbearbeitung, ändert sich die Impedanz des
Entladungsspalts scharf, um in substantieller Weise die
Ausgabe davon zu ändern. Dies schafft insofern ein Problem,
als daß bei mancher Bearbeitung eine Instabilität,
Unreproduzierbarkeit usw. resultieren kann. In der
Zwischenzeit offenbart als eine Einrichtung zum Lösen solch
eines Problems die japanische offengelegte
Patentveröffentlichung Nr. JP 01-240223 A Beispiel, in dem
eine automatische Impedanz-Anpassungsschaltung vorgesehen ist
zwischen einer Wechselstrom-Leistungsversorgung und dem
Bearbeitungsspalt. Diese Anordnung läßt es zu, daß ein
Werkstück bearbeitet wird mit einer automatischen Einstellung
einer Impedanz, ansprechend auf Änderungen im
Bearbeitungsspalt-Abstand und bearbeiteten Bereich.
Fig. 33 zeigt die Anordnung einer herkömmlichen Schaltung,
wobei das Bezugszeichen 1 eine Gleichstrom-
Leistungsversorgung anzeigt, 2 einen Widerstand bezeichnet,
vorgesehen zum Begrenzen eines Stroms, 3 eine Streukapazität
bezeichnet, vorliegend in Zuführungskabeln und der Schaltung,
4 eine Streuinduktivität repräsentiert, vorliegend in den
Zuführungskabeln und der weiteren mechanischen Struktur (wie
z. B. einem Zuführungsabschnitt), 5 eine Bearbeitungsspalt-
Kapazität andeutet, gebildet zwischen einer Elektrode und
einem Werkstück, 6 einen Bearbeitungsspalt bezeichnet,
gebildet durch die Elektrode und das Werkstück, 7 eine
Schaltvorrichtung bezeichnet, 8 eine Ansteuerschaltung
darstellt, welche die Schaltvorrichtung 7 antreibt, 9 einen
Koppelkondensator bezeichnet, vorgesehen in Reihe zwischen
der Schaltvorrichtung 7 in der Schaltung und dem
Bearbeitungsspalt 6, 10 eine Koppelspule bezeichnet,
vorgesehen in ähnlicher Weise in Reihe zwischen der
Schaltvorrichtung 7 und dem Bearbeitungsspalt 6, 11 eine
Wechselstrom-Hochfrequenz-Bearbeitungs-Leistungsversorgung
darstellt mit einigen der vorher erwähnten Komponenten und 12
eine Impedanz-Anpassungsschaltung darstellt.
Fig. 34 zeigt die interne Schaltungsanordnung der
herkömmlichen automatischen Impedanz-Anpassungsschaltung 12,
wobei 13 einen Koppelkondensator anzeigt, 14 eine Spule
anzeigt, 15 einen variablen Kondensator mit einer
selektierbaren Kapazität darstellt, 16 einen Aktuator
darstellt, z. B. einen Motor, zum Ändern der Kapazität des
variablen Kondensators 15, und 17 eine Antriebs-
Steuerschaltung bezeichnet, welche einen Steuerantrieb des
Aktuators 16 bildet.
Im Betrieb wird die Schaltvorrichtung 7 angetrieben zum
Durchführen eines Ein-Aus-Betriebs, um dadurch eine
Wechselstrom-Hochfrequenz-Spannung als die Ausgabe der
Wechselstrom-Hochfrequenz-Bearbeitungs-Leistungsversorgung
11. Die Ausgabespannung wird zugeführt als eine
Bearbeitungsspannung an den Bearbeitungsspalt 6 durch die
automatische Impedanz-Anpassungsschaltung 12 über die
Zuführungskabel zum Bearbeiten eines Werkstücks. Im
allgemeinen existieren eine laufende Welle und eine
reflektierte Welle (eine entgegengesetzt gerichtete Welle,
reflektiert an einem Ausgabeende), wenn es eine Übertragung
bei hoher Frequenz gibt. Wenn jedoch die Anpassung
vollständig gemacht ist, liegt nur die laufende Welle vor zum
Schaffen der maximalen Ausgabe. Es muß nämlich das Verhältnis
der reflektierten Welle zur laufenden Welle minimalisiert
sein, um eine maximale Ausgabe zu schaffen.
Ein Hochfrequenz-Signal, eingegeben in die automatische
Impedanz-Anpassungsschaltung 12, wird impedanz-angepaßt durch
die T-förmige Anpassungsschaltung, bestehend aus dem
Koppelkondensator 13, der Spule 14 und dem variablen
Kondensator 15, und wird zugeführt an den Bearbeitungsspalt
5, wobei die Steuerschaltung 17 veranlaßt, daß die Kapazität
des variablen Kondensators 15 geändert wird durch den
Aktuator 15 gemäß einem Bearbeitungszustand.
Gemäß dem in Fig. 33 und 34 gezeigten Stand der Technik wird,
falls die Impedanz des Bearbeitungsspalts sich ändert
aufgrund von Änderungen in der Größe des Bearbeitungsspalts,
der bearbeiteten Fläche, des Bearbeitungszustandes usw., die
Anpassung eingestellt, um eine stabile, exzellente
Oberflächenbearbeitung zu erzielen.
Es sollte bemerkt werden, daß das Werkstück isoliert sein muß
zur Bearbeitung, wie gezeigt in Fig. 35, um eine bearbeitete
Oberfläche von etwa 1 µmRmax nach dem Stand der Technik zu
erzeugen. Bei dieser Zeichnung bezeichnet 11 eine
Wechselstrom-Hochfrequenz-Bearbeitungs-Leistungsversorgung,
12 bezeichnet eine Impedanz-Anpassungsschaltung, und 18
bezeichnet Zuführungskabel für Wechselstrom-Hochfrequenz,
welche Niedrig-Kapazität-Kabel mit der Kapazität von etwa
100 pF pro Meter sind. 19 stellt Zuführungskabel dar zur
Hochgeschwindigkeits-Bearbeitung, welche reduziert sind in
der Induktivität zum Zuführen einer Hochspitzen-
Stromwellenform, aber deren Kapazität viel größer ist als die
der Zuführungskabel 18. 20 bezeichnet eine
Hochgeschwindigkeits-Bearbeitungs-Leistungsversorgung, 30
stellt ein Werkstück dar, 31 bezeichnet eine Drahtelektrode,
32 bezeichnet eine Klemmaufspannvorrichtung, 33 bezeichnet
eine Oberflächenplatte, 34 bezeichnet Zuführungen, 23
bezeichnet eine Isolationsaufspannvorrichtung zum Isolieren
des Werkstücks 30 von der Oberflächenplatte 33, und 24
bezeichnet einen Schalter, welcher das Werkstück 30 auf der
Isolationsaufspannvorrichtung 23 von und zur
Oberflächenplatte 33 entkoppelt und verbindet.
Der Schalter 24 ist geschlossen beim Rohbearbeiten zum
Verbinden des Werkstücks 30 zur Oberflächenplatte 33, wodurch
der Hochspitzenstrom zugeführt wird von der
Hochgeschwindigkeits-Bearbeitungs-Leistungsversorgung 20 zum
Bearbeiten des Werkstücks 30. Die Zuführungskabel 19, welche
den Hochspitzenstrom zuführen, sind niedrig in der
Induktivität, sind aber im allgemeinen hoch in der Kapazität.
Bei einem gemeinhin benutzten Frequenzband von etwa 2 MHz
fließt der Strom in die Kapazität der Zuführungskabel 19, um
dadurch zu einer Schwierigkeit beim Impedanzanpassen zu
führen. Ebenfalls wird die elektrostatische Energie, die
akkumuliert ist in den Zuführungskabeln 19, zur Zeit einer
Entladung entladen an den Bearbeitungsspalt und resultiert in
einem Anstieg in der Energie einer Entladungs-
Stromwellenform, um dadurch die Rauhigkeit der bearbeiteten
Oberfläche zu verschlechtern. Aus diesem Grund wird, wenn das
Werkstück 30 endbearbeitet wird bei der Wechselstrom-
Hochfrequenz, der Schalter 24 geöffnet zum Veranlassen, daß
das Werkstück 30 isoliert ist von der Oberflächenplatte 33
durch die Isolationsaufspannvorrichtung 23. In diesem Zustand
sind die Hochspitzenstrom zuführenden Zuführungskabel 19 von
der Schaltung separiert. Dies wird das Impedanzanpassen am
Bearbeitungsspalt erleichtern. Weiterhin ist die
elektrostatische Energie, die akkumuliert ist in den Niedrig-
Kapazitäts-Zuführungskabeln 18, klein genug, um die
Wellenform einer kleinen Stromenergie vorzusehen. Daraus
resultierend hat die endbearbeitete Oberfläche eine gute
Qualität.
Zur Endbearbeitung eines Werkstücks auf eine Oberfläche guter
Qualität bei einer Wechselstrom-Hochfrequenz bei der
herkömmlichen elektrischen Entladungsbearbeitung, welche wie
oben beschrieben ausgelegt ist, wurde die
Isolationsaufspannvorrichtung 23 oder dergleichen benutzt zum
Isolieren des Werkstücks 30 von der Bearbeitungs-
Oberflächenplatte 33, und der Schalter 24 war erforderlich
zum Entkoppeln und Verbinden des Werkstücks 30 auf der
Isolationsaufspannvorrichtung 23 von oder mit der
Oberflächenplatte 33, was Probleme der
Bearbeitungsgenauigkeit, Operabilität und Kosten verursachte.
Ebenfalls wenn die Isolationsaufspannvorrichtung 23 benutzt
wird für Wechselstrom-Hochfrequenz-Bearbeiten eines
Werkstücks, das in dielektrischer Flüssigkeit versenkt ist,
ist eine Kapazität gebildet zwischen dem Werkstück 30 und der
Oberflächenplatte 33 über die dielektrische Flüssigkeit und
agiert zum Verschlechtern der Bearbeitungsqualität.
Ebenfalls wird bei einer elektrischen Einsenk-
Entladungsbearbeitung, welche eine Elektrode mit einer großen
Fläche benutzt, falls die Isolationsaufspannvorrichtung 23
benutzt wird zum Isolieren des Werkstücks 30 von der
Bearbeitungs-Oberflächenplatte 33, die große, zwischen der
Elektrode und dem Werkstück verursachte Kapazität
verursachen, daß sich eine Rauhigkeit einer bearbeiteten
Oberfläche verschlechtert, wodurch eine bearbeitete
Oberfläche guter Qualität nicht geschaffen werden kann.
Da ebenfalls der variable Kondensator 15 variiert wurde durch
den Aktuator 16 zum Schaffen einer Anpassung in der Impedanz-
Anpassungsschaltung 12 der herkömmlichen elektrischen
Entladungsbearbeitung, war die Vorrichtung kompliziert, die
Anpassung der Schaltung war schwierig, und die Kosten waren
hoch.
Insbesondere wenn ein bearbeiteter Bereich stark variiert
oder eine Leistungsversorgungs-Frequenz sich ändert bei der
elektrischen Entladungsbearbeitung, ist es notwendig,
zwischen einer Vielzahl von Induktivitäten der Impedanz-
Anpassungsschaltung 12 zu schalten. Da dieses Schalten
ebenfalls entworfen war, komplementär zu dem des variablen
Kondensators 15 zu sein, war die Maschine kompliziert, das
Anpassen der Schaltung war schwierig, und die Kosten waren
hoch.
Aus DE 42 40 726 A1 ist eine Funkenerodiermaschine bekannt,
bei welcher ein Werkstück selektiv mit einer Bearbeitungs-
Stromquelle oder einer Fertigbearbeitungs-Stromquelle
verbunden werden kann. Zu diesem Zweck ist ein Isolierteil
und ein Schalter an der Halterung für das Werkstück
angebracht, ähnlich wie bei Fig. 35. Dementsprechend hat die
in DE 42 40 726 A1 offenbarte Vorrichtung auch die im
Zusammenhang mit Fig. 35 erwähnten Nachteile.
Aus DE 40 11 752 A1 ist eine Energieversorgung für eine
Vorrichtung zur elektrischen Entladungsbearbeitung bekannt.
Zwischen der Versorgungsquelle und dem Bearbeitungsspalt ist
eine Impedanzanpassungsschaltung vorgesehen. Die
Impedanzanpassungsschaltung bewirkt, daß eine elektrische
Entladung unter einer Bedingung ausgeführt wird, daß Resonanz
mit der Kapazität einer Zwischenelektrodenlücke zwischen
einer Elektrode und einem zu bearbeiten Werkstück bewirkt
wird, oder die Impedanzanpassung auf die Veränderung der
Zwischenelektrodenbedingung hin bewirkt wird. Hierzu ist eine
Wechselspannungs-Hochfrequenzquelle über eine Auto-Impedanz-
Einstellung mit dem Bearbeitungsspalt verbunden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zur elektrischen Entladungsbearbeitung zu
schaffen, mit welchen der Einfluß von Kapazitäten, gebildet
in Hochgeschwindigkeits-Bearbeitungs-Zuführungskabeln und
gebildet zwischen einer Elektrode und einem Werkstück an
einem Bearbeitungsspalt, unterdrückt werden kann, bearbeitete
Oberflächen guter Qualität geschaffen werden können und die
Kosten gesenkt werden können.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Verfahren, welches
die in Anspruch 25 beschriebenen Schritte umfaßt.
Vorteilhafte Weiterbildungen finden sich in den
Unteransprüchen.
Die vorliegende Erfindung stellt vorteilhaft eine niedrige,
kompakte Vorrichtung variabler Kapazität hoher Genauigkeit
zur Verfügung, welche eine Niedrigpegel-Kapazität leicht
bilden kann und eine hohe Genauigkeit hat.
Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung eine billige,
kompakte Vorrichtung variabler Induktivität hoher Genauigkeit
zur Verfügung, welche eine Niedrigpegel-
Induktivität leicht entwerfen und bilden kann und eine hohe
Genauigkeit hat.
Bei einem Verfahren zur elektrischen Entladungsbearbeitung
nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung wird ein
Hochspitzenstrom zugeführt zu einem Bearbeitungsspalt,
gebildet zwischen einer Elektrode und einem Werkstück, durch
Hochgeschwindigkeits-Bearbeitungs-Zuführungskabel zum
Bearbeiten des Werkstückes bei hoher Geschwindigkeit, und ein
Wechselstrom-Hochfrequenz-Strom wird zugeführt an den
Bearbeitungsspalt durch Wechselstrom-Hochfrequenz-
Bearbeitungs-Zuführungskabel zur Endbearbeitung des
Werkstücks. Eine Impedanzanpassung wird durchgeführt am
Bearbeitungsspalt zum Unterdrücken des Einflusses der
Kapazität der Hochgeschwindigkeits-Bearbeitungs-
Zuführungskabel, die verbunden sind mit dem
Bearbeitungsspalt, zum Erzielen einer Endbearbeitung hoher
Qualität.
Ebenfalls sind bei einer elektrischen Entladungsbearbeitungs-
Vorrichtung nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung
Hochgeschwindigkeits-Bearbeitungs-Zuführungskabel elektrisch
verbunden mit der Elektrode und dem Werkstück an einem Ende,
Wechselstrom-Hochfrequenz-Bearbeitungs-Zuführungskabel
elektrisch verbunden mit der Elektrode und dem Werkstück an
einem Ende, eine Hochgeschwindigkeits-Bearbeitungs-
Leistungsversorgung, welche den Bearbeitungsspalt mit dem
Hochspitzenstrom durch die Hochgeschwindigkeits-Bearbeitungs-
Zuführungskabel bei einer Hochgeschwindigkeits-Bearbeitung
versorgt, eine Wechselstrom-Hochfrequenz-Bearbeitungs-
Leistungsversorgung, welche den Bearbeitungsspalt mit dem
Wechselstrom-Hochfrequenzstrom durch die Wechselstrom-
Hochfrequenz-Bearbeitungs-Zuführungskabel bei einer
Endbearbeitung versorgt, und eine Impedanz-
Anpassungsschaltung vorgesehen, welche eine Impedanzanpassung
am Bearbeitungsspalt durchführt zum Unterdrücken des
Einflusses der Kapazität der Hochgeschwindigkeits-
Bearbeitungs-Zuführungskabel, die elektrische verbunden sind
mit der Elektrode und dem Werkstück bei einer Endbearbeitung.
Ebenfalls umfaßt eine elektrische Entladungsbearbeitungs-
Vorrichtung nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung
Hochgeschwindigkeits-Bearbeitungs-Zuführungskabel, elektrisch
verbunden mit der Elektrode und dem Werkstück an einem Ende,
Wechselstrom-Hochfrequenz-Bearbeitungs-Zuführungskabel,
elektrisch verbunden mit der Elektrode und dem Werkstück an
einem Ende, eine Hochgeschwindigkeits-Bearbeitungs-
Leistungsversorgung, welche den Bearbeitungsspalt versorgt
mit dem Hochspitzenstrom durch die Hochgeschwindigkeits-
Bearbeitungs-Zuführungskabel bei einer Hochgeschwindigkeits-
Bearbeitung, eine etwa 7 bis 30 MHz-Wechselstrom-
Hochfrequenz-Bearbeitungs-Leistungsversorgung, welche den
Bearbeitungsspalt versorgt mit dem Wechselstrom-Hochfrequenz-
Strom durch die Wechselstrom-Hochfrequenz-Bearbeitungs-
Zuführungskabel bei einer Endbearbeitung, und eine Impedanz-
Anpassungsschaltung, welche eine Impedanzanpassung durchführt
am Bearbeitungsspalt zum Unterdrücken des Einflusses der
Kapazität der Hochgeschwindigkeits-Bearbeitungs-
Zuführungskabel, die elektrisch verbunden sind mit der
Elektrode und dem Werkstück bei einer Endbearbeitung.
Ebenfalls ist eine elektrische Entladungsbearbeitungs-
Vorrichtung nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung
vorgesehen, welche ein Werkstück bearbeitet mit der Anwendung
einer Gleichstrom-Impulsspannung an einen Bearbeitungsspalt,
gebildet zwischen einer Elektrode und dem Werkstück, einer
Impedanz-Anpassungsschaltung, welche eine Impedanzanpassung
durchführt an dem Bearbeitungsspalt, so daß ein Kondensator-
Entladungsstrom nicht veranlaßt wird durch eine
Bearbeitungsspalt-Kapazität, früher als ein Gleichstrom-
Rechteckwellen-Strom zu fließen, nachdem ein Auftreten einer
Entladung vorgesehen ist zwischen einer Gleichstrom-Impuls-
Leistungsversorgung und dem Bearbeitungsspalt.
Ebenfalls ist nach einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung eine elektrische Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung
vorgesehen, welche ein Werkstück bearbeitet mit der Anwendung
einer bipolaren Impulsspannung auf einen Bearbeitungsspalt,
gebildet zwischen einer Elektrode und dem Werkstück, mit
einer Impedanz-Anpassungsschaltung, welche eine
Impedanzanpassung durchführt an dem Bearbeitungsspalt, so daß
ein Kondensator-Entladungsstrom nicht veranlaßt wird, durch
eine Entladungsspalt-Kapazität vor einem Gleichstrom-
Rechteckwellen-Strom nach einem Auftreten einer Entladung bei
einer Polarität zu fließen, und zwar zwischen einer
Bipolarimpuls-Leistungsversorgung und dem Bearbeitungsspalt.
Ebenfalls wird nach einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung eine elektrische Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung
geschaffen, welche ein Werkstück bearbeitet mit dem Anlegen
einer bipolaren Impulsspannung an einen Bearbeitungsspalt,
der gebildet ist zwischen einer Elektrode und dem Werkstück,
mit einer Impedanz-Anpassungsschaltung, welche einen
Entladungs-Lichtbogen abschaltet nach einem Kondensator-
Entladungsstrom, verursacht durch eine Entladungsspalt-
Kapazität, früher zu fließen als ein Gleichstrom-
Rechteckwellen-Strom nach dem Auftreten einer Entladung bei
Polarität, zum Durchführen einer Impedanzanpassung am
Bearbeitungsspalt, so daß der Rechteckwellen-Strom nicht 10a
verharrt, und zwar zwischen einer Bipolarimpuls-
Leistungsversorgung und einem Bearbeitungsspalt.
Ebenfalls sind bei einer elektrischen Entladungsbearbeitungs-
Vorrichtung nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung
Impedanz-Anpassungsschaltungen vorgesehen für beide
Polaritäten in voneinander unabhängiger Art und Weise.
Ebenfalls wird nach einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung eine elektrische Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung
geschaffen, welche ein Werkstück verarbeitet mit dem Anlegen
einer Wechselstrom-Hochfrequenz-Spannung an einen
Bearbeitungsspalt, gebildet zwischen einer Elektrode und dem
Werkstück, und beinhaltet eine Impedanz-Anpassungsschaltung
zwischen einer Leistungsquelle zum Zuführen der Spannung und
dem Bearbeitungsspalt, wobei die Impedanz-Anpassungsschaltung
eine Vielzahl von Kondensatoren, zumindest eine Spule und
eine Schalteinrichtung beinhaltet, welche zwischen der
Vielzahl von Kondensatoren zum Durchführen einer
Impedanzanpassung umschaltet.
Ebenfalls wird gemäß einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung eine elektrische Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung
geschaffen, welche ein Werkstück bearbeitet mit dem Anlegen
einer Spannung an einen Bearbeitungsspalt, gebildet zwischen
einer Elektrode und dem Werkstück, und welche eine Impedanz-
Anpassungsschaltung beinhaltet zwischen einer
Leistungsversorgung zum Zuführen der Spannung an den
Bearbeitungsspalt, wobei die Impedanz-Anpassungsschaltung
eine Vielzahl von Kondensatoren umfaßt, gebildet durch Muster
einer gedruckten Schaltungsplatte, zumindest eine Spule und
eine Schalteinrichtung, welche zwischen der Vielzahl von
Kondensatoren zum Durchführen einer Impedanzanpassung
umschaltet.
Ebenfalls wird gemäß einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung eine elektrische Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung
geschaffen, welche ein Werkstück bearbeitet mit dem Anlegen
einer Spannung an einen Bearbeitungsspalt, gebildet zwischen
einer Elektrode und dem Werkstück, und welche eine Impedanz-
Anpassungsschaltung beinhaltet zwischen einer
Leistungsversorgung zum Zuführen der Spannung und dem
Bearbeitungsspalt, wobei die Impedanz-Anpassungsschaltung
eine Vielzahl von Kondensatoren umfaßt, gebildet durch eine
Vielzahl von Kabeln, zumindest eine Spule und eine
Schalteinrichtung, welche zwischen der Vielzahl von
Kondensatoren zum Durchführen einer Impedanzanpassung
umschaltet.
Ebenfalls hat bei der elektrischen Entladungsbearbeitungs-
Vorrichtung nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung
die Vielzahl von Kapazitäten in der Impedanz-
Anpassungsschaltung geometrische Reihenwerte, von denen ein
Koeffizient etwa 2 ist.
Ebenfalls sind bei der elektrischen Entladungsbearbeitungs-
Vorrichtung nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung
die Einstellwerte der Vielzahl von Kapazitäten in der
Impedanz-Anpassungsschaltung erhöht proportional zu einer
Kompensation des Einflusses der Kapazität der
Schalteinrichtung, welche zwischen der Vielzahl von
Kondensatoren in der Impedanz-Anpassungsschaltung umschaltet.
Ebenfalls wird nach einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung eine elektrische Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung
geschaffen, welche ein Werkstück bearbeitet mit dem Anlegen
einer Gleichstrom-Impulsspannung oder Bipolar-Impulsspannung
an einen Bearbeitungsspalt, gebildet zwischen einer Elektrode
und dem Werkstück, welche eine Impedanz-Anpassungsschaltung
umfaßt, vorgesehen zwischen einer Leistungsversorgung, welche
die Gleichstrom-Impulsspannung oder die Bipolar-
Impulsspannung zur Verfügung stellt, un dem
Bearbeitungsspalt, wobei eine Schaltvorrichtung eingesetzt
ist in Reihe mit der Impedanz-Anpassungsschaltung zum
Verbinden und Entkoppeln der Impedanz-Anpassungsschaltung in
vollständiger Weise, und wobei eine Bypass-Schaltung parallel
verbunden ist mit einer Reihenschaltung, bestehend aus der
Impedanz-Anpassungsschaltung und der Schaltvorrichtung.
Ebenfalls wird nach einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung eine elektrische Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung
geschaffen, welche ein Werkstück bearbeitet mit dem Anlegen
einer Gleichstrom-Impulsspannung oder einer Bipolar-
Impulsspannung an einen Bearbeitungsspalt, gebildet zwischen
einer Elektrode und dem Werkstück, welche eine Impedanz-
Anpassungsschaltung umfaßt, vorgesehen zwischen einer
Leistungsversorgung, welche die Gleichstrom-Impulsspannung
oder Bipolar-Impulsspannung zuführt, und dem
Bearbeitungsspalt, wobei eine Bypass-Schaltung parallel mit
der Impedanz-Anpassungsschaltung verbunden ist, und wobei
eine Schaltvorrichtung eingesetzt ist in Reihe mit der
Bypass-Schaltung zum Verbinden und Entkoppeln der Bypass-
Schaltung in vollständiger Art und Weise.
Ebenfalls wird nach einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung eine elektrische Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung
geschaffen, welche ein Werkstück verarbeitet mit dem Anlegen
einer Gleichstrom-Impulsspannung an einen Bearbeitungsspalt,
gebildet zwischen einer Elektrode und dem Werkstück, wobei
eine Reihenschaltung eines Widerstandes und einer
Induktivität parallel eingesetzt ist zum Bearbeitungsspalt.
Ebenfalls ist nach einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung eine elektrische Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung
vorgesehen, welche ein Werkstück bearbeitet mit dem Anlegen
einer Gleichstrom-Impulsspannung an einen Bearbeitungsspalt,
gebildet zwischen einer Elektrode und dem Werkstück, wobei
eine Reihenschaltung eines Widerstandes und einer
Induktivität eingesetzt ist parallel zum Bearbeitungsspalt,
und wobei eine Ansteuereinrichtung zum Hochfrequenz-Schalten
einer Schaltvorrichtung zum Zuführen des Gleichstrom-Impulses
vorgesehen ist zum Wiederholen einer Ein-Aus-Operation bei
einer hohen Frequenz für eine vorgegebene Zeitspanne und
darauffolgend zum Schaffen einer vorgegebenen Zeitspanne
einer Stoppzeit für eine Bearbeitung.
Ebenfalls wird gemäß einer Ausführung der Erfindung eine
elektrische Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung geschaffen,
welche ein Werkstück bearbeitet mit dem Anlegen einer
Gleichstrom-Impulsspannung an einen Bearbeitungsspalt,
gebildet zwischen einer Elektrode und dem Werkstück, wobei
eine Reihenschaltung, bestehend aus einem Widerstand, einer
Induktivität und einer Schaltvorrichtung, eingesetzt ist
parallel zum Bearbeitungsspalt, und wobei die
Schaltvorrichtung eingeschaltet wird nach einer Entladung.
Ebenfalls wird nach einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung eine elektrische Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung
geschaffen, welche ein Werkstück bearbeitet mit dem Anlegen
einer Spannung an einen Bearbeitungsspalt, gebildet zwischen
einer Elektrode und dem Werkstück, und welche eine Impedanz-
Anpassungsschaltung beinhaltet zwischen einer
Leistungsversorgung, welche die Spannung zuführt, und dem
Bearbeitungsspalt, wobei die Impedanz-Anpassungsschaltung
eine Vielzahl von Induktivitäten, gebildet durch Muster auf
einer gedruckten Schaltungsplatte, umfaßt, und eine
Schalteinrichtung, welche zwischen der Vielzahl von
Induktivitäten umschaltet.
Ebenfalls wird nach einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung eine elektrische Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung
geschaffen, welche ein Werkstück bearbeitet mit dem Anlegen
einer Spannung an einen Bearbeitungsspalt, gebildet zwischen
einer Elektrode und dem Werkstück, und welche eine Impedanz-
Anpassungsschaltung beinhaltet zwischen einer
Leistungsversorgung, welche die Spannung zuführt, und dem
Bearbeitungsspalt, wobei die Impedanz-Anpassungsschaltung
eine Vielzahl von Induktivitäten umfaßt, gebildet durch eine
Vielzahl von Kabeln, und eine Schalteinrichtung, welche
umschaltet zwischen der Vielzahl von Induktivitäten.
Ebenfalls werden bei der elektrischen Entladungsbearbeitungs-
Vorrichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung
die Einstellwerte der Vielzahl von Induktivitäten in der
Impedanz-Anpassungsschaltung erniedrigt proportional zur
Kompensation, die gemacht wird für den Einfluß der
Induktivität der Schalteinrichtung, welche umschaltet
zwischen der Vielzahl von Induktivitäten in der Impedanz-
Anpassungsschaltung.
Ebenfalls umfaßt eine Vorrichtung mit variabler Kapazität
nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung eine
Vielzahl von Kapazitäten, gebildet auf einer gedruckten
Schaltungsplatte, und eine Schalteinrichtung, welche
umschaltet zwischen der Vielzahl von Kapazitäten.
Ebenfalls ist nach einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung eine Vorrichtung mit variabler Kapazität
vorgesehen, welche eine Kapazität ändert durch Schalten
zwischen einer Vielzahl von Kapazitäten, eine Vielzahl von
Kapazitäten umfaßt, die gebildet sind durch eine Vielzahl von
Kabeln, und eine Schalteinrichtung, welche umschaltet
zwischen der Vielzahl von Kapazitäten.
Ebenfalls werden nach einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung bei der Vorrichtung mit variabler Kapazität die
Einstellwerte der Vielzahl von Kapazitäten erhöht
proportional zu einer Kompensation, die gemacht wird für den
Einfluß der Kapazität der Schaltungseinrichtung, welche
umschaltet zwischen der Vielzahl von Kapazitäten.
Ebenfalls wird nach einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung eine Vorrichtung mit variabler Induktivität
geschaffen, welche
eine Induktivität durch Schalten zwischen einer Vielzahl von
Induktivitäten ändert, eine Vielzahl von Induktivitäten,
gebildet durch Muster auf einer gedruckten Schaltungsplatte,
umfaßt, und eine Schalteinrichtung, welche umschaltet
zwischen der Vielzahl von Induktivitäten.
Ebenfalls wird nach einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung eine Vorrichtung mit variabler Induktivität
geschaffen, welche eine Induktivität ändert durch Schalten
zwischen einer Vielzahl von Induktivitäten, welche eine
Vielzahl von Induktivitäten umfaßt, die gebildet sind durch
eine Vielzahl von Kabeln, und eine Schalteinrichtung, welche
umschaltet zwischen der Vielzahl von Induktivitäten.
Weiterhin sind bei der Vorrichtung mit variabler Induktivität
nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung die
Setzwerte der Vielzahl von Induktivitäten erniedrigt
proportional zu einer Kompensation, die gemacht wird für den
Einfluß der Induktivität der Schalteinrichtung, welche
umschaltet zwischen der Vielzahl von Induktivitäten.
Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine aktuelle Schaltungsanordnung bei der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3(a)
und 3(b) die Bearbeitungscharakteristika bei der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4(a)
und 4(b) Beispiele von Zuführungs-Verbindungsbereichen bei
der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 5 ein alternatives Beispiel eines Zuführungs-
Verbindungsbereichs bei der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein weiteres alternatives Beispiel eines
Zuführungs-Verbindungsbereichs bei der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine Impedanz-Steuerschaltung für eine Impedanz-
Anpassungsschaltung, verwendet bei einer
elektrischen Drahtschnitt-Entladungsbearbeitungs-
Vorrichtung in Übereinstimmung mit einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Impedanz-Steuerschaltung für eine Impedanz-
Anpassungsschaltung, verwendet bei einer
elektrischen Einsenk-Entladungsbearbeitungs-
Vorrichtung in Übereinstimmung mit der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 ein Beispiel einer Impedanz-Anpassungsschaltung
bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 10(a)
und 10(b) den Betrieb der Impedanz-Anpassungsschaltung bei
der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 11(a)
bis 11(c) ein Anordnungsbeispiel einer Impedanz-
Anpassungsschaltung bei einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 ein Beispiel für eine alternative Anordnung der
Impedanz-Anpassungsschaltung bei der dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 ein weiteres alternatives Anordnungsbeispiel der
Impedanz-Anpassungsschaltung bei der dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 ein Anordnungsbeispiel einer Impedanz-
Anpassungsschaltung bei einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 eine Schaltungsanordnung bei einer fünften und
sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 16 (a)
bis 16(c) Stromwellenformen bei der fünften und sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 ein Beispiel einer Impedanz-Anpassungsschaltung
bei der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 18 ein alternatives Beispiel der Impedanz-
Anpassungsschaltung bei der fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 ein Beispiel einer Impedanz-Anpassungsschaltung
bei der sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 20 eine Schaltungsanordnung für die siebente und
achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 21(a)
bis 21(c) Stromwellenformen bei der siebenten und achten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 22 eine alternative Schaltungsanordnung bei der
siebenten und achten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 23 eine Schaltungsanordnung bei der neunten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 24 eine Schaltungsanordnung bei der zehnten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 25 eine Schaltungsanordnung bei der elften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 26 eine Schaltungsanordnung bei der zwölften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 27 eine Schaltungsanordnung bei der dreizehnten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 28 eine Schaltungsanordnung bei der vierzehnten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 29 eine Schaltungsanordnung bei der fünfzehnten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 30 ein Anordnungsbeispiel einer Vorrichtung mit
variabler Induktivität bei einer sechzehnten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 31 ein Schaltungsbeispiel der Vorrichtung mit
variabler Induktivität bei einer sechzehnten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 32 ein Anordnungsbeispiel einer Vorrichtung mit
variabler Induktivität bei einer siebzehnten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 33 die Schaltungsanordnung einer herkömmlichen
elektrischen Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung;
Fig. 34 die Anordnung einer Impedanz-Anpassungsschaltung
bei der herkömmlichen elektrischen
Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung;
Fig. 35 die Anordnung der herkömmlichen elektrischen
Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung.
Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
jetzt beschrieben werden in Übereinstimmung mit Fig. 1 bis 6.
Fig. 1 und 2 sind Anordnungsdiagramme betreffend die
vorliegende Ausführungsform, wobei das Bezugszeichen 11a eine
Wechselstrom-Hochfrequenz-Bearbeitungs-Leistungsversorgung
anzeigt, welche eine 7 MHz bis 30 MHz Hochfrequenz-Ausgabe
zur Verfügung stellt, 12a stellt eine Impedanz-
Anpassungsschaltung dar, und 18 bezeichnet Wechselstrom-
Hochfrequenz-Bearbeitungs-Zuführungskabel, direkt verbunden
mit einem Bearbeitungsspalt. 3 bezeichnet eine
Streukapazität, welche in den Wechselstrom-Hochfrequenz-
Bearbeitungs-Zuführungskabeln 18 existiert, welche
normalerweise etwa 300 pF beträgt. 4 bezeichnet eine
Streuinduktivität, welche in den Wechselstrom-Hochfrequenz-
Bearbeitungs-Zuführungskabeln 18 existiert, welche
normalerweise etwa 1 µH beträgt. 18b stellt eine
Bearbeitungsspalt-Verbindung der Zuführungskabel 18 dar, 3b
bezeichnet eine Streukapazität in dem Anschlußabschnitt der
Zuführungskabel 18, und 4b bezeichnet eine Streuinduktivität
in dem Anschlußabschnitt der Zuführungskabel 18.
5 bezeichnet eine Bearbeitungsspalt-Kapazität, gebildet
zwischen einer Elektrode und einem Werkstück, 6 bezeichnet
einen Bearbeitungsspalt, gebildet durch die Elektrode und das
Werkstück, 20 repräsentiert eine Hochgeschwindigkeits-
Bearbeitungs-Leistungsversorgung, und 19 bezeichnet
Hochgeschwindigkeits-Bearbeitungs-Zuführungskabel, direkt
verbunden mit dem Bearbeitungsspalt 6 wie die Wechselstrom-
Hochfrequenz-Bearbeitungs-Zuführungskabel 18. 21
repräsentiert eine Streukapazität, die vorliegt in dem
Hochgeschwindigkeits-Bearbeitungs-Zuführungskabel 19 und der
Schaltung, welche gewöhnlicherweise etwa 10000 pF beträgt. 22
bezeichnet eine Streukapazität, die existiert in den
Hochgeschwindigkeits-Bearbeitungs-Zuführungskabeln 19 und in
anderen mechanischen Strukturen der Vorrichtung (z. B.
Zuführungsabschnitt), welche gewöhnlicherweise etwa 0,2 µH
beträgt. 19b bezeichnet eine Bearbeitungsspalt-Verbindung der
Zuführungskabel 19, 21b bezeichnet eine Streukapazität in dem
Anschlußabschnitt der Zuführungskabel 19, und 22b bezeichnet
eine Streuinduktivität in dem Anschlußabschnitt der
Zuführungskabel 19.
Fig. 2 ist ein aktuelles Schaltungsdiagramm von Fig. 1, wobei
20 eine Ausgabeimpedanz anzeigt von der Wechselstrom-
Hochfrequenz-Leistungsversorgung 11a, Z1 eine
charakteristische Impedanz der Zuführungskabel 18 bezeichnet,
Z1' eine Impedanz des Anschlußabschnitts (Bearbeitungs-
Verbindungsabschnitt) der Zuführungskabel 18 darstellt, Z3
eine Ausgabeimpedanz der Hochgeschwindigkeits-Bearbeitungs-
Leistungsversorgung 20 darstellt, Z2 eine charakteristische
Impedanz der Zuführungskabel 19 anzeigt, Z2' eine Impedanz
des Anschlußabschnitts (Bearbeitungs-Verbindungsabschnitt)
der Zuführungskabel 19 darstellt, und Zg eine Ausgabeimpedanz
des Bearbeitungsspalts 6 darstellt. Es sollte verstanden
werden, daß Z2' normalerweise groß unter den obigen
Impedanzen ist.
Wenn eine Impedanzanpassung durchgeführt wird zum Erzielen
von Z0 = Z1 + Zg, resultiert der folgende Zustand
Z0 = Z1 + Zg < Z2' (Z1' < Z1, Z2' < Zg)
Beim Betrieb wie bei dem herkömmlichen Beispiel wird eine
Wechselstrom-Hochfrequenz-Spannung erzeugt als die Ausgabe
der Wechselstrom-Hochfrequenz-Bearbeitungs-
Leistungsversorgung 11a. Die hierbei benutzte Frequenz ist
7 MHz bis 30 MHz, im Gegensatz zu der von annähernd 1,0 bis
5,0 MHz, verwendet beim herkömmlichen Beispiel. Die
Ausgabespannung wird so geführt als eine Bearbeitungsspannung
an den Bearbeitungsspalt 6 über die Impedanz-
Anpassungsschaltung 12a über die Zuführungskabel zum
Bearbeiten des Werkstückes. Ein Hochfrequenzsignal, das
eintritt in die Impedanz-Anpassungsschaltung 12a bewirkt, daß
der Bearbeitungsspalt 6 in einem Entladungszustand angepaßt
wird durch beispielsweise eine T-förmige Anpassungsschaltung,
bestehend aus dem Koppelkondensator 13, der Spule 14 und
Kondensatoren 40a bis 40d, gezeigt in Fig. 9 zum Bearbeiten
des Werkstückes. Wenn 7 MHz bis 30 MHz angewendet werden als
die Frequenz des Wechselstroms, der bei der Bearbeitung
benutzt wird, unter der Annahme, daß die Werte der
Kondensatoren 13, 15 50 bis 100 pF sind und daß der Wert der
Spule 14 1 bis 3 µH oder so ist, kann eine Impedanzanpassung
durchgeführt werden zum Ermöglichen der Bearbeitung, falls
die Hochgeschwindigkeits-Bearbeitungs-Zuführungskabel 19 mit
einer großen Kapazität verbunden sind mit dem
Bearbeitungsspalt, was eine stabile Bearbeitung
gewährleistet.
Ebenfalls wird, da eine 7 MHz bis 30 MHz Frequenz benutzt
wird für den Wechselstrom, um eine Impedanzanpassung
durchzuführen und um eine Fehlanpassungs-Verbindung zu
vermeiden aufgrund der Impedanz Z2' des Hochgeschwindigkeits-
Bearbeitungs-Zuführungskabel-Anschlußabschnitts 19b, der so
groß wie oben beschrieben ist, eine Reflektion stattfinden in
diesem Abschnitt, und der Strom fließt nicht zur Kapazität 21
der Zuführungskabel 19, wodurch der Einfluß der Kapazität 21
eliminiert oder unterdrückt werden kann. Daraus resultierend
kann eine Spiegeloberfläche von nicht mehr als 0,5 µmRmax
geschaffen werden. Entsprechend Experimenten wird eine
endbearbeitete Oberfläche von 0,2 µmRmax erhalten bei der
Bearbeitung eines Karbidmaterials mit 20 mm Plattendicke.
Fig. 3(a) und (b) zeigen Bearbeitungscharakteristika, welche
für die vorliegende Erfindung relevant sind. Diese
Zeichnungen zeigen klar, daß bei dem herkömmlichen Beispiel,
bei dem eine Isolation benutzt wird zum Abschneiden der
Kapazität, eine Stromwellen-Form von annähernd 50 ns
Impulsbreite vorgesehen ist in einem Bereich von nicht mehr
als 5 MHz, während, wenn eine Isolation nicht vorgesehen ist,
die Impulsbreite beträchtlich ansteigt in dem Bereich von
nicht mehr als 5 MHz, da eine Ladung und eine Entladung zur
Kapazität gemacht werden. Solche Impulsbreite beeinflußt eine
Rauhigkeit einer bearbeiteten Oberfläche, d. h. wenn die
Impulsbreite kleiner gemacht wird, wird die
Oberflächenrauhigkeit besser, und eine nahezu
Spiegeloberfläche von nicht mehr als 1 µmRmax wird im
allgemeinen in dem Impulsbereich von nicht mehr als 50 ns
erzielt. Das zeigt, daß, wenn die Kapazität nicht isoliert
ist wie bei der vorliegenden Ausführungsform, kann eine
exzellent bearbeitete Oberfläche nicht geschaffen werden in
dem Bereich von 5 MHz oder niedriger.
Jedoch zeigt das ebenfalls, daß, wenn die Frequenz weiter
erhöht ist in dem Bereich von 7 MHz oder höher, kann die
Strom-Impulsbreite τp reduziert werden auf oder unterhalb von
etwa 50 ns wegen einer kürzeren Länge der Zeit, die
erforderlich ist für ein Spannungspolarität-Umschalten, um
dadurch eine Feinbearbeitung von nicht mehr als 1 µmRmax
zuzulassen, falls die Kapazität nicht abgeschaltet ist.
Es sollte bemerkt werden, daß, wo die Frequenz des
Wechselstroms zu hoch ist, es eine Schwierigkeit in der
Impedanzanpassung am Bearbeitungsspalt gibt, was in einer
Instabilität bei einer Bearbeitungscharakteristik,
ansprechend auf die Variation der Kapazität, die in dem
Bearbeitungsspalt existiert, resultiert, und in einem
andauernden Wechselstrom-Lichtbogen in einem Hochfrequenz-
Bereich, der die bearbeitete Oberfläche auf rauhen wird. Daher
ist die für eine elektrische Entladungsbearbeitung geeignete
Frequenz zwischen 7 MHz und 30 MHz.
Zum Durchführen einer stabilen Impedanzanpassung am
Bearbeitungsspalt 6 während einer Bearbeitung muß die
Impedanz Z1 durch Wechselstrom-Hochfrequenz-Zuführungskabel-
Anschlußabschnitte 18b reduziert werden. Zu diesem Zweck ist
es wichtig, die Wechselstrom-Hochfrequenz-Zuführungskabel 18
so nahe wie möglich mit dem Bearbeitungsspalt zu verbinden
und die Streuinduktivität 4b zu reduzieren zum Gewährleisten
einer stabilen Impedanzanpassung. Fig. 4(a), 4(b), 5 und 6
zeigen Beispiele von Arten zum Verbinden von Wechselstrom-
Hochfrequenz-Zuführungskabeln 18 so nahe wie möglich mit dem
Bearbeitungsspalt.
Fig. 4(a) zeigt den Verbindungsbereich der Wechselstrom-
Hochfrequenz-Bearbeitungs-Zuführungskabel 18 in einer
elektrischen Drahtschnitt-Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung,
wobei 18 Wechselstrom-Hochfrequenz-Bearbeitungs-
Zuführungskabel bezeichnet, 30 ein Werkstück bezeichnet, 31
eine Drahtelektrode bezeichnet, 32 eine Werkstück-
Klemmaufspannvorrichtung bezeichnet, 33 eine
Oberflächenplatte anzeigt und 34 Zuführungen für die
Drahtelektrode repräsentiert. Fig. 4(b) zeigt den
Verbindungsbereich der Wechselstrom-Hochfrequenz-
Bearbeitungs-Zuführungskabel 18 in einer elektrischen
Einsenk-Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung, wobei in
ähnlicher Weise 18 Wechselstrom-Hochfrequenz-Bearbeitungs-
Zuführungskabel bezeichnet, 30 ein Werkstück bezeichnet, 31
eine Elektrode bezeichnet, 32 eine Werkstück-
Klemmaufspannvorrichtung bezeichnet und 33 eine
Oberflächenplatte bezeichnet. In diesen Beispielen ist die
Klemmaufspannvorrichtung 32 versehen mit einer
Zuführungskabel-Anbringungsschraube, und die Wechselstrom-
Hochfrequenz-Bearbeitungs-Zuführungskabel 18 sind direkt an
der Klemmaufspannvorrichtung 32 zur Bearbeitung angebracht.
Die Fig. 5 zeigt eine alternative Ausführungsform des
Verbindungsbereichs der Wechselstrom-Hochfrequenz-
Bearbeitungs-Zuführungskabel 18, wobei 18 Wechselstrom-
Hochfrequenz-Bearbeitungs-Zuführungskabel bezeichnet, 30 ein
Werkstück bezeichnet, 31 eine Elektrode bezeichnet, 32 eine
Werkstück-Klemmaufspannvorrichtung bezeichnet, 33 eine
Oberflächenplatte bezeichnet, 34 Zuführungen für die
Drahtelektrode bezeichnet, 35 einen Magneten bezeichnet und
36 einen Kupferanschluß bezeichnet. Bei dieser
Ausführungsform sind Wechselstrom-Hochfrequenz-Bearbeitungs-
Zuführungskabel 18 befestigt an das Werkstück 30 durch die
Magneten 35 zum Zuführen. Der Magnet 35 kann gesichert sein
in jeglicher Position des Werkstücks 30 zur Bearbeitung.
Fig. 6 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform des
Verbindungsbereichs der Wechselstrom-Hochfrequenz-
Bearbeitungs-Zuführungskabel 18, wobei 18 Wechselstrom-
Hochfrequenz-Bearbeitungs-Zuführungskabel bezeichnet, 30 ein
Werkstück bezeichnet, 31 eine Elektrode bezeichnet, 32 eine
Werkstück-Klemmaufspannvorrichtung bezeichnet, 33 eine
Oberflächenplatte bezeichnet, 34 Zuführungen für die
Drahtelektrode bezeichnet, 37 einen dielektrischen Rüssel
bezeichnet und 38 einen Zuführungskontaktierer bezeichnet,
welcher angebracht ist am Ende des dielektrischen Rüssels 37.
Der Kontaktierer 38 ist verbunden mit den Wechselstrom-
Hochfrequenz-Bearbeitungs-Zuführungskabeln 18 und hält einen
Kontakt aufrecht mit der oberen Oberfläche des Werkstücks
während einer Bearbeitung zum Versorgen des Werkstücks 30.
Bei dieser Ausführungsform sind die Beziehung zwischen dem
Bearbeitungsspalt und dem bearbeiteten Abschnitt einheitlich
gehalten während einer Bearbeitung zum Offerieren einer
stabilen Impedanzanpassung.
Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
jetzt beschrieben werden in Übereinstimmung mit Fig. 7 bis
10(a)-(c). Es sollte verstanden werden, daß diese
Ausführungsform zu tun hat mit einer Impedanz-
Anpassungsschaltung, welche benutzt werden kann bei der
ersten Ausführungsform und bei der Impedanzsteuerung der
Impedanz-Anpassungsschaltung.
Fig. 7 zeigt eine Impedanz-Steuerschaltung für eine Impedanz-
Anpassungsschaltung, benutzt in einer elektrischen
Drahtschnitt-Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung. In der
Zeichnung bezeichnet 30 ein Werkstück, 31 bezeichnet eine
Drahtelektrode, 11 bezeichnet eine Wechselstrom-Hochfrequenz
Bearbeitungs-Leistungsversorgung, 12 bezeichnet eine
Impedanz-Anpassungsschaltung, 6 bezeichnet einen
Bearbeitungsspalt, 60 eine Steuervorrichtung, 65 stellt eine
Speichervorrichtung dar, vorgesehen in der Steuervorrichtung
60 zum Speichern von Dicken-Information T verarbeiteter
Platten, 66 bezeichnet eine Speichervorrichtung, vorgesehen
in ähnlicher Weise in der Steuervorrichtung 60 zum Speichern
von Drahtelektroden-Durchmesser-Information, 63 stellt eine
Arithmetik-Einheit dar, welche den manipulierten Wert der
Impedanz-Anpassungsschaltung 12 aus der Information der
Speichervorrichtungen 65, 66 findet, und 64 bezeichnet eine
Anpassungsschaltungs-Steuereinheit, welche die Impedanz-
Anpassungsschaltung 12 auf der Basis der Operationsresultate
der Arithmetik-Einheit 63 steuert.
Fig. 8 zeigt eine Impedanz-Steuerschaltung für eine Impedanz-
Anpassungsschaltung, verwendet in einer elektrischen Einsenk-
Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung. In der Zeichnung
bezeichnet 30 ein Werkstück, 31 bezeichnet eine Elektrode, 11
bezeichnet eine Wechselstrom-Hochfrequenz-Bearbeitungs-
Leistungsversorgung, 12 repräsentiert eine Impedanz-
Anpassungsschaltung, 6 bezeichnet einen Bearbeitungsspalt, 60
bezeichnet eine Steuervorrichtung, 61 repräsentiert eine
Speichervorrichtung, vorgesehen in der Steuervorrichtung 60
zum Speichern von Information von einer Bearbeitungsgestalt,
62 bezeichnet eine Steuervorrichtung, welche in ähnlicher
Weise in der Steuervorrichtung 60 vorgesehen ist, zum
Speichern von Bearbeitungstiefen-Information, 63
repräsentiert eine Arithmetik-Einheit, welche den
manipulierten Wert der Impedanz-Anpassungsschaltung 12 aus
der Information der Steuervorrichtungen 61, 62 findet und 64
bezeichnet eine Anpassungsschaltungs-Steuereinheit, welche
die Impedanz-Anpassungsschaltung 12 aus den
Operationsresultaten der Arithmetik-Einheit steuert.
Fig. 9 zeigt die interne Schaltungsanordnung der Impedanz-
Anpassungsschaltung 12 bei der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wobei 13 einen Koppelkondensator
anzeigt, 14 eine Spule darstellt, 40a bis 40d Kondensatoren
bezeichnen, die gegenseitig verschieden sind in ihrem Wert,
und 41a bis 41d bezeichnen Relais, welche zwischen den
Kondensatoren 40a bis 40d schalten. Fig. 10 ist eine Tabelle
und eine Darstellung zum Zeigen der Kombinationen der
Kondensatoren 40a bis 40d und der Summen ihrer Kapazitäten.
Beim Betrieb muß mit Bezug auf die obige Zeichnung, wenn das
Werkstück bearbeitet wird unter Benutzung eines Hochfrequenz-
Wechselstroms, eine Impedanzanpassung durchgeführt werden an
dem Bearbeitungsspalt gemäß der Dicke der bearbeiteten
Platte, dem bearbeiteten Bereich usw. Zunächst wählt im Fall
der elektrischen Drahtschnitt-Entladungsbearbeitungs-
Vorrichtung die Arithmetik-Einheit 63 den manipulierten Wert
der Impedanz-Anpassungsschaltung 12 auf der Basis der
Plattendicken-Information, die gespeichert ist in den
Speichervorrichtungen 65 der Steuervorrichtung 60, und der
Drahtelektroden-Durchmesser-Information, welche in der
Speichervorrichtung 66, wie gezeigt in Fig. 7, gespeichert
ist. Die Arithmetik-Einheit 63 hat nämlich Daten entsprechend
der Dicke einer bearbeiteten Platte T und einem
Drahtelektroden-Durchmesser R voreingestellt in Form einer
Tabelle und gibt aus dieser Datentabelle die Information zum
Steuern der Impedanz-Anpassungsschaltung 12 aus. In
Übereinstimmung mit dem Ausgaberesultat dieser Arithmetik-
Einheit 63 steuert die Anpassungsschaltungs-Steuereinheit 64
die Impedanz-Anpassungsschaltung 12. In spezieller Weise wird
ein 4-Bit-Befehlssignal ausgegeben von der
Anpassungsschaltungs-Steuerschaltung 64 gemäß der Größe der
Plattendicke, und die Relais 41a bis 41d in der Impedanz-
Anpassungsschaltung 12 werden angetrieben unter Steuerung des
Befehlssignals zum Auswählen zwischen den Kondensatoren 40a
bis 40d. D. h. die Anpassungsschaltungs-Steuereinheit 64 gibt
ein 4-Bit-Befehlssignal aus zur Anpassung, so daß ein großer
Wert gewählt wird als die Kapazität der Kondensatoren 40,
wenn die Dicke der bearbeiteten Platte erhöht ist. Falls die
Plattendicke sich nicht während einer Bearbeitung ändert,
wird die Plattendicken-Information voraus eingegeben an der
Eingabe der Steuervorrichtung durch den Betreiber. Falls die
Plattendicke sich während einer Bearbeitung ändert, kann
Plattendicken-Änderungsinformation eingegeben werden unter
Benutzung eines NC-Programms, oder eine Impedanzanpassung
kann geeignet gemacht werden auf der Basis einer
Plattendicken-Information, die erhalten wird durch Ableiten
der Änderung in der Plattendicke unter Benutzung der
Änderungen in der Bearbeitungsgeschwindigkeit usw.
Die Kondensatoren 40a bis 40d sind voreingestellt,
geometrische Reihenwerte zu haben, vorzugsweise mit einem
Koeffizienten von etwa 2. Beispielsweise werden, wie gezeigt
in Fig. 10(a), die Werte 2 pF für den Kondensator 40a, 4 pF
für den Kondensator 40b, 8 pF für den Kondensator 40c und
16 pF für den Kondensator 40d sein. Dies wird gewährleisten,
daß jeglicher von 16 aufeinanderfolgenden Kapazitätswerten
gewählt werden kann entsprechend der Kombination der vier
Kondensatoren, wie gezeigt in Fig. 10. Insbesondere bei einer
Drahtschnitt-Entladungsbearbeitung, wobei eine
Bereichsänderung im Bearbeitungsspalt 6 klein ist und die
Kapazität nicht geändert werden muß in einem extrem
extensiven Bereich zum Durchführen einer Impedanzanpassung,
erlaubt das einfache Schalten zwischen 4 Bits, daß eine
hinreichende Anpassung gemacht wird.
Es sollte bemerkt werden, daß die Zusammensetzungsresultate
von Niedrigpegel-Kapazitäten (1 bis 2 pF), vorliegend in den
Relais 41a bis 41d, und den Kapazitäten die tatsächliche
Summe von Kapazitäten ist. Zum Auswählen der exakten
Kapazität müssen leicht höhere Werte eingestellt werden als
die Werte von 40a bis 40d.
Insbesondere werden beispielsweise, falls die Kapazitäten der
Relaisanschlüsse 41a bis 41d jeweils 1,4 pF sind, die der
Kondensatoren als folgende eingestellt:
Kondensator 40a: 2,9 pF
Kondensator 40b: 5,1 pF
Kondensator 40c: 9,2 pF
Kondensator 40d: 17,3 pF,
um die exakte Kapazität auszuwählen.
Im Falle der elektrischen Einsenk-Entladungsbearbeitung
berechnet die Arithmetik-Einheit 63 einen bearbeiteten
Bereich auf der Basis der Bearbeitungs-Gestaltinformation,
gespeichert in dem Speicher 61 in der Steuervorrichtung 60,
und der Bearbeitungs-Tiefeninformation, gespeichert in den
Speichervorrichtungen 62, wie gezeigt in Fig. 8. In
Übereinstimmung mit diesem Berechnungsresultat steuert die
Anpassungsschaltungs-Steuereinheit 64 die Impedanz-
Anpassungsschaltung 12. Insbesondere wird ein 4-Bit-
Befehlssignal ausgegeben von der Anpassungsschaltungs-
Steuerschaltung 64 gemäß der Größe des bearbeiteten Bereichs,
und die Relais 41a bis 41d in der Impedanz-
Anpassungsschaltung 12 werden angetrieben unter Steuerung des
Befehlssignals, um zwischen den Kondensatoren 40a bis 40d
auszuwählen. Hier gibt die Anpassungsschaltungs-Steuereinheit
64 das 4-Bit-Befehlssignal aus zum Anpassen, so daß größere
Werte ausgewählt werden als die Kapazitäten der Kondensatoren
40, wenn der bearbeitete Bereich ansteigt.
Obwohl die vorliegende Ausführungsform das Beispiel gab, in
dem die Bearbeitungs-Gestaltinformation im voraus gespeichert
wurde in der Steuervorrichtung 60 und der bearbeitete Bereich
berechnet wurde gemäß der Änderung in einer
Bearbeitungstiefe, kann Bereichsänderungs-Information
eingegeben werden unter Benutzung eines NC-Programms, oder
eine Impedanzanpassung kann geeignet gemacht werden auf der
Basis der Bearbeitungsbereichs-Information, erhalten durch
Ableiten der Änderung in einem bearbeiteten Bereich und
Benutzung einer weiteren Erfassungseinrichtung für einen
bearbeiteten Bereich oder dergleichen.
Obwohl ebenfalls die vorliegende Ausführungsform das Beispiel
schaffte, in dem die vier Kondensatoren 40a bis 40d verfügbar
waren und die Kapazität umgeschaltet wurde zwischen 16 Stufen
durch die 4-Bit-Daten, kann die Anzahl von Kondensatoren 40
und Relais 41 erhöht sein für eine große Änderung in dem
Bearbeitungsspalt bei einer elektrischen Einsenk-
Entladungsbearbeitung und dergleichen, um umzuschalten
zwischen den Kapazitäten in einer genaueren Art und Weise in
einem breiteren Bereich, um dadurch eine Impedanzanpassung in
einem extensiven Bereich durchzuführen.
Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
jetzt beschrieben werden in Übereinstimmung mit Fig. 11(a)-(c),
12 und 13. Da eine Vielzahl von Kondensatoren in der
Impedanz-Anpassungsschaltung bei der elektrischen
Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung extrem kleine Werte von
etwa einigen pF haben, sind allgemeine Kondensatoren oft
unzulänglich zum Befriedigen der erforderlichen Genauigkeit.
Fig. 11(a)-(c) zeigen eine Ausführungsform, in der eine
Vielzahl von Kondensatoren bei der Impedanz-
Anpassungsschaltung 12 in solch einer elektrischen
Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung aus Mustern auf einer
gedruckten Schaltungsplatte aufgebaut sind. In dieser
Zeichnung bezeichnet 50 eine gedruckte Schaltungsplatte, 51a
bis 51d bezeichnen Druckmuster, welche gebildet sind auf
einer Seite der gedruckten Schaltungsplatte 50 und
voneinander verschiedene Bereiche haben. 52 bezeichnet die
Druckmuster, gebildet auf einer gegenüberliegenden Seite zu
den Druckmustern 51a bis 51d, 53 repräsentiert Kapazitäten,
gebildet zwischen den Druckmustern 51 und den Druckmustern
52, und 54a bis 54d bezeichnen Relais, die verbunden sind mit
den Druckmustern 51a bis 51d.
Ein Betrieb wird jetzt beschrieben werden. Wenn die Relais
54a bis 54d geschlossen werden durch die
Anpassungsschaltungs-Steuereinheit 64 in der Zeichnung,
werden die Kapazitäten gebildet zwischen den Druckmustern 51a
bis 51d, und den Druckmustern 52, und jegliche von 16 Stufen
von Kapazitäten kann gewählt werden durch Schalten zwischen
den Relais 54a bis 54d. Die Kapazität jedes Druckmusters wird
bestimmt durch einen Druckmusterbereich 51, und einen
Druckmusterabstand (= die Dicke der Platte). Für eine
allgemeine gedruckte Schaltungsplatte wird eine Kapazität von
etwa 2 pF pro cm2 verwendet. Die Bereiche der Druckmuster 51a
bis 51d sind voreingestellt, so daß die Kondensatorwerte
geometrische Reihenwerte haben, von denen ein Koeffizient
etwa 2 ist, z. B. 2 pF für die Kapazität 53a, 4 pF für die
Kapazität 53b, 8 pF für die Kapazität 53c und 16 pF für die
Kapazität 53d, um zu gewährleisten, daß jeglicher von 16
verschiedenen aufeinanderfolgenden Kapazitätswerten gewählt
werden kann gemäß der Kombination der vier Druckmuster, wie
gezeigt in Fig. 10(a).
Ebenfalls ist, wie bei der zweiten Ausführungsform
beschrieben, das Zusammensetzungsresultat von Niedrigpegel-
Kapazitäten (1 bis 2 pF), existierend in den Relais 54a bis
54d und den Kapazitäten 53a bis 53d, die tatsächliche Summe
dieser Kapazitäten. Zum Auswählen der exakten Kapazität wurde
deshalb Beachtung geschenkt, zu erlauben, daß ein leicht
höherer Wert eingestellt wird als der Wert von jeder
Kapazität, nämlich genauso wie bei der zweiten
Ausführungsform.
Die Kapazitäten zwischen den Druckmustern auf beiden Seiten
der gedruckten Schaltungsplatte können somit entworfen werden
und leicht gebildet werden und präzise ausgewählt werden mit
geringer Genauigkeits-Variation.
Fig. 12 zeigt ein Beispiel, in dem Kapazitäten gebildet sind
durch parallele Druckmuster, als eine alternative
Ausführungsform. Bei dieser Anordnung ist eine Vielzahl von
Kondensatoren der Impedanz-Anpassungsschaltung 12 bei einer
elektrischen Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung gebildet
durch Muster auf einer gedruckten Schaltungsplatte. In der
Zeichnung bezeichnet 50 eine gedruckte Schaltungsplatte, 55a
bis 55d bezeichnen Druckmuster, gebildet auf der gedruckten
Schaltungsplatte, 50, 56a bis 56d repräsentieren Druckmuster,
gebildet auf derselben Seite wie die Druckmuster 55a bis 55d,
und parallel zu den Druckmustern 55a bis 55d vorgesehen, um
verschiedene gegenüberliegende Längen La bis Ld voneinander
zu haben, und 54a bis 54d bezeichnen Relais, die jeweils mit
den Druckmustern 55a bis 55d verbunden sind.
Ein Betrieb wird jetzt beschrieben werden. Wenn die Relais
54a bis 54d geschlossen sind durch die Anpassungsschaltungs-
Steuereinrichtung in der Zeichnung, sind die Kapazitäten
gebildet an den Bereichen, wo die Druckmuster 51a bis 51d und
die Druckmuster 56a bis 56d einander gegenüberliegend sind.
Jegliche von 16 Stufen von Kapazitäten kann gewählt werden
durch Schalten zwischen den Relais 54a bis 54d. Die Kapazität
jedes Druckmusters wird bestimmt durch den Abstand zwischen
dem Druckmuster 55 und dem Druckmuster 56 und den
Gegenüberliegelängen La bis Ld davon. Die
Gegenüberliegelängen der Muster sind voreingestellt, so daß
die Kapazitäten zwischen den Druckmustern 55a bis 55d und den
Druckmustern 56a bis 56d geometrische Reihenwerte haben, von
denen ein Koeffizient etwa 2 ist, um zu gewährleisten, daß
jeglicher von 16 verschiedenen aufeinderfolgenden
Kapazitätswerten gewählt werden kann gemäß der Kombination
der vier Druckmuster, wie gezeigt in Fig. 10(a).
Ebenfalls ist, wie beschrieben bei der zweiten
Ausführungsform, das Kombinationsresultat der Niedrigpegel-
Kapazitäten (1 bis 2 pF), das vorliegt in den Relais 54a bis
54d, und den Kapazitäten 53a bis 53d, die tatsächliche Summe
dieser Kapazitäten. Zum Auswählen der exakten Kapazität wurde
deshalb Beachtung geschenkt, es zu erlauben, daß ein leicht
größerer Wert eingestellt wird als der Wert jeder Kapazität
wie bei der zweiten Ausführungsform.
Die Kapazitäten zwischen den Druckmustern, die parallel auf
der gedruckten Schaltungsplatte angeordnet sind, können somit
entworfen und leicht gebildet werden gemäß den
Gegenüberliegelängen der Druckmuster und präzise ausgewählt
werden mit wenig Genauigkeitsvariation, insbesondere in einem
kleinen Kapazitätsbereich.
Ebenfalls können die Muster gebildet werden in einer Gestalt
mit einer langen Gegenüberliegelänge, wie gezeigt in Fig. 13,
um eine größere Kapazität in einem kleineren Bereich zu
bilden.
Es wird erkannt werden, daß die nur durch die Druckmuster bei
der offenbarten Ausführungsform gebildeten Kapazitäten
gebildet werden können durch Kombinationen von verbundenen
Kondensatorvorrichtungen und den Druckmustern.
Weiterhin kann das Beispiel, das gegeben wurde für die
Anwendung auf die Impedanz-Anpassungsschaltung der
elektrischen Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung bei der
vorherigen Ausführungsform, ebenfalls benutzt werden als eine
Vorrichtung mit variabler Kapazität für die
Anpassungsschaltung oder dergleichen von einem anderen
Hochfrequenz-Oszillator.
Die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
jetzt beschrieben werden mit Bezug auf Fig. 14. Fig. 14 zeigt
eine Ausführungsform, wobei eine Vielzahl von Kondensatoren
in der Impedanz-Anpassungsschaltung 12 gebildet sind durch
eine Vielzahl von Kabeln, die verschieden sind in der
Kapazität. In dieser Zeichnung bezeichnet 50 eine gedruckte
Schaltungsplatte, und 57a bis 57d bezeichnen eine Vielzahl
von Koaxialkabeln, welche über Anschlüsse auf der gedruckten
Schaltungsplatte 50 verbunden sind, voneinander verschiedene
Längen haben, und verbunden sind an einem Ende mit Dummy-
Anschlüssen 58a bis 58d, um somit offen zu sein. 54a bis 54d
repräsentieren Relais, die verbunden sind mit den
Koaxialkabeln 57a bis 57d über jeweilige Anschlüsse 59a bis
59d.
Ein Betrieb ist ähnlich dem bei der vorherigen
Ausführungsform unter Benutzung der Druckmuster. Wenn die
Relais 54a bis 54d geschlossen sind durch die
Anpassungsschaltungs-Steuereinheit 64 werden Kapazitäten
gebildet an den Koaxialkabeln 57a bis 57d, und jegliche von
16 Stufen von Kapazitäten kann gewählt werden durch Schalten
zwischen den Relais 54a bis 54d. Die Kapazität jedes
Koaxialkabels ist bestimmt durch die Kabellänge oder den
Kabeltyp. Die Kapazitäten der Koaxialkabel 57a bis 57d werden
voreingestellt, geometrische Reihenwerte zu haben, wenn ein
Koeffizient etwa 2 ist, um zu gewährleisten, daß jeglicher
von 16 verschiedenen aufeinanderfolgenden Kapazitätswerten
gewählt werden kann gemäß der Kombination der vier
Koaxialkabel.
Ebenfalls ist, wie beschrieben bei der zweiten
Ausführungsform, die Kombination der Niedrigpegel-Kapazitäten
(1 bis 2 pF), die existiert in den Relais 54a bis 54d, und
der Kabelkapazitäten die tatsächliche Summe von Kapazitäten.
Zum Auswählen der exakten Kapazität wird deshalb Beachtung
geschenkt, es zu erlauben, daß ein leicht höherer Wert
eingestellt wird als der Wert jeder Kapazität, wie bei der
zweiten Ausführungsform.
Die Kapazitäten der Kabel können somit entworfen werden und
leicht gebildet werden gemäß der Kabellänge und dem Kabeltyp
und sind effektiv für einen Fall, in dem die Kapazität gemäß
Vorrichtungen fein eingestellt werden muß.
Es wird geschätzt werden, daß die nur durch die Kabel bei der
vorliegenden Ausführungsform gebildeten Kapazitäten ebenfalls
aufgebaut werden können durch Kombinationen zusammengesetzter
Kondensatorvorrichtungen und der Kabel.
Weiterhin kann das Beispiel, das gegeben wurde für eine
Anwendung auf die Impedanz-Anpassungsschaltung der
elektrischen Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung bei der
Ausführungsform, ebenfalls benutzt werden als eine
Vorrichtung mit variabler Kapazität für die
Anpassungsschaltung oder dergleichen eines anderen
Hochfrequenz-Oszillators.
Die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
jetzt beschrieben werden mit Bezug auf Fig. 15, 16(a), 16(b),
17 und 18.
Fig. 15 zeigt ein Beispiel einer elektrischen
Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung, welche ein Werkstück
bearbeitet mit dem Fortschritt einer Impedanzanpassung bei
einer elektrischen Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung, welche
einen Gleichstromimpuls zum Bearbeiten benutzt. In der
Zeichnung bezeichnet 3 eine Streukapazität, welche in den
Zuführungskabeln und der Schaltung existiert, 4 bezeichnet
eine Streukapazität, welche in den Zuführungskabeln und einer
mechanischen Struktur (z. B. Zuführungsabschnitt) existiert, 6
bezeichnet einen Bearbeitungsspalt, gebildet durch eine
Elektrode und ein Werkstück, 70 stellt eine
Gleichstromimpuls-Leistungsversorgung dar, welche eine
Gleichstrom-Impulsspannung an den Bearbeitungsspalt zuführt,
71 bezeichnet eine Gleichstrom-Leistungsquelle, 72 stellt
einen Strombegrenzungs-Widerstand dar, 73 bezeichnet eine
Schaltvorrichtung, 12 bezeichnet eine Impedanz-
Anpassungsschaltung, 74 bezeichnet eine Bearbeitungsspalt-
Kapazität, gebildet zwischen der Elektrode und dem Werkstück,
30 bezeichnet ein Werkstück, und 31 bezeichnet eine
Elektrode. Fig. 17 zeigt die Impedanz-Anpassungsschaltung der
vorliegenden Ausführungsform, wobei ein Widerstand 105
parallel hinzugefügt ist zu einer π-Schaltung, bestehend aus
einem Kondensator 101, variablen Kondensatoren 102, 103 und
einer Spule 104.
Im Betrieb stellt zunächst die Direktstromimpuls-
Leistungsversorgung 70 die Schaltvorrichtung 73 ein/aus zum
Anlegen einer Spannung, bestimmt durch die Spannung der
Gleichstrom-Leistungsversorgung 71 an den Bearbeitungsspalt 6
zum Bearbeiten. Wenn nämlich die Schaltvorrichtung 73
eingeschaltet wird, wird die Spannung angelegt an den
Bearbeitungsspalt über den Strombegrenzungs-Widerstand 72 und
den Widerstand 105. Wenn eine Entladung stattfindet in dem
Bearbeitungsspalt 6, wird die Schaltvorrichtung 73
eingeschaltet gehalten für eine vorgegebene Zeitspanne zum
Zuführen eines Stromimpulses einer gegebenen Impulsbreite an
den Bearbeitungsspalt zum Bearbeiten. Fig. 16(a) zeigt eine
Stromwellenform, erzeugt durch die herkömmliche
Gleichstromimpuls-Leistungsversorgung, wobei der Stromimpuls
der Impulsbreite äquivalent zur Zeit (τp), wenn die
Schaltvorrichtung 73 eingeschaltet ist, zugeführt wird. Dies
ist ein Stromimpuls, welcher aus einem Kondensator-
Entladungsabschnitt 75 besteht, der auftritt, wenn die in dem
Bearbeitungsspalt vorliegende Kapazität entladen wird, und
einem Gleichstrom-Lichtbogen-Entladungsabschnitt 76
(Spitzenwert Ip), der bestimmt ist durch den
Strombegrenzungs-Widerstand 72, den Widerstand 105 und die
Spannung der Gleichstrom-Leistungsversorgung 71. Er hat eine
Wellenform, bei der der anfängliche Kondensator-
Entladungsabschnitt 75 gefolgt wird durch den Gleichstrom-
Lichtbogen-Entladungsabschnitt 76. Bei einer elektrischen
Einsenk-Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung, bei der die
Kapazität, gebildet zwischen der Elektrode und dem Werkstück,
groß ist, kann der Spitzenwert des Kondensator-
Entladungsabschnitts 75 beträchtlich größer sein als der
Spitzenwert Ip des Gleichstrom-Lichtbogen-
Entladungsabschnittes 76, und insbesondere bei einer
Endbearbeitung ist es bekannt, daß somit eine bearbeitete
Oberfläche signifikanterweise verschlechtert ist.
Dabei werden die variablen Kondensatoren 102, 103 in der
Impedanz-Anpassungsschaltung 12 eingestellt zum
Induktivmachen der gesamten Schaltung, um dadurch eine
Stromwellenform 77 zu schaffen, welche nicht den Kondensator-
Entladungsabschnitt 75, wie gezeigt in Fig. 16(b), hat.
Relativ ähnlich einer Rechteckwelle und nicht mit dem
Kondensator-Entladungsabschnitt 75, der einen hohen
Spitzenwert hat, schafft diese Stromwellenform eine
Bearbeitungsoberfläche guter Qualität, insbesondere bei der
elektrischen Einsenk-Entladungsbearbeitung oder dergleichen
unter Benutzung von Öl als Dielektrikum, und hat eine
Charakteristik, daß der Elektrodenverbrauch scharf reduziert
ist. Ebenfalls schafft dieser Stromimpuls eine bearbeitete
Oberfläche hoher Qualität, wenn die Kapazität in dem
Bearbeitungsspalt groß ist.
Es sollte verstanden werden, daß die π-Typ-Schaltung, wie
gezeigt in Fig. 17, welche einen Effekt eines Tiefpaßfilters
erzeugt, eine Charakteristik hat, die geeignet ist zum
Schaffen der Wellenform von Fig. 16(b). Ebenfalls erleichtert
jegliche der Kapazitätsschalttyp-Impedanz-
Anpassungsschaltungen, wie gezeigt in Fig. 9 bis 14,
verwendet als die Impedanz-Anpassungsschaltung wie in
Fig. 17, die Einstellung der Niedrigpegel-Kapazität, die
erforderlich ist für die Impedanzanpassung der elektrischen
Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung.
Es wird geschätzt werden, daß eine Schaltung, welche
hergestellt ist aus Spulen 201, 202, die in Reihe geschaltet
sind, und einem variablen Kondensator 203, verbunden ist mit
dem Verbindungspunkt der Spulen 201, 202, wie in Fig. 18
gezeigt, benutzt werden kann als die Impedanz-
Anpassungsschaltung 12 bei der vorliegenden Ausführungsform.
Die sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
jetzt beschrieben werden mit Bezug auf Fig. 15, 16(a), 16(c)
und 19.
Fig. 19 zeigt eine spezifische Schaltung, benutzt als die
Impedanz-Anpassungsschaltung in Fig. 15, bei der der
Widerstand 105 hinzugefügt ist zu einer T-Typschaltung,
bestehend aus dem Kondensator 13, dem variablen Kondensator
14 und der Spule 15. Es sollte verstanden werden, daß andere
Teile identisch sind denen bei der fünften Ausführungsform.
Ein Betrieb wird jetzt beschrieben werden in Übereinstimmung
mit Fig. 15, 16(a), 16(c) und 19. Wie bei der fünften
Ausführungsform stellt die Gleichstromimpuls-
Leistungsversorgung 70 die Schaltvorrichtung 73 ein/aus zum
Anlegen einer Spannung, bestimmt durch die Spannung der
Gleichstrom-Leistungsversorgung 71 an den Bearbeitungsspalt 6
zum Bearbeiten. Wenn nämlich die Schaltvorrichtung 73
eingeschaltet ist, wird die Spannung angelegt an den
Bearbeitungsspalt über den Strombegrenzungs-Widerstand 72 und
den Widerstand 105. Wenn eine Entladung stattfindet in dem
Bearbeitungsspalt 6, wird die Schaltvorrichtung 73
eingeschaltet gehalten für eine vorgegebene Zeitspanne zum
Zuführen eines Stromimpulses einer gegebenen Impulsbreite an
den Bearbeitungsspalt zur Bearbeitung.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Impedanz-
Anpassungsschaltung 12 abgestimmt, eine Charakteristik zu
haben entgegengesetzt der von der fünften Ausführungsform, um
die ganze Schaltung kapazitiv zu machen, wodurch die
Entladung verlöscht nach dem Kondensator-Entladungsabschnitt
75, zum Abschalten des Entladungs-Lichtbogens, so daß eine
Stromwellenform 78 ohne Gleichstrom-Lichtbogen-
Entladungsabschnitt 76, wie gezeigt in Fig. 16(c), zum
Bearbeiten erzeugt wird. Diese Wellenform schafft eine
bearbeitete Oberfläche guter Qualität, insbesondere bei einer
elektrischen Drahtschnitt-Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung
unter Benutzung von Wasser als Dielektrikum und bei der
Bearbeitung von Materialien, z. B. Karbidmaterialien, welche
wahrscheinlicherweise in Fehlern resultieren, wie z. B. einem
Riß, wenn die Impulsbreite ansteigt.
Es sollte verstanden werden, daß die T-Typschaltung, wie
gezeigt in Fig. 19, welche einen Effekt eines Hochpaßfilters
erzeugt, eine Charakteristik hat, die geeignet ist zum
Schaffen der Wellenform von Fig. 16(c). Ebenfalls
gewährleistet jegliche der Kapazitäts-Schalttyp-Impedanz-
Anpassungsschaltungen, wie gezeigt in Fig. 9 bis 14,
verwendet als die Impedanz-Anpassungsschaltung wie in
Fig. 19, eine Leichtigkeit eines Einstellens der
Niedrigpegel-Kapazität, die erforderlich ist für die
Impedanzanpassung der elektrischen Entladungsbearbeitungs-
Vorrichtung.
Ausführungsform 7 der vorliegenden Erfindung wird jetzt
beschrieben werden mit Bezug auf Fig. 20, 21(a) und 21(b).
Fig. 20 zeigt ein Beispiel einer elektrischen
Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung, welche ein Werkstück
bearbeitet mit dem Fortschritt einer Impedanzanpassung bei
einer elektrischen Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung, welche
einen bipolaren Impuls zum Bearbeiten benutzt. Eine Benutzung
eines bipolaren Impulses zum Bearbeiten hat solche
Eigenschaften, daß eine Bearbeitungsgeschwindigkeit
verbessert ist bei ölversenktem Bearbeiten und die
Elektrolytkorrosion des Werkstücks verhindert werden kann in
wasserversenktem Bearbeiten. In dieser Zeichnung bezeichnet 3
eine Streukapazität, die in Zuführungskabeln und der
Schaltung existiert, 4 bezeichnet eine Streuinduktivität, die
in den Zuführungskabeln und einer mechanischen Struktur (z. B.
Zuführungsabschnitt) existiert, 6 bezeichnet einen
Bearbeitungsspalt, gebildet durch eine Elektrode und ein
Werkstück, 80 repräsentiert eine Bipolarimplus-
Leistungsversorgung, welche eine Bipolarimpuls-Spannung an
den Bearbeitungsspalt zuführt, 81 bezeichnet eine
Gleichstrom-Leistungsversorgung, 82 und 83 repräsentieren
Strombegrenzungs-Widerstände, welche einen Stromwert an der
entsprechenden Polarität bestimmen, 84a und 84b bezeichnen
Schaltvorrichtungen zum Zuführen eines Positivpolaritäts-
Impulsstroms, 85a und 85b bezeichnen Schaltvorrichtungen zum
Zuführen eines Negativpolaritäts-Impulsstroms, 12 bezeichnet
eine Impedanz-Anpassungsschaltung, 86 stellt
Bearbeitungsspalt-Kapazität dar, gebildet zwischen der
Elektrode und dem Werkstück, 30 bezeichnet ein Werkstück und
31 bezeichnet eine Elektrode. Die Impedanz-
Anpassungsschaltung 12, die hierbei benutzt wird, ist die π-
Typ-Schaltung, die in Fig. 17 gezeigt ist.
Ein Betrieb wird jetzt beschrieben werden.
Zunächst schaltet die Bipolarimpuls-Leistungsversorgung 80
die Schaltvorrichtungen 84a, 84b und die Schaltvorrichtungen
85a, 85b alternierend ein/aus zum Anwenden einer
Bipolarspannung, bestimmt durch die Spannung der Gleichstrom-
Leistungsversorgung 81 an den Bearbeitungsspalt zur
Bearbeitung. Wenn eine Positivpolaritäts-Entladung auftritt
in dem Bearbeitungsspalt 6, werden die Schaltvorrichtungen
84a, 84b eingeschaltet gehalten für eine vorgegebene
Zeitspanne zum Zuführen eines Stromimpulses einer
vorgegebenen Impulsbreite an den Bearbeitungsspalt zum
Bearbeiten. Nachdem die Schaltvorrichtungen 84a, 84b
ausgeschaltet sind zum Beenden der Positivpolaritäts-
Entladung, werden die Schaltvorrichtungen 85a, 85b
eingeschaltet zum Anlegen einer Spannung auf der
gegenüberliegenden Polaritätsseite, und nachdem die Entladung
erzeugt ist, werden die Vorrichtungen eingeschaltet werden
für eine vorbestimmte Zeitspanne zum Zuführen des
Stromimpulses.
Fig. 21(a) zeigt eine Stromwellenform, erzeugt durch die
herkömmliche Bipolarimpuls-Leistungsversorgung, wobei ein
Positivpolaritäts-Stromimpuls mit einer Impulsbreite
äquivalent zu einer Zeit (τp), wenn die Schaltvorrichtungen
84a, 84b eingeschaltet sind, zugeführt wird. Dieser
Stromimpuls, welcher aus einem Kondensator-
Entladungsabschnitt 87, erzeugt, wenn die in dem
Bearbeitungsspalt vorliegende Kapazität entladen wird, und
einem Gleichstrom-Lichtbogen-Entladungsabschnitt 88
(Spitzenwert Ip1), bestimmt durch den Strombegrenzungs-
Widerstand 82, den Widerstand 105 und die Spannung der
Gleichstrom-Leistungsversorgung 81, besteht, hat eine
Wellenform, wobei der anfängliche Kondensator-
Entladungsabschnitt 87 gefolgt wird von dem Gleichstrom-
Lichtbogen-Entladungsabschnitt 88. Dann bei der Entladung der
gegenüberliegenden Polarität, werden ein Stromimpuls
gegenüberliegender Polarität einer Impulsbreite äquivalent zu
einer Zeit, wenn die Schaltvorrichtungen 85a, 85b
eingeschaltet werden, in ähnlicher Weise zugeführt. Dieser
Stromimpuls besteht ebenfalls aus einem Kondensator-
Entladungsabschnitt 89, der auftritt, wenn die Kapazität, die
in dem Bearbeitungsspalt existiert, entladen wird, und einem
Gleichstrom-Lichtbogen-Entladungsabschnitt 90 (Spitzenwert
Ip2), bestimmt durch den Strombegrenzungs-Widerstand 83 und
die Spannung der Gleichstrom-Leistungsversorgung 81. Da
jedoch der Wert des Strombegrenzungs-Widerstands 83 größer
ist als der des Strombegrenzungs-Widerstands 82, ist der
Spitzenwert Ip2 des Gleichstrom-Lichtbogen-
Entladungsabschnitts 89 viel kleiner als der Spitzenwert Ip1
des Positivpolaritäts-Gleichstrom-Lichtbogen-
Entladungsabschnitts 88.
Wie bei der fünften Ausführungsform kann bei einer
elektrischen Einsenk-Entladungsbearbeitung, wobei die
zwischen der Elektrode und dem Werkstück gebildete Kapazität
groß ist, der Spitzenwert des Kondensator-
Entladungsabschnitts 87 beträchtlich größer sein als der
Spitzenwert Ip des Gleichstrom-Lichtbogen-
Entladungsabschnitts 88, und eine bearbeitete Oberfläche
signifikanterweise verschlechtert sein, insbesondere bei
einer Endbearbeitung.
Dabei werden die variablen Kondensatoren 102, 103 in der
Impedanz-Anpassungsschaltung 12 eingestellt zum
Induktivmachen der gesamten Schaltung, um dadurch eine
Stromwellenform 91 zu schaffen, welche nicht den Kondensator-
Entladungsabschnitt 87, wie gezeigt in Fig. 21(b), hat als
den Positivpolaritäts-Stromimpuls. Relativ ähnlich einer
Rechteckwelle und nicht mit dem Kondensator-
Entladungsabschnitt 87, der hoch im Spitzenwert ist, schafft
diese Stromwellenform eine bearbeitete Oberfläche guter
Qualität, insbesondere bei einer elektrischen Einsenk-
Entladungsbearbeitung oder dergleichen unter Benutzung von Öl
als Dielektrikum und hat eine Charakteristik, daß der
Elektrodenverbrauch scharf reduziert ist. Ebenfalls schafft
dieser Stromimpuls eine bearbeitete Oberfläche hoher
Qualität, wenn die Kapazität im Bearbeitungsspalt groß ist.
Obwohl eine strenge Impedanzanpassung nicht durchgeführt
werden kann auf beiden Polaritäten beim bipolaren Verarbeiten
wegen einer Differenz zwischen den Ausgabeimpedanzen der
positiven und gegenüberliegenden Polarität der
Leistungsversorgung, wird beim Erstellen einer
Impedanzanpassung auf der Polaritätsseite, die zur
Bearbeitung beiträgt (die Positivpolaritäts-Seite bei der
vorliegenden Erfindung), eine Bearbeitungs-Charakteristik
geschaffen, welche praktisch überhaupt kein Problem
darstellen wird.
Es sollte verstanden werden, daß wie bei der fünften
Ausführungsform die π-Typschaltung, wie gezeigt in Fig. 17,
welche einen Effekt eines Tiefpaßfilters erzeugt, eine
Charakteristik hat, die geeignet ist zum Schaffen der
Wellenform, wie in Fig. 21(b). Ebenfalls erleichtert jede der
Kapazitäts-Schalttyp-Impedanz-Anpassungsschaltungen, wie
gezeigt in Fig. 9 bis 14, verwendet als die Impedanz-
Anpassungsschaltung, wie in Fig. 17, die Einstellung der
Niedrigpegel-Kapazität, die erforderlich ist für die
Impedanzanpassung der elektrischen Entladungsbearbeitung 54513 00070 552 001000280000000200012000285915440200040 0002004422834 00004 54394s-
Vorrichtung.
Die achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
jetzt beschrieben werden in Übereinstimmung mit Fig. 19, 20,
21(a) und 21(c). Es sollte verstanden werden, daß diese
Ausführungsform nur verschieden ist von Ausführungsform 7 in
der Anordnung, und zwar darin, daß die T-Typschaltung, die in
Fig. 19 gezeigt ist, verwendet wird als die Impedanz-
Anpassungsschaltung in Fig. 20.
Wie in Ausführungsform 7 schaltet die Bipolarimpuls-
Leistungsversorgung 80 die Schaltvorrichtungen 84a, 84b und
die Schaltvorrichtungen 85a, 85b alternierend ein/aus zum
Anlegen einer Bipolarspannung, bestimmt durch die Spannung
der Gleichstrom-Leistungsversorgung 81 an den
Bearbeitungsspalt 6 zum Bearbeiten. Wenn eine
Positivpolaritäts-Entladung auftritt in dem Bearbeitungsspalt
6, sind die Schaltvorrichtungen 84a, 84b eingeschaltet
gehalten für eine vorbestimmte Zeitspanne zum Zuführen eines
Stromimpulses einer vorgegebenen Impulsbreite an den
Bearbeitungsspalt zum Bearbeiten. Nachdem die
Schaltvorrichtungen 84a, 84b ausgeschaltet sind zum Beenden
der Positivpolaritäts-Entladung, werden die
Schaltvorrichtungen 85a, 85b eingeschaltet zum Anlegen einer
Spannung auf der entgegengesetzten Polaritätsseite, und
nachdem die Entladung erzeugt ist, werden diese Vorrichtungen
eingeschaltet gehalten für eine vorbestimmte Zeitspanne zum
Zuführen des Stromimpulses.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Impedanz-
Anpassungsschaltung 12 abgestimmt, eine Charakteristik zu
haben, entgegengesetzt zu der bei Ausführungsform 7, um die
gesamte Schaltung kapazitiv zu machen, wodurch die Entladung
verlöscht nach dem Kondensator-Entladungsabschnitt 87 zum
Abschalten des Entladungs-Lichtbogens, so daß eine
Stromwellenform 93 ohne Gleichstrom-Lichtbogen-
Entladungsabschnitt 88, wie gezeigt in Fig. 21(c), zum
Bearbeiten erzeugt wird. Diese Wellenform schafft eine
bearbeitete Oberfläche guter Qualität, insbesondere bei einer
elektrischen Drahtschnitt-Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung
unter Benutzung von Wasser als Dielektrikum und beim
Bearbeiten von Materialien, wie z. B. Karbidmaterialien,
welche wahrscheinlichermaßen in Fehlern resultieren, wie z. B.
einem Riß, wenn die Impulsbreite ansteigt.
Obwohl eine strenge Impedanzanpassung nicht durchgeführt
werden kann auf beiden Polaritäten beim bipolaren Bearbeiten,
wie bei der siebenten Ausführungsform, und zwar wegen einer
Differenz zwischen den Ausgabeimpedanzen der Positivpolarität
und der entgegengesetzten Polarität von der
Leistungsversorgung, wird ein Durchführen einer
Impedanzanpassung auf der Polaritätsseite, die zum Bearbeiten
beiträgt (der Positivpolaritäts-Seite bei der vorliegenden
Erfindung), eine Bearbeitungs-Charakteristik geschaffen,
welche praktisch kein Problem aufwerfen wird.
Wie bei der sechsten Ausführungsform hat die T-Tyschaltung,
wie gezeigt in Fig. 19, welche einen Effekt als einen
Hochpaßfilter erzeugt, eine Charakteristik, welche geeignet
ist zum Schaffen der Wellenform wie in Fig. 21(c). Ebenfalls
erleichtert jegliche der Kapazitäts-Schalttyp-Impedanz-
Anpassungsschaltungen, wie gezeigt in Fig. 9 bis 14,
verwendet als die Impedanz-Anpassungsschaltung wie in
Fig. 19, die Einstellung der Niedrigpegel-Kapazität, die
erforderlich ist für die Impedanzanpassung der elektrischen
Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung.
Während das Beispiel des Erstellens einer Impedanzanpassung
nur auf einer Polarität gegeben wurden in der siebenten und
achten Ausführungsform, wird eine exzellentere Bearbeitungs-
Charakteristik erhalten werden durch Vorsehen von Impedanz-
Anpassungsschaltungen 12a, 12b für beide Polaritäten in
unabhängiger Art und Weise, wie in Fig. 22, um die
Impedanzanpassung auf beiden Polaritäten streng
durchzuführen.
Die neunte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
jetzt beschrieben werden mit Bezug auf Fig. 23 und 16(b).
Fig. 23 zeigt ein Beispiel einer elektrischen
Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung, welche ein Werkstück
bearbeitet mit dem Fortschritt einer Impedanzanpassung in
einer elektrischen Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung, welche
einen Gleichstrom-Impuls zur Bearbeitung benutzt. In dieser
Zeichnung bezeichnet 3 eine Streukapazität, welche in
Zuführungskabeln und der Schaltung existiert, 4 bezeichnet
eine Streuinduktivität, welche in den Zuführungskabeln und
einer mechanischen Struktur existiert (z. B.
Zuführungsabschnitt), 6 bezeichnet einen Bearbeitungsspalt,
gebildet durch eine Elektrode und ein Werkstück, 70
repräsentiert eine Gleichstrom-Impuls-Leistungsversorgung,
welche eine Gleichstrom-Impulsspannung an den
Bearbeitungsspalt zuführt, 71 bezeichnet eine Gleichstrom-
Leistungsversorgung, 72 bezeichnet einen Strombegrenzungs-
Widerstand, 73 bezeichnet eine Schaltvorrichtung, 12
bezeichnet eine Impedanz-Anpassungsschaltung, 74 bezeichnet
eine Bearbeitungsspalt-Kapazität, gebildet zwischen der
Elektrode und dem Werkstück, 106 repräsentiert einen
Widerstand, 107 bezeichnet eine Bypass-Schaltung, parallel
vorgesehen mit der Impedanz-Anpassungsschaltung 12, und 108
bezeichnet eine Schaltvorrichtung, welche in Reihe angeordnet
ist zur Impedanz-Anpassungsschaltung 12. Die Schaltung, die
benutzt wird als die Impedanz-Anpassungsschaltung, ist
beispielsweise diejenige von Fig. 9.
Wie bei der fünften Ausführungsform schaltet die Gleichstrom-
Impuls-Leistungsversorgung 70 die Schaltvorrichtung 73
ein/aus zum Anlegen einer Spannung, bestimmt durch die
Spannung der Gleichstrom-Leistungsversorgung 71 an den
Bearbeitungsspalt 6 zum Bearbeiten. Wenn nämlich die
Schaltvorrichtung 73 eingeschaltet ist, wird die Spannung
angelegt an den Bearbeitungsspalt über den Strombegrenzungs-
Widerstand 72 und den Widerstand 106. Wenn eine Entladung
stattfindet in dem Bearbeitungsspalt 6, wird die
Schaltvorrichtung 73 eingeschaltet gehalten für eine
vorgegebene Zeitspanne zum Zuführen eines Stromimpulses einer
vorgegebenen Impulsbreite an den Bearbeitungsspalt zum
Bearbeiten. Dann wird die in dem Bearbeitungsspalt erzeugte
Entladung erfaßt durch eine Entladungserfassungs-Einrichtung
(nicht gezeigt), und die Schaltvorrichtung 108 wird
aus/eingeschaltet, oder eine vorgegebene Zeitspanne nach dem
Auftreten der Entladung zum Verbinden der Impedanz-
Anpassungsschaltung 12 von dem Bearbeitungsspalt.
Darauffolgend wird, wenn eine vorgegebene Länge von Stoppzeit
verstrichen ist nach dem Ende, die Schaltvorrichtung 108
wieder eingeschaltet, und die Schaltvorrichtung 73 wird
eingeschaltet zum Anlegen einer Spannung für eine nächste
Entladung.
Vor dem Bearbeiten schaltet und justiert die Impedanz-
Anpassungsschaltung 12 die variablen Kondensatoren 41a bis
41d zum Induktivmachen der gesamten Schaltung, wodurch der
Kondensator-Entladungsabschnitt 75 entfernt werden kann bei
einem Auftreten einer Entladung, wie gezeigt in Fig. 16(b).
Weiterhin kann durch Entkoppeln der Impedanz-
Anpassungsschaltung 12 von dem Bearbeitungsspalt unmittelbar
nach der Entladung, wie oben beschrieben, der folgende
Gleichstrom-Lichtbogen stabil aufrechterhalten werden.
Relativ ähnlich einer Rechteckwelle und nicht mit dem
Kondensator-Entladungsabschnitt 75, welcher hoch im
Spitzenwert ist, schafft diese Stromwellenform eine
bearbeitete Oberfläche guter Qualität, insbesondere bei einer
elektrischen Einsenk-Entladungsbearbeitung oder dergleichen
unter Benutzung von Öl als Dielektrikum und hat ebenfalls
eine Charakteristik, daß der Elektrodenverbrauch scharf
reduziert ist. Ebenfalls schafft dieser Stromimpuls eine
bearbeitete Oberfläche hoher Qualität, wenn die Kapazität in
dem Bearbeitungsspalt groß ist.
Die zehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
jetzt beschrieben werden mit Bezug auf Fig. 24 und 16(c).
Fig. 24 zeigt ein Beispiel einer elektrischen
Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung, welche ein Werkstück
bearbeitet mit dem Fortschritt einer Impedanzanpassung in
einer elektrischen Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung, welche
einen Gleichstrom-Impuls zur Bearbeitung benutzt. In der
Zeichnung bezeichnet 3 eine Streukapazität, die in
Zuführungskabeln und der Schaltung existiert, 4 bezeichnet
eine Streuinduktivität, die in den Zuführungskabeln und einer
mechanischen Struktur existiert (z. B. Zuführungsabschnitt), 6
bezeichnet einen Bearbeitungsspalt, gebildet durch eine
Elektrode und ein Werkstück, 70 repräsentiert eine
Gleichstrom-Impuls-Leistungsversorgung, welche eine
Gleichstrom-Impulsspannung an den Bearbeitungsspalt zuführt,
71 bezeichnet eine Gleichstrom-Leistungsversorgung, 72
repräsentiert einen Strombegrenzungs-Widerstand, 73
bezeichnet eine Schaltvorrichtung, 12 bezeichnet eine
Impedanz-Anpassungsschaltung, 74 bezeichnet eine
Bearbeitungsspalt-Kapazität, gebildet zwischen der Elektrode
und dem Werkstück, 106 repräsentiert einen Widerstand, 109
bezeichnet eine Schaltvorrichtung, vorgesehen in Reihe mit
dem Widerstand 106, und 107 bezeichnet eine Bypass-Schaltung,
bestehend aus dem Widerstand 106 und der Schaltvorrichtung
109 und parallel angeordnet mit der Impedanz-
Anpassungsschaltung 12. Die als die Impedanz-
Anpassungsschaltung benutzte Schaltung ist beispielsweise
diejenige in Fig. 9.
Wie bei der sechsten Ausführungsform schaltet die
Gleichstrom-Impuls-Leistungsversorgung 70 die
Schaltvorrichtung 73 ein/aus zum Anlegen einer Spannung,
bestimmt durch die Spannung der Gleichstrom-
Leistungsversorgung 71 an den Bearbeitungsspalt 6 zur
Bearbeitung. Wenn nämlich die Schaltvorrichtung 73
eingeschaltet wird, wird die Spannung an den
Bearbeitungsspalt über den Strombegrenzungs-Widerstand 72 und
den Widerstand 106 angelegt. Wenn eine Entladung stattfindet
in dem Bearbeitungsspalt 6, wird die Schaltvorrichtung 73
eingeschaltet gehalten für eine vorbestimmte Zeitspanne zum
Anlegen eines Gleichstrom-Impulses einer vorgegebenen
Impulsbreite an den Bearbeitungsspalt zur Bearbeitung. Dann
wird die in dem Bearbeitungsspalt erzeugte Entladung erfaßt
durch eine Entladungserfassungs-Einrichtung (nicht gezeigt),
und die Schaltvorrichtung 109 wird ein/ausgeschaltet, oder
eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem Auftreten der Entladung
zum Ausschalten der Bypass-Schaltung 107. In ähnlicher Weise
wird, wenn eine vorgegebene Länge von Stoppzeit verstrichen
ist nach dem Ende der Entladung, die Schaltvorrichtung 109
wieder eingeschaltet, und die Schaltvorrichtung 73 wird
eingeschaltet zum Anlegen einer Spannung für eine nächste
Entladung.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden vor dem
Bearbeiten die variablen Kondensatoren 41a bis 41d geschaltet
und justiert zum Einstellen der Impedanz-Anpassungsschaltung
12 auf eine Charakteristik, die entgegengesetzt ist zu der
bei der neunten Ausführungsform, um die gesamte Schaltung
kapazitiv zu machen, wodurch die Entladung verlischt nach dem
Kondensator-Entladungsabschnitt 75 zum Ausschalten des
Entladungs-Lichtbogens, so daß die Stromwellenform 78 ohne
den Gleichstrom-Lichtbogen-Entladungsabschnitt 76, wie
gezeigt in Fig. 16(c), erzeugt wird zur Bearbeitung.
Weiterhin kann durch Entkoppeln der Bypass-Schaltung 107 von
dem Bearbeitungsspalt sofort nach der Entladung, wie oben
beschrieben, der folgende Gleichstrom-Lichtbogen nach dem
Kondensator-Entladungsabschnitt 75 vollständig eliminiert
werden.
Diese Stromwellenform schafft eine bearbeitete Oberfläche
guter Qualität, insbesondere bei elektrischem Drahtschnitt-
Entladungsbearbeiten unter Benutzung von Wasser als
Dielektrikum und beim Bearbeiten von Materialien, z. B.
Karbidmaterialien, welche leicht in Fehlern resultieren, wie
z. B. in Riß, wenn die Impulsbreite zunimmt.
Die elfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
jetzt beschrieben werden mit Bezug auf Fig. 25 und 21(b).
Fig. 25 zeigt ein Beispiel einer elektrischen
Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung, welche ein Werkstück
bearbeitet mit dem Fortschritt einer Impedanzanpassung bei
einer elektrischen Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung, welche
einen bipolaren Impuls für eine Bearbeitung benutzt. Wie bei
der siebenten Ausführungsform beschrieben, hat eine Benutzung
eines bipolaren Impulses zur Bearbeitung solche Merkmale, daß
eine Bearbeitungsgeschwindigkeit verbessert ist beim
Ölversenken-Bearbeiten, und die elektrolytische Korrosion des
Werkstückes kann verhindert werden bei wasserversenktem
Bearbeiten. In dieser Zeichnung bezeichnet 3 eine
Streukapazität, die existiert in Zuführungskabeln und der
Schaltung, 4 bezeichnet eine Streuinduktivität, die existiert
in den Zuführungskabeln und einer mechanischen Struktur (z. B.
Zuführungsabschnitt), 6 bezeichnet einen Bearbeitungsspalt,
gebildet durch eine Elektrode und ein Werkstück, 80
repräsentiert eine bipolare Impuls-Leistungsversorgung,
welche eine bipolare Impulsspannung an den Bearbeitungsspalt
zuführt, 81 bezeichnet eine Gleichstrom-Leistungsversorgung,
82 und 83 repräsentieren Strombegrenzungs-Widerstände, welche
Stromwerte bestimmen bei der entsprechenden Polarität, 84a
und 84b bezeichnen Schaltvorrichtungen zum Zuführen eines
Positivpolaritäts-Impulsstroms, 85a und 85b bezeichnen
Schaltvorrichtungen zum Zuführen eines Negativpolaritäts-
Impulsstroms, 12 bezeichnet eine Impedanz-
Anpassungsschaltung, 108 bezeichnet eine Schaltvorrichtung,
die in Reihe geschaltet ist mit der Impedanz-
Anpassungsschaltung 12, 106 bezeichnet einen Widerstand, und
107 bezeichnet eine Bypass-Schaltung, parallel vorgesehen mit
der Impedanz-Anpassungsschaltung 12. 86 bezeichnet eine
Bearbeitungsspalt-Kapazität, gebildet zwischen der Elektrode
und dem Werkstück, 30 bezeichnet ein Werkstück, und 31
bezeichnet eine Elektrode. Die Impedanz-Anpassungsschaltung
12, die hierin benutzt wird, ist beispielsweise diejenige von
Fig. 9.
Im Betrieb schaltet wie in Ausführungsform 7 die Bipolar-
Impuls-Leistungsversorgung 80 die Schaltvorrichtungen 84a,
84b und die Schaltvorrichtungen 85a, 85b alternierend ein/aus
zum Anlegen einer Bipolarspannung, bestimmt durch die
Spannung der Gleichstrom-Leistungsversorgung 81 an den
Bearbeitungsspalt 6 zum Bearbeiten. Wenn eine
Positivpolaritäts-Entladung auftritt in dem Bearbeitungsspalt
6, werden die Schaltvorrichtungen 84a, 84b eingeschaltet
gehalten für eine vorgegebene Zeitspanne zum Zuführen eines
Stromimpulses einer vorgegebenen Impulsbreite an den
Bearbeitungsspalt zur Bearbeitung. Nachdem die
Schaltvorrichtungen 84a, 84b ausgeschaltet sind zum Beenden
der Positivpolaritäts-Entladung, werden die
Schaltvorrichtungen 85a, 85b eingeschaltet zum Anlegen einer
Spannung auf der gegenüberliegenden Polaritätsseite, und,
nachdem die Entladung erzeugt ist, werden die Vorrichtungen
eingeschaltet gehalten für eine vorbestimmte Zeitspanne zum
Zuführen des Stromimpulses. Dann wird die in dem
Bearbeitungsspalt erzeugte Entladung erfaßt durch eine
Entladungserfassungs-Einrichtung (nicht gezeigt), und die
Schaltvorrichtung 108 wird ausgeschaltet bei oder eine
vorgegebene Zeitspanne nach dem Auftreten der Entladung zum
Entkoppeln der Impedanz-Anpassungsschaltung 12 von dem
Bearbeitungsspalt. Darauffolgend wird, wenn eine vorgegebene
Länge einer Stoppzeit verstrichen ist nach dem Ende der
Entladung, die Schaltvorrichtung 108 wieder eingeschaltet zum
Anlegen einer Spannung für eine nächste Entladung.
Vor einer Bearbeitung schaltet und justiert die Impedanz-
Anpassungsschaltung 12 die variablen Kondensatoren 41a bis
41d, um die gesamte Schaltung induktiv zu machen, wodurch der
Kondensator-Entladungsabschnitt 87 entfernt werden kann beim
Auftreten einer Positivpolaritäts-Entladung, wie gezeigt in
Fig. 21(b).
Weiterhin kann durch Entkoppeln der Impedanz-
Anpassungsschaltung 12 von dem Bearbeitungsspalt unmittelbar
nach der Entladung, wie oben beschrieben, der folgende
Gleichstrom-Lichtbogen stabil aufrechterhalten werden.
Relativ ähnlich einer Rechteckwelle und ohne den Kondensator-
Entladungsabschnitt 87, der hoch im Spitzenwert ist, schafft
diese Stromwellenform eine bearbeitete Oberfläche guter
Qualität, insbesondere beim elektrischen Einsenk-Lichtbogen-
Bearbeiten oder dergleichen, unter Benutzung von Öl als
Dielektrikum, und hat ebenfalls eine Charakteristik, daß der
Elektrodenverbrauch scharf reduziert ist. Ebenfalls schafft
dieser Stromimpuls eine bearbeitete Oberfläche hoher
Qualität, wenn die Kapazität im Bearbeitungsspalt groß ist.
Obwohl eine strenge Impedanzanpassung nicht gemacht werden
kann auf beiden Polaritäten beim bipolaren Bearbeiten wegen
einer Differenz zwischen den Ausgangsimpedanzen der
Leistungsversorgung auf der Positivpolarität und der
entgegengesetzten Polarität, wird ein Vorsehen einer
Impedanzanpassung auf der Polaritätsseite, die zum Bearbeiten
beiträgt (die Positivpolaritätsseite bei der vorliegenden
Erfindung) eine Bearbeitungscharakteristik schaffen, welche
praktisch kein Problem aufstellen wird.
Die zwölfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
jetzt beschrieben werden mit Bezug auf Fig. 26 und 21(c).
Fig. 26 zeigt ein Beispiel einer elektrischen
Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung, welche ein Werkstück
bearbeitet mit dem Fortschritt einer Impedanzanpassung bei
einer elektrischen Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung, welche
einen Bipolarimpuls zum Bearbeiten benutzt. In dieser
Zeichnung bezeichnet 3 eine Streukapazität, welche in
Zuführungskabeln und der Schaltung existiert, 4 bezeichnet
eine Streuinduktivität, die in den Zuführungskabeln und einer
mechanischen Struktur existiert (z. B. Zuführungsabschnitt), 6
bezeichnet einen Bearbeitungsspalt, gebildet durch eine
Elektrode und ein Werkstück, 80 repräsentiert eine
Bipolarimpuls-Leistungsversorgung, welche eine Bipolar-
Impulsspannung an den Bearbeitungsspalt zuführt, 81
bezeichnet eine Gleichstrom-Leistungsversorgung, 82 und 83
repräsentieren Strombegrenzungs-Widerstände, welche
Stromwerte bei der entsprechenden Polarität bestimmen, 84a
und 84b bestimmen Schaltvorrichtungen zum Zuführen eines
Positivpolaritäts-Impulsstroms, 85a und 85b bezeichnen
Schaltvorrichtungen zum Zuführen eines Negativpolaritäts-
Impulsstroms, 12 bezeichnet eine Impedanz-
Anpassungsschaltung, 106 bezeichnet einen Widerstand, 109
repräsentiert eine Schaltvorrichtung, in Reihe geschaltet mit
dem Widerstand 106, 107 bezeichnet eine Bypass-Schaltung,
parallel vorgesehen mit der Impedanz-Anpassungsschaltung 12,
86 bezeichnet eine Bearbeitungsspalt-Kapazität, gebildet
zwischen der Elektrode und dem Werkstück, 30 bezeichnet ein
Werkstück und 31 bezeichnet eine Elektrode. Die Impedanz-
Anpassungsschaltung 12, die hierin benutzt wird, ist
beispielsweise diejenige wie in Fig. 9.
Wie bei der elften Ausführungsform schaltet die
Bipolarimpuls-Leistungsversorgung 80 die Schaltvorrichtungen
84a, 84b und die Schaltvorrichtungen 85a, 85b alternierend
ein/aus zum Anlegen einer Bipolarspannung, bestimmt durch die
Spannung der Gleichstrom-Leistungsversorgung 81 an den
Bearbeitungsspalt 6 zum Bearbeiten. Wenn eine
Positivpolaritäts-Entladung auftritt in dem Bearbeitungsspalt
6, werden die Schaltvorrichtungen 84a, 84b eingeschaltet
gehalten für eine vorgegebene Zeitspanne zum Anlegen eines
Stromimpulses einer vorgegebenen Impulsbreite an dem
Bearbeitungsspalt zum Bearbeiten. Nachdem die
Schaltvorrichtungen 84a, 84b ausgeschaltet sind zum Beenden
der Positivpolaritäts-Entladung, werden die
Schaltvorrichtungen 85a, 85b eingeschaltet zum Anlegen einer
Spannung auf die entgegengesetzte Polaritätsseite, und
nachdem die Entladung erzeugt ist, werden die Vorrichtungen
eingeschaltet gehalten für eine vorbestimmte Zeitspanne zum
Zuführen des Impulsstroms. Die in dem Bearbeitungsspalt
erzeugte Entladung wird erfaßt durch eine
Entladungserfassungs-Einrichtung (nicht gezeigt), und die
Schaltvorrichtung 109 wird aus/eingeschaltet zu oder eine
vorgegebene Zeitspanne nach dem Auftreten der Entladung zum
Abschalten der Bypass-Schaltung 107. In ähnlicher Weise wird,
wenn eine vorgegebene Länge einer Stoppzeit verstrichen ist
nach dem Ende der Entladung, die Schaltvorrichtung 109 wieder
eingeschaltet, und die Schaltvorrichtung 73 wird
eingeschaltet zum Anlegen einer Spannung für eine nächste
Entladung.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Impedanz-
Anpassungsschaltung 12 abgestimmt, eine Charakteristik zu
haben, die entgegengesetzt ist zu der bei der elften
Ausführungsform, um die gesamte Schaltung kapazitiv zu
machen, wobei die Entladung verlischt nach dem Kondensator-
Entladungsabschnitt 87 zum Abschalten des Entladungs-
Lichtbogens, so daß eine Stromwellenform 93 ohne Gleichstrom-
Lichtbogen-Entladungsabschnitt 88, wie gezeigt in Fig. 21(c),
zum Bearbeiten erzeugt wird. Weiterhin kann durch Entkoppeln
der Bypass-Schaltung 107 von dem Bearbeitungsspalt
unmittelbar nach der Entladung, wie oben beschrieben, der
folgende Gleichstrom-Lichtbogen nach dem Kondensator-
Entladungsabschnitt 75 vollständig eliminiert werden.
Diese Wellenform schafft eine bearbeitete Oberfläche guter
Qualität, insbesondere beim elektrischen Drahtschnitt-
Entladungs-Bearbeiten unter Benutzung von Wasser als
Dielektrikum und beim Bearbeiten von Materialien, z. B.
Karbidmaterialien, welche wahrscheinlichermaßen in Fehlern
resultieren werden, wie z. B. einem Riß, wenn die Impulsbreite
ansteigt.
Obwohl eine strenge Impedanzanpassung nicht durchgeführt
werden kann auf beiden Polaritäten beim bipolaren Bearbeiten,
wie bei der achten Ausführungsform, und zwar wegen einer
Differenz zwischen den Ausgangsimpedanzen der
Leistungsversorgung bei der positiven und bei der
gegenüberliegenden Polarität, wird zum Vorsehen einer
Impedanzanpassung auf der Polaritätsseite, die zum Bearbeiten
beiträgt (die positive Polaritätsseite bei der vorliegenden
Erfindung), eine Bearbeitungscharakteristik geschaffen,
welche praktisch kein Problem aufwirft.
Während das Beispiel des Erstellens einer Impedanzanpassung
nur auf einer Polarität gegeben wurde in den zwei vorherigen
Ausführungsformen, wird eine exzellentere
Bearbeitungscharakteristik erhalten werden durch Vorsehen der
Impedanz-Anpassungsschaltungen 12a, 12b für beide Polaritäten
in unabhängiger Weise, wie bei Fig. 22, um eine strenge
Impedanzanpassung auf beiden Polaritäten zu schaffen.
Ausführungsform 13 der vorliegenden Erfindung wird jetzt
beschrieben werden mit Bezug auf Fig. 27.
Fig. 27 zeigt ein Beispiel einer elektrischen
Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung, wobei eine
Reihenschaltung eines Widerstandes und einer Spule eingesetzt
ist parallel zum Bearbeitungsspalt bei einer elektrischen
Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung, welche einen Gleichstrom-
Impuls zum Bearbeiten benutzt. In dieser Zeichnung bezeichnet
3 eine Streukapazität, die in Zuführungskabeln und der
Schaltung existiert, 4 bezeichnet eine Streuinduktivität, die
in den Zuführungskabeln und einer mechanischen Struktur
existiert (z. B. Zuführungsabschnitt), 6 bezeichnet einen
Bearbeitungsspalt, gebildet durch eine Elektrode und ein
Werkstück, 70 bezeichnet eine Gleichstrom-Impuls-
Leistungsversorgung, welche eine Gleichstrom-Impulsspannung
an den Bearbeitungsspalt zuführt, 71 bezeichnet eine
Gleichstrom-Leistungsversorgung, 72 bezeichnet einen
Strombegrenzungs-Widerstand, 73 bezeichnet eine
Schaltvorrichtung, 110 bezeichnet einen Widerstand, 111
bezeichnet eine Spule, 74 bezeichnet eine Bearbeitungsspalt-
Kapazität, gebildet zwischen der Elektrode und dem Werkstück,
30 repräsentiert ein Werkstück, und 31 bezeichnet eine
Elektrode.
Zunächst schaltet die Gleichstrom-Impuls-Leistungsversorgung
70 die Schaltvorrichtung 73 ein/aus zum Anlegen einer
Spannung, bestimmt durch die Spannung der Gleichstrom-
Leistungsversorgung 71 an den Bearbeitungsspalt 6 zum
Bearbeiten. Wenn nämlich die Schaltvorrichtung 73
eingeschaltet wird, wird die Spannung angelegt an den
Bearbeitungsspalt über den Strombegrenzungs-Widerstand 72.
Wenn eine Entladung stattfindet im Bearbeitungsspalt 6, wird
die Schaltvorrichtung 73 eingeschaltet gehalten für eine
vorgegebene Zeitspanne und wird dann ausgeschaltet zum
Zuführen eines Stromimpulses einer vorgegebenen Impulsbreite
an den Bearbeitungsspalt zum Bearbeiten.
Nach dem Auftreten einer Entladung fließt der Kondensator-
Entladungsstrom 75 in den Bearbeitungsspalt. Da jedoch
Hochfrequenz-Oszillations-Komponenten, erzeugt nach der
ersten Halbwelle des Kondensator-Entladungsstroms, absorbiert
werden durch die Induktivität der Spule 111, die parallel mit
dem Bearbeitungsspalt verbunden ist, wird das Werkstück
bearbeitet mit nur der ersten Halbwelle des Kondensator-
Entladungsstroms, welcher nicht den Gleichstrom-
Leistungsversorgungs-Abschnitt hat. Solch eine Schaltung hat
einen speziellen Effekt, wenn die Schaltvorrichtung 73
eingeschaltet wird für eine kurze Zeit von etwa 0,5 bis 1 µs
zum Bearbeiten.
Wie bei der sechsten Ausführungsform schafft diese
Stromwellenform eine bearbeitete Oberfläche guter Qualität,
insbesondere bei der elektrischen Drahtschnitt-Entladungs-
Bearbeitung unter Benutzung von Wasser als Dielektrikum und
beim Bearbeiten von Materialien, z. B. Karbidmaterialien,
welche wahrscheinlichermaßen in Fehlern resultieren, wie z. B.
einem Riß, wenn die Impulsbreite ansteigt.
Die vierzehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird jetzt beschrieben werden mit Bezug auf Fig. 28. Fig. 28
zeigt ein Beispiel einer elektrischen Entladungsbearbeitungs-
Vorrichtung, wobei eine Reihenschaltung eines Widerstandes
und einer Spule eingesetzt ist parallel zu einem
Bearbeitungsspalt in einer elektrischen
Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung, welche einen Gleichstrom-
Impuls zum Bearbeiten benutzt.
Bei der Zeichnung bezeichnet 3 eine Streukapazität, die in
Zuführungskabeln und der Schaltung existiert, 4 bezeichnet
eine Streuinduktivität, die in den Zuführungskabeln und einer
mechanischen Struktur existiert (z. B. Zuführungsabschnitt), 6
bezeichnet einen Bearbeitungsspalt, gebildet durch eine
Elektrode und ein Werkstück, 70 bezeichnet eine Gleichstrom-
Impuls-Leistungsversorgung, welche eine Gleichstrom-
Impulsspannung an den Bearbeitungsspalt zuführt, 71
bezeichnet eine Gleichstrom-Leistungsversorgung, 72
bezeichnet einen Strombegrenzungs-Widerstand, 73 bezeichnet
eine Schaltvorrichtung, 110 bezeichnet einen Widerstand, 111
bezeichnet eine Spule, 112 bezeichnet eine
Antriebseinrichtung zum Schalten der Schaltvorrichtung 73 bei
hoher Frequenz, 74 bezeichnet eine Bearbeitungsspalt-
Kapazität, gebildet zwischen der Elektrode und dem Werkstück,
30 repräsentiert ein Werkstück, und 31 bezeichnet eine
Elektrode. Ein Betrieb wird jetzt beschrieben werden.
Wie bei der Ausführungsform 13 schaltet die Gleichstrom-
Impuls-Leistungsversorgung 70 die Schaltvorrichtung 73
ein/aus zum Anlegen einer Spannung, bestimmt durch die
Spannung der Gleichstrom-Leistungsversorgung 71 an den
Bearbeitungsspalt 6 zum Bearbeiten. Wenn nämlich die
Schaltvorrichtung 73 eingeschaltet wird, wird die Spannung
angelegt an den Bearbeitungsspalt über den Strombegrenzungs-
Widerstand 72 und die Induktivitäten. Wenn eine Entladung
stattfindet im Bearbeitungsspalt 6 wiederholt die
Schaltvorrichtung 73 das Ein/Aus der Hochfrequenz für eine
vorgegebene Zeitspanne T1 zum Erzeugen der Entladung und
setzt darauffolgend eine vorbestimmte Länge von Stoppzeit T2
ein. Dieser Betrieb wird zum Bearbeiten wiederholt.
Nach dem Auftreten der Entladung fließt der Kondensator-
Entladungsstrom 75 in den Bearbeitungsspalt. Da jedoch
Hochfrequenz-Oszillations-Komponenten, erzeugt nach der
ersten Halbwelle des Kondensator-Entladungsstroms absorbiert
werden durch die Induktivität der Spule 111, die parallel mit
dem Bearbeitungsspalt verbunden ist, wird das Werkstück
bearbeitet mit nur der ersten Halbwelle des Hochfrequenz-
Kondensator-Entladungsstroms, welche den Gleichstrom-
Lichtbogen-Abschnitt nicht hat. Zusätzlich wird die
Schaltvorrichtung 73 ein/ausgeschaltet bei hoher Frequenz zum
Unterdrücken der Erzeugung eines fortwährenden Lichtbogens,
um dadurch die Bearbeitung zu stabilisieren. Ebenfalls wird
die Vibration der Drahtelektrode unterdrückt bei der
elektrischen Drahtschnitt-Entladungsbearbeitung zum
Verbessern einer Geradigkeit. Solch eine Schaltung hat einen
speziellen Effekt, wenn die Schaltvorrichtung 73
ein/ausgeschaltet wird bei der Hochfrequenz von etwa 0,5 bis
2 MHz.
Die fünf zehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird jetzt beschrieben werden mit Bezug auf Fig. 29. Fig. 29
zeigt ein Beispiel einer elektrischen Entladungsbearbeitungs-
Vorrichtung, wobei eine Reihenschaltung eines Widerstandes,
einer Spule und einer Schaltvorrichtung eingesetzt ist
parallel zu einem Bearbeitungsspalt bei einer elektrischen
Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung, welche einen Gleichstrom-
Impuls zum Bearbeiten benutzt. In der Zeichnung bezeichnet 3
eine Streukapazität, die in Zuführungskabeln und der
Schaltung existiert, 4 bezeichnet eine Streuinduktivität, die
in den Zuführungskabeln und einer mechanischen Struktur (z. B.
Zuführungsabschnitt) existiert, 6 bezeichnet einen
Bearbeitungsspalt, gebildet durch eine Elektrode und ein
Werkstück, 70 bezeichnet eine Gleichstrom-Impuls-
Leistungsversorgung, welche eine Gleichstrom-Impulsspannung
an den Bearbeitungsspalt zuführt, 71 bezeichnet eine
Gleichstrom-Leistungsversorgung, 72 bezeichnet einen
Strombegrenzungs-Widerstand, 73 bezeichnet eine
Schaltvorrichtung, 110 bezeichnet einen Widerstand, 111
bezeichnet eine Spule, 113 bezeichnet eine Schaltvorrichtung,
die in Reihe geschaltet ist mit dem Widerstand 110 und der
Spule 111, 74 bezeichnet eine Bearbeitungsspalt-Kapazität,
gebildet zwischen der Elektrode und dem Werkstück, 30
bezeichnet ein Werkstück, und 31 bezeichnet eine Elektrode.
Im Betrieb schaltet wie in Ausführungsform 13 die
Gleichstrom-Impuls-Leistungsversorgung 70 die
Schaltvorrichtung 73 ein/aus zum Anlegen einer Spannung,
bestimmt durch die Spannung der Gleichstrom-
Leistungsversorgung 71 an den Bearbeitungsspalt 6 zum
Bearbeiten. Wenn nämlich die Schaltvorrichtung 73
eingeschaltet wird, wird die Spannung angelegt an den
Bearbeitungsspalt über den Strombegrenzungs-Widerstand 72.
Wenn eine Entladung auftritt in dem Bearbeitungsspalt, wird
die Schaltvorrichtung 73 ausgeschaltet, und die
Schaltvorrichtung 113 wird eingeschaltet zum Verbinden der
Spule mit dem Bearbeitungsspalt.
Nach dem Auftreten einer Entladung fließt der Kapazität-
Entladungsstrom 75 in den Bearbeitungsspalt. Da jedoch
Hochfrequenz-Oszillations-Komponenten, erzeugt nach der
ersten Halbwelle des Kondensator-Entladungsstroms, absorbiert
werden durch die Induktivität der Spule 111, die parallel
verbunden ist mit dem Bearbeitungsspalt, wird das Werkstück
bearbeitet mit nur der ersten Halbwelle des Kondensator-
Entladungsstroms, welche nicht den Gleichstrom-Lichtbogen-
Abschnitt hat.
Da weiterhin kein Strom fließt in der Spule 111 bei der
Anwendung der Spannung, bis die Entladung auftritt, gibt es
keinen Verlust innerhalb der Schaltung, wird die führende
Flanke der angelegten Spannung aufgerichtet, und wird eine
Bearbeitungsstabilität verbessert.
Die sechzehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird jetzt beschrieben werden in Übereinstimmung mit Fig. 30
und 31. Bei einer elektrischen Entladungsbearbeitungs-
Vorrichtung gibt es Zeiten, wenn ein Bearbeitungsbereich sich
in großem Ausmaß ändert, wenn sich die Leistungszuführungs-
Frequenz und wenn eine Vielzahl von Induktivitäten geschaltet
werden muß in einer Impedanz-Anpassungsschaltung. Fig. 30
zeigt eine Ausführungsform, in der eine Vielzahl von
Induktivitäten in der Impedanz-Anpassungsschaltung 12 in
solch einer elektrischen Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung
durch Muster auf einer gedruckten Schaltungsplatte aufgebaut
sind. In der Zeichnung bezeichnet 50 eine gedruckte
Schaltungsplatte, 120a bis 120d repräsentieren Druckmuster,
gebildet auf der gedruckten Schaltungsplatte 50, 121a bis
121d bezeichnen parallel mit den Druckmustern 120a bis 120d
verbundene Relais. Fig. 30 zeigt eine Ausführungsform der
Impedanz-Anpassungsschaltung der elektrischen
Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung, welche die variable
Induktivitäts-Einrichtung verwendet, wobei 12 eine Impedanz-
Anpassungsschaltung bezeichnet, und 13 und 15 bezeichnen
variable Kondensatoren.
Ein Betrieb wird jetzt beschrieben werden. Wenn die Relais
121a bis 121d geöffnet werden durch eine
Anpassungsschaltungs-Steuereinrichtung in Fig. 30 und 31,
werden Induktivitäten gebildet durch die Druckmuster 120a bis
120d, und jegliche von 16 Stufen von Induktivitäten kann
ausgewählt werden durch Schalten zwischen den Relais 121a bis
121d. Die Induktivität jedes Druckmusters wird bestimmt durch
die Breite, Länge und Mustergestalt des gedruckten Musters
120. Die Gestalten der gedruckten Muster 120a bis 120d sind
voreingestellt, so daß ihre Induktivitäten geometrische
Reihenwerte haben, deren Koeffizient etwa 2 ist, um zu
gewährleisten, daß jegliche von 16 verschiedenen
aufeinanderfolgenden Induktivitäten ausgewählt werden kann
gemäß der Kombination der vier Druckmuster.
Ebenfalls ist das Zusammensetzungsresultat der Niedrigpegel-
Induktivitäten, existierend in den Relais 121a bis 121d, und
der Induktivitäten die tatsächliche Summe der
Induktivitätswerte. Zum Auswählen des exakten
Induktivitätswerts wurde deshalb eine Beachtung geschenkt, es
zu erlauben, daß leicht kleinere Werte eingestellt werden als
die Induktivitätswerte.
Die Induktivitäten zwischen den Druckmustern, die so parallel
auf der gedruckten Schaltungsplatte angeordnet sind, können
entworfen und leicht gebildet werden gemäß der Gestalt der
Druckmuster und präzise selektiert werden mit wenig
Genauigkeitsvariation in einem insbesonders kleinen
Induktivitätsbereich.
Es wird geschätzt werden, daß das für die Anwendung auf die
Impedanz-Anpassungsschaltung der elektrischen
Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung bei der vorhergehenden
Ausführungsform gegebene Beispiel ebenfalls benutzt werden
kann als eine Vorrichtung variabler Induktivität für die
Anpassungsschaltung oder dergleichen für einen anderen
Hochfrequenz-Oszillator.
Die letzte Ausführungsform 17 der vorliegenden Erfindung wird
jetzt beschrieben werden mit Bezug auf Fig. 32. Fig. 32 zeigt
eine Ausführungsform, in der eine Vielzahl von Induktivitäten
in der Impedanz-Anpassungsschaltung 12, gebildet sind durch
eine Vielzahl von Kabeln, die eine verschiedene Induktivität
haben. In der Zeichnung bezeichnet 50 eine gedruckte
Schaltungsplatte, 123a bis 123d repräsentieren eine Vielzahl
von Kabeln verschiedener Längen, verbunden über Anschlüsse
auf der gedruckten Schaltungsplatte und verbunden mit Dummy-
Anschlüssen 58a bis 58d an einem Ende, um so geschlossen zu
sein. 121a bis 121d bezeichnen Relais, die verbunden sind mit
den Kabeln 123a bis 123d über jeweilige Anschlüsse 59a bis
59d.
Ein Betrieb ist ähnlich dem bei der sechzehnten
Ausführungsform unter Benutzung der Druckmuster. Wenn die
Relais 121a bis 121d geöffnet werden durch die
Anpassungsschaltungs-Steuereinrichtung, werden Induktivitäten
gebildet durch die Kabel 123a bis 123d, und jegliche von 16
Stufen von Induktivitäten kann gewählt werden durch Schalten
zwischen den Relais 121a bis 121d. Die Induktivität jedes
Kabels ist bestimmt durch die Länge oder den Typ des Kabels.
Die Induktivitäten der Kabel 123a bis 123d sind
voreingestellt, geometrische Reihenwerte zu haben, deren
Koeffizient etwa 2 ist, um zu gewährleisten, daß jegliche von
16 verschiedenen aufeinanderfolgenden Induktivitätswerten
gewählt werden kann gemäß der Kombination der vier Kabel.
Ebenfalls ist das Zusammensetzungsresultat der Niedrigpegel-
Induktivitäten, die in den Relais 121a bis 121d existieren,
und den Induktivitäten die tatsächliche Summe der
Induktivitätswerte. Zum Auswählen des exakten
Induktivitätswerts wurde deshalb eine Beachtung geschenkt, es
zu erlauben, daß leicht kleinere Werte eingestellt werden als
die Induktivitätswerte.
Es wird empfohlen, daß, da die Koaxialkabel, wie angedeutet
bei der vierten Ausführungsform, im allgemeinen groß in der
Kapazität sind, parallele Zuführungen oder dergleichen, die
klein in der Kapazität sind, als die Kabel benutzt werden.
Die Induktivitäten der Kabel kann somit entworfen werden und
leicht gebildet werden gemäß der Kabellänge und dem Typ, und
sind effektiv für einen Fall, in dem die Induktivität für
Bearbeitungsvorrichtungen fein eingestellt werden muß.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wie oben beschrieben,
eine Impedanzanpassung durchgeführt am Bearbeitungsspalt zum
Unterdrücken des Einflusses der Kapazität der
Hochgeschwindigkeits-Bearbeitungs-Zuführungskabel, die mit
dem Bearbeitungsspalt verbunden sind, bei einer
Endbearbeitung, um eine Bearbeitung zu erlauben, ohne daß die
elektrostatische Energie der Hochgeschwindikgeits-
Bearbeitungs-Zuführungskabel an den Bearbeitungsspalt
losgelassen wird, wodurch eine bearbeitete Oberfläche extrem
hoher Qualität von nicht mehr als 0,5 µmRmax in stabiler
Weise vorgesehen werden kann und eine Spiegelbearbeitung
ermöglicht wird, die die beste Oberflächenrauhigkeit von
0,2 µmRmax offeriert.
Ebenfalls im Unterschied zum Stand der Technik müssen das
Werkstück und die Oberflächenplatte nicht entkoppelt oder
verbunden werden durch eine Isolationsaufspannvorrichtung,
und die Bearbeitungscharakteristik wird nicht verschlechtert
beim Versenkungs-Bearbeiten, wodurch Bearbeitungsgenauigkeit,
Operabilität und Kosten stark verbessert werden können.
Ebenfalls ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Impedanz-
Anpassungsschaltung vorgesehen zwischen der Gleichstrom-
Impuls-Leistungsversorgung oder der Bipolar-Impuls-
Leistungsversorgung und dem Bearbeitungsspalt, und eine
Impedanzanpassung wird durchgeführt am Bearbeitungsspalt, so
daß der Kondensator-Entladungsstrom mit hohem Spitzenwert,
der veranlaßt wird, durch die Bearbeitungsspalt-Kapazität zu
fließen nach einem Auftreten einer Entladung vor dem
Gleichstrom, nicht auftritt zum Erzeugen des Entladungsstroms
von nur dem Rechteckwellen-Strom zum Bearbeiten, wodurch eine
bearbeitete Oberfläche guter Qualität geschaffen werden kann,
insbesondere beim elektrischen Einsenk-Entladungsbearbeiten
oder dergleichen unter Benutzung von Öl als Dielektrikum, und
wobei ein Elektrodenverbrauch bemerkenswerterweise reduziert
wird. Ebenfalls wird eine bearbeitete Oberfläche hoher
Qualität erhalten, falls die Kapazität groß ist im
Bearbeitungsspalt.
Ebenfalls ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Impedanz-
Anpassungsschaltung vorgesehen zwischen der Gleichstrom-
Impuls-Leistungsversorgung oder Bipolar-Impuls-
Leistungsversorgung und dem Bearbeitungsspalt, und die
Entladung verlischt zum Abschalten des Entladungs-Lichtbogens
nach dem Kondensator-Entladungsstrom mit hohem Spitzenwert,
veranlaßt, durch die Bearbeitungsspalt-Kapazität zu fließen
nach einem Auftreten einer Entladung vor dem Gleichstrom-
Rechteckwellen-Strom zum Durchführen einer Impedanzanpassung
am Bearbeitungsspalt, so daß der Gleichstrom-Rechteckwellen-
Strom nicht andauert nach der Kondensator-Entladung zum
Erzeugen des Entladungsstroms von nur dem Kondensator-
Entladungsstrom zum Bearbeiten, wodurch eine bearbeitete
Oberfläche guter Qualität geschaffen werden kann,
insbesondere bei einer elektrischen Drahtschnitt-
Entladungsbearbeitung unter Benutzung von Wasser als
Dielektrikum und beim Bearbeiten von Materialien, wie z. B.
Karbidmaterialien, welche wahrscheinlichermaßen in Fehlern
resultieren, wie z. B. Rissen, wenn die Impulsbreite ansteigt.
Ebenfalls wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Impedanzanpassung gemacht auf beiden Polaritäten der Bipolar-
Impulsspannung durch die Impedanz-Anpassungsschaltungen, die
vorgesehen sind in unabhängiger Weise auf beiden Polaritäten
für eine elektrische Entladungsbearbeitung, wodurch eine
strenge Impedanzanpassung durchgeführt werden kann auf beiden
Polaritäten in unabhängiger Weise zum Schaffen einer
exzellenteren Bearbeitungscharakteristik.
Ebenfalls ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Vielzahl
von Kondensatoren und zumindest eine Spule vorgesehen in der
Impedanz-Anpassungsschaltung, eine Schaltvorrichtung zum
Schalten zwischen der Vielzahl von Kondensatoren ist
ebenfalls vorgesehen, und die Vielzahl von Kondensatoren in
der Anpassungsschaltung werden ausgewählt gemäß der
Bearbeitungsfläche und der Bearbeitungs-Plattendicke zum
Durchführen einer Impedanzanpassung am Bearbeitungsspalt,
wodurch die Impedanz-Anpassungsschaltung einfach in der
Struktur ist, leicht eingepaßt werden kann und bemerkenswert
leicht gesteuert werden kann zum Schaffen einer kompakten
billigen Vorrichtung.
Ebenfalls besteht gemäß der vorliegenden Erfindung die
Vielzahl von Kondensatoren der Impedanz-Anpassungsschaltung
aus den Mustern oder Kabeln auf der gedruckten
Schaltungsplatte, wodurch die Kondensatoren leicht entworfen
und gebildet werden können und die Kapazitäten hoher
Genauigkeit ausgewählt werden können mit wenig
Genauigkeitsvariation zum Erzielen der Endbearbeitung.
Ebenfalls kann eine billige, kompakte Vorrichtung geschaffen
werden.
Ebenfalls ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Vielzahl
von Kapazitäten bei der Impedanz-Anpassungsschaltung
entworfen, geometrische Reihenwerte zu haben, von denen der
Koeffizient etwa 2 ist, wodurch ein lineares Kapazitäts-
Schalten ausgeführt werden kann zusätzlich zu den besagten
Effekten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Vielzahl von
Kondensatoren in der Impedanz-Anpassungsschaltung
eingestellt, erhöhte Werte zu haben proportional zu einer
Kompensation, die gemacht wird für den Einfluß der Kapazität
der Schalteinrichtung, welche zwischen der Vielzahl von
Kapazitäten schaltet, wodurch der Einfluß der Kapazität der
Schalteinrichtung unterdrückt werden kann, um die Summe der
Kapazitäten genau zu ändern zusätzlich zu den besagten
Effekten.
Ebenfalls wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Gleichstrom-Impulsspannung oder Bipolar-Impulsspannung
angelegt an einen Bearbeitungsspalt durch die Bypass-
Schaltung zum Erzeugen einer Entladung, und eine
Impedanzanpassung wird durchgeführt am Bearbeitungsspalt, so
daß der Kondensator-Entladungsstrom, der von der
Bearbeitungsspalt-Kapazität veranlaßt wird, vor dem
Gleichstrom-Rechteckwellen-Strom zu fließen nach dem
Auftreten einer Entladung nicht aufzutreten zum Erzeugen des
Entladungsstroms von nur dem Rechteckwellen-Strom für eine
elektrische Entladungsbearbeitung, wodurch eine bearbeitete
Oberfläche guter Qualität erhalten werden kann, insbesondere
beim elektrischen Einsenk-Entladungsbearbeiten oder
dergleichen unter Benutzung von Öl als Dielektrikum und ein
Elektrodenverbrauch bemerkenswerterweise reduziert wird.
Ebenfalls wird eine bearbeitete Oberfläche hoher Qualität
erhalten, falls die Kapazität groß ist in dem
Bearbeitungsspalt.
Ebenfalls wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Gleichstrom-Impulsspannung oder Bipolar-Impulsspannung
angelegt an den Bearbeitungsspalt durch die Bypass-Schaltung
zum Erzeugen einer Entladung, und der Entladungs-Lichtbogen
wird ausgeschaltet nach dem Kondensator-Entladungsstrom, der
veranlaßt wird durch die Bearbeitungsspalt-Kapazität, vor dem
Gleichstrom-Rechteckwellen-Strom zu fließen, nach dem
Auftreten einer Impedanzanpassung am Bearbeitungsspalt, so
daß der Rechteckwellen-Strom nicht fortbesteht zum Erzeugen
des Entladungsstroms von nur dem Kondensator-Entladungsstrom
für eine elektrische Entladungsbearbeitung, wodurch eine
bearbeitete Oberfläche guter Qualität geschaffen werden kann,
insbesondere bei einer elektrischen Drahtschnitt-
Entladungsbearbeitung unter Benutzung von Wasser als
Dielektrikum und beim Bearbeiten von Materialien, wie z. B.
Karbidmaterialien, welche wahrscheinlichermaßen in Fehlern
resultieren, wie z. B. einem Riß, wenn die Impulsbreite
ansteigt.
Ebenfalls ist gemäß der vorliegenden Erfindung die
Reihenschaltung, bestehend aus dem Widerstand und der Spule,
eingesetzt parallel zum Bearbeitungsspalt und verursacht, daß
der Entladungs-Lichtbogen abgeschaltet wird nach dem
Kondensator-Entladungsstrom, verursacht durch die
Bearbeitungsspalt-Kapazität, so daß der Rechteckwellen-Strom
nicht fortdauert, den Entladungsstrom zu erzeugen von nur dem
Kondensator-Entladungsstrom zum Bearbeiten, wodurch eine
bearbeitete Oberfläche guter Qualität geschaffen werden kann,
insbesondere bei einer elektrischen Drahtschnitt-
Entladungsbearbeitung unter Benutzung von Wasser als
Dielektrikum und beim Bearbeiten von Materialien, wie z. B.
Karbidmaterialien, welche wahrscheinlichermaßen in Fehlern
resultieren, wie z. B. einem Riß, wenn die Impulsbreite
ansteigt.
Ebenfalls ist gemäß der vorliegenden Erfindung die
Reihenschaltung, bestehend aus dem Widerstand und einer
Spule, parallel zum Bearbeitungsspalt eingesetzt, vorgesehen,
und die Schaltvorrichtung zum Zuführen des Gleichstrom-
Impulses wird ein/ausgeschaltet in wiederholter Form bei
hoher Frequenz für eine vorgegebene Zeitspanne zum
Ausschalten des Entladungs-Lichtbogens nach dem von der
Bearbeitungsspalt-Kapazität verursachten Kondensator-
Entladungsstrom, so daß der Rechteckwellen-Strom nicht
andauert, den Entladungsstrom zu erzeugen von nur dem
Kondensator-Entladungsstrom zum Bearbeiten, wodurch eine
bearbeitete Oberfläche guter Qualität erhalten werden kann,
insbesondere bei einer elektrischen Drahtschnitt-
Entladungsbearbeitung unter Benutzung von Wasser als
Dielektrikum und beim Bearbeiten von Materialien, wie z. B.
Karbidmaterialien, welche wahrscheinlichermaßen in Fehlern
resultieren, wie z. B. einem Riß, wenn die Impulsbreite
ansteigt.
Ebenfalls ist gemäß der vorliegenden Erfindung die
Schaltvorrichtung bei der Reihenschaltung, bestehend aus dem
Widerstand und der Schaltvorrichtung, parallel eingesetzt zum
Bearbeitungsspalt, und wird eingeschaltet unmittelbar nach
einer Entladung zum Ausschalten des Entladungs-Lichtbogens
nach dem durch den Bearbeitungsspalt verursachten
Kondensator-Entladungsstrom, so daß der Rechteckwellen-Strom
nicht andauert, den Entladungsstrom von nur dem Kondensator-
Entladungsstrom zum Bearbeiten zu erzeugen, wodurch eine
bearbeitete Oberfläche guter Qualität geschaffen werden kann,
insbesondere bei elektrischen Drahtschnitt-
Entladungsbearbeitungs-Vorrichtungen unter Benutzung von
Wasser als Dielektrikum und beim Bearbeiten von Materialien,
wie z. B. Karbidmaterialien, welche wahrscheinlichermaßen in
Fehlern resultieren, wie z. B. einem Riß, wenn die
Impulsbreite ansteigt.
Ebenfalls besteht gemäß der vorliegenden Erfindung die
Vielzahl von Induktivitäten der Impedanz-Anpassungsschaltung
aus den Kapazitäten der Muster oder Kabel auf der gedruckten
Schaltungsplatte, wodurch die Induktivitäten leicht entworfen
und gebildet werden können und ein Induktivitäts-Schalten
präzise durchgeführt werden kann mit wenig
Genauigkeitsvariationen zum Erzielen einer stabilen
Endbearbeitung. Ebenfalls kann eine kostengünstige, kompakte
Vorrichtung geschaffen werden.
Ebenfalls ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Vielzahl
von Induktivitäten voreingestellt, erniedrigte Werte zu haben
proportional zu einer Kompensation, die gemacht wird für den
Einfluß der Induktivität der Schalteinrichtung, welche
schaltet zwischen der Vielzahl von Induktivitäten, wodurch
der Einfluß der Induktivität der Schalteinrichtung
unterdrückt werden kann zum Ändern der Summe von
Induktivitäten in genauer Weise, und zwar zusätzlich zu den
besagten Effekten.
Ebenfalls ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Vielzahl
von Kondensatoren der Vorrichtung variabler Kapazität, die
benutzt wird bei der Impedanz-Anpassungsschaltung oder
dergleichen der elektrischen Entladungsbearbeitungs-
Vorrichtung, zusammengesetzt aus den Kapazitäten der Muster
oder Kabel auf der gedruckten Schaltungsplatte, wodurch die
Kondensatoren leicht entworfen und gebildet werden können und
ein Kapazitäts-Schalten durchgeführt werden kann in präziser
Art und Weise mit geringer Genauigkeitsvariation zum Erzielen
einer stabilen Endbearbeitung. Ebenfalls kann eine kompakte
Vorrichtung mit niedrigen Kosten geschaffen werden.
Ebenfalls ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Vielzahl
von Kondensatoren voreingestellt, erhöhte Werte zu haben
proportional zu einer Kompensation, die gemacht wird für den
Einfluß der Kapazität der Schalteinrichtung, welche schaltet
zwischen der Vielzahl von Kapazitäten der Vorrichtung mit
variabler Kapazität, wodurch der Einfluß der Kapazität der
Schalteinrichtung unterdrückt werden kann zum Ändern der
Summe der Kapazitäten in genauer Art und Weise, und zwar
zusätzlich zu besagten Effekten. Ebenfalls besteht gemäß der
vorliegenden Erfindung die Vielzahl von Induktivitäten der
Vorrichtung variabler Induktivität, die benutzt wird bei der
Impedanz-Anpassungsschaltung oder dergleichen der
elektrischen Entladungsbearbeitungs-Vorrichtung, aus den
Kapazitäten der Muster oder Kabel auf der gedruckten
Schaltungsplatte, wodurch die Induktivitäten leicht entworfen
und gebildet werden können, und ein Induktivitäts-Schalten
präzise gemacht werden kann mit wenig Genauigkeitsvariation
zum Erzielen einer stabilen Endbearbeitung. Ebenfalls kann
eine billige, kompakte Vorrichtung geschaffen werden.
Weiterhin ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl
von Induktivitäten voreingestellt, erniedrigte Werte zu haben
proportional zu einer Kompensation, die gemacht wird für den
Einfluß der Induktivität der Schalteinrichtung, welche
schaltet zwischen der Vielzahl von Induktivitäten der
Vorrichtung variabler Induktivität, wobei der Einfluß der
Induktivität der Schalteinrichtung unterdrückt werden kann,
die Summe der Induktivitäten akkurat zu ändern, und zwar
zusätzlich zu besagten Effekten.