DE442281C - Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Gliedern und aehnlichen aerztlichen Vorrichtungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Gliedern und aehnlichen aerztlichen Vorrichtungen

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DE442281C
DE442281C DEL66654D DEL0066654D DE442281C DE 442281 C DE442281 C DE 442281C DE L66654 D DEL66654 D DE L66654D DE L0066654 D DEL0066654 D DE L0066654D DE 442281 C DE442281 C DE 442281C
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von künstlichen Gliedern und ähnlichen ärztlichen Vorrichtungen. Zum- Anbringen von künstlichen Gliedmaßen, insbesondere künstlichen Armen und Beinen, wird der vorhanden-, Stumpf mit einer Lederhülse umgeben, die der Form des Stumpfes angepaßt wird. Da die Bearbeitung des Leders verhältnismäßig schwierig ist und eine Lederhülse auch keine allzu große Lebensdauer hat, ist bereits vorgeschlagen worden, die Stumpfhülsen aus Holz herzustellen, das man insbesondere bezüglich seiner äußeren Form durch Fräsen maschinell bearbeiten kann, so daß das Kunstglied billiger wird und wenigstens die äußere Bearbeitung ohne Rücksicht auf den Patienten fabrikmäßig erfolgen kann.
  • Bei derartigen Holzhülsen läßt sich die Anpassung an den Körperstumpf durch Ausschneiden mit Messern oder sonstigen Werkzeugen nur sehr unvollkommen erreichen, so daß trotz der sonstigen Vorzüge derartiger aus Holz hergestellter Stumpfglieder die mangelhafte Anpassungsmöglichkeit ein eilieblicher Nachteil ist.
  • Die Erfindung beseitigt diesen übelstand und schafft ein aus Holz bestehendes Kunstglied, bei welchem :eine ganz genaue Anpassung .an den Stumpf möglich ist. Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung wird zunächst in bekannter Weise von dein Stumpf ein Gipsabguß hergestellt. Die Herstellung dieses Gipsabgusses kann entweder in der üblichen Weise unter Verwendung von Gipsbinden erfolgen, aus denen ein Negativ geformt wird, das dann zum Gießen des positiven Gipsstumpfes dient; man kann aber auch in ebenfalls bekannter Weise das Negativ durch Umgießen des Stumpfes mit einem Gipsbrei herstellen. Letztere Art hat den Vorzug der größeren Genauigkeit; sie wird deshalb in Verbindung mit dem Verfahren gemäß der Erfindung vorzugsweise angewendet.
  • Der aus Gips oder einem ähnlichen Stoff hergestellte Abguß wird nun gemäß der Erfindung mit sogenanntem flüssigen Holz bestrichen. Unter flüssigem Holz ist eine holzartige teigige Masse zu verstehen, welche an der Luft erhärtet und dann die Eigenschaften von Holz annimmt. Solche Masse besteht z. B. aus Holzmehl, welches mit einem Klebstoff, wie Kalkleim, Aceton o. dgl., vermischt wird und gegebenenfalls, auch beliebige andere Zusätze enthalten kann. Diese Masse schmiegt sich genau der Form des Stumpfes an. Sie wird, nachdem sie erhärtet ist, an einer Längsseite aufgesAlitzt und von dem Stumpf heruntergezogen. Alsdann wird sie in die eigentliche Holzhülse, .die den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend geformt ist, eingesetzt und in dieser vorzugsweise mit Leim oder in einer sonstigen beliebigen Weise befestigt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Hier ist a der nach dem Stumpf des Patienten in der oben angegebenen Weise hergestellte Gipsabguß. Um diesen Gipsabguß ist die im Schnitt dargestellte flüssige Holzmasse b herumgelegt, so daß sie eins den Stumpf im wesentlichen umgebende Kappe bildet. Diese Kappe ist dann in die eigentliche Holzhülse c eingelegt. Die Holzhülse kann aus einem Stück hergestellt sein. Vorzugsweise wird man sie aber in der Längsrichtung in der Mittelebene teilen, weil dann ein leichteres Einpassen der Kappe b in dem Hohlraum der Hülse c möglich ist. Die Holzhülse hat bei dem Ausführungsbeispiel, bei dem es sich um einen Unterschenkelamputierten handelt, unmittelbar die Form des Unterschenkels. Wenn es sich um künstliche Oberschenkel, Beine oder künstliche Arme handelt, ist natürlich die Holzhülse entsprechend ausgeführt.
  • Die Einrichtung hat den Vorteil, daß die Holzhülse selbst fabrikmäßig mit Maschinen vollkommen fertig bearbeitet werden kann und daß anderseits die Einlage aus flüssigem Holz eine vollkommen genaue Gegenform des Stumpfes ist, so daß, wie die praktischen Versuche gezeigt haben, selbst in den schwierigsten Fällen ein durchaus -einwandfreies. Passen des künstlichen Gliedes erreicht wird.
  • Das Verfahren ist natürlich auch für die Herstellung von Hülsen. zu anderen orthopädischen Apparaten oder Vorrichtungen verwendbar, bei denen ein Anpassen des Apparates an einen Körperteil erforderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von künstlichen Gliedern und ähnlichen ärztlichen Vorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß um die Form des Körperteils, an welchem die Anpassung erfolgen soll, eine Schicht aus sogenanntem flüssigen Holz herumgelegt und diese nach ihrem Erhärten vorzugszveis.e durch Einkleben in eine ein- oder mehrteilige Holzhülse befestigt wird. z. Verfahren nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die aus flüssigem Holz bestehende Hülse zum Zwecke ihrer Abnahme von der Stumpfform einseitig aufgeschnitten wird.
DEL66654D 1926-09-01 1926-09-01 Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Gliedern und aehnlichen aerztlichen Vorrichtungen Expired DE442281C (de)

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