DE4422769A1 - Hochdruck-Wasserschneidvorrichtung - Google Patents
Hochdruck-WasserschneidvorrichtungInfo
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- B24C7/0046—Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a gaseous carrier
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hochdruck-Wasserschneidvorrichtung
mit einer Wasserzuführleitung, die mit einer Schneideinrichtung und einer Ab
rasivmittel-Zuführeinrichtung verbunden ist.
Hochdruck-Wasserschneidvorrichtungen werden dazu verwendet, feste und
harte Materialien, wie unterschiedliche Gesteine und Metalle in vorbestimmte
Formen zu schneiden. Zu diesem Zweck wird Wasser unter Hochdruck gesetzt
und anschließend entspannt. Zudem wird dem Wasser ein Abrasivmittel, z. B.
Granatsand, zugeführt, so daß das Zusammenwirken der durch die Entspan
nung des Wassers freiwerdenden kinetischen Energie mit dem Abrasivmittel zu
der Schneidwirkung führt. Der bei einem Schneidvorgang anfallende Material
schlamm wird zusammen mit dem Wasser in einem Auffangbecken gesammelt,
zusammen mit dem Wasser aus diesem abgeführt und in einer Aufbereitungs
einrichtung, wie z. B. einer Zentrifuge oder einem Hydrozyklon von dem Was
ser getrennt.
Die Zuführung des Abrasivmittels erfolgt über eine Dosiereinrichtung. Die
Dosiereinrichtung ist über einen Schlauch mit dem Schneidkopf verbunden. Das
nach Verlassen der Wasserdüse entspannte Wasser erzeugt aufgrund seiner
hohen Austrittsgeschwindigkeit in der Schneidkopfmischkammer einen
Unterdruck. Dieser wird zum Ansaugen des Abrasivmittels genutzt.
In einer solchen, allgemein bekannten Hochdruck-Wasserschneidvorrichtung
des Standes der Technik, wird die Zuführung eines Abrasivmittel ohne
Überwachung zugeführt. Dadurch können sehr häufig auftretende
Funktionsmängel, wie fehlendes Abrasivmittel, defekte oder verstopfte Düsen,
zu Materialzerstörungen führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Hochdruck-Wasserschneid
vorrichtung zu schaffen, bei der eine kontrollierte Zuführung eines Abrasivmit
tels möglich ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird dadurch gelöst, daß in der Ab
rasivmittel-Zuführeinrichtung eine Überwachungseinheit zum Überwachen des
Durchlaufs und der Dosierung eines in die Wasserzuführleitung zuzuführenden
Abrasivmittels angeordnet ist.
Überwachungseinheiten zum Überwachen eines Durchlaufs und einer Dosie
rung sind allgemein bekannt und können auf unterschiedlich physikalische
Weise funktionieren. Durch den Einbau einer solchen Überwachungseinheit ist
es dem Betreiber einer Hochdruck-Wasserschneidvorrichtung jederzeit mög
lich, die Zuführung des Abrasivmittels zu kontrollieren.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den
Unteransprüchen 2-6 ausgeführt.
So ist es von Vorteil, daß die Überwachungseinheit aus verschiedenen Sensoren
zusammengesetzt wird, die am Zuführweg des Abrasivmittels nacheinander an
geordnet sind. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung eines Sensors zur Über
wachung des Durchlaufs ist die eines den Zuführkanal der Abrasivmittel-Zu
führeinrichtung umschließenden Ringsensors. Zur Überwachung der Ansaug
leistung der Abrasivmenge, um eine Verstopfung der Abrasivdüse oder einen
Defekt der Wasserdüse an einer Stelle festzustellen, ist in der
Überwachungseinheit neben dem Ringsensor auch ein Vakuum-Meßfühler
vorgesehen.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand
der Zeichnung näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt eine Abrasivmittel-Zuführeinrichtung 1 in der oben eine
Dosieröffnung 2 zur dosierten Zuführung eines Schneidmittels. Die
Zuführrichtung verjüngt sich die Dosieröffnung 2 in einem Übergangsbereich
3. Der Übergangsbereich 3 ist in Zuführrichtung mit einem Zuführschlauch 5
verbunden. Der Zuführschlauch 5 wird von einem Ringsensor 7 umschlossen,
der die Durchlaufmenge des Granatsandes erfaßt. Im weiteren Verlauf des
Zuführschlauch 5 ist dem Ringsensor 7 ein zweiter Sensor 9 nachgeordnet. Der
Sensor 9 weist einen Vakuum-Meßfühler 11 auf, der in den Zuführschlauch 5
hineinragt. In Zuführrichtung hinter dem Vakuum-Meßfühler 11 ist der
Zuführschlauch 5 mit der Mischkammer des Schneidkopfes (nicht dargestellt)
verbunden.
In der vorliegenden Ausführungsform stellt der Ringsensor 7 durch die Menge
des durchlaufenden Schneidmittels unterschiedliche elektrische Signale zur
Verfügung. Andere Sensoren, die auf allgemein bekannten physikalischen
Meßverfahren beruhen, können zur Erfassung der Durchlaufmenge ebenfalls
eingesetzt werden.
Claims (6)
1. Hochdruck-Wasserschneidvorrichtung mit einer Zuführleitung, die mit einer
Schneideinrichtung und mit einer Abrasivmittel-Zuführeinrichtung verbunden
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Abrasivmittel-Zuführeinrichtung (1) eine Überwachungseinheit (7,
9, 11) zum Überwachen des Durchlaufs und der Dosierung eines in die Was
serzuführleitung zuzuführenden Abrasivmittels angeordnet ist.
2. Hochdruck-Wasserschneidvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungseinheit (7, 9, 11) einen Ringsensor (7) aufweist, der ei
nen Zuführkanal (5) der Abrasivmittel-Zuführeinrichtung (1) umschließt.
3. Hochdruck-Wasserschneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungseinheit (7, 9, 11) einen Vakuum-Meßfühler (11) auf
weist.
4. Hochdruck-Wasserschneidvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vakuum-Meßfühler (11) dem Ringsensor (7) in Zuführrichtung des Ab
rasivmittels wahlweise nach- oder vorgeordnet ist.
5. Hochdruck-Wasserschneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungseinheit (7, 9, 11) unterhalb eines Einlaufelementes (2)
für das Abrasivmittel angeordnet ist.
6. Hochdruck-Wasserschneidvorrichtung nach der Ansprüche 2-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringsensor (7) eine Veränderung des Widerstandes in dem Zuführkanal
(5) erfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944422769 DE4422769C2 (de) | 1994-06-29 | 1994-06-29 | Hochdruck-Wasserschneidvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19944422769 DE4422769C2 (de) | 1994-06-29 | 1994-06-29 | Hochdruck-Wasserschneidvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4422769C2 DE4422769C2 (de) | 2001-02-01 |
Family
ID=6521824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944422769 Expired - Fee Related DE4422769C2 (de) | 1994-06-29 | 1994-06-29 | Hochdruck-Wasserschneidvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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EP1115047A1 (de) * | 1999-12-21 | 2001-07-11 | Perissinotto S.p.A. | Einrichtung zum Überwachen und Einstellen der Durchflussmenge eines Abrasivgemisches für Gattersägen zum Schneiden von Granit, Gestein oder dergleichen |
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CN101670562B (zh) * | 2009-09-15 | 2011-06-22 | 重庆大学 | 高压水射流切割机磨料在线监控系统、装置和方法 |
EP3391996A1 (de) * | 2017-04-21 | 2018-10-24 | Microwaterjet AG | Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten eines werkstücks mittels abrasivflüssigkeitsstrahls |
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-
1994
- 1994-06-29 DE DE19944422769 patent/DE4422769C2/de not_active Expired - Fee Related
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Kurzartikel "Für fast alle Werkstoffe", in: Fertigung, Heft 3, März 1994, S. 26-28 * |
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Also Published As
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DE4422769C2 (de) | 2001-02-01 |
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