DE3441030A1 - Verfahren und vorrichtung zur verhinderung eines verklumpens oder anhaeufens von pulverfoermigem granulat in einer anlage zur behandlung von leichtem, pulverfoermigem granulat - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur verhinderung eines verklumpens oder anhaeufens von pulverfoermigem granulat in einer anlage zur behandlung von leichtem, pulverfoermigem granulat

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DE3441030A1 DE19843441030 DE3441030A DE3441030A1 DE 3441030 A1 DE3441030 A1 DE 3441030A1 DE 19843441030 DE19843441030 DE 19843441030 DE 3441030 A DE3441030 A DE 3441030A DE 3441030 A1 DE3441030 A1 DE 3441030A1
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Description

Henkel, Pfenning, Feiler, Hänzel & Meinig Paten&tW&l1eO 3 O
European Patent Attorneys Zugelassene Vertreter vor dem Europäischen Patentamt
Dr. phii. G. Henkel, München Dipl.-Ing. j Pfenning. Berün Dr. rer. nat. L. Feuer. München Dipl -Ing. W Hänzei, München
Asahi Breweries Ltd Dipl.-Phys K. H.Meinig. Berlin
Asani arewenes lita. Dr. Ing A.Butenschön. Berlin
Tokyo / Japan Dipl.-Ing. D. Ko"rnapn, ΜΓι-.-'^γ-
Mohlstraße 37
D-8000 München 80
Tel: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkld Telegramm, ellipsoid Telefax (Gr 2-f3V
089/981426
9. November 1984 OP-1279-3 Hz/ly
Verfahren und Vorrichtung zur Verhinderung eines
Verklumpens oder Anhäufens von pulverförmigem
Granulat in einer Anlage zur Behandlung von
leichtem, pulverförmigem Granulat
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Anlagen zur Behandlung oder Verarbeitung leichter pulverförmiger Granulate (light powdery granules) und betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verhinderung eines Verklumpens oder Anhäufens solcher Granulate in einer Anlage, in welcher sie den erforderlichen Behandlungen unterworfen und dabei unter Luftdruckkraft durch geschlossene Bahnen befördert werden.
Die Erfindung ist auf verschiedene Arten von Behandlungsanlagen für leichte pulverförmige Granulate anwendbar und eignet sich besonders vorteilhaft für z.B. eine Anlage zum Kondensieren von Lupulinen von Hopfen (Hopfenmehl). Die Erfindung ist daher nachstehend in Verbindung mit einer solchen Anlage be-, schrieben.
Eine solche Behandlungsanlage und ein entsprechendes Verfahren sind in den US-PSen 4 051 771 und 4 053 beschrieben. Die bisherige, teilweise modifizierte Anlage ist in Fig. 1 dargestellt.
Bei dieser Anlage enthält - kurz gesagt - eine Zufuhrleitung 1 einen Magnetschneider mit einem Fülltrichter und a.n dessen Außenfläche angebrachten Magneten. Zu dieser Zufuhrleitung zugeführte Lupuline werden über eine Behandlungs- oder Verarbeitungseinrichtung mit einem Schneckenförderer zu einer Förder(rohr)-leitung 51 überführt und mittels Windkraft, d.h. mittels Luftdrucks, durch die Leitung 51 zu einem Speicherbehälter 3 gefördert. Ein Teil der Förderluft, die eine Luftleitung 52 Über einen oberen Abschnitt des Speicherbehälters 3 erreicht, wird durch ein Luft-Gebläse 16 in einen Kühler 15 gefördert und in diesem gekühlt. Die gekühlte Luft wird schließlich wieder zur Förderleitung 51 zurückgeführt. Der Hopfen wird dabei normalerweise auf -50C oder weniger gekühlt,
so daß sein Wasseranteil gefriert. Der Rest der aus dem oberen Abschnitt des Speicherbehälters 3 abgeführten Förderluft wird durch eine Säugpumpe 18 angesaugt und in einen Luftkühler 17 gefördert, um in diesem gekühlt und schließlich zum Speicherbehälter zurückgeführt zu werden. Am Boden des Speicherbehälters
3 ist eine Rührschaufel 25 angeordnet, und der Speicherbehälter 3 ist seinerseits mit einer Zufuhreinrichtung 26 mit Schneckenförderer verbunden, so daß der mittels der Kühlluft auf etwa -200C gekühlte Hopfen durch die Rührschaufel 25 umgewälzt (bewegt) und durch die Zufuhreinrichtung 26 über eine Speiseoder Zufuhrleitung 27 zu einer Behandlungseinrichtung
4 mit Mahlwerk überführt wird.
Der in der Behandlungseinrichtung 4 gemahlene Hopfen wird über eine Fröderleitung 53 unter Luftdruckeinwirkung zu einem ersten Zyklonenscheider 12 gefördert, in welchem die Förderluft und der Hopfen voneinander getrennt werden. Die Luft wird über eine Luftleitung 54 zu einem ersten Beutelfilter 14 geleitet und unter der Wirkung eines ersten Turbo- oder Kreiselgebläses 20 in einen Luftkühler 19 transportiert. Ein Teil der Luft wird über eine Luftleitung 55 zur Förderleitung 53 zurückgeführt. Gleichzeitig wird der abgetrennte Hopfen über eine Speise- oder Zufuhrleitung 22 mit Luftschleuse 13 zu einer Behandlungseinrichtung
5 mit Rüttelsieb überführt.
go Die Behandlungseinrichtung 5 enthält ein Sieb aus verschiedenen Stufen unterschiedlicher Maschenweiten, so daß untermaßige(s) Granulat oder Körnchen zu einem Aufnehmer 7 gelangen, übermaßiges Granulat über eine Zufuhrleitung 23 zu einem Mahlwerk 28 geleitet wird
on und die das restliche Granulat mitführende Luft über eine Luftleitung 56 zu einem zweiten Beutelfilter 29 geleitet wird. Schließlich wird die vom pulverförmigen Granulat befreite Luft durch ein zweites Kreiselgebläse
21 zur Außenluft gefördert, während sich das Granulat absetzt, um nach außen ausgetragen zu werden.
Das übermaßige Granulat wird im Mahlwerk 28 auf dieselbe ' 5 Weise wie in der zweiten Behandlungseinrichtung 4 gemahlen, und die erhaltenen Körnchen werden über eine Förderleitung 57 zu einem zweiten Zyklonenscheider 30 überführt, in welchem Luft vom Granulat oder Hopfen abgetrennt wird. Die Luft wird über eine Luftleitung
2Q 58 zur Luftleitung 54 abgeführt, während der im folgenden einfach als "Gut" bezeichnete Hopfen o.dgl. über eine Zufuhrleitung 32 mit Luftschleuse 31 zu einem Drehsieb 6 befördert wird. Untermaßige Gutanteile werden in einen Aufnehmer 33 ausgetragen, während
ic zusammengeführte übermaßige Gutanteile zu einer Auslaßleitung 34 mit Luftschleuse 8 ausgetragen werden. Diese übermaßigen Gutanteile werden durch von einem Luft-Gebläse 9 gelieferte Luft zerkleinert, zu einem Speicherbehälter 10 für Abfall (waste) transportiert und aus
„^ diesem Behälter mittels eines Schneckenförderers 35 zu einem Abfall-Verpacker 11 ausgegeben.
Bei der beschriebenen Anlage ist ein in der genannten US-PS nicht offenbartes Mahlwerk (crusher) 38 gemäß Fig. 2 der Zufuhrleitung 1 vorgeschaltet. Das Mahlwerk 38 enthält einen durch einen nicht dargestellten Motor angetriebenen Schläger 37 zum Zerkleinern des Roh-Hopfens oder -Guts. Das so gemahlene Gut wird über einen durch einen Motor 39 angetriebenen Becherförderer 40
_0 der mit Magneten 41 ausgerüsteten Speise- oder Zufuhrleitung 1 zugeführt.
Die vorstehend beschriebene Behandlungsanlage erfüllt zwar die in den genannten US-PSen angegebene Aufgabe n_ in zufriedenstellender Weise, ist jedoch mit dem
Mangel behaftet, daß Verklumpung oder Anhäufung des pulverförmigen Guts (oder Verstopfung durch dieses) in der Leitungsanlage, insbesondere in den
Zufuhrleitungen 1 und 27 sowie in dem Luftkühler 17, die an die Behandlungseinrichtungen 2, 4 bzw. 5 angeschlossen sind, auftreten kann. Wenn vorbestimmte Betriebsbedingungen für ein Behandlungsgut in Form von Roh-Hopfen vorgesehen sind, tritt ein Verklumpen bei einer Güteänderung des Hopfens oder in Abhängigkeit von Wetterbedingungen während des Betriebs oder von Bedingungen der Anlage auch bei unveränderter Güte des Guts auf. Ein solches Verklumpen oder Anhäufen führt zu Störungen in der Anlage und muß daher verhindert werden. Zu diesem Zweck muß die Einstellung der Betriebsbedingungen unter Berücksichtigung der obigen Bedingungen häufig neu gewählt werden, doch erweisen sich solche Einstellungen als schwierig durchführbar und zeitraubend und damit als der Behandlungsleistung und -gute des Behandlungsguts abträglich. Sobald ein Verklumpen oder eine Verstopfung aufgetreten ist, muß zudem die gesamte Anlage stillgelegt werden, und die betroffenen Bauteile der Anlage müssen zur Beseitigung der Störung zerlegt oder ausgebaut werden.
, Im Hinblick auf diese Gegebenheiten wurden nun erfindungsgemäß Maßnahmen für die Beseitigung der genannten Nachteile untersucht und die Ursache für das Auftreten von Verklumpung oder Verstopfung ermittelt; als Ergebnis wurde die nachstehend anhand von Fig. beschriebene Erscheinung festgestellt. Wenn die der Zufuhrleitung 1 über den Becherförderer 40 zugeführte
QQ Menge an Gut (Hopfen) mit der aus der Behandlungseinrichtung 2 ausgetragenen Gutmenge im Gleichgewicht ist, bildet das Gut, wie durch die ausgezogene Linie in Fig. 2 angegeben, einen dünnen, massiven oder dichten Gutstrom, der in der Zufuhrleitung 1 nach unten gleitet.
gg Sobald jedoch die Zufuhrmenge die Ausragsmenge übersteigt, beginnt das Gut zunehmend in der Zufuhrleitung 1 zu stagnieren. Wenn das stagnierende Gut eine dicke
massive dichte Schicht bildet, die eine durch die strichpunktierte Linie angegebene Dicke übersteigt, tritt ein Verklumpen oder Verstopfen des Guts (Hopfen oder pulverförmiges Granulat) auf. Zur Vermeidung ' 5 dieser unerwünschten Erscheinung könnte daran gedacht werden, die Zufuhrmenge jederzeit größer (kleiner) zu halten als die Austragsmenge, und zwar mittels einer Behandlungsleistung der Behandlungseinrichtung 2, welche die Förderleistung des Förderers 40 übersteigt. Diese
jQ Maßnahme ist allerdings unbrauchbar, weil die Behandlungseinrichtung 2 (ohnehin) eine die normalerweise geforderte Leistung übersteigende Leistung oder Kapazität besitzen muß und daher im Normalbetrieb mit Uberschußleistung arbeitet. Dieser Nachteil kann
,n dadurch ausgeschaltet werden, daß die Zufuhrmenge proportional zu einer Verringerung der Austragsmenge verringert wird.
Die Erfindung beruht auf den oben geschilderten Über-2Q legungen und bezweckt die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Verhinderung eines Verklumpens oder Anhäufens (clogging) leichter pulverförmiger Granulate, mit denen das Auftreten eines solchen Verklumpens wirksam verhindert und damit eine mögliche Beeinträchtigung „r von Behandlungsleistung und -gute sowie das Auftreten von Störungen in der Anlage unter Ausschaltung <3er geschilderten Mängel des Stands der Technik vermieden werden sollen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Verhinderung ου
eines Verklumpens (oder Anhäufens) von leichtem, pulverförmigem Granulat in einer Anlage zur Behandlung oder Verarbeitung desselben . erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mittels einer Speise- oder Zufuhreinrichtung leichtes pulverförmiges Granulat über eine angeschlossene Zufuhrleitung einer Behandlungs- oder Verarbeitungseinrichtung zugeführt wird, daß mittels einer in der Zufuhrleitung angeordneten Fühleinrichtung ein Stagnieren
^ ·44> om*1
des Granulats in der Zufuhrleitung unter Bildung einer massiven oder dichten Schicht einer Dicke über einer vorbestimmten Größe festgestellt und ein entsprechendes Meßsignal geliefert wird und
daß nach Maßgabe der Lieferung des Meßsignals die Zufuhreinrichtung abgeschaltet wird, um die Lieferung des Granulats zur Zufuhrleitung zu beenden.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Verhinderung eines Verklumpens (oder Anhäufens) von leichtem, pulverförmigem Granulat in einer Anlage zur Behandlung oder Verarbeitung desselben, die gekennzeichnet ist durch eine Behandlungs- oder Verarbeitungseinrichtung zum Behandeln des leichten pulverförmigen Granulats,
eine mit der Behandlungseinrichtung verbundene Leitung für die Zufuhr des Granulats zu ersterer, eine Zufuhreinrichtung zur Lieferung des Granulats zur Leitung,
eine in der Leitung angeordnete Pühleinrichtung zur Peststellung eines Stagnierens des Granulats in der Leitung in der Weise, daß das Granulat eine massive oder dichte Schicht (massive flow) mit einer Dicke über einer vorbestimmten Größe bildet, und zur Lieferung eines entsprechenden Meßsignals und eine auf das Meßsignal ansprechende Einrichtung zur Beendigung des Betriebs der Zufuhreinrichtung.
Die Erfindung bezweckt auch die Schaffung einer QQ Vorrichtung der angegebenen Art, die ein Verklumpen oder Anhäufen des Guts in der Leitung nach Maßgabe des spezifischen Gewichts des die Leitung durchströmenden Guts sicher festzustellen und mit zweckmäßigen Zeitsteuerung (at a good timing) nach dem Q5 Auftreten einer Verklumpung die Zufuhr des Guts zur Leitung zu beenden vermag, um damit ein zu zeitiges Abstellen der Zufuhr, das eine Beeinträchtigung der
, ^- Betriebsleistung bedingen würde, ein übermäßig langes Abstellen der Zufuhr, das einen unnötigen Austragbetrieb des verklumpten Guts vor Wiederaufnahme der Behandlung oder Verarbeitung bedingen würde, und den unerwünschten Kostenaufwand für den unnötigen Betrieb zu vermeiden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann diese Aufgabe durch eine entsprechende Vorrichtung gelöst werden, die als Fühleinrichtung ein(en) Grenzschalter-(gehäuse), einen mit diesem verbundenen Fühlerhebel und eine notwendigerweise mit dessen Spitze verbundene Hohlkugel aufweist, wobei die erforderliche Betätigungskraft für den Fühlerhebel einem festzustellenden spezifischen Gewicht des leichten pulverförmigen Guts proportional und damit für ein solches Gut eines größeren spezifischen Gewichts größer ist als für ein Gut eines kleineren spezifischen Gewichts.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispxele der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bisherigen Anlage zur Behandlung oder Verarbeitung von
leichten pulverförmigen Granulaten,
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht eines Teils der Anlage nach Fig. 1, 30
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Anlage zur Behandlung von leichtem pulverförmiger^ Granulat mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verhinderung eines Verklumpens oder einer Verstopfung,
Fig. 4 eine Fig. 2 ähnelnde Darstellung einer Vorrichtung zur Verhinderung eines Verklumpens bei
der Anlage nach Fig. 3,
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt gehaltene Teildarstellung der Anlage nach Fig. 3 mit zwei verschiedenen Ausfünrungsformen der erfindungs
gemäßen Vorrichtung,
Fig. 6 eine Teilschnittdarstellung der Anlage nach Fig. 3 mit einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 7A eine Teilschnittdarstellung, die den Zustand der Vorrichtung nach Fig. 4 im Normalbetrieb zeigt, und
Fig. 7B eine Fig. 7A ähnelnde Darstellung des Zustands
der Vorrichtung nach Fig. 4 im Fall einer Verklumpung oder Verstopfung (durch Gut).
Die Gesamtanordnung einer Anlage zur Behandlung oder Verarbeitung von leichtem, pulverförmigem Granulat-Gut, auf welche die Erfindung anwendbar ist, ist in Fig. 3 dargestellt, in welcher den Teilen von Fig. 1 entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet und daher nicht mehr im einzelnen beschrieben sind.
Bei einer zu beschreibenden Ausführungsform ist der zweite Aufnehmer 33 der bisherigen Anlage durch einen OQ mit dem Aufnehmer 7 verbundenen Schneckenförderer 36 ersetzt.
Das Gut (Hopfen oder Hopfengranulat) wird mittels eines Mischwagens 42 vom Aufnehmer 7 zum Zwischen- oder Speicherte behälter 43 transportiert, um von da unter der Wirkung einer von einer Unterdruckpumpe 44 erzeugten Saugkraft über ein Förderrohr 59 zu einem Unterdruck-Lader(mucker) 45 gefördert zu werden. Sodann wird das Gut über eine
Zufuhrleitung 46 vom Lader 45 zu einer Verarbeitungsoder Behandlungseinrichtung 47 mit einem Schneckenförderer überführt, durch den das Gut schließlich zu einer Pelletiermaschine 48 gefördert wird.
Fig. 4 2eigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verhinderung eines Verklumpens des Guts oder eines Verstopfens (von Leitungen) durch dieses. Dabei ist insbesondere eine Fühleinrichtung 61 in der Zufuhrleitung 1 mit an deren Außenfläche montierten Magneten 41 angeordnet. Die Fühleinrichtung 61 umfaßt ein(en) Grenzschalter(gehäuse) 62, einen mit letzterem verbundenen Fühlerhebel 63 und eine an der Spitze des letzteren angebrachte Hohlkugel 64. Bei einer versuchsweisen Anordnung wurde eine Fühleinrichtung benutzt, die zwischen dem Gehäuse 62 und der Hohlkugel 64 eine Länge von etwa 170 mm besaß. Die Hohlkugel 64 besaß dabei einen Durchmesser von etwa 38 mm, einen maximalen Betätigungs- oder Auslenkwinkel von 30° und eine erforderliche Betätigungskraft von etwa 30 g-cm. Die Betätigung der Fühleinrichtung ist nicht richtungsabhängig (non-directional). Die Behandlungseinrichtung 2 wird durch einen Motor 6 5 angetrieben.
Fig. 5 veranschaulicht ein Verklumpen verhindernde Vorrichtungen gemäß zwei verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung, bei denen Fühleinrichtungen 66 und 67 in den Zufuhrleitungen 22 bzw. 27 angeordnet sind. Die Fühleinrichtung 6 7 entspricht dabei der Fühleinrichtung
on 61. Ebenso wie letztere weist die Fühleinrichtung 66 ein(en) Grenzschalter(-Gehäuse) 68, einen Fühlerhebel 70 und eine an dessen Spitze angebrachte Hohlkugel auf. Bei der Versuchsanordnung wurde eine Fühleinrichtung 66 verwendet, bei der die Länge zwischen Ge-
gc häuse 68 und Hohlkugel 69 etwa 45 mm, der Hohlkugel-Durchmesser etwa 15 mm, der maximale Auslenkwinkel 25° und die erforderliche Betätigungskraft etwa 5 g-cm betrugen. Die Zufuhreinrichtung wird durch einen Motor
71, ein Rührwerk 73 für die Rührschaufel 25 durch einen Motor 72 angetrieben.
Fig. 6 zeigt eine entsprechende Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung, bei der eine Fühleinrichtung 74 in einer Zufuhrleitung 74 angeordnet ist, über die das Gut (Hopfen oder Granulat) vom Unterdruck-Lader 45 zur Behandlungseinrichtung 47 überführt wird. Eine versuchsweise eingesetzte Fühleinrichtung 74 wies einen mit einem GrenzschalterfGehäuse) 75 verbundenen, durch eine Schraubenfeder eines Durchmessers von etwa 7 mm und einer Länge von etwa 100 mm gebildeten Fühlerhebel 76 mit einer erforderlichen Betätigungskraft von etwa 60 g-cm bei nicht richtungsabhängiger (non-directional) Betätigung auf. Die Behandlungseinrichtung 47 wird durch einen Motor 77 angetrieben, das öffnen oder Schließen des Unterdruck-Laders 45 erfolgt durch eine Klappe 78.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Ausführungsformen ist nachstehend erläutert.
Wenn gemäß den Fig. 4 und 7A das vom Becherförderer 40 in die Zufuhrleitung 1 abgeworfene Gut a gemäß Fig. 7A auf normale Weise abwärts fließt, befindet sich die Hohlkugel 64 der Fühleinrichtung 61 in einem Abstand von der Massen-Schicht (massive-flow) des Guts, wobei der Fühlerhebel 63 bzw. der Grenzschalter 62 nicht betätigt ist. Unter diesen Bedingungen werden magnetische Stoffe, etwa im Gut enthaltene Stahl- oder Eisenstücke, durch die Magnete 41 angezogen und damit entfernt.
Wenn das Gut zu stagnieren beginnt und die Gut-Schicht gemäß Fig. 7B dick wird, taucht die Hohlkugel 64 auf die in Fig. 7B in gestrichelten Linien eingezeichnete Weise in die Gut-Schicht ein, um durch deren Druck allmählich abwärts ausgelenkt zu werden, bis sie eine in ausgezogenen Linien eingezeichnete Stellung erreicht,
in welcher die Fühleinrichtung 61 abschaltet; hierdurch werden der Motor des Mahlwerks 38 und der Motor 39 des Förderers 4 0 abgeschaltet. Wenn die Bildung der dicken Gut-Schicht fortschreitet, tritt ein Verkluinpen (clogging) des Guts auf, und die Abtrennung von magnetischen Stoffen wird unmöglich.
Die Behandlungseinrichtung 2 arbeitet dabei weiter, so daß die Dicke der Gut-Schicht a in der Zufuhrleitung
1^ allmählich abnimmt. Wenn diese Dicke unter eine vorbestimmte Größe abgenommen hat, wird die Hohlkugel 64 entlastet, und der Fühlerhebel 6 3 kehrt in seine Ausgangsstellung zurück, in welcher die Fühleinrichtung 61 wieder eingeschaltet oder aktiviert ist. Dadurch werden das Mahlwerk 38 und der Förderer 40 wieder in Betrieb gesetzt, und das Gut a geht wieder in den normalen Fließzustand über, so daß magnetische Stoffe wieder abgetrennt werden können.
wenn sich gemäß Fig. 5 Gut (Hopfen o.dgl.) in der Zufuhr leitung 22 oder 27 ansammelt, so daß die Fühlerhebel der Fühleinrichtungen 66 bzw. 57 in die Gutmasse eintauchen und diese Fühleinrichtungen auf die oben beschriebene Weise abgeschaltet oder deaktiviert werden, werden die Motoren 71 bzw. 72 für Rührwerk 73 bzw.
Zufuhreinrichtung 26 abgeschaltet. Die Behandlungseinrichtungen 4 bzw. 5 arbeiten dabei jedoch weiter, so daß das in der Behandlungseinrichtung 4 verarbeitete Gut weiter durch die Förderleitung 53 transportiert wird.
Die Menge des in den Zufuhrleitungen 22 und 27 stagnierenden Guts wird daher allmählich verringert, bis die Fühleinrichtungen 66 und 67 entlastet werden. Letztere werden schließlich wieder aktiviert, so daß das Rührwerk 73 und die Zufuhreinrichtung 26 unter Wiederherstellung der normalen Gutzufuhr wieder in Betrieb gesetzt werden. Im Gegensatz zur Aktivierung der Fühleinrichtung 61 hat die Aktivierung der Fühleinrichtungen 66 und 67 nicht ein augenblickliches
Wiedereinschalten der Motoren 71 und 72 zur Folge.
Insbesondere ist dabei ein Zeitgeber so in den Motoransteuerkreis eingeschaltet, daß die Motoren 71 und etwa 20 - 30 ε nach der Aktivierung der Fühleinrichtungen 66 bzw. 67 wieder in Gang gesetzt werden.
Durch diese Verzögerung kann das Fließen des Guts in der Zufuhrleitung 27, in der Behandlungseinrichtung 4, im Förderrohr 53, in der Luftschleuse 13 und in der Zufuhrleitung 4, im Förderrohr 53, in der Luftschleuse 13 und in der Zufuhrleitung 22 beruhigt oder vergleichmäßigt {to smooth) werden. Da insbesondere ein Verklumpen (d.h. eine Gutanhäufung) in diesem Bereich der Anlage einen äußerst ungünstigen Einfluß auf die Anlage hat, sind eine Warnlampe und ein Warnsummer vorgesehen, die eingeschaltet werden, wenn die Fühleinrichtungen 66 und 67 aktiviert sind; zusätzlich ist in der Steuerschaltung ein Zähler zum Registrieren der Zahl der Verklumpungen angeordnet. Wie erwähnt, ist die erforderliche Betätigungskraft für die Fühleinrichtung 66 in diesem Leitungsabschnitt der Anlage klein eingestellt, weil das durch diesen Leitungsabschnitt fließende Gut ein geringes spezifisches Gewicht besitzt ,-,und daher die Fühleinrichtung 66 durch eine kleine, dem geringen spezifischen Gewicht entsprechende Betätigungskraft betätigbar sein muß. Wenn in diesem Leitungsabschnitt eine Fühleinrichtung verwendet werden würde, die eine große Betätigungskraft erfordert, würde aufgrund ihrer mangelhaften Ansprechempfindlichkeit eine schwierig zu beseitigende Überladung oder
3Q Überanhäufung von Gut (over-clogging) auftreten.
Wenn gemäß Fig. 6 die Zufuhrleitung 46 mit Gut verstopft ist und demzufolge die Fühleinrichtung 74 anspricht, wird die Unterdruck-Pumpe 44 abgeschaltet. 3g Die Behandlungseinrichtung 47 arbeitet dabei jedoch weiter unter allmählicher Leerung der Zufuhrleitung 46, bis die Fühleinrichtung 74 schließlich wieder akiviert wird und damit die Pumpe 44 wieder in Gang
* setzt. Wie vorher angegeben, ist die erforderliche Betätigungskraft für die Fühleinrichtung in diesem Leitungsabschnitt der Anlage am größten, weil die Korn- oder Teilchengröße des die Zufuhrleitung 46 passierenden Guts stark verkleinert ist und das Gut daher so stark verdichtet ist, daß eine Fühleinrichtung 74 mit kleiner Betätigungskraft bei einer Gutanhäufung zu früh betätigt werden würde. Mit der eine größere Betätigungskraft erfordernden Fühleinrichtung 74 wird eine solche Fehlbetätigung verhindert.
Erfindungsgemäß ist somit die Fühleinrichtung in die die Zufuhreinrichtung für das Gut (leichtes pulverförmiges Granulat) mit der Behandlungseinrichtung verbindende Zufuhrleitung eingeschaltet, um in letzterer ein Stagnieren des Guts unter Bildung einer massiven Schicht mit einer eine vorbestimmte Größe übersteigenden Dicke festzustellen und daraufhin ein entsprechendes Meßsignal zu liefern, durch welches der Betrieb der Zufuhreinrichtung beendet wird. Auf diese Weise kann ein Verklumpen oder Anhäufen des Guts unter Verstopfung der Zufuhrleitung verhindert werden. Hierdurch werden eine Beeinträchtigung von Verarbeitungsleistung und -gute sowie das Auftreten von Störungen in der Anlage aufgrund eines solchen Verklumpens vermieden.
Ersichtlicherweise ist die Fühleinrichtung nicht auf die beschriebene Konstruktion mit einer an einem Abschnitt des Fühlerhebels angebrachten Hohlkugel oder mit der Schraubenfeder ohne Hohlkugel beschränkt, sondern verschiedenen Änderungen und Abwandlungen zugänglich.
Weiterhin kann auch eine Fühleinrichtung in der mit dem Mahlwerk verbundenen Zufuhrleitung 23 angeordnet sein, wofür speziell die Fühleinrichtung 61 verwendet werden kann.
Selbstverständlich ist"die Erfindung keineswegs auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern verschiedenen weiteren Änderungen und Abwandlungen zugänglich.
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Leersei te -

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    δ 1. Verfahren zur Verhinderung eines Verklumpens (oder Anhäuf ens) von leichtem, pulverförmigem Granulat in einer Anlage zur Behandlung oder Verarbeitung desselben, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Speise- oder Zufuhreinrichtung leichtes pulverförmiges Granulat über eine angeschlossene Zufuhrleitung einer Behandlungs- oder Verarbeitungseinrichtung zugeführt wird,
    daß mittels einer in der Zufuhrleitung angeordneten Fühleinrichtung ein Stagnieren des Granulats in der Zufuhrleitung unter Bildung einer massiven oder dichten Schicht einer Dicke über einer vorbestimmten Größe festgestellt und ein entsprechendes Meßsignal geliefert wird und
    daß nach Maßgabe der Lieferung des Meßsignals die Zuführeinrichtung abgeschaltet wird, um die Lieferung des Granulats zur Zufuhrleitung zu beenden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das leichte pulverförmige Granulat aus Lupulinen von Hopfen besteht.
  3. 3. Vorrichtung zur Verhinderung eines Verklumpens (oder Anhäufens) von leichtem, pulverförmiger Granulat in einer Anlage zur Behandlung oder Verarbeitung desselben, gekennzeichnet durch eine Behandlungs- oder Verarbeitungseinrichtung zum Behandeln des leichten pulverförmigen Granulats,
    eine mit der Behandlungseinrichtung verbundene Leitung für die Zufuhr des Granulats zu ersterer, eine Zufuhreinrichtung zur Lieferung des Granulats zur Leitung,
    eine in der Leitung angeordnete Fühleinrichtung zur Feststellung eines Stagnierens des Granulats in der
    Leitung in der Weise, daß das Granulat eine massive oder dichte Schicht (massive flow) mit einer Dicke über einer vorbestimmten Größe bildet, und zur Lieferung eines entsprechenden Meßsignals und eine auf das Meßsignal ansprechende Einrichtung zur Beendigung des Betriebs der Zufuhreinrichtung.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungseinrichtung einen Schneckenförderer aufweist, daß die Leitung zur Lieferung des leichten pulverförmigen Granulats zur Behandlungseinrichtung einen mit einem Einlaß des Schneckenförderers verbundenen Fülltrichter aufweist, daß die Zufuhreinrichtung zur Lieferung des Granulats zur Leitung einen einem Mahlwerk nachgeschalteten Becherförderer für die Zufuhr von gemahlenem Granulat zum Fülltrichter aufweist und daß die Fühleinrichtung einen im Fülltrichter angeordneten Grenzschalter, einen mit diesem verbundenen Fühlerhebel und eine an der Spitze des letzteren angebrachte Hohlkugel umfaßt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge zwischen dem Grenzschalter(gehäuse) und dem Vorderende der Hohlkugel etwa 170 mm beträgt und daß die Hohlkugel einen Durchmesser von etwa 38 mm, einen maximalen Betätigungs- oder Auslenkwihkel von 30° und eine Betätigungskraft von etwa 30 g-cm besitzt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungseinrichtung ein Mahlwerk aufweist, daß die Leitung zur Lieferung des leichten pulverförmigen Granulats zur Behandlungseinrichtung eine mit einem Einlaß des Mahlwerks verbundene lotrechte Leitung umfaßt, daß die Zufuhreinrichtung zur Lieferung des Granulats zur Leitung einen mit einem Auslaß eines Speicherbehälters für das Granulat verbundenen Schneckenförderer aufweist und daß die Fühleinrichtung einen
    außerhalb der Leitung angeordneten Grenzschalter, einen mit letzterem verbundenen und in die Leitung hineinragenden Fühlerhebel und eine an der Spitze des Fühlerhebels angebrachte, innerhalb der Leitung befindliche Hohlkugel umfaßt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungseinrichtung ein Rüttelsieb aufweist, daß die Leitung zur Lieferung des leichten pulverförmigen Granulats zur Behandlungseinrichtung eine mit einem Einlaß des Rüttelsiebs verbundene lotrechte Leitung umfaßt, daß die Zufuhreinrichtung zur Lieferung des Granulats zur Leitung einen Schneckenförderer aufweist und daß die Fühleinrichtung einen außerhalb der Leitung angeordneten Grenzschalter, einen mit letzterem verbundenen und in die Leitung hineinragenden Fühlerhebel und eine an der Spitze des Fühlerhebels angebrachte, innerhalb der Leitung befindliche Hohlkugel umfaßt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Länge zwischen dem Grenzschalter(gehäuse) und dem Vorderende der Hohlkugel etwa 45 mm beträgt und daß die Hohlkugel einen Durchmesser von etwa 15 mm, einen maximalen Betätigungsoder Auslenkwinkel von 25° und eine Betätigungskraft von etwa 5 g-cm besitzt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
    QQ zeichnet, daß die Behandlungseinrichtung einen Schneckenförderer aufweist, daß die Leitung der Lieferung des leichten pulverförmigen Granulats zur Behandlungseinrichtung eine mit einem Einlaß des Schneckenförderers verbundene lotrechte Leitung enthält, daß die Zufuhreinrichtung zur Lieferung des Granulats zur Leitung einen Unterdruck-Lader (vacuum mucker) 'aufweist, der ■ an seinem mit der Leitung verbundenen Ende mit einer zu öffnenden Klappe oder dgl. versehen und mit dem
    mittels einer Unterdruck-Pumpe von einem anderen Speicherbehälter geförderten Granulat beschickbar ist, und daß die Fühleinrichtung einen außerhalb der Leitung angeordneten Grenzschalter und einen mit diesem verbundenen, in die Leitung hineinragenden Fühlerhebel umfaßt.
  10. 10. Vorrichturg nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlerhebel einen Durchmesser von etwa 7 mm, eine Länge von etwa 100 mm und eine Betätigungskraft von etwa 60 g-cm besitzt.
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