DE3021588C2 - - Google Patents

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DE3021588C2
DE3021588C2 DE19803021588 DE3021588A DE3021588C2 DE 3021588 C2 DE3021588 C2 DE 3021588C2 DE 19803021588 DE19803021588 DE 19803021588 DE 3021588 A DE3021588 A DE 3021588A DE 3021588 C2 DE3021588 C2 DE 3021588C2
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Germany
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pressure
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conveying
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DE19803021588
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DE3021588A1 (de
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Hans-Juergen 2000 Hamburg De Delfs
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IBAU HAMBURG INGENIEURGESELLSCHAFT INDUSTRIEBAU MBH 2000 HAMBURG DE
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IBAU HAMBURG INGENIEURGESELLSCHAFT INDUSTRIEBAU MBH 2000 HAMBURG DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/16Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials
    • B65G53/18Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials through a porous wall
    • B65G53/22Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials through a porous wall the systems comprising a reservoir, e.g. a bunker

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuier­ lichen, regelbaren Förderung pulverförmigen Gutes, ins­ besondere Zementrohmehl, von einem Vorratsbehälter über ein Förderrohr zu einem Verbraucher mit einem pneumatischen Senkrechtförderer, dem Förder- und Auflockerungsluft im Bereich des Bodens durch eine Druckleitung zugeführt wird und mit einer Druckmeßeinrichtung.
Aus der DE-AS 24 61 579 ist eine Vorrichtung der vorstehend genannten Art bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird die Austragsmenge des Vorratsbehälters in Abhängigkeit vom Bodendruck der Auflockerungsluft in dem Senkrechtförderer gesteuert. Damit dieses möglich ist, wird im Vorwege eine entsprechende Eichung durchgeführt. Es ist grundsätzlich bekannt, daß die Druckverhältnisse in dem Senkrechtförderer bzw. in dem Förderrohr ein Maß zur Feststellung der momentanen Fördermenge sind. Eine unmittelbare, unverfälschte Angabe über die Austragsmenge ist der Druck in dem Förderrohr. Dieser konnte bisher aber nicht gemessen werden, so daß der Umweg über die Messung des Bodendrucks in dem Senkrechtförderer gegangen wurde. Der Druck in diesem Bereich wird aber noch von anderen Parametern beeinflußt, so daß eine exakte und verläßliche Steuerung der Austragsmenge nur bedingt möglich ist.
Weiterhin ist aus der US-PS 40 59 310 ein "Waagerechtförderer" bekannt, bei dem eine Druckmeßeinrichtung stromabwärts von der Aufgabe des pulverförmigen Fördergutes vorgesehen ist. Diese Druckmeßeinrichtung neigt nicht zum Verstopfen, da es sich um eine waagerecht verlaufende Förderleitung handelt und die Druckmeßeinrichtung entsprechend im oberen Bereich des Rohres angeordnet ist. Aus diesem Grunde fehlt bei dieser bekannten Vorrichtung auch irgendeine Maßnahme, um Verstopfungen oder dergleichen zu bekämpfen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der unmittelbar der Druck in dem Förderrohr zur Steuerung der Austragsmenge des Vorratsbehälters herangezogen werden kann.
Für diese Aufgabe ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung darin zu sehen, daß die Druckmeßeinrichtung an das Förderrohr angeschlossen ist und daß eine Luftleitung von der Druckleitung zur Zuführung der Förder- und Auflockerungsluft parallel zu dem Senkrechtförderer zum Eintritt der mit dem Förderrohr verbundenen Druckmeßeinrichtung führt. Dabei ist es vorteilhaft, daß die Druckmeßeinrichtung ein Plattenfedermanometer ist.
Erfindungsgemäß wird somit der Druck unmittelbar in dem Förderrohr, vorzugsweise nach dem Austritt aus dem Senkrechtförderer, gemessen. Durch die zusätzliche Zuführung von Druckluft wird dafür gesorgt, daß die Druckmeßeinrichtung immer ungestört messen kann, d. h. daß in diesem Bereich durch das geförderte Gut keine Verstopfungen und damit Verfälschungen auftreten. Hierfür führt ein entsprechendes Druckrohr von dem Bereich vor dem Eintritt in den Senkrechtförderer zu der Verbindung der Druckmeßeinrichtung mit dem Förderrohr, um in diesem Bereich für entsprechende Druckverhältnisse zu sorgen, die einen Eintritt von Fördergut und damit eine Verstopfung und dergl. verhindern.
Der Druck in der Druckleitung, die direkt zu der Druckmeßeinrichtung führt, ist dabei immer größer als der Druck in dem Förderrohr. Der Druck an der Druckmeßeinrichtung selbst ist eine Funktion des Druckes in dem Förderrohr und in der genannten Druckleitung. Es ist also ohne weiteres möglich, den Druck in dem Förderrohr genau zu messen, da der Druck in der genannten Druckleitung bekannt ist. Auf diese Weise erhält man ein genaues Maß zur Steuerung der Austragsmenge aus dem Vorratsbehälter.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der einzigen Figur, die eine schematische Darstellung bildet, sind die wesentlichen Teile der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
Der Senkrechtförderer 1 ist mit einem Eintritt 3 für das zu fördernde Gut versehen. Zu dem Eintritt 3 führt ein ent­ sprechendes Förderrohr von dem nicht dargestellten Vorrats­ behälter. Das Förderrohr für den Austritt ist mit 2 be­ zeichnet.
Ein Drucklufterzeuger 6 erzeugt Druckluft, die in eine Luftleitung 4 gelangt. Die Luftleitung 4 versorgt einmal die Düse 7, die die eigentliche Förderung durchführt. Der Boden 8 des Senkrechtförderers 1 ist durchlässig ausgebildet. Dieser Boden 8 wird über Ventile 9 mit Auflockerungsluft versorgt. Die Ventile 9 sind so einstellbar, daß die gewünschten Druck- und Strömungsverhältnisse eingestellt werden können.
Von der Luftleitung 4 führt eine Druckleitung 5 über eine einstellbare Blende 10 zu einer kurzen Leitung 11, die wiederum über eine einstellbare Blende 13 mit dem Förderrohr 2 verbunden ist. Am anderen Ende der kurzen Leitung 11 ist ein Plattenfedermanometer 12 angebracht, das die Druckmeßeinrichtung bildet.
Im Betrieb gelangt das zu fördernde Gut bei 3 in den Senkrechtförderer 1, wird durch die zur Förderdüse 7 gegebene Druckluft in das Förderrohr 2 gefördert. Der Druck in dem Förderrohr 2 wird in dem Manometer 12 gemessen. Die Zuführung von Druckluft durch die Druckleitung 5 direkt von der Leitung 4 zum Eintritt des Manometers 12 stellt sicher, daß sich in diesem Bereich kein Fördergut ablagern und so die Druckmessung verfälschen kann. Der Druck, der an dem Manometer 12 gemessen wird, stellt eine sehr exakte Anzeige für die Austragsmenge aus dem Vorratsbehälter dar. Diese Anzeige kann zur Steuerung der Austragsmenge verwendet werden. Dies geschieht am zweckmäßigsten auf elektrischem Wege. Derartige elektrische Steuerungen, bei denen der gemessene Druck in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, sind grundsätzlich bekannt.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß am Plattenfedermanometer 12 ein Sollwert festgestellt wird, durch den die Fördermenge in dem Förderrohr 2 direkt geregelt werden kann. Da bei der beschriebenen Ausführungsform Fremdluft nicht zugeführt wird - sämtliche Druckluft wird durch den Drucklufterzeuger 6 erzeugt - steigt und fällt der "Vordruck" in der Luftleitung 4 und der Druckleitung 5 mit dem Förderdruck in dem Förderrohr 2. Damit ist sichergestellt, daß in der kurzen Leitung 11 immer ein höherer Druck als in dem Förderrohr 2 herrscht.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur kontinuierlichen, regelbaren Förderung pulverförmigen Gutes, insbesondere Zementrohmehl, von einem Vorratsbehälter über ein Förderrohr zu einem Verbraucher mit einem pneumatischen Senkrechtförderer, dem Förder- und Auflockerungsluft im Bereich des Bodens durch eine Druckleitung zugeführt wird und mit einer Druckmeß­ einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmeß­ einrichtung (12) an das Förderrohr (2) angeschlossen ist und daß eine Luftleitung (5) von der Druckleitung (4) zur Zu­ führung der Förder- und Auflockerungsluft parallel zu dem Senkrechtförderer (1) zum Eintritt der mit dem Förderrohr (2) verbundenen Druckmeßeinrichtung (12) führt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Druckmeßeinrichtung ein Plattenfeder­ manometer (12) ist, das durch eine kurze Leitung (11) mit dem Förderrohr (2) verbunden ist, in die die Luftleitung (5) von der Druckleitung (4) zur Zuführung der Förder- und Auflockerungsluft mündet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Luftleitung (5) eine einstellbare Blende (10) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der kurzen Leitung (11) und dem Förderrohr (2) eine einstellbare Blende (13) vorgesehen ist.
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