DE4422148A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen von Arbeitswalzen eines Walzgerüsts - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen von Arbeitswalzen eines WalzgerüstsInfo
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- B24B5/02—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
- B24B5/04—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces externally
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21B28/02—Maintaining rolls in effective condition, e.g. reconditioning
- B21B28/04—Maintaining rolls in effective condition, e.g. reconditioning while in use, e.g. polishing or grinding while the rolls are in their stands
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Schleifen von Arbeitswalzen eines Walzgerüsts, insbesondere
eines Warmbandwalzgerüsts.
Beim Walzen von Stahlbändern oder -brammen sind die in einem
Walzgerüst angeordneten Arbeitswalzen hohen mechanischen und
beim Warmbandwalzen auch hohen thermischen Beanspruchungen
ausgesetzt. Durch diese Belastungen und die Ablagerung von
Zunder etc. auf der Oberfläche der Arbeitswalzen verändert
sich die Kontur der Arbeitswalzen und damit die Form des
gewalzten Materials. In herkömmlichen Walzstraßen werden
daher die Arbeitswalzen etwa alle drei Stunden ausgewechselt
und nachgeschliffen. Die für das Auswechseln der Arbeits
walzen notwendigen Stillstandzeiten der Walzstraße verringern
die Durchsatzmenge und erhöhen dadurch die Produktionskosten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Form und Oberflächen
güte der Arbeitswalzen während des Walzprozesses möglichst
lange zu erhalten, so daß die Arbeitswalzen nur noch seltener
ausgetauscht werden müssen.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im wesentlichen durch
ein Verfahren zum Schleifen von Arbeitswalzen eines Walzge
rüsts, insbesondere eines Warmbandwalzgerüsts, während des
Walzvorgangs gelöst, wobei ein Schleifwerkzeug quer zur
Walzrichtung an der Arbeitswalze entlanggeführt und mit
konstanter Kraft zur Arbeitswalze zugestellt wird, sowie
durch eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfah
rens. Die Arbeitswalzen von Walzgerüsten weisen üblicherweise
eine leichte Ballenform auf, um die Durchbiegung der Walzen
auszugleichen. Sind die Arbeitswalzen ausgebaut, so kann das
Schleifwerkzeug über Führungen bspw. elektronisch gesteuert
entsprechend der gewünschten Ballenform der Arbeitswalze
geführt werden. Während des Walzvorgangs ist aber aufgrund
der im Arbeitsbereich durch die hohen Temperaturen des
rotglühenden Bandstahls, den hohen Druck sowie das Kühlwasser
für die Arbeitswalze herrschenden extremen Bedingungen eine
elektronische Steuerung des Schleifwerkzeugs schlecht mög
lich. Durch die kraftgesteuerte Zustellung wird auch unter
diesen extremen Bedingungen während des Walzprozesses ein
gleichmäßiger Werkstoffabtrag und eine selbsttätige Nach
stellung des Schleifwerkzeugs über den Abnutzungsbereich der
Arbeitswalze gewährleistet.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die
Zustellung des Schleifwerkzeugs über Federkraft, hydraulisch
oder pneumatisch.
Um die Bildung periodischer Muster und Rillen auf der Walzen
oberfläche zu verhindern und eine Glättung der geschliffenen
Oberfläche zu erreichen, wird bei einer Weiterbildung der
Erfindung der Überdeckungsgrad und/oder die Eingriffsbreite
des Schleifwerkzeugs während der Querbewegung entlang der
Arbeitswalze vorzugsweise kontinuierlich variiert.
Erfindungsgemäß wird die Veränderung des Überdeckungsgrades
und/oder der Eingriffsbreite des Schleifwerkzeugs durch eine
exzentrische Lagerung des Schleifwerkzeugs erreicht. Das
Schleifwerkzeug greift somit mit unterschiedlichen Breiten an
der Arbeitswalze an, so daß die Bildung von Rillen oder dgl.
verhindert und eventuell vorhandene Rillen wieder ausgegli
chen werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erfolgt die
Veränderung des Überdeckungsgrades und/oder der Eingriffs
breite des Schleifwerkzeugs dadurch, daß das Schleifwerkzeug
vertikal oszillierend bewegt wird.
Um die Ballenform der Arbeitswalze durch den Schleifprozeß
zu betonen oder entsprechend der Abnutzung des Schleifwerk
zeugs oder des zu walzenden Materials eine Anpassung der
Walzenkontur zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Bewegung des Schleifwerkzeugs entsprechend der Kontur
der Arbeitswalze gesteuert wird.
Erfindungsgemäß erfolgt die Kontursteuerung durch eine
Variation der auf das Schleifwerkzeug wirkenden Zustellkraft,
der Vorschubgeschwindigkeit und/oder der Drehzahl des
Schleifwerkzeugs in Abhängigkeit von der Kontur der Arbeits
walze.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Schleifen von Arbeits
walzen eines Walzgerüsts, insbesondere eines Warmbandwalzge
rüsts, während des Walzvorgangs weist ein rotierendes
Schleifwerkzeug, das über einen Quervorschub quer zur Walz
richtung an der Arbeitswalze entlangführbar ist, und eine
Zustelleinrichtung auf, über die das Schleifwerkzeug mit
konstanter Kraft radial zur Arbeitswalze zustellbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die
Zustelleinrichtung einen bspw. über Federkraft, hydraulisch
oder pneumatisch antreibbaren Zustellschlitten auf, an dem
das Schleifwerkzeug befestigt ist.
Um den Überdeckungsgrad und/oder die Eingriffsbreite des
Schleifwerkzeugs während der Querbewegung entlang der Ar
beitswalze zu variieren, ist das Schleifwerkzeug exzentrisch
an der Zustelleinrichtung gelagert.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das
Schleifwerkzeug an einem Hubschlitten angeordnet, über den
das Schleifwerkzeug vertikal oszillierend bewegbar ist. Auch
hierdurch wird der Überdeckungsgrad und/oder die Eingriffs
breite des Schleifwerkzeugs variiert.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung des Erfindungsgedankens
weist das Schleifwerkzeug eine als Topfscheibe ausgebildete
Schleifscheibe auf, so daß Abnutzungen der Schleifscheibe
aufgrund der symmetrischen Form der Topfscheibe keinen
Einfluß auf die zu schleifende Walzenoberfläche haben.
Der Überdeckungsgrad und/oder die Eingriffsbreite der Topf
scheibe an der Arbeitswalze wird erfindungsgemäß dadurch
variiert, daß die Topfscheibe eine unrunde Innen- und/oder
Außenkontur aufweist. Beim Rotieren der Topfscheibe und
Quervorschub entlang der Arbeitswalze weist die Schleiffläche
der Topfscheibe dann immer einen unterschiedlich breiten
Eingriffsbereich auf, so daß keine Rillen oder periodischen
Muster auf die Walzenoberfläche geschliffen werden.
Um das Schleifwerkzeug entsprechend der Kontur der Arbeits
walze zu steuern, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine
Einrichtung zur Steuerung der Zustellkraft, der Vorschub
geschwindigkeit und/oder der Umfangsgeschwindigkeit des
Schleifwerkzeugs in Abhängigkeit vom Quervorschub auf.
Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Dabei bilden alle
beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für
sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der
Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den
Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungs
gemäße Schleifvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schleifvorrich
tung gemäß Fig. 1,
Fig. 3a und 3b schematisch zwei Eingriffsstellungen des
Schleifwerkzeugs bei exzentrischer
Lagerung des Schleifwerkzeugs,
Fig. 4 schematisch eine Vorrichtung zur verti
kalen Oszillation des Schleifwerkzeugs
und
Fig. 5a bis 5c schematisch verschiedene Ausgestaltungen
von Schleifscheiben der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zum Schleifen
einer Arbeitswalze 1 eines Walzgerüsts weist ein in einer
Schleifspindel 2 drehbar gelagertes Schleifwerkzeug 3 auf,
das über einen Querschlitten 4 quer zur Walzrichtung an der
Arbeitswalze entlangführbar ist. Der Querschlitten 4 wird
über Führungsstangen 5 entlang der Arbeitswalze 1 geführt und
über einen Motor 6 angetrieben.
Die das Schleifwerkzeug 3 tragende Schleifspindel 2 ist in
einem in dem Querschlitten 4 beweglich gelagerten Zustell
schlitten 7 angeordnet, der bspw. über eine Feder 8 mit
konstanter Kraft zur Arbeitswalze 1 zugestellt werden kann.
Anstelle der Feder 8 können für den Antrieb des Zustell
schlittens 7 auch Druckmedien verwendet werden, über die der
Zustellschlitten 7 hydraulisch oder pneumatisch bewegt wird.
In den Zeichnungen sind die Bewegungsrichtungen des Schleif
werkzeugs 3 mit Pfeilen angedeutet.
Das Schleifwerkzeug 3 weist eine als Topfscheibe 9 ausge
bildete Schleifscheibe auf, so daß durch einseitige Abnut
zungen der Schleifscheibe 3 kein ungleichmäßiger Werkstoff
abtrag an der Arbeitswalze 1 erfolgt.
Um die Bildung periodischer Muster oder Rillen an der Ober
fläche der Arbeitswalze 1 zu verhindern und eine Glättung der
geschliffenen Oberfläche zu erreichen, wird der Überdeckungs
grad und/oder die Eingriffsbreite der Topfscheibe 9 während
der Querbewegung entlang der Arbeitswalze 1 kontinuierlich
verändert. Dies erfolgt bspw. durch eine exzentrische Lage
rung des Schleifwerkzeugs 3, so daß sich die Eingriffsbreite
der Schleiffläche an der Arbeitswalze 1 kontinuierlich
ändert. In den Fig. 3a und 3b sind beispielhaft zwei Relativ
stellungen der Topfscheibe 9 zur Arbeitswalze 1 dargestellt.
Erreicht die Topfscheibe 9 während ihrer Drehung die in Fig.
3a erreichte Position, so steht sie mit der Breite ba in
Eingriff mit der Arbeitswalze 1. Bei der in Fig. 3b darge
stellten Position der Topfscheibe 9 steht diese dagegen
zweimal mit der Breite bb in Eingriff mit der Arbeitswalze 1.
Da die Topfscheibe 9 symmetrisch ist, wird nur eine kleine
Exzentrizität benötigt, um die Eingriffsbreite in ausreichen
dem Maße zu verändern.
Bei der in Fig. 4 schematisch dargestellten Ausführungsform
wird die Eingriffsbreite der Topfscheibe 9 durch eine verti
kale Oszillation des Schleifwerkzeugs 3 variiert. Dazu ist
die Schleifspindel 2 auf einem in dem Zustellschlitten 7
angeordneten und mit diesem verfahrbaren Hubschlitten 10
angeordnet, der die Schleifspindel 2 und damit das Schleif
werkzeug 3 auf und ab bewegt. Ähnlich wie bei der exzentri
schen Lagerung des Schleifwerkzeugs 3 wird dadurch die
Eingriffsbreite der Topfscheibe 9 an der Arbeitswalze 1
ständig variiert.
Bei einer weiteren Ausführungsform wird die Eingriffsbreite
und der Überdeckungsgrad der Topfscheibe dadurch verändert,
daß die Topfscheibe eine unrunde Innenkontur 11 und/oder
Außenkontur 12 aufweist. Somit treten bei der Rotation der
Topfscheibe 9 immer unterschiedliche Schleifflächen mit der
Arbeitswalze 1 in Eingriff, so daß die Bildung periodischer
Muster an der Walzenoberfläche verhindert wird. Die Topf
scheibe 9 kann dabei in beliebiger Form ausgestaltet sein,
solange sichergestellt ist, daß die Innen- und/oder Außen
kontur 11, 12 rund ist. In den Fig. 5a bis 5c sind verschie
dene Ausführungsbeispiele dargestellt, die beliebig erweiter
bar sind. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5a ist die
Außenkontur 12 der Topfscheibe 9 rund, während die Innen
kontur 11 oval ausgebildet ist. Bei der in Fig. 5b darge
stellten Ausführungsform ist umgekehrt die Außenkontur 12
oval ausgebildet und die Innenkontur 11 rund. Ebenso gut
kann, wie in Fig. 5c dargestellt, die Außenkontur 12 aber
auch quadratisch ausgebildet sein.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der dazu verwendbaren
Vorrichtung wird ein Schleifen von Arbeitswalzen eines
Walzgerüsts während des Walzvorgangs ermöglicht, so daß die
Standzeit der Arbeitswalze wesentlich erhöht werden kann. Das
Auswechseln und exakte Formschleifen kann in wesentlichen
größeren Zeitabständen erfolgen, so daß der Produktionsfluß
der Walzstraße seltener unterbrochen werden muß und diese
besser ausgelastet werden kann. Dabei wird sichergestellt,
daß während des Schleifvorgangs ein gleichmäßiger Werkstoff
abtrag erfolgt und keine Rillen oder andere, die Oberflächen
güte des Walzmaterials beeinträchtigenden Muster in die
Walzenoberfläche eingeschliffen werden.
Bezugszeichenliste
1 Arbeitswalze
2 Schleifspindel
3 Schleifwerkzeug
4 Querschlitten
5 Führungsstangen
6 Motor
7 Zustellschlitten
8 Feder
9 Topfscheibe
10 Hubschlitten
11 Innenkontur
12 Außenkontur
ba, bb Eingriffsbreite
2 Schleifspindel
3 Schleifwerkzeug
4 Querschlitten
5 Führungsstangen
6 Motor
7 Zustellschlitten
8 Feder
9 Topfscheibe
10 Hubschlitten
11 Innenkontur
12 Außenkontur
ba, bb Eingriffsbreite
Claims (16)
1. Verfahren zum Schleifen von Arbeitswalzen eines Walzge
rüsts, insbesondere eines Warmbandwalzgerüsts, während des
Walzvorgangs, wobei ein Schleifwerkzeug (3) quer zur Walz
richtung an der Arbeitswalze (1) entlanggeführt und mit
konstanter Kraft zur Arbeitswalze (1) zugestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zustellung des Schleifwerkzeugs (3) über Federkraft,
hydraulisch oder pneumatisch erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Überdeckungsgrad und/oder die Eingriffsbreite
des Schleifwerkzeugs (3) während der Querbewegung entlang der
Arbeitswalze (1) vorzugsweise kontinuierlich variiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schleifwerkzeug (3) exzentrisch gelagert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Schleifwerkzeug (3) eine vertikale Oszillationsbewegung
aufgegeben wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schleifwerkzeugs (3)
entsprechend der Kontur der Arbeitswalze (1) gesteuert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die auf das Schleifwerkzeug (3) wirkende Zustellkraft in
Abhängigkeit von der Kontur der Arbeitswalze (1) variiert
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorschubgeschwindigkeit des Schleifwerkzeugs (3)
in Abhängigkeit von der Kontur der Arbeitswalze (1) variiert
wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Schleifwerkzeugs (3) in
Abhängigkeit von der Kontur der Arbeitswalze (1) variiert
wird.
10. Vorrichtung zum Schleifen von Arbeitswalzen eines
Walzgerüsts, insbesondere eines Warmbandwalzgerüsts, während
des Walzvorgangs, mit einem rotierenden Schleifwerkzeug (3),
das über einen Quervorschub quer zur Walzrichtung an der
Arbeitswalze (1) entlangführbar ist, und mit einer Zustell
einrichtung (7), über die das Schleifwerkzeug (3) mit kon
stanter Kraft radial zur Arbeitswalze (1) zustellbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zustelleinrichtung einen bspw. über Federkraft,
hydraulisch oder pneumatisch antreibbaren Zustellschlitten
(7) aufweist, an dem das Schleifwerkzeug (3) befestigt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schleifwerkzeug (3) exzentrisch an der
Zustelleinrichtung gelagert ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schleifwerkzeug (3) an einem Hub
schlitten (10) angeordnet ist, über den das Schleifwerkzeug
(3) vertikal oszillierend bewegbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schleifwerkzeug (3) eine als Topf
scheibe (9) ausgebildete Schleifscheibe aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Topfscheibe (9) eine unrunde Innen- und/oder Außen
kontur (11, 12) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, gekenn
zeichnet durch eine Einrichtung zur Steuerung der Zustell
kraft, der Vorschubgeschwindigkeit und/oder der Umfangsge
schwindigkeit des Schleifwerkzeugs (3) in Abhängigkeit vom
Quervorschub.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944422148 DE4422148A1 (de) | 1994-06-27 | 1994-06-27 | Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen von Arbeitswalzen eines Walzgerüsts |
DE9417926U DE9417926U1 (de) | 1994-06-27 | 1994-11-09 | Vorrichtung zum Schleifen von Arbeitswalzen eines Walzgerüsts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944422148 DE4422148A1 (de) | 1994-06-27 | 1994-06-27 | Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen von Arbeitswalzen eines Walzgerüsts |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4422148A1 true DE4422148A1 (de) | 1996-01-04 |
Family
ID=6521423
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944422148 Withdrawn DE4422148A1 (de) | 1994-06-27 | 1994-06-27 | Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen von Arbeitswalzen eines Walzgerüsts |
DE9417926U Expired - Lifetime DE9417926U1 (de) | 1994-06-27 | 1994-11-09 | Vorrichtung zum Schleifen von Arbeitswalzen eines Walzgerüsts |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9417926U Expired - Lifetime DE9417926U1 (de) | 1994-06-27 | 1994-11-09 | Vorrichtung zum Schleifen von Arbeitswalzen eines Walzgerüsts |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE4422148A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008054123A1 (de) * | 2008-10-31 | 2010-05-06 | Khd Humboldt Wedag Gmbh | Rollenpressenschleifmaschine |
CN103252691A (zh) * | 2013-05-21 | 2013-08-21 | 山东国强五金科技有限公司 | 冷轧辊自动抛光机 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0397993A2 (de) * | 1989-05-19 | 1990-11-22 | Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha | Verfahren zum Schleifen von Walzen |
-
1994
- 1994-06-27 DE DE19944422148 patent/DE4422148A1/de not_active Withdrawn
- 1994-11-09 DE DE9417926U patent/DE9417926U1/de not_active Expired - Lifetime
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CN103252691A (zh) * | 2013-05-21 | 2013-08-21 | 山东国强五金科技有限公司 | 冷轧辊自动抛光机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9417926U1 (de) | 1995-01-12 |
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