DE4421825C2 - Kopfstütze für Fahrzeugsitze, insbesondere für Kraftfahrzeug-Rücksitze - Google Patents

Kopfstütze für Fahrzeugsitze, insbesondere für Kraftfahrzeug-Rücksitze

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Fischbach Matthias 67806 Rockenhausen De
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/838Tiltable
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Fahrzeugsitze, insbesondere für Kraftfahrzeug-Rücksitze, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Eine bekannte Kopfstütze dieser Art (DE 25 25 013 A1) weist zwei stabförmige Kopfstützenträger auf, die innerhalb des Polsterkörpers der Kopfstütze gemeinsam eine Achse tragen. Auf dieser Achse ist ein haubenförmiger, relativ zu den Kopfstüt­ zenträgern verschwenkbarer Polsterträger gelagert. Zur Fest­ stellung in den verschiedenen Gebrauchsstellungen der Kopf­ stütze weisen der Polsterträger mehrere Vertiefungen und die beiden Kopfstützenträger je eine Erhebung auf, wobei am einen Kopfstützenträger diese Feststellelemente federbelastet inein­ andergreifen. Wegen der Haubenform des Polsterträgers einer­ seits und der in diesen hineinragenden Endabschnitte der Kopf­ stützenträger andererseits kann die Kopfstütze bei der Nei­ gungsverstellung nur über einen geringen Winkelbereich ge­ schwenkt werden. Zur Verbesserung der Sichtverhältnisse für den Fahrer ist es aber wünschenswert, wenn insbesondere die Kopfstützen der Rücksitze bei Nichtgebrauch so eingestellt werden können, daß das Rückfenster gut einsehbar ist.
Bei einer weiteren bekannten Kopfstütze der eingangs genannten Art (FR 2 481 658) ist das frei zugängliche Gelenk unmittelbar an der Oberkante der Fahrzeugsitz-Rückenlehne angebracht. Der mit der Rückenlehne verbundene Teil des Kopfstützenträgers weist einen verstellbaren Anschlag auf, während der mit dem Polsterträger verbundene Teil des Kopfstützenträgers federbelastet an diesem Anschlag anliegt. Die Kopfstütze ist dadurch vollständig nach vorne abklappbar, beispielsweise auch im Falle eines Crashes, jedoch ist die Anpassung der Neigung der Kopfstütze an den jeweiligen Sitzbenutzer durch Verstellen des Anschlages vergleichsweise umständlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze mit verbesserter Verstellmöglichkeit zur Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Kopfstütze mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß zum Halten der Kopfstütze in einer Gebrauchsstellung eine Gelenksi­ cherung vorgesehen ist, mittels deren die Kopfstütze feststellbar ist, kann diese unverschwenkbar in der Gebrauchsstellung gehalten werden. Durch das vorgesehe­ ne Sicherungslöseelement kann die Gelenksicherung so betätigt werden, daß sie die Kopfstütze zum Schwenken freigibt, insbesondere zum Schwenken in die Nicht­ gebrauchsstellung.
Dadurch, daß für die vorhandenen Gelenke der Kopfstütze je ein Gelenkgehäuse vorgesehen ist, welches für den einen der beiden relativ zueinander verschwenkbaren Kopfstützenträgerteile in dessen Schwenkebene einen in Schwenkrichtung verlaufenden Durchlaß aufweist, ist der Schwenkbereich der Kopfstütze unab­ hängig vom Polsterträger nur durch die Ausführung des Gelenk­ gehäuses begrenzt, nämlich durch die Länge des Durchlasses in Schwenkrichtung. Dabei kann der eine der beiden Kopfstützen­ trägerteile relativ zum Gelenkgehäuse unverschwenkbar sein. Weil das Gelenkgehäuse auch außerhalb des Polsterkörpers an­ geordnet sein kann, läßt sich ohne weiteres ein Schwenkbereich der Kopfstütze von 90° realisieren.
Mit einer Ausbildung des Durchlasses als schlitzförmige Füh­ rung für den relativ zum Gelenkgehäuse verschwenkbaren Kopf­ stützenträgerteil kann das Gelenkgehäuse weitmöglichst ge­ schlossen ausgebildet werden. Ferner ist, wenn die schlitzför­ mige Führung in der Schwenkebene des relativ zum Gelenkgehäuse verschwenkbaren Kopfstützenträgerteils einen geradlinigen Be­ reich und an der der Gebrauchsstellung der Kopfstütze entspre­ chenden Stelle einen dazu abgewinkelten Bereich aufweist, von Vorteil, daß die Kopfstütze in der Gebrauchsstellung klapper­ frei und zusätzlich gesichert festlegbar ist.
Die Gelenksicherung ist vorteilhafterweise so ausgebildet, daß wenigstens ein federbelasteter Sicherungsstift in der Ge­ brauchsstellung der Kopfstütze durch beide Kopfstützenträger­ teile greift und somit ein Verschwenken der beiden Kopfstüt­ zenträgerteile relativ zueinander verhindert. Mit der Federbe­ lastung ist gewährleistet, daß der Sicherungsstift sich nicht unbeabsichtigt löst. Um die Kopfstütze auch in einer Nichtge­ brauchsstellung klapperfrei festzuhalten, ist es von Vorteil, wenn ein Sicherungsstift zusammen mit einer Vertiefung in einem der zwei Kopfstützenträgerteile eine kraftschlüssige Rastung bildet.
Eine manuell betätigbare Druckplatte erleichtert das Lösen der Gelenksicherung. Es können auch andere manuell oder elektro­ mechanisch, insbesondere motorisch, betätigbare Sicherungs­ löseelemente Anwendung finden. Über eine mechanische oder elektrische Steuerleitung für das Sicherungslöseelement ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform die Gelenksicherung fernbedienbar, beispielsweise vom Fahrersitz aus lösbar.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch das rechte Gelenk des Aus­ führungsbeispiels nach der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt durch das rechte Gelenk des Aus­ führungsbeispiels nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das rechte Gelenk des Aus­ führungsbeispiels,
Fig. 4 die Außenseite der Abwicklung des rechten Gelenk­ gehäuses des Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 eine schematische Ansicht des Ausführungsbei­ spiels in dessen Gebrauchsstellung,
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend Fig. 5 in der Nicht­ gebrauchsstellung.
Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Kopfstütze für Fahrzeugsitze, insbesondere für Kraftfahrzeug-Rücksitze, die zwei spiegelbildlich gleich ausgebildete Kopfstützenträger mit je einem Gelenk aufweist, von denen in den Fig. 5 und 6 nur der die rechte Hälfte des Polsterkörpers 2 tragende Träger dargestellt ist.
Ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes Gelenk verbindet relativ zueinander verschwenkbar ein Unterteil 3 und ein Oberteil 5 des rechten Kopfstützenträgers. Das Unterteil 3 weist einen geradlinigen, das Oberteil 5 einen L-artigen Stab auf. An dem das Gelenk 1 bildenden Ende sind das Unterteil 3 und das Ober­ teil 5 je mit einem kreisscheibenförmigen Endabschnitt 3' bzw. 5' versehen. Die beiden Endabschnitte 3' und 5' liegen flächig aneinander an, haben den gleichen Durchmesser und sind koaxial auf einem zylindrischen Zapfen 7 drehbar gelagert. An dem im Oberteil 5 liegenden Endabschnitt weist der Zapfen 7 einen Haltekopf 7' auf, der an der freiliegenden Außenseite des Oberteiles 5 anliegt. Am anderen Ende ragt der Zapfen 7 über die Außenseite des Unterteiles 3 hinaus. Hier ist auf den Zapfen 7 ein durch einen Segerring gebildeter Federring 9 auf­ gesetzt, der an der Außenseite des Unterteiles 3 anliegt und in eine Ringnut des Zapfens 7 eingreift. Durch den Haltekopf 7' und den Federring 9 werden das Unterteil 3 und das Oberteil 5 in axialer Richtung zusammengehalten.
Die beiden Endabschnitte 3' und 5' des Unterteiles 3 bzw. des Oberteiles 5 des Kopfstützenträgers und der sie tragende Ab­ schnitt des Zapfens 7 sind koaxial im Inneren eines hohl­ zylindrischen Gelenkgehäuses angeordnet, dessen Innendurch­ messer mit dem Durchmesser der beiden Endabschnitte 3' und 5' übereinstimmt. Als wesentlichen Bestandteil weist das Gelenk­ gehäuse eine vorzugsweise einstückig ausgebildete, topfför­ mige, zu einer Seite hin offene Dose 11 auf, deren Boden 11' an seiner Innenseite der Außenseite des Endabschnittes 3' des Unterteiles 3 des Kopfstützenträgers zugewandt ist und vom Zapfen 7 in ihrem Zentrum durchdrungen wird. Der Federring 9 liegt in der Gebrauchsstellung der Kopfstütze mit seiner vom Endabschnitt 3' des Unterteiles 3 abgewandten Seite an der Innenseite des Bodens 11' der Dose 11 an. In der Mantelfläche weist die Dose 11 für das Unterteil 3 des Kopfstützenträgers einen Durchlaß 13 in Form eines axial verlaufenden Schlitzes auf, dessen Abmessung in Richtung des Umfangs der Dose 11 mit derjenigen des Unterteiles 3 übereinstimmt, so daß in dieser Richtung das Gelenkgehäuse und das Unterteil 3 relativ zuein­ ander nicht beweglich, also unverschwenkbar sind. Ferner weist die Dose 11 in der Mantelfläche einen gegenüber dem Durchlaß 13 in Umfangsrichtung versetzt und zu diesem in einem Bereich 15'' parallelen, schlitzförmigen Durchlaß 15 für das Oberteil 5 des Kopfstützenträgers auf. An das dem Boden 11' der Dose 11 abgekehrte Ende des Bereiches 15'' schließt sich abgewinkelt ein in Umfangsrichtung verlaufender, geradliniger Bereich 15' an. Eine kreisscheibenförmige Druckplatte 17 ist an der offe­ nen Seite der Dose 11 auf deren Rand 11'' aufgesetzt und mit ihr fest verbunden, beispielsweise verschweißt.
Als Gelenksicherung weist das Gelenk 1 einen unteren Siche­ rungsstift 19 und einen oberen Sicherungsstift 21 auf. Die beiden Sicherungsstifte 19 und 21 sind im wesentlichen kreis­ zylindrisch ausgebildet und weisen einen abgesetzten Endab­ schnitt mit kleinerem Durchmesser auf, der durch je ein Loch im Boden 11' der Dose 11 von innen nach außen geführt ist und durch Bildung eines Nietkopfes auf der Außenseite des Bodens 11' der Dose 11 fest mit der Dose 11 verbunden ist. Die Siche­ rungsstifte 19 und 21 verlaufen parallel zum Zapfen 7 und da­ mit parallel zur Mittelachse des Gelenkgehäuses 11. Die Siche­ rungsstifte 19 und 21 sind etwa in der Mitte zwischen dem Zap­ fen 7 und der Mantelfläche der Dose 11 angeordnet und stehen einander diametral gegenüber bezüglich des Zapfens 7. In den Endabschnitten 3' und 5' des Unterteiles 3 bzw. des Oberteiles 5 sind Löcher, vorzugsweise Bohrungen, zur Aufnahme der Siche­ rungsstifte 19 und 21 vorgesehen. In der Gebrauchsstellung der Kopfstütze liegen diese Löcher paarweise übereinander, so daß die Sicherungsstifte 19 und 21 durch die Endabschnitte 3' und 5' der beiden Kopfstützenträgerteile 3 und 5 greifen. Eine kegelstumpfförmige Schraubenfeder 23 ist mit ihrem einen Ende um den Haltekopf 7' des Zapfens 7 gewickelt und greift mit ihrem anderen Ende in einen mit der Druckplatte 17 verbundenen Positionierringes 25 ein, der das Federende durch eine Ver­ schiebung in radialer Richtung sichert und durch eine Vertie­ fung in der Druckplatte 17 ersetzt sein könnte. Durch eine Vorspannung drückt die Feder 23 den Boden 11' der Dose 11 gegen den Endabschnitt 3' des Unterteiles 3, so daß in der Gebrauchsstellung der Kopfstütze der Boden 11' der Dose 11 und das Unterteil 3 nur durch den Federring 9 distanziert sind, wodurch die Sicherungsstifte 19 und 21 die ihnen zugeordneten Löcher des Unterteiles 3 und des Oberteiles 5 vollständig durchgreifen.
Um die Kopfstütze relativ zum Fahrzeugsitz in eine Nichtge­ brauchsstellung zu schwenken, müssen die beiden Sicherungs­ stifte 19 und 21 den Endabschnitt 5' freigeben. Durch eine manuelle Belastung und axiale Bewegung der Druckplatte 17 ent­ gegen der Kraft der Feder 23 löst sich die Gelenksicherung. Durch die Bewegung der Druckplatte 17 entfernt sich der Boden 11' der Dose 11 vom Unterteil 3 des Kopfstützenträgers. Gleichzeitig werden die mit dem Boden 11' der Dose 11 verbun­ denen Sicherungsstifte 19 und 21 mitgezogen. Die durch die Durchlässe 13 und 15 greifenden Partien des Unterteiles 3 bzw. des Oberteiles 5 bewegen sich innerhalb des Durchlasses 13 bzw. des Bereiches 15'' in axialer Richtung relativ zum Gelenk­ gehäuse 11. Sobald die Sicherungsstifte 19 und 21 aus den ihnen zugeordneten Löchern im Oberteil 5 herausgezogen sind, ist das Oberteil 5 relativ zum Unterteil 3 und zum Gelenkge­ häuse 11 verschwenkbar. Bei diesem Schwenkvorgang führt der geradlinige Bereich 15' des Durchlasses 15 das Oberteil 5. Zur Vereinfachung der Herstellung ist der abgewinkelte Bereich 15'' bis zum Rand 11'' der Dose 11 verlängert und damit nach dem Zusammenbau zur Druckplatte 17 hin geöffnet. Aus dem gleichen Grund ist auch der Durchlaß 13 für das Unterteil 3 bis zum Rand 11'' der Dose 11 und zur Druckplatte 17 hin geöffnet.
Um die Kopfstütze in einer Nichtgebrauchsstellung klapperfrei zu arretieren, ist eine kraftschlüssige Rastung vorgesehen. Hierzu ist der obere Sicherungsstift 21 an seinem freien Ende linsenförmig ausgebildet, und der Endabschnitt 5' des Ober­ teiles 5 weist auf seiner dem Unterteil 3 zugekehrten Innen­ seite an der in der Nichtgebrauchsstellung dem oberen Siche­ rungsstift 21 gegenüberliegenden Stelle eine Vertiefung 27 auf. Im Ausführungsbeispiel ist diese Nichtgebrauchsstellung zugleich die durch den maximal möglichen Schwenkbereich von der Gebrauchsstellung entfernte Stellung. Durch die Kraft der Feder 23 wird das linsenförmige Ende des oberen Sicherungs­ stiftes 21 spielfrei in die Vertiefung 27 gedrückt. Die Schwenkbewegung in die Nichtgebrauchsstellung kann durch eine gespannte Feder bewirkt werden.
In der Zeichnung ist das Gelenk des rechten Kopfstützenträgers dargestellt. Das Gelenk des linken Kopfstützenträgers ist spiegelbildlich zum rechten Gelenk ausgeführt.
In Abweichung vom Ausführungsbeispiel können eine andere An­ zahl von Sicherungsstiften, Löchern für unterschiedliche Ge­ brauchsstellungen und Vertiefungen für kraftschlüssige Rastun­ gen in unterschiedlichen Nichtgebrauchsstellungen vorgesehen sein. Außerhalb der zur Vorbereitung und Durchführung des Schwenkvorganges von den Kopfstützenträgerteilen durchfahrenen Bereiche der Durchlässe 13 und 15 im Gelenkgehäuse 11 können diese Durchlässe eine vom Ausführungsbeispiel beliebig abwei­ chende Gestalt aufweisen.
Als Sicherungslöseelement ist im Ausführungsbeispiel die manuell betätigbare Druckplatte 17 vorgesehen. Die Gelenk­ sicherung kann aber statt des manuell betätigbaren auch ein elektromechanisch betätigbares Sicherungslöseelement aufwei­ sen, beispielsweise einen Elektromagneten oder einen Elektro­ motor. Dabei ist eine Fernbetätigung über einen Bowdenzug oder eine biegsame Welle möglich. Vorteilhaft ist eine Fernbedie­ nung oder Fernsteuerung, insbesondere über Steuerleitungen vom Fahrersitz aus.

Claims (10)

1. Kopfstütze für Fahrzeugsitze, insbesondere für Kraftfahrzeug-Rücksitze, mit
  • a) Mitteln, um die Kopfstütze in wenigstens einer Gebrauchsstellung zu halten,
  • b) wenigstens einem ein Gelenk und zwei relativ zueinander ver­ schwenkbare Teile besitzenden Kopfstützenträger, welcher eine Schwenkbewegung der Kopfstütze relativ zum Fahrzeugsitz von der Gebrauchsstellung in wenigstens eine Nichtgebrauchsstellung gestat­ tet,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) als Mittel eine ein Sicherungslöseelement (17) aufweisende Gelenksi­ cherung (17, 19, 21, 23) vorgesehen ist, mittels deren die Kopfstütze feststellbar ist, und
  • b) das Gelenk (1) ein Gelenkgehäuse (11) aufweist, welches für wenig­ stens einen der Kopfstützenträgerteile (5) in dessen Schwenkebene mit einem in Schwenkrichtung verlaufenden Durchlaß (15) versehen ist.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kopfstützenträgerteile (3) relativ zum Gelenk­ gehäuse (11, 17) unverschwenkbar ist.
3. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkgehäuse (11, 17) außerhalb des Polsterkörpers (2) der Kopfstütze vorgesehen ist.
4. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Durchlaß (15) als schlitzförmige Führung für den relativ zum Gelenkgehäuse (11, 17) ver­ schwenkbaren Kopfstützenträgerteil (5) ausgebildet ist.
5. Kopfstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige Führung (15) in der Schwenkebene des relativ zum Gelenkgehäuse (11, 17) verschwenkbaren Kopf­ stützenträgerteils (5) einen geradlinigen Bereich (15') und an der der Gebrauchsstellung der Kopfstütze entspre­ chenden Stelle einen dazu abgewinkelten Bereich (15'') aufweist.
6. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gelenksicherung (17, 19, 21, 23) wenig­ stens einen federbelasteten, in der Gebrauchsstellung der Kopfstütze durch beide Kopfstützenträgerteile (3, 5) grei­ fenden Sicherungsstift (19, 21) aufweist.
7. Kopfstütze nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine kraftschlüssige Rastung in der Nichtgebrauchsstellung mit­ tels eines in eine Vertiefung (27) in einem der zwei Kopf­ stützenträgerteile (5) eingreifenden Sicherungsstiftes (21).
8. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Sicherungslöseelement (17) manuell oder elektromechanisch, insbesondere motorisch, betätigbar ist.
9. Kopfstütze nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Druckplatte (17) als Sicherungslöseelement.
10. Kopfstütze nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine mechanische oder elektrische Steuerleitung für das Sicherungslöseelement.
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