DE442100C - Brennstoffeinblaseventil fuer Dieselmaschinen - Google Patents

Brennstoffeinblaseventil fuer Dieselmaschinen

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DE442100C
DE442100C DEH100110D DEH0100110D DE442100C DE 442100 C DE442100 C DE 442100C DE H100110 D DEH100110 D DE H100110D DE H0100110 D DEH0100110 D DE H0100110D DE 442100 C DE442100 C DE 442100C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M67/00Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
    • F02M67/10Injectors peculiar thereto, e.g. valve less type
    • F02M67/12Injectors peculiar thereto, e.g. valve less type having valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Brennstoffeinblaseventil für Dieselmaschinen. Es ist bekannt, bei den Brennstoffeinblascventilen für Dieselmaschinen, bei welchen die Brennstoffdüse durch eine Brennstöflnadel gesteuert wird, eine Zerstäubung des Brennstoffes mittels gelochter, das Ventil umgebender Ringplatten, sogenannter Zerstäuberringe, vorzunehmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser bekannten Anordnung ist in Abb. i, 2 und 3 der Leiliegenden Zeichnung angedeutet.
  • Hier ist der Düsenkörper a, welchem durch eine Druckleitung h der Brennstoff und durch einen Kanalg die Einblaseluft zugeführtwird, mit der Brennstoffnadel:b versehen, die in der Längsrichtung verschiebbar ist und mit dem konischen Endet den Durchfluß des Brenngemisches zu der Düsenplatte i regelt. Art der Führung(- der Brennstoffnadel sind Ringe d in bestimmten Abständen übereinander angeordnet, welche mit Löchern (Abb. 2) oder Schlitzen (Abb. 3) versehen sind, mit denen eine feine Verteilung des Brennstoffes erreicht wird. Durch einen Konus c mit am Umfang angeordneten Kanälen/*wird der fein verteilte Brennstoff ,in einen Nebel verwandelt und der Sitzfläche der Nadel b zugeführt.
  • Derartige Einblaseventile können nur in senkrechter oder nahezu senkrechter Stellung angewandt werden, da sich sonst der flüssige Brennstoff nicht über die Zerstäuberringe verteilt.
  • Man hat versucht, diesem Nachteil in verschiedener Weise abzuhelfen. Man hat z. B. die Zerstäuberringe um die Brennstoffnadel herum dbrch Zerstäuberplatten o. dgl, ersetzt, welche parallel oder schräg zur Nadelachse stehen. Man ist auch in der Weise vorgegangen, daß man im Ventil einen ringförmigen Raum angeordnet hat, der ständig mit Brennstoff gefüllt gehalten wird und durch schräg angebrachte Kanäle den Brennstoff gegen die Ventilöffnung hinführt, oder man hat konzentrisch zur Brennstoffnadel enge Kanäle angeordnet, durch welche das öl gedrückt wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung behält n:an an und für sich die bewährten Zerstäuberringe bei, bringt jedoch an der Außenfläche des ersten Zerstäuberringes, auf welche der Druckluftstrom aufprallt, Fangrippen an, die vermöge ihrer Stellung oder Form Räume heben, in denen sich der Brennstoff einlagert, so da.ß dieser, bevor er von der Druckluft durch die Zerstäuberringe hindurchgetrieben wird, in einzelnen Schichten über die äußere Oberfläche des ersten Zerstäuberringes verteilt wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes darges:ellt. Wie oben erwähnt, erläutern Abb. i bis 3 eine bekannte Einrichtung.
  • Abb.4 und S erläutern ein schräg nach oben stehendes Einblaseventil. während Abb. 6 eine im einzelnen abgeänderte Ausführungsform andeutet.
  • Das Einblaseventil gemäß der Erfindung ist ähnlich dem nach Abb. i ausgeführt; der in der Richtung des Luftstromes erste Zerstäuberring s hat aber an der Außenfläche, auf welche der Druckluftstrom nach Eröffnung des Einblaseventils zuerst aufprallt, Fangrippen t, welche bei der Ausführungsform nach Abb.4 und 5 schräg zur Außenfläche des Ringes s stehen. Die Schräglage wird je nach der Neigung der Ventilachse gegenüber der Wagerechten größer oder geringer gewählt, und es bilden sich infolgedessen schräge Fächer, welche von den Fangrippen und der umgebenden Ringfläche be-,grenzt werden. In diesen Fächern wird der Brennstoff eingelagert und in einzelne Schichten zerteilt. Am Boden dieser Fächer sind die üblichen Löcher ta angebracht, durch welche der Brennstoff in fein verteiltem Zustande hindurchgetrieben wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 steht der Zerstäuberring etwa senkrecht; aber die Fangrippen haben einen etwa schalenförmigen Querschnitt, indem die Flächen b' winkelförmig gestaltet sind. Infolgedessen bilden sich Brennstoffschichten c' in diesen Schalen, welche durch die in Richtung des. Pfeiles d' eintretende Druckluft erfaßt und in Richtung des Pfeiles e' den Löchern tt zugeführt werden. Hinter diesem Zerstäuberring können noch ein oder mehrere weitere Zerstäuberringe y angebracht sein, die in üblicher Weise ausgeführt sind. Hinter den Zerstäuberringen ist der Konus z mit den Durchgangskanälen und der Sitz für die konische Spitzen der Brennstoffnadel in angebracht, welche die Düse o steuert.
  • Der Brennstoff wird durch einen Kanal p in. der Ventilführungshülse 1, die in dem Düsenkörper angebracht ist, zugeführt und tritt in einen ringförmigen Kanalg, aus dem er durch eine Anzahl radialer Löcher r ausgespritzt wird.
  • Da stets ein kleiner Teil des Brennstoffes von den Fangrippen abtropft, ist das Zerstäuberrohr l am Ende innerhalb des Düsen körpers k zu einer gewölbten Haube v ausgebildet, die den Zerstäuberring s umschließt und deren Wölbung dem Luftstrom entgegengerichtet ist. In der oberen Hälfte der H4ube ist ein Ausschnitt x angebracht, durch welchen die Druckluft zu den Zerstäuberringen tritt. Abtropfender Brennstoff sammelt sich daher im unteren Teile dieser Haube und wird von der durchströmenden Druckluft mitgerissen.
  • Die Form der Fangrippen kann in weitem Maße geändert werden. Wesentlich ist, daß sie Auffangräume für den ausgespritzten Brennstoff bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜcI3r,: i. Wagerecht oder geneigt anzuordnendes Brennstoff einblaseve@ntil für Dieselmaschinen mit Steuerung der Brennstoffdüse durch Brennstoffnadel, Brennstoffeinlagerung in Mulden und Brennstoffzerstäubung mittels gelochter, das Ventil umgebender Ringplatten (Zerstäuberringe), dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche des ersten Zerstäuberringes (s), auf welche der Druckluftstrom nach Eröffnung des Einblaseventils zuerst aufprallt, Fangrippen (t) von rechteckigem oder schalenförmigem Querschnitt angebracht sind, die je nach der Neigung der Ventilachse mehr oder weniger gegenüber dem mit ihnen verbundenen Zerstäuberring geneigt sind, so daß schräge Fächer, begrenzt von den Fangrippen und der Ringoberfläche, oder flache Mulden gebildet werden, in denen der Brennstoff eingelagert wird, und somit der Bretmsioff, bevor er von der Druckluft durch die Zerstäuberringe hindurchgetrieben wird, in einzelnen Schichten über die äußere Oberfläche des ersten Zerstäuberringes verteilt wird (Abb. 5 und 6). a. Brennstoffventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Fangrippen (t) tragende Zerstäub,erizng (s) innerhalb des Ventilgehäuses von einer gewölbten Haube (v) umschlossen ist; deren Wölbung dem Luftstrom entgegengerichtet ist und an ihrer oberen Hälfte einen Ausschnitt (x) für den Zutritt der Druckluft zu den Zerstäub'erringen aufweist (Abb.4). 3. Brennstoffventil nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß dei Zuleitungskanal (p) für den Brennstoff durch eine die Ventilnadel (n) umgebende Führungshülse (l) hindurchgeführt ist und innerhalb der Haube (v) in eine ringförmige Aussparung (g) der Führungshülse ausmündet, an deren Außenrand ein Kranz von Bohrungen (y). vorgesehen ist, durch welche der Brennstoff den Einl.agerungsstellen zugeleitet wird - (Abb. 4). 4. Brennstoffventil nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem die Fangrippen tragenden Zerstäuberring (s) ein oder mehrere glatte'Zerstäuberringe (y) bekannter Art und hinter diesem ein gleichfalls bekannter Zerstäuberko.nus (z) angeordnet ist, dessen Kanäle in unmittelbarer Nähe des Ventilsitzes ausmünden.
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