DE4420807C2 - Höhenverstellbares Stützelement - Google Patents
Höhenverstellbares StützelementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein höhenverstellbares Stützelement
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige höhenverstellbare Stützelemente können überall dort
Verwendung finden, wo es gilt, beispielsweise platten- oder
stab- bzw. trägerförmige Bauteile in einer genau definierten
Position zu einem Untergrund zu lagern. Insbesondere kann das
Stützelement der Erfindung bei sogenannten Doppel- oder Monta
geböden zur Anwendung kommen, wobei zunächst eine Anzahl von
derartigen höhenverstellbaren Stützelementen entsprechend dem
Raster des zu verlegenden Bodens auf einem Untergrund, bei
spielsweise dem Rohbetonboden eines Gebäudes, angeordnet wer
den. Anschließend werden die Bodenplatten auf Auflageflächen
der Stützelemente aufgelegt, so daß jede Bodenplatte min
destens auf 3, in der Regel jedoch 4 Stützelementen aufliegt.
Aufgrund der Höhenverstellbarkeit der Stützelemente können die
Bodenplatten insgesamt in eine gleiche Höhe und insbesondere
waagerechte Lage gebracht werden.
Es sind höhenverstellbare Stützelemente bekannt, die im we
sentlichen aus einem unteren und einem oberen Auflageteller
bestehen, wobei diese Auflageteller über eine Mutter-Spindel-
Vorrichtung in ihrer relativen Höhenlage verstellbar sind.
Nachteile dieser bekannten Stützen sind insbesondere die um
ständliche Verstellbarkeit, die in der Regel nur mit einem
Werkzeug möglich ist, sowie die mechanische Instabilität, ins
besondere die Kippneigung bei nicht ausschließlich senkrechter
Belastung, wie sie beispielsweise bei einem unebenen Unter
grund zwangsläufig auftritt.
Weiter ist aus der DE 39 26 978 C1 ein höhenverstellbares
Stützelement bekannt, das im wesentlichen aus zwei um eine ge
meinsame Achse relativ gegeneinander verdrehbaren Teilen be
steht, deren aufeinander zugekehrte Seiten sich mittels mehre
rer, paarweise zueinander komplementärer schraubenlininenför
mig gewundener schiefer Ebenen aufeinander abstützen. Die An
fangs- und Endpunkte dieser schiefenen Ebenen schließen je
einen Umschlingungswinkel von 360° zwischen sich ein. Dieses
bekannte Stützelement weist über die gesamte axiale Länge eine
im wesentlichen zylindrische Außenkontur auf. Aufgrund des re
lativ großen gleichmäßigen Durchmessers des zylindrischen Kör
pers über die gesamte axiale Länge ist die mechanische
Stabilität, insbesondere gegen ein Rippen, im Vergleich zur
vorstehend beschriebenen Stütze deutlich verbessert. Ebenso
ist bei dieser bekannten Stütze die Höhenverstellung ohne
Werkzeug möglich. Nachteilig bei diesem bekannten Stützelement
ist jedoch insbesondere, daß die Höhenverstellbarkeit des
Stützelementes, die sich aufgrund der relativen Verdrehung der
beiden Stützenhälften entlang ihrer schraubenförmigen
Anlageflächen ergibt, stark beschränkt, insbesondere auf das
halbe Maß der Steigung begrenzt ist, da ab einer relativen
Verdrehung der beiden Stützenhälften von mehr als 180° die
schraubenlinienförmig gewundenen schiefen Ebene einander in
radialer Richtung nicht mehr hintergreifen, so daß bereits bei
leichter außermittiger Belastung eine ungehinderte
Querverschiebung der beiden Stützenhälften zueinander erfolgt.
Dies führt unweigerlich zu einem Versagen der Stütze.
Weiter ist durch die DE 24 57 743 B2 ein höhenverstellbares Stützelement
für einen Doppel- oder Montageboden bekanntgeworden, wobei die
Höhenverstellung durch die relative Verdrehung zweier um eine gemein
same Achse verdrehbarer Teile erreicht wird. Ein als Kern ausgestalteter
Teil des ersten Teils greift dabei in eine als Hülse ausgestaltete Ausneh
mung des zweiten Teils. Dadurch wird eine Kippstabilisierung des Stüt
zelements erreicht, solange der Kern ausreichend tief in die Hülse ein
greift.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorlie
genden Erfindung, ein höhenverstellbares Stützelement der eingangs
genannten Art zu schaffen, das bei hoher mechanischer Stabilität und
einem großen zulässigen Höhenverstellbereich eine gleichmäßigere Sei
tenführung und Kippstabilisierung über den gesamten Höhenverstellbe
reich hinweg erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch ein höhenverstellbares Stützelement
nach der Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Das höhenverstellbare Stützelement gemäß der Erfindung weist
zwei um eine gemeinsame Achse relativ gegeneinander ver
drehbare Teile oder Hälften auf, deren zueinander weisende
Seiten über schraubenlinienartig gewundene, konzentrische und
die gleiche Steigung aufweisende form- und funktionskomplemen
täre Flächenbereiche aufeinander zur Anlage bringbar sind.
Aufgrund dieser Gestaltung erfolgt beim Verdrehen der beiden
Stützenhälften gegeneinander um ihre gemeinsame Achse in an
sich bekannter Weise ein Aufeinandergleiten der form- und
funktionskomplementären Flächenbereiche der beiden Stützen
hälften, verbunden mit einer Vergrößerung bzw. Verkleinerung
der Gesamthöhe des Stützelementes in Abhängigkeit von der
Drehrichtung. Aufgrund dieser Gestaltung ist theoretisch ins
gesamt eine maximale Höhenänderung um die Steigung der
schraubenlinienartig gewundenen Flächenbereiche möglich.
Jedes der beiden Teile bzw. jede der beiden Stützenhälften
weist zwei solche schraubenlinienartig gewundene Flächenberei
che auf, und zwar einen ersten radial inneren Flächenbereich
und einen zu diesem ersten Flächenbereich um 180° in Umfangs
richtung versetzten zweiten radial äußeren Flächenbereich. Mit
anderen Worten, die beiden Flächenbereiche sind also in Um
fangsrichtung nach Art einer zweigängigen Schraube angeordnet,
wobei jedoch die beiden Flächenbereiche konzentrisch zueinan
der so angeordnet sind, daß der "erste Schraubengang" immer
radial innerhalb des "zweiten Schraubenganges" liegt. Durch
diese Merkmale ist zunächst einmal eine Verdrehung der beiden
Stützenhälften zueinander um bis zu 300° oder mehr möglich,
ohne daß die Tragfähigkeit des Stützelementes in axialer Rich
tung entscheidend gemindert wird, da innerhalb dieses Ver
stellbereiches in jedem Fall genügend große Auflageflächen in
nerer Flächenbereich der ersten Stützenhälfte - innerer Flä
chenbereich der zweiten Stützenhälfte einerseits und äußerer
Flächenbereich der ersten Stützenhälfte - äußerer Flächenbe
reich der zweiten Stützenhälfte andererseits zur Verfügung ge
stellt werden.
Weiter ist mindestens auf einem Flächenbereich des ersten Tei
les im wesentlichen über die gesamte in Umfangsrichtung gemes
sene Länge des Flächenbereiches mindestens ein aus dem
Flächenbereich axial vorspringendes Führungselement angeord
net, das in mindestens eine form- und funktionskomplementäre
Ausnehmung im jeweils zugeordneten Flächenbereich des zweiten
Teiles in Eingriff bringbar ist. Mit anderen Worten, durch das
Führungselement auf einem Flächenbereich des ersten Teiles,
das in eine entsprechende Ausnehmung des zweiten Teils ein
greift, wird im wesentlichen über den gesamten Verdreh- und
damit Höhenverstellbereich eine hintergriffartige Führung der
beiden Stützenhälften zueinander in radialer Richtung er
reicht, so daß über den gesamten Verstellbereich eine zuver
lässige formschlüssige Sicherung gegen eine unerwünschte Quer
verschiebung der beiden Stützenhälften zueinander gegeben ist.
Eine besonders hohe Querstabilität des Stützelementes wird ge
mäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise dadurch erreicht,
daß sowohl der radial innere Flächenbereich als auch der ra
dial äußere Flächenbereich des ersten Teiles mit einem derar
tigen Führungselement versehen ist, wobei dann sowohl der ra
dial innere Flächenbereich als auch der radial äußere Flächen
bereich der zweiten Stützenhälfte eine entsprechende form- und
funktionskomplementäre Ausnehmung aufweist. Weiter ist es
durchaus denkbar, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung
zu verlassen, daß beispielsweise der radial äußere Flächenb
ereich in der ersten Stützenhälfte und der radial innere Flä
chenbereich der zweiten Stützenhälfte ein erfindungsgemäßes
Führungselement aufweisen und der radial äußere Flächenbereich
der zweiten Stützenhälfte und der radial innere Flächenbereich
der ersten Stützenhälfte mit der form- und funktionskomplemen
tären Ausnehmung versehen sind oder umgekehrt. Wesentlich ist
jedoch für die Erfindung in jedem Fall, daß die Funktionen
Tragfähigkeit in axialer Richtung einerseits und Führung in
radialer Richtung andererseits vollständig voneinander ge
trennt sind.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Füh
rungselement als durchgehend oder unterbrochen verlaufender
Steg ausgebildet sein, der in eine nutartige durchgehende Aus
nehmung des gegenüberliegenden komplementären Flächenbereichs
der gegenüberliegenden Stützenhälfte eingreift. Insbesondere
kann dabei das Führungselement an den jeweiligen Flächenbe
reich einstückig angeformt sein, beispielsweise angegossen
sein, oder aus einer separat hergestellten Feder bestehen, die
in eine entsprechende nutartige Ausnehmung des Flächenbereichs
einbringbar, beispielsweise einlegbar und dort befestigbar
ist. Dabei weist die Gestaltung des Führungselementes als
nachträglich einlegbare Feder, beispielsweise aus einem Band
material, den Vorteil auf, daß in einfacher Weise die beiden
Stützenhälften zunächst identisch mit in den Flächenbereichen
eingeformten nutartigen Ausnehmungen hergestellt werden kön
nen. Anschließend kann dann in eine beliebige Stützenhälfte
die bandartige Feder als Führungselement eingebracht werden.
Eine separate Herstellung von oberer und unterer Stützenhälfte
in getrennten unterschiedlichen Werkzeugen ist somit bei die
sem Ausführungsbeispiel nicht mehr notwendig.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist
das Stützelement eine axial-zentral verlaufende Ausnehmung
auf, die das gesamte Stützelement durchgreift und zu beiden
Stirnseiten hin offen ist. Durch diese Gestaltung wird zum
einen eine erhebliche Materialeinsparung erreicht und zum an
deren kann nach der Positionierung des Stützelementes, d. h.
nach dem Aufsetzen auf den Untergrund und der exakten
Höheneinstellung diese Ausnehmung mit einem gießfähigen aus
härtbaren Material, beispielsweise Beton, Gips oder Anhydrit,
ausgegossen werden, wodurch einerseits aufgrund der Füllung
der beim Verdrehen der beiden Stützenhälften relativ zueinan
der in der Wand der zentral-axialen Ausnehmung gebildeten
Hohlräume eine Fixierung des Stützelementes in der exakten Hö
henposition und andererseits eine Fixierung des Stützelementes
in exakter Position am Untergrund nach dem Aushärten des gieß
fähigen Materials erzielt wird.
Vorzugsweise sind die beiden Stirnflächen des Stützelementes
als Auflagerflächen ausgebildet. Dies bedeutet im einfachsten
Fall, daß diese Auflagerflächen völlig eben sind; jedoch ist
auch eine Gestaltung insbesondere der Auflagerfläche, die die
Bodenplatten aufnimmt, mit Führungs- und/oder Befestigungsele
menten für die Bodenplatten denkbar.
Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Er
findung sind in der zum Boden, d. h. zum Untergrund weisenden
Stirnfläche des Stützelementes im wesentlichen radial verlau
fende in Umfangsrichtung regelmäßig angeordnete rinnenartige
Ausnehmungen eingeformt, wobei diese Ausnehmungen zum einen
nach radial innen in die axial-zentrale Ausnehmung und zum an
deren nach radial außen zur Umfangsfläche hin offen sind. Da
bei dienen diese kanalartigen oder rinnenartigen Ausnehmungen
einerseits zur Abfuhr der durch das Eingußmaterial verdrängten
in der axial-zentralen Ausnehmung befindlichen Luft und zum
anderen wird durch das Einfließen der Gießmasse in diese
rinnenartigen Ausnehmungen in einfacher und leichter Weise ein
Ausgleich von Bodenunebenheiten bei gleichzeitig verbesserter
Fixierung des Stützelementes am Boden erreicht. Gemäß einer
Ausgestaltung sind diese rinnenartigen Ausnehmungen im wesent
lichen konisch geformt, wobei sie sich von radial innen nach
radial außen verengen. Die Anzahl der rinnenartigen Ausnehmun
gen ist grundsätzlich beliebig; vorzugsweise jedoch sind min
destens drei solcher Ausnehmungen vorgesehen.
Die Teile des Stützelementes können aus grundsätzlich beliebi
gem Material hergestellt werden, solange eine ausreichende me
chanische Festigkeit im Hinblick auf die zu tragenden Lasten
gewährleistet ist. Ebenso ist grundsätzlich sowohl eine spa
nende Herstellung, beispielsweise durch Drehen, Fräsen oder
dergleichen oder eine spanlose Formgebung, insbesondere durch
Gießen, Spritzgießen, Formgießen oder dergleichen möglich.
Aufgrund der komplexen Geometrie insbesondere der schrauben
förmig gewundenen Flächenbereiche wird jedoch gerade im Hin
blick auf hohe benötigte Stückzahlen einer spanlosen Formge
bung der Vorzug zu geben sein. Die Teile des Stützelementes
können dabei aus einem metallischen oder mineralischen Werk
stoff, insbesondere Beton, Gips oder Anhydrit oder aus einem
Kunststoff, insbesondere einem recyclefähigem Kunststoff be
stehen. Eine einfache und billige Herstellung der Teile des
Stützelementes ist insbesondere dann möglich, wenn diese Teile
aus Polystyrol bestehen und durch Gießen, Spritzgießen, Tief
ziehen oder dergleichen hergestellt sind.
Die Teile des Stützelementes können in einfachster Weise als
massiver Körper, abgesehen gegebenenfalls von der axial-zen
tralen Ausnehmung, hergestellt werden. Gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung jedoch sind die Teile des
Stützelementes als Hohlkörper mit geringer Wandstärke geformt
und weisen Öffnungen zum Einbringen eines fließ- und gießfähi
gen aushärtbaren Materials, insbesondere Gips oder Anhydrit
auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfüllen dabei diese hohl
körperartigen Teile des Stützelementes im wesentlichen die
Funktion einer Schalung, während die Aufnahme und Übertragung
der aufzunehmenden Lasten im wesentlichen über das ausgehär
tete Gußmaterial erfolgt. Der Vorteil dieser Ausgestaltung
liegt insbesondere in der leichten und kostengünstigen, weil
materialeinsparenden Herstellung der Teile des Stützelementes;
als Gußmaterial können dabei erheblich billigere Materialien
verwendet werden.
Grundsätzlich können beide Teile des Stützelementes jeweils
einstückig ausgeführt sein. Vorzugsweise jedoch ist zumindest
eines der Teile des Stützelementes mehrteilig ausgebildet, wo
bei ein erstes Teil die schraubenlinienartig geformten Flä
chenbereiche aufweist und mindestens ein weiteres Teil einen
koaxialen die auflagerartige Stirnfläche aufweisenden Fortsatz
des ersten Teils darstellt. Dies bedeutet zum einen, daß, ins
besondere wenn die Herstellung der Teile in einem Spritzgieß
verfahren erfolgt, die Herstellung aufgrund einfacherer Werk
zeuggeometrien erheblich vereinfacht und damit kostengünstiger
gestaltet wird und zum anderen nach Art eines Baukastensystems
die Teile des Stützelementes zusammengesteckt werden können,
wobei beispielsweise das Teil, das die schraubenlinienartig
geformten Flächenbereiche aufweist, immer das gleiche bleibt,
während abhängig von der gewünschten Höhe des Montagebodens
über dem Untergrund unterschiedlich hohe Fortsatzteile an-
bzw. aufgesteckt werden können. Damit ist in einfacher Weise
eine Anpassung der Stützelemente an unterschiedlichste Anfor
derungen hinsichtlich der Doppelbodenhöhe realisierbar. Gege
benenfalls können bei diesem Ausführungsbeispiel mehrere An-
oder Fortsatzteile kombiniert werden, um größere Bodenhöhen
über dem Untergrund zu erreichen.
Wenn die beiden Hälften des Stützelementes um mehr als 180°
gegeneinander verdreht werden, das heißt, ein Höhenunterschied
von mehr als der halben Steigung eingestellt wird, ergeben
sich zwangsläufig nach radial außen offene Öffnungen in der
Umfangswand der zentral-axialen Ausnehmung. Wenn nun diese
Ausnehmung, wie vorstehend beschrieben, mit fließfähigem
aushärtbarem Material ausgegossen wird, tritt dieses in uner
wünschter Weise durch diese nach radial außen offenen Öff
nungen aus, so daß, abhängig von der Viskosität des Gußmateri
als, eine Füllung der zentral-axialen Ausnehmungen möglicher
weise nicht mehr vollständig zu erzielen ist. Gemäß einem be
vorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, weist daher das
Stützelement eine Dichtmanschette auf, die das Stützelement
zumindest in dem axialen Bereich, der beim Verdrehen der Teile
gegeneinander nach radial außen offene Öffnungen ausweist, im
wesentlichen radial formschlüssig umgreift und so die Ausneh
mung nach radial außen abdichtet. Vorzugsweise besteht diese
Dichtmanschette in einfachster Weise aus einem schlauch- oder
schlauchfolienartigen Abschnitt oder einem Rohrabschnitt, der
über das Stützelement gezogen oder gesteckt wird. Dabei kann
diese Dichtmanschette nach Art einer verlorenen Schalung am
Stützelement verbleiben oder aber auch, insbesondere im Falle
eines Rohrabschnittes, nach dem Aushärten des Gußmaterials ab
genommen und wieder verwendet werden.
Die zueinander form- und funktionskomplementären schrauben
linienartig gewundenen Flächenbereiche der beiden Hälften des
Stützelementes können in einfachster Weise glatt ausgebildet
sein. Um jedoch eine sichere Position der beiden Teile
zueinander in Drehrichtung zu gewährleisten, weisen die beiden
Teile des Stützelementes vorzugsweise zumindest auf einem der
zueinander weisenden Flächenbereiche, d. h. beispielsweise auf
den jeweils äußeren Flächenbereichen der beiden Teile, form-
und funktionskomplementäre in Umfangsrichtung formschlüssig
arretierende Rastelemente auf. Dabei können diese Rastelemente
in an sich bekannter Weise aus im wesentlichen identischen
treppenartigen Abstufungen der jeweils zueinander weisenden
Flächenbereiche bestehen. Vorzugsweise jedoch bestehen diese
Rastelemente aus halbkugel- oder kugelkalottenartig aus dem
Flächenbereich hervorragenden in Umfangsrichtung regelmäßig
angeordneten Vorsprüngen, die in formkomplementäre
Ausnehmungen des jeweils gegenüberliegenden Flächenbereichs
des gegenüberliegenden Teils des Stützelementes eingreifen.
Dadurch wird eine sichere Verrastung der beiden Teile des
Stützelementes zueinander erreicht.
Insbesondere wenn ein Montage- oder Doppelboden in einem Be
reich verwendet werden soll, der besonderen Anforderungen hin
sichtlich des Brandschutzes unterliegt, ist es notwendig, den
unter den Bodenplatten entstehenden Hohlraum zumindest be
reichsweise abzuschotten. Gemäß einem bevorzugten Ausführungs
beispiel der Erfindung ist daher die äußere Umfangsfläche des
Stützelementes als Anlagefläche für eine Schottwand ausgebil
det, die zwischen zwei jeweils benachbarten Stützelementen
beispielsweise eines Doppelbodens angeordnet ist. Dabei kann
diese Anlage der Schottwand dichtend und/oder die Schottwand
fixierend ausgebildet sein.
Die Außenkontur des Stützelementes gemäß der Erfindung ist
grundsätzlich beliebig. Vorzugsweise jedoch weist das
Stützelement eine im wesentlichen zylindrische Gestalt, d. h.
Außenkontur auf, wobei zum einen eine derartige einfache Geo
metrie leicht herzustellen ist und zum anderen insbesondere
bei dieser Gestaltung in einfacher Weise eine Anlagefläche für
eine gegebenenfalls zu verwendende Schottwand zu erzielen ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von lediglich Aus
führungsbeispiele zeigenden Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung in Ansicht von oben
eine erste Hälfte eines höhenverstellbaren
Stützelementes der Erfindung;
Fig. 2 die erste Hälfte des Stützelementes nach Fig. 1
in seitlicher Ansicht;
Fig. 3 die zur ersten Stützelementhälfte komplementäre
zweite Hälfte des Stützelementes in einer der
Darstellung nach Fig. 2 entsprechenden seitli
chen Ansicht;
Fig. 4 ein höhenverstellbares Stützelement der Erfin
dung in seitlicher Ansicht mit beiden aufeinan
dergestecken Hälften in der niedrigsten Stel
lung;
Fig. 5 das Stützelement gemäß Fig. 4 in einer zweiten
Stellung, wobei die beiden Hälften des Stützele
mentes ca. 60° gegeneinander verdreht sind, in
seitlicher Ansicht;
Fig. 6 das Stützelement gemäß den Fig. 4 und 5 in
einer dritten Stellung, wobei die beiden Hälften
des Stützelementes mehr als 180° bezogen auf die
Ausgangsposition gegeneinander verdreht sind, in
seitlicher Ansicht;
Fig. 7 in schematischer Darstellung in Ansicht von un
ten ein Stützelement gemäß der Erfindung mit
eingeformten rinnenartigen Ausnehmungen; und
Fig. 8 in teilweiser aufgebrochener Darstellung das
Stützelement gemäß Fig. 7 im Axialschnitt ent
lang der Schnittlinie I-I nach Fig. 7.
Die in Fig. 1 dargestellte erste, beispielsweise untere
Hälfte 1 des Stützelementes 2 weist im Aufriß eine im wesent
lichen kreisförmige Kontur auf. Axial-zentral weist die Hälfte
1 des Stützelementes 2 eine kreiszylindrische Ausnehmung 3
auf, die die gesamte Stützelementhälfte 1 vollständig durch
greift.
Die Stützelementhälfte 1 weist weiter zwei Flächenbereiche 4
und 5 auf, die symetrisch um die senkrecht zur Zeichenebene
verlaufende Mittelachse 6 der Stützelementhälfte 1 angeordnet
sind. Beide Flächenbereiche 4 und 5, die in der Darstellung
nach Fig. 1 kreisringartig geformt sind, umlaufen dabei die
gesamte Stützelementhälfte 1 mit einem Umschlingungswinkel von
jeweils 360°. Der Flächenbereich 4 und der Flächenbereich 5
sind konzentrisch zueinander angeordnet, wobei der Flächen
bereich 4 den Flächenbereich 5 radial außen vollständig um
greift.
Weiter weist jeder der Flächenbereiche 4 und 5, wie in der
Fig. 1 durch Schwärzung lediglich schematisch angedeutet ist,
eine im wesentlichen geschlossen umlaufende nutartige Aus
nehmung 7 bzw. 8 auf, die in axialer Richtung nach oben offen
ist.
Wie insbesondere der Darstellung nach Fig. 2 zu entnehmen
ist, sind die konzentrischen Flächenbereiche 4 und 5 schrau
benlinienartig gewunden bzw. geformt, wobei die Anfangspunkte
9 bzw. 10 (Fig. 1) dieser beiden Flächenbereiche 4 und 5 um
180° gegeneinander versetzt sind. Beide Flächenbereiche weisen
die gleiche Steigung s auf. Diese Steigung s entspricht dabei
gleichzeitig der bei der Höhenverstellung des Stützelementes
der Erfindung theoretisch maximal erzielbaren Höhendifferenz.
In Fig. 3 ist eine zweite Hälfte 11 eines Stützelementes 2
gemäß der Erfindung dargestellt. Diese zweite Stützelement
hälfte 11 weist dabei grundsätzlich den gleichen Aufbau wie
die erste Stützelementhälfte 1 auf, nämlich zwei zueinander
und zur Mittelachse 6 konzentrische schraubenlinienartig ge
wundene und die gleiche Steigung aufweisende Flächenbereiche
12 und 13, die jeweils die gesamte Stützelementhälfte 11 mit
einem Umschlingungswinkel von 360° umschließen, wobei die An
fangspunkte der Flächenbereiche 12 und 13 um 180° gegeneinan
der versetzt sind. Im Gegensatz zur Stützelementhälfte 1 weist
die Stützelementhälfte 11 auf beiden Flächenbereichen 12 und
13 jedoch keine nutartige Ausnehmung, sondern vielmehr ein aus
der Fläche axial vorspringendes Führungselement 14 bzw. 15 in
Form eines nutartigen Steges auf, der sich jeweils im wesent
lichen über die gesamte in Umfangsrichtung gemessene Länge der
Flächenbereiche 12 und 13 erstreckt. Bei dem in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiel ist das stegartige Führungs
element 14 bzw. 15 einstückig an den jeweiligen Flächenbereich
13 bzw. 12 angeformt. Die axiale Höhe des stegartigen Füh
rungselementes 14, 15 ist dabei zumindest geringfügig kleiner
als die Tiefe der jeweils zugeordneten Ausnehmung 7 bzw. 8 der
Flächenbereiche 4 bzw. 5 der ersten Stützelementhälfte 1.
Weiter weist die Stützelementhälfte 11 eine zentral-axial ver
laufende Ausnehmung 3 auf, die in Durchmesser und Anordnung
derjenigen der Stützelementhälfte 1 entspricht.
Wie weiter der Darstellung nach den Fig. 1 und 2 zu entneh
men ist, weist die Stützelementhälfte 1 auf dem radial äußeren
Flächenbereich 4 in radialer Richtung außerhalb der nutartigen
Ausnehmung 7 angeordnete halbkugel- oder kugelkalottenartige
Vertiefungen 18 auf, die in Umfangsrichtung regelmäßig ange
ordnet sind. In entsprechender Weise weist, wie der Darstel
lung nach Fig. 3 zu entnehmen ist, der radial äußere Flächen
bereich 12 der zweiten Stützelementhälfte 11 radial außerhalb
des stegartigen Führungselementes 15 halbkugel- oder
kugelkalottenartig aus dem Flächenbereich hervorragende Vor
sprünge 19 auf, die in Zahl und Anordnung den Ausnehmungen 18
der Stützelementhälfte 1 entsprechen. Die halbkugel- bzw. ku
gelkalottenartigen Ausnehmungen 18 und die halbkugel- bzw. ku
gelkalottenartigen Vorsprünge 19 sind dabei jeweils so dimen
sioniert, daß, wenn die beiden Stützenhälften 1 und 11 aufein
andergesteckt sind und das Stützelement 2 bilden, die Ausneh
mungen 18 und die Vorsprünge 19 nach Art einer Rastverbindung
zusammenwirken können.
In Fig. 4 ist ein Stützelement 2 der Erfindung mit der ge
ringsten möglichen Höhe h1, d. h. in Nullstellung gezeigt.
Dabei sind die Stützelementhälften 1 und 11 aufeinanderge
steckt, wobei die zueinander komplementär schraublinienartig
gewundenen Flächenbereiche 4 und 5 der ersten Stützelement
hälfte 1 sowie 12 und 13 der zweiten Stützelementhälfte 11
vollflächig aufeinander zur Anlage kommen und so in der Lage
sind, eine bestimmungsgemäße Auflast zu übertragen. Gleich
zeitig greifen die stegartigen Formelemente 14 und 15 der
Stützelementhälfte 1 in die jeweils zugeordneten formkomple
mentären Ausnehmungen 8 und 7 der ersten Stützelementhälfte 1
ein; jedoch überträgt dieser hintergriffartige Eingriff kei
nerlei Lasten in axialer Richtung. Vielmehr dient die Form
paarung Ausnehmung 7 - Formelement 15 bzw. Ausnehmung 8 -
Formelement 14 ausschließlich zur Führung der beiden Stützele
menthälften 1 und 11 in Umfangsrichtung und insbesondere in
radialer Richtung, wie unten näher erläutert wird.
Die in die entsprechenden Ausnehmungen 18 der ersten Stütz
elementhälfte 1 eingreifenden halbkugel- bzw. kugelkalottenar
tigen Vorsprünge 19 der zweiten Stützelementhälfte 11 ermögli
chen, solange das Stützelement 2 noch nicht belastet ist, eine
rasterartige Verdrehung der beiden Stützelementhälften 1 und
11 gegeneinander und damit eine Höhenverstellung des Stützele
mentes 2 in diskreten Schritten und bewirken, sobald die be
stimmungsgemäße Auflast wirkt, eine sichere Verrastung der
beiden Stützelementhälften gegeneinander und damit eine Siche
rung des Stützelementes 2 gegen eine unerwünschte Höhenverän
derung unter Auflast.
In der Fig. 5 ist das Stützelement 2 in einer zweiten Stel
lung gezeigt, in der die beiden Stützelementhälften 1 und 11
um ca. 60° gegeneinander verdreht sind, wodurch sich aufgrund
der Steigung s der schraubenlinienartig gewundenen Flächen
bereiche 4 und 5 bzw. 12 und 13 eine Gesamthöhe h2 des Stütz
elementes 2 ergibt, die um ca. 1/6 der Steigung s größer als
die Höhe h1 ist. In dieser Stellung hintergreifen die Flächen
bereiche 4 und 5 der ersten Stützelementhälfte 1 und die Flä
chenbereiche 12 und 13 der zweiten Stützelementhälfte bzw. de
ren radiale Aussenflächen und Innenflächen einander in radi
aler Richtung nur noch bereichsweise. Dadurch entsteht sowohl
eine nach radial aussen offene, nach radial innen jedoch ge
schlossene Ausnehmung 20 als auch eine aus den Figuren nicht
ersichtliche diametral gegenüberliegende nach radial innen
offene, nach radial aussen jedoch geschlossene Ausnehmung in
der Aussenwand bzw. der zur zentral-axialen Ausnehmung 3 wei
senden Innewand des Stützelementes 2.
Wenn nun wie eingangs beschrieben die zentral-axiale Ausneh
mung nach der exakten Positionierung und Justierung des Stütz
elementes 2 mit beispielsweise Anhydrit ausgegossen wird, ge
langt die Vergussmasse zwangsläufig auch in die nach radial
innen offene Ausnehmung in der Innenwand des Stützelementes 2,
wodurch sich nach dem Aushärten der Vergussmasse eine zusätz
liche Sicherung des Stützelementes 2 gegen ein unerwünschtes
die Höhenlage veränderndes Verdrehen der beiden Stützelement
hälften gegeneinander ergibt.
Die Sicherung gegen ein Versetzen der beiden Stützelementhälf
ten 1, 11 gegeneinander in radialer Richtung ist dabei primär
durch die einander noch bereichsweise in radialer Richtung
hintergreifenden Flächebereiche 4 und 5 bzw. 12 und 13 sowie
sekundär unterstützend durch den Eingriff der stegartigen
Formelemente 14 bzw. 15 der Stützelementhälfte 11 in die kom
plementären nutartigen Ausnehmungen 7 bzw. 8 der Stützelement
hälfte 1 gegeben.
In der Fig. 6 ist das Stützelement 2 der Erfindung in einer
Stellung gezeigt, in der die beiden Stützelementhälften 1 und
11 um ca. 240° gegeneinander verdreht sind. Dadurch ergibt
sich eine Gesamthöhe h3, die in etwa 2/3 der Steigung s größer
als die Höhe h1 ist. Im Gegensatz zur in der Fig. 5 gezeigten
Stellung hintergreifen die schraubenlinienartig gewundenen
Flächenbereiche 4 und 5 bzw. 12 und 13 einander (ab 180°)
nicht mehr in radialer Richtung, so daß ab 180° Verdrehwinkel
bei noch ausreichender axialer Tragfähigkeit des Stützelemen
tes 2 die Sicherung gegen einen radialen Versatz ausschließ
lich durch den Eingriff der stegartigen Formelemente 14 bzw.
15 in die zugeordneten Ausnehmungen 7 bzw. 8 erfolgt.
Ebenfalls ab 180° Verdrehung öffnen sich die radial äussere
Ausnehmung 20 und die nicht dargestellte diametral gegenüber
liegende radial innere Ausnehmung des Stützelementes der
Erfindung dergestalt, daß sich jeweils eine von der zentral-
axialen Ausnehmung 3 nach radial aussen durchgehende Öffnung
ergibt. Um nun beim Einbringen der Vergussmasse wie vorstehend
beschrieben ein unerwünschtes Ausfliessen dieser Vergussmasse
aus der zentral-axialen Ausnehmung durch diese Öffnungen zu
verlässig zu verhindern, kann in einfacher Weise ein Schlauch
abschnitt oder, wie durch die strichlierten Linien angedeutet
ein Rohrabschnitt 21 über das Stützelement 2 geschoben werden
und so die Öffnungen nach radial aussen abdichten. Alternativ
dazu könnte gegebenenfalls auch ein entsprechend dimensionier
ter Rohrabschnitt in die zentral-axiale Ausnehmung 3 einge
bracht werden.
In den Fig. 7 und 8 schließlich sind in schematischer Weise
regelmäßig verteilte rinnen- oder kanalartige Ausnehmungen 22
im Boden 17 des Stützelementes 2 dargestellt. Dabei sind bei
diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Ausnehmungen 22
doppelt konisch, d. h. konisch sowohl in axialer als auch in
radialer Richtung verlaufend, ausgebildet. Diese Ausnehmungen
22 erstrecken sich von der zentral-axialen Ausnehmung 3 nach
radial aussen und öffnen sich dort zur Umfangsfläche. Wird er
findungsgemäß eine Vergussmasse in die zentral-axiale Ausneh
mung 3 eingebracht, wird durch die Ausnehmungen zum einen die
eingeschlossene Luft ausgetrieben und dadurch eine vollstän
dige Füllung ermöglicht. Zum anderen können durch die in die
Ausnehmungen 22 eintretende Vergussmasse Bodenunebenheiten
ausgeglichen werden.
Claims (16)
1. Höhenverstellbares Stützelement, insbesondere für einen Doppel-
oder Montageboden, mit zwei um eine gemeinsame Achse relativ
gegeneinander verdrehbaren Teilen, deren zueinanderweisende Sei
ten über schraubenlinienartig gewundene, konzentrische und die
gleiche Steigung aufweisende form- und funktionskomplementäre
Flächenbereiche aufeinander zur Anlage bringbar sind, wobei
jedes Teil einen ersten radial inneren Flächenbereich und einen zum
ersten Flächenbereich um 180° in Umfangsrichtung versetzten
zweiten radial äußeren Flächenbereich aufweist, mindestens ein vor
springendes Führungselement des ersten Teils vorgesehen ist, das in
mindestens eine form- und funktionskomplementäre Ausnehmung im
zweiten Teil in Eingriff bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vorspringende Führungselement (14, 15) des ersten Teils
(11) auf dessen Flächenbereich (12, 13) im wesentlichen über des
sen gesamte in Umfangsrichtung gemessene Länge verlaufend ange
ordnet ist und die komplementäre Ausnehmung (7, 8) im jeweils zu
geordneten Flächenbereich des zweiten Teils (1) angeordnet ist.
2. Stützelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement (14, 15) als durchgehend oder
unterbrochen verlaufender Steg ausgebildet ist, der in
eine nutartige durchgehende Ausnehmung (7, 8) eingreift.
3. Stützelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement (14, 15) an den jeweiligen Flä
chenbereich einstückig angeformt ist oder aus einer
separat hergestellten Feder besteht, die in eine entspre
chende nutartige Ausnehmung (7, 8) des Flächenbereichs
(4, 5) einbringbar ist.
4. Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
eine axial-zentral verlaufende das gesamte Stützelement
(2) durchgreifende nach beiden Stirnseiten hin offene
Ausnehmung (3).
5. Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Stirnflächen des Stützelementes (2) als
Auflagerflächen ausgebildet sind.
6. Stützelement nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
gekennzeichnet durch
radial verlaufende regelmäßig angeordnete rinnenartige
Ausnehmungen (22) in der zum Boden (17) weisenden Stirn
fläche des Stützelementes (2), wobei die Ausnehmungen
(22) nach radial innen in die axial-zentrale Ausnehmung
(3) und nach radial aussen zur Umfangsfläche offen sind
und sich von radial innen nach radial aussen vorzugsweise
konisch verengen.
7. Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile (1, 11) des Stützelementes (2) aus einem
metallischen oder mineralischen Werkstoff, insbesondere
Beton, Gips oder Anhydrit, oder aus einem Kunststoff,
insbesondere recyclefähigem Kunststoff bestehen.
8. Stützelement nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile (1, 11) des Stützelementes (2) aus Polysty
rol bestehen und durch ein spanloses Formgebungsverfah
ren, insbesondere Gießen, Spritzgießen, Tiefziehen oder
dergleichen hergestellt sind.
9. Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile (1, 11) des Stützelementes (2) als Hohlkör
per mit insbesondere geringer Wandstärke geformt sind und
Öffnungen zum Einbringen eines fließfähigen aushärtbaren
Materials, insbesondere Gips oder Anhydrit, aufweisen.
10. Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eines der Teile (1, 11) des Stützelementes
(2) mehrteilig ausgebildet ist, wobei ein erstes Teil die
schraubenlinienartig geformten Flächenbereiche aufweist
und mindestens ein weiteres Teil einen koaxialen die auf
lagerartige Stirnfläche aufweisenden Fortsatz des ersten
Teils darstellt.
11. Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet durch
eine das Stützelement (2) im wesentlichen radial form
schlüssig umgreifende Dichtmanschette (21) zumindest in
dem axialen Bereich des Stützelementes (2), der beim
Verdrehen der beiden Teile (1, 11) gegeneinander eine nach
radial aussen offene Ausnehmung (20) aufweist.
12. Stützelement nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtmanschette (21) aus einem schlauch- oder
schlauchfolienartigen Abschnitt oder einem Rohrabschnitt
besteht.
13. Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
gekennzeichnet durch
form- und funktionskomplementäre in Umfangsrichtung form
schlüssig arretierende Rastelemente (18, 19) auf mindes
tens einem der zueinanderweisenden Flächenbereiche (4, 5)
der beiden Teile (1, 11) des Stützelementes (2).
14. Stützelement nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastelemente aus halbkugel- oder kugelkalottenar
tig aus dem Flächenbereich hervorragenden in Umfangsrich
tung regelmäßig angeordneten Vorsprüngen (19) bestehen,
die in formkomplementäre Ausnehmungen (18) des jeweils
gegenüberliegenden Flächenbereichs des gegenüberliegenden
Teils des Stützelementes (2) eingreifen.
15. Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äussere Umfangsfläche des Stützelementes (2) als
Anlagefläche für eine Schottwand ausgebildet ist, die
zwischen zwei jeweils benachbarte Stützelemente (2)
beispielsweise eines Doppelbodens angeordnet ist.
16. Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
gekennzeichnet durch
eine im wesentlichen zylindrische Gestalt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4420807A DE4420807C2 (de) | 1994-06-16 | 1994-06-16 | Höhenverstellbares Stützelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4420807A DE4420807C2 (de) | 1994-06-16 | 1994-06-16 | Höhenverstellbares Stützelement |
Publications (2)
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DE4420807A1 DE4420807A1 (de) | 1995-12-21 |
DE4420807C2 true DE4420807C2 (de) | 1999-02-18 |
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ID=6520586
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DE4420807A Expired - Fee Related DE4420807C2 (de) | 1994-06-16 | 1994-06-16 | Höhenverstellbares Stützelement |
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Country | Link |
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DE (1) | DE4420807C2 (de) |
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- 1994-06-16 DE DE4420807A patent/DE4420807C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4420807A1 (de) | 1995-12-21 |
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