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Die
Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Bodenstütze
für Systemböden, insbesondere für Doppel-,
Messe- oder Montageböden nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Aus
der
DE 44 20 807 C2 ist
ein höhenverstellbares Stützelement bekannt, das
aus zwei um eine gemeinsame Achse relativ gegeneinander verdrehbaren
Teilen besteht, wobei die zueinander weisenden Seiten über
schraubenlinienartig gewundene konzentrische und die gleiche Steigung
aufweisende, komplementäre Flächenbereiche aufweisen,
die sich im wesentlichen um den gesamten Umfang der Teile erstrecken.
Die Flächenbereiche des ersten Teils weisen dabei eine
Nut, während die Flächenbereiche des zweiten Teils
eine Feder aufweisen, die zusammenwirken, um die beiden Teile gegeneinander
zu führen.
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Aus
der
DE 197 18 061 ist
eine weitere Bodenstütze bekannt, die aus zwei Basiselementen
besteht, die mehrere Paare zueinander komplementärer schraubenlinienförmig
gewundener Steigungsgänge besitzen, die am äußeren
Rand der Bodenstütze verlaufen. Zwischen den Steigungsgängen
ist bei dem einen Basiselement eine Ausnehmung und bei dem anderen
Basiselement ein Führungszapfen vorgesehen, so dass die
Basiselemente über Führungszapfen und Ausnehmung
ineinander steckbar sind, um die Elemente gegeneinander zu führen.
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Derartige
Bodenstützen werden vorzugsweise zur Abstützung
von nachträglich oder kurzzeitig aufgebauten System-Böden,
wie beispielsweise erhöhte Messeböden für
Events, im Ladenbau, bei Büroausstattung, in Showrooms
sowie als Doppelböden auf Messeständen eingesetzt.
Sie haben den Vorteil, dass sie schnell aufgebaut werden können
und eine hohe Belastbarkeit besitzen.
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Die
bekannten Bodenstützen haben den Nachteil, dass die Herstellung
relativ aufwendig ist, da mehrere Gießformen zur Herstellung
der einzelnen Teile der Bodenstützen notwendig sind.
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Der
Aufbau der Bodenstützen ist relativ zeitaufwendig, da stets
für ein Element ein passendes Gegenelement zur Hand sein
muss.
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Es
ist daher die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe,
eine höhenverstellbare Bodenstütze für
Systemböden bereit zu stellen, die einfach zu fertigen
ist und einen schnellen Aufbau der Systemböden ermöglicht.
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Eine
höhenverstellbare Bodenstütze für Systemböden,
insbesondere für Doppel-, Messe- oder Montageböden
besteht zumindest aus einem ersten und einem zweiten Basiselement,
die zumindest teilweise ineinander steckbar und um eine gemeinsame Achse
verdrehbar sind. Dabei stützen sich das erste und das zweite
Basiselement im ineinander gesteckten Zustand miteinander zugewandten
Seiten aufeinander ab und durch die Verdrehung der Basiselemente
gegeneinander ist die Länge der Bodenstütze zur
Höhenverstellung eines Systembodens veränderbar.
Das erste und das zweite Basiselement weisen jeweils mindestens
zwei Außenwandteile mit jeweils einem schraubenlinienförmig
gewundenen, eine Steigung aufweisenden Flächenbereich auf,
wobei sich die Flächenbereiche der Außenwandteile
jeweils auf den einander zugewandten Seiten der Basiselemente erstrecken
und komplementär zu den Flächenberei chen des jeweils
anderen Basiselementes sind, derart, dass im zusammengesteckten
Zustand der Basiselemente die Flächenbereiche eines Basiselementes
zur Abstützung der Basiselemente aufeinander in Anlage
zu den Flächenbereichen des jeweils anderen Basiselementes
bring bar sind. Die Außenwandteile des ersten und des zweiten
Basiselementes umschließen jeweils mindestens eine Ausnehmung
und weisen an die Flächenbereiche angrenzende, innenliegende
Führungsflächen zur Führung der Basiselemente
bei dem Ineinanderstecken und der Verdrehung auf. Dabei weist das
erste und das zweite Basiselement jeweils mindestens ein Führungselement
auf, das mit den innenliegenden Führungsflächen
des jeweils anderen Basiselementes zur Führung der Basiselemente
zusammenwirkt und das erste und das zweite Basiselement weisen einen identischen
Aufbau auf.
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Dadurch,
dass das erste und das zweite Basiselement identisch aufgebaut sind
oder mit anderen Worten ausgedrückt, deckungsgleich sind,
ist es möglich, beide Basiselemente einer Bodenstütze
mit dem gleichen Gießwerkzeug herzustellen. Dadurch werden
die Herstellungskosten deutlich verringert, da nur eine Art von
Gießwerkzeug bereitgestellt werden muss. Da jedes Basiselement
mit jedem anderen zusammenwirken kann, ist ein schneller Aufbau
möglich, da nicht nach einem entsprechenden Gegenstück
für ein Basiselement gesucht werden muss.
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Durch
das Vorsehen von mindestens einem Führungselement an dem
Basiselement, das mit einer Führungsfläche des
jeweils anderen Basiselementes zusammenwirkt, ist ferner eine besonders vorteilhafte
Führung möglich, da beide Basiselemente einen
innen- und einen außengeführten Teilbereich aufweisen.
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Vorzugsweise
weisen das erste und das zweite Basiselement jeweils in der Ausnehmung
mindestens einen schraubenlinienförmig gewundenen Steigungsgang
mit einer außenliegenden Führungsfläche
auf, wobei der mindestens eine Steigungsgang das mindestens eine
Führungselement eines Basiselementes bildet, derart, dass
die außenliegenden Führungsflächen des
Steigungsganges eines Basiselementes mit den innenliegenden Führungsflächen
der Außenwandteile des jeweils anderen Basiselementes zusammenwirken.
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Auf
diese Weise ist es möglich, dass die Basiselemente trotz
eines identischen Aufbaus stets in vorteilhafter Weise zueinander
geführt werden, da die inneren und äußeren
Führungsflächen eine relativ große Auflagefläche
gegeneinander aufweisen.
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Durch
die Anordnung der Außenwände und inneren Steigungsgänge
findet die Führung der Basiselemente über die
innen- und außenliegenden Führungsflächen
zumindest über einen Großteil der möglichen
Verdrehung der Basiselemente gegeneinander statt.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt jeder Steigungsgang
eines Basiselementes einen eine Steigung aufweisenden Steigungs-Flächenbereich,
der komplementär zu einem Steigungs-Flächenbereich
eines Steigungsganges des jeweils anderen Basiselementes ist, derart,
dass im zusammengesteckten Zustand der Basiselemente ein Steigungs-Flächenbereich
eines Basiselementes zur Abstützung der Basiselemente aufeinander
in Anlage zu einem Steigungs-Flächenbereich eines Steigungsganges
des jeweils anderen Basiselementes bringbar ist.
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Auf
diese Weise ist es möglich, dass sich die Basiselemente
nicht nur auf den Flächenbereichen der Außenwandteile
abstützen, sondern zusätzlich eine Abstützung
auf den Steigungs-Flächenbereichen der Steigungsgänge
der Basiselemente stattfindet. Dadurch wird die Druckbelastung der
einzelnen Flächenbereiche wesentlich verringert, so dass
eine sehr hohe Tragkraft der Bodenstütze ermöglicht
wird.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass die Außenwandteile und/oder die Steigungsgänge
Anschlagflächen aufweisen, die mit den Anschlagflächen
des jeweils anderen Basiselementes zusammenwirken, derart, dass
zwei zusammenwirkende Anschlagflächen der Basiselemente
in einer Ausgangsposition der Bodenstütze, in der die Länge
der Bodenstütze minimal ist, aneinander anliegen.
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Durch
das Vorsehen der Anschlagflächen ist es möglich,
die Bodenstütze durch Verdrehung der Basiselemente in die
Ausgangsposition zu versetzen, ohne auf den Verdrehwinkel der Basiselemente zueinander
zu achten. Beim Einsatz eines Systembodens, bei dem alle Bodenstützen
in der Minimalposition eingesetzt werden, ist somit ein besonders
einfacher und schneller Aufbau möglich, da die Bodenstützen
schnell in die Ausgangsposition, in der sie die minimale Länge
aufweisen, versetzbar sind.
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Darüber
hinaus kann jedes Basiselement mindestens ein Anschlagmittel aufweisen,
das mit einem Anschlagmittel des jeweils anderen Basiselementes
zusammenwirkt, wobei in einer Endposition der Bodenstütze,
in der die Länge der Bodenstütze maximal ist,
zwei Anschlagmittel der Basiselemente aneinander anliegen.
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Dadurch
ist gewährleistet, dass die Bodenstützen in die
Endposition, in der die maximale Länge der Bodenstütze
erreicht ist, bringbar sind, ohne dass die Basiselemente bei der
Drehung gegeneinander überdreht werden und sich voneinander
lösen. Bei der Verdrehung der Basiselemente gegeneinander wird
somit ein Auseinanderfallen der Bodenstütze verhindert,
so dass ein sicherer Aufbau der Systemböden gewährleistet
ist. Die Bodenstütze kann somit sogar im belasteten Zustand,
d. h. in dem Zustand, in dem zumindest ein Teil der Bodenplatten
bereits auf der Bodenstütze liegen, verstellt werden, ohne
dass die Gefahr besteht, dass sich der Boden durch ein Auseinanderfallen
der Bodenstütze während des Verdrehvorganges absenkt.
Darüber hinaus kann die Endposition der Bodenstützen,
ohne auf den Verdrehwinkel der Basiselemente zueinander zu achten, eingestellt
werden, so dass die Böden, die ausschließlich
Bodenstützen in der maximalen Länge einsetzen,
auf eine besonders einfache und schnelle Art und Weise aufgebaut
werden können.
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Die
Erfindung kann in vorteilhafter Weise vorsehen, dass das Anschlagmittel
an der innenliegenden Führungsfläche eines Außenwandteils
angeordnet ist, wobei vorzugsweise das Anschlagelement gleichzeitig
ein Führungselement des Basiselementes bildet. Durch die
Doppelfunktion eines Anschlagmittels als Endanschlag und gleichzeitig
Führungselement wird eine besonders einfache Konstruktion
eines Basiselementes gewährleistet.
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Alternativ
oder zusätzlich kann ein Anschlagmittel an einem der Steigungsgänge
oder allen Steigungsgängen angeordnet sein.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Steigungsgänge jeweils eine
innenliegende zweite Führungsfläche aufweisen,
und ein weiteres Führungselement an den Steigungsgängen
angeordnet ist, wobei das weitere Führungselement mit den
weiteren Führungsflächen des jeweils anderen Basiselementes
zusammenwirkt. Dabei kann vorzugsweise eines der Anschlagelemente
das weitere Führungselement bilden.
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Durch
das Vorsehen einer zweiten innenliegenden Führungsfläche
wird die Führung der Basiselemente zueinander weiter verbessert.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Flächenbereiche der Außenwandteile
und/oder die Steigungs-Flächenbereiche der Steigungsgänge
eine Zahnung aufweisen, die mit der Zahnung der anliegenden Flächenbereiche
oder Steigungs-Flächenbereiche des jeweils anderen Basiselementes
bei dem Abstützen der Basiselemente aufeinander zusammenwirken,
derart, dass eine ungewollte Verdrehung bei Belastung der Bodenstütze
verhindert wird.
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Durch
das Vorsehen einer Zahnung auf den aneinander anliegenden Flächenbereichen
wird gewährleistet, dass sich die Basiselemente sicher
aufeinander abstützen.
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Die
Zahnung hat den Vorteil, dass eine diskrete Teilung vorliegt, so
dass zwei benachbarte Bodenstützen durch Verdrehung der
Basiselemente gegeneinander im gleichen Winkel stets auch die gleiche
Länge aufweisen. Die Zahnung hilft dabei, bei benachbarten
Bodenstützen die gleiche Länge einzustellen, da
die Anzahl der Zahnsprünge beim Verdrehen der Basiselemente
aus der Ausgangsposition festgestellt werden kann, indem die Zahnsprünge
optisch gezählt werden oder dass bei einem Sprung eines
Zahnes auf den nächsten Zahn das entsprechende typische ”Ratschgeräusch” gezählt
wird.
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In
einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen,
dass die Außenflächen der Außenwandteile,
die innenliegenden Führungsflächen der Außenwandteile,
die äußeren Führungsflächen
der Steigungsgänge und/oder die innenliegenden zweiten
Führungsflächen der Steigungsgänge jeweils
Ausformschrägen sind.
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Durch
das Vorsehen der genannten Flächen als Ausformschrägen,
so dass diese Flächen gegenüber der Vertikalen
leicht geneigt sind, ist es möglich, die Basiselemente
in ihrem Herstellungsprozess leicht aus der Gussform heraus zu nehmen.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Außenflächen der
Außenwandteile und/oder die inneren zweiten Führungsflächen
der Steigungsgänge Angriffspunkte für ein Drehwerkzeug
aufweisen, derart, dass im ineinander gesteckten Zustand der Basiselemente
eine Verdrehung der Basiselemente gegeneinander mit Hilfe des Werkzeuges
möglich ist. Durch das Vorsehen von Angriffspunkten ist
es möglich, die Basiselemente auch im teilbelasteten Zustand
gegeneinander zu verdrehen. Dabei kann vorgesehen sein, dass das
Werkzeug derart an die Angriffspunkte greift, dass selbst wenn bereits
mehrere Teile des Systembodens auf der Bodenstütze liegen,
ein Verdrehen der Basiselemente gegeneinander möglich ist.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass jedes Basiselement zwei Außenwandteile
aufweist, die um 180° versetzt sind und/oder zwei Steigungsgänge aufweist,
die um 180° versetzt sind.
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Dabei
kann vorgesehen sein, dass die Steigungsgänge jeweils um
90° gegenüber einem der zwei Außenwandteile
versetzt sind. Durch das Vorsehen von zwei Außenwandteilen,
die um 180° versetzt sind, müssen die Basiselemente
maximal um 180° gegeneinander verdreht werden, um in der
Ausgangsposition der Bodenstütze in die Endposition der Bodenstütze
zu gelangen.
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Durch
die um 90° versetzte Anordnung der Steigungsgänge
gegenüber den Außenwandteilen wird ferner gewährleistet,
dass die Basiselemente in vorteilhafter Weise ineinander steckbar
sind und bei der Verdrehung gegeneinander eine vorteilhafte Führung
gewährleistet wird.
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Die
Basiselemente können als Hohlkörper ausgebildet
sein, wobei vorzugsweise Verstärkungsrippen in dem Hohlkörper
angeordnet sind. Hier ist eine materialsparende Herstellung der
Basiselemente möglich, wobei durch die Verstärkungsrippen
gewährleistet wird, dass die Basiselemente besonders stabil
ausgestaltet sind.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme der Figuren ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
schematische perspektivische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen
Bodenstütze,
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2 die
schematische perspektivische Draufsicht auf eine Seite eines Basiselementes,
die im Einsatz dem anderen Basiselement zugewandt ist und
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3 eine
schematische Draufsicht auf die Stand- oder Tragseite eines Basiselements.
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In 1 ist
eine erfindungsgemäße Bodenstütze in
einer schematischen Explosionsansicht dargestellt. Die höhenverstellbare
Bodenstütze besteht aus einem ersten und einem zweiten
Basiselement 3 und einer Adapterplatte 5. Das
erste und das zweite Basiselement 3 sind von identischem
Aufbau.
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Das
erste und das zweite Basiselement 3 sind zur Bildung einer
Bodenstütze ineinander steckbar. Im ineinander gesteckten
Zustand sind die Basiselemente 3 mit den Seiten 7 einander
zugewandt. Die Basiselemente weisen einen runden Querschnitt auf,
wobei die der Seite 7 gegenüberliegende Seite die
Stand- bzw. Tragseite 8 des Basiselementes ist. Die Stand-
bzw. Tragseite 8 des Basiselementes 3 ist die
Seite, die – je nach Einsatz des Basiselementes 3 – entweder
die Seite auf der das Basiselement steht, das Basiselement den unteren
Teil der Bodenstütze 1 bildet oder die Seite,
die einen Boden mittelbar oder unmittelbar trägt, wenn
das Basiselement den oberen Teil der Bodenstütze bildet.
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Eine
Adapterplatte 5 kann auf die Tragseite 8 aufgesetzt
werden, um eine gute Verbindung zwischen der Bodenstütze
und dem aufzulegenden Boden zu gewährleisten. Dazu weist
die Adapterplatte 5 Vorsprünge 6 auf,
die mit entsprechenden Löchern in den Bodenplatten zusammenwirken
können. Dazu sind die Vorsprünge 6 auf
der Adapterplatte 5 um 90° versetzt angeordnet,
so dass ein Vorsprung im Eingriff mit einer Bodenplatte ist, wenn
vier weitere Bodenplatten an der Bodenstütze befestigt
werden sollen, derart, dass sich die Bodenstütze im mittleren Bereich
eines Bodens befindet. Zwei Vorsprünge sind mit einer Bodenplatte
im Eingriff, wenn eine weitere Bodenplatte auf die Boden stütze
aufgelegt werden sollen. Dies ist der Fall, wenn sich die Bodenstütze
am Rand eines Bodens befindet. Es können auch alle vier
Vorsprünge in eine einzige Bodenplatte eingreifen, wenn
die Bodenstütze in der Ecke eines Bodens angeordnet ist.
Die Vorsprünge können gleichzeitig dazu verwendet
werden, um mindestens zwei auf einer Bodenstütze aufgelegte
Bodenplatten zu fixieren, um ein Auseinanderrutschen der Bodenplatten
zu verhindern.
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Die
Basiselemente 3 weisen jeweils zwei Außenwandteile 9 auf,
die eine Außenfläche 31 und eine innenliegende
Führungsfläche 13 besitzen. Die Außenwandteile 9 weisen
jeweils einen schraubenlinienförmig gewundenen, eine Steigung
aufweisenden Flächenbereich 11 auf.
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Die
Flächenbereiche 11 der Außenwandteile 9 erstrecken
sich jeweils auf den einander zugewandten Seiten 7 der
Basiselemente 3 und sind komplementär zu entsprechenden
Flächenbereich 11 des jeweils anderen Basiselementes 3.
Dadurch ist es möglich, dass im zusammengesteckten Zustand
der Basiselemente 3 die Flächenbereiche 11 eines
Basiselementes 3 zur Abstützung der Basiselemente 3 aufeinander
in Anlage zu den Flächenbereichen 11 des jeweils
anderen Basiselementes 3 bringbar sind.
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Die
am Ende des ansteigenden Flächenbereiches 11 angrenzenden
Stirnseiten der Außenwandteile 9 sind als Anschlagflächen 23 ausgebildet, so
dass im zusammengesteckten Zustand der Basiselemente 3 die
Anschlagflächen eines Außenwandteils 9 eines
Basiselementes 3 mit den Anschlagflächen 23 eines
Außenwandteils 9 des anderen Basiselementes 3 zusammenwirken
können.
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Zwischen
den Außenwandteilen 9 ist eine Aussparung gebildet,
in der zwei Steigungsgänge 15 angeordnet sind.
Die Steigungsgänge 15 weisen eine außenliegende
Führungsfläche 19 und eine innenliegende
zweite Führungsfläche 27 auf. Ferner
ist auf den Steigungsgängen ein Steigungs-Flächenbereich 21 angeordnet,
der komplementär zu einem Steigungs-Flächenbereich 21 eines
Steigungsganges 15 des jeweils anderen Basiselementes 3 ist.
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Im
zusammengesteckten Zustand der Basiselemente 3 kann sich
somit ein Steigungs-Flächenbereich 21 eines Basiselementes 3 auf
dem Steigungs-Flächenbereich 21 eines Steigungsganges 15 des
jeweils anderen Basiselementes 3 abstützen. Die
Abstützung der Basiselemente 3 gegeneinander findet
somit sowohl auf den Steigungs-Flächenbereichen 21 als
auch auf den Flächenbereichen 11 statt.
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Die
Steigungsgänge 15 dienen gleichzeitig als Führungselement
zur Führung der Basiselemente bei dem Ineinanderstecken
und der Verdrehung gegeneinander. Dazu liegt die äußere
Führungsfläche 19 der Steigungsgänge 15 an
der innenliegenden Führungsfläche 13 der
Außenwandteile an.
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Die
am Ende der Steigungs-Flächenbereiche angrenzenden Stirnseiten
des Steigungsganges sind als Anschlagflächen 23 ausgestaltet.
Die Anschlagflächen 23 der Außenwandteile 9 liegen
in der Ausgangsposition der Bodenstütze, in der die Bodenstütze
die minimale Länge aufweist, an die Anschlagflächen 23 der
Außenwandteile des jeweils anderen Basiselementes an, genauso
wie die Anschlagflächen 23 der Steigungsgänge 15 an
den entsprechenden Anschlagflächen 23 der Steigungsgänge 15 des jeweils
anderen Basiselementes 3 anliegen. Dadurch ist es möglich,
durch einfaches Verdrehen der Basiselemente 3 gegeneinander
bis zum Anschlag die Ausgangsposition der Bodenstütze zu
erreichen.
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An
die innenliegenden zweiten Führungsflächen 27 sind
Anschlagmittel 25 angeordnet, die gleichzeitig als weitere
Führungselemente dienen, indem sie mit einer hervorstehenden
Kante mit der innenliegenden zweiten Führungsfläche 27 des
jeweils anderen Basiselementes 3 zusammenwirken. Dadurch
ist es möglich, eine weitere Führung vorzusehen,
so dass auch eine Führung der Basiselemente 3 zueinander
möglich ist, wenn die äußeren Führungsflächen 19 nicht
mehr in Anlage an die innenliegenden Führungsflächen 13 sind.
Darüber hinaus dienen die Anschlagmittel 25 als
Anschlag der Basiselemente 3 anein ander, wenn die Endposition
der Bodenstütze erreicht ist, während die Bodenstütze die
maximale Länge besitzt. Auf diese Weise wird sichergestellt,
dass ein Überdrehen der Basiselemente 3 gegeneinander
verhindert wird, so dass ein Auseinanderfallen der Basiselemente 3 bei
der Verdrehung verhindert wird. Darüber hinaus ist auf
eine einfache Art und Weise das Erreichen der Endposition möglich,
indem die Basiselemente 3 bis zum Anschlagen der Anschlagmittel 25 gegeneinander
verdreht werden.
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In
einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel können
die Anschlagmittel alternativ oder zusätzlich auch an den
innenliegenden Führungsflächen angeordnet sein.
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Die
innenliegende zweite Führungsfläche 27 kann
ferner als Zentrierungsführung für die Adapterplatte 5 dienen,
indem ein entsprechendes Führungsmittel 10 an
der Adapterplatte 5 angeordnet ist, das mit der innenliegenden
zweiten Führungsfläche 27 zusammenwirkt.
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Die
Flächenbereiche 11 der Außenwandteile 9 und
die Steigungs-Flächenbereiche 21 der Steigungsgänge 15 können
Zähne 29 aufweisen, die eine Verzahnung der Basiselemente 3 gegeneinander
gewährleistet. Dadurch wird eine ungewollte Verdrehung
bei Belastung der Bodenstütze verhindert. Die Zähne 29 können
dabei so ausgebildet sein, dass eine Selbsthemmung eintritt, indem
beide Flanken der Zähne über der Horizontalen
in die gleiche Richtung geneigt sind.
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Die
Außenwände 9 und die Steigungsgänge 15 erstrecken
sich dabei jeweils um 180°, wobei die Steigungsgänge 15 gegenüber
den Außenwandbereichen 9 um 90° versetzt
sind. Dadurch ist, wie aus 2 ersichtlich
ist, die komplette Seite 7 mit Zähnen versehen,
so dass in jeder Verdrehposition der Basiselemente zueinander Zähne
des einen Basiselementes 3 mit den Zähnen des
anderen Basiselementes 3 im Eingriff sind.
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Die
Flächenbereiche der Außenwandteile sind so angeordnet,
dass sie Teilbereichen von zwei ineinander verschlungenen, schraubenlinienförmig gewundenen
Flächen entsprechen. Auch die Steigungs-Flächenbereiche
sind Teilflächen von zwei ineinander verschlungenen, schraubenlinienförmig
gewundenen ansteigenden Flächen.
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Die
Außenfläche 31 und die innenliegenden Führungsflächen 13 der
Außenwand 9, die äußeren Führungsflächen 19 und
die innenliegenden zweiten Führungsflächen 27 der
Steigungsgänge 15 können als Ausformschrägen
geformt sein, so dass sie eine leichte Konusform besitzen. Dadurch
ist ein leichtes Herauslösen der Basiselemente aus einer
Gussform möglich.
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Wie
am besten aus 3 ersichtlich ist, sind die
Basiselemente als Hohlkörper ausgebildet. Zur Verstärkung
weisen die Basiselemente Verstärkungsrippen auf, die radial
verlaufen. Zusätzlich können auch umlaufende Verstärkungsrippen 33 vorgesehen
sein.
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An
der Außenfläche 31 und/oder den innenliegenden
zweiten Führungsflächen können Angriffspunkte
vorgesehen sein, an die ein Werkzeug angreift, mit der ein Basiselement
gegenüber dem anderen gedreht werden kann. Die Angriffspunkte
sind in den dargestellten Ausführungsbeispielen nicht dargestellt.
In einem Ausführungsbeispiel sind die Anschlagmittel 25 die
Angriffspunkte für das Werkzeug.
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Bei
einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Adapterscheibe Noppen aufweist, die
mit den Verstärkungsrippen an der Tragseite eines Basiselementes
zusammenwirken, so dass die Adapterscheibe drehfest mit dem Basiselement
verbunden ist. Wenn auf eine derartige Bodenstütze Bodenteile
aufgelegt werden, ist somit das obere Basiselement festgesetzt,
so dass nur das untere Basiselement verdreht werden kann. Dies ist
bei der Verstellung der Bodenstütze von Vorteil, da zur
Verdrehung der Basiselemente gegeneinander das obere Basiselement
nicht festgehalten werden muss.
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Auch
ist es möglich, dass an der Standseite des Basiselementes Öffnungen
vorgesehen sind, die mit den Vorsprüngen der Adapterscheibe
zusammenwirken können, so dass mit Hilfe der Adapterscheibe
mehrere Bodenstützen übereinander gestellt werden
können.
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In
einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Bodenstütze
weist die Adapterplatte auf der Ober- und Unterseite Vorsprünge
auf, die dann in die entsprechenden Öffnungen auf der Stand-
bzw. Tragseite der Basiselemente eingreifen.
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Selbstverständlich
ist es möglich, dass anstelle von zwei Außenwandteilen
drei oder mehrere Außenwandteile an einem Basiselement
vorgesehen sind. Auch können mehr als zwei Steigungsgänge
in der Ausnehmung angeordnet sein. Dabei ist es nicht unbedingt
notwendig, dass die Anzahl der Außenwandteile und die Anzahl
der Steigungsgänge übereinstimmt.
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Die
Bodenstütze muss nicht zwangsläufig nur eine Adapterscheibe
aufweisen. Auch ist es möglich, dass mehrere Adapterscheiben
gleicher oder unterschiedlicher Höhe zu der erfindungsgemäßen Bodenstütze
gehören, die auf die Tragseite oder unter die Standseite
gelegt werden können.
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Es
kann vorgesehen sein, dass an der Außenfläche
der Außenwandteile Markierungen vorgesehen sind, die mit
den Markierungen des jeweils anderen Basisteils zusammenwirken,
so dass beispielsweise die Position der Basiselemente zueinander,
der Verdrehwinkel und/oder die resultierende Länge der
Bodenstütze ablesbar ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 4420807
C2 [0002]
- - DE 19718061 [0003]