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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Steuerverfahren nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Hierzu
ist es bekannt, die Belegung des Senderspeichers mit Hilfe von Speichertasten
vorzunehmen, die jeweils einem abgespeicherten Sender zugeordnet
sind. Bei Betätigen
der Speichertaste wird der zugehörige
Sender wiedergegeben. In der Regel ist es auch möglich, einen eingestellten
Sender mit Hilfe der Speichertaste abzuspeichern. Hierzu ist diese
beispielsweise für
eine vorgegebene Zeit von mehreren Sekunden in ihrer Funktionsstellung
zu halten.
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Das
bekannte Steuerverfahren erfordert einen erheblichen konstruktiven
Aufwand, da nur so viele Sender gespeichert werden können, wie
Speichertasten vorgesehen sind. Die Möglichkeit, mit Hilfe eines
zusätzlichen
Wahlschalters die Belegung der Sender pro Speichertaste zu verdoppeln
oder zu verdreifachen, ist wenig bedienfreundlich und führt bei Unkenntnis
der Funktion des Wahlschalters häufig zur
Auswahl des nicht gewünschten
Senders. Generell lässt
sich sagen, dass derartige Rundfunkempfänger unübersichtlich zu handhaben sind
und die gebotenen Bedienungsmöglichkeiten
häufig
nicht oder nur unzureichend ausgenutzt werden. Dies ist aufgrund
des erheblichen apparativen und steuerungstechnischen Aufwands unökonomisch.
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Die
JP 2-135910 beschreibt die Möglichkeit, die
Reihenfolge, mit der Rundfunksender vorausgehend ausgewählt wurden,
zu speichern und ggf. eine Wiederholung der Reihenfolge zu ermöglichen.
Dabei bleibt die Hördauer
des jeweiligen Senders unberücksichtigt
mit der Folge, dass auch Sender berücksichtigt werden, die nur
kurzzeitig und während
des Übergangs
von einem ausreichend lange gehörten Sender
zum nächsten
zwangsläufig
ausgewählt
werden, ebenfalls gespeichert werden.
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Die
JP 2-131612 unterscheidet sich von der JP 2-135910 insoweit, dass
an Stelle der Reihenfolge die Sender hinsichtlich der Häufigkeit
gespeichert werden, mit der sie ausgewählt werden. Auch hier bleibt
die Hördauer
unberücksichtigt.
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Bei
der ferner bekannten JP 2-135812 wird die Hördauer der Sender aufaddiert
mit dem Ziel, bei einer nachfolgenden Winderinbetriebnahme des Fahrzeugs
den Sender auswählen
zu können,
der vorausgehend am längsten
gehört
wurde.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuerverfahren der eingangs
genannten Art zu schaffen, mit dem es möglich ist, ohne besondere Kenntnisse
der Arbeitsweise des Senderspeichers gerade die Anzahl von Sendern
zu speichern, die vom Benutzer gewünscht werden und ihm andererseits
die Auswahl eines Senders aus dem und für den Senderspeicher ohne besondere
Maßnahmen
zu ermöglichen.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
1.
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Bei
der Erfindung handelt es sich um eine dynamische Steuerung des Senderspeichers
auf der Grundlage der Hörgewohnheiten
des Benutzers. Die Auswahl eines Senders aufgrund der Hördauer berücksichtigt
gerade die Sender, die vom Benutzer bevorzugt gewählt werden
und die dann auch für
längere
Zeit gehört
werden. In diesem Zusammenhang ist eine Hördauer von beispielsweise einer
Minute ein eindeutiges Kriterium für die Bevorzugung dieses Senders.
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Ergänzend wird
die Speicherung des Senders auch abhängig von der Einstellhäufigkeit
dieses Senders gewählt.
Wird der Sender bevorzugt eingestellt, so ist auch dies ein eindeutiges
Indiz für
den Wunsch des Benutzers, gerade diesen Sender bevorzugt zu hören.
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Ergänzend kann
auch die Einstellhäufigkeit anderer
Sender berücksichtigt
werden. Ist ein Sender zwar gespeichert, werden in der Folgezeit
aber nur noch andere Sender ausgewählt, so kann auch daraus abgeleitet
werden, dass der abgespeicherte Sender zukünftig nicht mehr gewünscht wird
und damit aus dem Senderspeicher genommen werden kann.
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Die
erfindungsgemäße Speichersteuerung bezieht
sich nicht nur auf die Aufnahme eines Senders in den Speicher, sondern
auch auf dessen Löschen
im Speicher. Auch letzteres orientiert sich an den Hörgewohnheiten
des Benutzers. Wird der Sender mehrmals nur für kurze Zeit ausgewählt, so
lässt sich
daran erkennen, dass der Sender für den Benutzer wohl keine Bedeutung
mehr besitzt. Die dafür maßgebliche
Zeit kann wieder, wie bereits genannt gleich einer Minute gewählt werden.
Mehrmalige Auswahl mit einer Wahldauer von jeweils unter einer Minute
führt dann
zu einer dauerhaften Eliminierung des Senders aus dem Speicher.
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Ergänzend oder
alternativ kann diese Entnahme auch dann vorgenommen werden, wenn
der Sender bei mehreren aufeinander folgenden Inbetriebnahmevorgängen des
Rundfunkempfängers nicht
ausgewählt
wird.
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Schließlich kann
die Entnahme aus dem Speicher auch dann vorgenommen werden, wenn der
Sender bei mehreren aufeinanderfolgenden Senderwechseln nicht ausgewählt wird.
Die Anzahl der Inbetriebnahmevorgänge bzw. Senderwechsel ist
in weiten Grenzen variierbar. Es können beispielsweise gleich
20 derartiger Vorgänge
sein. D.h. wird bei insgesamt 20 aufeinderfolgenden Einstellungen
eines neuen Senders der abgespeicherte Sender nicht ausgewählt, so
dürfte
dieser für
den Benutzer wohl ohne Bedeutung sein. Er wird dann aus dem Speicher
entnommen.
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Ergänzend können weitere
Kriterien für
die Steuerung des Senderspeichers maßgeblich sein. So kann die
Anzahl der abgespeicherten Sender nach unten begrenzt sein. Eine
praxisnahe Mindestanzahl abgespeicherter Sender liegt beispielsweise
bei fünf.
Das bedeutet, daß ein
gespeicherter Sender im Senderspeicher bleibt, obwohl er das bzw. die
Kriterien für
die Entnahme aus dem Speicher er füllt, wenn damit die Anzahl
der abgespeicherten Sender unter fünf absinken würde. Andererseits
kann die Anzahl der abgespeicherten Sender auch in ihrer Höchstzahl
begrenzt sein. Realistisch dürften
dabei zehn abgespeicherte Sender sein. Sind bereits zehn Sender
gespeichert und würde
ein elfter Sender hinzukommen, der als speicherwürdig anzusehen ist, so läßt sich
der Senderspeicher insoweit dynamisch steuern, daß der Sender,
der am wenigsten häufig bzw.
lang ausgewählt
wurde, aus dem Speicher entnommen wird und dafür der "neue" Sender
abgespeichert wird.
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Weitere
Verbesserungen der Erfindung beschäftigen sich mit der Anwendung
auf einen mobilen Rundfunkempfänger.
Der empfangene Rundfunksender ändert
bei einer Bewegung im Empfangsbereich seine Empfangsqualität. Um nun
das Empfangsverhalten des Benutzers sicher nachbilden zu können, wird
bei einer empfangsqualitätsbedingten Verschlechterung
des Senders dieser im Senderspeicher durch einen Sender gleichen
Programms mit besserer Empfangsqualität ersetzt. Es ist dann der
Fall ausgeschlossen, daß ein
abgespeicherter Sender aufgrund schlechter Empfangsqualität nicht mehr
berücksichtigt
wird und damit ungewollt eines der Kriterien erfüllt, die zur bleibenden Entnahme
aus dem Speicher führt.
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Es
kann aber sogar der Fall eintreten, daß der Benutzer das Sendegebiet
des Senders verläßt. Um in
diesem Fall weiterhin das Benutzerverhalten abbilden zu können, wird
der Sender dann in einen zweiten Senderspeicher, einen sog. Hintergrundspeicher
aufgenommen, in dem er für
die Auswahl zumindest solange nicht zur Verfügung steht, wie der Benutzer
außerhalb
des Sendegebiets ist. Bewegt er sich wieder in dem Sendegebiet,
so wird der Sender dann wieder aus dem Hintergrundspeicher entnommen
und in den eigentlichen Senderspeicher eingestellt. Es steht dann
für den
Benutzer wieder zur Auswahl zur Verfügung.
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Dem
Ziel, dem Benutzer ohne besondere Kenntnis von Bedienungsanleitungen
und dgl. die Benutzung des Senderspeichers und des gesamten Rundfunkempfängers zu
ermöglichen,
kann auch von der apparativen Seite her Rechnung getragen werden.
So kann beispielsweise die Anzahl der abgespeicherten Sender auf
einer Anzeigevorrichtung wiedergegeben werden. Dabei kann es besonders sinnvoll
sein, die Reihenfolge entsprechend der Hörintensität zu wählen. Daraus kann der jeweilige
Sender mit Hilfe eines Touch-Screen ausgewählt werden.
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Anstelle
einer derartigen Auswahl kann hierzu ein Bedienelement mit zwei
Funktionsstellungen dienen, durch das der Übergang zum abgespeicherten
Sender mit höherer
bzw. niedrigerer Hörintensität möglich ist.
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Anhand
der Zeichnung ist die Erfindung weiter erläutert. Es zeigt
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1 die
Frontansicht eines mit der erfindungsgemäßen Speichersteuerung versehenen Rundfunkempfängers und
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2 eine
Anzeigevorrichtung für
die im Senderspeicher enthaltenen Sender sowie für weitere Möglichkeiten, die automatische
Sendersteuerung willkürlich
zu beeinflussen.
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Die
in 1 dargestellte Frontansicht zeigt im wesentlichen
einen linken Drehknopf 1 und einen rechten Drehknopf 2 für die Klangeinstellung
(1) bzw. die Frequenzeinstellungen (2), sowie
einen Wahlschalter 3, mit dem durch Drücken zwischen den Klang-Einstellungen
Lautstärke,
Fader, Bass und Treble umgeschaltet werden kann.
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In
einem Display 4 ist der jeweils eingestellte Sender mit
seinem Namen sowie weiteren Sendefunktionen, hier Verkehrsfunk gezeigt.
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Die
Drehknöpfe 1 und 2 besitzen über ihren Umfang
verteilt eine Reihe von Raststellungen mit denen sich folgende Einstellungen
vornehmen lassen:
Linker Drehknopf 1: Alle Klangeinstellungen
Einschalten:
Knopf 1 drücken
Lautstärke: Knopf 1 drehen
Fader:
Knopf 3 (="TONE") drücken, mit
Drehen einstellen, mit Knopf 3 weiter zu Bass oder mit
TIME OUT (d.h. Ablauf einer vorgegebenen Zeit von z.B. 10 sec. ohne
Betätigung)
zurück
zur Lautstärke-Einstellung.
Bass:
im Fader-Modus TONE drücken,
mit Drehen einstellen, mit TONE weiter zu Treble oder mit TIME OUT
zu Lautstärke
Treble:
Analog zu Bass
Mit dem rechten Drehknopf 2 werden
alle Frequenzeinstellungen vorgenommen.
Bei Drehen: Auswählen aus
der Liste der meistgehörten
Stationen (i.f. TOP-Liste Sender), wird über diese Liste hinausgedreht,
können
die restlichen Sender angewählt
werden.
Drücken
des Knopfes 2: Manueller Modus, d. h. die Frequenz kann
durch Drehen manuell eingestellt werden. Erneutes Drücken führt zurück zum Stations-Modus.
Alternativ:
Das Drücken
des Knopfes 2 bewirkt die Aufnahme des gerade gehörten Senders
in die TOP-Liste. Somit könnte
eine Voreinstellung getroffen werden, durch die das Radio von Anfang
an die gewohnten Sender in der TOP-Liste zur Verfügung stellt. Auch das Löschen eines
Senders aus der TOP-Liste könnte
durch Drücken
des Knopfes 2 erfolgen. Der gerade in der Liste angewählte Sender wird
dann aus der Liste gelöscht.
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Die
folgende Beschreibung bezieht sich auf eine automatische Belegung
der TOP-Liste.
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Szenario
bei der ersten Inbetriebnahme: Der Kunde will z.B. Bayern 3 hören. Das
Radio wird wie gewohnt eingeschaltet (durch Drücken des Knopfes 1)
und sucht sich automatisch einen beliebigen Sender und zeigt diesen
an (z. B. B5 aktuell). Die Zeit, für die B5 gehört wird,
wird aufaddiert. Wenn eine bestimmte Zeit überschritten wird (z. B. 60
Sek.), wird B5 ohne Zutun des Benutzers gespeichert.
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Da
B5 aber nicht der gewünschte
Sender ist, wird diese bestimmte Zeit i.d.R. nicht erreicht. Der Knopf 2 wird
um eine Raste nach rechts (oder nach links) gedreht. Es wird der
nächste
gespeicherte Sender, z. B. GONG 2000, wiedergegeben.
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Da
auch dies nicht der gewünschte
Sender ist, wird wieder der Knopf 2 gedreht und schließlich Bayern
3 gefunden und für
längere
Zeit gehört.
Da die o.g. Zeitschwelle überschritten
wurde, wird Bayern 3 gespeichert. Der Speichereintrag für Bayern
3 besteht aus der Senderkennung und der Frequenz (B3/98,5 MHz) sowie
einem Zähler,
der eine Art "Guthaben" darstellt. Wenn
dieses "Guthaben" erschöpft ist,
wird der Sender aus der TOP-Liste entfernt.
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Wann
wird ein Sender aus der TOP-Liste gelöscht? Wenn ein Sender längere Zeit
nicht gehört wurde,
wird er aus der TOP-Liste gelöscht. "Längere Zeit" darf nicht heißen, daß das Radio lange Zeit nicht benutzt
wurde (z. B. wegen Abwesenheit des Besitzers). Besser ist es, die
Anzahl der Radiobenutzungen zu zählen.
Bei jedem Einschalten werden die "Guthaben" aller Sender in der TOP-Liste um einen Wert
heruntergezählt.
Bei einem "Guthaben" von 15 würde ein
Sender also nach 15 Einschaltvorgängen gelöscht werden. Das "Guthaben" wird wieder aufgefüllt, wenn
der Sender über
60 Sekunden gehört
wurde. Eine andere Möglichkeit
wäre, bei
jedem Senderwechsel alle Sender um einen Wert herunterzuzählen. Auf
diese Art würden
Radiobenutzer, die wochenlang nur einen Sender hören (in Kombination mit "Zündung ein" oder "Radio ein"), die übrigen, nur gelegentlich gehörten Sender
nicht aus der TOP-Liste verlieren.
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Im
Speicher befinden sich alle Sender, die länger als z. B. 60 Sek. gehört wurden.
Das ist die "TOP-Liste" der Sender. Die
TOP-Liste würde
also im obigen Beispiel zunächst
nur aus B3 bestehen, da die anderen Sender nur sehr kurz gehört wurden.
Die Länge
der TOP-Liste ist variabel und richtet sich nach den Hörgewohnheiten
des Radiobenutzers. Die Sender sind in dieser Liste alphabetisch
sortiert. Dadurch stehen sie immer an der selben Stelle der TOP-Liste und
werden leichter aufgefunden.
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Beim
nächsten
Einschalten des Radios wird unmittelbar aus der TOP-Liste ausgewählt, d.
h. B3 wird eingestellt. Im Lauf der Zeit werden wahrscheinlich andere
Sender gehört,
die nach einer Hördauer von
mehr als 60 Sek. automatisch in die TOP-Liste aufgenommen werden,
z. B. Ö3,
Xanadu und B2. Die TOP-Sender werden direkt eingestellt, da ihre
Frequenz in der Liste vorliegt. Nach den TOP-Sendern liegen alle übrigen Sender,
die mittels Sendersuchlauf ange wählt
werden. Um Bedienelemente zu sparen, können die ohnehin selten benutzten
Mittelwellensender im Anschluß an
die UKW-Sender angewählt
werden. Falls einer dieser Sender längere Zeit gehört wird,
wandert er in die TOP-Liste und ist schnell anwählbar.
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Die
automatische Verwaltung der TOP-Liste ist somit nichts anderes als
die Nachbildung des Benutzerverhaltens.
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Der
Ablauf beim Betätigen
des Drehknopfes 2 ist anhand eines in 2 wiedergegebenen
Beispiels erläutert.
Dabei besteht die TOP-Liste aus 4 Sendern Bayern 2, Bayern 3, GONG
2000 und XANADU. Von dieser Liste wird zumindest der jeweils eingestellte
Sender im Display 4 angezeigt.
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Wenn
der Empfang unter ein bestimmtes Niveau sinkt, wird ein Sendersuchlauf
ausgelöst
und aufgrund der RDS-Kennung ein inhaltsgleicher Sender erkannt.
Dabei werden Sender, die bereits in der TOP-Liste sind, übersprungen.
Wenn der gefundene Sender einen besseren Empfang hat, als der in
der TOP-Liste gespeicherte Sender, wird in der TOP-Liste unter dem
Sendernamen die neue Frequenz eingetragen (BEST-Funktion).
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Wie
beim Linksdrehen ist auch beim Rechtsdrehen ein Anschlag vorgesehen, über den
hinaus der Drehknopf 2 nicht bewegt werden kann.
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Was
passiert, wenn ein Sender der TOP-Liste nicht mehr empfangen werden
kann?
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Wenn
die Feldstärke
für einen
akzeptablen Empfang nicht mehr ausreicht, wird der Sender aus der
TOP-Liste gelöscht,
sofern das beschriebene Ersetzen des Senders durch einen inhaltsgleichen
Sender mit besserer Empfangs qualität nicht möglich ist. Die nachfolgenden
Sender rücken
in der Liste nach vorn. Der gelöschte
Sender wird noch eine gewisse Zeit (z. B. 100 Einschaltvorgänge) gespeichert
(in einer sog. OLD-TOP-Liste), um wieder in die TOP-Liste aufzurücken, falls
sich der Empfang verbessert. Auf diese Art und Weise haben z. B.
Wochenendheimfahrer immer ihre jeweilige Standardbelegung zur Verfügung.
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Alle
beschriebenen Funktionen lassen sich natürlich leichter mit einem 2-Empfänger-Konzept verwirklichen,
da die Suchlaufzeiten entfallen. Besonders spürbar wäre das bei der Abarbeitung
der OLD-TOP-Liste. Der zweite Empfänger überprüft laufend die OLD-TOP-Liste
und nimmt Sender, die wieder empfangswürdig sind, wieder in die TOP-Liste auf.
Mit einem Empfänger
müßte z. B.
zu Beginn eines jeden Suchlaufs geprüft werden, ob Sender aus der
OLD-TOP-Liste wieder
empfangswürdig
sind. Eine andere Möglichkeit
wäre es,
eine zumindest teilweise Abprüfung
der OLD-TOP-Liste
vorzunehmen, wenn ein Sender wegen schlechten Empfangs aus der TOP-Liste.
entfällt,
da dann davon ausgegangen werden kann, dass sich das Empfangsgebiet
geändert
hat.
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Auf
sehr plötzliche Änderungen
der Empfangsqualität
wird nicht reagiert, da es sich wahrscheinlich um eine Tunneldurchfahrt
oder ähnliches handelt.